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Semi-Mobile Box als 2.1 FAST-System

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B-MoN
Stammgast
#1 erstellt: 18. Sep 2014, 01:21
Hey Leute,

Da mein letztes Projekt (Mini-PA an 230V) jetzt abgeschlossen ist, brauche ich wieder was zu tun Folgendes ist der Plan:
Ich habe bereits eine Bierkastenanlage mit zwei BG17 und einem McFun "300W" Verstärker, das Ding sollte quasi baugleich mit dem Kinter sein, was die Innereien angeht. Das Ding geht auch schon gut laut, nur leider halt nicht wirklich tief. Her muss also etwas, das man zwar noch bequem ins Auto oder in die Bahn kriegt (zu zweit, versteht sich), das aber mehr Bass kann als zwei BG17 alleine.

Eine eierlegende Wollmilchsau wäre hier natürlich toll, ich habe mich aber einfach mal praktisch orientiert und mir ein paar Sachen ausgedacht:

- Als Breitbänder würde ich ganz gerne wieder auf die BG17 zurückgreifen, da untenrum sowieso ein Sub spielt und die ansonsten erstmal passabel (nicht zu verwechseln mit gut) klingen.
- Als Subwoofer hatte ich an einen JM-sub 12 mit Thomann- Bestückung gedacht, das ist ein halber JM-sub212 von Jobst-Audio. Kostet nicht die Welt, ist in der single- Ausführung noch einigermaßen kompakt (immer relativ gesehen) und kann angeblich einigermaßen gut Pegel, auch bis 50Hz runter (tiefer muss und soll eh nicht).
- Verstärker sollen TDAs werden, wegen Wirkungsgrad und vielen guten Berichten, außerdem sind die preislich erschwinglich. Gedacht hatte ich an einen TDA7498 für den Subwoofer und entweder dasselbe nochmal für die Breitbänder oder eben eine Nummer kleiner.
- Als Spannungsquelle dienen zwei in Reihe geschaltete 12V-Bleigelakkus (hatte an jeweils 14Ah gedacht), bevor es an die AMPs geht soll dann noch einStepUp-Wandler zwischengeschaltet werden, um auf circa 32-34V zu kommen.
- Eventuell noch eine Art Mini-Eq mit Lautstärkeregler (Klick!), hat damit jemand Erfahrungen gemacht?
- Bluetooth soll rein, hatte da an was günstiges gedacht, unter anderem wurde ja dieser (Klick!) hier schonmal empfohlen, das steht aber noch nicht fest.
- Ein DSP soll rein, und zwar sowas hier (Klick!). SubSonic auf circa 45 Hz, Trennfrequenz circa 150Hz, untenrum nen bisschen boosten bei Bedarf und den BG17 da nen bisschen bremsen, wo es anstrengend wird.
- Ansonsten noch SchnickSchnacks, Plexiglas, LEDs, Voltmeter, Tiefentladeschutz, etc

Das ganze soll in eine Box, dafür habe ich auch schon eine Skizze entworfen, die von den Abmessungen her akzeptabel wäre (die BG17 hätten dann jeweils 12L, BoxSim sagt das geht bis 150Hz).

Was haltet ihr von dem Unterfangen? Ich kenne mich mit TDAs nicht aus, ist das erste Mal, dass ich sowas in Erwägung ziehe... Auf was muss ich da achten?

Danke schonmal für die Antworten!

Edith: Gehört wird vor allem Elektronisches, Rap, aber auch Rock... alles außer Klassik Ein bisschen Wumms sollte also schon da sein, vor allem im Innenbereich. Außen wird das selbstverständlich nicht so ohne Weiteres möglich sein, innen sollte aber klappen.


[Beitrag von B-MoN am 18. Sep 2014, 01:23 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#2 erstellt: 18. Sep 2014, 08:03
Wie wäre die Alternative mit einem Zweiwege Top statt Breitbänder? ZB der JB-sat10?
Mit einem MiniDsp kannst Du Dir den EQ sparen.
Als Transportables System würde ich auch zwei Tops und Sub in getrennte Gehäuse bauen und vielleicht ein viertes (in Größe des Subs) für die Technik. So passt die Geschichte dann in jedes Auto und ist auch alleine handelbar. Und zudem flexibel für spätere Erweiterungen und Umbauten.
DarkR3ign
Stammgast
#3 erstellt: 18. Sep 2014, 15:07
Ich hab den JM sub hier stehen und alleine zu tragen ist der schon eine Qual.

Genau wie Dieter es Vorgeschlagen hat habe ich es auch gebaut.
Hat den Vorteil das du einfach Technik auf Sub stellst und fertig, notfalls kann man es im Auto auch noch auslagern.
Aber mit 2 Leuten würde ich das nicht mit in die Bahn nehmen.

Da würde ich eher etwas in Richtung von dem hier bauen.
B-MoN
Stammgast
#4 erstellt: 18. Sep 2014, 15:49
Danke für eure Antworten!

Das sollte schon alles in eine Box, wichtig ist halt vor allem, dass es ins Auto passt, Bahn ist nicht unbedingt so wichtig...
Die Alpha One aus dem Video sieht natürlich echt schon mächtig aus Ganz so schwer solls dann doch nicht werden, auch die Ausmaße sollen etwas kompakter werden (45 tief, 50 hoch, 60 breit). Die Möglichkeit, eine Autobatterie zuzuschalten (bzw. die Interne abzuschalten und dann über eine Externe Strom zu beziehen) hab ich ja sowieso, deshalb reichen mir die 28Ah an Kapazität (vor allem mit ClassD-Amps).
Den Mini-Eq wollte ich mir einbauen, damit man zumindest ein bisschen die Möglichkeit hat, zu späterer Stunde den Bass ein wenig zu regulieren, außerdem ist da schon ein Lautstärkeregler drinnen.
saniiiii
Inventar
#5 erstellt: 18. Sep 2014, 23:33
fürs gewicht -> rollen. und noch mehr rollen
die guten gummireifen mit ca 10cm durchmesser
B-MoN
Stammgast
#6 erstellt: 19. Sep 2014, 01:59
An Rollen hab ich auch schon gedacht, das ganze wird dann nur noch höher... Ich stell morgen mal ne Skizze hier rein, wie ich mir das ganze vorgestellt habe.
Danke aber schonmal für eure Hilfe
saniiiii
Inventar
#7 erstellt: 19. Sep 2014, 11:55
ich mein eher so wie bei den typischen pa-subs. du hast unten genau 2 rollen, auf denen du das gerät ziehen kannst.
wenn du da bist solltest dus einfach umlegen können.

was man auch machen könnte, so art ansteckbare rollen. das ist aber dann alles immer weniger praxistauglich
audiojck
Inventar
#8 erstellt: 19. Sep 2014, 13:19
Hab gerade einen Thread erstellt, weil ich im Prinzip ähnliche Pläne habe.
www.hifi-forum.de/index.php?action=addtopic&forum_id=267
Ich habe aber vor die Tops im Sub zu versenken und bei Bedarf auf Stativstangen auf den Sub zu stellen.
Im Sub ist ja eh nur Luft. Die kann ich doch als Stauraum nutzen.

Bleibe hier auf jeden Fall auch mal am Ball.
Lautsprechermäßig tendiere ich zu etwas ähnlichem, vielleicht aber sogar den JM-Sub 212 und dann eben vernünftige Rollen. Topteile JB-Sat 10 V2.
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=11&t=4907

Finde ich sehr vielversprechend. Bei mir stellt sich gerade auch nur noch die Frage nach Transportfähigkeit und Akkulaufzeit.
B-MoN
Stammgast
#9 erstellt: 19. Sep 2014, 16:16

audiojck (Beitrag #8) schrieb:
Hab gerade einen Thread erstellt, weil ich im Prinzip ähnliche Pläne habe.
www.hifi-forum.de/index.php?action=addtopic&forum_id=267
Ich habe aber vor die Tops im Sub zu versenken und bei Bedarf auf Stativstangen auf den Sub zu stellen.
Im Sub ist ja eh nur Luft. Die kann ich doch als Stauraum nutzen.


Dein Link funktioniert leider nicht.
Wie ist der letzte Satz mit dem Stauraum gemeint? Kann mir da irgendwie nichts drunter vorstellen, kannst du das erläutern?


audiojck (Beitrag #8) schrieb:

Bleibe hier auf jeden Fall auch mal am Ball.
Lautsprechermäßig tendiere ich zu etwas ähnlichem, vielleicht aber sogar den JM-Sub 212 und dann eben vernünftige Rollen. Topteile JB-Sat 10 V2.
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?f=11&t=4907

Finde ich sehr vielversprechend. Bei mir stellt sich gerade auch nur noch die Frage nach Transportfähigkeit und Akkulaufzeit.


Die Topteile klingen wirklich sehr vielversprechend, wird dann aber alles ziemlich groß... Willst du den JM-sub 212 auch mit Thomann- Bestückung bauen, oder original mit Kappalite?

Danke für deinen Input, und halt mich auf dem Laufenden
audiojck
Inventar
#10 erstellt: 20. Sep 2014, 01:44
selbstverständlich klappt der nicht... addtopic passt nicht.

Alles sehr unausgegoren bei mir. Die Idee war eben den Sub selbst als Truhe zu nehmen. Innen ist der ja weitgehend leer. Wenn ich da also eine gut dichtende Klappe einbaue, dann kann ich die Satelliten zum Transport im Sub verstauen. Einmal aufgebaut wird's dann eben echt unhandlich.
Soweit die Theorie. ich werde mir da mal genauer Gedanken machen.
B-MoN
Stammgast
#11 erstellt: 20. Sep 2014, 02:10
Ah, als Truhe, gut, so verstehe ich das
Bin mal gespannt
Ich bin gerade am Überlegen, ob ich mir nicht lieber alles in ein Jm-sub212-Gehäuse baue, dabei nur einen Subwoofer einbaue und in die andere Kammer nen Beyma 8 AG/N und die ganze Technik einbaue... Das würde dann zumindest innen Kofferraum passen
DarkR3ign
Stammgast
#12 erstellt: 20. Sep 2014, 02:17
Beachtet das beim Sub die Bassreflexkanäle recht lang sind.
da sind nur noch 18cm Luft nach hinten.
B-MoN
Stammgast
#13 erstellt: 20. Sep 2014, 02:51
Geplant war bei mir ja, nur einen Sub einzubauen und den Platz für den anderen Sub komplett für die Breitbänder und Technik zu verwenden, dafür brauch ich ja keine BR- Kanäle....
Hatte da jetzt entweder an einen Beyma 8 AG/N, einen BG20 oder zwei Eagle l026b (glaube das war die Bezeichnung, bin mir nicht ganz sicher) gedacht.
B-MoN
Stammgast
#14 erstellt: 23. Sep 2014, 19:10
Soo, kleines Update von meiner Seite:
- Anstatt zweier Eagles wird es jetzt wohl ein Beyma 8 AG/N
- Zwei 2*100W Sure-Boards sind bestellt, ist zwar maßlos überdimensioniert für den Beyma, aber dafür wenig Verzerrungen
- StepUp- Wandler ist bestellt (angegeben mit angeblichen 600Watt/ 10A)
- Bluetooth- Modul ist bestellt (einmal der Bluetooth- Stick, der hier schon öfters angesprochem wurde, und einmal das 2.1 Sure-Board, gebrauchen kann ich beides, hab noch Projekte, die aufgerüstet werden könnten)
- miniDSP 2in 4out ist bestellt
- USB- StepDowns sind bestellt, angeblich mit 3A... Bin mal gespannt
- Diverse Planänderungen, z.B. wird es Speakon- Buchsen geben, um extern noch einen Lautsprecher anzuschließen (Stereo schadet nie)
- Bauplan steht
- Geplant ist ein Umschalter, der zwischen normalem (bassbetont) und pegeltauglichem (höherer LowCut, keine Bassanhebung durch EQ) umschaltet, das wird aber erst noch getestet.

Ein paar Fragen hätte ich noch:
- Ich habe vor, meine Batterien über einen Schalter zu trennen. Reicht da erfahrungsgemäß ein normaler 10(4)A-Schalter von Reichelt? Wofür steht in diesem Fall die 4? Gleichstrom?
- Auf dem StepUp-Wandler sind zwei Potis, einer für die Ausgangsspannung (klar) und einer für die Stromstärke, welche Funktion hat der letztere genau? Will mir weder was rösten noch die Endstufen unterversorgen... Geplant sind 34V Ausgangsspannung, mit 22kuF-Elko nach dem Wandler

Sollte die Technik jetzt auch noch so funktionieren, wie ich hoffe, dann kann ich eigentlich bald anfangen zu bauen
B-MoN
Stammgast
#15 erstellt: 29. Sep 2014, 21:28
Akku ist jetzt auch unterwegs, hab mir den heute bei einer Auktion geschossen... 51€ inklusive Versand für 38 Ah Bleigel finde ich eigentlich ganz ok. Ladegerät wird dann irgendwas mit um die 4 Ampere, damit das nicht eine Woche dauert, bis das Dingen voll ist (mein Ladegerät für die anderen Anlagen von mir hat nur 600mA...).

Mittwoch wird dann Holz besorgt und schonmal ein bisschen was zusammengeleimt, brauche was zu tun und hab nur noch diese Woche frei, danach wieder Uni... Ich lade dann ein paar Bilder hoch, wenn zu erkennen ist, was es werden soll
saniiiii
Inventar
#16 erstellt: 29. Sep 2014, 23:18
blöde frage, aber wie machst du das mit der bassanhebung zu schalten?
das dsp musst du mit master neu konfigurieren, ein dymischer equalizer dafür wird nicht entwickelt werden. (unverständlicher weise)

;D
B-MoN
Stammgast
#17 erstellt: 30. Sep 2014, 01:43
Wenn das DSP so funktioniert, wie ich denke dass es funktioniert, dann kann man mit dem Plugin für 4-Wege ja aus einem Stereosignal vier Monosignale machen. Da ich das Ding sowieso auf Mono auslegen wollte, hab ich mir gedacht, ich konfiguriere für jeden Verstärker (bzw für jeden Lautsprecher, ich habe ja vor, einen Breitbänder und einen Tieftöner zu benutzen) jeweils zwei "Wege", welche ich dann über einen 3-Pol- Schalter umschalten kann.
Der "normale" output wird dann zum Beispiel auf die Kanäle 1 und 2 des DSPs gelegt (ein Kanal für Breitbänder, ein Kanal für Tieftöner), der andere (auf den man umschalten kann) dann auf 3 und 4. Per Schalter (einmal Kanal für Breitbänder +, einmal Kanal für Tieftöner +, einmal gemeinsame Masse) kann man dann auswählen, welche Outputs an die Endstufen gehen.

Ich hoffe, das war halbwegs verständlich... Meint ihr, das funktioniert so, oder hab ich die Funktionsweise des 4-Way-Crossover-Plugins falsch verstanden?
saniiiii
Inventar
#18 erstellt: 30. Sep 2014, 11:30
das könnte funkionieren, und ist nicht weniger als genial
B-MoN
Stammgast
#19 erstellt: 30. Sep 2014, 15:42
Danke für die Blumen ob das wirklich so genial ist und funktioniert, wird sich ja zeigen... War halt so ne Idee, vielleicht klappts ja

DSP ist heute angekommen, schon getestet, läuft soweit. Morgen wird Holz besorgt und nen bisschen gebastelt, dann werden die Tage noch die Lautsprecher etc bei Thomann bestellt (wobei ich den Beyma da wohl kaum bekomme) und nen bisschen Elektrozeugs bei Reichelt, und dann kann die Bastelei ja losgehen
saniiiii
Inventar
#20 erstellt: 30. Sep 2014, 16:04
naja, aber das dsp ist für die beymas schon fast perlen vor die säue auch wenn du mit sub arbeitest, der kommt lautstärkemäßig eh nie mit. bau doch gleich n kleines zweiwege system. hald mit 2 hörnern. mit dsp und einmal einmessen könntest du auch noch den ein oder anderen schlenker im fgang korrigiernen
B-MoN
Stammgast
#21 erstellt: 30. Sep 2014, 16:12
Der Beyma wird im Normalbetrieb dann so gedrosselt, dass der Sub gut mitkommt, und im "Laut"- Modus dann halt nicht mehr... Lautstärke draußen ist mir halt relativ wichtig, wobei klar ist, dass der Sub da nie mitkommen wird. Muss er draußen auch nicht, zumindest nicht bei hohen Lautstärken.

Das ganze wird schon schwer genug, noch mehr Holz wollte ich eigentlich nicht verbauen Ich gucke mal, wie das so funktioniert.

Aber auf jeden Fall danke für deine Antworten
saniiiii
Inventar
#22 erstellt: 30. Sep 2014, 17:06
der beyma hört sich hald auch nicht optimal an wenn wirs so sagen wollen
das ist hald eher ein starker mitteltöner ^^anständig zu tragen ist das sowieso nichtmehr, aber machs ruhig so. im endeffekt siehste ja obs dir so gefällt, und das dsp kannste wiederverwenden und umprogrammieren wie du willst
B-MoN
Stammgast
#23 erstellt: 05. Okt 2014, 22:58
Beyma und der Thomann- Speaker sind jetzt bestellt, noch dazu zwei BG17 als separat aufhängbare Satelliten. Gehäuse ist fast fertig, fehlt noch der Deckel (der wird bei mir aufgeteilt, erzähl ich mehr von wenn ich Fotos habe) und ein paar andere Sachen. Als Finish wollte ich ganz gerne schwarzes Kunstleder nehmen, sieht bestimmt ganz gut aus und soll abwaschbar und robust sein.

Am 18.10. ist ne Party, wo ich das Ding eigentlich ganz gut gebrauchen könnte, mal sehen, ob das bis dahin fertig ist
B-MoN
Stammgast
#24 erstellt: 12. Okt 2014, 17:14
Gehäuse ist quasi fertig, jetzt kommendes Wochenende noch die Elektronik, und dann wird getestet

Habe aber auch noch eine Frage: Hat jemand eine Ahnung, wo ich die 3-Pin-Stecker finde, die ich für den Anschluss des Signals an den TDA7498 brauche? Das ist so eine Buchse mit drei Polen, die Platinenverbinder von Reichelt passen nicht...
saniiiii
Inventar
#25 erstellt: 12. Okt 2014, 17:25
kp, aber selbst löten?
B-MoN
Stammgast
#26 erstellt: 12. Okt 2014, 17:59
Würde ich notfalls machen, habe aber an meinem DSP auch so nen Stecker für nen externes Potentiometer, und da möchte ich eigentlich nicht dran rumlöten
saniiiii
Inventar
#27 erstellt: 12. Okt 2014, 19:39
beim hersteller/verkäufer anfragen?
B-MoN
Stammgast
#28 erstellt: 12. Okt 2014, 20:23
Naja, ich werd die TDAs jetzt löten und anstatt die Lautstärke über das DSP zu regeln einfach einen 100kOhm Poti in den Signalweg hängen... Keine Lust, da rumzuexperimentieren
B-MoN
Stammgast
#29 erstellt: 19. Okt 2014, 22:22
Das meiste optische ist mittlerweile fertig, die meisten Schalter etc sind gelötet, nur leider fehlen noch Bluetooth- Modul und StepUp- Wandler, ohne letzteren wird das nix

Anstatt lack ist es nun doch Kunstleder geworden, ein paar Details muss ich nochmal nachbessern, das meiste sitzt aber bereits; hier ein paar Bilder:

Festivalbox roh
Das rohe Spanplattengehäuse

Festivalbox Batteriefach
Das Batteriefach, über das nachher die Elektrik eingebaut wird, frisch gestrichen

Festivalbox schräg rechts
Frontgitter von der Seite

Festivalbox Ecke vorne
Edelstahlecke mit Alu- Kantenschutz

Festivalbox Räder
Unterseite mit Rädern

Die Räder sind nicht ganz symmetrisch und gerade, sollte aber nicht weiter stören. Transportiert wird das ganze liegend, mit den Rädern sinnvollerweise unten, im Betrieb wird das ganze dann gekippt und aufgestellt, sodass der Breitbänder oben und der Tieftöner unten ist, Gummifüße sind entsprechend montiert. Griffe sieht man nicht so gut, sind zwei Klappgriffe von Thomann. Griffe und Räder sind mit Einschlagmuttern festgemacht, damit nix rausreissen kann.

Als nächstes kommen Deckel, Plexiglas und das Bedienterminal, außerdem noch die gesamte Elektronik. Ausführliches Video gibts dann, wenn das Ding fertig ist... Nen Name fehlt noch, aber da findet sich schon was
saniiiii
Inventar
#30 erstellt: 19. Okt 2014, 22:46
ordentlich ordentlich
B-MoN
Stammgast
#31 erstellt: 26. Okt 2014, 22:01
Mal ne kurze Frage: Hat jemand Erfahrung mit diesem StepUp- Modul? StepUp DC-DC 15A auf eBay
Ist gestern angekommen, hab das direkt mal getestet, leider gibt mir das immer nur 12.3V aus (input ist 12.6V), egal, wie ich das Potentiometer zur Spannungsregulierung einstelle... keine Veränderung. Auch das Poti zur Stromstärkebegrenzung ändert nichts.
Die Power-LED leuchtet rot, die Sicherung ist intakt... Mache ich irgendwas falsch, oder ist das Ding schrott? Hab auch dem Verkäufer mal ne Mail geschickt. Eine Bedienungsanleitung ist ja leider nicht dabei (ist im Prinzip ja auch relativ idiotensicher), daher weiss ich nicht, ob ich nicht vielleicht eine Kleinigkeit vergessen habe...

Last habe ich auch schonmal in Form von zwei Kondensatoren und einem TDA7498 dahinter gehängt, Kondensatoren werden geladen, LED vom TDA leuchtet, aber trotzdem nur 12.3V...

Bin echt am Überlegen, ob ich nicht einfach eine Magnat Edition Four einbaue, die sollte auch etwas bassfester sein und nicht so einen hohen Klirrfaktor bei gehobener Lautstärke aufweisen, leider ist die aber nicht ClassD, ziemlich schwer und hat einen vergleichsweise hohen Ruhestrom (verglichen mit den TDAs). Habe vor, das Projekt bald mal abzuschließen, habe mit Uni im Moment eigentlich genug zu tun und keine Zeit, nochmal vier Wochen auf einen neuen Spannungswandler zu warten...

Was meint ihr? Kann mir jemand weiterhelfen?

Gruß
saniiiii
Inventar
#32 erstellt: 26. Okt 2014, 22:48
ne sry, hab ich keine erfahrung damit. hatte das problem nie, und ich nehm immer die 3€ roten kleinen platinchen. evtl poti schonmal durchgemessen?
B-MoN
Stammgast
#33 erstellt: 26. Okt 2014, 23:07
Hab ich noch nicht, hab das Ding aber auch nicht mehr hier, sehe das erst Donnerstag frühestens wieder. Hab mir gedacht, ich nehme eins mit mehr Wumms, aber leider funzt das ja nicht :/
saniiiii
Inventar
#34 erstellt: 26. Okt 2014, 23:08
wenn du sagst dein poti is am arsch kanns gut sein dass du eben nichts regeln kannst
vom aufbau her ist das einer der knackpunkte
B-MoN
Stammgast
#35 erstellt: 26. Okt 2014, 23:50
Ich glaube, ich werde mir jetzt zeitnah eine Magnat Editiom Four zulegen, ist zwar ineffizienter, aber dafür gehen da nicht einfach so irgendwelche potis kaputt... Also hoffentlich gibt die als B-Ware schon für 65€
bierman
Inventar
#36 erstellt: 27. Okt 2014, 02:17
Der 600 Watt Wandler sieht auf den ersten Blick ja ganz brauchbar aus. Schau halt erstmal nach ob alle Bauteile vollständig angelötet sind. Bei Chinaware ohne Qualitätskontrolle hab ich da schon eigenartige Dinge gesehen.
Wie gut diese Wandler bei wechselnder Last (ENdstufe mit Musik) arbeiten ist nicht leicht zu ermitteln. Hohe Effizienz, konstante Ausgangsspannung und geringe Restwelligkeit bei sich ständig ändernder Lastsituation erfordert einen wirklich guten Wandler. Meinem kleinen StepUp (~3€, nur mal zum Test bestellt) würde ich nicht an eine hochwertige Endstufe hängen, die Spannung am Ausgang schwankt mit der Last und schaukelt mindestens um +-15% (genau kann ich es nicht messen). Das wird auch mit zusätzlichen Elkos nicht viel besser.
Falls die Endstufe an der Grenze ihrer zulässigen Spannung betrieben wird, z.B. ein TDA7492 mit 26V, kann das fatal sein da diese kurzzeitig überschritten wird.

Die Magnat sieht aus wie die (gar nicht mal so) gute alte Classic 360, nur mit kleinerem Netzteil. Die Leistung an 8 Ohm ist ... überschaubar. Der Wirkungsgrad der Kiste auch, die Filter machen ihre Sache so lala, da gibt es wirklich besseres. Eine gebrauchte Endstufe mit der Leistung ist für deutlich weniger Geld zu haben, da braucht man wirklich nicht neu kaufen.
audiojck
Inventar
#37 erstellt: 27. Okt 2014, 02:35
Ich hab bei Mediamarkt für 140€ nen 4-Kanal-Carhifi Amp in Class-D geschossen.
Vielleicht da nochmal bei Ebay umschauen? Ich hab den Crunch GTO 4120.

Bei mir dauert's aber noch ein bisschen mit dem Bau. Kaufe mir so nach und nach die Komponenten zu verhältnismäßig fairen Preisen zusammen.
B-MoN
Stammgast
#38 erstellt: 27. Okt 2014, 14:30
@bierman was für eine Endstufe könntest du mir denn speziell empfehlen? Ist nicht so mein Fachgebiet.

Die Crunch ist nicht brückbar, oder?
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 27. Okt 2014, 14:55
die Crunch gto´s sind alle brückbar.
saniiiii
Inventar
#40 erstellt: 27. Okt 2014, 17:31
Naja zu den wandlern ... Dicken kondensator hinten ran und da geht schon mehr. Meine endstufe die gern mal 50-70w saugt braucht nicht mehr als 2a ausm 12 v akku. Wird gepuffert, die spannung is recht konstant
B-MoN
Stammgast
#41 erstellt: 28. Okt 2014, 03:00
Die Angaben zur Brückbarkeit auf eBay etc. sind alle irgendwie ziemlich kurz, kann man die oben genannte Crunch- Endstufe auch im Trimode betreiben?

Wüsste sonst noch jemand, wo man eine gebrauchte Digitalendstufe halbwegs günstig herbekommen kann? 180€ ist schon wieder eine ganz schöne Hausnummer...
audiojck
Inventar
#42 erstellt: 28. Okt 2014, 11:13
Laut Anleitung geht's im Trimode, soweit ich das gelesen habe. Neu kosten die alle was in dem Preisrahmen.
Ich hab wie gesagt nen Aussteller frü 140€ bekommen und mir war es den Komfort wert, das Frequenzweiche und Step-Up schon in einem Gehäuse verbaut sind.
Ist natürlich nicht mehr wirklich Low-Budget.
B-MoN
Stammgast
#43 erstellt: 28. Okt 2014, 11:34
Hab ja auch schon ein DSP, das ich auch gedenke zu benutzen... Wäre ja schade um die interne Weiche, die dann keine Verwendung finden würde, aber naja, wär dann halt so.
Kennt jemand noch eine Anlaufstelle für gebrauchte Digitalendstufen? Der Standby-Verbrauch von 60mA klingt echt verlockend...
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 28. Okt 2014, 12:22
Hab hier grad den hier gefunden. Viel günstiger wirds wohl nicht werden.
Jedoch hat die einen Ruhestrom von 1,04A
audiojck
Inventar
#45 erstellt: 28. Okt 2014, 13:09
Trotzdem ein Knallerpreis.
Der Standbyverbrauch der Crunch wird evtl auch eher dem "Ruhestrom wenn aus" von 0,4mA entsprechen.
Ruhestrom habe ich noch nicht gemessen, da noch keine Batterie vorhanden
B-MoN
Stammgast
#46 erstellt: 28. Okt 2014, 14:11
Danke für die Mühen an euch alle,
Hab mir den Ampire mal angesehen, sieht ja nicht schlecht aus... Auch von den Abmessungen her ist der ja ziemlich kompakt, und die angegebenen 100W an 8 Ohm bei Brückenbetrieb würden mir auch reichen... Das mit dem Ruhestrom ist doof, aber da gibts wohl keinen Weg drumherum, denke ich, oder liege ich da falsch?
saniiiii
Inventar
#47 erstellt: 28. Okt 2014, 15:29
Also ich seh da nur angaben fuer 2 und 4 ohm o.O
40a sicherung.heist 500w leistungsaufnahme/2 wegen wk, 250w im maximum. Wenn das ding 2 ohm stabil ist wirds bei 8ohm wohl so saubere 50w ausspucken


[Beitrag von saniiiii am 28. Okt 2014, 15:31 bearbeitet]
B-MoN
Stammgast
#48 erstellt: 28. Okt 2014, 19:39
Das Ding ist doch digital, oder? Da erhoffe ich mir ja schon einen besseren Wirkungsgrad als 50%


Ausgangsleistung (RMS) 14,4V / 4 Ohm: 200 Watt x 2 (bridged)

Das entspräche ja circa 100W RMS, wahrscheinlich nen bisschen drunter, damit könnte ich leben
audiojck
Inventar
#49 erstellt: 28. Okt 2014, 19:59
Die Crunch war irgendwo getestet und ab ner gewissen Last hat sie über 80% Wirkungsgrad, irgendwo hab ich was von bis zu 85% gelesen.

Ich würde mir die Ampire mal schnappen :-) Für das Geld wirste sie hier auch ziemlich sicher wieder los.
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 28. Okt 2014, 20:04
Technische Daten, sowie Messergebnisse zur Ampire gibt es hier
saniiiii
Inventar
#51 erstellt: 28. Okt 2014, 20:47
joa, 4x 64W an 4ohm bei 1% klirr

war mit sauberen 50w nicht weit daneben
aber warum nicht? wenn du ihn billig kriegst würd ich auch zuschlagen
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