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Bester Spielfilm aller Zeiten

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lens2310
Inventar
#1 erstellt: 17. Feb 2020, 02:23
Was ist für euch persöhnlich der beste Spielfilm aller Zeiten ?
Sehr schwierig, oder ?
Es gibt so viele, gute Filme.
Für mich als SF und Horror Fan gibts etliche sehr gute Filme, allen voran 2001, Lautlos im Weltraum, Alien, Terminator, Tanz der Teufel, Der Soldat James Ryan usw.., aber ich glaube für mich ist der beste Film Forrest Gump.
In dem Film passt eigentlich alles, so gut gemacht, Vielseitigkeit, Kamera, Schnitt, Konversation usw. Der Film rührt an und drückt wohl auch einige Tränen raus.
Aber dieser Thread ist angesichts der Vielfalt eigentlich sinnlos.


[Beitrag von lens2310 am 17. Feb 2020, 02:25 bearbeitet]
sohndesmars
Inventar
#2 erstellt: 17. Feb 2020, 11:25
Hi lens2310,

würde mich nicht wundern, wenn hier auch Filme genannt werden könnten, die im Thread "schlechteste Filme aller Zeiten" genannt wurden. Ist halt immer auch Geschmackssache und emotional gewichtet. James Cameron hat mit Avatar einen Film geschaffen, in dem er alles rein bringen wollte, was für ihn Filmtechnisch und -geschichtlich von großer Bedeutung ist. Und? Einige lieben den Film, einige hassen ihn, Manchen ist er gleichgültig.
Lange Zeit galt Citizen Kane als einer der besten, wenn nicht sogar der beste Film aller Zeiten. Und? Auch da sind die Meinungen sehr unterschiedlich. Es herrscht ja noch nicht mal Übereinstimmung über die Qualität von Ed Wood Filmen, die nach Meinung einiger prof. Kritiker zu den schlechtesten gehören sollten. Für Andere sind sie Kult. ich habe z.B. große Probleme Klaus Lemke Filme bis zum Schluss anzusehen , für Andere sind sie wiederum absolut Filmkunst.
Und was mich gestern emotional berührte, ist heute schon wieder belanglos.
Es gibt auch Filme, die mich ratlos zurück lassen, z.B. District 9 oder the Counselor. Ist das Filmkunst? Ist das sensationell? Oder grausam?
Ich könnte mich aktuell für keinen Film entscheiden, den ich als den besten betiteln sollte.
Der.Antiker
Inventar
#3 erstellt: 17. Feb 2020, 11:42
Ob der Thread jetzt Sinnlos ist oder nicht mag ich nicht beurteilen, irgendwo ist doch alles Sinnlos!
Bei der Beurteilung des besten oder eines guten Films kann man sich ja immer die Frage stellen obs ein realer oder ein fiktiver Film ist. Ich mein selbst ein eher langweiliger Film der eine wahre reale Geschichte erzählt ist generell sicher höher einzustufen als ein übertriebener Blockbuster wie man sie heute kennt, dennoch ist letzteres zumeist sicher unterhaltsamer und macht mehr Spaß!
Der Beste Spielfilm bzw. die beste Spielfilmreihe aller Zeiten ist für mich auf jeden Fall DER HERR DER RINGE!
Hier ist aus meiner Sicht fast alles nahezu perfekt, die Schauspieler, die Charaktere, die Fantasywelt, die Texte, die Story, die Kostüme, die visuelle Inszenierung, die Action, einfach alles wirkt nahezu perfekt und zwar von der ersten bis zu letzten Minute.
Hab die Trilogie gefühlt schon hundertmal gesehen und hab trotzdem immer wieder Bock drauf! Ich liebe sie!
Der bewegenste Film den ich kenne ist sicher SCHINDLERS LISTE, ein klares Meisterwerkt der eine der dunkelsten Stunden der Menschheit dokumentiert. Solche Filme schaut man halt eher selten an!
mcxer
Inventar
#4 erstellt: 17. Feb 2020, 11:51
Weil es so schwierig ist, das fest zu legen, gibt es die Liste ( gewählt von "Fachleuten" ) jedes Jahr wieder neu und es gibt auch noch diverse Listen wo dann nach Genre unterteilt ist.

Aber alles in allem dreht es sich im Grunde um ein paar Dutzend Filme die mal mehr oder weniger weit oben in der Liste stehen.
mfg
Roland
Youstoo
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 17. Feb 2020, 13:03
Ich denke so oder so ist es nie Beurteilbar welcher jetzt wirklich der beste ist
Jede Meinung weicht ab und jeder hat eigene Vorlieben, daher
finde ich es Sinnlos wie von mcxer erwähnt, dass "Fachleute" sich für ein paar Filme entscheiden.

Ich persönlich könnte mich auf der schnelle aber auch für keinen entscheiden
mcxer
Inventar
#6 erstellt: 17. Feb 2020, 13:24
Ich würde vermutlich auch jede Woche ne andere Antwort auf die Frage geben.

Aber meine Lieblings-Filme sind alle auch in den bekannten Listen der "Fachleute" enthalten.
mfg
Roland
kölsche_jung
Moderator
#7 erstellt: 17. Feb 2020, 13:26

lens2310 (Beitrag #1) schrieb:
Was ist für euch persöhnlich der beste Spielfilm aller Zeiten ?


2001


Sehr schwierig, oder ? ...

Nö ...
mcxer
Inventar
#8 erstellt: 17. Feb 2020, 13:34
Brazil

mfg
Roland
sohndesmars
Inventar
#9 erstellt: 17. Feb 2020, 13:43
Brrrr, da muss ich mich schütteln. Aber R.I.P. Terry Gilliam, er war schon genial.
Kerra
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Feb 2020, 01:03
einen besten Film habe ich nicht, für mich zählen folgende Filme mit zu den besten, die ich auch immer wieder schauen kann.

- Gran Torino
- Passengers
- Die letzte Festung
- Men of Honor
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 24. Feb 2020, 01:24

sohndesmars (Beitrag #9) schrieb:
..... R.I.P. Terry Gilliam, er war schon genial.


wieso RIP/war?
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#12 erstellt: 24. Feb 2020, 01:30
Für mich eindeutig PulpFictionBrazilDerPate1DasLebenDesBrianBladerunner
KarstenL
Inventar
#13 erstellt: 24. Feb 2020, 01:48
Ich könnte mich nicht entscheiden zwischen

Matrix
The dark knight
Alien
Mary & Max
District 9


[Beitrag von KarstenL am 24. Feb 2020, 03:12 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#14 erstellt: 24. Feb 2020, 07:57
Airplane!
kölsche_jung
Moderator
#15 erstellt: 24. Feb 2020, 10:06

Apalone (Beitrag #11) schrieb:

sohndesmars (Beitrag #9) schrieb:
..... R.I.P. Terry Gilliam, er war schon genial.


wieso RIP/war?

Hat er wohl mit Jones verwechselt
lens2310
Inventar
#16 erstellt: 01. Mrz 2020, 22:42
Sehr interessant,

Sehe hier auch für mich sehr interessante Filme.
Für mich muß ein Film fesseln, d.h. die Werbung stört und nervt,
egal ob er jetzt meinem Genre entspricht oder nicht.
Ein immer wieder von mir gern gesehener Film ist "Die Zeitmaschine" mit Rod Taylor und Ivette Mimieaux.
Für die Zeit sehr schön gemacht. Ach, da fallen mir gleich auch "Die Vögel" ein.
"Der Maraton Mann", "Bullit", "Der Pate", "Casino", "Das Ding", "Predator".
Und alles was mit "Schimanski" zu tun hat.
Feierabendshiva
Gesperrt
#17 erstellt: 02. Mrz 2020, 22:34
Hallo TE oder lens2310,
da hast du zu 99% Filme genannt, die ich selbst immer mal wieder sehr gerne anschaue. Abziehen würde ich nur Bullit, weil ich keine reinen Actionfilme mag. Ansonsten eine nahezu perfekte Auswahl! Warum ich schreibe ist folgendes: Du sagst:
lens2310 (Beitrag #16) schrieb:
Für mich muß ein Film fesseln, d.h. die Werbung stört und nervt, egal ob er jetzt meinem Genre entspricht oder nicht.

Dazu ist meine Meinung: Wenn so ein Filmereignis wie zB Die Zeitmaschine oder Das Ding gefühlt alle 5 Jahre mal im TV läuft, ist mir die Werbung dazwischen sogar recht, denn mal ganz ehrlich: Das "Fesseln" ist nach ca. 20x ansehen ja schon lange ersetzt durch stellenweises mitsprechen des Drehbuches Ich fühle mich jedenfalls durch die Werbeblocks immer sehr verbunden mit dem stinknormalen Benutzer, der den jeweiligen (Kult-)Film zum ersten Mal anschaut.
lens2310
Inventar
#18 erstellt: 02. Mrz 2020, 22:48
Hallo,

Natürlich hast Du da Recht.
Aber ist das nicht merkwürdig, das man sich denselben Film, obwohl gut bekannt, immer wieder ansehen kann,
ohne das er langweilig wird ?
Mir fällt gerade noch "Der unsichtbare Dritte" ein. Auch uralt, aber so gut gemacht.
"Rain Man", "Andromeda-Tödlicher Staub aus dem All", "Raumpatrouille Orion"
Feierabendshiva
Gesperrt
#19 erstellt: 02. Mrz 2020, 23:13
Also Rainman zB hab ich auf DVD und der kam ja letzte Woche erst auf arte, hab ihn dort natürlich angeschaut. Ich gehe da immer nach Prio was läuft sonst und meistens kommt echt nur Mist, da schaue ich lieber zum 36sten Mal Rainman. Ich warte insgeheim immer auf die Szene mit "97 X, die Zukunft des Rock and Roll" aber das ist jetzt nicht wichtig
Viel wichtiger ist zu erörtern, warum man sich denselben Film immer und immer wieder ansehen kann/muss.
Wenn ich darauf ne Antwort hätte......
Es könnte so ablaufen: Man hat an einem bestimmten Tag etwas in seinem Alltag erlebt, das einen gefühlsmäßig an einen Darsteller in einem Spielfilm erinnert. Diese Situation mag nur sehr kurz gewesen sein, trotzdem so intensiv, dass man (vielleicht sogar unbewusst) seine Filmauswahl für den Abend darauf ausrichtet. Meistens ist es bei mir aber die reine Abneigung gegen dieses öde "Live-Programm", welches mich dann dazu treibt entweder zum 180sten Mal Indiana Jones und der letzte Kreuzzug oder Blade Runner oder The Big Lebowski oder eine komplette Staffel Scrubs am Stück anzusehen.
lens2310
Inventar
#20 erstellt: 02. Mrz 2020, 23:24
Blade Runner, ja, was für ein Kultfilm !!
Der ewige Regen, die überfüllten Straßen, die Vielfallt der Werbung (Atari ), Supersound von Vangelis (Yamaha CS 80),
der coole Bildanalysator, schön Scenen, passt einfach alles (für mich). Was für ein SF !!
SonyKassettenkaiser
Inventar
#21 erstellt: 02. Mrz 2020, 23:36
Am besten ist da die Laserdisc Version auf DVD im Directors Cut.
Scorsese
Stammgast
#22 erstellt: 02. Mrz 2020, 23:39
Also seit der letzten Sichtung ist "Spiel mir das Lied vom Tod" wieder mein "Bester Film aller Zeiten". Davor war es etliche Jahre "Casino" von Scorsese. Manchmal war es "Glengarry Glenn Ross" oder auch "Dressed to Kill". Letzterer ist als "Bester Film" durchaus fragwürdig

"Spiel mir das Lied vom Tod" vereint das Beste des Italowestern und des US-Western in einer fast surrealen, traumhaften Pferde-Oper mit göttlicher Musik, einfach wunderbar.
lens2310
Inventar
#23 erstellt: 02. Mrz 2020, 23:46
Gut, werde ich mir wohl zulegen.
Ist das Blueray oder normal ?
Feierabendshiva
Gesperrt
#24 erstellt: 02. Mrz 2020, 23:52
Ich wollte mit Blade Runner aber kein Loch aufreißen, es gibt hier imo echt genug eigene Themen für den Film.
Wenn ich mir jetzt spontan einen Besten Spielfilm aller Zeiten ausdenken müsste (wohlgemerkt: einen unter sehr, sehr vielen) wäre es der Fairness halber lens2310 geschuldet König der Fischer
Das war mein erster kleiner Ausflug in Richtung Arthouse/Kunstkino und ich kann nur sagen, nie zuvor und auch nicht danach hab ich eine so starke weibliche Nebenrolle (Oscar) in einem Film gesehen, eine so eindringliche und realistische Story und zwei der sympathischsten Hauptcharaktere, die es jemals gab. Ein Film, der die Neunziger wirklich prägte, schon allein wegen des Soundtracks. Ne echte Empfehlung!
lens2310
Inventar
#25 erstellt: 02. Mrz 2020, 23:57
Ja, dem stimme ich zu. "Spiel mir das Lied vom Tod" ist auch einer der besten Filme aller Zeiten, die ich je gesehen habe.
Gerade fiel mir auch "Christine" ein. Ja, ist nix dolles, aber ich mag den 58`er Plymouth Fury (oder Belvedere). Und war für mich auch unterhaltend.
lens2310
Inventar
#26 erstellt: 03. Mrz 2020, 00:04
"König der Fischer" sagt mir jetzt garnichts. Muß ich mal sehen.
lens2310
Inventar
#27 erstellt: 03. Mrz 2020, 00:22
Hab mir gerade mal ne gute Minute aus dem Film angeguckt. Kenn ich nicht.
Kann schon jetzt sagen, sehr guter Film.
Ich weiß, was ich sage. Ich sehe mit meinem sehr guten Freund (ne, bin nicht schwul) seit
40 Jahren Videos. Er hatte als erster einen VHS Toploader. Dann gabs die Videotheken.
Wir haben schon gute Filme gesehen und noch mehr viele schlechte Filme.
Wir haben schon viele Filme nach ein paar Minuten gestoppt.
Das ist heute mit den DVD`s nicht anders.
Feierabendshiva
Gesperrt
#28 erstellt: 03. Mrz 2020, 00:58
Keine Angst, der Film ist von Terry Gilliam. Sagen wir, eine Mischung aus Die Ritter der Kokosnuss und Die Glücksritter.
Ich weiß schon, es gibt überhaupt nichts schlimmeres auf der ganzen Welt, als einem Film, den jemand völlig unbedeutendes als "wichtiges Werk" bezeichnet überhaupt mal anzuklicken. In diesem Fall bin ich mir halt sicher, er würde dir (euch) gefallen. Und wenn nicht, dann kannst du dich so sehr du magst darüber auskotzen, immerhin hättest du dann ein neues Thema
lens2310
Inventar
#29 erstellt: 03. Mrz 2020, 01:11
Ach ja, sehe gerade "Akte X". Für mich (SF Fan) auch sehr interessant.
Auch mit Agent Dogget (Terminator)
subby123
Stammgast
#30 erstellt: 03. Mrz 2020, 01:17
citizen kane

lg
subby
lens2310
Inventar
#31 erstellt: 18. Mrz 2020, 20:46
Derzeit laufen Louis de Funes Filme im TV.
Hab vor ein paar Tagen mal wieder für `n paar Minuten reingeguckt.
Diese Filme erheben natürlich keinen Anspruch, waren aber für ihre Zeit doch gut und aufwändig gemacht.
Also Kamera, Schnitte usw. passten. Lief ja auch im Kino.
Einer der schlechtesten Filme, die ich vor Kurzem gesehen habe, war "once upon a time in venice",
mit Bruce Willis und John Goodman. Nach einiger Zeit haben wir dann ausgemacht.
Da hab ich zu meinem Kumpel gesagt, "Bruce Willis Filme sehen wir nicht mehr".
Eine besch..... Story, alles total langweilig und vorhersehbar. Klaut ein Drogendealer seinen Hund und erpresst
ihn damit.
Das sich solch bekannte Schauspieler für so ein mieses Drehbuch hergeben?


[Beitrag von lens2310 am 18. Mrz 2020, 21:02 bearbeitet]
Gomphus_sp.
Inventar
#32 erstellt: 18. Mrz 2020, 22:36

lens2310 (Beitrag #26) schrieb:
"König der Fischer" sagt mir jetzt garnichts. Muß ich mal sehen.


Habe ich damals im Kino gesehen. Der Titel, gute Kritiken und natürlich Jeff Bridges lockten mich ins Kino. Aber langweilig, langweilig gääähn...

Mein Lieblingsfilm ist natürlich 2001 - Odyssee im Weltraum
lens2310
Inventar
#33 erstellt: 18. Mrz 2020, 22:49
Jupp,

War für die Zeit grandios, mit tollen Spezialeffekten. Für SF-Fans natürlich.

Ach ja, "Event Horizon-Am Ende des Universums", war für mich als SF und Horror Fan
auch ein sehr guter Film. Sehr unterhaltend, obwohl er einige Fragen offen ließ.
Vieleicht gibts ja mal die Lösung, wo die "Event Horizon" gewesen ist, nachdem sie gefunden wurde.
Ist vieleicht Stoff für einen zweiten Teil ?
MOS2000
Inventar
#34 erstellt: 18. Mrz 2020, 23:08
Das ist ein schönes Thema mit vielen Meinungen.
Will ich auch meinen Favorit abladen, der hat mit Action aber nix zu tun, es gibt glaube ich auch nicht wirklich Spezialeffekte darin, und eine Handlung die nur aus ca. 12-15 Minuten besteht, das dafür 5 mal...

Night On Earth von Jim Jarmusch

Der Streifen macht für mich die Quintessenz aus, was bei filmischen Erzählstil möglich ist + einer Beschränkung des Raumes die trotzdem den ganzen Film über nicht auffällt + Reduktion insgesamt. Und das Schauspieler Ensemble liefert gnadenlos ab, denn, bis vielleicht noch auf das Automodell des Taxis, es gibt quasi nichts was vom Schauspielern ablenken könnte.

Die erste Episode mit einer damals noch ziemlich jungen Winona Ryder ist für mich die schwächste Episode, aber speziell Roberto Benigni, Isaach De Bankolé, Beatrice Dalle und Matti Pellonpää liefern gnadenlos ab. Die Episode mit Armin Müller Stahl ist mit einem Melancholie-Bonus nicht schlecht, da plötzlich auch deutsch gesprochen wird, aber eigentlich auch eher ein schwaches Segment.

Wer den Film nicht kennt sollte ihn sich mal antun...große Erkenntnisse gibt's da nicht, aber eine wahre Kurzweil.

Liebe und Grüße
MOS2000
lens2310
Inventar
#35 erstellt: 18. Mrz 2020, 23:14
Kenne ich nicht,
aber, da nicht synchcronisiert, würde ich ihn auch nicht sehen wollen.
Sorry.
Gomphus_sp.
Inventar
#36 erstellt: 18. Mrz 2020, 23:36
Für mich wäre auch noch der SF Film "Der Tag, an dem die Erde stillstand" in Frage gekommen, aber nicht diese mit unnötiger Aktion geladenen Verfilmung mit Keanu Reeves aus dem Jahr 2008, sondern die überragende SW Verfilmung aus dem Jahre 1951. In diesem Film zeigt ein Außerirdischer der Menschheit, wo der "Hammer hängt". Die Menschheit solle doch die Atombomben abschaffen (und das ein US Film im Jahr 1951). Wenn nicht, dann würden andere Maßnahmen ergriffen werden. Und damit man ihm glaubt, wird auf der ganzen Erde für eine halbe Stunde der Strom abgestellt. Der Film schlug damals ein wie eine Bombe und sorgte für Diskussionen, als der Streifen in den 60er Jahren bei uns im Fernsehen lief. Wiki


[Beitrag von Gomphus_sp. am 18. Mrz 2020, 23:38 bearbeitet]
MOS2000
Inventar
#37 erstellt: 19. Mrz 2020, 00:40

lens2310 (Beitrag #35) schrieb:
... da nicht synchcronisiert, würde ich ihn auch nicht sehen wollen. ...

Ziemlich kurz geschlossen - dass Sprache als gestalterisches Element zum Film implizit dazugehören kann ist halt ein etwas ungewöhnliches Konzept - aber in der Tat würde dem Film etwas fehlen, wenn er Synchronisiert wäre. Es gibt den Film imho in keinem Land in einer Synchronfassung, da damit die Schauplätze ihre Originalität einbüßen würden.

Aber jeder wie er will

Liebe und Grüße
MOS2000
lens2310
Inventar
#38 erstellt: 19. Mrz 2020, 22:53
Alles gut.
olimuc
Inventar
#39 erstellt: 20. Mrz 2020, 01:52
Sehr weit vorne finde ich "Apocalypse Now". Die Farben sind sehr intensiv, die Szenerie gespenstisch-schräg, und die Kriegshandlungen ausreichend dargestellt, ohne dass es ein Ballerfilm ist. Die Darstellung des Vietnamkriegs als Rock'n Roll ist verstörend und faszinierend zugleich
Martin Sheen und auch der Rest ist passend besetzt, Marlon Brando als Col. Kurtz nicht zwingend, aber er fügt sich harmonisch in den Cast ein.
Immer wieder ein gelungener Filmabend, wenn der Rest der Familie schon in den Federn liegt.
Feierabendshiva
Gesperrt
#40 erstellt: 20. Mrz 2020, 03:09
@olimuc:
Da muss ich gleich mal reingrätschen, die Darstellung des Vietnamkrieges ist auch ein kleines faible von mir und vor kurzem erst hab ich Der schmale Grat mal wieder in den Schacht geballert. Muss sagen, so realistisch und menschlich verletztend hab ich den Vietnamkrieg selten gesehen, Platoon und Full Metal Jacket mal ausgenommen. Ein moderner, zutiefst ehrlicher Film mit einer umwerfenden Cast. Natürlich ist Apocalypse Now ein Klassiker für die Ewigkeit aber genau weil ich einen ebenbürtigen Vergleich suchte für meinen Favoriten, hab ich mich dazwischen geschaltet.
MOS2000
Inventar
#41 erstellt: 20. Mrz 2020, 11:25

Feierabendshiva (Beitrag #40) schrieb:
... so realistisch und menschlich verletztend hab ich den Vietnamkrieg selten gesehen, ...

Das ist kein Wunder, denn in "Der Schmale Grat" geht es gar nicht um den Vietnamkrieg, oder den Amerikanischen Krieg, wie er in Vietnam genannt wird.
Guadalcanal ist mal sehr gute 6.000 Km weit weg von Vietnam - und im Film kommt auch kein einziger Vietnamese vor der weit weg von zu Hause wäre.

Da solltest Du vielleicht nochmal schauen und neu bewerten... Gerade bei Deinem Avatar/Forennamen, welcher impliziert, dass Dich fernöstliche Kultur und Geschichte irgendwie interessiert.

Im übrigen ist dieser Film auch einer meiner Lieblingsstreifen, und in meinen Augen der einizge wirkliche -Anti-Kriegsfilm, vielleicht gerade noch mit "Full Metal Jacket". Terrence Malick hat da ein ungleublich gutes Gespür bewiesen, und im Besonderen die Musik von Hans Zimmer trägt intensiv zur Stimmung bei - wobei es ein total untypischer Zimmer Score ist.

Liebe und Grüße
MOS2000
olimuc
Inventar
#42 erstellt: 20. Mrz 2020, 12:00
... gerade wollte ich das gleiche schreiben

"Der Schmale Grat" ist aber tatsächlich sehr gut gemacht, vor allem die entschleunigenden Passagen schaffen eine authentische Stimmung. Es ist ja auch nicht 24/7 gekämpft worden, aber die meisten Kriegsfilme focussieren sich halt auf die Gefechte. "Band of Brothers" finde ich da auch sehr gelungen, ist aber eine Serie und hat dadurch mehr erzählerischen Raum zur Verfügung.
Feierabendshiva
Gesperrt
#43 erstellt: 20. Mrz 2020, 18:03
Naja, so einen typischen "Waldemar Hartmann-Fopas" darf man sich schon mal erlauben oder
Außerdem bin ich ja schließlich hier um was zu lernen
M_arcus_TM88
Inventar
#44 erstellt: 20. Mrz 2020, 21:05
Hallöle.
Ich möchte mal folgende Scifi-Streifen nennen.
-Cloud Atlas
-Interstellar
-Sunshine
lens2310
Inventar
#45 erstellt: 20. Mrz 2020, 21:17
Interstellar

Das schwarze Loch. Raum und Zeit, untrennbar verbunden. Ohne Raum keine Zeit, ohne Zeit kein Raum.
In der Nähe schwerer Körper vergeht die Zeit langsamer.
Da die Schwerkraft eines schwarzen Lochs (nahezu ?) unendlich ist, was ist da wohl drin ?
Das größte Geheimnis des Universums ?
olimuc
Inventar
#46 erstellt: 20. Mrz 2020, 23:17
Sorry dass ich es sagen muss, aber James Camerons "Titanic" ist wirklich gut gemacht: Die Kulisse bis ins Detail gearbeitet und nicht zu viel Schnulze reingemischt.

Und einer meiner Top-Favoriten ist "Terminator II", zufällig auch von ihm. Ich kann die Dialoge inzwischen mitsprechen. Als 15jähriger war ich das erste und einzige Mal alleine im Kino, weil alle Kumpels den Film schon gesehen hatten. War aber ein cooles Gefühl damals
Gudde
Stammgast
#47 erstellt: 20. Mrz 2020, 23:23
Ich fand die beiden Filme Apoclypse Now & Terminator 2 auch gut. Aber Titanic war langweilig (für mich) und meine Frau kann sowas sogar mehrmals ertragen.
olimuc
Inventar
#48 erstellt: 20. Mrz 2020, 23:40
Dass Titanic für viele langweilig ist, verstehe ich. Der Ausgang ist ja leider bekannt. Die Umsetzung ist aber trotzdem sehr gut gemacht, die Lovestory halt Beiwerk.
Apalone
Inventar
#49 erstellt: 20. Mrz 2020, 23:42

Feierabendshiva (Beitrag #43) schrieb:
Naja, so einen typischen "Waldemar Hartmann-Fopas" darf man sich schon mal erlauben oder
Außerdem bin ich ja schließlich hier um was zu lernen :prost


olimuc
Inventar
#50 erstellt: 20. Mrz 2020, 23:51
Da ich gerade ein Weißbier trinke, muss ich bei Waldemar Hartmann gerade an den Einlauf denken, den Rudi ihm damals verpasste. Herrlich, das waren glückliche Zeiten, als das miese Fußballspiel der Nationalelf die Gemüter erhitzte.

Zum Thread-Topic: "Nordwand" habe ich schon mehrfach gesehen und jedes Mal stehen mir die Haare zu Berge. Ich war ein paar Mal in der Kletterhalle, bin also nicht vom Fach, aber es reicht für die Vorstellung wie krass und fatal das damals gewesen sein muss. Alleine dieser "Haken-in-die-Felswand-meißel-Sound" in manchen Szenenhintergründen ist genial.
M_arcus_TM88
Inventar
#51 erstellt: 21. Mrz 2020, 00:44
Mir fällt gerade noch "Der
200 Jahre Mann" ein.
Sehr viel Tiefgang drin.
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