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Heimkino Deckenbeluchtung

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Autor
Beitrag
Jnebk
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Sep 2011, 20:12
Ich habe in meinem zukünftigen Heimkinozimmer an der Decke so ne schicht Styropor-platten kleben (zur Deko) die sind etwa 8mm dick die teile und haben auf der rückseite ne ausbuchtung für evtl. leitungen oder so.
und ich würde gerne statt ner lampe in der Mitte auf der Deckenfläche einfache LEDs verteilt, evtl. sogar diese hier KLICK, geht das einfach so? ich hätte das so nen alten Trafo eines routers, der hat nen output von 12v=/1A
erfahrungen mit Löten hätte ich, geld für sonstige Notwendigkeiten auch, also bitte helft mir, oder zeigt mir wo ich das nachlesen kann ^^


[Beitrag von Jnebk am 29. Sep 2011, 20:14 bearbeitet]
b-rock
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 29. Sep 2011, 23:32
dein amazon link funzt nich;)
Hagbard_Celine
Stammgast
#3 erstellt: 30. Sep 2011, 01:01
ja das geht einfach so. Jede Led braucht aber einen kleinen Vorwiderstand damit der Strom begrenzt wird. Bei 50mA/Led kannst du also 20 Stück betreiben. Wie groß der Widerstand sein muss hängt von der LED und der Netzteilspannung ab, 1/4 Watt reicht aber.

Was auch gut kommt sind RGB Leds. Die gibt es auch fertig in Streifen und sind frei teilbar. dann brauch man kaum löten. Es gibt auch lustige kleine Controller dazu mit Fernbedinung. Dann kannst auch dimmen und Farben abspeichern. Die Controller kosten nur 9Eur. Die LEDs leider etwas mehr und du brauchst 4 Litzen.


[Beitrag von Hagbard_Celine am 30. Sep 2011, 01:03 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Sep 2011, 05:59
Ja also muss ich halt das netzteil behmen, an ne unbenutze steckdose, dann die leitung nach oben bringen und dort meine leds verkabeln?
Wie gesagt würde dann netzteil mit 12v=/1A nehmen und dann einfache weisse leds, kann ich die dann auch als einzelne beleuchtung im zimmer nehmen? Oder sind die nich so hell?
Wegen amazon link einfach suchen nach leds und dann gibts da päckchen 20leds für 3,99€
Hagbard_Celine
Stammgast
#5 erstellt: 30. Sep 2011, 11:49
ja das geht. Aber den ca. 240 Ohm Widerstand pro LED nicht vergessen. 20Stk sollten so einer 60-100W Glühbirne entsprechen. Es gibt diese LEDs aber in verschiedenen Weiss Färbungen. Warm Weiss, rein/kalt Weiss usw. Außerdem gibt es auch verschiedene Abstrahlwinkel. Da Musst du schauen was du haben willst. Wenn es sehr gleichmäßig sein soll dann vieleicht eher die milchigen Gehäuse. Die streuen meist breiter. In der Bucht gibts auch oft Sets, mit Wiederständen, nicht immer günstig aber oft. Vieleicht da auch mal schauen.
Jnebk
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Okt 2011, 13:33
wie macht man das denn am besten? mit was für leitungen verbinde ich die einzelnen leds?
könnte ich mir das ganze zeugs auch ausm baumarkt holen?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Okt 2011, 13:46
Ich würde die LED's nicht mit einem Vorwiderstand versehen sondern entsprechend die LED's in Reihe schalten. Haben die LED's z.b. 3V, würde ich entsprechend 4 Stück in Reihe schalten. Somit nutzt Du das Netztgerät wesentlich effektiver aus und hast kaum Verlustleistung.
Wenn Du jeweils 4 in Reihe schaltest und diese dann jeweils parallel kannst Du bis zu 80 Dioden an deinem Netzteil betreiben.

Edit. Was ich dir aber anstatt deines vorhanden Netzteils empfehlen würde, wäre ein Netzteil, bei dem man die Spannung einstellen kann. Die kosten kaum die Welt und Du kannst deine Dioden Dimmen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 13:51 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Okt 2011, 13:47
D:
du hast gekonnt meine fragen ignoriert ^^
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Okt 2011, 13:52
Meinst Du mich?
Jnebk
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Okt 2011, 13:58
ja ^^

aber nun gut, ich werd heute mal schauen, was ich mir besorgen könnte, und sag heuter abend bescheid und entscheide mich dann. dann kauf ich mir das zeug morgen nach der arbeit.
edit:
das mit dem netzteil womit ich leds dimmen kann hört sich richtig gut an.

kannst du beispiele bzw. genauen namen für sowas nennen?
muss ich dann auch bestimmte leds benutzen?


[Beitrag von Jnebk am 06. Okt 2011, 13:59 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Okt 2011, 14:03
Vllt liest Du dir mal durch was ich geschrieben habe. Es ist in meinen Augen unsinn, jede Diode mit einem Vorwiderstand zu versehen. Du wandelst den meisten Strom in Wärme um und nicht in Licht um.
Außerdem läuft das Netzteil bei 20 Dioden so immer an der Leistungsgrenze und das halte ich auf Dauer auch nicht für ratsam.
Ich denke eher das Du mein Post aus Unkenntnis zur Elektrotechnik ignoriert hast.


Steckernetzteile

http://www.reichelt....45a8f7b63903580cc5d4


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 14:08 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 06. Okt 2011, 14:04
sag mir was richtig ist und ich tue das
Stecknetzteile, okay, aber genau könnte ich damit die leds dimmen?


[Beitrag von Jnebk am 06. Okt 2011, 14:17 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 06. Okt 2011, 14:16
Eine Diode hat zwei Anschlüsse: Anode und Kathode. Anode ist das lange, Kathode das kurze Bein. Die Spannung legt man an der Anode an. Wenn du z.B. 3V Dioden hast und 12V Spannung zu verfügung steht, Verbinde jeweils 4 Dioden in Reihe. Jeweils immer die Kathode mit der Anode verbinden. Diese Viererketten kannst Du dann Jeweils parallel an deinem Netzteil anschließen.
So hast Du kaum Verlustspannung und nutzt das Netzteil optimal aus.


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 14:17 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 06. Okt 2011, 14:19
Okay, jo. Was nehme ich da am besten für leitungen? Also laitsprecherkabel kann ich ja schlecht nehmen xD
Und wegen dimmen und spannung wechseln, wie war das nochmal?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Okt 2011, 14:24

Jnebk schrieb:

Stecknetzteile, okay, aber genau könnte ich damit die leds dimmen?


Ich habe bereits ein Link gepostet wo Du Steckernetzteile findest. Wie stark es sein muss, hängt von der Anzahl der Dioden ab.
Wenn Du nur 20 Dioden nimmst und es so machst wie ich es schrieb, brauchst Du nur ein 500ma/h Netzteil. Das reicht locker aus. Solltest Du erheblich mehr wollen, nimm 1500mn/h

Wenn deine Schaltung für 12V ausgelegt ist, kannst du durch runterschalten der Spannung an diesen Netzteilen, auch die Dioden dimmen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 14:52 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 06. Okt 2011, 14:27
"runterschalten der spannung" haben die nen regler oder wie schalte ich die spannung runter?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Okt 2011, 14:54

Jnebk schrieb:
"runterschalten der spannung" haben die nen regler oder wie schalte ich die spannung runter?


Diese unversal-Netzteile sind in Stufen von 3V-12V schaltbar.
Musst natürlich drauf achten, das es schaltbar ist.

Das hat ordentlich Leistung und ist günstig.

http://www.reichelt....45a8f7b63903580cc5d4


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 14:57 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 06. Okt 2011, 15:02
und das ist "schaltbar"?
das ding hat ja 3000mA muss ich dann auch ausreichend LEDs verbauen, oder kann ich halt so "wenig" wie ich will einbauen?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 06. Okt 2011, 15:04
Wieviel LED's willst Du denn verbauen. 20 sind verdammt wenig.
Nenn mir mal eine Zahl.
Jnebk
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 06. Okt 2011, 15:08
keine ahnung, ich weiss es nicht.
hab halt ne fläsche von 3m x 2,5m zur verfügung und würde gerne die LEDs als womöglich einzige beleuchtung im raum verwenden, von daher..
entweder würde ich 60, 90 oder 120 leds verbauen.

joa, wenn ich das teil mit den 3000mA nehmen dann sogar 150.
nur weisse, einfache LEDs, mit welchen preis kann man da rechnen bei 150 LEDs?


[Beitrag von Jnebk am 06. Okt 2011, 15:13 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Okt 2011, 15:18
Hast Du mal drüber nachgedacht dir sowas zu kaufen? Hat glaub ich schon wer empfohlen.

http://www.ebay.de/i...&hash=item336c5eaf54


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 15:27 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 06. Okt 2011, 15:24
man, ich will ne schlichte weisse deckenbeluchtung und kein buntes feuerwerk :o
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Okt 2011, 15:26

Jnebk schrieb:
man, ich will ne schlichte weisse deckenbeluchtung und kein buntes feuerwerk :o


Damit kannst du restlos jede Farbe einstellen. Auch ganz einfach normales warm-weißes Licht. Alles Fernbedienbar und Dimmbar.

Noch ein Netzteil dazu und fertig. Diese Streifen kann man in Dreiergruppen abtrennen und sind sehr flexibel.


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 15:30 bearbeitet]
Hagbard_Celine
Stammgast
#24 erstellt: 06. Okt 2011, 15:29
ja das war ich. Das ist wirklich am einfachsten und die gibt es teilweise für 15,- wenn man in Auktionen bietet. Ich würde aber darauf achten den Controller mit der 44 Tasten Fernbedienung zu bekommen. Da kann man individueller mischen und Mischungen abspeichern.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 06. Okt 2011, 15:30

Hagbard_Celine schrieb:
Ich würde aber darauf achten den Controller mit der 44 Tasten Fernbedienung zu bekommen. Da kann man individueller mischen und Mischungen abspeichern.


Den habe ich auch.
Jnebk
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Okt 2011, 15:33
hallo :-(
man ich will keine mischungen abspecihern oder sonstigen firlefanz, sondern einfach nur LEDs inner decke verbauen.
warum schreibt keiner nen link wo ich günstig LEDs herbekomme, oder warum sagt mir keiner was für leitungen sich am besten fürs verbinden der LEDs eignen? :O
Hagbard_Celine
Stammgast
#27 erstellt: 06. Okt 2011, 15:37
die Streifen gibt es auch in Weiß. Ohne Controller usw. und sind wahrscheinlich billiger als einzelne Strippen LEDs und Widerstände zu löten. http://www.ebay.de/i...&hash=item905bbd8fe2

und wenn du schnell bist http://www.ebay.de/i...&hash=item35b5c1eb7f da reicht auch dein Netzteil für und aufteilen kannst du die auch

Wenn du alles selbst machen willst brauchst du noch mindestens ein Multimeter und das Ohmsche Gesetz.


[Beitrag von Hagbard_Celine am 06. Okt 2011, 15:48 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 06. Okt 2011, 15:46
muss dann wirklich ein multimeter her?
Jnebk
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Okt 2011, 15:48

Mackie-Messer schrieb:
Eine Diode hat zwei Anschlüsse: Anode und Kathode. Anode ist das lange, Kathode das kurze Bein. Die Spannung legt man an der Anode an. Wenn du z.B. 3V Dioden hast und 12V Spannung zu verfügung steht, Verbinde jeweils 4 Dioden in Reihe. Jeweils immer die Kathode mit der Anode verbinden. Diese Viererketten kannst Du dann Jeweils parallel an deinem Netzteil anschließen.
So hast Du kaum Verlustspannung und nutzt das Netzteil optimal aus.



brauch ich bei solch einer vorgehensweise dann noch widerstände?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Okt 2011, 16:02

Jnebk schrieb:

Mackie-Messer schrieb:
Eine Diode hat zwei Anschlüsse: Anode und Kathode. Anode ist das lange, Kathode das kurze Bein. Die Spannung legt man an der Anode an. Wenn du z.B. 3V Dioden hast und 12V Spannung zu verfügung steht, Verbinde jeweils 4 Dioden in Reihe. Jeweils immer die Kathode mit der Anode verbinden. Diese Viererketten kannst Du dann Jeweils parallel an deinem Netzteil anschließen.
So hast Du kaum Verlustspannung und nutzt das Netzteil optimal aus.



brauch ich bei solch einer vorgehensweise dann noch widerstände?


Das hängt von den Dioden ab. Wenn diese 3V haben und du ein 12V Netzteil nutzt, dann nicht.

Das mit den Dioden ist aber nicht so einfach. Es sollte ja zwei Kreterien erfüllt sein. Zum einen möglichst hell (hohe mcd Zahl) und warmweiß sollten diese sein, damits ein angenehmes Licht ist.

http://www.reichelt....45a8f7b63903580cc5d4

Edit: Die haben 4V und kannst somit dann immer 3 in Reihe schalten (verbinden).

Allerdings betreibst du diese bei 12V an der Leistungsgrenze und mann sollte eventuell darüber nachdenken einen kleinen Vorwiderstand zu nutzen, der 0,5-1V an Spannung abfallen läßt.

20 Ohm in eine Dreierkette geschaltet dürfte reichen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 16:15 bearbeitet]
Jnebk
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Okt 2011, 19:34
danke dir vielmals ;-)
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 06. Okt 2011, 20:30
Löte erstmal testweise 3 in Reihe mit dem einen Widerstand, das zwei mal und löte das Paar dann parallel zusammen. Schließe dann das Netztgerät an und schau dir an wie es funzt. Wenn Du alles so machst wie beschrieben, wirds funktionieren. Du solltest dir auf jeden fall ein schaltbares Netzgerät holen, weil Du so felxibler bist.
Und dran denken: Das richtige Anschließen der Kathoden und Anoden.

Bitte gerne doch.
Jnebk
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 06. Okt 2011, 20:35
aber ich kann doch auch nen anderes schaltbares steckernetzteil nehmen und dann weniger LEDs verbauen, oder?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 06. Okt 2011, 20:39
Wieviel Dioden nimmst du denn nun maximal?
Jnebk
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 06. Okt 2011, 20:50
es werden genau 60
noch mehr und ich glaube ich könnte sie nicht mehrs vernünftig verkabeln, habbe sehr skizzenmäßig mal das hier aufgemalt:
http://puu.sh/6BFO

das raster sind die styropor-platten an der decke, die kringel die dioden,
rot --> +
blau --> -


[Beitrag von Jnebk am 06. Okt 2011, 20:51 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 06. Okt 2011, 20:55
Eine Dreierreihe sind immer 20 mA. Das mal 20 sind 400 mA. Also sollte das Netzteil minimal 400 mA leisten. Ich würde das nehmen, da haste dann Reserven.

http://www.reichelt....c21f17d1cbdd0f9ca44e
Jnebk
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 06. Okt 2011, 21:01
so, welches steckernetzteil, welche dioden und welche widerstände brauch ich, wenn ich es so haben möchte wie auf der skizze?
http://puu.sh/6BFO

danke vielmals, im vorraus ^^
kann ich auch diese LEDs verbauen?
--> http://www.amazon.de/LEDs-5mm-wasserklar-pur-weiß-19-000mcd/dp/B002NLA504/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1317906647&sr=8-4


[Beitrag von Jnebk am 06. Okt 2011, 21:01 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 06. Okt 2011, 21:15
Kauf doch den krams bei Reichelt. Da kaufe ich auch viel, sind preiswert und sehr zuverlässig. Habe dir Links für beides gepostet, brauchst nur noch zuzuschlagen. Vorallem solltest Du die Dioden nehmen, die ich dir empfehle, weil die Warmweiß sind. Die billigen sind i.d.R. Kaltweiß.
Jnebk
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 06. Okt 2011, 21:22
und was spricht gegen kalt weiß?
ist ist warmweiß einfach angenehmer als zimmerbeluchtung?

ja, mit den dioden die du gepostet hast, die kann ich ja dann nur je 3 in serie schalten, oder?
ich würde aber gerne 4 in serie schalten...
könnte ich doch eigentlich auch, weil doch die steckernetzteile spannungsveränderbar sind, oder nicht? *.*


[Beitrag von Jnebk am 06. Okt 2011, 21:25 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 06. Okt 2011, 21:26
Kaltweiß wirkt leicht bläulich und ist als wohnlicht ein nogo.
Du solltest bei LED's für die Wohnraumbeleuchtung immer WW nehmen.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 06. Okt 2011, 21:31
Wenn Du 4 in Reihe schalten willst, nimm ein stärkeres Netzteil. Das hat max 15V und so kannst du den kleinen Vorwiderstand weglassen.

http://www.reichelt....c21f17d1cbdd0f9ca44e
Jnebk
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 06. Okt 2011, 21:37

Mackie-Messer schrieb:
Wenn Du 4 in Reihe schalten willst, nimm ein stärkeres Netzteil. Das hat max 15V und so kannst du den kleinen Vorwiderstand weglassen.

http://www.reichelt....c21f17d1cbdd0f9ca44e



das ist gut, und ist das dann aber auch nicht so schlimm, wenn ich nur 60LEDs verbaue, trotz der immerhin 3000mA?

werden LEDs eigentlich sehr warm?
oder kann ich durch die Styroporplatten löcher durchbohren, die durchstecken sodass sie komplett rausgucken und gut?


[Beitrag von Jnebk am 06. Okt 2011, 21:42 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 06. Okt 2011, 21:50
Kein Problem, wenn es stärker ist.
LED's werden wenn sie nicht mehr als die angegebene Spannung erhalten, praktisch nicht warm.
Amperlite
Inventar
#44 erstellt: 06. Okt 2011, 22:06

Mackie-Messer schrieb:
Ich würde die LED's nicht mit einem Vorwiderstand versehen sondern entsprechend die LED's in Reihe schalten. Haben die LED's z.b. 3V, würde ich entsprechend 4 Stück in Reihe schalten. Somit nutzt Du das Netztgerät wesentlich effektiver aus und hast kaum Verlustleistung.

Hier ist das Risiko aber sehr groß, die LEDs zu zerstören, da keine Strombegrenzung vorhanden ist.
Auch kannst du nicht davon ausgehen, dass die Vorwärtsspannung bei allen LEDs stets gleich ist. Bereits bei kleinen Temperaturänderungen ändert sich das Verhalten von Halbleiter stark!

Das Zauberwort heißt also: Konstantstromquelle!


Mackie-Messer schrieb:

Jnebk schrieb:
"runterschalten der spannung" haben die nen regler oder wie schalte ich die spannung runter?


Diese unversal-Netzteile sind in Stufen von 3V-12V schaltbar.
Musst natürlich drauf achten, das es schaltbar ist.

Nochmals Quatsch. LEDs "dimmt" man nicht über die Spannung, sondern besser über eine Pulsweitenmodulation.

Grundlagen anlesen, bevor man beraten will!

Edit:
https://www.mikrocontroller.net/articles/LED


[Beitrag von Amperlite am 06. Okt 2011, 22:22 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 06. Okt 2011, 22:45
Bei LED Strahlern sind die Dioden ebenfalls in Reihe geschaltet und die wissen dann wohl auch nicht was sie tun.
Außerdem ist es wohl eher Quatsch, die meiste Energie in Wärme umzuwandeln.


Auch ist es technisch gesehen völlig unproblematisch, Dioden über die Spannung zu dimmen. Ich mach es daheim ja auch so und es funktioniert einwandfrei.

Edit: Man sollte sich mit einem Multimeter die Leerlaufspannung des Netzteils ansehen und dann entsprechend noch einen Vorwiderstand wählen, dass man auf der sicheren Seite ist. Wenn 4V Dioden max 3,5V Spannung erhalten, sollten auch die Toleranzen der einzelnen Dioden kein Problem sein. Habe selbst schon so oft Dioden in Reihe geschaltet und es funktioniert einwandfrei.


[Beitrag von Mackie-Messer am 06. Okt 2011, 23:14 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#46 erstellt: 06. Okt 2011, 23:13

Mackie-Messer schrieb:
Bei LED Strahlern sind die Dioden ebenfalls in Reihe geschaltet und die wissen dann wohl auch nicht was sie tun.

Über die Reihenschaltung habe ich kein Wort verloren.

Außerdem ist es wohl eher Quatsch, die meiste Energie in Wärme umzuwandeln.

Sicherlich. Es ist aber noch mehr Quatsch, das Überleben meiner Beleuchtungsanlage von der höchst unwahrscheinlichen Nichtexistenz Fertigungs-, Spannungs- und Temperaturschwankungen abhängig zu machen.
Ganz nebenbei schreibst du:

Diese unversal-Netzteile sind in Stufen von 3V-12V schaltbar.

Einige dieser NT arbeiten mit Spannungsreglern (das von dir verlinkte eher nicht). Diese verheizen weitaus mehr Energie als eine Pulsweitenregelung.


Mackie-Messer schrieb:
Ich mach es daheim ja auch so und es funktioniert einwandfrei.

Im Einzelfall funktioniert das schon mal. Eine komplette Deckeninstallation würde ich aber nicht auf Pfusch aufbauen wollen.


[Beitrag von Amperlite am 06. Okt 2011, 23:15 bearbeitet]
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 06. Okt 2011, 23:18
Das Netzteil gibt aber nur 15V aus. Die 4 Dioden entsprechen gesamt dann jeweils 16V. Sollte die Leerlaufspannung höher sein als die 15V, nimmt man eben entsprechend einen Vorwiderstand.
Amperlite
Inventar
#48 erstellt: 06. Okt 2011, 23:24

Mackie-Messer schrieb:
Sollte die Leerlaufspannung höher sein als die 15V, nimmt man eben entsprechend einen Vorwiderstand.

Pfuschen auf Biegen und Brechen?
Konstantstromquellen (oder für die Suche auch: "LED-Treiber") sind auf einfachste Art selbst zu basteln und wahrlich nicht teuer.
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 06. Okt 2011, 23:28

Amperlite schrieb:



Mackie-Messer schrieb:
Ich mach es daheim ja auch so und es funktioniert einwandfrei.

Im Einzelfall funktioniert das schon mal. Eine komplette Deckeninstallation würde ich aber nicht auf Pfusch aufbauen wollen.


Es funktioniert nicht im Einzelfall so, sondern es funktioniert grundsätzlich immer, wenn man es so macht. Wenn es dir nicht elegant genung ist, ist das eine Sache, wirklich dagegen spricht nichts.
Im übrigen habe ich dem TE empfohlen, sich ein fertiges Produkt zu kaufen, was er nicht wollte.
Sicher ist es kein Problem ein Dimmer für LED's zwischenzuschalten, aber wozu!?
Es ist so insgesamt eine simple Konstruktion.
Amperlite
Inventar
#50 erstellt: 06. Okt 2011, 23:30

Mackie-Messer schrieb:
Es funktioniert nicht im Einzelfall so, sondern es funktioniert grundsätzlich immer, wenn man es so macht.

Aha. Dann sind das also allesamt Schwachköpfe, die sinnlos Leistung an Vorwiderständen verheizen? Warum tun die das wohl?
Mackie-Messer
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 06. Okt 2011, 23:35

Amperlite schrieb:

Mackie-Messer schrieb:
Es funktioniert nicht im Einzelfall so, sondern es funktioniert grundsätzlich immer, wenn man es so macht.

Aha. Dann sind das also allesamt Schwachköpfe, die sinnlos Leistung an Vorwiderständen verheizen? Warum tun die das wohl?


Völlig undifferenziert solch ein Kommentar. Wenn Du es so siehst, schön für dich, ich behaupte sowas jedenfalls nicht.

Es spricht doch nichts gegen ein VW. Aber wie groß soll der denn bei 15V sein?

Im übrigen ist es sicher kein Pfusch, wenn ich den Vorwiderstand anpasse, sollte die Leerlauspannung leicht höher sein. Augrund der geringen Auslastung des Netzteils ist damit wohl eher zu rechnen.


[Beitrag von Mackie-Messer am 07. Okt 2011, 00:04 bearbeitet]
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