Schostakowitsch, Dmitri: Sinfonie Nr. 5 "Antwort eines sowjetischen Künstlers auf berechtigte....

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Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 01. Mai 2004, 18:47
Hallo,


Shostakovisch´ Sinfonie Nr.5 wurde 1937 vollendet und anlässlich der Feiern "20 Jahre Oktoberrevolution" im gleichen Jahr uraufgeführt.



Sie folgt damit der 3.,da der Komponist seine 4., 1936 entstandene Sinfonie aus politischen Gründen nach 10 Proben vor der Uraufführung zurückgezogen hatte.
Ursache waren zwei Artikel innerhalb der Prawda, die Shostakovich vehement angriffen, nach dem Stalin die Oper "Lady Macbeth von Mzensk" gesehen hatte.

Die folgende 5. solte eine Art "Rückkehr auf den Richtigen Weg sein" DS. betonte seinen Willen mit dem Untertitel, nicht aber mit der Realisation

Heutige Literatur betont die Doppelbödigkeit der 5., die Trauer des 3. Satzes, die künstliche Freuden- und Triumphstimmung des 4. Bei der Uraufführung merkte aber offensichtlich niemand was davon, und die es merkten hielten wohlweislich den Mund.

Die Beurteilungen der Sätze durch die Literatur divergieren krass, je nachdem ob man das Werk von der Oberfläche oder von der (möglichen) Doppelbödigkeit her analysiert.
Das hängt, wie ich selbst erfahren konnte, in großem Masße von der Interpretation ab:

Werke, von denen ich annehme, daß sie mir nicht liegen werden (was in diesem Falle eine Fehleinschätzung war) kaufe ich in einer Budgetversion (in diesem Falle Naxos).
Die Naxos Version (des Zyklus) hat mittelprächtige bis gute Kritiken, was aber in diesem Fall nicht ausreichend sein dürfte.
Vergleicht man die etwas behäbige, recht gut aber dick klingende Aufnahme unter Slovak mit jener Mravinskys und den Leningradern (derzeit günstig auf Elatus), dann merkt auch der DS-Neuling daß hier Welten zwischen den beiden Interpretationen liegen, Giftig und hell relativ gut durchhörbar, agressiv und schneidend und falsch schmeichelnd, lässt Mravinskys Dirigat aller Huster vergessen, die auf diesem Live-Mitschnítt "eingefangen" wurde. Mravinsky sollte es ja wissen wie man DS interpretiert, war er doch mit dem Komponisten persönlich befreundet.

Wenn man Empfehungen zu DS bekommt, dann hört man immer wieder, "sehr gut interpretiert , aber schlechter Klang" oder "Mittelmäßige Interpretation, mit Superklang" zumeist aber "beides eher mittelmäßig".
Welches sind Eure Favoriten ??

Gruß aus Wien
Alfred
embe
Stammgast
#2 erstellt: 02. Mai 2004, 00:16
Hi,
also ich mag die Muti Aufnahme am liebsten, EMI Red Line,
das Philadelphia Orchestra spielt göttlich, der Klang ist auch super.
Ansonsten höre ich noch Bernstein mit NY Phil. die Digitalaufnahme. CBS. Sehr *beseelt*
Rostopowitsch mit dem National SO Washington auf DGG,
etwas nüchterner ohne Mätzchen.
Gruß
embe
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 02. Mai 2004, 08:38
Hi!
Zwei sehr detailgetreue, eher 'neutrale' Interpretationen kommen von Haitink (Orchester?, Decca, CD+LP) und Barshai (WDR SO, Brilliant, CD). Beide sind hervorragend aufgenommen. Über die Barshai-Deutung wurde hier im Forum mit Sicherheit schon einmal gesprochen. Zum geforderten Preis gehört sie schlicht in jede Sammlung (IMO sogar preisunabhängig).
Ich kann mich ebenfalls daran erinnern, dass eine Kertesz-Einspielung mir mal sehr gut gefallen hat. Habe diese aber leider nicht konkreter in Erinnerung.
Grüße,
Frank
Markus_Berzborn
Gesperrt
#4 erstellt: 02. Mai 2004, 12:04

Ich kann mich ebenfalls daran erinnern, dass eine Kertesz-Einspielung mir mal sehr gut gefallen hat.


Ja, auf Decca, die gefällt mir auch sehr gut. Wenn es um Klangqualität geht, sollte man natürlich auch noch Skrowaczeswki auf Mercury erwähnen. Eine überzeugende Interpretation liefert m.E. auch der Sohn des Komponisten, Maxim Schostakowitsch ab.

Gruß,
Markus
sound67
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Mai 2004, 19:59


Ansonsten höre ich noch Bernstein mit NY Phil. die Digitalaufnahme. CBS. Sehr *beseelt*


Brrr. Die finde ich ganz besonders grauslich, besonders das *viel* zu schnell gespielte Finale.

Ob nun Propagandaschote für den Diktator oder heimliche Subversion, die 5. ist Schostakovichs konventionellste Symphonie, aber immerhin ein richtiger Reisser.

Von etlichen Aufnahmen favorisiere ich gleichermaßen Barshai/WDR SO (Brilliant), Sir Charles Mackerras/RPO (Tring) und Yoel Levi/Atlanta SO (der wiederum das Finale ein bischen zu langsam angeht).

Gruß, Thomas
Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Mai 2004, 22:33
sound67 schrieb:


Ob nun Propagandaschote für den Diktator oder heimliche Subversion, die 5. ist Schostakovichs konventionellste Symphonie, aber immerhin ein richtiger Reisser
.

Interessant. So hab ich das gar nicht betrachtet.

Die 5. hab ich nicht (wie vielleicht von Leuten die meiner Person nicht unkritisch gegenüberstehen vermuten würden)wegen ihrer "konventionellen" Grundhaltung als Thema gewählt, sondern weil es eine der wenigen Sinfonien dieses Komponisten ist, die ich in zwir Versionen auf CD habe, eine davon zudem mit Mravinsky, den ich für eine Autorität in Sachen D.S halte.
Die CD hab ich mir speziell gekauft, weil hier (und nicht nur hier) immer wieder mehr oder weniger direkt ausgesprochene Zweifel an der Qualität, der Naxos-Einspielungen die den Kern meiner DS Diskographie ausmachen, laut wurden und mich zudem die Entstehungsgeschichte dieser Sinfonie interessiert hat.

Ich hätte die 1. DS als wesentlich konventionenller eingestuft.Diese Sinfonie (in der Haitink -Aufnahme) lag mindestens 10 Jahre oder mehr in meiner Sammlung. Nach dem "Ersthören" war sie nie wieder aus dem Regal geholt worden. Durch eine "Internetbekanntschaft" mit einem "gemässigt Modernen" aus einer anderen Plattform angeregt, legte ich eines Nachmittags (vor etwa 2 Jahren) DS 1. Sinfonie auf und ärgerte mich: Da hatte ich ein anderes Werk statt DS 1 erwischt. Welches es war, wusste ich zwar nicht, --- aber es klang vertraut und interessant. Eine genaue Kontrolle ergab dann, daß es tatsächlich DS Sinfonie Nr 1 war, offenbar erschien mir seine Tonsprache nicht mehr fremd. Ab dem damaligen Zeitpunkt ergänzte ich dann vorsichtig mit Naxos, später aber auch mit anderen CDs. Ich kann nicht sagen, daß ich eine umfassende DS Sammlung besitze, immerhin sind es bis heute 12 CDs.


Gruß Alfred
Markus_Berzborn
Gesperrt
#7 erstellt: 02. Mai 2004, 22:52

eine davon zudem mit Mravinsky, den ich für eine Autorität in Sachen D.S halte.


Womit Du auch durchaus Recht hast. Mravinsky kennt man ja im Westen kaum, aber in St. Petersburg, wo ich mich des öfteren aufhalte, ist er noch Teil des "kollektiven Bewusstseins". Die alten Melodiya-Aufnahmen sind übrigens teilweise klangtechnisch besser als ihr Ruf, man muss sich nur die Rosinen rauspicken. Bei den nach wie vor niedrigen Tonträgerpreisen in Russland ist das ja auch kein Problem.

Gruß,
Markus
Miles
Inventar
#8 erstellt: 02. Mai 2004, 23:01
Zu den Einsspielungen: Besorgt euch unbedingt die 5CD-Box von Berlin Classics mit den Aufnahmen der Sinfonien 1, 5, 6, 8,10,15 des Berliner Sinfonie-Orchesters unter Kurt Sanderling Das sind DDR-Aufnahmen von 1976-83. Analog, mit Sonic Solutions restauriert, klingt aber keineswegs unnatürlich sondern richtig highendig. Ich habe die Box kürzlich bei Zweitausendeins für 20 Euro gekauft, ich glaube aber dass sie jetzt vergriffen ist.

Ansonsten sind die Decca-Aufnahmen von Bernhard Haitink meine Favoriten. Klanglich sind sie auf jeden Fall ungeschlagen, wozu die wuchtige Akustik des Concertgebouw beiträgt. Nie war die Apokalypse im Finale der 11. Sinfonie akustisch glaubwürdiger als hier.

Aber auch die sowjetischen "Originale" sollte man gehört haben, z.B. die Melodya-Einspielungen von Rojdestvensky (Mitte 80er Jahre) und Kondrahin (60er und 70er), die vor einigen Jahren auf RCA-BMG veröffentlich wurden. Der Klang ist ziemlich metallisch und ruppig, was der Musik aber ganz gut steht.

Zur Zeit suche ich die RCA-BMG CD-Box mit Shostakowitschs Streichquartetten, eingespielt vom Borodin Quartett. Die wurde vor Jahren für 10DM/CD verscherbelt, jetzt ist sie unauffindbar.
Markus_Berzborn
Gesperrt
#9 erstellt: 02. Mai 2004, 23:06

Der Klang ist ziemlich metallisch und ruppig, was der Musik aber ganz gut steht.


Das muss aber an der CD-Überspielung liegen, meine Original-Melodiya-LPs mit Kondrashin sind weder metallisch noch ruppig.
Ansonsten teile ich Deine Einschätzung. Haitink gehört auch zu meinen Favoriten. Was die 11. angeht, sollte man aber auch Stokowski auf Capitol gehört haben.

Gruß,
Markus


[Beitrag von Markus_Berzborn am 02. Mai 2004, 23:23 bearbeitet]
Markus_Berzborn
Gesperrt
#10 erstellt: 02. Mai 2004, 23:22

Die wurde vor Jahren für 10DM/CD verscherbelt, jetzt ist sie unauffindbar.


Weil sie bei mir im Schrank steht , allerdings als LP-Box. Das Fitzwilliam Quartet auf Decca ist aber auch OK.

Gruß,
Markus
kurwenal
Gesperrt
#11 erstellt: 04. Mai 2004, 21:29
Mir gefallen die abgeschriebenen Lebensläufe des Herrn Schmidt sehr. Dahinter verbirgt sich sicher sehr viel reproduktive Kreativität.

Zur eigentlichen Frage:
Wenn Schostakowitsch, dann mit Kondrashin.
kleinerhanswurst
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Mai 2004, 22:02
@Miles:


Zur Zeit suche ich die RCA-BMG CD-Box mit Shostakowitschs Streichquartetten, eingespielt vom Borodin Quartett. Die wurde vor Jahren für 10DM/CD verscherbelt, jetzt ist sie unauffindbar.


Auf Chandos ist vor ein paar Monaten der erste Zyklus des Borodin Quartets veröffentlicht worden, der aber nur die Quartette 1-13 enthält - 14 und 15 waren noch nicht komponiert. Die Melodiya-Box scheint in der Tat vergriffen

Hans
sound67
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Mai 2004, 10:25

Mir gefallen die abgeschriebenen Lebensläufe des Herrn Schmidt sehr. Dahinter verbirgt sich sicher sehr viel reproduktive Kreativität.


Wo ist Dein Problem? Themen werden hier angerissen und zur Diskussion gestellt, nicht Abhandlungen geschreiben. Vielleicht trägst *Du* ja etwas *konstruktives* bei?

Gruß, Thomas
Susanna
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Mai 2004, 12:12

Mir gefallen die abgeschriebenen Lebensläufe des Herrn Schmidt sehr. Dahinter verbirgt sich sicher sehr viel reproduktive Kreativität.



Hallo, Herr Doktor,

nun ist mir auch klar, warum Sie sich nicht mehr als Seelentröster im "anderen" Forum betätigen!
Glückwunsch zur Landung hier!

Gruß,
Susanna
kurwenal
Gesperrt
#15 erstellt: 05. Mai 2004, 20:19
Liebe Susanna,
Herzlichen Dank für die Glückwünsche, Seelentröster ist nicht mein Beruf und auf die Dauer auch anstrengend.
Ein abgewandelter Spruch des Wiener Kabaretts, Schostakowitsch hört man nicht, lobt man aber.

Gerwald
träumer0
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Mai 2004, 22:49
Der Untertitel " Antwort eines sowjetischen Künstlers auf berechtigte Kritik' war wohl ironisch gemeint. Tatsächlich, obwohl diese Sinfonie seine fröhlichste war und von der Spät-Romantische Zeit inspiriert war, hat Shostakovich ganz geschickt seine Idee, Stil und seine eigene musikalische Entwicklung (auf keinem fall pro Sozialistisch) fortgesetzt. Natürlich müsste er eine Antwort an die Kritik vom 1935 geben, aber es wäre falsch zu glauben, dass irgend wann Schostakovich zu den Diensten des sovietischen Sozialismus (vor allem Stalin) war.
Für lange Zeit haben Kritiker und Prominente der Musikszene über die Kompositionen von Prokovieff, Schostakovic und Khachaturian berichtet bzw kritisiert. Die meistens von denen haben diese Zeit kaum miterlebt und haben keine Ahnung, wie man in einer solche Regime überleben kann, ohne seine Ideen oder seine artistische Ueberzeugungen ( Stil) zu vernachlässigen / abändern. In den Wörten von Prokovieff, Schostakovich und Khachaturian (wie natürlich von vielen anderen unterdrückten Artisten des sovietischen Sozialismus) muss man zwischen den Zeilen lesen können. Das machen wenige Kritiker und nur diejenige, welche Kontakte mit den direkten Freunden diesen Komponisten (Familienmitglieder von Schostakovic und Khachaturian, Rostropovich, Oistrach, Mravinsky und weniger andere) gehabt haben.
Lesen zwischen den Zeilen können und wollen wenige Leute und deswegen werden viele Unwahrheiten wahr. Ein grosse Beispiel ist das Ballett Spartacus von Khachaturian!
Gleich kann man über die Interpretationen von den Werken von Shostakovich sagen. Wer nicht in der Nähe von Shostakovich war und nicht diese Jahren in der Udrss gelebt hat, kann wirklich nicht in der Tiefe seiner Werke gelangen. Alle andere Interpretationen sind 'nur' eine westliche strumentalisierung dieser Werke. Damit will ich diese Interpretationen nicht schlecht machen, im gegenteil ich möchte mich nie gegen eine Interpretation äussern, da sie Bestandteil einer Persönlichkeit ist. Damit sage ich nur, dass die 'Wahre' Shostakokvich nur von wenigen Interpreten raus kommt. Vielleicht ist es gut so, sonst müsste man immer jemand haben, die uns danach aufstellt.
Reinhard_H
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 29. Mai 2004, 00:05

Lesen zwischen den Zeilen können und wollen wenige Leute und deswegen werden viele Unwahrheiten wahr.

Das sehe ich aber ganz anders! Bedenke bitte, hier im Forum sind auch viele, die das ebenso gut gelernt haben und können.


Wer nicht in der Nähe von Shostakovich war und nicht diese Jahren in der Udrss gelebt hat, kann wirklich nicht in der Tiefe seiner Werke gelangen.


Das bedarf aber einer Begründung!



Damit sage ich nur, dass die 'Wahre' Shostakokvich nur von wenigen Interpreten raus kommt. Vielleicht ist es gut so, sonst müsste man immer jemand haben, die uns danach aufstellt.


Das verstehe ich einfach nicht. Kannst Du das bitte näher erklären?

Noch zur Ergänzung: Mir wurde im Musikunterricht in der DDR Schostakowitsch verleidet. Weil grundsätzlich alles mit Begeisterung aufzunehmen war, was aus der UdSSR kam.
Seit einiger Zeit beginne ich Schostakowitsch als das zu sehen, was er war: ein genialer Komponist, dessen Werke mich tief berühren (5. und 8. Sinfonie) oder mich einfach fröhlich stimmen (Jazz-Suiten).

Herzliche Grüße aus Leipzig

Reinhard
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