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AHP oder Padis Feinsicherungen?

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Rattensack
Hat sich gelöscht
#557 erstellt: 30. Okt 2010, 07:32

Janus525 schrieb:
... Für sowas schleppe ich ... so ´ne kleine Auditor ... Wenn´s dann weg ist ... Isses aber meist nicht...

Du schließt dem Vergniesgnaddelten vollkommen andere Boxen an sein Geraffel, und er hat noch immer die selben Probleme wie mit seinen eigenen Boxen? Haua haua ha! Ich glaub, ihr müsst beide zum Tischler...
ZeeeM
Inventar
#558 erstellt: 30. Okt 2010, 07:36

Janus525 schrieb:

Ja, solche dummdreisten Geldschneider gibt es leider zuhauf. Immer noch nicht verstanden, dass ich / wir das hier als Hobby betreiben und "Opfern" solcher Händler kostenlos helfen, weil wir unser Geld woanders verdienen...?


Du hast nicht verstanden, aber das macht nix.
Mir wirst du weder eine Dienstleistung schenken oder noch verkaufen können, denn dafür ist mein Erfahrungsschatz in dem Bereich Hifi in 30 Jahren doch zu Umfangreich geworden.
Ich bin mir momentan noch nicht sicher, ob die Aussage "Ich weiß nicht was ich mache, aber wenn ich es mache, dann wird eine magische Grenze überschritten und aus einer profanen, an sich nichtschlechten Wiedergabe, wird plötzlich Musik mit Seele, Magie und dem Gefühl dabei zu sein"
eine Verkaufsstrategie ist oder aus dem Enthusiasmus geborene Selbsttäuschung. Vieleiche auch in diesem Fall beides.
Fremd ist mir das nicht und beim lesen habe ich das eine oder andere themenspezifische DejaVu.

Ich werde den Thread weiter mit Schmunzeln betrachten.
Janus525
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 30. Okt 2010, 07:39

Rattensack schrieb:

Janus525 schrieb:
... Für sowas schleppe ich ... so ´ne kleine Auditor ... Wenn´s dann weg ist ... Isses aber meist nicht...

Du schließt dem Vergniesgnaddelten vollkommen andere Boxen an sein Geraffel, und er hat noch immer die selben Probleme wie mit seinen eigenen Boxen? Haua haua ha! Ich glaub, ihr müsst beide zum Tischler...


Oder direkt zum Therapeuten, wäre doch der logische Schluß für Dich, nicht wahr...? Aber: Wenn meine Auditor, die ich in- und auswendig kenne, an seiner Kette ebenfalls "lästig" klingt, ja, dann suche ich halt weiter, unter Umständen in seinem Sicherungskasten, so bekloppt bin ich eben...

Viele Grüße: Janus...
ZeeeM
Inventar
#560 erstellt: 30. Okt 2010, 07:46
Ich finde z.B. die Warnung vor OYAIDE Plagiaten eine nicht ganz ungeschickte Marketingstrategie.
sheckley666
Stammgast
#561 erstellt: 30. Okt 2010, 07:47

Janus525 schrieb:
Ich dachte bislang immer, dass durch die anliegende Wechselspannung lediglich Valenzelektronen aus den äußeren Bahnen der Atome des Leitermateriales zu benachbarten Atomen wandern, dort wiederum Valenzelektronen freisetzen (verdrängen), die dann ihrerseits zu den nächst gelegenen Atomen wandern - und dann zurück.


Das mit den Valenzelektronen stimmt so auch nicht. In Metallen gibt es einen See von Elektronen, die so frei und ungebunden sind, wie die Wasserteilchen der Donau. Das mit dem Springen von Atom zu Atom stimmt für Halbleiter.

Grüße, Frank
pinoccio
Hat sich gelöscht
#562 erstellt: 30. Okt 2010, 07:53
Hi Janus


Janus525 schrieb:

Ja, das würde ich im ersten der beiden genannten Fälle auch so tun, das hatte ich ja geschrieben. Aber das kommt nur selten vor; bei mir eigentlich gar nicht, weil die Leute, die sich an mich wenden, meist keine Spinner sind. Im Regelfall kann ich deren "Bauchschmerzen" nachvollziehen und weiß - einwandfrei arbeitende Geräte, Raumakustik in Ordnung - zunächst ja auch nicht, woran es liegt. Und dann geht eben die Sucherei los. Genau das ist meine Frage: Würdest Du dann suchen, und wenn ja, wo...?

Viele Grüße: Janus...


Mal von LS weg...

Vlt. sollte man deinem imaginären Kunden ( ) klarmachen, dass gar keine Fehlersuche nötig ist, weil es keine offensichtliche Fehler gibt, sondern eventuell sein Hörgeschmack zu der (fehlerfreien) Wiedergabe nicht passt und ihm dann Mittel in die Hand geben (z.B. DSP oder andere sinnvolle Klangverbieger) die sein Dilemma -zielgerichtet- lösen können. Dies könnte aber u.U. dazu führen, dass er Statussysmbole (toll-teure Hifi-Geräte) verliert. Er sogar dabei feststellt, dass er einen eigenen Geschmack, also eine eigene Hörprämisse besitzt und es nicht die ist, die ihm von Dritten vlt. aufgeschwatzt wird, die selbst auch noch nicht bemerkt haben, dass sie einen eigenen Geschmack haben und sich auch nach überdrehten audiophilen Dogmen richten oder hinterherrennen. Dazu kann man -mMn- auch das rechnen, was ZeeeM oben (Nr. 558) fett zitiert hat. Es wird dabei irgendetwas Undefiniertes suggeriert, welches mit dem Kunden oder dessen Wünschen vlt. nichts zu tun hat. Auf mich wirkt das wie: "Du musst fest daran glauben, dann zeigt sich dir auch die Offenbarung". Wenn auf Fragen dann noch: "Glaubs mir, es ist durch meine langjährige Erfahrung begründet" hinzukommt, bekomme ich immer so ein Jucken im Nacken.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 30. Okt 2010, 08:10 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#563 erstellt: 30. Okt 2010, 07:55

ZeeeM schrieb:

Janus525 schrieb:

Ja, solche dummdreisten Geldschneider gibt es leider zuhauf. Immer noch nicht verstanden, dass ich / wir das hier als Hobby betreiben und "Opfern" solcher Händler kostenlos helfen, weil wir unser Geld woanders verdienen...?


Du hast nicht verstanden, aber das macht nix.
Mir wirst du weder eine Dienstleistung schenken oder noch verkaufen können, denn dafür ist mein Erfahrungsschatz in dem Bereich Hifi in 30 Jahren doch zu Umfangreich geworden.
Ich bin mir momentan noch nicht sicher, ob die Aussage "Ich weiß nicht was ich mache, aber wenn ich es mache, dann wird eine magische Grenze überschritten und aus einer profanen, an sich nichtschlechten Wiedergabe, wird plötzlich Musik mit Seele, Magie und dem Gefühl dabei zu sein"
eine Verkaufsstrategie ist oder aus dem Enthusiasmus geborene Selbsttäuschung. Vieleiche auch in diesem Fall beides.
Fremd ist mir das nicht und beim lesen habe ich das eine oder andere themenspezifische DejaVu.

Ich werde den Thread weiter mit Schmunzeln betrachten. :prost


Das freut mich, dass ich Dich bereits zu dieser frühen Morgenstunde schon ein wenig erheitern kann, und vielleicht gelingt mir das sogar dauerhaft. Alleine dafür hat es sich doch schon gelohnt...

Was Du da gelesen hast, weiß ich eben nicht anders auszudrücken. Außerdem halte ich es für unfair, eine Aussage hier im Forum in einen anderen Kontext von ganz woanders zu stellen und aus Bruchstücken von beidem einen neuen Satz zu basteln. Das ist in etwa so anständig, als würdest Du das Passfoto einer Frau auf den Körper einer anderen Frau montieren und das Bild hier zeigen - von Zitat und Quellenangabe will ich dabei gar nicht erst anfangen, aber das weißt Du bestimmt selbst...

Viele Grüße: Janus...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 30. Okt 2010, 07:56

Janus525 schrieb:
dann suche ich halt weiter, unter Umständen in seinem Sicherungskasten

Und ich würde dann untersuchen, ob eins seiner Geräte gesoundet iss oder ne Macke hat*. Worum ich mich auf alle Fälle niemals kümmern würde: um den Sicherungskasten.

* Beispiel aus meiner Praxis: Ich hab jemanden (er heißt Ostfriesen-Olli, eigentlich Olaf, nennt sich hier Pilotcutter, aber das tut nix zur Sache, deshalb nenne ich keine Namen) am Wickel, dessen CDP die Vorstufe seines Amps übersteuert hat. Das sorgte für reichlich Zusatzklirr, was er natürlich nicht wusste, aber gut fand. Nun hab ich ihm diesen Klirr (als Dreingabe zu was anderem), der ja eine Macke iss, also ein Fehler, beseitigt, und er war erst am rummosern. Inzwischen wird er sich wohl an den blütenreinen Klang seiner Anlage gewöhnt haben, und mir zutiefst dankbar sein.

SO bringt man Anlagen nach vorne. Da kann der Sicherungskasten zu bleiben.
ZeeeM
Inventar
#565 erstellt: 30. Okt 2010, 08:08

Janus525 schrieb:
Außerdem halte ich es für unfair, eine Aussage hier im Forum in einen anderen Kontext von ganz woanders zu stellen und aus Bruchstücken von beidem einen neuen Satz zu basteln. Das ist in etwa so anständig, als würdest Du das Passfoto einer Frau auf den Körper einer anderen Frau montieren und das Bild hier zeigen - von Zitat und Quellenangabe will ich dabei gar nicht erst anfangen, aber das weißt Du bestimmt selbst...

Viele Grüße: Janus...


Oh Janus, das ist mein persönlicher Eindruck den ich von Website und deinen Darstellungen hier habe.
Ich gebe dir noch einen Tip: Mit deinem obigen Vergleich hast du dir einen Bärendienst erwiesen.

Für mich ganz persönlich ist der Eindruck entstanden, das vordergründig der freundliche, grundehrliche Freak aufgebaut wird, der selber nicht weiss, was er da so macht, aber da er ja nur das Beste vom Besten verfolgt, die Zufriendenheit der Kunden, denen er oben rein völlig selbstlos Rat und Tat andient.
Das Ganze noch mit einem Schuß Philosophie und Magie gemixt und die Vekaufsstrategie ist fertig.
DAS ist mein persönlicher Eindruck
. Diesen zu einem Fälschungsvorwurf (Bildfälschung) umzumünzen wird dir nicht gelingen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#566 erstellt: 30. Okt 2010, 08:09

pinoccio schrieb:
Hi Janus


Janus525 schrieb:

Ja, das würde ich im ersten der beiden genannten Fälle auch so tun, das hatte ich ja geschrieben. Aber das kommt nur selten vor; bei mir eigentlich gar nicht, weil die Leute, die sich an mich wenden, meist keine Spinner sind. Im Regelfall kann ich deren "Bauchschmerzen" nachvollziehen und weiß - einwandfrei arbeitende Geräte, Raumakustik in Ordnung - zunächst ja auch nicht, woran es liegt. Und dann geht eben die Sucherei los. Genau das ist meine Frage: Würdest Du dann suchen, und wenn ja, wo...?

Viele Grüße: Janus...


Mal von LS weg...

Vlt. sollte man deinem imaginären Kunden ( ) klarmachen, dass gar keine Fehlersuche nötig ist, weil es keine offensichtliche Fehler gibt, sondern eventuell sein Hörgeschmack zu der Wiedergabe nicht passt und ihm dann Mittel in die Hand geben (z.B. DSP oder andere sinnvolle Klangverbieger) die sein Dilemma -zielgerichtet- lösen können. Dies könnte aber u.U. dazu führen, dass er Statussysmbole (toll-teure Hifi-Geräte) verliert. Er sogar dabei feststellt, dass er einen eigenen Geschmack, also eine eigene Hörprämisse besitzt und es nicht die ist, die ihm von Dritten vlt. aufgeschwatzt wird, die selbst auch noch nicht bemerkt haben, dass sie einen eigenen Geschmack haben und sich auch nach überdrehten audiophilen Dogmen richten oder hinterherrennen. Dazu kann man -mMn- auch das rechnen, was ZeeeM oben (Nr. 558) fett zitiert hat. Es wird dabei irgendetwas Undefiniertes suggeriert, welches mit dem Kunden oder dessen Wünschen vlt. nichts zu tun hat. Auf mich wirkt das wie: "Du musst fest daran glauben, dann zeigt sich dir auch die Offenbarung". Wenn auf Fragen dann noch: "Glaubs mir, es ist durch meine langjährige Erfahrung begründet" hinzukommt, bekomme ich immer so ein Jucken im Nacken.

Gruss
Stefan


Hallo Stefan,

ja, das würde ich auch bekommen wenn davon irgend etwas zuträfe. Mit "Hörgeschmack" hat das, wovon ich hier schreibe, überhaupt nichts zu tun, und "Verbieger" ändern zwar die tonale Balance, können aber mangelnde Auflösung - und um die handelt es sich zumeist - nicht beseitigen, die kommt "irgendwo" her, nur selten von den Geräten selbst. Wann immer jemand kommt und beklagt, er habe "zu viele" oder "zu wenige" Höhen, beklagt er sich in Wahrheit (das ist ihm aber nicht bewusst) über mangelnde Auflösung oder irgendwelche unterschwelligen Unsauberkeiten. Der "gerade" Frequenzgang am Hörplatz wird sowieso maßlos überschätzt, aber das hatte ich ja schon mehrfach geschrieben...

Viele Grüße: Janus...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#567 erstellt: 30. Okt 2010, 08:13
Ja, die mangelnde Auflösung, die nichts mit dem Frequenzgang zu tun haben sollte. Auch ich kenne diese "Geschichten".

Wir sollten mE zunächst mal fehlerfreie Wiedergabe im Begriff definieren. Mir scheint, als würde es darüber sehr verschiedene Auffassungen geben. Würde es dir nun weiterhelfen, wenn ich von mir behaupte, dass ich keine fehlerfreie Wiedergabe wünsche?

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 30. Okt 2010, 08:14 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#568 erstellt: 30. Okt 2010, 08:20

ZeeeM schrieb:

Janus525 schrieb:
Außerdem halte ich es für unfair, eine Aussage hier im Forum in einen anderen Kontext von ganz woanders zu stellen und aus Bruchstücken von beidem einen neuen Satz zu basteln. Das ist in etwa so anständig, als würdest Du das Passfoto einer Frau auf den Körper einer anderen Frau montieren und das Bild hier zeigen - von Zitat und Quellenangabe will ich dabei gar nicht erst anfangen, aber das weißt Du bestimmt selbst...

Viele Grüße: Janus...


Oh Janus, das ist mein persönlicher Eindruck den ich von Website und deinen Darstellungen hier habe.
Ich gebe dir noch einen Tip: Mit deinem obigen Vergleich hast du dir einen Bärendienst erwiesen.

Für mich ganz persönlich ist der Eindruck entstanden, das vordergründig der freundliche, grundehrliche Freak aufgebaut wird, der selber nicht weiss, was er da so macht, aber da er ja nur das Beste vom Besten verfolgt, die Zufriendenheit der Kunden, denen er oben rein völlig selbstlos Rat und Tat andient.
Das Ganze noch mit einem Schuß Philosophie und Magie gemixt und die Vekaufsstrategie ist fertig.
DAS ist mein persönlicher Eindruck
. Diesen zu einem Fälschungsvorwurf (Bildfälschung) umzumünzen wird dir nicht gelingen.


Ach was, so "bierernst" hatte ich das gar nicht gemeint und es bezog sich nur auf den "Puzzlesatz"...

Auch lieb von Dir, dass Du meine Website hier ausdrücklich erwähnst; ich darf sowas ja nicht... Dankeschön...!!! *lach mich gleich schlapp* Immerhin bestätigst Du mir im Ansatz, dass mein "Hinterhältiges - Guerilla - Marketing - Konzept" aufzugehen scheint. Ist doch schon mal was, oder...? Wenn´s klappt werde ich vielleicht noch steinreich...

Viele Grüße: Janus...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#569 erstellt: 30. Okt 2010, 08:38

Janus525 schrieb:
bis auf Deine Konklusion stimme ich Dir zu. Meine "Diagnosen" sind nämlich keine, sondern lediglich Annahmen aufgrund gemachter Erfahrungen,


Diagnosen sind immer Annahmen aufgrund gemachter Erfahrungen.


und ja, ich weiß nicht warum es mal funktioniert und mal nicht. Und der "Plan" ist leztlich auch keiner, sondern nur eine Aneinanderreihung von (aus meiner Sicht) technischen Möglichkeiten aufgrund gemachter Erfahrungen. Ich weiß also tatsächlich nicht was ich tue, und ich weiß auch nicht warum es wirkt..., oder auch nicht...


Wenn das einmal funktioniert und einmal nicht, dann ist doch völlig klar daß Du hier Leuten Deine "Hilfe" anbietest, denen Du zwar vielleicht psychologische Streicheleinheiten anbieten kannst, aber eben keine echte technische Hilfe. Würde sich das auf dem Gebiet der Medizin statt auf dem Gebiet des Hifi abspielen, dann dürfte man wohl von einem Quacksalber reden. Die "verschreiben" auch Mittelchen bei denen der Erfolg reiner Zufall ist.


Genau das ist der Grund dafür, dass ich hier nach einer Antwort suche.


Die Antwort liegt schon längst auf der Straße. Sie gefällt Dir bloß nicht, deshalb suchst Du eine andere. Das Problem liegt bei Dir, so lange Du für die tatsächlichen Antworten nicht offen bist wirst Du nicht weiterkommen.

Darum behaupte ich daß Du nicht wirklich nach einer Antwort suchst. Du suchst nach Möglichkeiten, um die Antworten drum herum zu kommen. Und das in mehrerlei Hinsicht, wie man schon an Deinem Diskussionsverhalten sieht.


Versetze Dich doch bitte einmal in die Lage eines Menschen, der über Jahre hinweg mit viel Geld und Akribie nicht in der Lage war eine befriedigend klingende Anlage auf die Beine zu stellen. Nun wendet er sich an Dich und zählt all das auf, was er schon gemacht hat. Bei ihm stapeln sich die HiFi - Zeitschriften und im Regal liegen Verpackungen von (z.B.) teuren Feinsicherungen. Die Geräte sind nicht defekt und die Akustik dürfte halbwegs in Ordnung sein. Nun hörst Du Dir das an, und an der Stelle entscheidet es sich: Entweder hältst Du das, was Du hörst, für in Ordnung, oder Du bist angesichts des getriebenen Aufwandes ebenfalls enttäuscht und kannst seine Enttäuschung nachvollziehen...


Die erste Frage die sich in so einem Fall stellt ist, ob der betreffende Mensch überhaupt die Wahrheit hören will. Aus Deiner Beschreibung lese ich daß das Hauptproblem darin bestehen könnte daß der Mensch völlig verquere Erwartungshaltungen haben könnte, sowohl was die Möglichkeiten der Technik, als auch was die Akustik, als auch was sein eigenes Gehör angeht. Wenn er nicht bereit für die Wahrheit ist werde ich ihm nicht helfen können, es wird allenfalls Streit geben.

Man kann sagen es läge an mir, und ich würde es einfach an Einfühlungsvermögen fehlen lassen. Ich begreife mich aber nicht als Therapeut. Wer sein Hifi-Wissen über Jahre hinweg aus Hifi-Zeitschriften bezogen hat und das kritiklos akzeptiert hat was darin steht, für den muß die Wahrheit wie ein Schock wirken, und ich meine der Schock kann auch durchaus hilfreich sein.


Im ersten Fall kannst Du ihm nicht helfen. Unterstellen wir den zweiten Fall: Was tust Du jetzt...? Rätst Du ihm sich zu bescheiden mit dem was er hat...? Soll er weiterhin seine teuren Geräte austauschen...? Soll er sein Hobby aufgeben...? An der Stromversorgung und der Aufstellung seiner Geräte kann es (nach hier vertretenen Überzeugungen) ja nicht liegen. Was jetzt...?


Wenn ich selber der Meinung bin daß seine Anlage ein Problem hat, dann habe ich in der Regel auch schon eine Idee wo es sich zu suchen lohnt. Was dann konkret passieren muß kann man nur fallbezogen diskutieren.

Manchmal ist die Sache sogar offensichtlich. Ich habe mal eine Bekannte verblüfft der ich ein Brummproblem beseitigt habe ohne die Anlage überhaupt eingeschaltet oder auch nur angefaßt zu haben. Ich habe mir die Verkabelung angeguckt, Ihr gesagt sie solle einen Mantelstromfilter für die Antennenleitung besorgen und in die Antennenleitung zum Tuner einschleifen. Eine Woche später ruft sie mich an und das Problem war weg. Wer nicht begreift was da vor sich geht für den ist das nahe an Magie, für jemanden mit dem entsprechenden Wissen unter Umständen sehr einfach.
Janus525
Hat sich gelöscht
#570 erstellt: 30. Okt 2010, 08:56

pinoccio schrieb:
Ja, die mangelnde Auflösung, die nichts mit dem Frequenzgang zu tun haben sollte. Auch ich kenne diese "Geschichten".

Wir sollten mE zunächst mal fehlerfreie Wiedergabe im Begriff definieren. Mir scheint, als würde es darüber sehr verschiedene Auffassungen geben. Würde es dir nun weiterhelfen, wenn ich von mir behaupte, dass ich keine fehlerfreie Wiedergabe wünsche?

Gruss
Stefan


Hallo Stefan,

klar würde das helfen...! Und mit den schwammigen Begriffsbestimmungen hast Du ebenfalls Recht...! Ich selbst mag auch keine "fehlerfreie" Wiedergabe im Hinblick auf den Frequenzgang. Ganz im Gegenteil, ich könnte einen linearen Frequenzgang am Hörplatz vermutlich gar nicht ertragen...

Bei den in Wohnzimmern laufenden, gut klingenden Anlagen fällt der Frequenzgang sowieso nach oben praktisch immer deutlich ab..., und "untenrum" hast Du am Hörplatz (in Wohnzimmern, nicht in eigens hierfür geschaffenen Hörräumen) praktisch immer eine heftige Berg- und Talfahrt. Wer jetzt versucht, das an einem bestimmten Hörplatz im Wohnzimmer, womöglich mit selbsteinmessender Technik (nicht mit der Aufstellung derLautsprecher) "wegzubügeln", lädt sich dadurch bisweilen noch mehr Probleme auf...

Nein, mangelnde Auflösung erkennst Du oft erst nach längerem Hinhören. Nimm nur (z.B.) zwei meiner Mono-Endstufen im Vergleich. Sowohl die Sugden Master Class AA als auch die Omtec CA 60 klingen beide superb. Aber nur im ersten Moment, sagen wir in der ersten Viertelstunde. Im längeren Vergleich bemerkst Du irgendwann, dass die Sugden das entspannte, nicht-selektive Hinhören zunehmend schwieriger machen als die Omtec Endstufen, die diesen Effekt gar nicht kennen - Ähnliches gilt übrigens auch für die Brinkmann - Monos, die igendwo dazwischen liegen, tonal und von der Textur her aber anders klingen. Wollen wir wetten, dass alle drei bezogen auf den Frequenzgang nicht zu beanstanden sind...???

Okay, DIESE Unterschiede hört man nur, wenn die gesamte Peripherie wirklich einwandfrei ist und wenn man die Zeit für ausgiebige Vergleiche zur Verfügung hat. Das hat mit den Auflösungsdefiziten, von denen ich hier schreibe und die ich in einigen Fällen der Stromversorgung zurechne, natürlich nichts zu tun...

Viele Grüße: Janus...
ZeeeM
Inventar
#571 erstellt: 30. Okt 2010, 09:00
@Janus525

Mit dem letzten Post näherst du dich langsam, aber sicher den fachlichen Qualitäten der STEREO an.
kptools
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 30. Okt 2010, 09:23

Janus525 schrieb:
die "Edelverdrahtung" wie Du es nennst, erfolgt doch vom Hausanschluss über den Sicherungskasten bis hin zur Wandsteckdose, weil in diesem Bereich (nach meiner Annahme) die Ursache zu vermuten ist... Und wenn ich in die Garage gehe und dort die Anlage mit einer Kabeltrommel anschließe, habe ich doch schon praktisch alles Erneuerte und Optimierte mit im "Signalweg", da erzeugen eine Kabeltrommel und 25 Meter Netzstrippe sicherlich keine klangliche Verschlechterung mehr. Im Gegenteil: Wenn noch genug Windungen auf der Trommel sind, könnte das sogar klangliche Vorteile hinsichtlich der Bedämpfung etwaiger hochfrequenter Einstreuungen haben... Ist natürlich nicht ernst gemeint...



Ich gebe auf. Aber vielleicht sollte ich es noch mit einer Zeichnung versuchen. Sonst noch Jemand hier, der meinen Versuchsaufbau nicht verstanden hat?

Außerdem bedanke ich mich für die Nichtbeantwortung aller konkreten, präzise formulierten und an Dich gerichteten Fragen hier explizit nicht. Aber schön für Dich, daß Deine Fragen beantwortet wurden, obwohl Dir die Antworten merklich nicht gefallen. Denn sie werden von Dir einfach ignoriert. Wir füttern Dich an, während Du uns einfach verhungern lässt. Das empfinde ich als äußerst unhöflich.

Eine Diskussion mit Dir ist sinnlos. Aber ich hoffe, der unvoreingenommene Mitleser hier zieht daraus seine Schlüsse und erkennt, wessen Argumenten er vertauen kann und wessen Sophismus nicht. Deine Intention ist klar erkennbar, da muss man Niemanden mehr mit der Nase draufstoßen.

Grüsse aus OWL

kp
pinoccio
Hat sich gelöscht
#573 erstellt: 30. Okt 2010, 09:24
Janus


Wollen wir wetten, dass alle drei bezogen auf den Frequenzgang nicht zu beanstanden sind...???


Brauchen wir nicht wetten, das weiß ich auch so bzw. kann man von dem Kram auch erwarten. Es ist aber - anscheinend - wirklich so, wir reden schon im Punkt "fehlerfreie Wiedergabe" von zwei verschiedenen Dingen. Du nennst dafür deine subjektive Erlebniswelten. Ich bin der Meinung, dass die damit gar nichts zu tun haben oder haben müssen, weil fehlerfreie Wiedergabe nur ein objektiverer Bezugspunkt ist, den man (technisch-physikalisch) viel treffsicherer bestimmen kann - und sich nach ihm zu ihm individuell weg- oder hin orientieren kann.

Mit deinen subjektiven Erlebniswelten (gegen die ich sicher nichts habe und auch in gewisser Weise "wahrnehmungstheoretisch" nachvollziehen kann) verwässerst du den Begriff und (objektiveren) Bezugspunkt für eine Allgemeinheit immer weiter und bastelst - nur meine Meinung - genau damit audiophile Dogmen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 30. Okt 2010, 09:28 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#574 erstellt: 30. Okt 2010, 09:41

pelmazo schrieb:

Janus525 schrieb:
bis auf Deine Konklusion stimme ich Dir zu...


Ich habe mal eine Bekannte verblüfft der ich ein Brummproblem beseitigt habe ohne die Anlage überhaupt eingeschaltet oder auch nur angefaßt zu haben. Ich habe mir die Verkabelung angeguckt, Ihr gesagt sie solle einen Mantelstromfilter für die Antennenleitung besorgen und in die Antennenleitung zum Tuner einschleifen. Eine Woche später ruft sie mich an und das Problem war weg. Wer nicht begreift was da vor sich geht für den ist das nahe an Magie, für jemanden mit dem entsprechenden Wissen unter Umständen sehr einfach.


Hallo Pelmazo,

das ist einleuchtend. Du kanntest den Zusammenhang, hast ihr eine Lösung offeriert und das Problem war behoben...

Dann unterscheiden wir uns hier doch eigentlich nur in einem einzigen Punkt: Du hast aufgrund Deines fachlichen Wissens um technische Zusammenhänge die Lösung vorhersagen können..., und ich kann eben in manchen Fällen die Lösung für (z.B.) unsaubere S - Laute ebenfalls vorhersagen, bin aber nur durch Ausprobieren drauf gekommen und weiß nicht warum meine Maßnahme wirkt. Und um diese Erklärung bitte ich hier, die sich nicht in: "Die Stromversorgung HAT keine Auswikungen auf den Klang, alles Selbsttäuschung, Du musst das endlich begreifen...!!!" usw. erschöpft...

Stelle Dir nur vor ich hätte hier geschrieben: "Alles Quatsch, bei einer HiFi - Anlage kann nichts brummen...!!! Deine Bekannte ist eben auf Selbsttäuschung und Deinen Hokuspokos hereingefallen...", und in diesen Chor würden noch ein Dutzend anderer Diskutanten mit einfallen, die sich - das ist das Verblüffende - noch nie ernsthaft und in der Praxis mit ihrer Stromversorgung beschäftigt haben. Würdest Du schreiben: "Na gut, dann habe ich eben gesponnen, da hat nichts gebrummt..."

Kannst Du das noch...? Dich in die gegenteilige Position hineinversetzen, die Situation aus einem diametral gegenüber liegenden Blickwinkel betrachten...? Oder stellst Du Vieles gar nicht mehr in Frage...?

Seriöse Wissenschaftler machen das doch so, oder irre ich mich...? Sie geben sich allergrößte Mühe, ihre eigenen, als gesichert geltenden Erkenntnisse mit allen Mitteln zu widerlegen. Solange ihnen das nicht gelingt, gilt die Erkenntnis als gesichert. Gelingt es Ihnen, wird die Erkenntnis durch eine neue ersetzt. Und wenn sie irgendwann damit "Sich selbst in Frage zu stellen" aufhören - so denke ich zumindest - sind sie keine ernst zu nehmenden Wissenschaftler mehr. Aber ich kenne mich da nicht gut aus, bastle einfach nur rum...

Dir (und auch mir, wenn Du gestattest) traue ich es noch zu; die meisten Menschen können so etwas ganz sicher nicht. Aber sozusagen "auf Zuruf" verwerfe ich natürlich auch nicht das, wovon ich überzeugt bin...

Viele Grüße: Janus...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#575 erstellt: 30. Okt 2010, 09:50

Janus525 schrieb:
Seriöse Wissenschaftler machen das doch so, oder irre ich mich...?

Seriöse Wissenschaftler hinterfragen dann, wenn es was zu hinterfragen gibt. Bei 2+2=4 ist das nicht der Fall. Bei Netzstrippen auch nicht.
sheckley666
Stammgast
#576 erstellt: 30. Okt 2010, 09:54

Janus525 schrieb:
Seriöse Wissenschaftler machen das doch so, oder irre ich mich...? Sie geben sich allergrößte Mühe, ihre eigenen, als gesichert geltenden Erkenntnisse mit allen Mitteln zu widerlegen. Solange ihnen das nicht gelingt, gilt die Erkenntnis als gesichert. Gelingt es Ihnen, wird die Erkenntnis durch eine neue ersetzt. Und wenn sie irgendwann damit "Sich selbst in Frage zu stellen" aufhören - so denke ich zumindest - sind sie keine ernst zu nehmenden Wissenschaftler mehr. Aber ich kenne mich da nicht gut aus, bastle einfach nur rum...


Ach was! Die meisten Wissenschaftler geben sich die allergrößte Mühe, die Hypothesen von anderen, vorzugsweise ihrer Konkurrenten, zu widerlegen.
Und solange es genug verschiedene Wissenschaftler gibt, reicht das völlig für das Funktionieren des Systems Wissenschaft.

Grüße, Frank
Janus525
Hat sich gelöscht
#577 erstellt: 30. Okt 2010, 09:56

ZeeeM schrieb:
@Janus525

Mit dem letzten Post näherst du dich langsam, aber sicher den fachlichen Qualitäten der STEREO an.


Stimmt nicht, die kopieren mich...! Frechheit...

Viele Grüße: Janus...
ZeeeM
Inventar
#578 erstellt: 30. Okt 2010, 10:00

Rattensack schrieb:

Janus525 schrieb:
Seriöse Wissenschaftler machen das doch so, oder irre ich mich...?

Seriöse Wissenschaftler hinterfragen dann, wenn es was zu hinterfragen gibt. Bei 2+2=4 ist das nicht der Fall. Bei Netzstrippen auch nicht.


Die von dir zitierte Argumentation ist zu durchsichtig.
Sowas knallt man noch nicht ganz senilen Rentnern auf einer Kaffeefahrt hin, wenn die Gefahr besteht, das die Veranstaltung kippt. ..... meiner Meinung nach.

...derweilen freue ich über folgendes Album:

http://www.amazon.de...amassa/dp/B001PA0FEU

... das mich vollkommen vergessen lässt, das es über Technik reproduziert wird. (Heute muss der Strom was magisches haben)
Janus525
Hat sich gelöscht
#579 erstellt: 30. Okt 2010, 10:02

Rattensack schrieb:

Janus525 schrieb:
Seriöse Wissenschaftler machen das doch so, oder irre ich mich...?

Seriöse Wissenschaftler hinterfragen dann, wenn es was zu hinterfragen gibt. Bei 2+2=4 ist das nicht der Fall. Bei Netzstrippen auch nicht.


Aha...! Gestern (in der S21 Schlichtungsrunde) habe ich von HG gehört, ein Ingenieur würde nach Betrachtung seines Rechenschiebers die Frage nach: "Wieviel ist 1 + 1?" mit: "Etwa 1,98" beantworten, ein Politiker mit: "Möglicherweise 2,5" usw. Wie kannst Du Dir bei 2+2 nur so sicher sein...? Und erst bei Netzstrippen...?

Viele Grüße: Janus...
ZeeeM
Inventar
#580 erstellt: 30. Okt 2010, 10:08

Janus525 schrieb:
Aha...! Gestern (in der S21 Schlichtungsrunde) habe ich von HG gehört, ein Ingenieur würde nach Betrachtung seines Rechenschiebers die Frage nach: "Wieviel ist 1 + 1?" mit: "Etwa 1,98" beantworten, ein Politiker mit: "Möglicherweise 2,5" usw. Wie kannst Du Dir bei 2+2 nur so sicher sein...? Und erst bei Netzstrippen...? ;)


Sag mir bitte bitte bitte, das du nicht so naiv bist, sowas als Argument anzubringen? Jetzt referiere noch ein bisschen über Quantenmechanik und Klang, Gleichwellen und ich spucke vor Lachen meine Kaffee in meine spritzwassergeschützte Tastatur.

Hier hast ein Bildchen zum spielen:

Heisenbergsche_Unschaerferelation
Janus525
Hat sich gelöscht
#581 erstellt: 30. Okt 2010, 10:11

ZeeeM schrieb:

Rattensack schrieb:

Janus525 schrieb:
Seriöse Wissenschaftler machen das doch so, oder irre ich mich...?

Seriöse Wissenschaftler hinterfragen dann, wenn es was zu hinterfragen gibt. Bei 2+2=4 ist das nicht der Fall. Bei Netzstrippen auch nicht.


...derweilen freue ich über folgendes Album:

http://www.amazon.de...amassa/dp/B001PA0FEU

... das mich vollkommen vergessen lässt, das es über Technik reproduziert wird. (Heute muss der Strom was magisches haben)


Hi ZeeeM, ich war zwar nicht gemeint, aber trotzdem DANKE...!!! Habe gerade mal reingehört: KLASSE...!!! Finde ich echt super, ist genau mein Geschmack... Und Rattensack gefällt das bestimmt auch, da bin ich mir ziemlich sicher. Habe ich Recht, Rattensack...?

Viele Grüße: Janus...
Rattensack
Hat sich gelöscht
#582 erstellt: 30. Okt 2010, 10:17

Janus525 schrieb:
Wie kannst Du Dir bei 2+2 nur so sicher sein...?

Ich hab mir 1 Apfel + 1 Apfel auf den Tisch gelegt und vorfalsifiziert.

Hier zum nachfalsifizieren:

A
ZeeeM
Inventar
#583 erstellt: 30. Okt 2010, 10:47

Rattensack schrieb:

Janus525 schrieb:
Wie kannst Du Dir bei 2+2 nur so sicher sein...?

Ich hab mir 1 Apfel + 1 Apfel auf den Tisch gelegt und vorfalsifiziert.


Die Frage ist, ob das nun ein Zweiapfel ist oder zwei Einapfel und die Rückseite sieht man auch nicht. Nichtmal die Existenz von zwei Äpfeln lässt sich aus den Bildern ableiten.
Ich begnüge mich aber damit, das ich 1 Apfel +3dB sehen.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#584 erstellt: 30. Okt 2010, 12:15

Janus525 schrieb:
Dann unterscheiden wir uns hier doch eigentlich nur in einem einzigen Punkt: Du hast aufgrund Deines fachlichen Wissens um technische Zusammenhänge die Lösung vorhersagen können..., und ich kann eben in manchen Fällen die Lösung für (z.B.) unsaubere S - Laute ebenfalls vorhersagen, bin aber nur durch Ausprobieren drauf gekommen und weiß nicht warum meine Maßnahme wirkt. Und um diese Erklärung bitte ich hier, die sich nicht in: "Die Stromversorgung HAT keine Auswikungen auf den Klang, alles Selbsttäuschung, Du musst das endlich begreifen...!!!" usw. erschöpft...


Ein noch weit größerer Unterschied zwischen uns beiden ist, daß Du die richtige Erklärung auch dann noch nicht siehst wenn sie in LKW-Größe vor Dir steht. Deiner angeblichen Bitte wurde schon mehrfach entsprochen, ohne daß Du davon Notiz nehmen würdest. Das Einzige was Du mit dieser demonstrativen Ignoranz erreichst ist ein Aufheizen des Diskussionsklimas. Vielleicht ist das ja auch nicht ganz unerwünscht, kann man damit doch immerhin die Hoffnung verbinden daß der unbedarfte Beobachter den Falschen für den Schurken halten wird.


Stelle Dir nur vor ich hätte hier geschrieben: "Alles Quatsch, bei einer HiFi - Anlage kann nichts brummen...!!! Deine Bekannte ist eben auf Selbsttäuschung und Deinen Hokuspokos hereingefallen...", und in diesen Chor würden noch ein Dutzend anderer Diskutanten mit einfallen, die sich - das ist das Verblüffende - noch nie ernsthaft und in der Praxis mit ihrer Stromversorgung beschäftigt haben. Würdest Du schreiben: "Na gut, dann habe ich eben gesponnen, da hat nichts gebrummt..."


Auch da gibt's einen wesentlichen Unterschied: Das Brummen kann man bei Bedarf problemlos demonstrieren. Wenn ich Zweifel gehabt hätte daß es tatsächlich brummt dann hätte ich auch keine Hemmungen gehabt das zu sagen. Bei dem was Du so berichtest hapert's an der Demonstrierbarkeit beträchtlich.

Außerdem geht mir Deine Heuchelei auf den Senkel. Hier gibt es einige Leute die sich sehr wohl mit der Stromversorgung auseinandergesetzt haben. Davon willst Du aber ebenfalls nichts wissen und polemisierst weiter gegen die angeblich praxisfreien Abstreiter.


Kannst Du das noch...? Dich in die gegenteilige Position hineinversetzen, die Situation aus einem diametral gegenüber liegenden Blickwinkel betrachten...? Oder stellst Du Vieles gar nicht mehr in Frage...?


Ich denke ich kann mich ziemlich gut in Andere hineinversetzen. Auch in Dich übrigens. Genau deswegen kritisiere ich Dich hier so heftig.

Es gibt durchaus Einiges das ich nicht mehr ernsthaft in Frage stelle, aber nicht aus Denkfaulheit, Engstirnigkeit oder Egozentrik, sondern weil es sich schlicht als richtig erwiesen hat. Jeder macht das so. Du kannst nicht leben wenn Du alles permanent in Frage stellst.

Falls wirklich mal ernstzunehmende Gegenargumente auftauchen bin ich fast alles bereit zu überdenken, aber das tue ich nicht als Gratisvorschuß an jeden beliebigen Spinner.


Seriöse Wissenschaftler machen das doch so, oder irre ich mich...? Sie geben sich allergrößte Mühe, ihre eigenen, als gesichert geltenden Erkenntnisse mit allen Mitteln zu widerlegen. Solange ihnen das nicht gelingt, gilt die Erkenntnis als gesichert. Gelingt es Ihnen, wird die Erkenntnis durch eine neue ersetzt. Und wenn sie irgendwann damit "Sich selbst in Frage zu stellen" aufhören - so denke ich zumindest - sind sie keine ernst zu nehmenden Wissenschaftler mehr. Aber ich kenne mich da nicht gut aus, bastle einfach nur rum...


Abgesehen davon daß das eine arg naïve Sichtweise ist: Was willst Du damit sagen? Daß ich die Verpflichtung hätte immer alles in Frage zu stellen, einschließlich mir selbst?

Sorry, das ist schon in mehrerlei Hinsicht Mist:
  • Es kommt vom Falschen. Bevor Du Anderen die Konsequenzen von Wissenschaftlichkeit vor die Nase hältst, kehre erst mal vor der eigenen Tür bitte.
  • Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich weiß wie Wissenschaft funktioniert, und ich bin überzeugt davon daß ich mir vorzuwerfen hätte gegen irgendeine der wissenschaftlichen Prinzipien zu verstoßen.
  • Wer immer alles in Frage stellt kann nicht nur nicht leben, er kann auch keine Wissenschaft treiben. Es würde auf eine vollständige geistige Selbstkastration hinauslaufen. Es gäbe keine Grundlage mehr auf der man irgendwelche Aussagen aufbauen könnte.


    Dir (und auch mir, wenn Du gestattest) traue ich es noch zu; die meisten Menschen können so etwas ganz sicher nicht. Aber sozusagen "auf Zuruf" verwerfe ich natürlich auch nicht das, wovon ich überzeugt bin...


    Das erwartet keiner, am allerwenigsten ich. Ich erwarte aber daß sich jemand, der schon selber die Selbstkritik im Munde führt, sich dann auch mit den Argumenten auseinandersetzt die an ihn herangetragen werden. Bei Dir ist das nicht zu merken, Du demonstrierst stattdessen Konsequenz im Ausblenden von allem, das nicht in Dein Schema paßt. Du bist das Gegenteil dessen was Du darstellen willst. Du bist komplett blockiert, und deswegen geht's hier auch nicht weiter.
  • bird12
    Stammgast
    #585 erstellt: 30. Okt 2010, 13:26

    Janus525 schrieb:

    bird12 schrieb:
    hallo Janus525
    du schreibst:
    Und der vorher / nachher Vergleich ist eigentlich überflüssig, da es bei Dir ja kein "Vorher" gibt
    hmm? da es kein vorher gibt wo kommt den dann das nachher her?
    und das "jetzt"ich drücke gerade a ist das jetzt vorher nachher oder mittendrinn?


    Hallo bird12,

    ich hatte Dich so verstanden, dass Du in einem derart alten Haus lebst, dass dort bald eine Kernsanierung fällig wird. Hierduch wird wohl auch eine komplett neue Stromversorgung des gesamten Hauses fällig, oder irre ich mich...? Dem zufolge gibt es zwar einen Zustand der Stromversorgung vor und nach der Sanierung, aber welches Klangbild (vorher) willst Du mit dem klanglichen Ergebnis im Anschluss an die Sanierung (nachher) vergleichen...? Etwa das heutige...? Kam daher die Idee mit dem Tonband...?

    Kann es sein dass Du nur Spaß machst und das gar nicht ernst gemeint hast...?

    Viele Grüße: Janus...


    NEIIIN!wie man sich doch missverstehen kann.

    ich optimiere schon seit jahren meine kette in meinem highendzimmer(da wird nix mehr geändert und schon gar nicht saniert!nur das unwichtige drumherum) und hab hier nur die besten netzkabel und leisten liegen.
    seit ich diesen fred entdeckt habe überkommt mich beim musikhören so ein ungutes gefühl-DA GEHT DOCH NOCH WAS!
    (hinter der steckdose)
    und weil meine kumpel immer sagen ich hab einen an der waffel hab ich mir gedacht ich konserviere die änderung auf tonband und mach die dann staunen
    bird12
    Stammgast
    #586 erstellt: 30. Okt 2010, 15:18
    offtopic

    ist es eigentlich moralisch verwerflich oder gar verboten eine pm zu veröffentlichen?
    Rattensack
    Hat sich gelöscht
    #587 erstellt: 30. Okt 2010, 15:21
    Nein nein, das geht völlig in Ordnung...
    ZeeeM
    Inventar
    #588 erstellt: 30. Okt 2010, 15:25

    bird12 schrieb:
    offtopic

    ist es eigentlich moralisch verwerflich oder gar verboten eine pm zu veröffentlichen?


    Wenn der Sender damit einverstanden ist, ja. Ansonsten nicht.
    Hörbert
    Inventar
    #589 erstellt: 30. Okt 2010, 15:47
    Hallo!

    @Janus525

    Ich denke mal das du die Art und Weise deiner Dienstleistung gar nicht wirklich wahrhaben kannst, weiterhin denke ich das du sie ohne den guten Glauben an ihre physikalische Wirksamkeit gar nicht ausüben kannst. Deswegen würde ich dir Raten gar nicht weiter nach einer schlüssigen Antwort zu suchen. Wenn du die auf der Hand liegenden Antworten akzeptierst kannst du wahrscheinlich die von dir gebotene Dienstleistung so wenig weiter erbringen wie ein Prister der von seinem Gott abgefallen ist. Andere schlüssige Antworten wirst du weder hier noch sonstwo finden können, also ist das ganze eigentlich entweder Zeitverschwendung oder dient zur bloßen Beruhigung deiner eigenen Zweifel an Art und Weise deiner Dienste. Sollte das der Fall sin werden diese Zweifel zwar durch dine Gegenreaktion erstmals beseitigt um später allerdings um so stärker wiederzukehren. Also laß es besser.

    MFG Günther
    sheckley666
    Stammgast
    #590 erstellt: 30. Okt 2010, 16:27

    bird12 schrieb:
    offtopic

    ist es eigentlich moralisch verwerflich oder gar verboten eine pm zu veröffentlichen?

    Wenn der Sender damit einverstanden ist, nicht ja. Ansonsten nicht nicht. Gell, ZeeeM?

    Grüße, Frank
    ZeeeM
    Inventar
    #591 erstellt: 30. Okt 2010, 16:36

    sheckley666 schrieb:
    Wenn der Sender damit einverstanden ist, nicht ja. Ansonsten nicht nicht. Gell, ZeeeM?


    jajajajajajajajajajajajaja
    bird12
    Stammgast
    #592 erstellt: 30. Okt 2010, 17:43
    da es eine pm ist lass ich das mal.
    zum inhalt"im westen nichts neues"

    das mein geschreibe in diesem fred ernstgenommen wird und man versucht mir das geld aus der tasche zu ziehen macht mich dann aber schon betroffen
    ZeeeM
    Inventar
    #593 erstellt: 30. Okt 2010, 18:05

    bird12 schrieb:
    da es eine pm ist lass ich das mal.
    zum inhalt"im westen nichts neues"


    Man sollte immer im Hinterkopf behalten, das es noch mehr gibt.. es lassen sich Leute für viel Geld tätowieren, Andere fröhnen absurden Sammelleidenschaften...
    Vielleicht trägt der Besuch eines Hifi-Schamanens zwecks Austreibens der bösen Stromgeister einfach nur zum guten Gefühl bei.
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #594 erstellt: 30. Okt 2010, 18:58

    bird12 schrieb:
    da es eine pm ist lass ich das mal.
    zum inhalt"im westen nichts neues"

    das mein geschreibe in diesem fred ernstgenommen wird und man versucht mir das geld aus der tasche zu ziehen macht mich dann aber schon betroffen :Y


    Tja, tut mir leid dass ich Dich ernst genommen hatte, war mein Fehler, passiert mir nicht wieder...

    Die PN kannst Du übrigens gerne hier einstellen, damit sich jeder ein Bild hinsichtlich Deiner Verleumdung - man versucht Dir das Geld aus der Tasche zu ziehen - selber machen kann...

    Viele Grüße: Janus


    [Beitrag von Janus525 am 30. Okt 2010, 18:59 bearbeitet]
    bird12
    Stammgast
    #595 erstellt: 30. Okt 2010, 19:37
    du bist doch ein "dienstleister"und willst irgendwann geld sehen!
    wo siehst du da eine verleumdung?
    _ES_
    Administrator
    #596 erstellt: 30. Okt 2010, 19:46
    Hallo,

    Nur weil Du vermutest, das er Dir irgendwann mal Geld aus der Tasche leiern könnte, heisst das noch lange nicht, sich zu sowas hier hinreissen zu lassen:


    und man versucht mir das geld aus der tasche zu ziehen macht mich dann aber schon betroffen


    Lass das also hier bitte.
    Ich will hier auch keine PM-Veröffentlichungen sehen, sondern Posts zum Topic.
    Bitte wieder back to it.
    Danke.


    [Beitrag von _ES_ am 30. Okt 2010, 19:48 bearbeitet]
    bird12
    Stammgast
    #597 erstellt: 30. Okt 2010, 20:18
    weil meine posts wegen offtopic gelöscht werden?
    hier also topic!
    feinsicherungen find ich schon geil wenn sie gut aussehen!
    paga58
    Inventar
    #598 erstellt: 30. Okt 2010, 21:32
    Nabend,

    ich lasse mich überraschen, ob aus dem Vergleichstest mit der Kabeltrommel etwas wird. Ist zwar unfair (weil so schlecht wie 50m relativ dünne Leitung keine gängige Hausverkabelung ist). Ich kann mir aber vorstellen, dass es trotzdem zu einem "" im Vergleich kommt.

    Dann wird der sternförmige "SUN" Verteiler halt in die Trommel statt in die "FURUTEC" Wanddose umgesteckt

    Ansonsten schätze ich Janus genau wie bei der Sache mit dem CD Fluid Thread ein:
    -Angebliche Suche nach rationaler Erklärung einer Wirkung
    -Interessiert (?) an Diskussion
    -Gratistestangebot
    -Wenn es um handfeste Nachweise (Kabeltrommelblindtest...) geht, kneifen

    Ist eine -bis auf Punkt 4- altbekannte Marketinggeschichte.

    Gruß

    Achim
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #599 erstellt: 30. Okt 2010, 22:06

    Hörbert schrieb:
    Hallo!

    @Janus525

    Deswegen würde ich dir Raten gar nicht weiter nach einer schlüssigen Antwort zu suchen.

    MFG Günther


    Hallo Günther,

    ja, das ist wahrscheinlich ein guter Rat. Ich hatte zumindest erwartet, dass einer der fachlich versierten Diskutanten hier mal einen Spektrumanalyser angeschlossen hätte, um die am wenigsten belastete Fase herauszufinden. Oder ob mal jemand versucht hat, diese Fase völlig frei zu machen und alle anderen Verbraucher auf die beiden anderen Fasen zu klemmen. Oder dass jemand mal den Übergangswiderstand zwischen den Kappen von uralten Schraubsicherungen und deren Schraubhaltern gegenüber neuen gemessen hätte. Oder dass jemand mal den Widerstand des Schutzkontaktes zwischen dem Bandeisenerder über die ganzen alten Klemmungen in den Verteilungen bis hin zur Wandsteckdose gemessen und in Relation zum reinen Leitungswiderstand eines durchgehenden Kabels gleichen Querschnittes gesetzt hat. Oder dass jemand mal geprüft hätte, ob und in wie weit sich das Spektrum der Störungen auf dem Schutzleiter verändert, wenn dieser mit (z.B.) Ferritringen überzogen oder mit einer Abschirmung versehen wird, die separat geerdet wird. Oder ob und wie es sich auf die beiden Spannungen auswirkt, die beim Ausfasen - je nach Steckerpolung - am Gehäuse gemessen werden können, und und und...

    Seltsam, nicht wahr...? Alle wissen genau dass es nichts bringt, ja, überhaupt nichts bringen KANN. Aber keiner hat sich scheinbar jemals in die Tiefe gehend damit beschäftigt. Praktisch meine ich, nicht theoretisch...

    Viele Grüße: Janus...
    pelmazo
    Hat sich gelöscht
    #600 erstellt: 30. Okt 2010, 22:20

    Janus525 schrieb:
    Ich hatte zumindest erwartet, dass einer der fachlich versierten Diskutanten hier mal einen Spektrumanalyser angeschlossen hätte, um die am wenigsten belastete Fase herauszufinden.


    Habe ich.


    Oder ob mal jemand versucht hat, diese Fase völlig frei zu machen und alle anderen Verbraucher auf die beiden anderen Fasen zu klemmen.


    Habe ich nicht, war mir zu aufwendig angesichts des fehlenden Sinns, den ich darin sehe.


    Oder dass jemand mal den Übergangswiderstand zwischen den Kappen von uralten Schraubsicherungen und deren Schraubhaltern gegenüber neuen gemessen hätte.


    Ich habe keine uralten Schraubsicherungen, aber ich habe schon diverse Übergangswiderstände gemessen. Ich denke ich weiß mit welcher Spannbreite ich es hier zu tun habe.


    Oder dass jemand mal den Widerstand des Schutzkontaktes zwischen dem Bandeisenerder über die ganzen alten Klemmungen in den Verteilungen bis hin zur Wandsteckdose gemessen und in Relation zum reinen Leitungswiderstand eines durchgehenden Kabels gleichen Querschnittes gesetzt hat.


    Auch das habe ich nicht gemessen. Ich weiß aber durchaus was realistische Werte sind. Was das mit unserem Problem zu tun hat erschließt sich mir aber noch nicht. Ich halte diesen Meßwert für irrelevant in unserem Zusammenhang. Warum das interessant sein sollte mußt Du erst erklären. Ansonsten könntest Du auch nach dem Widerstand zwischen dem Banderder im eigenen Haus und dem im nächsten Trafohäuschen fragen.


    Oder dass jemand mal geprüft hätte, ob und in wie weit sich das Spektrum der Störungen auf dem Schutzleiter verändert, wenn dieser mit (z.B.) Ferritringen überzogen oder mit einer Abschirmung versehen wird, die separat geerdet wird.


    Solche Sachen habe ich schon gemessen, nicht bloß beim Schutzleiter.


    Oder ob und wie es sich auf die beiden Spannungen auswirkt, die beim Ausfasen - je nach Steckerpolung - am Gehäuse gemessen werden können


    Auch das habe ich schon gemessen.


    Seltsam, nicht wahr...? Alle wissen genau dass es nichts bringt, ja, überhaupt nichts bringen KANN. Aber keiner hat sich scheinbar jemals in die Tiefe gehend damit beschäftigt. Praktisch meine ich, nicht theoretisch...


    Du bist blind. Daß es hier mehrere Leute gibt die sich "in die Tiefe gehend" mit solchen Sachen beschäftigt haben ist Dir schon mehrfach klar gemacht worden. Die Ignoranz liegt ganz auf Deiner Seite.
    _ES_
    Administrator
    #601 erstellt: 30. Okt 2010, 22:26
    Seufz..

    Ist doch völlig egal, was man DAVOR misst...nach der galvanischen Trennung und Transformierung, inkl Gleichrichtung und Siebung bleibt davon nichts relevantes übrig...
    ZeeeM
    Inventar
    #602 erstellt: 31. Okt 2010, 08:26

    R-Type schrieb:
    Seufz..

    Ist doch völlig egal, was man DAVOR misst...nach der galvanischen Trennung und Transformierung, inkl Gleichrichtung und Siebung bleibt davon nichts relevantes übrig... :.


    Möglicherweise müssen sich ja nur richtig ausgebildete Leute damit beschäftigen. Dr. Peter Venkman oder Dr. Egon Spengler zum Beispiel.
    RoA
    Inventar
    #603 erstellt: 31. Okt 2010, 09:26

    Rattensack schrieb:
    dessen CDP die Vorstufe seines Amps übersteuert hat. Das sorgte für reichlich Zusatzklirr, was er natürlich nicht wusste, aber gut fand. Nun hab ich ihm diesen Klirr (als Dreingabe zu was anderem), der ja eine Macke iss, also ein Fehler, beseitigt


    Hast Du dazu Padis oder AHP genommen?
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #604 erstellt: 31. Okt 2010, 09:34

    pelmazo schrieb:

    Janus525 schrieb:
    Ich hatte zumindest erwartet, dass einer der fachlich versierten Diskutanten hier mal einen Spektrumanalyser angeschlossen hätte, um die am wenigsten belastete Fase herauszufinden.


    Habe ich.

    Du bist blind. Daß es hier mehrere Leute gibt die sich "in die Tiefe gehend" mit solchen Sachen beschäftigt haben ist Dir schon mehrfach klar gemacht worden. Die Ignoranz liegt ganz auf Deiner Seite.


    Guten Morgen Pelmazo,

    mir ist klar, dass Du (und z.B. scope, dem ich ebenfalls eine Menge zutraue) Dich damit auskennst und weißt, dass sich derartige Einflussgrößen zunächst einmal auf die Reinheit - ich spreche hier noch nicht von klanglichen Auswirkungen - des den Geräten zur Verfügung stehenden "Sinus" auswirkt. Allerdings halte ich den Schluß, dass dies keine Rolle spiele, weil nach der Siebung im Gerätenetzteil alle höherfrequenten Störungen beseitigt seien, für nicht zutreffend. Einen erheblichen Teil des hochfrequenten "Drecks" misst Du auf den Gleichspannungen im Gerät nach wie vor, weil sie bei manchen Geräten annähernd Problemlos den Trafo und die Siebung passieren. Meine These: Die großen Sieb- und Ladekondensatoren sind viel zu träge, als dass in ihnen durch hochfrequente Störungen überhaupt eine Ladung bzw. Ladungsumschichtung erfolgen könnte, ganz davon abgesehen, dass ein erheblicher Teil dieses "Drecks" über den Schutzkontakt / Nulleiter ins Gerät gelangt. Gut, durch eine nachträgliche Parallelschaltung kleiner und schneller C´s zu Siebkondensator(en) / Ladekondensator(en) kann man die Wirksamkeit der Siebung etwas verbessern, aber ganz weg bekommst Du es nicht. Ganz zu schweigen davon ist es einem Anwender auch nicht zuzumuten, in dieser Weise nachträglich in das Gerät einzugreifen. Ergo scheint es mir sinnvoll zu sein, den "Dreck" gar nicht erst zum Gerät gelangen zu lassen, soweit dies im Vorfeld möglich ist...

    Wenn ich also, um nur eines von vielen Beispielen heran zu ziehen, in meiner Hausversorgung zwischen der Wandsteckdose und dem Verteilerkasten eine separate Netzleitung verwende, die über ein stark bedämpfendes Dielektrikum und eine Umhüllung aus (ich glaube) in irgendein organisches Polymer eingebettetes Graphitpulver verfügt, das den Störungen Geschwindigkeit und Energie entzieht - die also praktisch das Gegenteil dessen bewirkt, was ich mit z.B. Teflon o.ä. (idealerweise Luft) bei NF - Leitungen anstrebe, dann muss ich mich im Gerät - vor und hinter der Siebung - mit weniger dieses "Drecks" auseinander setzen...

    Bitte vergiss für einen Moment mal, ob sich das klanglich auswirkt oder auswirken kann. Ist mein Ansatz aus technischer Sicht und unter dem Gesichtspunkt, weniger Spikes, HF-Einstreuungen oder was auch immer über die Netzleitung / den Schutzkontakt zum und in das Gerät hinein gelangen zu lassen richtig, oder mache ich hier einen Denkfehler...?

    Viele Grüße: Janus...


    [Beitrag von Janus525 am 31. Okt 2010, 09:45 bearbeitet]
    Janus525
    Hat sich gelöscht
    #605 erstellt: 31. Okt 2010, 10:17

    paga58 schrieb:
    Nabend,

    ich lasse mich überraschen, ob aus dem Vergleichstest mit der Kabeltrommel etwas wird. Ist zwar unfair (weil so schlecht wie 50m relativ dünne Leitung keine gängige Hausverkabelung ist). Ich kann mir aber vorstellen, dass es trotzdem zu einem "" im Vergleich kommt.

    Dann wird der sternförmige "SUN" Verteiler halt in die Trommel statt in die "FURUTEC" Wanddose umgesteckt

    Ansonsten schätze ich Janus genau wie bei der Sache mit dem CD Fluid Thread ein:
    -Angebliche Suche nach rationaler Erklärung einer Wirkung
    -Interessiert (?) an Diskussion
    -Gratistestangebot
    -Wenn es um handfeste Nachweise (Kabeltrommelblindtest...) geht, kneifen

    Ist eine -bis auf Punkt 4- altbekannte Marketinggeschichte.

    Gruß

    Achim


    Guten Morgen Achim,

    der Vergleich mit und ohne Kabeltrommel zwischen "FURUTEC" Wandsteckdose und "SUN" Verteiler ist m.E. überflüssig; er wird den Klang durch die 50 Meter "dünne" Netzleitung nicht beeinflussen. Ich halte es ohnehin für falsch, dem Querschnitt und der Länge dieses vorgeschalteten Netzkabels große Bedeutung beizumessen, es sei denn, es werden Ströme abgerufen, für die dessen Querschnitt zu klein ist, was Dir mit einer üblichen HiFi - Anlage jedoch kaum gelingen dürfte. Bestenfalls könnte es (hypothetisch) bei dem einen oder anderen Gerät mit der Kabeltrommel vor der Anlage besser klingen, wenn Du das Kabel aufgerollt auf der Trommel lässt, denn wenn Du es abrollst um Geräte in (z.B.) der Garage anzuschließen, geht der (möglicherweise) positive Effekt wieder verloren. Die Vergleichsprämisse - langes und dünnes Kabel mit geringem Leitungsquerschnitt gegen kurzes und dickes Kabel mit großem Leitungsquerschnitt zwischen Wandsteckdose und den Geräten ist m.E. falsch gewählt...

    Viele Grüße: Janus...
    ZeeeM
    Inventar
    #606 erstellt: 31. Okt 2010, 10:33

    Janus525 schrieb:


    Wenn ich also, um nur eines von vielen Beispielen heran zu ziehen, in meiner Hausversorgung zwischen der Wandsteckdose und dem Verteilerkasten eine separate Netzleitung verwende, die über ein stark bedämpfendes Dielektrikum und eine Umhüllung aus (ich glaube) in irgendein organisches Polymer eingebettetes Graphitpulver verfügt, das den Störungen Geschwindigkeit und Energie entzieht - die also praktisch das Gegenteil dessen bewirkt, was ich mit z.B. Teflon o.ä. (idealerweise Luft) bei NF - Leitungen anstrebe


    Ich gebe dir einen Tip: Beschäftige dich mit Grundlagen und mache nicht den teschnischen Unsinn zur Grundlage der Diskussion. Ich denke, du wirst hier bald, nur noch Monologe führen.
    Für mich persönlich stehst du auf einer Stufe mit Kaffefahrtenveranstalter. Was das bedeutet, kannst du an 10 Fingern ausrechnen. Du magst ein netter Kerl sein, aber bezüglich des Themas hier, kann man nicht gerade empfehlen sich an dich in Sachen Klang zu wenden.
    Das es doch Leute tun, liegt eher an deren Unkenntnis als an deinem Können. Zu Kaffefahrten rennen auch immer noch Leute hin - manche wider besseren Wissens.
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #607 erstellt: 31. Okt 2010, 11:05

    mir ist klar, dass Du (und z.B. scope, dem ich ebenfalls eine Menge zutraue)


    Ich werde an deinem ausgeworfenen Angelhaken nicht (mehr) anbeissen. Du führst ein bewusstes Verwirrspielchen in dem du nebulöse Behauptungen aufstellst. Am Ende haben die Leser die eigentlichen Punkte (die nie wirklich benannt werden) angeblich völlig missverstanden.

    Du musst dein esoterisches "Ping-Pong" Spielchen mit anderen Lesern weiterspielen.
    Wer immer noch darauf eingeht, hat dein Verwirrspiel anscheinend noch nicht satt.
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