ATS/Stark Eckhorn

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mikhita
Stammgast
#1 erstellt: 30. Jan 2005, 22:08
Hallo,

ich suche den Artikel über das ATS Eckhorn aus der Hobby Hifi 3/2000.
Leider fehlt mir das Heft, und nur wegen einem Artikel ist eine Nachbestellung doch rech teuer.
Ich wäre sehr dankbar, falls mir jemand den Artikel schicken könnte!
Gruss,
mikhita
UglyUdo
Inventar
#2 erstellt: 30. Jan 2005, 22:56
Scanner ist noch warm, momento...
UglyUdo
Inventar
#3 erstellt: 30. Jan 2005, 23:41


[Beitrag von UglyUdo am 30. Jan 2005, 23:42 bearbeitet]
mikhita
Stammgast
#4 erstellt: 31. Jan 2005, 00:20
vielen dank, das ging ja rasend schnell!!!

gruss,
mikhita
detegg
Inventar
#5 erstellt: 31. Jan 2005, 01:38
@uglyudo

... das hat mir gerade noch gefehlt! - Danke an den Scanner

Gruß - Detlef
Fidelio
Stammgast
#6 erstellt: 31. Jan 2005, 11:36
Mensch UglyUdo,

jetzt habe ich diese Ausgabe (nur wegen dem ATS) vor 4 Wochen beim Verlag nachbestellt, überwiesen und schon einmal angemahnt und jetzt sowas. Will man einmal ehrlich sein.

Also vielen Dank nochmal!

Wenn bis Ende Woche das Heft nicht da ist (hab´s erst gestern angemahnt), dann gibt´s ne Storno.


[Beitrag von Fidelio am 31. Jan 2005, 18:54 bearbeitet]
UglyUdo
Inventar
#7 erstellt: 31. Jan 2005, 16:31
Jo mei, bei Angabe von Nummer + Jahr sollte ich schon das eine oder andere scannen können
Eine Nachbestellung hat allerdings auch was, du hast was Gedrucktes mit Cover in der Hand und dem Verlag tut's auch gut
Herbert
Inventar
#8 erstellt: 31. Jan 2005, 22:24
@Fidelio

Hi Rainer,

vorher fragen lautet die Devise!


Herbert
Fidelio
Stammgast
#9 erstellt: 02. Feb 2005, 10:28
Hallo Herbert,

werde ich auch mal tun s.u.. Nur manche Sachen habe ich gerne im Original. Und den ATS-Bericht wollte ich nur der Vollständigkeit halber. Das "Hörnchen" habe ich ja schon im Wohnzimmer.

Nur dafür wäre es ja schade gewesen, einem Kollegen aus dem Forum Arbeit zu machen.

Trotzdem hat es mir schon was gebracht, da ich gelesen habe, daß man die untere Grenzfrequenz beliebig mit Verschieben der Übernahmefrequenz nach unten bis auf 20 Hz runterdrücken kann .

Nun hätte ich doch noch eine Frage. Im Bericht wurde ein Modul mit 12dB-Filtersteilheit verwendet. Zusammen mit der Acousta und einer tiefstmöglich eingestellten Grenzfrequenz am ATS von 50Hz hat sich anscheinend eine Übernahmefrequenz von 120Hz ATS/Acousta ergeben.
Erscheint mir arg hoch. Hätte eigentlich gedacht, daß bei 60Hz nichts Nennenswertes mehr aus dem Sub kommt.

Selbst habe ich ein Proteus 2.5 im ATS mit einem Butterworth-Filter 3.Odnung (18dB). Worauf müsste ich nun die Grenzfrequenz einstellen, wenn ich einen Übergang bei 60Hz wollte? Könnte ich zwar auch per trial/error, nur wurde ich gestern am Meniskus operiert und kann nicht 100 mal nach Test-CD-Klängen aufspringen und wieder ein Fitzelchen am Sub verstellen. Da muss ich noch so 4-6 Wochen warten.

So kann ich wenigstens mit grober Voreinstellung mal die LAP bemühen.

P.S. Der Acousta-Bericht aus HH 02/00 hätte mich wegen Frequenzgang und Hörbericht schon auch interessiert. Das Heft gibt es allerdings nicht mehr. Äh, UglyUdo, könntest Du?


[Beitrag von Fidelio am 02. Feb 2005, 10:28 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#10 erstellt: 02. Feb 2005, 22:33
Hallo Rainer,

ansonsten..... ich hab auch nen Scanner. Und hast Du das schon gesehen?: http://www.hifi-foru...read=1554&postID=5#5

Gruss
Herbert
Herbert
Inventar
#11 erstellt: 02. Feb 2005, 23:01
@fidelio

ansonsten:







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UglyUdo
Inventar
#12 erstellt: 03. Feb 2005, 02:33

P.S. Der Acousta-Bericht aus HH 02/00 hätte mich wegen Frequenzgang und Hörbericht schon auch interessiert. Das Heft gibt es allerdings nicht mehr. Äh, UglyUdo, könntest Du?


Entschuldigung, hat ein wenig gedauert. Ich habe die Ausgabe gerade vorliegen, evtl. schaffe ich's noch heute.
UglyUdo
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2005, 06:38


[Beitrag von UglyUdo am 03. Feb 2005, 06:42 bearbeitet]
Fidelio
Stammgast
#14 erstellt: 03. Feb 2005, 09:50
Herbert und Udo,

Ihr seid so nett! 1000 Dank!
Herbert
Inventar
#15 erstellt: 03. Feb 2005, 20:35
Da wir gerade dabei sind:









Gruss
Herbert
spitzbube
Inventar
#16 erstellt: 20. Feb 2005, 01:12
fein fein - dank an udo`s scankünste

der ATS bericht war für meinereiner sehr interessant, hab ich doch fast noch ganz frisch ein ATK (gleicher hersteller, bisschen grösser als das ATS) bei ÜBAY geschossen.

jenes model hat kein integriertes aktivmodul ...aber eine aktive frequenzweiche (ATW-1) war mit dabei. vielleicht kann mir jemand dazu folgendes erläutern:
an der weiche lässt sich noch folgendes regeln >>> Anhebung 20 Hz in sechs schritten von 0 bis +6 dB
wozu, warum und wie wird dies sinnvoll eingesetzt? ..jedenfalls zeigt sich eigentlich durch verstellen des reglers keine akkustische veränderung

die ATW-1 Weiche: http://img195.exs.cx/img195/9992/atw10037nz.jpg


hörnigen dank ...MIK
lens2310
Inventar
#17 erstellt: 20. Feb 2005, 13:26
20 Hz sind eher fühlbar als hörbar. Außerdem kommen 20 Hz in den meisten Musikproduktionen kaum vor.
Sicher läßt sich die untere Grenzfrequenz beim ATS durch filtern der OG beliebig einstellen, allerdings sollte man nicht vergessen das der Wirkungsgrad dann ebenfalls stark abnimmt und man das wieder durch erhöhen der Lautstärke ausgleichen muß (Membranauslenkung beachten !).
spitzbube
Inventar
#18 erstellt: 20. Feb 2005, 14:48
...schätze ich habs verstanden. und der 20 Hz bereich ist tatsächlich ohnehin ein fast eher theoretischer bereich - wie du schon sagtest, in musikstücken eh "nicht" zu finden. schon 30 - 40 Hz sind recht selten ...und diese "reichen" dem ohr und körper auch
werde also wie bisher den dB regler einfach auf NULL lassen und den sound in orginal hören.

trennfrequenz für SUB ist überwiegend bei 55 Hz eingestellt. ( mal 50, 60 aber nie über 70 drüber)

thx greez MIK


[Beitrag von spitzbube am 20. Feb 2005, 14:50 bearbeitet]
Fidelio
Stammgast
#19 erstellt: 21. Feb 2005, 20:05
Hallo,

Also meine Trennfrequenz am ATS steht auf ca.45Hz und etwa 2/3 Pegel statt vorherigen 70Hz und 1/3 Pegel, was den Tiefbass enorm angehoben hat, ohne zu hoch an der Übernahmefrequenz zu sein. Den Pegel des Bass-EQ habe ich bei +1dB bei 20Hz stehen, aber eher pro forma, um das Gefühl zu haben etwas mit dem Regler gemacht zu haben. Beim Bass-EQ habe ich immer das Gefühl, daß er mir Pegel und Präzision im oberen Bass "absaugt", ohne welchen im Tiefbass zuzugeben (bei Einstellungen > +1dB).

In wie fern sich das auf den ATK übertragen lässt? Keine Ahnung.

Ansonsten äußerst zufrieden und mit der neuen Einstellung (dank dem Scan) um so mehr.
lens2310
Inventar
#20 erstellt: 21. Feb 2005, 21:08
Hier mal ein Vergleich 150 L Reflex mit ATS-Horn.
Gleicher Treiber, beide Eckaufstellung.
Schwarz = Reflex, Rot = ATS-Horn



[Beitrag von lens2310 am 21. Feb 2005, 21:09 bearbeitet]
spitzbube
Inventar
#21 erstellt: 21. Feb 2005, 21:58

Fidelio schrieb:
Hallo,

Also meine Trennfrequenz am ATS steht auf ca.45Hz und etwa 2/3 Pegel statt vorherigen 70Hz und 1/3 Pegel, was den Tiefbass enorm angehoben hat, ohne zu hoch an der Übernahmefrequenz zu sein. Den Pegel des Bass-EQ habe ich bei +1dB bei 20Hz stehen, aber eher pro forma, um das Gefühl zu haben etwas mit dem Regler gemacht zu haben. Beim Bass-EQ habe ich immer das Gefühl, daß er mir Pegel und Präzision im oberen Bass "absaugt", ohne welchen im Tiefbass zuzugeben (bei Einstellungen > +1dB).

In wie fern sich das auf den ATK übertragen lässt? Keine Ahnung.

Ansonsten äußerst zufrieden und mit der neuen Einstellung (dank dem Scan) um so mehr.


In wie fern es sich auf den ATK übertragen lässt? Auch keine Ahnung ...ich schätze das unsere Räume bzw. die Akkustik im Zimmer zu sehr abweichen das man ohnehin kaum vergleichen kann. Nun, die Trennfrequenz an meiner Frequenzweiche geht nur bis max 50 Hz runter.


@lens
schön linear dein reflex ! und wie schaut die akkustische beurteilung bei beiden testkandidaten aus?


gruuuss MIK
lens2310
Inventar
#22 erstellt: 21. Feb 2005, 22:43
Akustische Beurteilung ? Kann ich nicht sagen, hatte noch kein Eckhorn. Interessant ist das das ATS unter 90 Hz stark abfällt, während der Maximalpegel sehr hoch ist und die Membranbewegung gering bleibt (Bedämpfung durch das Horn und das geschlossenen Volumen).
Um hier einen ausgeglichenen Schalldruckverlauf zu erreichen müßte man wirklich tief abtrennen und unten Leistung nachschieben.
spitzbube
Inventar
#23 erstellt: 21. Feb 2005, 23:27
@lens
ahso - ich dachte die messungen wären von dir MIT vorhandenen sub´s.
nebenbei, mit diesen diagramen bin nicht besonders vertraut. eines versteh ich aber tatsächlich nicht richtig, du schreibst: "(Bedämpfung durch das Horn und das geschlossenen Volumen)" ---?--- wie ist das zu verstehen? - das eckhorn ist doch ein offenes system - was heisst "geschlossenes volumen"?

...schade das ich hier bei mir keine möglichkeit habe mal nach zu messen (lassen)
lens2310
Inventar
#24 erstellt: 21. Feb 2005, 23:35
Ganz einfach, der Bass sitzt ja in einer geschlossenen Box (von der Rückseite des Chassis her also ein geschlossenes Volumen) und das Horn bedämpft die Membranbewegung bis zu seiner unteren (des Horns) Grenzfrequenz. Daher der hohe Wirkungsgrad.
Fidelio
Stammgast
#25 erstellt: 21. Feb 2005, 23:39
Hallo,

http://img94.exs.cx/my.php?loc=img94&image=e0045pv.jpg

Wenn ich das richtig verstehe, bekommt das ATS die abfallenden 9dB/Oct wieder über die Raumwände zurück und läuft so recht linear bis knapp 20Hz. So hört (fühlt) es sich auch an.

Wie schaut denn der Frequenzverlauf aus, wenn man die tatsächliche Hornmündung von sagen wir mal 2,5m Höhe und 6m Breite und sagen wir mal 3m Länge rechnet? Das ATS ist nämlich eher der Treiber für den ganzen Raum, als ein viel zu kurzes Hörnchen mit praktisch null Mundquerschnitt. Das scheint oft leicht vergessen zu werden.
Herbert
Inventar
#26 erstellt: 21. Feb 2005, 23:41

(Bedämpfung durch das Horn und das geschlossenen Volumen)"


"Bedämpfung durch das Horn":
Bis zur unteren Grenzfrequenz des Horns ist der Strahlungswiderstand hoch. Die Luftlast auf der Membran verhindert grosse Auslenkungen. Darunter setzt die

"Bedämpfung durch das geschlossene Volumen" an:
Die Luftfeder in der Druckkammer (eben das geschlossene Volumen hinter dem Treiber) verhindert zu grosse Auslenkungen.

Ohne künstliche Bassanhebung erreicht das ATS nur 80 Hz untere Grenzfrequenz. Prinzipiell ist dies keine besonders gelungene Konstruktion als Subwoofer.

Gruss
Herbert
lens2310
Inventar
#27 erstellt: 21. Feb 2005, 23:46
Zum Vergleich mal ein "Rear loaded Horn" wie Lowther oder Schmacks wo der Treiber mit seiner Vorderseite in den raum strahlt und mit der Rückseite in das Horn. Unterhalb der Horngrenzfrequenz wird die Membranbewegung nicht mehr bedämpft (man sagt, der Treiber wird nicht mehr geladen) und die Membranbewegung steigt schnell an. Das Gehäuse ist dann ähnlich einer Bassreflex praktisch offen.

spitzbube
Inventar
#28 erstellt: 21. Feb 2005, 23:50

Herbert schrieb:
Ohne künstliche Bassanhebung erreicht das ATS nur 80 Hz untere Grenzfrequenz. Prinzipiell ist dies keine besonders gelungene Konstruktion als Subwoofer.

Gruss
Herbert


kurze nebenfrage: soll diese aussage auch für das KlipschHorn gelten? - oder leigt es gar an der kleinere bauart des ATS (70 cm hoch)?
lens2310
Inventar
#29 erstellt: 21. Feb 2005, 23:52
Stimmt, sehr gut erklärt, Herbert. Die Simulation zeigt wirklich das zu erwartende Ergebniss, allerdings ohne die Raumresonanzen. Das Klipschorn verhält sich hier wesentlich besser. Kann mir eigentlich kaum vorstellen, das das ATS ohne Hilfe wirklich Tiefbass bringt.
Herbert
Inventar
#30 erstellt: 22. Feb 2005, 00:01

kurze nebenfrage: soll diese aussage auch für das KlipschHorn gelten? - oder leigt es gar an der kleinere bauart des ATS (70 cm hoch)?


Das Klipschorn erreicht "netto" (ohne Anhebung) etwa 40 Hz. Es liegt nur an der anderen Konstruktion.

Gruss
Herbert
spitzbube
Inventar
#31 erstellt: 22. Feb 2005, 00:07
aha aha

hmm - dann freu ich mich ja schon mal das ich das ATK hab und nicht das ATS (spass)


hier aber mal der frequenzgang von der AT (louther)-Seite:
http://www.lowther.de/lowther/subwoofer/ats_atk.asp

wenn die rede von "ANHEBUNG" ist - meint man damit den "Pegel" an der Frequenzweiche ?
lens2310
Inventar
#32 erstellt: 22. Feb 2005, 00:08
Das Programm berechnet solch große Hörner wohl nicht mehr.
Aber man kann ersehen was passiert. ATS und Bighorn.

Herbert
Inventar
#33 erstellt: 22. Feb 2005, 00:13

wenn die rede von "ANHEBUNG" ist - meint man damit den "Pegel" an der Frequenzweiche ?


Der fallende Pegel wird durch einen steigenden Pegel des Versrärkers egalisiert.

Gruss
Herbert
Fidelio
Stammgast
#34 erstellt: 22. Feb 2005, 00:16
Hallo Herbert,

ist mit
Ohne künstliche Bassanhebung erreicht das ATS nur 80 Hz untere Grenzfrequenz.

die Unterstützung über die Raumwände gemeint?

Meine LS laufen bis etwa 60Hz. Die brauche ich nicht mit einem 80Hz-Sub zu unterstützen.

Eine Tiefbassanhebung brauche ich zumindest nicht um problemlos auf deutlich unter 40Hz zu kommen.

Wenn es Raumresonanzen sind, dann sind sie bei mir schön linear. Das Ergebnis spricht auf jeden Fall für sich.

Es ist schon interessant, daß es nur ATS-Verächter gibt, die es simuliert haben aber keine die es gehört haben.
Gibt es zur Abwechslung auch mal einen Messschrieb im reelen Raum, der das beweist?


Das Klipschorn erreicht "netto" (ohne Anhebung) etwa 40 Hz. Es liegt nur an der anderen Konstruktion.


Lass mich raten, größere Hornlänge ?

@lens2310: Danke für den Versuch der Simulation.

So, muss etwas Schlaf nachholen. Werde zu leicht gereizt.
lens2310
Inventar
#35 erstellt: 22. Feb 2005, 00:18
Nein, man meint damit den Pegel in dem Bereich wo das Horn nicht mehr von allein genügend Schalldruck liefert.
Dies wird durch ein elektronisches (aktives) Bandpassfilter erreicht.
spitzbube
Inventar
#36 erstellt: 22. Feb 2005, 00:20
öh - nicht das etwas falsch verstanden wird - ich bin kein ATS verächter ! - hätte keinen grund dazu

fidelen schlaf fidelio
spitzbube
Inventar
#37 erstellt: 22. Feb 2005, 00:23

lens2310 schrieb:
Nein, man meint damit den Pegel in dem Bereich wo das Horn nicht mehr von allein genügend Schalldruck liefert.
Dies wird durch ein elektronisches (aktives) Bandpassfilter erreicht.


vom prinzip ein wenig so in der art wie "loudness" ?
lens2310
Inventar
#38 erstellt: 22. Feb 2005, 00:27
Die Kurve von Audiotechnik ist auch mit Vorsicht zu genießen. Demnach müßte das Klipschorn sogar problemlos bis 10 Hz abstrahlen können. Das ist wohl nicht möglich.
lens2310
Inventar
#39 erstellt: 22. Feb 2005, 00:30
Ja, im Prinzip eine umgekehrte Loudness. Also wenig Bass und wenig Höhen, und das Ganze in den Tiefbassbereich verschoben. Ein Buckel um die 30 Hz.
Herbert
Inventar
#40 erstellt: 22. Feb 2005, 00:38

ist mit

Ohne künstliche Bassanhebung erreicht das ATS nur 80 Hz untere Grenzfrequenz.

die Unterstützung über die Raumwände gemeint?

Meine LS laufen bis etwa 60Hz. Die brauche ich nicht mit einem 80Hz-Sub zu unterstützen.

Eine Tiefbassanhebung brauche ich zumindest nicht um problemlos auf deutlich unter 40Hz zu kommen.

Wenn es Raumresonanzen sind, dann sind sie bei mir schön linear. Das Ergebnis spricht auf jeden Fall für sich.

Es ist schon interessant, daß es nur ATS-Verächter gibt, die es simuliert haben aber keine die es gehört haben.
Gibt es zur Abwechslung auch mal einen Messschrieb im reelen Raum, der das beweist?


Hallo Rainer,

mit der Anhebung ist ein Equalizing durch das Submodul gemeint. Eckhörner können bekanntlicher Weise nur im Raum gemessen werden. Timmermanns hat dies z.B. so gemacht: Peak bei 150 Hz mit ca. 104 db, darunter Abfall bis auf ca. 78 dB bei 20 Hz.

Zum Vergleich eine Bassreflexkiste:


Gruss
Herbert
spitzbube
Inventar
#41 erstellt: 22. Feb 2005, 00:46

lens2310 schrieb:
Die Kurve von Audiotechnik ist auch mit Vorsicht zu genießen. Demnach müßte das Klipschorn sogar problemlos bis 10 Hz abstrahlen können. Das ist wohl nicht möglich.


messprotokolle sind ohnehin nicht meine spezialität. habe von der messtechnik und so manch theorie kaum oder nur wenig ahnung.

ähnlich wie mit den statistiken, die nur so gut sind wie man sie fälscht bis sie stimmen. ich schätze mal das die messparameter nie so recht eindeutig definiert sind das allgemein jede messung 100 % ok ist (gerade wenn das ergebnis zwecks marketing besonders gut sein soll)

wie man bislang erkennen kann bin ich zu dem basshorn nicht mit gezielter absicht und entsprechender information gekommen ....sondern war ein (zu)fall von (günstiger) gelegenheit
Fidelio
Stammgast
#42 erstellt: 22. Feb 2005, 12:47
Danke Herbert, daß Du Dich so um mich bemühst.

Was ich aber immer noch nicht ganz sehe, ist das Equalizing des Sub-Moduls. Verstärkt mein Thommessen Proteus 2.5 ohne eingeschalteten Bass-EQ (den ich nicht wirklich nutze) nicht linear bis zur oberen Grenzfrequenz? Müsste er eigentlich, denn beim ATK von Audiotechnik wird er auch eingesetzt.


@UglyUdo: Wenn Du immer noch mitliest, könntest Du einen schön vergrösserten Scan vom Messschrieb ATS/Acousta 115 aus der HH 03/00 machen und einstellen?
So hätten wir wenigsten irgend etwas im Raum gemessenes bei einer 50Hz-Trennfrequenz und ohne Bass-EQ zum Anschauen.
UglyUdo
Inventar
#43 erstellt: 22. Feb 2005, 21:33
momento
UglyUdo
Inventar
#44 erstellt: 22. Feb 2005, 22:24
Ding Dong!


Pflicht:

http://img147.exs.cx/my.php?loc=img147&image=scanimage0018nj.jpg

http://img147.exs.cx/my.php?loc=img147&image=scanimage0024wn.jpg

http://img147.exs.cx/my.php?loc=img147&image=scanimage0047hk.jpg

http://img147.exs.cx/my.php?loc=img147&image=scanimage0055yz.jpg

http://img147.exs.cx/my.php?loc=img147&image=scanimage0061dk.jpg

http://img147.exs.cx/my.php?loc=img147&image=scanimage0071pw.jpg


Kür:

http://img147.exs.cx...lesdblackdots3pa.jpg

Übrigens ist es durchaus legitim eine PM/Mail zu senden. Ich bemühe mich zwar alle Beiträge zu lesen, kann jedoch nix garantieren.
Und ich muß gestehen, daß ich mich eigendlich nicht so sehr für Hörner interessiere - liegt vielleicht daran, daß ich noch nie eins gehört habe.

Liebe Jericho Fans: Ihr macht das schon!
Herbert
Inventar
#45 erstellt: 22. Feb 2005, 23:25
@fidelio

Was ich aber immer noch nicht ganz sehe, ist das Equalizing des Sub-Moduls. Verstärkt mein Thommessen Proteus 2.5 ohne eingeschalteten Bass-EQ (den ich nicht wirklich nutze) nicht linear bis zur oberen Grenzfrequenz? Müsste er eigentlich, denn beim ATK von Audiotechnik wird er auch eingesetzt.


Hallo Rainer,

ich kenne den Proteus jetzt nicht im einzelnen. Wenn Du allerdings keine Anhebung konfiguriert hast, müsste die Vestärkung linear sein. Durch die relativ niedrige Grenzfrequenz von schätzungsweise 50+x Hz (?) wird jedoch der "Bassbuckel" oberhalb "weg geschnitten".

Gruss
Herbert

@UglyUdo

Und ich muß gestehen, daß ich mich eigendlich nicht so sehr für Hörner interessiere - liegt vielleicht daran, daß ich noch nie eins gehört habe.

Solltest Du aber mal!
Fidelio
Stammgast
#46 erstellt: 23. Feb 2005, 11:23
@UglyUdo

Vielen Dank für die Mühe. Du bist mein Held!

@Herbert

Also schneiden wir den Buckel weg. So wird´s auch gerade.

So [Link] tönt es auch gefühlsmäßig bei mir.


[Beitrag von Fidelio am 23. Feb 2005, 17:22 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#47 erstellt: 26. Mai 2005, 17:23

lens2310 schrieb:
Die Kurve von Audiotechnik ist auch mit Vorsicht zu genießen. Demnach müßte das Klipschorn sogar problemlos bis 10 Hz abstrahlen können. Das ist wohl nicht möglich.


Doch ,kann es sehr wohl.Muß nur der richtige Treiber eingebaut sein der sich nicht gegen eine aktive Entzerrung wehrt.

Nachlesen könnt Ihr das hier.

http://www.audiodiskussion.de/foren/hoerner/threadx.php?idx=10579

Sind übrigens meine Klipsche.
Suche:
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