Nadel zieht nach innen

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rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Mrz 2017, 01:27
hab das Problem das mein Tonarm immer wieder plötzlich nach innen zieht. Kann es sein, dass das Shure M44 G extrem empfindlich bei Staub ist? Wenn ich es putze läuft es wieder vielleicht eine Platte lang und bei der nächsten ziehts plötzlich wieder nach innen....Kann doch nicht sein das ich nach jeder Platte den Tonabnehmer reinigen muß??? Betreib das System erst seit kurzem und hab keinen Plan woran es sonst noch liegen könnte? Auflage und Antiskating hab ich schon mehrfach justiert sollte eigentlich passen. Irgendwer eine Idee oder schon mal dasselbe Problem gehabt?
Wuhduh
Gesperrt
#2 erstellt: 21. Mrz 2017, 01:55
Nabend !

Klingt eher nach einem mechanischem Problem mit Deinem Tonarm. Antiskating defekt oder Innenverkabelung vielleicht an einem Punkt zu straff.

Welchen Spieler haste denn ?

MfG,
Erik


[Beitrag von Wuhduh am 21. Mrz 2017, 11:25 bearbeitet]
juanitolo1
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mrz 2017, 11:04
Aber die Innenverkabelung würde sich nach Innen IMMER entspannen und nicht noch mehr so spannen, dass sie einen starken Zug nach innen verursachen könnte.

Da würde mir eher die Nadel (sieht man denn einen "Klumpen" an der Nadel, wenn der Arm nach Innen zieht) einfallen.
Wurden die Platten vielleicht "vorbehandelt" (LAST o.ä) und das setzt sich beim Abspielen an der Nadel ab und "hebt" diese aus der Rille?
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 21. Mrz 2017, 11:37
Moin !

Du irrst Dich.

Bei der (Neu-) Verkabelung eines Drehtonarmes ist immer ein Spielraum im Übergang zum Lager zu berücksichtigen, weil der Schwenkradius des Tonarmes eine Verlängerung erforderlich macht. Ansonsten geraten die Drähtchen unter Spannung und behindern die Bewegung. Dann kann die Isolierung durchgescheuert werden. Schlimmstensfalls reißen sie ab.

Wer Tonarme schon umgepflanzt und freiverkabelt hatte, wird hoffentlich daran gedacht haben, im Lagerbereich den Spielraum zu kontrollieren und nicht zu heftig unten an den Drähtchen zu zupfen.

MfG,
Erik
juanitolo1
Stammgast
#5 erstellt: 21. Mrz 2017, 13:05
Das will ich auch nicht bezweifeln, aber der Zug nach innen! kann sich doch nicht erhöhen, wenn der Arm nach innen schwenkt.

Nach Außen wäre denkbar, wenn die Verkabelung unglücklich ohne jedes Spiel montiert worden wäre.
rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 21. Mrz 2017, 15:33
müsste das Problem nicht immer auftreten wenn es an der Verkabelung liegt? Tritt wie gesagt nicht immer auf...natürlich sammelt sich Staub an der Nadel und es geht ja auch kurzfristig wieder wenn ich die Nadel reinige, ich kenn das aber nicht das das so empfindlich reagiert....der Plattenspieler ist ein Thorens TD 145 den ich mir erst vor kurzem zugelegt habe...habe auch ein Service machen lassen und das Shure M44 G ist ganz neu....hätten die das beim Service nicht sehen müssen wenn was mit der Verkabelung nicht passt?? Hab auch noch einen Pro-ject Debüt mit Ortofon, bei dem musste ich die Nadel in 10 Jahren nicht wirklich reinigen, würde auch mit Staubklumpen einfach weiterspielen....
Bepone
Inventar
#7 erstellt: 21. Mrz 2017, 15:44
Hallo,

wenn sich da nach jeder Plattenseite sichtbare Ablagerungen am Diamanten bilden, sind die Platten deutlich zu dreckig. Vielleicht kann der Dreck beim M44 dann nicht nach oben abwandern und das ganze System hebt es aus der Rille. Das muss dann aber schon unvorstellbar viel Dreck sein, die Nadel würde vorher deutlich hörbar verzerren, sprich gruselig klingen. Für mich ist das Ganze ziemlich seltsam, ich schlage vor, erstmal für ordentliche Sauberkeit von Platten und Tonabnehmer zu sorgen.


Gruß
Benjamin
rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 21. Mrz 2017, 16:16
die Platten sind sehr sauber und ich geh vor jedem abspielen noch mit so einer Antistatik Bürste drüber die den Staub mitnimmt, dennoch ist es ja unvermeidbar das sich da etwas Staub an der Nadel ablagert....und ja es geht mit Verzerrung los, aber nur für wenige Sekunden und dann geht auch schon der Arm nach innen...
8erberg
Inventar
#9 erstellt: 21. Mrz 2017, 16:27
Hallo,


sollte eigentlich passen


passt oder passt nicht? Immer erst den Tonarm ausbalancieren (muss bei "Lift unten" SAUBER schweben, nicht "oben" anstoßen, nicht aufsetzen), erst DANN Auflagekraft und Antiskating einstellen

Welche Nadel ist es denn? Fürs Shure M44 gibt es auch Nadeln die 3-4 Pond Auflagekraft benötigen.

Peter
rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 21. Mrz 2017, 16:50
Shure M 44 G die Nadel die dabei war, hab da nichts geändert, ist mit 0.7 bis 1,5 g Auflagekraft angegeben ich habs auf 1,5 eingestellt wobei ich keine Waage habe...Tonarm ist natürlich ausbalanciert...die Nadel sieht aber auch sehr kurz aus und verschwindet daher schon beim kleinsten Staub komplett...die Ortofon Nadel ist locker dreimal so lang....Frag mich einfach ob das normal ist das man bei dem Shure M 44 G ständig die Nadel reinigen muß oder ob es vielleicht doch auch irgendwie am Plattenspieler liegen kann...??
8erberg
Inventar
#11 erstellt: 21. Mrz 2017, 16:53
Hallo,

stell den Dreher wirklich mal genau ein, ungefähr geht bei Feinmechanik garnicht.

Gugg auch mal mit der Lupe nach, nicht das der Stein beschädigt ist.

Peter
Albus
Inventar
#12 erstellt: 21. Mrz 2017, 17:10
Tag,

bitte, indem du die Platte mittels Bürste reibend auflädst bereitest du dem Staub in der Luft den Weg auf eben diese Platte. Das M44G sammelt dann die losen Staubpartikel ein.
Möglicherweise ist die Platte, obzwar gewaschen oder gereinigt, schon bei Entnahme durch den Zug aus der Hülle oberflächlich statisch aufgeladen gewesen (wenn die Hülle an der Platte 'klebt'). Ob der Fall statischer Ladung gegeben ist, lässt sich durch die 'Härchenprobe' leicht feststellen: Die Härchen des Handrückens werden bei statischer Ladung der Plattenoberfläche entweder angezogen (positive Ladung) oder abgestoßen (negative Ladung).

Mindestvorschlag also, nicht mit der Bürste die Platte aufladen. (Es sei denn, es ist ein sog. Ionisierer zur Hand, d.i. ein Gerät, welches die statische Oderflächenladung neutralisieren hilft).

Ferner schlage ich vor, bei der AK von 1,5 g den Wert der Skating-Kompensation auf 1,6 einzustellen. (Ich verwende für Versuchszwecke ein M44G mit Soll-AK 1,5 g, eines mit Soll-AK 3 g, real 2,5 g, sowie ein M44-7).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Mrz 2017, 17:20 bearbeitet]
rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 21. Mrz 2017, 18:25
ich dachte diese Carbon ANTI Statik bürsten reduzieren die statische Aufladung...deswegen heißen sie doch Anti Statik Bürsten....verwirrt mich doch etwas wenn du sagst ich lade die damit erst auf...hab auch schon einige male gelesen das viele das M44 G mit höherer Auflagekraft verwenden als den angegebenen 1,5g....wäre das eine Lösung oder kann ich mir damit mehr die Platten ruinieren als das Problem lösen?

@8erberg mit der Lupe sehe ich leider auch nicht viel mehr, bin da auch ziemlicher Laie und kann echt nicht sagen ob das so aussieht wie es aussehen sollte...


[Beitrag von rodriguezx am 21. Mrz 2017, 18:29 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#14 erstellt: 21. Mrz 2017, 22:00
Hallo,

dann lass die Nadel lieber prüfen ob sie noch ok ist. Einige Fachhändler haben noch ein Mikroskop womit mit die Nadel bewerten kann. Eine kaputte Nadel weil der Diamant abgesplittert ist ruiniert eine Schallplatte ruckzuck!!!

Weiterhin: zuviel Auflagekraft schadet der Platte weniger als zuwenig. Wenn das System "aufliegt" bist von der Auflagekraft zu hoch, der Nadelträger sollte ca. einen 20 Grad Winkel zur Platte haben.

Peter
Albus
Inventar
#15 erstellt: 21. Mrz 2017, 22:07
Tag,
und Tag rodriguezx,

nun, es ist, wie es ist - und dazu gehört, dass die Reibung auf der Plattenoberfläche mit den gängigen Bürsten, ob nun Samt, Carbon, Ziegenhaar, etc. die Plattenoberfläche auflädt (das Versprechen der Ableitung über die Hand des Nutzers ist eine hohle Phrase). - Prüfe selbst mit der Handrückenhärchenprobe...

Zur Neutralisierung statischer Ladungen durch einen Ionisierer - funktionstaugliche kommerzielle Produkte waren bzw. sind BiB Groovstat Electronic 3000 (nicht mehr im Handel) sowie der Zerostat electrostatic gun Milty 2 (noch angeboten).

Und nun die M44G. Ob man einen Nadeleinschub für AK im Bereich 1-3 g mit tauglicher realer AK bei 1,5 g bzw. 2,5-3,0 g erhalten hat, kann durch eine andere Probe herausgefunden werden: Streicht man mit der Reinigungsbürste von hinten nach vorn über die Diamantnadel, reagiert im harten Fall (AK 2,5-3,0 g) der Nadelträger nicht (vielmehr teilt er die Borsten total), im Falle der höheren Nadelnachgiebigkeit (AK 1,5 g) gibt der Nadelträger federnd nach.
Die Nadelnachgiebigkeiten der Versionen M44G - im harten Fall liegen diese Werte bei (horizontal/vertikal) 12/10 um/mN, im weichen Fall bei 20/15 um/mN. Das M44-7 wiederum bei 15/10 um/mN (AK-Bereich 1-3 g).
Leider sind die Tabellendaten in den Shure-BDAs wiederholt unzutreffend - die Produktzustände weichen von den veralteten BDAs ab (Copyright-Daten geben Aufschluss).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Mrz 2017, 22:25 bearbeitet]
rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 21. Mrz 2017, 23:09
würde man einen abgesplitterten Diamanten oder sonstwie kaputte Nadel nicht auch an Verzerrungen beim Klang hören? Das Ding ist neu...kann mir nicht vorstellen das das kaputt ist.
Tywin
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Mrz 2017, 09:41
Hallo,


Das Ding ist neu...kann mir nicht vorstellen das das kaputt ist.


Nein ... neu gekaufte Ware kann nicht kaputt sein. Das kann man zu mindestens 200% ausschließen.

Einen defekten Abtaster kann man hören wenn man weiß wie das Gerät im einwandfreien Zustand klingt.

Als im Rahmen einer unautorisierten Reinigungsaktion der Diamant vom Nadelträger entfernt worden war, konnte ich das nach wenigen Sekunden Hören feststellen. Der verbliebene Metallstift klang einfach nicht so doll.

VG Tywin
Bepone
Inventar
#18 erstellt: 22. Mrz 2017, 15:51
Hallo,

einen abgesplitterten oder fehlenden Diamanten sollte auch der Laie hören. Unmöglich, dass da noch verzerrungsarme Musik rauskommen kann.
Und eine Auflagekraft plusminus 0,2g entscheidet ganz sicher nicht über Funktion oder keine Funktion, hier ist was grundsätzlich im Argen.

Wenn sich da ständig Fusseln an der Nadel bilden, sind die Platten eben _nicht_ sauber. Spielst du die Platten mit offener / ohne Staubschutz-Haube? Wenn ja, mach sie mal testweise zu / drüber.

Eine Plattenwäsche hilft auf jeden Fall auch hervorragend gegen statische Aufladung.


Noch ein Gedanke, dein Tonarm hat auch sicher stets genügend Abstand zur Liftbank? Wobei das auch nicht das Abhauen nach innen erklären würde.


Gruß
Benjamin
Albus
Inventar
#19 erstellt: 22. Mrz 2017, 16:03
Tag,

ich komme auf das Problem "Nadel zieht nach innen" zurück, dabei lasse ich die nicht entscheidende Staubsammelei beiseite.

Thorens TD-145 (Mk I oder MkII?) mit Shure M44G - ist bei Einbau die zu geringe Bauhöhe des M44G von 17,5 mm durch die Thorens-Distanzplättchen auf die geforderte Bauhöhe von 20,0 mm ausgeglichen worden?
Wenn nein, dann ist insoweit die gehörige Auflage des Abtastdiamanten in der Rille (in gewissen Momenten) gefährdet mit der Folge des Herausgleitens und nach Innen Vortreibens des Armes. Das ist dann der Sachverhalt des "Nadel zieht nach innen".

Damit es dazu kommt, wirken zwei Bedingungen zusammen:
1. Das Shure M44G weist in der Vertikalen mit Nadelträger und Abtastdiamant (von der Seite angesehen) eine kräftige Linksschiefstellung in Laufrichtung auf - anschaulich etwa so: \. Das ist ein von der neueren Norm abweichender vertikaler Spurwinkel - zu hoch.
2. Die unausgeglichene geringe Bauhöhe verstärkt die Schiefstellung und lässt den Tonabnehmer mit dieser extremen Linksschiefstellung ohne gehörige Rillenflankenhaftung (Gleitreibung) aufliegen. Bei einfachsten Plattenbewegungen in der Vertikalen fliegt der Tonabnehmer aus der Rille (kippt aus der Rille).

Ist an dieser Vermutung etwas dran? Liegt der Tonarm vorn zu tief = die zu geringe Bauhöhe des M44G wurde beim Einbau nicht ausgeglichen?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 22. Mrz 2017, 16:08 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Mrz 2017, 16:09
Moin

mein Gedanke wäre als erstes, den Dreher wirklich exakt ins Blei zu stellen und den Liftbankabstand kontrollieren
Hörbert
Inventar
#21 erstellt: 23. Mrz 2017, 21:08
Hallo!


......der Plattenspieler ist ein Thorens TD 145 den ich mir erst vor kurzem zugelegt habe.............


Der beim TG-145 verbaute Tonarm ist ein TP-16 mit dynamisch geregelter Auflagekrafteinstellung,, hier spielt es gar keine Rolle ob der PS nun im Wasser steht oder nicht.

Das AS sollte hier wohl etwas zurückgenommen und die AK ein wenig erhöht werden. Das verbaute Rundnadelsytem passzt im übrigen nur beim TP-16 MK-nix. der auf dem TD-145/II verbaute TP-16 Isotrack-Leichttonarm passt mit dem hart aufgehängten Shure überhaupt nicht zusammen.

MFG Günther
rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:27
das Shure M44G wurde mir von einem "Fachbetrieb" empfohlen...für den TP16 Isotrack....was versteht man den unter "hart" aufgehängt?
Ulrich54
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Mrz 2017, 12:54
Die Nadelnachgiebigkeit ist gemeint. Die ist beim einen System höher, beim anderen wiederum niedriger.
Ist ein Tonarm sehr leicht, hat er eine geringe Massenträgheit, weshalb sich bei einem System mit geringer Nadelnachgiebigkeit ( " hart aufgehängt " ) die Auslenkungen der Nadel eher auf den Tonarm übertragen können. Dies führt zu zu " Resonanzerscheinungen ".

Grüsse von Ulrich
Albus
Inventar
#24 erstellt: 24. Mrz 2017, 14:05
Tag,

ich weise doch noch für einmal auf meinen Beitrag (Nr. 15) hin, in dem die tatsächlichen Nadelnachgiebigkeiten der gängigen M44-Nadeln kurz erläutert sind.
1. Die Spielart M44G mit typischer AK 1,5 g, Nachgiebigkeit horizontal/vertikal 20/15 um/mN, ist auch an einem leichten Arm gut aufgehoben. Diese Version ist der heutzutage verbreitete Nadeleinschub.
2. Die Spielart des M44G mit AK-Bereich 1-3 g und typischer Nutzungs-AK von 2,5 g ist heute selten, dazu die Nachgiebigkeiten h/v von 12/10 um/mN. An einem leichten Arm kann das mehr-weniger unpassend werden. Obwohl - der Dämpfungsfaktor der Shure-Nadellager recht hoch ist, die Resonanzen sind typisch nur schwach ausgeprägt (der Verwendungsbereich DJ macht den Vorteil aus, höchstwahrscheinlich).

Also, bitte, wie verhält es sich in diesem Problemfall? Gibt es noch Aussagen dazu?

Freundlich
Albus
rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 24. Mrz 2017, 15:36
das Shure ist das 1. genannte mit 0,75 -1,5 g Auflagekraft

ich weiß auch nicht inwieweit das ganze überhaupt noch was mit dem eigentlichen Problem zu tun hat das der Arm bei kleinster Staub Verschmutzung der Nadel nach innen zieht

Hat das System noch wer drauf und muß es auch nach jeder Platte reinigen?
8erberg
Inventar
#26 erstellt: 24. Mrz 2017, 16:36
Hallo,

nö, hab "nur" Ortofon, AT und Excel-Systeme im Einsatz.
Aber ich reinige die Abtastnadel immer vorsichtig mit einem Pinselchen nach jeder LP-Seite, obwohl da äusserst selten was dranhängt. Ab & an noch vorher in Isopronaol getaucht.

Peter
Hörbert
Inventar
#27 erstellt: 24. Mrz 2017, 20:15
Hallo!

An deiner Stelle würde ich erst einmal den Tonarm neu auspendeln und dann die AK mit einer Waage einstellen. Danach das AS -wie bei Rundnadeln empfohlen- auf den gleichen Wert wie die AK stellen.

Die ursprünglich recht genaue Skala hat durch die Alterung der Auflagekraftfeder möglicherweise etwas an Genauigkeit eingebüßt deswegen würde ich mich darauf nicht verlassen.

MFG Günther
höanix
Inventar
#28 erstellt: 24. Mrz 2017, 21:06

Albus (Beitrag #19) schrieb:
Thorens TD-145 (Mk I oder MkII?) mit Shure M44G - ist bei Einbau die zu geringe Bauhöhe des M44G von 17,5 mm durch die Thorens-Distanzplättchen auf die geforderte Bauhöhe von 20,0 mm ausgeglichen worden?
Freundlich
Albus

Moin

Es wäre nett wenn darauf mal eine Antwort kommt.
Albus hat in dem Beitrag ja auch erwähnt warum das wichtig ist.

LG
rodriguezx
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 24. Mrz 2017, 21:50
ist ein MK II, das System hat eine "Fachfirma" installiert, ich hab keine Ahnung ob die Distanzplättchen eingebaut haben? wie sehen die denn aus? bzw. wie kann ich das erkennen ob die Bauhöhe passt? Arm ist jedenfalls parallel zur Platte...

Tonarmwaage hab ich eh schon bestellt...

jedenfalls danke für die Tipps
Albus
Inventar
#30 erstellt: 24. Mrz 2017, 22:20
Tag,

gut, also ein 145II mit TP16II und Rohr TP62, das bedeutet eine effektive Tonarmmasse von 7,5 g (Quelle: Thorens-Info).
Die Verwendung eines passenden schmalen Thorens-Distanzplättchens mit Höhe von 2,5 mm aus mehr-weniger grauem Kunststoff zwischen M44G und Headshell sollte erkennbar sein (oder ein anderes Hilfsmittel aus Holz, Hartgummi, Messing oder...). Jedenfalls ist der Arm parallel zur Plattenoberfläche - unter Auflagekraft in Höhe von... (sind es 1,5 g?). Oder ist die AK auf 2,5 g oder gar 3 g eingestellt?

Ich empfehle für den unterstellten Fall, Shure M44G mit Nadelnachgiebigkeiten horizontal/vertikal von 20/15 um/mN sowie AK 1,5 g, für das Shure M44G das AS auf den Skalenwert von 1,75 einzustellen (nicht 1,5 und schon gar nicht auf irgend weniger als 1,5).

Bleibt es dann immer noch beim Abgleiten aus der Rille?

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 24. Mrz 2017, 22:29 bearbeitet]
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