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Beyerdynamic T1 (3rd Generation)

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Autor
Beitrag
FairFlex
Stammgast
#52 erstellt: 04. Sep 2020, 00:26
@Vincer

Dann werde ich den T1 mal ordern und testen, suche noch eine Ergänzung zu meinem LCD2, da klingt der Text von dir schonmal sehr ordentlich,danke dir nochmals


[Beitrag von FairFlex am 04. Sep 2020, 00:39 bearbeitet]
trashman
Stammgast
#53 erstellt: 04. Sep 2020, 00:43

Vincer (Beitrag #49) schrieb:

Aber nochmal: so einen Bass habe ich noch nie gehört.
Ansatzlos und erbarmungslos. 8)

Das glaube ich erst, wenn der gegen Denons 9200er bei einem Stück wie diesem ...

https://www.youtube.com/watch?v=V5YDxDuyKDI

... genauso vehement zulangen kann und einen glauben lässt, direkt vor der Bassdrum zu stehen ...
Hüb'
Moderator
#54 erstellt: 04. Sep 2020, 06:15
Ich warte jetzt erst einmal, bis allseitig das NTS abgeklungen ist...

hydraulikB
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 04. Sep 2020, 11:11
...sorry, was bedeutet „NTS“?
Hüb'
Moderator
#56 erstellt: 04. Sep 2020, 11:12
"New Toy Syndrom". Oft prägt die Begeisterung über etwas Neues den Ersteindruck.

@Vincer:
Ich habe es evtl. überlesen, aber kannst du einen Vergleich zur Mk I-Version ziehen? Als Eigner eben dieser wäre das für mich interessant.


[Beitrag von Hüb' am 04. Sep 2020, 11:14 bearbeitet]
hydraulikB
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 04. Sep 2020, 11:14
Danke, wieder etwas gelernt!
Vincer
Stammgast
#58 erstellt: 04. Sep 2020, 12:05

Hüb' (Beitrag #56) schrieb:
@Vincer:
Ich habe es evtl. überlesen, aber kannst du einen Vergleich zur Mk I-Version ziehen? Als Eigner eben dieser wäre das für mich interessant.
:prost


Klar! Da ich alle drei Generationen habe, kann ich auch mal Quervergleiche ziehen.
Zur Verständlichkeit verwende ich folgend die Begriffe T1, T2 und T3 zur Verständlichkeit.

Bass:
Quantitativ von Gen zu Gen eine Steigerung. T1 hat dort am wenigsten, aber mit T3 den präzisesten Bass.
Der T2 lässt den Bass untenrum etwas wabern und ausrollen. Der ist immer noch präzise, kommt aber mit den beiden anderen nicht mit.
Der T3 hat im Vergleich zu den ersten Generationen den größten impact und slam. Der trifft richtig hart.
Qualitativ finde ich den Bass vom T3 etwas besser als von T1, der T2 fällt da etwas ab.
Für mich fast ein Magnetostatenbass vom T1. Auch vom T5 nebenbei bemerkt.
Vergleiche mit einem 9200 muss er hier so gar nicht scheuen.

Vocals:
Der T2 ist für mich der Schwächste hier, da er bekannterweise die Stimmen etwas zurücknimmt.
T1 hat sehr ausgewogene Vocals, der T3 vielleicht noch ein Quäntchen mehr nach vorne (10%?).
Der T1 ist immer noch der mit der größten Durchhörbarkeit im Mittenbereich, der T3 der vielleicht präziseste dort.
Das ist für mich Geschmackssache.

Höhen:
Man mag es kaum glauben, aber ich finde die Höhen (>8KHz) vom T2 deutlich ausgepräger als beim T1.
Beim T3 habe ich das Gefühl, dass hier ab 8 KHz ein paar db abgenommen wurde, jedoch um die 4-6 KHz ein paar draufkamen.
Ich warte da mal gespannt auf erste Messungen.
Der T1 klingt super luftig, erreicht ganz oben aber nicht die Rafinesse vom T2 oder T3. Hier finde ich den T2 auf Augenhöhe mit dem T3.
Man merkt, dass in diesen Regionen die neue Treibertechnologie einfach ab T2 noch mehr Harmonie reinbringt.
Eventuell finde ich den T2 hier knapp am stärksten, er klingt dort sehr "sweet".

Bühne:
In der Breite der Bühne ist der T1 ungeschlagen. Das mit Luftigste, was es gibt.
T2 und T3 sind weniger breit, jedoch beide mit mehr Tiefenstaffelung.
Der T2 jedoch besitzt eine intime Breite und "nur" sehr gute Tiefe, der T3 macht das aber noch besser,
da er einen Hauch breiter geht aber mit einer absurden Tiefe sogar dem T2 weit voraus ist.
Keine Ahnung, wie die das hinbekommen haben, aber wie gesagt: Hallgeräusche sind atemberaubend beim T3.
Die Staffelung ist richtig super.
Beim T1 ist es aber immer noch so, dass der sogar vertikal staffelt. Bei manchen Klassikaufnahmen kommen
Streicher manchmal von ganz oben - das schafft ein T2 nicht ansatzweise, ein T3 macht das schon besser aber nicht so gut wie T1.

Am Ende ist es Geschmackssache.
Ich für meinen Teil werde wohl für den T2 keinen Verwendungszweck mehr haben.
Entscheiden muss ich mich persönlich noch zwischen dem audiophilen Feingeist T1 und dem
audiophilen Kracher T3.
Hüb'
Moderator
#59 erstellt: 04. Sep 2020, 12:11
Ok, das rückt es für mich deutlich besser ein und sorgt dafür, dass ich mich als überwiegender Klassik-Hörer wieder entspannt zurücklehne. Herzlichen Dank!

Eine Differenzierung in der Vertikalen liegt im Bereich der Wahrnehmungsphänomene. Die Stereofonie gibt das jedenfalls nicht her.

Vincer
Stammgast
#60 erstellt: 04. Sep 2020, 12:16

Hüb' (Beitrag #59) schrieb:
Ok, das rückt es für mich deutlich besser ein und sorgt dafür, dass ich mich als überwiegender Klassik-Hörer wieder entspannt zurücklehne. Herzlichen Dank!

Eine Differenzierung in der Vertikalen liegt im Bereich der Wahrnehmungsphänomene. Die Stereofonie gibt das jedenfalls nicht her.

:prost


Da kannst du dich definitiv zurücklehnen.

Exakt - wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass der T1.1
dies eben wahrnehmbar vermittelt.
burki111
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 04. Sep 2020, 12:36
Na, das relativiert ja die ersten Eindrücke (ich bevorzuge beim T1 übrigens auch die V1 gegenüber der V2).
Was mir allerdings nicht klar ist, dass der T1 V3 dem Hifiman HE 1000 V2 in allen Bereichen überlegen sein soll.
Beim Vergleich zum T1 V1 sehe ich dies eindeutig völlig anders, wobei es natürlich abhängig davon ist, wie man was hört und auch (wobei dies in diesem Forum nicht gerne gehört wird) woran der KH angeschlossen ist.
KH-Hören ist und bleibt eben eine recht subjektive Angelegenheit...
Hüb'
Moderator
#62 erstellt: 04. Sep 2020, 13:09
Interessant finde ich übrigens, dass du die räumliche Abbildung des T1 so schätzt (versionsunabhängig).
Ich nehme ihn als eher "eng" wahr, verglichen mit meinem Clear oder HD800.
Zeigt (mir) mal wieder, dass man KH-Hörerfahrungen Anderer nicht 1:1 für sich übernehmen sollte.


[Beitrag von Hüb' am 04. Sep 2020, 13:17 bearbeitet]
derSchallhoerer
Inventar
#63 erstellt: 04. Sep 2020, 13:15
Ich kann die etwas arg überschwänglichen Eindrücke von Vincer auch nicht teilen. Ein HE1000 wischt mit dem T1 den Boden auf. In jedem Belangen. Vielleicht bis auf Verarbeitungsqualität.

Ich gehe soweit und sage das ein DT880 Pro (600 Ohm) den T1 aber richtig aufzeigt, was es heißt ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis zu haben. Vorausgesetzt der 880 Pro wird an einem überaus potenten KHV betrieben.


[Beitrag von derSchallhoerer am 04. Sep 2020, 13:30 bearbeitet]
trashman
Stammgast
#64 erstellt: 04. Sep 2020, 13:27

Hüb' (Beitrag #62) schrieb:

Zeigt (mir) mal wieder, dass man KH-Hörerfahrungen Anderer nicht 1:1 für sich übernehmen sollte.
:prost

Da ich gestern noch beim Ohrenarzt war: Vielleicht sollte man hier nicht nur über Kopfhörermessungen diskutieren, sondern auch über die Ergebnisse der eigenen Hörtests ...
Ghoster52
Inventar
#65 erstellt: 04. Sep 2020, 16:08

Ein HE1000 wischt mit dem T1 den Boden auf. In jedem Belangen.

Jein, wenn die Abstimmung zu 100% passt und der Hörer auf's eigene Ohr adaptiert ist,
ist es egal welcher Treiber-Typ verbaut ist.
Bei höheren Pegeln sehe ich ein Dynamiker im Nachteil, aber wer hört schon so laut.



sondern auch über die Ergebnisse der eigenen Hörtests

Das will niemand sehen, hören und wissen....
trashman
Stammgast
#66 erstellt: 04. Sep 2020, 16:40

Ghoster52 (Beitrag #65) schrieb:

Das will niemand sehen, hören und wissen.... ;)

Eigentlich müsste es in HiFi-Foren für die Nutzer verpflichtend sein, in der Signatur das Diagramm des eigenen, möglichst aktuellen Hörtests zu veröffentlichen. Das würde wahrscheinlich manche Diskussionen und Grabenkämpfe anders gestalten ...
Vincer
Stammgast
#67 erstellt: 04. Sep 2020, 16:53

derSchallhoerer (Beitrag #63) schrieb:
Ich kann die etwas arg überschwänglichen Eindrücke von Vincer auch nicht teilen. Ein HE1000 wischt mit dem T1 den Boden auf. In jedem Belangen. Vielleicht bis auf Verarbeitungsqualität.

Ich gehe soweit und sage das ein DT880 Pro (600 Ohm) den T1 aber richtig aufzeigt, was es heißt ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis zu haben. Vorausgesetzt der 880 Pro wird an einem überaus potenten KHV betrieben.


Ach, nie und nimmer. Das ist ja jetzt auch übertrieben.
Ein T1 klingt beispielsweise viel echter (mittlerweile) bei Vocals als der recht helle HE1000.
Ich spreche hier aber vom T1.3, nicht T1.2.
Ferner staffelt der T1 viel tiefer als der Hifiman - da kam es manchmal wie aus ner Tröte nur links und rechts raus,
wo der T1 mir ein Instrument rechts hinter mich positioniert hat.
Mikrodetailauflösung im Hochton kann der T1 für mich auch besser als der Magnetostat.
Auf der anderen Seite hat der HE1000 aber natürlich auch einige Vorteile gegenüber dem Dynamiker.
Aber just my two cents...

Ich habe letztens den 880 (600 Ohm) auch hier betrieben und er war erschreckend nahe am T1.1, aber dennoch 10% "schlechter".
In Sachen Preis/Leistung gebe ich Dir da vollkommen Recht - nur wie du schon meinst, ein überaus potenter KHV
kostet eben nun mal noch drauf.

@trashman: haha
Ich habe tatsächlich noch mein Hördiagramm vom Januar hier rumliegen.
Ulkigerweise habe ich anscheinend bei 6 KHz nicht so toll abgeschnitten, ab 8 KHz jedoch wieder richtig gut.
Steht irgendwie nicht im Einklang damit, dass ich den HD800 zu hell finde und einen T1 recht gemütlich oben.
entertain_me
Stammgast
#68 erstellt: 04. Sep 2020, 17:32

derSchallhoerer (Beitrag #63) schrieb:

Ich gehe soweit und sage das ein DT880 Pro (600 Ohm) den T1 aber richtig aufzeigt, was es heißt ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis zu haben. Vorausgesetzt der 880 Pro wird an einem überaus potenten KHV betrieben.


In welche Richtung würde das bei KHVs bei dir gehen?
Ein HD600 oder dt880 sind auf jeden Fall schon ziemlich gut.
killertiger
Inventar
#69 erstellt: 04. Sep 2020, 17:41
T5 T5 T5 ihr Banausen, darüber möchten wir,... äh oder doch eher ich was hören!
Die Einordung des neuen T5 zu anderen geschlossenen KH und auch im direkten Vergleich mit dem T1.3 würde mich brennend interessieren.

Bei aller Liebe zu Beyers Bassanhebung beim T1.3, mir wird der Slam sicher nicht ganz reichen. Aber zum Glück gibt es ja den T5, der das bauartbedingt einfach etwas besser können muss. Die kleinen Abstriche des closed nehme ich dafür gerne in Kauf.

Ich frage mich auch, welche Polster da welchen Charakter machen. Sind die glatten bassiger als die Velours oder genau andersrum?
burki111
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 04. Sep 2020, 18:59
Mmh, der Hifiman hell, weniger Tiefbass und auch im Stimmenbereich hinter dem T1?
Irgendwie glaube ich, dass entweder dein HE 1000 kaputt ist, miserabel angetrieben wird oder die persönlichen Hörkurven völlig unterschiedlich sind.
Soll natürlich kein persönlicher Angriff sein, doch IMHO ist auch objektiv der HE 1000 der deutlich bessere KH.
Vincer
Stammgast
#71 erstellt: 04. Sep 2020, 20:21
Darf auch gern so sein bei 3000-4000€.
Du findest ihn nicht hell? Das finde ich wiederum komisch.
Ich betreibe den an einem ordentlichen Setup und er ist zwar nicht so hell wie ein HD800S,
jedoch dennoch hell.

Nochmal zum Stimmenbereich: Ja, da finde ich den weniger plastisch und "echt" als den T1.
Ich finde auch den Sennheiser dort plastischer.
Und ich habe ein nicht gaanz so schlechtes Setup
Vielleicht ist es so, dass die große Luftigkeit bewirkt, dass man den dort plastisch findet.
Miserabel angetrieben kann man ja schon bei mir in der Signatur erlesen: ist er nicht:
Aber einen Zank wollte ich hier nicht ausbrechen. Es geht ja hier um den T1.
Die Wahrheit liegt in der Mitte.
RunWithOne
Inventar
#72 erstellt: 04. Sep 2020, 20:29
Ich klinke mich hier mal kurz ein. Der A2 ist nun wirklich kein schlechter Antrieb. Aus Interesse wollte ich dich fragen, an welchen Ausgängen des A2 du welchen KH betreibst.
Gammastrahler
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 04. Sep 2020, 21:47
Wollte den T1.3 eigentlich nur aus Neugier mal probehören und leider war es Liebe auf den ersten Song

Habe seit längerem einen DT 1990 und war auch immer zufrieden damit, der T1.2 war dagegen auf jeden Fall gut, irgendwie konnte er aber seinem deutlich höheren Preis nicht gerecht werden. Höhenpeak zu dominant und es fehlte das letzte etwas, was mich beim DT 1990 verweilen ließ.

Der T1.3 macht für mich jetzt einfach alles richtig, der Bass , kein nervender Höhenpeak

Ich warte noch paar Tage, evtl ist es ja doch das NTS


[Beitrag von Gammastrahler am 04. Sep 2020, 21:55 bearbeitet]
HOT6BOY
Inventar
#74 erstellt: 05. Sep 2020, 09:53

Ich warte noch paar Tage, evtl ist es ja doch das NTS


oder das Beyerdynamic Mitarbeiter hier Werbung machen Syndrom
Gammastrahler
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 05. Sep 2020, 10:05

HOT6BOY (Beitrag #74) schrieb:

Ich warte noch paar Tage, evtl ist es ja doch das NTS


oder das Beyerdynamic Mitarbeiter hier Werbung machen Syndrom :angel


Gab es mal einen konkreten Fall in diese Richtung oder wie kommst du auf diesen Schwachsinn in Bezug auf mich?
HOT6BOY
Inventar
#76 erstellt: 05. Sep 2020, 10:10
war nur spass
Deukalion
Inventar
#77 erstellt: 05. Sep 2020, 10:49
Hallo Vincer, danke für deinen differenzierten Bericht!
Wie wirkt sich denn die wesentlich geringere Impedanz des T1 V3 im Vergleich zu den Vorgängerversionen klanglich aus (32 vs 600 Ohm)?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies klanglich ohne Einbußen bei der Differenziertheit des Klanges möglich ist, sonst würden ja hochohmige und hochpreisige KH keinen Sinn machen. Natürlich immer gefragt in Bezug auf den Betrieb an einem hochwertigen KHV.
Danke
Hartmut
Hüb'
Moderator
#78 erstellt: 05. Sep 2020, 11:00
Die zwingende Verbindung zwischen Hochohmigkeit und klanglichem Differenzierungsvermögen halte ich für sehr theoretisch.
Ein Clear steht diesbezüglich einem HD800 oder T1 nicht nach, IMHO.



[Beitrag von Hüb' am 05. Sep 2020, 11:00 bearbeitet]
Deukalion
Inventar
#79 erstellt: 05. Sep 2020, 11:19
Hallo Hüb, ja klar, auch ein Akg K 812 mit 32 Ohm ist klanglich ausgesprochen differenziert und Klangfarben- üppig.
Ich finde es nur folgendes interessant: Gerade Beyerdynamic war mit ihren 32/ 250/ 600 Ohm- Versionen bei den Dt 770/880-Modellen ein Verfechter der These "höhere mpedanz = bessere Klangdifferenzierung" . Und gerade Beyerdynamic verstößt nun gegendas eigene Paradigma, indem es das Flagschiff als (mobiltaugliches) Nieder- Ohm- Modell herausbringt.
ZeeeM
Inventar
#80 erstellt: 05. Sep 2020, 12:38
Die Kraft einer Spule kann man ausrechnen. Da bietet eine hochohmige Spule mit mehr Windungen erstmal keinen Vorteil.
Nur in der Praxis hat die noch so Parameter, wie den ohmschen Anteil, die Windungszahl und damit den Impedanzverlauf.
Da kann man schon mit "spielen" Man will auch gern die Spule in einem homogenen Feld halten.
Das im Detail komplizierter als es zunächst ausschaut.
Für den Käufer zählt am Ende nur ob es wie erwartet klingt und Spaß macht, egal wie das Ding gebaut ist oder sich misst.
Gammastrahler
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 05. Sep 2020, 13:48

HOT6BOY (Beitrag #76) schrieb:
war nur spass ;)


Alles gut, wäre ja auch echt schräg 14 Jahre mit einem Account zu warten um damit das erste mal Werbung zu machen

Back to Topic:

Schade finde ich beim T1.3 dass Beyerdynamic offensichtlich am Material spart. Die ausgestanzten Bügel der Vorgängergeneration gibt es nicht mehr und das Material am Kopfband kommt mir auch nicht mehr ganz so weich vor wie noch beim Vorgänger.
Auch die Klappen an der Seite haben mir persönlich bei Gen 1/2 besser gefallen und waren mit dem eingelaserten Firmenlogo auch einfach hochwertiger.

Klanglich stellt sich mir am zweiten Tag die Frage ob nicht ein ganz klein wenig weniger Bass doch mehr gewesen wäre.
Im direkten Vergleich mit dem DT 1990 fällt auf wie heftig dieser die Mitten hervorhebt.

Zum weiteren Vergleich habe ich seit längerem noch einen AKG 812, der viel linearer daherkommt.
Hört man eine Zeit mit dem AKG 812 und wechselt zum T1.3 kommt einem der Bass zu aufgedickt vor.

Bei elektronischer Musik macht der T1.3 auf jeden Fall viel Freude, dürfte für die meisten hier wohl eher Perlen vor die Säue sein


[Beitrag von Gammastrahler am 05. Sep 2020, 14:05 bearbeitet]
FairFlex
Stammgast
#82 erstellt: 05. Sep 2020, 14:29
Ich finde Beyerdynamic hat beim T1.3 alles richtig gemacht,zeitloses Design ohne Schnickschnack,Top Verarbeitung,genialer Anpressdruck (für meinen Schädel), der Bass ist da, wenn er gebraucht wird, dann aber supertrocken,schnell und mit viel Druck, das hat mir bei den ganzen Vorgängern immer gefehlt.
Keine zischenden S-Laute,endlich kann man Volume aufdrehen ohne das es nervt,die Abstimmung find ich super gelungen, nicht zu analytisch,mehr Alltagstauglich- wärmer,ohne dabei Einzelheiten zu verschlucken.
Eigentlich wollte ich den T1.3 nur Test hören,aber der bleibt,auch wenn meine Regierung da nicht ganz mitgehen wird...


[Beitrag von FairFlex am 05. Sep 2020, 14:45 bearbeitet]
derSchallhoerer
Inventar
#83 erstellt: 05. Sep 2020, 15:07

entertain_me (Beitrag #68) schrieb:

derSchallhoerer (Beitrag #63) schrieb:

Ich gehe soweit und sage das ein DT880 Pro (600 Ohm) den T1 aber richtig aufzeigt, was es heißt ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis zu haben. Vorausgesetzt der 880 Pro wird an einem überaus potenten KHV betrieben.


In welche Richtung würde das bei KHVs bei dir gehen?
Ein HD600 oder dt880 sind auf jeden Fall schon ziemlich gut.

Ein RME ADI-2 DAC kann den 600 Ohm DT880 Pro zufriedenstellend antreiben. Da bin ich aber grundsätzlich auch relativ schnell am Maxpegel des ADI-2 DAC, speziell wenn ich in Roon mein EQ Preset für den DT880 aktiv habe und als Headroommanagement -6dB zwecks Clipping anhabe. Mein Audio-GD C2 kann den DT880 Pro ohne Probleme antreiben. Das sind glaube ich 600mW bei 600 Ohm Last. Auch eine Alternative wäre der Emotiva basx a-100 (da müsste man halt nur intern die Jumper so setzen, dass er die komplette Ausgangsleistung auch an den Kopfhörerausgang schaltet). Das sind dann glaube ich etwa 8 Watt in 32 Ohm bzw circa. 450 mW in 600 Ohm. Die letzten beiden sind "relativ" preiswerte KHV, während der RME ADI-2 DAC als All-In-One Lösung halt die Eierlegendewollmilchsau ist. Der kann einfach alles. Kostet aber halt auch seine 1000€. Wenn man bereits einen guten DA-Wandler hat, dann würden die beiden reinen KHV problemlos ausreichen.
Lowlevel25
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 05. Sep 2020, 18:13

Gammastrahler (Beitrag #81) schrieb:

HOT6BOY (Beitrag #76) schrieb:
war nur spass ;)

Schade finde ich beim T1.3 dass Beyerdynamic offensichtlich am Material spart.

Ok, mag sein, aber wenn ich mir die Bepreisung der Flaggschiffe der Konkurrenz anschaue, ist das ein "fairer" Preis.
HOT6BOY
Inventar
#85 erstellt: 05. Sep 2020, 18:20
auf ebay verkauft einer den gen 3.... nur kurz getestet steht da.. https://www.ebay.de/...5:g:3z4AAOSwm~BfU3q8
Lowlevel25
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 05. Sep 2020, 19:39

HOT6BOY (Beitrag #85) schrieb:
auf ebay verkauft einer den gen 3.... nur kurz getestet steht da.. https://www.ebay.de/...5:g:3z4AAOSwm~BfU3q8


Also Online hat er den sicher nicht erworben, sonst könnte er ihn bei nichtgefallen ohne Verlust zurückschicken.
Gammastrahler
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 05. Sep 2020, 19:54

Lowlevel25 (Beitrag #84) schrieb:

Ok, mag sein, aber wenn ich mir die Bepreisung der Flaggschiffe der Konkurrenz anschaue, ist das ein "fairer" Preis.


Trotzdem finde ich es schade.
Ich konnte diesem "Premium Schnick Schnack" bei der Vorgänger Generation etwas abgewinnen, empfand es einfach als Mehrwert dass das Topmodel hier nochmal hervorsticht.

Das wichtigste ist natürlich der Klang und ohne Zweifel sind Produkte von Beyerdynamic generell herausragend verarbeitet.
Für mich ist das aber wieder ein Argument den T1.3 nicht direkt zum Vollpreis zu behalten, sondern zu warten bis der Preis ein wenig gefallen ist.
Aber mal sehen, vielleicht kann ich mich ja von dem Bass am Ende doch nicht trennen. Hat Beyerdynamic super hinbekommen
Vincer
Stammgast
#88 erstellt: 05. Sep 2020, 20:32

Deukalion (Beitrag #77) schrieb:
Wie wirkt sich denn die wesentlich geringere Impedanz des T1 V3 im Vergleich zu den Vorgängerversionen klanglich aus (32 vs 600 Ohm)?
Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies klanglich ohne Einbußen bei der Differenziertheit des Klanges möglich ist, sonst würden ja hochohmige und hochpreisige KH keinen Sinn machen. Natürlich immer gefragt in Bezug auf den Betrieb an einem hochwertigen KHV.


Hallo Hartmut,
die Bedenken kann ich verstehen, so hatte ich es mir vor dem Release auch negativ ausgemalt.
Dass man niederohmige Kopfhörer bauen kann, die ganz oben mitspielen, wissen wir ja auch.
Ich habe nochmal intensiv den T1.2 mit dem T1.3 verglichen und es bleibt immer die gleiche Erkenntnis:
Der T1.3 spielt nicht nur detailreicher (ich habe tatsächlich in manchen Songs "neue" Sachen mit dem herausgehört) sondern auch noch
differenzierter und packt alles besser in den Raum als es der T1.2 macht.
Die Angst, dass der niederohmigere Treiber Differenziertheit vermissen lässt, deckt sich also nichtmit meinem Höreindruck.

Achja und da auch der T5 von Interesse war... da kann ich auch noch etwas zu beitragen

Klanglich haben sich T1 und T5 angenähert.
In der zweiten Generation klang der T1 ja noch recht laid back und der T5p recht hell und aggressiv,
in der neuen Version hat man beim T5 allerdings tatsächlich die aggressiven Höhen harmonischer nach unten geschraubt,
gepaart mit einem noch knackigeren Bass als es der T5p ohnehin schon tat.
Bei der zweiten Generation habe ich es noch verneint, nun aber gehe ich vollkommen d'accord damit,
dass T1 und T5 fast Zwillinge sind.

Und zur Bassfrage: Ich finde, dass T1 und T5 exakt die gleiche Menge an Bass haben!
Bauartbedingt könnte man aber annehmen, der T5 hat noch 5% mehr Bass.
Wenn ich penibelst hinhöre glaube ich behaupten zu können, dass der T1 im Bassbereich aber noch trockener daherspielt.
Ich würde tatsächlich beide zur Probe bestellen.
Deukalion
Inventar
#89 erstellt: 05. Sep 2020, 20:54
HAllo Vincer, danke für deine für mich erstaunliche aber sehr gut nachvollziehbare Antwort. Da ist den Beyerdynamic-Ingenieuren ja ein toller Coup gelungen! Ich werde die T1 1st- 3rd weiterhin in ihrer Preisentwicklung beobachten, da ich praktisch nur Klassik höre, wäre die Bassanhebung des T1 3rd gar nicht sooo wichtig. Möglicherweise gibt es den T1 2nd ja in einiger Zeit preisreduziert. Was frappierende Räumlichkeit anbelangt: Da bin ich immer wieder von meinem HD 800S fasziniert.
Schönen Abend
Hartmut
moon1883
Stammgast
#90 erstellt: 05. Sep 2020, 21:07

Vincer (Beitrag #88) schrieb:
In der zweiten Generation klang der T1 ja noch recht laid back und der T5p recht hell und aggressiv,

Komisch: wenn schon, dann würde ich das genau umgekehrt sehen. Leicht "heller" ist doch eher der T1.2. Wobei "aggressiv" beim T1.2 ein wenig übertrieben scheint. Der T5p.2 ist für mich der "laid backere" von den beiden, deswegen präferiere ich ihn inzwischen für entspanntes, längeres Musikhören.
Vincer
Stammgast
#91 erstellt: 06. Sep 2020, 01:20

moon1883 (Beitrag #90) schrieb:

Vincer (Beitrag #88) schrieb:
In der zweiten Generation klang der T1 ja noch recht laid back und der T5p recht hell und aggressiv,

Komisch: wenn schon, dann würde ich das genau umgekehrt sehen. Leicht "heller" ist doch eher der T1.2. Wobei "aggressiv" beim T1.2 ein wenig übertrieben scheint. Der T5p.2 ist für mich der "laid backere" von den beiden, deswegen präferiere ich ihn inzwischen für entspanntes, längeres Musikhören.


Total nachvollziehbar.
Ich habe das schon oft gelesen und anscheinend sind wir da in der Wahrnehmung verschieden.
Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte: der T1.2 hat glitzernde Höhen, daher eventuell "aggressiv",
der T5(p) hat den Peak etwas niedriger (6-8 KHz?) was ich nerviger fand

Ich habe den neuen T5.3 seit einer Stunde auf dem Kopf und mir fällt nichts ein, was geschlossen
objektiv besser wäre.
Einfach alles mal selbst anhören, aber dieser T5 (T1 natürlich auch) ist eine unglaubliche Wucht.
Ein Stellia sieht kein Land, nicht mal annähernd.
Der T5 kombiniert einfach alles:
Trockene Bässe, reale Mitten, mitreißende Höhen und eine supertiefe Bühne.
Ich habe am gleichen Setup einen HD 800S und K812 gehört nebenbei..
Ghoster52
Inventar
#92 erstellt: 06. Sep 2020, 08:07
Hallo Vincer!
Erstmal vielen Dank für dein ausführlichen Bericht bzw. Vergleich!
Scheint so, das der T1 endlich so klingt, wie ich es mir wünsche....
(und wir mal einer Meinung sind )
Ich hatte mal vor Jahren einen T1 v1 mit "OE-Mod", das war schon mal ne Hausnummer.
Den hab ich nur wegen der vielen Magnetosten verkauft....


Ich finde, dass T1 und T5 exakt die gleiche Menge an Bass haben!

Das bestätigt meine Ansicht, für mich spielt die Bauart kaum eine Rolle.
Es ist rein der Abstimmung geschuldet. man kann aus einem offenen KH einen Bass-Bomber kreieren
und einen geschlossenen als "Feingeist" abstimmen.
Manche Treiber sind "universell" und man kann Sie recht einfach modifizieren.
thebuddha
Stammgast
#93 erstellt: 06. Sep 2020, 14:04
Hallo zusammen,

"das Bessere ist des Guten Feind."

Diese Frage stelle ich mir natürlich als Amiron Home Besitzer. habe den von 3 Monaten gekauft und bin auch wirklich sehr zufrieden. Den T1 habe ich noch nie hören können, da mich damals die 600 Ohm immer abgeschreckt haben

Da ich aber einen FiiO Olympus 2 DAC schon hatte und günstig einen JDS ATOM KHV ergattern konnte, wären die 600 ohne zumindest stationär jetzt kein K.O. Kriterium.

Der T1 3. Generation hat aber neben den 32 Ohm (die ihn auch iPad-tauglich für das Wohnzimmer machen, zugespielt werden zu 99% Lossless Dateien) angeblich einen noch differenzierteren Klang.

Natürlich ist Klangempfinden immer subjektiv, und das menschliche Ohr gewöhnt sich auch sehr schnell an "andere" Kopfhörer. Viele empfinden ja den Amiron Home zu dunkel / dumpf, das ging mir auch so (kam vom dt990 edition) aber schon nach kurzer Zeit empfinde ich den Klang überhaupt nicht dumpf, sondern ausgewogen.

Der T1 (1. und 2. Gen.) war angeblich im Bass nicht so "kräftig", in der 3. Generation ist derBass laut bd leicht angehoben worden.

Die einzige Frage, die vielleicht sinnvoll ist:
Hat jemand von Euch ebenfalls den Amiron Home, ist damit zu Frieden, und konnte aber bereits den T1 3.Gen. dazu im direkten Vergleich hören?

Immerhin kostet der ja auch derzeit das Doppelte - ich weiss nicht wie lange es in der Regel bei bd dauert, bis der T1 3. Generation im Outlet (B-Ware) erscheint.

Danke schonarm für Eure Erfahrungen.
Vincer
Stammgast
#94 erstellt: 06. Sep 2020, 23:25

Ghoster52 (Beitrag #92) schrieb:

Scheint so, das der T1 endlich so klingt, wie ich es mir wünsche....
(und wir mal einer Meinung sind )
Ich hatte mal vor Jahren einen T1 v1 mit "OE-Mod", das war schon mal ne Hausnummer.
Den hab ich nur wegen der vielen Magnetosten verkauft....


Na endlich sind wir beide mal einer Meinung!
Das kann ich nachvollziehen, der erste T1 ist eine richtige Hausnummer.
Teste den neuen T1 mal, du wirst echt nicht enttäuscht werden

@thebuddha:
Ich habe zurzeit den Amiron nicht Zuhause, habe ihn aber länger getestet.
Daher alles Folgende nur aus der Erinnerung.
Der T1 hat quantitativ und qualitativ mehr Bass, die Mitten nehmen sich nichts.
In den Höhen fand ich den Amiron ja schon recht gemütlich, aber auflösend.
Genau so empfinde ich es mit dem T1.3.
Jedoch löst der T1.3 simpel mehr auf, ohne zu nerven.
Anders als bei anderen Konkurrenten, so meine Meinung, bekommt man hier für mehr Geld
auch mehr Klang. Ich empfand den Amiron schon immer als kleinen Bruder vom T1.
fqr
Inventar
#95 erstellt: 07. Sep 2020, 16:11
als langjähriger und zufriedener besitzer des T1 v2, finde ich ebenfalls, dass die v3 zumindest in sachen optik ein deutlicher rückschritt ist. schon das neue logo gefällt mir nicht

die hier attestierten klanglichen veränderungen bei der bassdarstellung, machen mich jedoch zumindest schon mal neugierig. denn so gerne ich den v2 habe, bei manchen genres könnte er mehr "kicken". die bassmenge richt völlig, aber der attack ist eher sanft und groovig.

was ich jedoch befürchte ist, dass mir dafür die höhen zu zahm sind, aber anhören werde ich mir den v3 sicherlich mal.
thebuddha
Stammgast
#96 erstellt: 07. Sep 2020, 17:00
@Vincer,

danke für's teilen Deiner Erfahrungen.

Ist der denn T1 v3 den doppelten Preis (zum Amiron Home) tatsächlich wert?
Mir ist klar, das jedes Zehntel Prozent (subjektive) Klang-Steigerung dann im Preis exponentiell steigt :-)


--
Gruß
Hüb'
Moderator
#97 erstellt: 07. Sep 2020, 17:04

Ist der denn T1 v3 den doppelten Preis (zum Amiron Home) tatsächlich wert?

"Unfaire" Frage, da nur sehr subjektiv zu beantworten, denn ...

Mir ist klar, das jedes Zehntel Prozent (subjektive) Klang-Steigerung dann im Preis exponentiell steigt




[Beitrag von Hüb' am 07. Sep 2020, 17:05 bearbeitet]
Vincer
Stammgast
#98 erstellt: 07. Sep 2020, 17:16

fqr (Beitrag #95) schrieb:
denn so gerne ich den v2 habe, bei manchen genres könnte er mehr "kicken". die bassmenge richt völlig, aber der attack ist eher sanft und groovig.
was ich jedoch befürchte ist, dass mir dafür die höhen zu zahm sind, aber anhören werde ich mir den v3 sicherlich mal.


Exakt hier setzt der neue T1 an: der kickt richtig trocken rein.
Für mich ist der Bass das Prunkstück des T1.3.
Die Höhen sind nicht zu zahm, zumindest empfinde ich dies nicht so.
Auf jeden Fall sind sie noch plastischer und detailreicher.
Im direkten Vergleich finde ich den T1.2 etwas mehr extended, lustigerweise aber viel mehr wischiwaschi.

@thebuddha:
Da man tatsächlich exponentiell mehr zahlt, musst du das für Dich selbst beantworten.
Objektiv gesehen ist der T1.3 einem Amiron in jeder mir bekannten Disziplin überlegen.
Auch subjektiv finde ich ihn klar besser.
Qualitativ besserer Bass, plastischere Mitten und detailliertere Höhenauflösung.
Achso, bessere (Tiefen-)staffelung
fqr
Inventar
#99 erstellt: 07. Sep 2020, 17:35
ok, danke für die einschätzung. wenn du den v2 "wischiwaschi" findest, bin ich sehr gespannt, was der v3 kann... denn bisher empfand ich die präzision des v2 immer als die herausragendste eigenschaft des t1.
Dminor
Inventar
#100 erstellt: 07. Sep 2020, 17:44
@ Vincer

Du scheinst dich ja sehr intensiv mit den Geräten beschäftigt zu haben.

Ich möchte mir nach 25 Jahren und zig kleinen Ersatzteilorgien (Ohrpolster/Bügelbespannung) mit dem DT770Pro 600Ohm auch mal was Neues gönnen. Ich bin mir aber etwas unsicher, ob ich den offenen T1 oder besser den geschlossenen T5 herbei wünschen soll. Die Zeiten, als ich noch viel „selbstgemachte“ Musik an meinen Roland & Boss Geräten abgehört habe, sind schlichtweg vorbei. Heute wird nur noch in genießerischen Phasen Musik an meinem Marantz PM14 S2 abgehört.

Wie ich herausgelesen habe, ist es praktisch egal, oder doch nicht?

Wäre schön, wenn du mich vielleicht in eine Richtung schubsen könntest. Vielen Dank.


[Beitrag von Dminor am 07. Sep 2020, 17:46 bearbeitet]
FairFlex
Stammgast
#101 erstellt: 08. Sep 2020, 11:36
meines Wissens hat der T1.3 die noch etwas bessere Bühne


[Beitrag von FairFlex am 08. Sep 2020, 11:37 bearbeitet]
Vincer
Stammgast
#102 erstellt: 08. Sep 2020, 20:50

Dminor (Beitrag #100) schrieb:

Ich möchte mir nach 25 Jahren und zig kleinen Ersatzteilorgien (Ohrpolster/Bügelbespannung) mit dem DT770Pro 600Ohm auch mal was Neues gönnen. Ich bin mir aber etwas unsicher, ob ich den offenen T1 oder besser den geschlossenen T5 herbei wünschen soll.
Wie ich herausgelesen habe, ist es praktisch egal, oder doch nicht?


Aus erster Intuition würde ich da naheliegenderweise den T5 empfehlen, da du über
Jahrzehnte ja mittlerweile einen geschlossenen Kopfhörer gewohnt bist.
Da du aber, wie du selbst sagst, mittlerweile nur noch aus Genuss Musik hörst, meinst du ja damit,
dass es Dir im Endeffekt egal wäre, ob er offen oder geschlossen ist, richtig?

Der T1 hat einen genau so trockenen, guten Bass, klingt aber offener.
Der T5 klingt eventuell etwas crisper in der Soundreproduktion und staffelt in seinem geschlossene(re)n Raum ebenso präzise.

Ich würde, wie ich es schon oft empfohlen hab beide bestellen und probieren.
Da einen Tipp zu geben fällt mir schwer.
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