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PC/NAS Lösung mit SEHR viel Festplatte

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Autor
Beitrag
aM-dan
Inventar
#1 erstellt: 08. Dez 2011, 04:10
Hallo,

ich habe derzeit ein NAS der als Speicher für Musik und Film genutzt wird.
Auf dieses System haben meine Media Player im Haus zugriff. Ich habe eine sehr große DVD und BluRay Sammlung im Haus und schon sehr viele Titel davon als Digitale Kopie auf dem NAS damit ich nicht immer die Scheiben brauche sondern den Film gleich streamen kann. Allerdings ist der Speicher mittlerweile deutlich zu wenig und nun plane ich für nächstes Jahr eine bessere Lösung für mich.
Natürlich mache ich dies erst wenn die Festplatten Preise wieder normal sind.

Meine Erwartungen an das neue System:

- sehr leise
- Datensicherheit (derzeit nutze ich JBOD und das soll geändert werden)
- sehr sehr viel Festplattenspeicher den man erweitern kann
- wenig Energieverbrauch
- zum start würde ich sagen 8 - 10 TB Netto, dies sollte aber erweiterbar sein auf ca. 15 TB


Das Ding soll mein NAS ablösen, also auch ungefähr diese Funktionen haben. Wake on LAN und sowas wäre auch ganz gut.
Preisvorstellung: erst einmal egal, es sollte schon Preis Leistungsmässig passen deshalb kommt auch keine neue Qnap in Frage weil diese min. 8 HDD Slots haben müsste und somit schon sehr teuer ist.



vielen dank schonmal an alle die mir ihre Ideen mitteilen



Gruß.
funfex
Stammgast
#2 erstellt: 08. Dez 2011, 07:18
Das wird schon teuer werden (müssen).

Ich hab eine Synology 1511+ mit 5x 2TB Platten. Im Raid 5 sind es ~7TB netto. Erweiterbar ist die mit max. 2 "Gehäusen" mit je 5 weiteren Platten.

Leise wird es, wenn Du AV Platten nimmst.
aM-dan
Inventar
#3 erstellt: 08. Dez 2011, 15:43
Ich dachte da eher an etwas in Richtung richtigem PC mit NAS Betriebssystem und Hardware die Energiesparend sind und leise.
funfex
Stammgast
#4 erstellt: 08. Dez 2011, 16:47

aM-dan schrieb:
Ich dachte da eher an etwas in Richtung richtigem PC mit NAS Betriebssystem und Hardware die Energiesparend sind und leise.


Ein "richtiger" PC kann nie so energiesparend sein wie ein NAS, ausserdem kannst Du viele Platten dann meist nur in Tower Gehäuse bauen.

Was soll der PC denn sonst noch machen, was ein NAS nicht könnte ?


Ich hab hier 5 WD-AV Platten mit je 2TB in dem NAS 2m entfernt stehen, weder Platten noch NAS hört man, auch nicht bei Zugriffen. Der NAS-Lüfter dreht auf minimum un dist nur nachts oder so säuselnd zu hören. Das Ganze zieht lt. Messung 20-30 W.

und google mal nach VORTEXBOX, vielleicht ist das ja was für Dich ?!


[Beitrag von funfex am 08. Dez 2011, 16:48 bearbeitet]
aM-dan
Inventar
#5 erstellt: 08. Dez 2011, 16:54
Hi,

der PC muss gar nicht genau so Energiesparend wie ein NAS, es sollte nur ein Energiesparender PC sein, also keine CPU die alleine schon 150 Watt verballert.

ich dachte da an Richtung Intel Atom, Grafik und sowas Onboard usw usw, er muss auch gar nicht genauso leise sein wie ein NAS.
funfex
Stammgast
#6 erstellt: 08. Dez 2011, 17:56

aM-dan schrieb:
Hi,

der PC muss gar nicht genau so Energiesparend wie ein NAS, es sollte nur ein Energiesparender PC sein, also keine CPU die alleine schon 150 Watt verballert.

ich dachte da an Richtung Intel Atom, Grafik und sowas Onboard usw usw, er muss auch gar nicht genauso leise sein wie ein NAS.


Und was für ein Betriebssystem soll da drauf ?

In der 1511+ ist auch ein Atom D525 drin.... :-)

Meinst Du, das Du es als PC billiger hin bekommst,
oder warum PC ?
aM-dan
Inventar
#7 erstellt: 08. Dez 2011, 18:27
Hi,

die 1511+ hat auch "nur" 5 Plattenslots und kostet über 650 EUR. Wenn es doch wieder ein NAS werden sollte, soll der min. 8 HDD Slots haben damit ich erstmal Ruhe habe aber die dinger kosten mit sicherheit das doppelte wie ein PC. Es geht um die Leistung zum Preis, also möglichst viel HDD zum relativ geringen Preis. Deshalb meine Idee mit dem PC. Hinzu kommt dass man bei einem PC je nach Mainboard 10 oder mehr Platten einbauen kann, das war Gedanke nr 2 und zudem bin ich da Betriebssystem Unabhängig unterwegs. Mein Gedanke war Linux mit Free NAS als System. Mein Wunsch wäre ein leiser PC der nicht zuviel Strom zieht für 400 - 500 EUR ohne Platten den ich so oder zumindest sehr ähnlich nutzen kann wie meine Qnap.

Ich hoffe ihr versteht meine Denkweise nun etwas
funfex
Stammgast
#8 erstellt: 08. Dez 2011, 19:41

aM-dan schrieb:
Hi,

die 1511+ hat auch "nur" 5 Plattenslots und kostet über 650 EUR. Wenn es doch wieder ein NAS werden sollte, soll der min. 8 HDD Slots haben damit ich erstmal Ruhe habe aber die dinger kosten mit sicherheit das doppelte wie ein PC. Es geht um die Leistung zum Preis, also möglichst viel HDD zum relativ geringen Preis. Deshalb meine Idee mit dem PC. Hinzu kommt dass man bei einem PC je nach Mainboard 10 oder mehr Platten einbauen kann, das war Gedanke nr 2 und zudem bin ich da Betriebssystem Unabhängig unterwegs. Mein Gedanke war Linux mit Free NAS als System. Mein Wunsch wäre ein leiser PC der nicht zuviel Strom zieht für 400 - 500 EUR ohne Platten den ich so oder zumindest sehr ähnlich nutzen kann wie meine Qnap.

Ich hoffe ihr versteht meine Denkweise nun etwas ;)



Dann schaue mal GLEICH in den HTPC bereich hier im Forum,
da findest Du dann eher Hilfe. :-)

Ein PC mit all den benötigten Komponenten und einem Gehäuse für 8 Platten, RAID Controller etc. kostet in der Summer sicher auch nicht viel weniger als eine z.B. 1511+ .

Bei einem Kunden haben wir kleine Atom-Serverchen mit je 1 500GB Platte und 19" Gehäuse und FreeNAS....die kosten auch schon ~300€.

Statt FreeNAS schaue Dir dann mal Vortexbox an, das ist die Multimedia Alternative zu FreeNAS incl. automatischem CD und DVD Ripper....
Hirnschmalz
Inventar
#9 erstellt: 10. Dez 2011, 01:08
Moin,

FreeNAS (basiert übrigens auf FreeBSD )ist schon gut und mit ZFS schon relativ mächtig.

An Hardware wird nicht viel benötigt, um so mehr RAM um so besser, nicht unter 8GB anfangen, bei den Preisen eher mehr rein.

Noch eine kleine Anmerkung:
FreeNAS ist schon relativ einfach zu handhaben, für Anfänger gibt es aber immer noch mehr als genug Fallstricke und Schwierigkeiten.

Wenn man nicht genau weiß was man da tut, sollte man unbedingt ein Backup bereithalten.

Grüße
Drexl
Inventar
#10 erstellt: 13. Dez 2011, 01:41
Mit 500 EUR sollte sich das Vorhaben realisieren lassen.

Noch ein paar Anmerkungen: zusätzlich zu den Datenplatten solltest Du noch den Platz für die Bootfestplatte(n) berücksichtigen. Das OS würde ich nicht auf die Datenplatten packen.

Mit den in den Startlöchern stehenden 4TB-Festplatten könnte man Dein Vorhaben bereits mit 5 Festplatten (RAID-5 4+1, netto 16 TB) realisieren. Evtl. wäre auch ein RAID-6 mit 6 Festplatten (4+2) überlegenswert. Beachten muß man aber, daß man ein RAID-5 oder RAID-6 nicht ohne weiteres mit einzelnen Platten erweitern läßt.
Daher würde ich mit einem RAID-5 (3+1) starten (9TB netto mit 3TB Festplatten). Reicht später der Platz nicht mehr aus, erweiterst Du den Datenpool um 4 weitere Platten mit einem zweiten RAID-5.

Die Gefahr eines Datenverlusts beträgt bei RAID-5 (4+1) pro Jahr mit folgenden vereinfachten Annahmen:
AFR = 1% (Annual Failure Rate)
Rebuildzeit: 1 Woche oder 1/50 Jahr (Besorgen einer Ersatzfestplatte und resync)
jede Festplatte wird unabhängig von der anderen betrachtet, also kein typisches schlechte-Chargen-Problem

  • 5% Wahrscheinlichkeit, daß eine der 5 Platten ausfällt: = 0.05
  • jetzt darf innerhalb einer Woche (Rebuildzeit) keine weitere Platte ausfallen
  • Wahrscheinlichkeit eines weiteren Plattenausfalls: 4% / 50: = 0.0008
  • Gesamtwahrscheinlichkeit: 0.05 * 0.0008 = 0.004%
  • oder: ein Datenverlust alle 25'000 Jahre

d.h. RAID-5 sollte für den Heimgebrauch auch bei diesen großen Platten noch "sicher genug" sein. Bei RAID-6 liegt man im Bereich einiger Millionen Jahre. Man sollte sich aber im Klaren sein, daß die Zuverlässigkeitsangaben der Hersteller (MTBF, AFR) nur für die anvisierte Lebensdauer gilt, die liegt überlicherweise bei 3-5 Jahren. Wenn man also Wert auf Datensicherheit legt, sollte man seine Festplatten konsequent nach spätestens 5 Jahren austauschen.

Die Gefahr liegt bei den heutigen Plattengrößen aber woanders, und zwar in der URE-Rate (Unrecoverable Read Errors). Diese liegt bei Consumerplatten bei einem nicht lesbaren Sektor pro 10^14 gelesener Bits (bei Serverplatten entsprechend 10^15 oder 10^16). Umgerechnet bedeutet das ein defekter Sektor pro 12 TB. Für obiges Beispiel bedeutet dies, daß während des Rebuilds mit großer Wahrscheinlichkeit ein oder mehrere Sektoren nicht lesbar sind, damit ist ein Teil der Datei unwiderruflich beschädigt. Wenn Metadaten beschädigt sind und das Dateisystem diese nicht redundant ablegt, ist der Schaden noch größer (das gilt zum Glück nicht für ZFS, das alle seine Metadaten mehrfach speichert).

In der Praxis sind die Festplatten, was URE betrifft, allerdings besser als ihr Ruf:
http://www.cs.cmu.edu/~bianca/fast07.pdf

Worauf ich noch Wert legen würde, ist ECC-RAM:
http://www.cs.toronto.edu/~bianca/papers/sigmetrics09.pdf

Damit fallen als CPU schon mal alle aktuellen Intel Prozessoren (bis auf die Xeons) flach, da der integrierte Memory-Controller kein ECC kann.
Bei der Auswahl des passenden AMD-Mainboards muß man dann nur noch darauf achten, daß das BIOS die ECC-Fähigkeiten des Prozessors auch aktivieren kann.
funfex
Stammgast
#11 erstellt: 13. Dez 2011, 11:51

Drexl schrieb:
[...]
Noch ein paar Anmerkungen: zusätzlich zu den Datenplatten solltest Du noch den Platz für die Bootfestplatte(n) berücksichtigen. Das OS würde ich nicht auf die Datenplatten packen.
[...]
Die Gefahr eines Datenverlusts beträgt bei RAID-5 (4+1) pro Jahr mit folgenden vereinfachten Annahmen:
[...]
Wenn Metadaten beschädigt sind und das Dateisystem diese nicht redundant ablegt, ist der Schaden noch größer (das gilt zum Glück nicht für ZFS, das alle seine Metadaten mehrfach speichert).
[...]
Damit fallen als CPU schon mal alle aktuellen Intel Prozessoren (bis auf die Xeons) flach, da der integrierte Memory-Controller kein ECC kann.


Du hast aber schon noch bedacht, in welchem Forum wir hier sind ? :-)

Es geht hier um AV-Anwendungen im Hobby Bereich !
Fast alles gut und richtig, aber irgendwie am Ziel vorbei...
Drexl
Inventar
#12 erstellt: 13. Dez 2011, 12:10

funfex schrieb:
Fast alles gut und richtig, aber irgendwie am Ziel vorbei...

Wieso soll man im Hobbybereich Abstriche in der Zuverlässigkeit machen? Vor allem, wenn es unter dem Strich noch günstiger als ein NAS "von der Stange" ist?
Hirnschmalz
Inventar
#13 erstellt: 13. Dez 2011, 18:00
Solange man das Backup bei der ganzen Geschichte nicht vergisst...


Grüße
aM-dan
Inventar
#14 erstellt: 13. Dez 2011, 18:37

Drexl schrieb:
Mit 500 EUR sollte sich das Vorhaben realisieren lassen.

Noch ein paar Anmerkungen: zusätzlich zu den Datenplatten solltest Du noch den Platz für die Bootfestplatte(n) berücksichtigen. Das OS würde ich nicht auf die Datenplatten packen.

Mit den in den Startlöchern stehenden 4TB-Festplatten könnte man Dein Vorhaben bereits mit 5 Festplatten (RAID-5 4+1, netto 16 TB) realisieren. Evtl. wäre auch ein RAID-6 mit 6 Festplatten (4+2) überlegenswert. Beachten muß man aber, daß man ein RAID-5 oder RAID-6 nicht ohne weiteres mit einzelnen Platten erweitern läßt.
Daher würde ich mit einem RAID-5 (3+1) starten (9TB netto mit 3TB Festplatten). Reicht später der Platz nicht mehr aus, erweiterst Du den Datenpool um 4 weitere Platten mit einem zweiten RAID-5.

Die Gefahr eines Datenverlusts beträgt bei RAID-5 (4+1) pro Jahr mit folgenden vereinfachten Annahmen:
AFR = 1% (Annual Failure Rate)
Rebuildzeit: 1 Woche oder 1/50 Jahr (Besorgen einer Ersatzfestplatte und resync)
jede Festplatte wird unabhängig von der anderen betrachtet, also kein typisches schlechte-Chargen-Problem

  • 5% Wahrscheinlichkeit, daß eine der 5 Platten ausfällt: = 0.05
  • jetzt darf innerhalb einer Woche (Rebuildzeit) keine weitere Platte ausfallen
  • Wahrscheinlichkeit eines weiteren Plattenausfalls: 4% / 50: = 0.0008
  • Gesamtwahrscheinlichkeit: 0.05 * 0.0008 = 0.004%
  • oder: ein Datenverlust alle 25'000 Jahre

d.h. RAID-5 sollte für den Heimgebrauch auch bei diesen großen Platten noch "sicher genug" sein. Bei RAID-6 liegt man im Bereich einiger Millionen Jahre. Man sollte sich aber im Klaren sein, daß die Zuverlässigkeitsangaben der Hersteller (MTBF, AFR) nur für die anvisierte Lebensdauer gilt, die liegt überlicherweise bei 3-5 Jahren. Wenn man also Wert auf Datensicherheit legt, sollte man seine Festplatten konsequent nach spätestens 5 Jahren austauschen.

Die Gefahr liegt bei den heutigen Plattengrößen aber woanders, und zwar in der URE-Rate (Unrecoverable Read Errors). Diese liegt bei Consumerplatten bei einem nicht lesbaren Sektor pro 10^14 gelesener Bits (bei Serverplatten entsprechend 10^15 oder 10^16). Umgerechnet bedeutet das ein defekter Sektor pro 12 TB. Für obiges Beispiel bedeutet dies, daß während des Rebuilds mit großer Wahrscheinlichkeit ein oder mehrere Sektoren nicht lesbar sind, damit ist ein Teil der Datei unwiderruflich beschädigt. Wenn Metadaten beschädigt sind und das Dateisystem diese nicht redundant ablegt, ist der Schaden noch größer (das gilt zum Glück nicht für ZFS, das alle seine Metadaten mehrfach speichert).

In der Praxis sind die Festplatten, was URE betrifft, allerdings besser als ihr Ruf:
http://www.cs.cmu.edu/~bianca/fast07.pdf

Worauf ich noch Wert legen würde, ist ECC-RAM:
http://www.cs.toronto.edu/~bianca/papers/sigmetrics09.pdf

Damit fallen als CPU schon mal alle aktuellen Intel Prozessoren (bis auf die Xeons) flach, da der integrierte Memory-Controller kein ECC kann.
Bei der Auswahl des passenden AMD-Mainboards muß man dann nur noch darauf achten, daß das BIOS die ECC-Fähigkeiten des Prozessors auch aktivieren kann.




Das klingt schon ganz gut alles. Ob ich nun ECC Ram brauche muss ich mir überlegen. Die Trennung von Datenplatten und Bootplatte werde ich so eh machen. Auf die neuen HDD's werde ich auch noch warten, mal sehen was die nächstes Jahr kosten werden. Die Sache mit dem späteren Doppel Raid5 finde ich auch gut. Können die Boards denn 2 x Raid5 verwalten oder brauch ich dafür nen Raid Controller ?
Drexl
Inventar
#15 erstellt: 13. Dez 2011, 18:46

aM-dan schrieb:
Können die Boards denn 2 x Raid5 verwalten oder brauch ich dafür nen Raid Controller ?

Das RAID machst Du natürlich im OS, dann funktioniert es mit jedem SATA-Controller. Du kannst dann RAIDs auch controllerübergreifend erstellen. Bei mir umspannt ein RAIDZ (ZFS Nomenklatur für RAID-5) einen AHCI- und einen SiI3124-Controller.
aM-dan
Inventar
#16 erstellt: 13. Dez 2011, 18:58
Ok, nur dann letzendlich die Frage welches OS.
Lohnt oder anders gefragt wäre es Sinnvoll Win2008 R2 drauf zu packen ? Ich hätte da eine lizensierte Version oder doch in Richtung Linux und sowas wie Free NAS ?
Hirnschmalz
Inventar
#17 erstellt: 13. Dez 2011, 18:59
ECC RAM braucht man nicht. Geld dafür sparen und ins Backup investieren.

FreeNAS gehört übrigens auf einen USB Stick...

Grüße
aM-dan
Inventar
#18 erstellt: 13. Dez 2011, 19:03
Brauche ich Backups wenn ich auf Raids setze ?
Ich weiss das es nie ganz sicher ist aber es sind ja auch keine Lebenswichtigen Daten drauf. Wenn ich eine gewisse Sicherheit habe reicht das schon denke ich. Momentan habe ich nichts ausser eben ein wenig Backup auf eine externe Platte. Die ist aber mit 1,5 TB sehr schnell an ihre Grenze angekommen.
Drexl
Inventar
#19 erstellt: 13. Dez 2011, 19:07

Hirnschmalz schrieb:
ECC RAM braucht man nicht. Geld dafür sparen und ins Backup investieren.

Das Backup möchte ich sehen, das man für gespartes ECC-RAM bekommt.
Was nützt ein Backup, wenn dort nur noch Datenmüll liegt?
Drexl
Inventar
#20 erstellt: 13. Dez 2011, 19:19

aM-dan schrieb:
Brauche ich Backups wenn ich auf Raids setze ?

Backup und RAID ergänzen sich:
Wenn Du versentlich eine Datei löschst, nutzt Dir kein RAID was. Die Datei ist futsch.
Ohne RAID bedeutet jeder Plattendefekt einen Datenverlust, selbst mit einem Backup verlierst Du viel Zeit bei Ersatzbeschaffung und Rücksicherung der Daten.

Man muß natürlich abwägen, wie wichtig einem die Daten sind. Meine TV-Aufnahmen sind durch RAID geschützt, werden aber sonst nicht weiter gesichert. Wenn ich mir hier etwas zerschieße, ärgere ich mich zwar ein paar Tage - doch die nächste Wiederholung kommt bestimmt.

Persönliche Daten (Eigene Bilder, Dokumente, Urlaubsvideos, etc.) dagegen werden zusätzlich regelmäßig (jede Woche) auf eine externe USB-Platte gesichert. Jetzt gehe ich aber nicht so weit, die USB-Platte nach erfolgter Datensicherung in ein Schließfach zu deponieren. Wenn mein Haus abbrennt, habe ich andere Sorgen als ein paar verlorene Urlaubsbilder.

Insgesamt liegen bei mir ca. 4 TB in meinem RAID-5. Davon sind mir nur rund 400 GB so wichtig, daß ich diese noch zusätzlich auf USB-Platte sichere.
Hirnschmalz
Inventar
#21 erstellt: 13. Dez 2011, 19:21
Backups brauchst du, sobald du der Meinung bist dass die Daten nicht "eben mal so" verloren sein dürfen.
Ein RAID ersetzt kein Backup.

Ein RAID hat nicht das Ziel die Datensicherheit zu erhöhen, ein RAID hat das Ziel die Datenverfügbarkeit zu erhöhen.

Ein Festplattenausfall ist bei weitem nicht die einzige Möglichkeit seine Daten zu verlieren.


Das Backup möchte ich sehen, das man für gespartes ECC-RAM bekommt.


Hat niemand behauptet.


Was nützt ein Backup, wenn dort nur noch Datenmüll liegt?


Wenn wirklich mal ein Bit kippt und dadurch, aus welchen Gründen auch immer alle Daten verloren sind, ist davon das Backup doch gar nicht beeinflusst.

Ich verstehe dich aber auch nicht, du nimmst hier etwas derart unwahrscheinliches (defekter RAM der alles mit vernichtet) gehst auf ein Backup aber gar nicht ein.

Grüße
aM-dan
Inventar
#22 erstellt: 13. Dez 2011, 19:23
Wenn ich so blöd bin und lösche dateien dann ist das eben so. Ich möchte nur ein wenig Sicherheit wenn eine Platte abschmiert, dies ist ja durch ein Raid gegeben. Ich brauche keine 100% sicherheit, nur mehr wie jetzt.
Drexl
Inventar
#23 erstellt: 13. Dez 2011, 19:35

Hirnschmalz schrieb:

Wenn wirklich mal ein Bit kippt und dadurch, aus welchen Gründen auch immer alle Daten verloren sind, ist davon das Backup doch gar nicht beeinflusst.

Und woher weißt Du, wie lange das Bit schon defekt ist?


Ich verstehe dich aber auch nicht, du nimmst hier etwas derart unwahrscheinliches (defekter RAM der alles mit vernichtet) gehst auf ein Backup aber gar nicht ein.

Ein defektes RAM vernichtet nicht alles. Das habe ich nie behauptet. Defektes RAM sorgt nur schleichend für korrupte Dateien. Das merkt man vielleicht erst nach einem halben Jahr, wenn man die JPEG-Datei öffnet und sie dann in lustigen Farben dargestellt wird. Oder in einer Excel-Datei merkt man vielleicht gar nicht, daß in Spalte AE34 eine falsche Zahl steht.

RAM-Defekte sind gar nicht so selten. Sie treten statistisch etwa so häufig wie defekte Festplatten auf. Vor defekten Festplatten schützt man sich mit RAID, vor defektem RAM aber nicht?
Hirnschmalz
Inventar
#24 erstellt: 13. Dez 2011, 19:52

aM-dan schrieb:
Wenn ich so blöd bin und lösche dateien dann ist das eben so. Ich möchte nur ein wenig Sicherheit wenn eine Platte abschmiert, dies ist ja durch ein Raid gegeben. Ich brauche keine 100% sicherheit, nur mehr wie jetzt.


Wenn das so ist passt das auch.
DU sollst dir nur Gedanken drüber gemacht haben.


RAM-Defekte sind gar nicht so selten. Sie treten statistisch etwa so häufig wie defekte Festplatten auf. Vor defekten Festplatten schützt man sich mit RAID, vor defektem RAM aber nicht?


Das ist doch viel zu kurz Gedacht...

Ich gehe darauf aber nicht weiter ein, der TE kann sich jetzt ein Bild von dem ganzen machen und gut ist

Grüße
Drexl
Inventar
#25 erstellt: 13. Dez 2011, 20:03

Hirnschmalz schrieb:
Das ist doch viel zu kurz Gedacht...

Du hast absolut recht. Wer meint, RAID und Backup seien essentiell, aber ECC-RAM sei überflüssig, denkt viel zu kurz.
Drexl
Inventar
#26 erstellt: 13. Dez 2011, 20:14

aM-dan schrieb:
Wenn ich so blöd bin und lösche dateien dann ist das eben so.

Das passiert schneller, als man denkt. Einmal auf die Del-Taste statt PgUp getippt, und schwupps ist die Datei weg. NAS-Ordner haben in der Regel keinen Papierkorb, wo man die Datei wieder herauszaubern kann.
Ein Kompromiß können regelmäßige Filesystem-Snapshots (unter Windows: VSS, FreeNAS/ZFS: Snapshots) darstellen. Wenn man seinen Fehler rechtzeitig bermerkt, kommt man dann noch an frühere Versionen einer Datei heran.
Ein vollwertiges Backup kann eine solche Funktion natürlich nicht ersetzen. Ein Kurzschluß oder ein Blitzschlag kann auf einen Schlag alle verbauten Festplatten auf einmal zerstören.
aM-dan
Inventar
#27 erstellt: 16. Dez 2011, 16:52
Ja das weiss ich und wenn ich ausversehen den PC in em brennenden Kamin schubbse ist auch alles weg.
Ich denke jedoch dass hier die Wahrscheinlichkeiten ziemlich gering sind und die daten noch immer nicht Lebenswichtig sind. Wenn halt mal ein Film weg ist bekommt man den auch wieder. Mir geht es darum dass nicht plötzlich 2 TB verschwinden wenn EINE Platte kaputt geht, nicht mehr und nicht weniger möchte ich. Einfach mehr Sicherheit wie jetzt, jetzt habe ich quasi keine.
FrankyB
Stammgast
#28 erstellt: 17. Dez 2011, 19:42
Also mal ehrlich, wenn Du für dein Vorhaben nen PC nutzen willst, wäre das der größte Quatsch.
Kauft dir ein vernünftiges Speichersystem (Nas, San, etc.) mit 8+x Slots und gib ein paar Euro mehr aus. Alles andere ist nur unqualifiziertes hin- und her Gemuckle. Bei datensicherheit, die dir ja wichtig ist, nimm Raid 50 und vergiss nicht ein sinnvolles BackUpSystem zu entwickeln, das der Wichtigkeit deiner Daten Rechnung trägt.
Drexl
Inventar
#29 erstellt: 17. Dez 2011, 20:26

FrankyB schrieb:
Kauft dir ein vernünftiges Speichersystem (Nas, San, etc.) mit 8+x Slots und gib ein paar Euro mehr aus.

"Ein paar Euro" ist gut... Bei einem "vernünftigen" Speichersystem hat man sein Budget locker vervielfacht.
funfex
Stammgast
#30 erstellt: 17. Dez 2011, 20:29

Drexl schrieb:

FrankyB schrieb:
Kauft dir ein vernünftiges Speichersystem (Nas, San, etc.) mit 8+x Slots und gib ein paar Euro mehr aus.

"Ein paar Euro" ist gut... Bei einem "vernünftigen" Speichersystem hat man sein Budget locker vervielfacht.


Kann ich nicht nachvollziehen, wenn man EHRLICH die Hardware vergleichbar nebeneinanderstellt.

Wenn ich dann noch FreeNAS und Synology DSM vergleiche, bleibt da nix.....
aM-dan
Inventar
#31 erstellt: 17. Dez 2011, 20:42
Also ein NAS mit min. 8 HDD Slots kostet mindestens 800 EUR. Ich denke ein PC bekommt man für um die 500 EUR, vielleicht sogar etwas weniger. Also wenn ich 300 - 400 EUR sparen kann bringt mir das schon etwas. Und wenn mir die NAS mal kaputt geht wars das, beim pc kann man mal eher Hardware tauschen.
Drexl
Inventar
#32 erstellt: 17. Dez 2011, 22:39

funfex schrieb:

Kann ich nicht nachvollziehen, wenn man EHRLICH die Hardware vergleichbar nebeneinanderstellt.
Wenn ich dann noch FreeNAS und Synology DSM vergleiche, bleibt da nix.....

Welche FreeNAS-Hardware meinst Du? (Vorsicht: Fangfrage)
UdoG
Inventar
#33 erstellt: 19. Dez 2011, 21:47

aM-dan schrieb:
Also ein NAS mit min. 8 HDD Slots kostet mindestens 800 EUR. Ich denke ein PC bekommt man für um die 500 EUR, vielleicht sogar etwas weniger. Also wenn ich 300 - 400 EUR sparen kann bringt mir das schon etwas. Und wenn mir die NAS mal kaputt geht wars das, beim pc kann man mal eher Hardware tauschen.


Da stellt sich doch die Frage, wie man ein solches Volumen sichern soll. Bandlaufwerke sind zu teuer und daher müsste man alles noch einmal auf anderen HDDs sichern.
cbv
Inventar
#34 erstellt: 19. Dez 2011, 22:04

UdoG schrieb:
Da stellt sich doch die Frage, wie man ein solches Volumen sichern soll. Bandlaufwerke sind zu teuer und daher müsste man alles noch einmal auf anderen HDDs sichern.

ZFS hat doch Snapshots...

*duck*
aM-dan
Inventar
#35 erstellt: 19. Dez 2011, 22:04
Muss ich das überhaupt? Ich habe derzeit keinerlei Sicherungen, auch kein Raid oder sonstwas. Ist es nicht so, dass ich mit einem Raid 5 oder 6 mehr Sicherheit habe als jetzt oder ist es das gleiche wie nun auch bei meinem JBOD ?
stefan1100
Inventar
#36 erstellt: 20. Dez 2011, 09:16
Nein, du musst nicht sichern, solange es nur um Filme geht und nicht um unwiederbringliche Daten wie Fotos oder wichtige Unterlagen. Du schützt dich mit RAID weitgehend vor einem unvorhergesehenen Festplattenschaden. Du schützt dich nicht vor eigenen Fehlern (Stichwort versehentliches Löschen).
Persönliche unwiederbringliche Daten solltest du trotz RAID auf einer weiteren Festplatte sichern, welche am besten nicht permanent am Rechner hängt.
cbv
Inventar
#37 erstellt: 20. Dez 2011, 12:39

stefan1100 schrieb:
Persönliche unwiederbringliche Daten solltest du trotz RAID auf einer weiteren Festplatte sichern, welche am besten nicht permanent am Rechner hängt.

Und nicht an der selben Lokation gelagert wird. Also besser zwei Platten, und die abwechselnd nutzen. In der Zwischenzeit die jeweils nicht genutzte Platte bspw. im Elternhaus oder bei Freunden lagern. So kann einem die Bude abfackeln und man hat trotzdem wenigstens noch die Daten von vor zB zwei Wochen oder letztem Monat.
aM-dan
Inventar
#38 erstellt: 20. Dez 2011, 13:13
Also es geht bei diesem Thema nur um meine Filmdaten. Meine wichtigen Daten habe ich auf einem Server in einem Düsseldorfer RZ gesichert.
scirocco790
Stammgast
#39 erstellt: 20. Dez 2011, 13:23
Ein Raid Level (egal welches) ist NIE ein Ersatz für eine externe Sicherung!
Folgendes Szenario:
Aufgrund einer Überspannung stirbt Dein Raidcontroller und/oder 2 Festplatten.
Da bist Du mit Sicherheit froh ein ordentliches und funktionierendes Backup zu haben, das auch mal gecheckt wurde ob es brauchbar ist.
Backup wird stark unterschätzt.
Allerdings wird das Backupkonzept bei dem Datenvolumen recht interessant...


[Beitrag von scirocco790 am 20. Dez 2011, 13:24 bearbeitet]
aM-dan
Inventar
#40 erstellt: 20. Dez 2011, 13:29
Vorallem wird das immer und immer mehr, und dies zum Teil recht schnell. Ich bin Filmsammler mit mittlerweile über 250 BluRays und über 500 DVDs. Die sollen alle Digital werden damit ich sie nicht immer aus dem Regal holen muss um sie an den verschiedenen Orten ab zu spielen. Jede BluRay hat Digital zwischen 8 - 15 GB und es kommen Monat für Monat neue dazu, mal 5 aber gelegentlich, je nach Angeboten auch mal 15 - 20. Also kommen in einem Monat schonmal gerne 200 - 300 GB Daten hinzu. Ich möchte nochmal sagen, es geht nur um Filme, alles wirklich wichtige ist ordentlich gesichert. Alles "halbwichtige" ist auf einer externen 1,5 TB Platte gesichert und alles ganz wichtige auf einem externen Server der nichtmal in der gleichen Stadt steht. Wenn ich also Filme Digital verliere verliere ich ja nie den Film ansich sondern nur die Arbeit fürs Rippen etc.
scirocco790
Stammgast
#41 erstellt: 20. Dez 2011, 13:54
Nur damit Du nicht den Film einlegen musst, betreibst Du so einen Aufwand?
Das nenn ich mal ambitioniert.
Schon allein die Hardware und Stromkosten....
aM-dan
Inventar
#42 erstellt: 20. Dez 2011, 14:00
Ja, es hat wohl auch etwas mit Sammeln zu tun, ich hab iwie das Gefühl noch was mehr zu haben auch wenn die Scheiben im Regal stehen ^^ kA ob da Jemand mitfühlen kann

Ich habe derzeit 2 Media Receiver an die diese Filme geschickt werden, da soll demnächst noch ein dritter Szandort im Haus dazu kommen und damit die richtigen Filme nicht durch ganze Haus verteilt liegen sondern schön im Regal stehen betreibe ich diesen Aufwand. Zudem kommen keine Kratzer, Fingerabdrücke oder sowas auf die Disks. Gerippt werden alle Filme an einem starken Core i5 System der ca. 40 Min braucht für einen 1080p Ripp, das finde ich ok wenn ich jeden Tag 2 oder 3 laufen lasse. Ich habe ja auch bereits 150 Blu's fertig, also ganz soviel aufholen muss ich ja nimmer. Kommen halt nur immer neue dazu
scirocco790
Stammgast
#43 erstellt: 20. Dez 2011, 14:09
Na ja, da wären wir dann wieder beim Backup.
Überleg mal, wenn Du das alles neu machen müsstest...
stefan1100
Inventar
#44 erstellt: 20. Dez 2011, 14:14
Aber er kann's neu machen.
Es ist nur viel Aufwand, wenn's denn tatsächlich passiert.
Es ist aber nicht unwiederbringlich.


[Beitrag von stefan1100 am 20. Dez 2011, 14:14 bearbeitet]
roedert
Stammgast
#45 erstellt: 20. Dez 2011, 17:09
10 TB, energiesparend und leise lässt sich nicht unter einen Hut bringen.

Leise zumindest nicht soweit dass es wohnzimmertauglich wird. 8 Platten selbst erzeugen schon einiges an Geräuschen, im Raid wird auch auf alle Platten gleichzeitig zugegriffen sodass durch die Bewegung aller Plattenköpfe auch nochmal was draufkommt. Auch muss die Wärme von 8 Platten abgeführt werden.....

Und energiesparend liegt im Auge des Betrachters ... 100W könnten machbar sein - aber in die Region eines kleines NAS mit ca. 40W wirst du nicht kommen.
funfex
Stammgast
#46 erstellt: 20. Dez 2011, 23:52

roedert schrieb:
10 TB, energiesparend und leise lässt sich nicht unter einen Hut bringen.

Leise zumindest nicht soweit dass es wohnzimmertauglich wird. 8 Platten selbst erzeugen schon einiges an Geräuschen, im Raid wird auch auf alle Platten gleichzeitig zugegriffen sodass durch die Bewegung aller Plattenköpfe auch nochmal was draufkommt. Auch muss die Wärme von 8 Platten abgeführt werden.....

Und energiesparend liegt im Auge des Betrachters ... 100W könnten machbar sein - aber in die Region eines kleines NAS mit ca. 40W wirst du nicht kommen.


Das stimmt heutzutage nicht mehr...

Also ich HAB 5x 2TB = 10TB (brutto) und es IST leise und verbraucht ~30W im Betrieb. Zu hören sind die auch nicht,
keine Lauf- oder Zugriffsgeräusche ab >30cm Abstand...es sind WD AV Platten....

Ich hab das Ding im Arbeitszimmer, es würde mich nerven..

Die Lüfter fächeln auf Minimum, aber das ist ein gleichmässiges, leises Geräusch....


Warum soll das nicht gehen ?
roedert
Stammgast
#47 erstellt: 21. Dez 2011, 00:14

funfex schrieb:
Also ich HAB 5x 2TB = 10TB (brutto) und es IST leise und verbraucht ~30W im Betrieb. Zu hören sind die auch nicht,
keine Lauf- oder Zugriffsgeräusche ab >30cm Abstand...es sind WD AV Platten....


Ok - das ist schon sehr ungewöhnlich. Nenn doch bitte mal ein paar Details:

- was für ein Gehäuse
- wie sind die Platten eingebaut (per Gummi entkoppelt etc?)
- Welche/wieviele Gehäuselüfter sind im Einsatz (Größe / Hersteller)

Mit viel Optimierung ist sowas vielleicht machbar - aber gängige PC-Gehäuse wo die 3,5"er Platten direkt reingeschraubt werden ohne Entkopplung, SATA Backplanes oder auch externe Gehäuse für 4 oder mehr Platten sind eigentlich nicht so leise wie von dir beschrieben.
scirocco790
Stammgast
#48 erstellt: 21. Dez 2011, 00:21
Mit 5 Platten 30W?
CPU?
Ich hab einen kleinen Atom laufen mit 1x 1TB. Das braucht schon 29W.
funfex
Stammgast
#49 erstellt: 21. Dez 2011, 00:23
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Das ist KEIN PC....

Eine Synology DS1511+ mit 5x WD20EURS Platten.
Die hat 2 Lüfter, ich glaub 12cm...
Atom K525, 3GB RAM, die Platten als RAID 5.
Alles ganz normal zusammengebaut, nix gepimpt.

Rattenschnell und sehr leise....
funfex
Stammgast
#50 erstellt: 21. Dez 2011, 00:24

scirocco790 schrieb:
Mit 5 Platten 30W?
CPU?
Ich hab einen kleinen Atom laufen mit 1x 1TB. Das braucht schon 29W.
:?


Kann sein das die Platten da in Standby waren, ich mess das nochmal MIT Stress am System.....


[Beitrag von funfex am 21. Dez 2011, 00:24 bearbeitet]
scirocco790
Stammgast
#51 erstellt: 21. Dez 2011, 00:54
Jup. Bei Aktivität und 5 laufenden Platten sieht die Welt schon ganz anders aus. Da landest Du wohl bei 60W+...
Wäre aber interessant, wenn Du das mal messen könntest.
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