Beschreibung des Autors:
"2x Dynaudio MSP 200 ( Original )
D21, D28 und 24W75 ( Front)
1x Dynaudio MSP 100 ( Original)
D28 und 24W75
2x Dynaudio 100
D28 und 21W54 ( vermutlich )
Selbstbau SUB
2x 24W75 MSP in 120 Liter Gehäuse mit Vario Vents. ( extem schwer).
Jetzt gibt es endlich mal ein Update von mir.
Es hat sich einiges getan, bin fasst komplett suche noch ein paar msp 100 und Dynaudio 100. Stehe gerne für Fragen zur verfügung. Die Anlage hat ein Yamaha RX-V1500 plus ne Entstufe Sony TAN 220 mit BTL Betrieb ( leider nicht genaug Power für de Subwoofer)
Hier sind auch neue Bilder.
Alle Basstreiber sind mit neuen Sicken versehen worden. www.lup-berlin.de
Bin mit der Arbeit super zufrieden."
Hallo Trekman in Berlin, eine verdammt schwere Aufgabe mit der du dich abplagen willst. Die Dynaudio-Tiefton-Chassis haben schon immer ihre eigenen Probleme gehabt. Die MSP200 muss aus Mitte der siebziger bis Anfang der achtziger Jahre im Dynaudio-Programm gewesen sein. Die Auffassung von Wilfried (??) Ehrenholz als Inhaber und Miterfinder/Begründer (zusammen mit E. Skaning -hoffentlich richtig geschrieben) von Dynaudio war von Anfang an "nur mit Sechs-Dezibel-Filtern laufen/klingen unsere Chassis/Boxen richtig" habe ich nie teilen können (siehe meine Artikel in der Zeitschrift Elektor und in Klang & Ton). Auch Jürgen Heinzerling und Heinz Schmitt (die Chefredakteure nach mir) haben bei Herrn Ehrenholz gegen seine 6dB-Filter gestimmt. Wir drei (Heinzerling, Schmitt und meine Wenigkeit und ich hoffe/glaube Bernd Timmermanns auch) haben immer Dynaudio-Chassis für die Creme-dela-Creme, sprich für das Beste gehalten. Was, und jetzt kommt erst das Wichtige, jedoch die Probleme bringt, das sind die Thiele-Small-Parameter aller Dynaudio-Tiefton-Chassis der Jahrgänge bis in die neunziger Jahre. Das Verhältnis Sickensteifigkeit/Nachgiebigkeit gegenüber der Masse des schwingenden Systems war und ist generell schon immer problematisch. Der VAS-Wert bestimmt zuerst die sinnvolle Gehäusegrösse. Bei geschlossenen Gehäusen kann die Faustformel gelten VB = 1 x VAS sprich: Geschäusegrösse ist gleich dem VAS-Wert. Im Internet sind endlos viele Seiten darüber zu finden (die ich mir an deiner Stelle NIE NIE NIE durchlesen würde), auch das Verständnis und Wissen um die Zusammenhänge dazu kann man zwar erwerben - aber das dauert. Bei Dynaudio-Chassis ist der VAS-Wert in Litern (beim 24W75 sind das um die 90 Liter!!! -das ist für ein 10-Zoll-Chassis ein nicht ungwöhnlicher Wert) eigentlich nie eine Grundlage für aufwendige Berechnungen gewesen (dies ist MEINE Meinung!!!). Lange Reder kurzer Sinn, du hast hervorragende Chassis (nahezu unkaputtbar), die kannt du in jede beliebige Gehäusegrösse hineinsetzen. Für zwei Stück 24W75 in einem geschlossenen Aussengehäuse braucht du nach meiner Meinung mehr als hundert Liter NETTO-Volumen; und das ist die unterste Grenze. 180 Liter wären deutlich richtiger. Hier meine Ideen als mögliche Lösungen: 1) das Gehäuse mit 66 Litern geschlossen mit zwei Chassis lassen wie es ist - macht leider falsch BUMM. 2) ein Chassis ausbauen und Öffnung mit Brett provisorisch/aber dicht verschliessen. Könnte besser BUMM machen. Wenn nichts gemessen werden kann (notwendig wären mindestens NAHFELDMESSUNGEN nach Don B. Keele, damit die Unterschiede zwischen 1 und 2 erkennbar sind) bleibt dir nur das HÖREN. 3) du erweitert deine Filter durch einen bis mehre Kondensatoren von 100 bis 1000 Mikrofarad, die dann deine 12 Millihenry-Spule zum 12-dB-Filter machen könnten. Aber... jetzt kommt der Pferdefuss: dein Verstärker sieht eine Last, die aus einer in REIHE geschalteten sehr grossen Induktivität mit einem parallel zur Schwingspule deines Tieftöners geschalteten Kondensators bestehen (24W75 ist ebenfalls eine Induktivität um die zwei bis drei Millihenry hier ist das STEROPLAY-Leistungsprofil wichtig). Hier warne ich alle Selbstbauer/Bastler, man sollte dafür eine unkaputtbare Endstufe haben! Je lauter das Bumm kommen soll, deste mehr Strom muss die Endstufe liefern können. Du brauchst dann Krell, Bryston, Boulder, Crown oder ähnliche Endstufen der Zweitausend-Euro-Klasse und höher. 4) du fängst an über eine teilaktive Lösung nachzudenken. Das bringt die kleinsten Probleme (für eine korrekte Anpassung der Subwoofer/Tieftöner) kostet aber das meiste Geld. 5) du suchst dir in Berlin einen Bausatzhändler, der dir helfen kann und will (kann nicht umsonst sein - kann dich einige hundert Euro kosten). 6) FARBE/FRONT/BESPANNUN/GITTER: sehr geschmacksabhängig. Gitter mit Klammern gibt es auch beim Bausatzhändler; den du ja eigentlich schon haben solltest. Alle meine Vorschläge sind unverbindliche Meinungsäusserugen und müssen nicht richtig sein, denn richtig zu kochen kann im Fernunterricht = Internet nach meiner Auffassung nicht gelernt werden. Das Abschmecken/Geniessen/das Musikhören/sehen von Filmen ist ebenso wie der Genuss von Wein, Weib und Gesang und Ähnlichem von den/deinen persönlichen Vorlieben abhängig. Und nun ... zum Schluss .... mach hin ... und unterrichter uns ... die DYNAUDIO-Liebhaber. Gruss nach Berlin am 4. Oktober 2005
HANNS-D. PIZONKA | 04.10.05 um 18:46 Uhr
Hallo ... hier habe ich jetzt mal ein Bild der Lautsprecher eingestellt. Ich würde mich freuen wenn mir jemand dabei helfe kann die Lautsprecher abzustimmen und mir vielleicht ein Vorschlagmachen kann ... Farbe Front der Sub und Bespannung und Gitter. P.s. ein wissen ist besser als glauben heisst leute die sich mit Dynaudio auskennen und nicht gleich schreiben ... naja Dynaudio bla bla. Mein Ziel: Abgrundtiefe bässe und abrundung der Frontlautsprecher bzw. Home Cinema System. P.s. Der Center ist gerade noch im Bau ... 4x Dynaudio 100 ( mit D21 ) als Rear und Backrear. Vielen Dank und seit bitte nicht zu streng
trekman-berlin (Besitzer) | 28.08.05 um 16:22 Uhr