gutes 7V-Netzteil für DAC, ATX-Netzteil?

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TobiasH
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Okt 2016, 11:08
Hi Leute,

für meine DAC-Platine brauche ich 2 x 7 Volt (analog und digital getrennt). Kann jemand ein gutes Netzteil empfehlen? Sind PC ATX-Netzteile geeignet? Dort bekommt man 7 Volt allerdings nur wenn man die 12 Volt + 5 Volt nutzt. Ich habe hier noch ein gutes 400 Watt ATX-Netzteil (60 EURO Klasse) rumliegen und würde das gerne verwenden bzw. erstmal nur vorrübergehend zum Test.

Tobias
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 07. Okt 2016, 13:20
Hast mal nen Link zu dem DAC? Ich kann mir nicht vorstellen dass der wirklich 7V braucht...

Nein, ein ATX Netzteil wird nur nach dem Umbau durch eine Fachkraft dafür geeignet sein.
TobiasH
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 07. Okt 2016, 13:30
Hi,

hier der Link zum DAC:
Sabre DAC

Beim ATX-Netzteil kann man z.B. für Lüfter 7 Volt abgreifen in dem man auf die 12 Volt und 5 Volt zugreift. Hier hat jemand eine Skizze gemacht:

ATX 7 Volt

Ich frag mich nur wie stabil die Spannung ist und ob das wenigstens für einen ersten Test reicht.

Tobias
detegg
Inventar
#4 erstellt: 07. Okt 2016, 14:24
Moin Tobias,

das mit dem PC-PS vergiss bitte ganz schnell wieder!

Detlef

Hallo,

Aufgrund wieder vermehrter Posts folgender Disclaimer:

Da PC-Netzteile billigst zu erwerben sind und häufig (vermeintlich) sehr viel Leistung abgeben können, ist die Versuchung natürlich groß, diese für Eigenbauprojekte, die mit der Computerei gar nichts zu tun haben, zweckzuentfremden.
Nur sind diese Netzteile ausschließlich für den Betrieb in Computern und für sonst gar nichts entworfen worden.

Zweckentfremdeter Betrieb (vielleicht noch gepaart mit Halb- bis Garnicht-Wissen des Bastelnden) kann hier höchst gefährlich sein - Gefahren aus dem Bereich der elektrischen Sicherheit (die auch lebensbedrohend sein können) bis hin zur absoluten Brandgefahr und zur kompletten Zerstörung der an sie angeschlossenen Elektronik sind z.B. sehr realistische Szenarien.

Da wir nicht beurteilen können, mit welcher fachlichen Qualifikation die Nachbauer von DIY Vorschlägen - aber auch die Verfasser von Nachbaubeiträgen - versehen sind, lehnen wir zum Schutz unserer Mitglieder DIY Bauvorschläge, in denen PC-Netzteile vorkommen, grundsätzlich ab.

Vielen Dank für euer Verständnis.
P@Freak
Inventar
#5 erstellt: 07. Okt 2016, 14:25
Hallo Tobias,

und ob das wenigstens für einen ersten Test reicht
N E I N !!!
das wird so nicht mal theoretisch funktionieren können weil du doch nicht mal ne Masse / Erde definieren kannst b.z.w. du SO eine auf 5V Potential "machen" würdest und es beim Anschluss von externen Geräten jeglicher Art mit Signal Masse auf NETZ-ERDE >> Q U A L M E N << wird ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 07. Okt 2016, 15:22 bearbeitet]
jehe
Inventar
#6 erstellt: 08. Okt 2016, 03:58
na so was lässt sich doch ruckzuck selber zusammen tackern.
und falls nicht, dann wären zwei von denen + passend dimensionierten Trafo mit zwei Sekundärwicklungen a 9V ein sicherer Weg das es auch funktioniert.
Stromaufnahme des DACs ist bekannt ? - braucht's für die Auswahl des Trafos
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 09. Okt 2016, 02:22

dann wären zwei von denen


Aber nicht mit so einen Schweine-Poti...

Lieber diese Variante:

http://www.ebay.de/i...b:g:Y38AAOSwFnFV9Til


für einen ersten Test


Kann man :

- Ein Netzteil für beide Versorgungen nehmen - das Trennen ist nachher für den Störabstand interessant.
- Wenn Stromaufnahme bekannt, einen Spannungsteiler mit entsprechender Leistung vorschalten, je nach Ausgangsspannung ( 9..12V)
- Oder einfach nur Akkus nehmen und entsprechend verschalten (unbedingt mit Sicherung, Batterien/Akkus kennen keine Gnade, im Falle eines Kurzschlusses/Verpolung).

Für "in echt und später" nimmt man ein Trafo mit 2 sekundären Ausgängen, z.B. wie von jehe vorgeschlagen mit 2x9Vac, Gleichrichter und Siebung.
Belastbarkeit sollte mehr als die nominale Stromaufnahme des DACs sein.
Sicherungen, die immer mit am Start sein sollten, wählt man im Bezug auf die Stromaufnahme des DACs, mal 1,5...
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 09. Okt 2016, 02:47

- Ein Netzteil für beide Versorgungen nehmen - das Trennen ist nachher für den Störabstand interessant.

ok,
aber KEIN PC-Netzteil

- Wenn Stromaufnahme bekannt, einen Spannungsteiler mit entsprechender Leistung vorschalten, je nach Ausgangsspannung ( 9..12V)

die Stromaufnahme ist nicht bekannt und ist auch nicht stabil!
Mit Sicherheit besitzt die DAC-Platte eine Stromversorgung, die auch mit z.B. 12V läuft
also nix Spannungsteiler
...Spannungsteiler geht nie!
wenn dann, Vorwiderstand und Z-Diode

- Oder einfach nur Akkus nehmen und entsprechend verschalten (unbedingt mit Sicherung, Batterien/Akkus kennen keine Gnade, im Falle eines Kurzschlusses/Verpolung).

statt Akkus empfehle ich einen Kopfstand
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 09. Okt 2016, 02:58

aber KEIN PC-Netzteil


Habe ich auch nicht gesagt, der Disclaimer vom Kollegen stammt übrigens von mir.


...Spannungsteiler geht nie!


Aber sicher doch...und für den ersten Test

Wie Du schon bemerkt hast, wird die Platine eigene Versorgungen haben, ob ich da je nach Belastung 6V oder 8 V habe, bedingt durch den Spannungsteiler und nicht konstante Stromaufnahme...ist den Reglern auf der Platine völlig egal und den OP-Amps sowieso.
Man hat immer einen gewissen Spielraum, man ist nicht auf Teufel komm raus auf die 7V festgenagelt- aber wem erzähl ich das.

statt Akkus empfehle ich einen Kopfstand


Sowas hast Du eigentlich nicht nötig, aber nun, Zeiten können sich ändern..
2x 3,7V in Reihe, schon hat man seine 7 Volt und ein paar kaputte.

Wie gesagt, fürs erste antesten ist das alles kein Problem.


[Beitrag von _ES_ am 09. Okt 2016, 03:13 bearbeitet]
jehe
Inventar
#10 erstellt: 09. Okt 2016, 04:02

_ES_ (Beitrag #7) schrieb:

dann wären zwei von denen


Aber nicht mit so einen Schweine-Poti...


da hast du natürlich recht, sollte auch nur ein Wink mit dem Zaunpfahl sein.
Eigentlich kann man doch erwarten das jemand der mit nem DAC Board rumbastelt selber auf die Idee kommt und solche einfachen Lösungen der Stromversorgung kennt.
Aber so ist das mit diesen Lego-Bastlern

vermutlich müssen die 2x 7V nicht mal stabilisiert sein, den das wird sicher auf dem Board selber erledigt. Somit reicht wahrscheinlich ein Trafo mit 2x6V und jeweils ne Grätz und ein Elko.
_ES_
Administrator
#11 erstellt: 09. Okt 2016, 12:15
Bevor die Fragezeichen überhand nehmen:


ne Grätz


Graetz-Brücke...

Kay*
Inventar
#12 erstellt: 13. Okt 2016, 01:33

vermutlich müssen die 2x 7V nicht mal stabilisiert sein, den das wird sicher auf dem Board selber erledigt. Somit reicht wahrscheinlich ein Trafo mit 2x6V und jeweils ne Grätz und ein Elko.

so hatte ich es mir gedacht,
der TE schaut sich an, wie die Stromversorgung auf dem Board geht
...
und hätte dann aus den Datenblättern der Bausteine den
Eingangsspannungsbereich o.ä. herausgefunden.
...
wenn denn schon der Hersteller nix brauchbares veröffentlicht (?)

Dann kann man auch sinnvolle Hinweise geben.
Ein 400W-PC-PSU für einen DAC einsetzen zuwollen
ist schon extrem grenzwertig,
von "Qualität" reden wir mal garnicht.
(Der Dac verbraucht wahrscheinlich weniger,
als das Netzteil als Mindestlast braucht.)

p.s.
warum hat der TE den Hersteller oder Verkäufer nicht, oder doch?
angesprochen?
warum kauft man dort, wo wichtige _Infos fehlen?

p.s.s.

2x 3,7V in Reihe, schon hat man seine 7 Volt und ein paar kaputte.
Wie gesagt, fürs erste antesten ist das alles kein Problem.


Für dich nicht!
..
und vor daher habe ich es nötig!
Der Te wird nach meiner Einschätzung nicht einmal 2x 3V7 organisieren können.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 13. Okt 2016, 08:07
12V Steckernetzteil und LM317...

LM317
Mit nem 4k7 Poti für R2 kannste deine Ausgangsspannung schön einstellen.

Die App heißt ElectroDroid, sehr praktisch für unterwegs.
TobiasH
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 13. Okt 2016, 10:00
Hallo,

was das Basteln im Elektronikbereich angeht bin ich Anfänger, das gebe ich zu. Ich löte nicht einfach irgendwas zusammen, wenn ich mir nicht absolut sicher bin. Mir fehlt das Wissen um selbst irgendwelche Schaltungen zusammen zu stellen.

Die nötigen Informationen für kleinere Bastelprojekte suche ich im Netz 'raus oder erfrage ich in einem Forum, daher habe ich auch diesen und andere Threads hier eröffnet. Aufgrund der herabblickenden Formulierungen einiger Antworten hier gehe ich davon aus dass die entsprechenden Personen damit nicht klar kommen oder einfach Anfänger nieder machen möchten. Evtl. liegt das auch nur am genutzten Medium, also ein Forum. Ich hoffe im wahren Leben verhaltet ihr euch anders - wenn ja, dann überdenkt mal die Art der Formulierungen eurer Antworten.

Für alle Antworten, die nicht in o.g. Kategorie fallen, bedanke ich mich!
DEX|M
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 13. Okt 2016, 18:11
Was darf den der ganze Spaß Kosten?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#16 erstellt: 13. Okt 2016, 18:29
Mit dem von mir beschriebenen Weg: ~15€ wenn man bei preiswerten Händlern bestellt...
DEX|M
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 13. Okt 2016, 18:44

Reference_100_Mk_II (Beitrag #16) schrieb:
Mit dem von mir beschriebenen Weg: ~15€ wenn man bei preiswerten Händlern bestellt...


Antwortest Du jetzt für den Thread-Ersteller?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#18 erstellt: 13. Okt 2016, 18:53
Nunja, "was darfs denn kosten?" impliziert irgendwie dass du eine Option für den TE hast die nicht ganz sooo preiswert ist.

Ich habe eine Option aufgeführt die exakt die geforderte Funktion erfüllt und die sehr preiswert ist.

Daher gibt es für mich keinen logischen Grund warum man die teurere Option wählen sollte. Ich hoffe natürlich dass der TE ähnlich denkt. Oder er hat Geld über, kann ja auch sein.

Dass bei meiner Option etwas Eigeninitiative in Form von Löten und Gehäusebau benötigt wird ist denke ich mal selbstverständlich.


Grüße, Reference
DEX|M
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 13. Okt 2016, 19:09

Reference_100_Mk_II (Beitrag #18) schrieb:
Nunja, "was darfs denn kosten?" impliziert irgendwie dass du eine Option für den TE hast die nicht ganz sooo preiswert ist.

Ich habe eine Option aufgeführt die exakt die geforderte Funktion erfüllt und die sehr preiswert ist.

....



Und die Option ist recht unterirdisch - Steckernetzteil und LM317? Wozu? Dann kann er doch auch gleich ein Steckernetzteil mit 7Volt Ausgangsspannung holen, dann bleibt aber immer noch das er Analog und Digiteil Teil trennen sollte - somit zwei Steckernetzteile - wie praktikabel ist das?


... ich wollte deswegen vom Thread-Starter wissen was es kosten darf (auch in Anbetracht das der DAC kein Schnäppchen ist). Und wenn er sich noch ausspricht ob er das in ein Gehäuse bauen will könnte man ihm auch helfen.
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