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Dat-Recorder / Reparaturen

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Gruenwdt
Inventar
#6967 erstellt: 27. Jun 2014, 15:35
pinpin1

Ich denke jetzt verstehst du das Problem! Die Drähte haben sich übrigens nicht erst durchs ablösen abgehoben, nein alleine durch das ewige Knicken beim Laufwerksfriemeln fingen sie an sich hochzubiegen und Probleme zu machen. Es gibt nämlich keinerlei Knickschutz! SONY Empfiehlt Tausch des gesamten Bauteils…. *g

Prinzipiell ist das ein simples Flachfolienkabel man könnte also ein neues nehmen und auf passender Länge im Winkel 2x knicken so dass man wieder diesen Stecker an Passender Stelle da auflöten kann.

Ich habe noch nicht den Nerv gehabt genau solche Kabel zu suchen. Ein Stecker auf diese Pins der Platine (Auf der anderen Seite liegt der Controller) aufzulöten geht übrigens nicht! Da ist KEIN PLATZ! Das Ding liegt 1mm von einer Metallstrebe weg nur der obere Teil schaut etwas raus.
Ich such mich da sicher zu Tode passendes zu finden. Ein extrem flach flacher am flachesten würde eventuell gehen.

Das zweite Kabel was dagegen super abgesichert ist durch diese Folie, geht zur Hauptplatine (Tastensteuerung Play, Skip, etc.!).

So schaut das im Gerät aus (2. Gerät) (Ein Dank an den Edlen Spender hier im Forum!):
In diesen Gerät ist aus erster Sicht erkennbar dass der Verschlussmechanismus falsch zusammengebaut wurde. Ergibt CAUTION beim einschalten. Motor dreht ins leere, könnte also ebensogut sein das ein Zahnrad im Eimer ist. Wäre mir aber egal… am Dienstag kommt ein dritter D3. Einer muss eh dran glauben! Das wichtigste aber DAS DISPLAY geht nebst Beleuchtung. Ich werde nun diesen Knick gleich absichern!

IMG_1724

@Quackman

Passender Ringkern. Welcher ist nun passend? Ich will wenn keinen Murks bauen.


[Beitrag von Gruenwdt am 27. Jun 2014, 16:14 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6968 erstellt: 27. Jun 2014, 15:59

Gruenwdt (Beitrag #6967) schrieb:
@Quackman
Passender Ringkern. Welcher ist nun passend? Ich will wenn keinen Murks bauen.

Siehe #6941. Axel kann Dir einen Kern als Originalersatzteil aus seinen Copyprocessoren CDQ1 und Jitterfiltern JIFI-W5 bzw. COOP1 schicken,
da waren die serienmässig am Digitalausgang drin. Abmessungen: 6x10x4 mm Ferroxcube N30 von Epcos / Siemens

Diese Sorte wurde seinerzeit bei der Entwicklung aus einer grösseren Menge verschiedener Typen und Kernmaterialien messtechnisch ausgewählt
und dann in 1000er-Stückzahlen vom Distributor bezogen. Da dürftest Du nur mit Mühen für Digitalaudio etwas Besseres finden...

Frag mich jetzt aber nicht nach der exakten Bezeichnung ( = zigstellige Teilenummer von Siemens / Epcos ).


Genau solche Kerne aus dem selben Kernmaterial gibt es aber auch in Kleinmengen und spottbillig
als Lagerartikel bei Firma Reichelt Elektronik:


Zwischenablage01

.


[Beitrag von Quackman am 28. Jun 2014, 15:42 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6969 erstellt: 27. Jun 2014, 20:07
Leute; schaltet doch mal den Klugscheissermodus aus

Ich hatte extra geschrieben dass es ungefähr so aussieht. Hatte kein passendes Bild gefunden. Genau so ein Teil habe ich in meinem DRD drin, übrigens das gleiche wie im DTC-1000. Der Kern ist ca. so gross wie ein 5 Cent Stück und es sind Pri 7/Sec 3 Wicklungen drauf.

Quackmann hat natürlich recht, aber ich denke es wird nahezu jeder Kern funktionieren.
Gruenwdt
Inventar
#6970 erstellt: 28. Jun 2014, 00:29
Boah diese Dinger sind wirklich Hardcore….

Nun ratet mal was passierte als ich alles umgebaut hatte? … Jawoll, er spulte wieder nicht! Natürlich nachdem alles zu war!
Nun geht es aber, war wohl auch meine Schuld. Das dämliche und absolut ironische ist nun, der 2. Spielt auch, nachdem ich die Encoder gereinigt habe und das Türschloss richtig eingestellt habe und ein Zahnrad gefeilt habe! (Langes hohes Zahnrad mit Schraubendreher Zacke reingehauen, ich wars nicht ) Er schaut halt nur nicht so toll aus, da ich die besten Teile zu einen zusammengesetzt habe. Nur geht eben das Display nicht wegen dieses berühmten Kabels. Beim anderen habe ich nun oben etwas drüber geklebt so dass es sicher sitzt und kein Wackler entstehen kann. Wenn ich an diesen Geräten baue wird von nun an immer dieses Displaylose Controllerteil genutzt… weil:

Dafür habe ich nun auch eine Lösung gefunden, das Laufwerk in Aktion zu sehen während das Gerät offen ist. Display abgekoppelt lassen! (hätte ich nie getestet hätte ich nun nicht diese Displayleitungslose "Testplatine") und die Laufwerkstastenplatine mit abbauen, Inverter auch abkoppeln! So kann man zusehen wo es hakt wenn man Funktionen testet, während man die Platine halb gelupft hat kann man sehen ob alles rastet - und ob die Hebel durch den Encoder bewegt werden. Und wichtig zu erwähnen, das Ding ist mal sowas von kritisch mit den Bremsbelägen!!!

Kleiner doofer Trick (Ja absolut dämlich ich weiß) der das Problem löste, eine Zugwage an einer Dat Kassette MITTIG vom Tape, …. Band über Rolle aus Laufwerk in ca. DAT Laufspeed ziehen und etwa ablesen bei angelegter Bremse! (Ich habe mit anderen Laufwerk wo Bremsen intakt da unverölt waren verglichen) So konnte ich den Bremshebel und das Filz so anpassen das dieses Laufwerk nun alle Tapes nimmt (selbst DDS) und auch durchspult ohne jemals zu entgleisen.

Dank des edlen Spenders gibt es nun auch das Original Netzteil nebst Tragetasche mit toller SONY DAT Prägung und einen kratzerfreien Displaydeckel.

final

Hier gibt's den kleinen niedlichen Kopf mal in Action:
http://www.youtube.com/watch?v=25ZXOa8sADg&feature=youtu.be

Die Tage kommt noch das SONY Digitalkabel dazu. Und ich versuche die Remote-Control Kiste zu bekommen.

Im übrigen, wenn jemand in EBAY schreibt das Gerät geht nicht an, lässt sich nicht einschalten. Das hat wohl meistens nichts mit dem Gerät selbst zu tun, die Armen Leute schließen nur zu wenig Ampere an! Erst ab 600 Milliampere springt das Ding überhaupt an! *g Davor gibt es nur ein müdes zucken. Universalnetzteile der Standardsorte sind meistens zu schwach. Also denken alle die Dinger sind defekt.

@quackman

tja, am liebsten wäre mir wirklich das Originalteil. Soll ich Axel direkt anschreiben? Was will er dafür haben?


[Beitrag von Gruenwdt am 28. Jun 2014, 01:51 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6971 erstellt: 28. Jun 2014, 02:28

suprasius (Beitrag #6969) schrieb:
Leute; schaltet doch mal den Klugscheissermodus aus
Ich hatte extra geschrieben dass es ungefähr so aussieht.
Der Kern ist ca. so gross wie ein 5 Cent Stück und es sind Pri 7/Sec 3 Wicklungen drauf.
Quackmann hat natürlich recht, aber ich denke es wird nahezu jeder Kern funktionieren.


Es geht nicht ums "Klugscheissen" sondern um Hinweise auf technisch unsinnige / wenig seriöse Empfehlungen. Siehe z.B. #6962 !!!

Es gibt nicht zum Spass einschlägige technische AES- und IEC-Normen für die elektrischen Parameter SPDIF-Schnittstelle ( z.B. DIN-IEC 90958-II ),
die man schon kennen und einhalten sollte, wenn man hier Nachbauvorschläge und Empfehlungen für Laien zum Besten gibt.

Nein, es wird NICHT "nahezu jeder Kern" funktionieren, die Mehrzahl der verfügbaren Ringkerne sind für diese Anwendung sogar absolut ungeeeignet.
.


[Beitrag von Quackman am 28. Jun 2014, 02:55 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6972 erstellt: 28. Jun 2014, 02:31

Gruenwdt (Beitrag #6970) schrieb:
@quackman
tja, am liebsten wäre mir wirklich das Originalteil.

Dann nimm so ein Teil, hier soll niemanden etwas aufgedrängt werden. Fall erledigt.

(Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht....)
.
Gruenwdt
Inventar
#6973 erstellt: 28. Jun 2014, 02:34
[quote="Quackman (Beitrag #6972)"]
Dann nimm so ein Teil, hier soll niemanden etwas aufgedrängt werden. Fall erledigt.

(Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht....)
[/quote]

Hehe, ich glaub da haben wir aneinander vorbei geredet. Damit meinte ich durchaus Axels Teil, weil ich das wohl auch als Original bezeichnen kann.
Mit nicht original meinte ich diese Ring-Kernspaltung ala bastel. Auch wenn es funktioniert, da vertraue ich lieber doch Axel! Ich will dort einen standardkonformen spdif haben und keinen der funktioniert aber eventuell....

Wie geschrieben, was will er dafür haben? Ich bin ganz Ohr. Aber nun bin ich erstmal im Bett.


[Beitrag von Gruenwdt am 28. Jun 2014, 03:36 bearbeitet]
hdrobien
Ist häufiger hier
#6974 erstellt: 28. Jun 2014, 08:08
For those looking for an original service manual for the 1000ES, way better than a downloaded scan:
http://www.ebay.de/i...&hash=item25913e0347


[Beitrag von hdrobien am 28. Jun 2014, 08:09 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6975 erstellt: 28. Jun 2014, 08:34

Gruenwdt (Beitrag #6938 ) schrieb:
Frage in die Runde:
Hat irgendwer infos wie man in den 55ES einen Coax Ausgang nachrüstet?
Ist das sehr kompliziert? Gibt es irgendwie einen Link dazu?


Gruenwdt (Beitrag #6973) schrieb:
Hehe, ich glaub da haben wir aneinander vorbei geredet. Damit meinte ich durchaus Axels Teil.....



OK, dann mal hier ein kurzer unverbindlicher Bauvorschlag als Anregung, wie ein nachgerüsteter SPDIF-Ausgangstrafo / Ausgang aussehen könnte,
wenn bereits eine Treiberstufe im Gerät vorhanden ist.

Bitte unbedingt beachten: bei der Nachrüstung eines industriellen Seriengerätes mit die "Elektromagnetische Verträglichkeit" beeinflussenden Teilen
sind unbedingt die einschlägigen Schutzanforderungen des EMVG ( Elektromagnetische Verträglichkeits Gesetz 1996 ) einzuhalten und ggf. das
Gerät dann messtechnisch zu untersuchen! Das Gerät darf sonst nicht wieder "in Verkehr gebracht", d.h. in Betrieb genommen werden.
Modifizierte Geräte gelten im Sinne dieses Gesetzes als Neugeräte, für die eine Konformitätserklärung abzugeben ist !

Wirklich ernst gemeinter Rat: sich lieber beraten lassen als einfach "drauflosbasteln" und dabei womöglich durch technisch nicht einwandfreie
Nachrüstung Funkstörungen verursachen.

Speziell die Funkamateure werden leicht stinkesauer, wenn man ihre Amatuerfunkfrequenzen auf Kurzwelle stört, was mit versehentlich oder aus
Unwissenheit abgestrahlten SPDIF-Signalen passieren kann.

Wenn in so einen Fall der Funkstörungsmessdienst der Bundesnetzagentur ausrücken muss und dann als Störungsquelle ein laienhaft modifiziertes
Gerät ermittelt wird, dann darf dessen Betreiber oft den Messeinsatz bezahlen, der meist nicht ganz billig ist.

Siehe: http://www.bundesnet...stoerungen-node.html



Kosten NetzBA





Für technisch einwandfrei nachgerüstete Digitalausgänge ist es zwingend nötig dass:

1. die Ausgangsbuchse für Konformität mit DIN-IEC 90958-II isoliert in die Rückwand eingebaut ist ( z.B. mit Isolierscheiben )
2. die Masse der Ausgangsbuchse zur Vermeidung / Verringerung von Abstrahlungen über die angeschlossene Leitung möglichst kurz mit einem
kleinen keramischen Kondensator mit der Metallrückwand des Gerätes gut leitend verbunden wird. ( "EMV-Kondensator" wegen EMV-Gesetz )

Wenn man diese zwei Dinge beachtet, dann ist man erfahrungsgemäss auf der sicheren Seite und kann dann "durch scharfes Nachdenken"
( statt durch teure EMV-Messung ) die Konformität mit dem EMV-Gesetz konstatieren und das Gerät nach der Modifikation wieder in Betrieb nehmen.


Die eigentliche Nachrüstung ist nicht sonderlich schwierig, man braucht nur wenige und gut erhältliche Bauteile ( keine Exoten )
und ein bis zwei Löcher bohren.


Das Kernstück ist der Trafo:

Axel empfiehlt einen Ringkern aus dem Kernwerkstoff Ferroxcube N30 und den Abmessungen 6x10x4 mm der Firma Epcos
mit einer aufzubringenden Primärinduktivität von ca 200 µH.

Kleinere Induktivitäten ( < 100 µH ) erfordern speziell dafür entworfene Treiberstufen, die den nötigen Strom liefern können!

Dieser Kern und diese Werte stellen einen guten Kompromiss aus folgenden Anforderungen dar:

1. kleine Anstiegszeit erreichbar
2. möglichst kleiner Dachabfall des Rechtecksignals zur Verringerung von Datenabhängigem Jitter ( Interbit-Intermodulation )
3. hohe Permeabilität, damit nur wenige Windungen zur Erreichung der benötigten Primärinduktivität nötig sind
4. gute Erhältlichkeit / moderater Preis
5. geringe strommässige Belastung der Treiberstufe, speziell bei 32 kHz
6. kleines Bauvolumen

Bei älteren Geräten mit Treiberstufen mit 5V Betriebsspannung ergibt sich ein SPDIF-Ausgangsignal von ca 4,5 V pk-pk an der Treiberstufe,
auch evtl. weniger, je nach Belastung des Treibers durch den Trafo.

Wenn oben genannter Kern mit einer Primärwicklung von 9 Windungen und einer Sekundärwicklung mit 2 Windungen bewickelt wird,
dann ergibt sich damit 1.) eine geeignete Primärinduktivität und 2.) ein ziemlich gut passendes Untersetzungsverhältnis für korrekten Ausgangspegel.

Für die Sekundärwicklung lässt sich gleich einer der Anschlussdrähte des nötigen Anpasswiderstandes von 75 Ohm verwenden.....


Zu beachten ist bei der Nachrüstung des DTC55, dass zur Ankopplung des Ausgangstrafos an die Treiberstufe noch ein Koppelkondensator nötig ist.
Axel empfiehlt hierfür eine Parallelschaltung von einem Tantalkondensator ca 15 µF ( möglichst MIL ) mit einem kleinen keramischen Kondensator von ca 10 nF.
Es müssen keine bedrahteten Bauteile sein, SMD-Kondensatoren gehen natürlich genauso. Die Bedrahteten waren fürs Muster nur eben leicht greifbar.

Aus elektrischen Gründen empfiehlt es sich, die verdrillten (!!) Anschlusskabel zum Trafo so weit es geht zu kürzen und direkt an den Beinchen 7 und 8
des Treiber-IC IC303 ( 74 HC 04 ) anzulöten. Evtl. kann auch eine kleine Stift- / Buchsenleiste zwischengeschaltet werden.

Damit diese Komponenten kompakt und mechanisch stabil aufgebaut werden können, empfiehlt Axel den Einbau durch Vergiessen mit Epoxid-Giessharz
in ein kleines Plastikkgehäuse. ( zur Not tuts auch ein Zwei-Komponenten-Epoxikleber ) Alternativ geht natürlich auch ein Stück Lochrasterplatte.


Hier ein paar Fotos als Anregung wie das praktisch aussehen könnte:

Man nehme zuerst einen ( bewickelten ) Ringkern aus dem Kleinteilesortiment ( keine Angst, sind noch genügend von da....)

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 031

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 030

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 003

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 004

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 008

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 011

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 013

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 016

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 019

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 021

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 022

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 032








Und wie schlägt sich der Eigenbau jetzt messtechnisch ?

Der gezeigte Trafo wurde mit einer schnellen Treiberstufe angesteuert ( Anstiegszeit ca 2 ns, 4,5 V pk-pk ) und das
SPDIF-Ausgangssignal mit einem Stück Koaxkabel ( RG 59, 75 Ohm, 1 m Länge ) mit einem Digital Speicher Oszilloskop ( DSO )
gemessen. Das Kabel wurde direkt am Eingang des DSO mit einem 75 Ohm Abschlusswiderstand elektisch angepasst / abgeschlossen.

( für Experten: Huber&Suhner koaxialer BNC-Durchgangsabschluss 75 Ohm, 1,2 GHz, also nicht der allerletzte Dreck...).



Das SPDIF-Rechtecksignal sieht tiptop aus:

Anstiegszeit etwas über 3 ns und keine Dachschräge erkennbar ( @ 44,1 kHz ).

Pegel ca 465 mV wie die Norm das fordert ( Norm: 500 mV pk-pk +/- 20% an 75 Ohm Last ).

Der etwas unter 500 mV liegende Pegel ergibt sich durch die Dämpfung des Kabels, direkt an dem Ausgang sind
das ziemlich genau 500 mV.

Wegen dieses Ausganges braucht man sich also nicht zu schämen....

Die kleinen Überschwinger nach den SPDIF-Flanken sind messtechnische Artefakte und stammen nicht aus dem Ausgang.

Beim Einbau dieses Trafos in einen DTC55 werden sich grössere Anstiegszeiten ( 10 - 15 ns ) ergeben,
da die Treiberstufe 74HC04 ( IC303 ) nicht so schnell wie die Testschaltung ist.

Mit dem angegebenen Trafo liegt man also ganz dick auf der sicheren Seite ! ( messtechnisch nachgewiesen ! )

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 024

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 028


Mit dieser "step to step"-Anleitung sollte jetzt eigentlich jeder sehr preiswert einen brauchbaren SPDIF-Koaxausgang
bei diversen Digitaludio-Geräten nachrüsten können.

Die gezeigte Anordnung der Bauteile ist seit fast zwanzig Jahren bewährt und zigfach so eingebaut worden.


@ Gruenwdt:

die gerade gezeigten Teile für den Digitalausgang schickt Axel Dir als Spende an Mareke. Bitte Foto vom Einbau zeigen..


.


[Beitrag von Quackman am 28. Jun 2014, 18:18 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6976 erstellt: 28. Jun 2014, 08:38

hdrobien (Beitrag #6974) schrieb:
For those looking for an original service manual for the 1000ES, way better than a downloaded scan:
http://www.ebay.de/i...&hash=item25913e0347

This is not an original manual! It is a xeroxed Copy made by "Schaltungsdienst Lange, Berlin" ( only in black and white ! )

Ist nur eine schwarz-weisse Fotokopie !
.


[Beitrag von Quackman am 28. Jun 2014, 16:34 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6977 erstellt: 29. Jun 2014, 14:49

Quackman (Beitrag #6975) schrieb:
...Mit dieser "step to step"-Anleitung sollte jetzt eigentlich jeder sehr preiswert einen brauchbaren SPDIF-Koaxausgang
bei diversen Digitaludio-Geräten nachrüsten können.

NACHTRAG nach einer Rückfrage:

bei der gerade gezeigten Montage ist der Verguss des Transformators in ein Gehäuse oder Montage auf eine Lochrasterplatte natürlich purer Luxus.

Der Koppelkondensator muss natürlich auch nicht direkt am Trafo sitzen, sondern kann auch an den Anfang der Zuleitung montiert werden.

Wenn man dafür einen axialen Tantalkondensator ( MIL ) verwendet, dann braucht man nur noch den und auch keinen kleinen keramischen
Kondensator dazu parallel schalten.


Es geht für die Montage des Trafos natürlich auch "quick & dirty" mit freitragender Montage des Übertragers direkt an der Cinch-Buchse.

Für die Montage der Buchse gelten nach wie vor die Hinweise aus dem vorherigen Betrag: Isolierscheiben + "EMV-Kondensator" nach Masse.


Hier ein Beispiel für die "Einfach-Version":

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 033

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 037

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 038


Diese Bilder sollten eigentlich selbsterklärend sein.


Evtl. kann man zum Schluss noch die Wicklungen mit etwas 2K-Epoxikleber fixieren.

DIY  SPDIF Digitalausgang = Trenntrafo + Montage - 039

Wer Beschaffungsprobleme bei solchen Tantalelkos und / oder Buchsen / Isolierscheiben hat:
Axel hat die noch "kiloweise" im Keller.
.


[Beitrag von Quackman am 30. Jun 2014, 08:58 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6978 erstellt: 29. Jun 2014, 15:54
@quackman

Sorry für die späte Antwort. War einiges zu tun und ich war unterwegs, bin auch gerade noch nicht Zuhause.
Ich bedanke mich schonmal im voraus recht herzlich beim Großmeister Axel für die Teile!
Sicher wird es Bilder geben. Genauso wie ich eigentlich auch das Nachbauzahnrand im 1000ES noch in Aktion zeigen wollte. Hätte bis jetzt nur nicht die Ruhe das Gerät aufzuschrauben. Wenn das getan wird dann gibt's davon auch ein Video so gut es mir möglich ist. Zuviele andere Baustellen, aber das wird schon! Eines nach dem anderen.

Diese Bilderreihe ist sehr hilfreich gemacht! Ich denke das wird auch einigen anderen noch helfen.


[Beitrag von Gruenwdt am 29. Jun 2014, 15:55 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6979 erstellt: 30. Jun 2014, 09:44
Die Zahnräder (Speiche & Zwischenrad) sind jetzt auch angekommen. Axel sagte ja "Beta Muster". Die Qualität ist bereits jetzt erstklassig. Nur unter der Lupe sind an den äußeren Ecken der Zähne des Zahnrads leichte Ungenauigkeiten zu erkennen.

Ich habe diese bereits in ein Laufwerk eingesetzt und sie passen ganz genau. Der Betrieb des Motors am Netzteil hat bisher keinerlei Probleme gezeigt. Bei der Gelegenheit habe ich auch noch die Elkos auf dem Drum Borad getauscht. Im Wickelmotor möchte ich das auch noch, so kleine waren aber nicht da, musste ich noch bestellen. Sobald diese da sind und eingebaut wurden, kommt das Laufwerk wieder rein.

Erste Fotos kommen heute Abend.
digitalo
Inventar
#6980 erstellt: 30. Jun 2014, 17:18
Hi Quackman
ich hatte letzte Woche einen Brief mit unwiederbringlichen Originalteilen nach Berlin geschickt.
Hatte schon überlegt, die Teile sicherheitshalber persönlich vorbeizubringen.
Könntest Du bitte mal nachhaken?
Der Verlust würde einen Poneer D-1000 flugs zum Briefbeschwerer machen.
suprasius
Stammgast
#6981 erstellt: 30. Jun 2014, 19:53
Hier die Fotos vom Speichen- und Hilfszahnrad.

Zahnrad1

In Gross

zahnrad_xl2

Speichenrad

Zahnrad2

In Gross

zahnrad_xl

Nach dem Einbau werde ich 100 Mal Tape laden/entladen durchführen und mache wieder Fotos. Dann kann ich Rückschlüsse darauf ziehen ob das Material hart genug ist. Ich gehe davon aus.

Nochmal DANKE an Axel, Spende ist unterwegs.
Quackman
Gesperrt
#6982 erstellt: 30. Jun 2014, 20:14

digitalo (Beitrag #6980) schrieb:
Hi Quackman
ich hatte letzte Woche einen Brief mit unwiederbringlichen Originalteilen nach Berlin geschickt.
Der Verlust würde einen Poneer D-1000 flugs zum Briefbeschwerer machen. :{

Die Teile sind heil angekommen, ein Komplettnachbau ist mit den hier zur Verfügung stehenden Mitteln aber am Küchentisch definitiv nicht machbar.
Einen evtl. möglichen Teilnachbau oder Austausch gegen einen anderen Schalter als Kompromiss bitte tel. besprechen.
suprasius
Stammgast
#6983 erstellt: 30. Jun 2014, 20:50
Tja leider zu früh gefreut und zu optimistisch gewesen. Die Zahnräder haben ca. 10 Ein/Ausfädelvorgänge (für die Einstellung des RE) ausgehalten.

Siehe hier:

kaputt

Das Material ist anscheinend zu weich.

@Quackmann

besteht noch Hoffnung durch einen anderen Materialmix die Härte zu erhöhen oder muss ich das Laufwerk in die Wertstoffabteilung verlegen ...
digitalo
Inventar
#6984 erstellt: 30. Jun 2014, 21:00
Die Räder sehen optisch schon sehr sauber aus u. Nacharbiet wie entgraten scheint auch keine nötig., Oder wird das schon nach der Herstellung gemacht? Wie genau ist die Passung der Bohrung? Absolute Leichtgöngigkeit ohne nennenswertes Spiel ? Sind da auch Fertigungstoleranzen kein Thema? Die mechanische Stabilität ist eine Sache. Wenn noch sichergestellt ist, dass es keine Alterungsmüdigkeit oder sonstige gibt, dann gäbe es doch auch keinen Grund, Restbestände der originalen Doppelritzel aufzukaufen, oder?

Giibt es Einschränkungen oder Empfehlungen fürs Schmieren / Fetten?

An die Elektroniker hier:
Ich hätte Interesse an einer Steuersschaltung für den Antriebsmotor mit derer er das Ein- u. Ausfädeln automatisch wiederholt. dann würde ich ein Laufwerk als Schaumodell in eine Vitrine stellen.
digitalo
Inventar
#6985 erstellt: 30. Jun 2014, 21:04
suprasius
Oh je, da haben sich unsere Beiträge inhaltlich überschnitten.
Es sind schon erhebliche Kräfte, die auf die Zahnräder einwirken.
Hat schonmal jemand beim 55er eine Blockade der Bandführung simuliert? Ab welchem mechanischen Widerstand würde der Antriebsmotor abschalten? Oder würde er es gar nicht u. bis zum Heißlaufen weiterdrücken oder das Getriebe zerstören? oder ein klemmendes Band schlichtweg zerfetzen?
Falls es für diesen Fall keine oder eine falsch dimensionierte elektronische Sicherheitsabschaltung gibt, hätte ich auch daran Interesse.


[Beitrag von digitalo am 30. Jun 2014, 21:22 bearbeitet]
Gruenwdt
Inventar
#6986 erstellt: 30. Jun 2014, 22:27
Axels Sp-Dif "Bausatz" ist heute bei mir angekommen. Wunderbar! Danke. Das ganze wird in Angriff genommen sobald ich die anderen Geräte hier durch habe. Fotos gibt's dann!

Mit diesen Tipps ist es mir sicher auch möglich bei meinen beiden SONY X333ES CD Playern einen Coax nachzurüsten!

Kleiner Digitalausflug:

Mich täte mal interessieren was nun eigentlich besser sein soll? Man hört immer wieder das einige mosern, der Optische Ausgang sei dem Coax unterlegen. Andere sagen dann, das ist ja Digital - entweder es geht oder nicht - dazwischen gibt es nichts. Andere sagen dann 44100 reichen absolut aus, andere sagen man müsse umbedingt hochauflösend fahren. Meine Erfahrung ist aber, dass so Anschlüsse schon anders klingen können. Aber selbst ich 44100 defintiv nicht mehr von 96000 unterscheiden kann. Selbst 16bit sollten wenn gut aufgenommen eigentlich ausreichend sein, so scheint mir. Sicher als Reserve bei der Aufnahme tut mehr immer Sinn machen, das macht meine Software auch (logisch) aber zum reinen abspielen?

Ich hatte ein Extrembeispiel zum Sp-Dif.

Ich hatte an meinen ex. Musikmach PC damals einen Mainboardschaden und habe das Board ersetzt. Ich hatte faulerweise zum nur Musikhören auch mal nur den Sp-Dif des Bordes selbst genutzt, das klang absolut ok. (Dann einen DA-Converter eines AV Receivers genutzt) Beim alten Mainboard klang dies auch absolut ok über spfid. Beim neuen dagegen war der Sound derart rau und ungenau, gerade in den Höhen das ich erst dachte ich spinne. Das kann doch nicht sein! Ich habe gesucht wie blöd, nichts half, dabei wurde der Stream immer sauber wiedergegeben. Erst als ich mein Interface mit eigenen BigBen zeitmäßig festgetackert dazwischen geschaltet habe war alles wieder wie gehabt und es klang wieder seidig. Eigentlich unerklärlich, weil der DA Wandler im Receiver durchaus auch selbst den Takt wiedergewinnen und clean säubern sollte (laut Anweisung) … das half aber scheinbar nicht. Da muss schon direkt Müll an der Buchse angekommen sein.

Große Unterschiede bei den SONY Sp-Dif welche werksmäßig verbaut sind zu aktuellen Audiointerfaces, habe ich aber noch nicht ausmachen können. Oder ich habe nicht genau hingehört. Wäre mal interessant den 1000er Sp-Dif mit dem Audio Interface zu vergleichen am externen Wandler. Naja… könnte ich mal probieren.

Wenn ich mit Kopfhörer im AD-DA lausche gefällt mir erstaunlicherweise der DTC-55ES am besten im dauerhören. Der KH Ausgang als auch der Wandler oder der Aufbau scheint extrem gut zu sein, er klingt jedenfalls besser als alle anderen DATs hier. Der 57 fällt im ADDA modus deutlich hinter den 55es…. wenn es nach meinen Ohren geht. Am Grausamsten aber klingt immer noch der DTC-670 *schauder*…. das Ding klingt tatsächlich genauso wie mein PC mit diesen Schrottmainboard Sp-Dif damals. Es sägt förmlich an den Nerven!

Der 1000ES hat seinen eigenen Charme. Der nervt nicht, auch wenn das hier ein unmodifizierter ist. Ich finde der klingt auch so recht angenehm und warm. Gerade bei Pop und Rock macht das Ding durchaus spaß!


Back to DAT:
So, ich werde derweil mal den Neuzugang PCM-R500 einer Wartung unterziehen. Ich bekomme CAUTION. Kann es sein, dass das Innenleben mit dem des DTC-ZA5ES identisch ist? Scheint mir so als ob beim 5es die Platine nur durchgetrennt wurde und hier zusammenhängt mittels Brücken.

Zum 55ES und diesen Zahnrädern! DA liegen enorme Kräfte an! Das Ding fädelt mit extremer Kraft ein und rammt die Andruckrolle hoch. Das sieht bzw. erahnt man ja auch in meinen Video schon welches ich zur Zahnraddemo auf youtube gestellt hatte Ich vermute man müsste das wirklich in einen 55er testen. Ich werde aber nichts blockieren testweise, weil ich sicher bin das Ding zerfrisst mir dann eher die Räder! Ich hatte ja schonmal die Idee geäußert ob man den Motor nicht etwas bremsen könnte damit er etwas sanfter zur Sache geht.


[Beitrag von Gruenwdt am 30. Jun 2014, 22:31 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6987 erstellt: 30. Jun 2014, 23:21

suprasius (Beitrag #6983) schrieb:
Tja leider zu früh gefreut und zu optimistisch gewesen. Die Zahnräder haben ca. 10 Ein/Ausfädelvorgänge (für die Einstellung des RE) ausgehalten.
Das Material ist anscheinend zu weich.

@Quackmann
besteht noch Hoffnung durch einen anderen Materialmix die Härte zu erhöhen oder muss ich das Laufwerk in die Wertstoffabteilung verlegen ... :hail

Das Material ist leider schon zu hart und spröde, müsste weicher und nachgiebiger sein. War bei dieser Mixtur schon nach den ersten Bruchtests wegen
der Sprödigkeit ziemlich skeptisch gewesen, deshalb auch der Test dieses Sets von Rädern zuerst! Dieses Set kann dann gleich in die Tonne.

Ist aber schon wichtig, dass die Räder überhaupt schon mal zehn Ein-/Ausfädelvorgänge überlebt hatten und nicht gleich bei der ersten Beanspruchung
auseinandergeflogen sind. Man ist also bereits auf dem richtigen Weg....

Ich hatte ja noch ein zweites Set mit weicherer Zusammensetzung und geringerer Sprödigkeit mitgeschickt sowie ein Doppelritzel mit Stahlpartikeln.

Vielleicht kommt man damit weiter...


Die Schäden an den zertrümmerten Originalrädern und den ebenso zertrümmerten Nachbauten ähneln sich auffällig.

Möglicherweise besteht in dem Laufwerk noch ein Problem im Hintergrund, was für diese Zerstörungen verantwortlich ist und jetzt
statt den Nachbauten auch einen Satz Originalräder gekillt hätte. Kann ich von hier aus aber nicht beurteilen. Auffällig fand ich es schon.

Zahnraeder


kaputt



Wenn die erreichte Passgenauigkeit der Klone ok ist, dann sind alle grundlegenden Probleme beim Formenbau und beim Guss gelöst, es bleibt jetzt
nur noch die Suche nach einem passenden Werkstoff übrig, der möglichst direkt verwendbar geliefert werden müsste.

Das Rühren, Quirlen und Mixen aus diversen Zutaten für eine eigene DIY-Rezeptur ist doch recht mühsam und kann auch nur immer in Kleinmengen
zum direkten Verarbeiten gemacht werden, da die Pampe ja schliesslich in einigen Minuten aushärtet. Auf Vorrat geht also nicht.

Die Suche nach einem passenden und belastbaren Werkstoff kann also losgehen.....

Möglicherweise sind aber noch einige Erprobungen von Prototypen nötig bis ein brauchbares Ergebnis vorliegt.

Das kleine Doppelritzel von digitalo besteht komplett aus Stahl und sieht wie ein gesintertes Pressteil aus Eisenpulver aus. (das Teil an dem Magneten)

Wenn das noch als Originalersatzteil lieferbar ist, dann lohnt sich der Nachbau überhaupt nicht.
Die Festigkeit des Originals könnte man mit keinem Kunstharz hinkriegen.
.


[Beitrag von Quackman am 01. Jul 2014, 12:58 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#6988 erstellt: 01. Jul 2014, 02:28

Gruenwdt (Beitrag #6986) schrieb:
Am Grausamsten aber klingt immer noch der DTC-670 *schauder*…. das Ding klingt tatsächlich genauso wie mein PC mit diesen Schrottmainboard Sp-Dif damals. Es sägt förmlich an den Nerven! .

Bau mal testweise das Netzteil vom 57ES ein und sag mir Deine Meinung. Ich habe es an einem 670 Mainboard mit Swoboda Mod u. weiß, warun.



Der 1000ES hat seinen eigenen Charme. Der nervt nicht, auch wenn das hier ein unmodifizierter ist. Ich finde der klingt auch so recht angenehm und warm. Gerade bei Pop und Rock macht das Ding durchaus spaß!

Weiß nicht, wie Du zum klanglichen Einfluss der Verkabelung stehst, aber ich habe diese von Nordost dran:kabel1
Der Pfeil zeigt ein paar andere xy Kabel, mit denen der 1000er viel verschenkt. Die ganze Anlage wird noch mit dem Nordost ausgerüstet.
:kabel2


So, ich werde derweil mal den Neuzugang PCM-R500 einer Wartung unterziehen. Ich bekomme CAUTION. Kann es sein, dass das Innenleben mit dem des DTC-ZA5ES identisch ist? Scheint mir so als ob beim 5es die Platine nur durchgetrennt wurde und hier zusammenhängt mittels Brücken.

Ich hatte jetzt lange Jahre keinen R-500 mehr. Aber bei den PCM-2600, 2800, A-8, A9 ist es wohl so.
Gruenwdt
Inventar
#6989 erstellt: 01. Jul 2014, 03:25
Das Problem mit den Kabeln ist so eine Sache. Ich habe am 1000er diese:

(Oben ein 75Ohm Coax… das ist nix besonderes. Passt aber zu SpDif.)
kabel
kabel1

Die Strippen habe ich vor Jahren mal bei Völkner als Restbestand auf dem Grabbelgisch mitgenommen. Übliches Coax, Kupfer versilbert. Hatte das Ewigkeiten an meinen CD Player damals. Ich habe aber nur 2 davon. Wobei das Kabel gibt's ja problemlos, ist Massenware das Kabel aber auch nicht gerade billig (5Euro je Meter finde ich schon etwas happig für Kabel)… ich kam nun irgendwann auf den Gedanken mal mittels Umschaltpult "Kabel zu hören". Und es endete extrem ernüchternd… Nämlich so das es mir nicht möglich war irgendeinen Unterschied beim direkt-umschalten wahrzunehmen! Aber nun kommt die Sache die ich oben meinte… Vermutlich erklären mich einige für bescheuert, aber wenn man längere Zeit mit verschiedenen hört, entspannt ohne Hintergedanken, ja dann habe ich den Eindruck da ist doch ein minimaler Unterschied. Ich nenne es eher angenehmer, weniger angenehm. Ich habe z.B. das Gefühl Silber klingt kühler, Kupfer alleine wärmer. Und das nicht weil ich es gelesen habe... Das Problem ist halt nur, soll ich das wirklich glauben? Weil ich weiß wie sehr einen die Erwartungshaltung eine Falle stellen kann. Könnte es aber sein dass ich aufgrund der Erwartung doch anders höre? Und genau deswegen beim direktumschalten doch nichts wahrnehme… Daher ich weiß es nicht! Ich bin aber mittlerweile offen für alles.

Naja, etwas abschweifend das ganze. Auch wenn es am DAT hängt.

Ich sitze hier gerade mit Kopfhörer und höre mit dem 1000ES Finnische Musik weil ich mal wieder nicht schlafen kann. (AKG K701 Kopfhörer) Obwohl ich die CDs aus Finnland importiert habe, klingt es auf dem Ding als Kopie enorm fülliger!! Und ich muss so nicht den armen nicht mehr erhältlichen ES CD Laser quälen (Ich glaube fast die DATs werden länger leben als die CD Player). Gerade neue Produktionen die leider oft etwas loudnessbehaftet sind werden so angenehmer. Und leise Stücke klingen erstaunlicherweise oft fast analog über diesen Retroplayer. Ich sage immer der Fuß muss wippen sonst stimmt etwas nicht.

Meinst du das Netzteil ändert viel am 670? Ich denke ja eher das hat irgendetwas mit der PLL zu tun. Aber ok kann durchaus sein dass dort etwas einstreut und ein besseres Netzteil Abhilfe schafft. Der 57 und 670 stehen hier eigentlich fast nur noch zur Zierde, gefallen tun sie mir gut. Nur sind die Laufwerke hält nicht so der Brüller irgendwie. Der 57 bräuchte hier ein DD4, dann würde ich ihn wohl durchaus lieben. Mittlerweile sammele ich die Dinger ja aus Spaß an der Freud und der Technik wegen. Nebenbei fallen dann halt noch Reparaturen an durch Mundpropaganda. Ich muss eh nochmal an meinen 57 weil der Analog Eingang einen Wackler hat, ich denke da gibt's eine kalte Lötstelle. Ob der 670ger mit 57er Netzteil dann besser klingt als der 57 selbst kann ich mir kaum vorstellen. Aber gut Netzteile scheinen wirklich einiges auszumachen.

Das mit dem R500 scheint wohl so zu sein. Im Gegensatz zum ZA5ES wurde im R500 aber wenigstens ein R-Core Netzteil (gleiches wie in den ES MD Playern = wohl auch weniger Wärme, was ja wohl ein Problem im ZA5 ist) verbaut. Sonst sehen die Platinen fast identisch aus. Nur dass sie beim R500 nicht zweigeteilt sind. Gibt halt noch xlr analog und Digital. Das witzige ist mit der sony Remote kann man sogar das display des R500 abschalten, obwohl das nirgends dokumentiert ist.


[Beitrag von Gruenwdt am 01. Jul 2014, 04:00 bearbeitet]
suprasius
Stammgast
#6990 erstellt: 01. Jul 2014, 08:53
Die Passung der Zahnrader war top !

Sie liefen sehr leise (kein wiederkehrendes Klackern) und passten perfekt auf die Achsen. Heisst, jetzt muss nur noch herausgefunden werden welches Material hält. An der Form selber ist m.E. keine weitere Optimierung notwendig.

Den zweiten Satz teste ich heute Abend.
suprasius
Stammgast
#6991 erstellt: 01. Jul 2014, 09:59

An die Elektroniker hier:
Ich hätte Interesse an einer Steuersschaltung für den Antriebsmotor mit derer er das Ein- u. Ausfädeln automatisch wiederholt. dann würde ich ein Laufwerk als Schaumodell in eine Vitrine stellen.


Das wäre recht leicht zu realisieren mit einem Arduino (uC). Kleines Programm drauf und wenige zusätzliche Bauteile. Der Motor muss ja nur betätigt werden und der RE muss dabei ausgelesen werden um die jeweiligen Endpositionen zu beachten.

Bedeutet:

Der uC lässt den Motor laufen, bis der RE meldet, dass Einfädeln ist beendet. Dann wird die Motorpolung gewechselt und der Motor fährt zurück, bis der RE die Endposition meldet. Idealerweise nimmt man einen originalen Motortreiber Baustein aus einem alten Dat. Der kann dann direkt vom Arduino digital (2 Bit Bus) angesteuert werden und es sind dann ausser diesem Baustein keine weiteren Bauteile nötig.

Hier im Beispiel mit dem LB1640 (ist auch im DTC-1000, es gehen aber auch andere):

motor2

motor 1

modes

Dann müsste nur noch ausgemessen werden welche der Kontakte des RE (am Stecker) wie durchkontaktiert werden und das Programm kann geschrieben werden.
Quackman
Gesperrt
#6992 erstellt: 01. Jul 2014, 12:05

Gruenwdt (Beitrag #6989) schrieb:
[RG223/U] Die Strippen habe ich vor Jahren mal bei Völkner als Restbestand auf dem Grabbelgisch mitgenommen.
Übliches Coax, Kupfer versilbert. Hatte das Ewigkeiten an meinen CD Player damals. Ich habe aber nur 2 davon.
Wobei das Kabel gibt's ja problemlos, ist Massenware das Kabel aber auch nicht gerade billig (5Euro je Meter finde ich schon etwas happig für Kabel)…


RG223/U - Kabel gibts ziemlich häufig spottbillig auf Ebay. Es sind meist konfektionierte Gebrauchtkabel in diversesten Längen mit angecrimpten SMA-Steckern.
Die Kabel stammen meist aus dem Senderbau / Kommunikationstechnik. Sind aber recht starr und klingen für NF-Anwendungen nicht überragend.

In einen anderen Thread wurde ein dämpfungsarmes Koaxkabel Typ Aircell 7 für NF empfohlen. Die Funkamateure nehmen das oft als Antennenkabel.
Gibt es bei diversen Versandhändlern, Preis ca 2,-/m. Hatte das vor Jahren an meinen Röhrenverstärkern zwischen Vor- und Endstufen eingesetzt.( ca 4m )
und war damit sehr zufrieden. Preis / Leistung = unschlagbar.( im Gegensatz zu Nordost )

http://www.hifi-forum.de/viewthread-18-456.html
.


[Beitrag von Quackman am 01. Jul 2014, 12:18 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6993 erstellt: 01. Jul 2014, 13:05

suprasius (Beitrag #6990) schrieb:
Die Passung der Zahnrader war top !

Sie liefen sehr leise (kein wiederkehrendes Klackern) und passten perfekt auf die Achsen.

An der Form selber ist m.E. keine weitere Optimierung notwendig.

Das ist ja mal eine erfreuliche Nachricht, der Formenbau ist also geklärt.......
suprasius
Stammgast
#6994 erstellt: 01. Jul 2014, 18:31
@Quackmann,

habe jetzt "Set B" eingesetzt. Das kleine Zahnrad war sofort hinüber, das grosse nicht. Habe jetzt den "Prototyp Stahl" drin und bis jetzt hälts.
suprasius
Stammgast
#6995 erstellt: 01. Jul 2014, 18:36
Und jetzt ist es kaputt. Das Andruckrolle Andrücken macht den Zahnrädern den Garaus, weil durch die Zahnräder die nötige Kraft aufgewndet wird die Andruckrolle anzudrücken und die Feder zu spannen.
suprasius
Stammgast
#6996 erstellt: 01. Jul 2014, 18:44
So sieht es aus:

kaputt

@Quackmann

wenn Du noch weiter testen möchtest, stehe gerne zur Verfügung.

Der Stahlprototyp ist noch heil.
Gruenwdt
Inventar
#6997 erstellt: 01. Jul 2014, 19:18
Suprasius

Hast du das nun auch in einen 55ES getestet? Weil wie oben geschrieben, da befürchte ich noch schlimmeres! Der Motor rammt vor der Abschaltung (Play gedrückt) die Rolle ja förmlich gegen die Capstan. Das gemeine ist ja, da der Zahnkranz sehr dünn ist nagt das extrem!

Quackman

Danke für den Tipp.


Sooo...

Habe noch einiges zu tun, der Kolben qualmt. Kopfverstärker (eines 670) bekommt Tantals. Die Andrücke im R500 ist Steinschrott (echt steinhart!) und schiebt das Band runter. Ein weiterer D3 für einen Bekannten bekommt Bremsen… nun liegt hier ein Filztuch für gefühlt Millionen Bremsen . Da ist wirklich alles im Eimer was Bremsen angeht da kann ich nix aufarbeiten und Ersatz aus Laufwerksschrott habe ich nun so auf dem Stuss auch nicht mehr.

und dann noch außer der Reihe ein (mein auf dem Ramsch erstandenes) 2. Minidisc ES Deck ich vermute da defekte SMD Elkos. Weil legt man eine MD ein liest er, alles geht - aber dann play klingt es wie als ob die Rakete abgeht… highspeed, zissel krach juchuu Digital-Schlümpfe pieps! Laufwerkstausch ergab gleiches Problem. Am Digi-input / Output selbst dagegen alles ok. Daher bleibt meiner Meinung nach nur die Digitalplatine ATRAC mit den ollen massenhaften SMD Elkos. Keine Ahnung… Ich trau den Dingern nicht mehr.

Und gaaanz am ende reiße ich dann endlich meinen Turm nochmal ab um Sp-Dif einzubauen.

Frage an die Runde:

Kennt irgendwer eine Möglichkeit dieses "Griffgummi" was SONY bei seinen Portables genutzt hat wieder anfassbar zu machen? Mit der Zeit wird das Zeug klebrig wie Honig. Allerdings kann man es scheinbar nicht sauber entfernen ohne auch die Aufschriften der Teile mit zu entfernen. Weiß da irgendwer einen Tipp?


[Beitrag von Gruenwdt am 01. Jul 2014, 19:40 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#6998 erstellt: 01. Jul 2014, 21:25

suprasius (Beitrag #6995) schrieb:
Und jetzt ist es kaputt. Das Andruckrolle Andrücken macht den Zahnrädern den Garaus, weil durch die Zahnräder
die nötige Kraft aufgewndet wird die Andruckrolle anzudrücken und die Feder zu spannen.

@Quackmann
wenn Du noch weiter testen möchtest, stehe gerne zur Verfügung.

Der Stahlprototyp ist noch heil.


Alles klar, dann wäre das Problem ja schon soweit eingekreist:
die Haltbarkeit / Biegebelastbarkeit des verwendeten Kunstharzes ist wohl nicht hoch genug.

Da muss also jetzt ein anderes Bindemittel her, könnte aber eine etwas längere Suche nach einem Lieferanten bzw. Produkt werden.

War denn bei diesem zweiten Set die Passgenauigkeit auch ok ?

Dieses Speichenrad wäre doch eigentlich eine dankbare Aufgabe für unseren Schweizer Räderdoctor, z. B. per CNC aus Messing aus dem Vollen fräsen.
.
ghaliläo
Inventar
#6999 erstellt: 02. Jul 2014, 00:36
Gruenwdt


Deine Frage was man mit dem klebrigen Griffgummi machen kann - wenn die Oberfläche schön ist, also nicht aufgequollen dann versuch mal das:
Ich hab bei meinem Sony Scoopman einen speziellen matten Klarlack drübergepinselt - und zwar mehrmals. Das war ein Modellbaulack in diesen kleinen Döschen. Sieht wieder ganz passabel aus und klebt nicht mehr - ist aber eine fummelige Arbeit.
Gruenwdt
Inventar
#7000 erstellt: 02. Jul 2014, 01:04
Ghaliläo

Das Problem ist ja, diese Oberflächen sehen halt durch Staub nicht mehr schön aus. Wenn es nur die Unebenheiten wären, ok. Aber wenn man das überlackiert arbeitet man den Dreck komplett mit ein. Das kleben hört irgendwann eh auf habe ich festgestellt, aber der Dreck sitzt fest lässt sich nicht mit Wasser entfernen. Das gubbelige Zeug lässt sich aber durchaus komplett entfernen, problemlos (Spiritus oder andere Reinigungsmittel). Dann schaut der Kunststoff absolut toll aus, wie neu. Das Problem ist nur, alle Beschriftungen sind auch gleich mit weg! Es müsste etwas geben was nur diesen Gummigubbel ablöst und die Schrift in Frieden lässt.

Wer sich eh dieses komische Material ausgedacht hat. Konnte wohl keiner ahnen das es sich nach Jahren komplett zersetzt. Meine alte Videokamera klebt auch wie hulle.
suprasius
Stammgast
#7001 erstellt: 02. Jul 2014, 08:16

Kennt irgendwer eine Möglichkeit dieses "Griffgummi" was SONY bei seinen Portables genutzt hat wieder anfassbar zu machen? Mit der Zeit wird das Zeug klebrig wie Honig. Allerdings kann man es scheinbar nicht sauber entfernen ohne auch die Aufschriften der Teile mit zu entfernen. Weiß da irgendwer einen Tipp?


Ich nehme dafür Isopropylalkohol und wenn Beschriftungen da sind bin ich in diesen Bereichen sehr vorsichtig. Es ist aber zu vermuten das die Auflösung der Gummierung auch die Festigkeit der Beschriftung verändert hat.


War denn bei diesem zweiten Set die Passgenauigkeit auch ok ?


Genauso gut wie bei Set "A". Leiser Lauf und beste Passung.
suprasius
Stammgast
#7002 erstellt: 02. Jul 2014, 10:46
@grundwdt


Hast du das nun auch in einen 55ES getestet?


Nein und das habe ich auch nicht vor. Denn in diesem Gerät sind die Zahnräder i.O. und wie Du schon schreibst ist es noch unsanfter. Wenn sie im 1000Es nicht halten, werden sie es dort auch nicht. Ein Test macht erst dann Sinn wenn Sie im 1000ES halten.

Beim neueren 4DD Laufwerk bin ich optimistischer, weil dort der Anpressdruck für die Andruckrolle von einem Hubmagneten erzeugt wird. Dort dürften die Zahnräder einer deutlich geringeren Belastung unterliegen.
hdrobien
Ist häufiger hier
#7003 erstellt: 02. Jul 2014, 10:53
Hallo

If needed I have a mecha from a 55ES that I can use to test the gears.

Compared to a 1000ES the loading motor is bigger on a 55ES and the loading sequence seems faster.
Quackman
Gesperrt
#7004 erstellt: 02. Jul 2014, 12:11

suprasius (Beitrag #7002) schrieb:

War denn bei diesem zweiten Set die Passgenauigkeit auch ok ?


Genauso gut wie bei Set "A". Leiser Lauf und beste Passung.

@grundwdt

Hast du das nun auch in einen 55ES getestet?


Nein und das habe ich auch nicht vor. Denn in diesem Gerät sind die Zahnräder i.O. und wie Du schon schreibst ist es noch unsanfter.
Wenn sie im 1000Es nicht halten, werden sie es dort auch nicht. Ein Test macht erst dann Sinn wenn Sie im 1000ES halten.

Beim neueren 4DD Laufwerk bin ich optimistischer, weil dort der Anpressdruck für die Andruckrolle von einem Hubmagneten erzeugt wird.
Dort dürften die Zahnräder einer deutlich geringeren Belastung unterliegen.


Bei einem Tester läuft so ein Set Rädchen in einem PCM7050 bis jetzt noch(!!) problemlos und passte auch auf Anhieb.


Diese Zahnräder sind für Küchentischbastler allerdings eine echte Herausforderung:

Ob man überhaupt mit Kunstharzen die Zahnräder mit genügender Stabilität nachbauen kann, das bezweifele ich allmählich immer mehr.

Was hier geschrieben war gilt natürlich immer noch: http://www.hifi-foru...=21&postID=6734#6734

Bei Recherchen im Web nach hochfesten Harzen konnte bis jetzt nichts gefunden werden, was wirklich erheblich (!!) fester als das
jetzt verwendete Kunstharz wäre.
Die erhältlichen Industrieharze werden in Kartuschen geliefert und erfordern meist auch noch spezielle Dosiergeräte und Mischpistolen.
Sehr ungeeignet für Kleinmengen von ein paar Gramm....

Die Anbieter von professionellen Spezialharzen beliefern auch nur Industrie- und Gewerbekunden mit Steuernummer und EU-Umsatzsteuer-ID,
da bekommt man als privater Interessent noch nicht einmal irgendwelche Auskünfte oder einen Preis genannt. Muster schon mal garnicht.....

Bliebe dann tatsächlich nur der Nachbau durch Spritzguss oder CNC-Fräsung aus Vollmaterial, was Axel aber beides mit seinen paar Hartz-IV -Euros
nicht vorfinanzieren kann und will.

( Es ist bereits jetzt schon völlig unklar, ob er überhaupt jemals die Entwicklungskosten für die jetzt verfügbaren Versionen wieder hereinbekommt,
von der dafür aufgewendeten Arbeitszeit mal ganz abgesehen...)

Es werden noch ein- zwei allerletzte Versuche mit dem jetztigen Harz gemacht, wenn das damit definitiv nicht hinzukriegen ist,
dann wird das Projekt wohl aus Kostengründen bis auf Weiteres eingestellt werden müssen.

Tipps für ultra-mega-super-hochfeste Harze und für deren Bezugsquellen sind jederzeit willkommen !

@ digitalo:
Kannst Du bei Deinem Zahntechniker die genaue Bezeichnung und Bezugsquelle des rosaroten Harzes in Erfahrung bringen?
Möglicherweise hat das Material eine genügende Zähigkeit und könnte evtl. auch am Küchentisch verarbeitet werden.
Einen Versuch wäre es zumindest wert.

.


[Beitrag von Quackman am 02. Jul 2014, 16:35 bearbeitet]
Dr._Gear
Schaut ab und zu mal vorbei
#7005 erstellt: 02. Jul 2014, 16:36

Quackman (Beitrag #7004) schrieb:


@ digitalo:
Kannst Du bei Deinem Zahntechniker die genaue Bezeichnung und Bezugsquelle des rosaroten Harzes in Erfahrung bringen?
Möglicherweise hat das Material eine genügende Zähigkeit und könnte evtl. auch am Küchentisch verarbeitet werden.
Einen Versuch wäre es zumindest wert.

.



Erfahrungen einer Homo Sapiens Femina Medicus Dentarius zeigen dass dieses Material steinhart wird.
Aus diesem Grund sollte es sich eignen um die erforderliche Kraft zu übertragen.

Es bleiben trotzdem einige Fragen offen wie Preis, Verarbeitung, Verarbeitungsfreundlichkeit, Nachbearbeitungsmöglichkeit und nicht zu vergessen ist aufgrund der härte das Material auch entsprechend sehr sehr sehr spröde ähnlich einem echten Zahn.

Natürlich sollte das verwendete Achsschmiermittel sich auch noch mit dem Kunstharz langzeitlich verträglich zeigen.


[Beitrag von Dr._Gear am 02. Jul 2014, 17:45 bearbeitet]
Quackman
Gesperrt
#7006 erstellt: 02. Jul 2014, 17:27

Quackman (Beitrag #7004) schrieb:
Bei einem Tester läuft so ein Set Rädchen in einem PCM7050 bis jetzt noch(!!) problemlos und passte auch auf Anhieb.

Lief bis jetzt, es wurde auch hier gerade ein Ausfall gemeldet ( nach > 30 x Ein/Ausfädeln und diversen Renumber ).

Die Räder passten auf Anhieb gut, die Mechanik lief einwandfrei, aber der Werkstoff fing unter der Belastung langsam an zu zerböseln.

Die Arbeiten mit dem Kunstharz aus dem Baumarkt sind jetzt endgültig eingestellt.

SONY DAT  Zahnrad - NACHBAU = Repair Kit 1 - 047
.


[Beitrag von Quackman am 02. Jul 2014, 17:37 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7007 erstellt: 02. Jul 2014, 17:41
Hallo,
ich komme leider kaum mehr mit hier:
Die Fa Nordost hat auch "günstige" NF Kabel im Angebot. Meins kostet 10,-€ / Stereometer. Eigens für den DTC-1000 werde ich aber nichts mehr konfektionieren. Egal, was da dranhängt, der wird bei mir nie das Niveau des 2000er Swoboda erreichen. Darum eine digitale Verbindung u. der 2000er läuft als zentraler D/A. Auch für den X-777er Player, der mich für sich allein klanklich klanglich nicht vom Hocker reißt
Beim Kabelklangtest oder auch beim Tausch des Netzteils im 670er muss eine Erwartenshaltung generell ausgeschlossen bleiben. Das muss man rein sachlich u. wertneutral angehen. Sonst lässt man sich tatächlkich suggestiv leiten u. verliert den Bezug zur Realität.

Vom rosa Speichenrad aus dem Zahnlabor habe ich zwischenzeitlich ein zweites im Einsatz u. die scheinen bis jetzt gut zu sein, da die Mechaniken noch immer einwandfrei funktioneren. Ich schaue da nicht laufend rein. Das Material kann seine stabilen Eigenschaften nur bei sorgfältiger Verarbeitung entfalten. D.h. Vermeidung von Lufteinschlüssen u. gleichmäßige Materialdichte per Überdruckkochtopf. Den hätte ich z.B. nicht zur Verfügung. Außerdem kostet die Mindestabnahmemenge der Flüssigkeiten auch für den Zahntechniker mal eben 80,-€. Deswegen bin ich mit ihm so verblieben, dass er mir zwischendurch mal eins macht für ein Dankeschön in die Kaffeekasse. Der Arbeitsaufwand für ihn ist minimal,. das macht der in kaum 15 min. Dafür dauert die Nacharbeit wiederum locker eine 1/2 Std. U. wenn es wirklich gut werden soll, braucht man eine Ständerbohrmaschine und eine Lupenleuchte.

Wie wäre es alternativ mit der Technik Schmuckgießen? Ich habe das in meiner Ausbildung mal gelernt u. eine recht detailierte Bart Simpson Figur hinbekommen. Aber heute keine Kenne mehr davon. Auf you tube gibt es aber sehr gute Videos dazu.
Oder man schaut sich mal in der RC Modellbauscene oder bei den Modellbahnern um. Das dürfte dort doch auch ein Thema sein. Oder bei den kreativen Freaks der Hamburger Miniaturwelten?
Habt aber bitte bei der Metallvariante auch die Geräuschkulisse im Blick. Diese Idee ist nähmlich keineswegs neu hier im Thread. Vergleicht dazu mal bewusst den akustischen Unterschied beim 1000er mit Plastikritzel am Zahnkranz u. ein neueres Laufwerk mit Stahlritzel.
Allein das Zahnrad vom RT macht schon gewaltig was aus. Weiß jetzt nicht, ob außer mir ein zweiter hier bei der Laufwerksüberholung die Mechanik wirklich vollständig zerlegt u. jedes einzelne Teil reinigt. Aber im Ergebnis zusammen mit dem ersten Prototypen von Axels RT-Zahnrad hört man beim komplett zusammengebauten 1000er mit Plastikritzel die Bandführung kaum noch.
Dazu nochmal eine Frage in die Runde, nach Euren besten Erfahrungen mit Schmiermitteln ? Dazu gehört auch die nicht nur kurzfristige Geräuschdämpfung.

suprasius
Hätte jetzt nicht gedacht, dass das so kompliziert ist. Schreib mir doch kurz die geschätzten Baukosten, falls Du das machen könntest.

Nochwas zum 1000er Sony u. 001er AIWA:
Ist das Phänomen bekannt, das nach ein paar Sek die Titelanzeige verschwindet? Manchmal erst die zweite Stelle, dann die erste. Manchmal komplett gleichzeitig oder gar nicht. Vor ettlichen Seiten hier wurde das mal mit einer kompletten Elkokur auf dem Digitalboard beseitigt.


[Beitrag von digitalo am 02. Jul 2014, 17:54 bearbeitet]
hdrobien
Ist häufiger hier
#7008 erstellt: 02. Jul 2014, 17:50

digitalo (Beitrag #7007) schrieb:
Nochwas zum 1000er Sony u. 001er AIWA:
Ist das Phänomen bekannt, das nach ein paar Sek die Titelanzeige verschwindet? Manchmal erst die zweite Stelle, dann die erste. Manchmal komplett gleichzeitig oder gar nicht. Vor ettlichen Seiten hier wurde das mal mit einer kompletten Elkokur auf dem Digitalboard beseitigt. :.

Are you speaking of the program number (PGM) which sometimes disapears or is not displayed ?
Quackman
Gesperrt
#7009 erstellt: 02. Jul 2014, 17:53

digitalo (Beitrag #7007) schrieb:
Vom rosa Speichenrad aus dem Zahnlabor habe ich zwischenzeitlich ein zweites im Einsatz u. die scheinen bis jetzt gut zu sein,
da die Mechaniken noch immer einwandfrei funktioneren.
Außerdem kostet die Mindestabnahmemenge der Flüssigkeiten auch für den Zahntechniker mal eben 80,-€.

Die Mindestmenge für 80,-Euro ist im Verhältnis zu den Mindestbestellmengen im Bereich der Industrieharze doch noch ausgesprochen moderat,
zumindest wie ich es bis jetzt in den div. AGBs und Lieferbedingungen gelesen habe...
.


[Beitrag von Quackman am 02. Jul 2014, 17:56 bearbeitet]
digitalo
Inventar
#7010 erstellt: 02. Jul 2014, 18:05

hdrobien (Beitrag #7008) schrieb:

Are you speaking of the program number (PGM) which sometimes disapears or is not displayed ?

Yes.

Quackman
Ok, wenn das wirtschaftl. vertretbar scheint, frage ich nach den Füssigkeiten.


Wenn man einen Beitrag bearbeitet u. zwischenzeitlich neue geschrieben werden, wird das eigentlich bemerkt?
Falls nicht, bitte nochmal lesen. Habe nochwas eingefügt.
Gruenwdt
Inventar
#7011 erstellt: 02. Jul 2014, 18:11

digitalo (Beitrag #7007) schrieb:
Hallo,

…...

Nochwas zum 1000er Sony u. 001er AIWA:
Ist das Phänomen bekannt, das nach ein paar Sek die Titelanzeige verschwindet? Manchmal erst die zweite Stelle, dann die erste. Manchmal komplett gleichzeitig oder gar nicht. Vor ettlichen Seiten hier wurde das mal mit einer kompletten Elkokur auf dem Digitalboard beseitigt. :.


Das Problem gibt es hier nicht. Läuft alles problemlos. Ich hatte bis jetzt keine Probleme.

Zur Erwartungshaltung, ja klar. Drum sagte ich ja auch, wenn ich ohne Hintergedanken höre merke ich oftmals schon etwas. Wie ich sagte im Augenblick gefällt mir von all meinen Geräten der 55er am besten. Der Rest ist auseinandergenommen und kann nicht gehört werden… weiß noch nicht wie die klingen. *g Aber es gibt auch einen Swoboda nun… wie gesagt LW ist aber scheinbar total im Eimer!, habe noch nicht gehört


[Beitrag von Gruenwdt am 02. Jul 2014, 18:12 bearbeitet]
hdrobien
Ist häufiger hier
#7012 erstellt: 02. Jul 2014, 18:36

digitalo (Beitrag #7010) schrieb:

hdrobien (Beitrag #7008) schrieb:

Are you speaking of the program number (PGM) which sometimes disapears or is not displayed ?

Yes.

Typical issue with this mecha (1000ES KD117 XD001) when guide adjustment (especially S1) is not correct.

If you can visualize the signal pattern with a scope you will probably notice that either the "in" or the "out" subcode (beginning and ending the signal) is not red.
digitalo
Inventar
#7013 erstellt: 02. Jul 2014, 18:57
Dein Swobo war doch ein 59er, oder? Kannst den als D/A Wandler doch auch mit defektem Laufwerk nutzen, bis Du Gelegenheit hast, den zu reparieren. Bei dem gefällt mir die alte Swoboplatine mit den liegenden Elkos besser. Die neue Version klingt analytischer. Konnte natürlich auch an dem sündhaft teuren Netzkabel liegen, dass nur der alte hatte. Ich habe wohlgemerkt 20 J. alte Böxchen, die 650,-DM gekostet hatten. Aber die sind sehr sensibel.
Den AKG Hörer konnte ich leider beim Probehören höhenmäßig gar nicht aushalten. Hatte mich dann für den HD-650 entschieden bei einem sehr günstigen Preis im Netz. Schade, der AKG macht qualitativ einen besseren Eindruck.
Vieleicht passt der auch einfach nicht zum 670er? Den finde ich über den 650 nicht soooo.. schlecht.
Quackman
Gesperrt
#7014 erstellt: 02. Jul 2014, 18:59

digitalo (Beitrag #7010) schrieb:
Quackman
Ok, wenn das wirtschaftl. vertretbar scheint, frage ich nach den Füssigkeiten.

In erster Linie geht es um den Namen des Produktes und den Hersteller, damit man sich erstmal das technische Datenblatt und die
Verarbeitungshinweise anschauen kann.
Dann kann ich immer noch meine Zahnärztin fragen, ob sie sowas da hat und evtl. eine Probe für Experimente abgibt.
Bevor aber nicht klar ist, was das überhaupt für ein Produkt ist und wofür das in der Zahntechnik eingesetzt wird, brauche ich meine Ärztin nicht fragen.
digitalo
Inventar
#7015 erstellt: 02. Jul 2014, 19:32
Das Zeug wird glaube ich zum Löcherstopfen verwendet.

Wegen den defekten Schaltern rufe ich noch an.
Muss jetzt aber erstmal zum Fitnesstraining.

hdrobien
Hmmm.. i will testing the adjustment again.
Gruenwdt
Inventar
#7016 erstellt: 02. Jul 2014, 19:38

digitalo (Beitrag #7013) schrieb:
Dein Swobo war doch ein 59er, oder? Kannst den als D/A Wandler doch auch mit defektem Laufwerk nutzen, bis Du Gelegenheit hast, den zu reparieren. Bei dem gefällt mir die alte Swoboplatine mit den liegenden Elkos besser. Die neue Version klingt analytischer. Konnte natürlich auch an dem sündhaft teuren Netzkabel liegen, dass nur der alte hatte. Ich habe wohlgemerkt 20 J. alte Böxchen, die 650,-DM gekostet hatten. Aber die sind sehr sensibel.
Den AKG Hörer konnte ich leider beim Probehören höhenmäßig gar nicht aushalten. Hatte mich dann für den HD-650 entschieden bei einem sehr günstigen Preis im Netz. Schade, der AKG macht qualitativ einen besseren Eindruck.
Vieleicht passt der auch einfach nicht zum 670er? Den finde ich über den 650 nicht soooo.. schlecht.


Der AKG701 ist recht kühl und zeigt halt was wirklich Produziert wurde! Da ich damit auch Musik (Cubase) mixe konnte ich mit vielen HDs nicht viel anfangen. Die meisten HD klingen toll zum reinen Musikhören, nerven nicht. Aber zum mischen selbst eignen viele HDs sich kaum, weil irgendwie leider die Trennschärfe fehlt wie ein Vorhang vor der Musik ganz oben. Sicher der AKG klingt im ersten Eindruck etwas langweilig, manchmal aufdringlich. Liegt aber dem geschuldet das zu zeigen was wirklich da ist! Komischerweise finde ich aber gerade das genial, da ich alles aufdecken kann. Eventuell kaufe ich mir noch mal einen only Musikhör-Hörer, das ist dann eine andere Story. Aber im Augenblick gefällt mir der 701. Ich kann mir aber vorstellen warum er über den 670 ok klingt. Viele HDs zeichnen nämlich weich in den Höhen (klingen analoger) dafür sind sie berüchtigt, sie lügen dort aber! Das dürfte zum 670er passen. Am 55er geht der 701er richtig ab. Am 57er klingt er dagegen kalt.

Beim Swoboda DAT (Ja ein DTC-59ES) ich wollte mir das Beste zum Schluss aufsparen. Ich muss einiges nachlöten. Das hat meine Schichtprüfung ergeben, auch die Netzteilregler! Daher habe ich noch nichts damit gemacht! Ich werde aber berichten. Eventuell baue ich auch ein anderes Laufwerk ein.

Nachtrag:
Aus drei mach zwei, save the D3s. Irgendwie ging der Zusammenbau diesmal ruckzuck. War der gleiche Fehler, das Ding (Rechts) spulte nicht, und Encoder 1 war dreckig. Und er ließ sich laut Verkäufer (Türkischer HiFi Gebrauchtmarkt) nicht einschalten (Klar, wenn er an 200ma. testet kommt eh nichts). Gab es daher für 15 Euro hinterhergeworfen als Schrott. Und ich kann hier nun jemanden glücklich machen damit.

3 mach 2


[Beitrag von Gruenwdt am 03. Jul 2014, 01:08 bearbeitet]
Kulf
Inventar
#7017 erstellt: 02. Jul 2014, 23:38

Gruenwdt (Beitrag #7016) schrieb:
Nachtrag:
Aus drei mach zwei, save the D3s. Irgendwie ging der Zusammenbau diesmal ruckzuck. War der gleiche Fehler, das Ding (Rechts) spulte nicht, und Encoder 1 war dreckig. Und er ließ sich laut Verkäufer (Türkischer HiFi Gebrauchtmarkt) nicht einschalten (Klar, wenn er an 200ma. testet kommt eh nichts). Gabs daher für 15 Euro hinterhergeworfen als Schrott. Und ich kann hier nun jemanden glücklich machen damit.

Klasse Aktion. Ich habe hier auch noch 2 Leichen liegen, aber man kommt ja zu nix. Außerdem ist in einem auf dem PSB böse rumgelötet worden, einmal wohl auch vom Sony Service...
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