Beschreibung des Autors:
"Netzteil ohne Kompromisse - vor Allem nicht beim Klang!
Ziel war nicht nur perfekte Siebung, sondern die möglichst schnelle Energiebereitstellung. Die Qualität und Anzahl der Kapazitäten ist kein Zufallsprodukt, sondern nach und nach durch Iteration "erhört"."
Hallo und guten Tag erst mal. Meine Frage: Die Roehren sind die als entladewiederstand eingebaut oder welche funktion erfüllen die? Grüße
MR_HEINZI | 18.09.16 um 16:30 Uhr
Pro Elko 5 Volt (durch die Reihenschaltung) Das Ganze ist kein Hirngespinnst von mir, sondern ein Original-Update von Steinmusic (und gleichzeitig eine herrliche Spielwiese..)
Der_Handballer (Besitzer) | 04.07.05 um 10:50 Uhr
Frage: warum schaltest Du die Kondensatoren in Reihe ? Dadurch verringert sich die Kapazität, jedoch die Spannungsfestigkeit erhöht sich. Wie Du selbst schreibst, liegen nur 5 Volt an den Elkos.
newsreader | 02.07.05 um 14:19 Uhr
Wozu?!? Auch die die grünen NEC sind in Reihe - "blau" und "grün" mit ihren ganzen Parallel-C's und -R's sind parallel und wiederrum parallel zu dem Bündel Kondensatoren rechts. Dort sind Glimmer-, Ölpapier-, KP-, Styroflex- (nur NSR!) und Vakuum-Caps parallel geschlossen. Ich messe nicht, ich höre... der Verlustwinkel dürfte nicht so schlecht sein! Einen eigenen Thread mache ich lieber nicht auf, ich möchte keine schlafenden Voodoo-Antijünger wecken!
Der_Handballer (Besitzer) | 10.06.05 um 20:52 Uhr
Die "ganzen" (grossen) Elkos sind in Reihe geschaltet? Gruss an den "esr"....Hast du den mal zum Spass nachgemessen?? OK...vielleicht machst du aber besser einen thread auf?
scope | 10.06.05 um 20:41 Uhr
War doch keine so gute Idee! Die ganzen Elkos sind nicht parallel, sondern in Reihe geschaltet, dadurch würden zwei Kupferschienen wohl nicht ausreichen! Trotzdem Gruß und einen herzlichen STAX-Gruß!!! Der Handballer
Der_Handballer (Besitzer) | 10.06.05 um 20:31 Uhr
Gerade der wird aber oft bemängelt! Eine sinnvolle Masseführung per Massivschiene erschien mir bisher für eine 2*70 Watt-Endstufe nicht zwingend. Pro Elko liegen kaum mehr als 5Volt an, die Optimierung bezieht sich mehr auf die Stromänderung -also Schnelligkeit. Ein Versuch wäre es aber wohl Wert! Du hast aber genau den Punkt erwischt, warum ich noch kein Gehäuse habe. Das kommt erst, wenn die "Geometrie" steht und wird auf jeden Fall aus Holz sein. PS: die Zuleitung hat durchaus einen entsprechenden Querschnitt (7x1.5mm^2), die Kabel von Elko zu Elko haben 1.5mm^2. Die ganze Anlage steht meinem Omega2 klanglich kaum nach...
Der_Handballer (Besitzer) | 10.06.05 um 20:14 Uhr
Also....ich hätte da in diesem Fall schon einiges zu "bemängeln"....;-) Bist du kritikfähig? Die Leitungen innterhalb es Verbundes sind zu schwach gewählt um entsprechende Ströme zu transportieren. Zwei Kupferschienen wären "ordentlich". Es dürfte schwer sein, dort eine sinnvolle Masseführung zu gewährleisten... Ich würde es an deiner Stelle nochmal neu und sauber aufbauen. Der "Sinn" des Konstrukts soll hier ja nicht zur Debatte stehen.
scope | 10.06.05 um 19:58 Uhr
Die +-30V der Hybridendstufe werden stabilisiert bzw. durch die vielen kleinen Parallel-Cs entsprechend auf "Schnelligkeit" gebracht. Im Prinzip besteht das Monstrum aus 3 Einheiten, die je auf ein Brett(chen) geklebt sind. Jede Einheit bringt ihren signifikanten Klangcharakter mit rein. Ich habe es am Anfang nicht geglaubt, aber man hört jedes Weg- oder Hinzubauen! Die Glimmerkondensatoren (kleine braune Cs rechts oben und unten) waren ursprünglich 24 Stk. parallel zu jedem Elko - ich habe sie erst komplett entfernt, wodurch das Klangbild deutlich an Härte verloren hat. Erst nach und nach kamen durch die beiden im Bild und einen in der Kathodenheizung wieder etwas mehr "Farbe" rein. Die Gesamtkapazität dieses Netzteils beträgt über ein Farad!
Der_Handballer (Besitzer) | 10.06.05 um 19:48 Uhr
Was speist dieses Konstrukt denn?
scope | 10.06.05 um 19:18 Uhr