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[Anleitung] Plattenteller polieren

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boozeman1001
Inventar
#1 erstellt: 27. Jul 2011, 22:57
Nachdem es im Thread "Bilder Eurer Plattenspieler" doch einiges an Feedback und Fragen zum Thema "Plattenteller polieren" gab, dachte ich mir, dazu mal einen eigenen Thread aufzumachen.

Den Ursprungspost, in dem ich meinen Thorens TD 166 Mk II mit selbstpoliertem Plattenteller vorgestellt habe, findet Ihr hier.
so sieht er aus

So, hier mal eine Anleitung, wie man den Plattenteller poliert.

Was wird benötigt?

1. ein Poliermotor bzw. Polierbock
2. eine harte Polierschwabbel
3. eine weiche Polierschwabbel
4. ein Schleifmittel
5. ein Poliermittel
6. 500er Schleifpapier
7. 800er Schleifpapier

Wenn kein Poliermotor zur Verfügung steht, kann man zur Not auch eine Bohrmaschine nehmen und die Polierräder auf einem Dorn aufspannen.

Vorgehensweise:

1. Zunächst wird der Teller mit 500er und danach mit 800er Schmirgel trocken geschliffen. Mann kann auch nass schleifen, ist aber nicht unbedingt notwendig.
Das Schleifen ist notwendig, um die Riefen der ursprünglichen Mattierung herauszuschleifen. Ansonsten poliert man nachher nur die Kratzer.

2. nach dem Schliff, bei dem man darauf achten sollte, dass alle tiefen Kratzer gleichmäßig beseitigt wurden, spannt man die feste Schwabbel auf und hält das Schleifmittel gegen die sich drehende Schwabbel. Nicht zu viel nehmen, nur so viel, dass die Oberfläche der Schabbel benetzt ist.
Nun den Teller rundum vorpolieren. Das Schleifmittel ist kein grobes Schleifmittel, sondern entspricht in seiner Wirkung eher einem sehr, sehr feinen Schleifpapier (über 2000er).
Dabei immer leicht in Bewegeung bleiben, damit eine möglichst gleichmäßige Oberfläche entsteht.

3. Wenn sich ein erster Glanz eingestellt hat, die harte Schwabbel gegen die Weiche tauschen und vom Plattenteller unter warmem Wasser mit Spüli die Reste des Schleifmittels abwaschen.

4. Nun das Hochglanzpoliermittel genauso, wie unter (2.) auf die weiche Schwabbel aufbringen und das Ganze nochmal. Mit diesem Poliermittel wird sich sehr schnell der Glanz einstellen. Zwischendurch, wenn die Polierwirkung nachlässt, wieder etwas Poliermittel auf die Schwabbel aufbringen.
Bei der Politur ist es ebenfalls wichtig, immer leicht in Bewegung zu bleiben, so wird das Ergebnis am gleichmäßigsten.
Wenn der Teller fertig poliert ist, wieder unter warmem Wasser mit Spüli abwaschen und auf eventuelle matte Stellen untersuchen.

4. Fertig!!!

5. Freuen!!

6. Eine Versiegelung ist i.d.R. nicht notwendig, da die Oberfläche durch die Politur verdichtet und geschlossen wird. Dadurch ist sie wesentlich unempfindlicher gegen Verschmutzungen, Fingertatscher, usw. Natürlich sieht man auch Fingerabdrücke, aber diese machen das Material nicht so grau und schmuddelig, wie bei der originalen Mattierung.

7. Sollten sich doch irgendwann Fingerabdrücke angesammelt haben, reicht normalerweise ein weiches Baumwolltuch (z.B. Geschirrtuch), um diese herunterzupolieren. Reicht das nicht, kann man auch eine feine Poliercreme nehmen. Zr Not tut es auch "Neverdull", ich halte es aber für etwas zu scharf, da es eher für Stahl und Chrom gedacht ist.

Frohes Polieren!
Kai
kölsche_jung
Moderator
#2 erstellt: 28. Jul 2011, 08:46
Hallo Kai ...

haben die bösen mods uns von unserem Spielplatz verscheucht ...

Spass beiseite, danke für den ausführlichen Bericht, wenn du deinen Nick jetzt bitte noch in "Poliermeister" ändern würdest ...

wie lang hast du ungefähr für die einzelnen arbeitsschritte gebraucht?
Geschmirgelt wird einfach per Hand?
du scheinst dich gut auszukennen, machst du beruflich was in der richtung?

klaus
LucioFulci
Stammgast
#3 erstellt: 28. Jul 2011, 09:40
Hallo!

Das Ergebnis kann sich auf alle Fälle sehen lassen. Sehr Schön! Ohne geht da nichts mehr.

Wenn das Polieren nicht so auwändig wäre, würde ich es auch öfter machen.

Beste Grüße
the_det
Inventar
#4 erstellt: 28. Jul 2011, 09:51
Sehr hübsch. So schön habe ich das seinerzeit bei meinem TD 160 nicht hinbekommen. Respekt!

Grüße
Det
Plattendudler
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Jul 2011, 14:37
Moin,
sieht schön aus, geht aber einfacher.
Ceranfeldreiniger oder Scheuermilch auf die Scheuerseite so eines gelben Topfschwammes. Ein wenig Armschmalz aufwenden, mit Wolllappen nachpolieren, fertig. Ich mache das einmal im Jahr, Aufwand ca. 5-6 Minuten. Ergebnis fast so gut.
Pilotcutter
Administrator
#6 erstellt: 28. Jul 2011, 14:56

Plattendudler schrieb:

Ceranfeldreiniger oder Scheuermilch auf die Scheuerseite so eines gelben Topfschwammes. Ein wenig Armschmalz aufwenden, mit Wolllappen nachpolieren, fertig. Ich mache das einmal im Jahr, Aufwand ca. 5-6 Minuten. Ergebnis fast so gut.


Muahahah

Das ist ja die Politur des kleinen Mannes. Die machen "wir" ja schon seit Menschengedenken. Mit dem Sidol Ceranreiniger und Topfschwamm und Stahlwolle und was die deutsche Küche hergibt. Das schützt aber nicht vor neuen Fingertoucher. Die Politur daoben schein aber eine finale zu sein. Die Oberfläche scheint gesättigt und abgeschlossen.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 28. Jul 2011, 23:32 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#7 erstellt: 28. Jul 2011, 22:50

kölsche_jung schrieb:

haben die bösen mods uns von unserem Spielplatz verscheucht ...


Nee, da hab ich uns selbst verscheucht, da es ja schin sehr am eigentlichen Thread vorbeiging...


kölsche_jung schrieb:

Spass beiseite, danke für den ausführlichen Bericht, wenn du deinen Nick jetzt bitte noch in "Poliermeister" ändern würdest ...


Ich werd' drüber nachdenken...


kölsche_jung schrieb:

wie lang hast du ungefähr für die einzelnen arbeitsschritte gebraucht?
Geschmirgelt wird einfach per Hand?
du scheinst dich gut auszukennen, machst du beruflich was in der richtung?


Also, gedauert hat das Ganze etwa 2 Stunden.
Das Schleifen ist am aufwändigsten, denn wie ich oben schrieb, steht und fällt die Qualität der Politur mit der Vorbereitung. Gedauert hat das etwa 1/2 Stunde.
Geschmirgelt wird per Hand, ganz klassisch.
Das Polieren selbst macht ja letztlich der Poliermotor in Verbindung mit den Schwabbeln und den jeweiligen Poliermitteln. Man muss "nur" noch den Teller führen.

Ich kenne mich mit der Thematik insofern aus, als dass ich beruflich in der Schmuckbranche zu tun habe. Da ist die Oberflächenbearbeitung unter anderem ein Aspekt.
boozeman1001
Inventar
#8 erstellt: 28. Jul 2011, 23:11
@ LucioFulci und the_det: Danke für die Blumen!

@ Plattendudler: leider geht das nicht einfacher. Die Methode, die Du beschreibst, hat mit Politur nicht wirklich viel gemein, sondern eher mit einem sehr feinen Schliff.
Dabei wird die Oberfläche verfeinert, also quasi Feingeschliffen, was optisch einer Politur näher kommt.
Eine Politur ist weit darüber hinausgehend. Dabei wird, wie ich in meinem ersten Post geschrieben hatte, die Oberfläche verdichtet.
Ich wage auch zu behaupten, dass durch Deine Methode kein wirklicher Hochglanz entsteht, also im Sinne von Spiegelglanz.

Wie Pilotcutter schrieb, schützt die Methode auch nicht vor den gefürchteten Fingertatschern.
Das der Plattenteller ja aus Zinkdruckguss (oder einer ähnlichen Legierung) besteht, führen Fingeranbdrücke nach einer gewissen Zeit zu unschönen grauen Verfärbungen. Diese entstehen durch die Fette und Säuren, die im Hautschweiß enthalten sind und eine Reaktion mit dem Luftsauerstoff begünstigen.
Da durch die Politur die Oberfläche geschlossen wird, haben diese Substanzen (und auch die Luft) nun eine sehr viel geringere Angriffsfläche auf das Material, was zu Folge hat, dass diese Verfärbungen nicht oder nur noch sehr vermindert auftreten und zudem auch noch leichter entfernbar sind.

Wer von Euch (bzw. Euren Damen) Silberschmuck zu Hause hat, wird das Problem kennen: eine mattierte Oberfläche läuft wesentlich schneller an, als eine Polierte, einfach deshalb, weil der Luftsauerstoff eine wesenlich größere Angriffsfläche zur Oxidation hat. Außerdem lässt sich die Oxidation auf einer polierten Oberfläche wesentlich leichter entfernen (z.B. durch ein Silberputztuch), als von einer Mattierten.

Übrigens noch ein kleiner Tipp am Rande für alle, die die Anfälligkeit für Fingertatscher vermindern wollen: http://shop.schula.de/product_info.php/products_id/9285
sound_of_peace
Inventar
#9 erstellt: 28. Jul 2011, 23:16
Der Teller bei meinem TD 147 ist leider nach einem Jahr genau wieder so angelaufen, wie er vorher auch war.

Als ich ihn damals poliert hatte, hat er auch super schön geglänzt, davon ist heute leider garnichts mehr zu erkennen. Ich habe damals die Oberfläche mit Wachs versiegelt.
boozeman1001
Inventar
#10 erstellt: 28. Jul 2011, 23:20

sound_of_peace schrieb:
Der Teller bei meinem TD 147 ist leider nach einem Jahr genau wieder so angelaufen, wie er vorher auch war.

Als ich ihn damals poliert hatte, hat er auch super schön geglänzt, davon ist heute leider garnichts mehr zu erkennen. Ich habe damals die Oberfläche mit Wachs versiegelt.


Nach welcher Methode hast Du den denn poliert?

Normalerweise ist nach einer Politur eine Wachsversiegelung unnötig, da das Wachs lediglich die Aufgabe hat, die Poren in der Oberfläche zu verschließen und so Umwelteinflüssen weniger Angriffsfläche zu bieten (siehe Autolack).

Ich behaupte ja auch nicht, dass durch die Politur jedes Anlaufen verhindert wird. Das geht logischerweise nicht, zumindest nicht bei Materialien mit denen wir hier zu tun haben.
Eine gewisse Pflege muss natürlich sein, aber die besteht eben darin, hin und wieder mit einem weichen Tuch die Fingertatscher und beginnende Oxidation abzureiben.


[Beitrag von boozeman1001 am 28. Jul 2011, 23:25 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#11 erstellt: 28. Jul 2011, 23:22
Ich hab damals mit Nevr-Dull erstmal den ganzen angelaufenen Schmodder abgetragen und danach per Hand mit Polierpaste aus dem Autozubehör per Hand auf Hochglanz poliert. Danach mit Spüli abgewaschen und dann eben gewachst.
boozeman1001
Inventar
#12 erstellt: 28. Jul 2011, 23:34
OK, dann verstehen ich das Problem.
Weder NeverDull noch Polierpaste können im "Handbetrieb" die Oberfläche wirklich schließen. Es glänzt, ja, aber eine Verdichtung der Oberfläche findet nicht gänzlich statt.
Beim Polieren passiert ja folgendes: zum einen werden die hervorstehenden Spitzen des Metalls sehr fein abgeschliffen, zum anderen wird der Rest der hervorstehenden Oberflächenpartien verrieben, also in die Oberfläche und deren Vertiefungen hineingerieben/gedrückt.
Einige behaupten gar, dass durch die Reibung mikroskopisch kleine Stellen aufgeschmolzen werden. Gut, hier herrscht ein Streit der Experten, fakt ist jedoch, dass die Oberfläche geschlossen wird.
Und das ist mit Polierpaste und Muskelschmalz nur unter extremstem Aufwand zu realisieren und dementsprechend langwierig. Ich würde nach der Methode mindestens eine Woche veranschlagen, jeden Abend ein paar Stunden.
OK, die Oberarme sehen danach aus, wie von Mr. Universum...
Pilotcutter
Administrator
#13 erstellt: 29. Jul 2011, 00:07

boozeman1001 schrieb:
Weder NeverDull noch Polierpaste können im "Handbetrieb" die Oberfläche wirklich schließen. Es glänzt, ja, aber eine Verdichtung der Oberfläche findet nicht gänzlich statt.


So schaut's aus. Und so schaut's in der Praxis aus:

28072011üüü

Das sind 2 Thorens Teller, die schon x-mal poliert wurden. Nach geraumer Zeit und unter ständigem Fingerkontakt ist's stets der gleiche angelaufene Rand.
sound_of_peace
Inventar
#14 erstellt: 29. Jul 2011, 07:02
Ja, also nochmal mach ich das nicht - ich konnte danach drei Tage kein Auto fahren (Schaltwagen).

Ich hatte mir auch schon so einen Billig-Wobbler beim ATU zugelegt, aber das hat leider garnicht richtig geklappt gehabt, weswegen ich damals mit der Hand poliert habe.

Man kommt wohl leider um so einen Polierbock nicht drum rum - hab damals schon preislich etwas geschaut, aber das ist als Student leider nicht drin, schade.

Zaianagl
Inventar
#15 erstellt: 29. Jul 2011, 07:15
Wiwso habt Ihr eigentlich überhaupt Fingertatscher auf den Plattentellern???
Pilotcutter
Administrator
#16 erstellt: 29. Jul 2011, 09:10
Bei dem linken Dreher, da geb ich nach Einschalten immer Schwung mit den Fingern, weil der Lift so schnell und der Arm so schnell unten ist. Den Teller rechts fasse ich eigentlich gar nicht an. Aber die Tellerränder laufen nach einiger Zeit immer wieder an - mit und ohne Finger.

Also, der Teller mit solch einem Finish hat schon was und wertet den ganzen Spieler auf. Aber mir Werkzeuge und Zubehör zuzulegen um die Tellerränder zu polieren, ist mir dann doch etwas zu viel.

Ich sehe gerade, für Doppelschleifer gibt es auch Polierscheiben. Das wäre mir dann schon angenehmer. Das könnte ich mir irgendwann mal vornehmen. Aber wahrscheinlich hat ein Doppelschleifer einiges an Drehzahl mehr als ein Polierbock... aber funktionieren müsste das doch mit einem Doppelschleifer (oder letzlich die Bohrmaschine in den Schraubstock spannen).


[Beitrag von Pilotcutter am 29. Jul 2011, 09:13 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#17 erstellt: 29. Jul 2011, 20:04
Ich geb meinen Thorensen auch meistens Starthilfe, aber entweder mit der flachen Hand am Rand der Platte oder mim Finger aufm Label... so gibbet keine Tapser!
sound_of_peace
Inventar
#18 erstellt: 29. Jul 2011, 20:11
Ihr solltet euch mal neue Riemen zulegen, dann gibts auch keine Anstupstatscher.
Zaianagl
Inventar
#19 erstellt: 29. Jul 2011, 20:42
Yo, mit guten Riemen is besser...

Aber die gibbet erst, wenn sie beim Nichtstarthilfegeben runterspringen, weil, die brauchen immer so lange bis sie anständig eingespielt sind und gut klingen!


[Beitrag von Zaianagl am 29. Jul 2011, 20:49 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#20 erstellt: 29. Jul 2011, 20:56

Pilotcutter schrieb:
Aber wahrscheinlich hat ein Doppelschleifer einiges an Drehzahl mehr als ein Polierbock... aber funktionieren müsste das doch mit einem Doppelschleifer (oder letzlich die Bohrmaschine in den Schraubstock spannen).


Die optimale Drehzahl zum Polieren liegt bei etwa 2.800 bis 3.000 U/min. Das Sollten die normalen Doppelschleifer eigentlich bringen. Wichtig ist aber vor allem die Motorleistung, denn sonst hält man den Motor schnell an, wenn man mit Last draufgeht. 300 Watt sollten es schon mindestens sein. Mit den ganz einfachen Dingern, die so um die 160W haben, wird das nix gescheites.
Aber eine Bohrmaschine mit regelbarer Drehzahl in den Schraubstock gespannt und aus einer 10mm-Schraube, zwei großen U-Scheiben und einer Kontermutter eine Aufnahme gebastelt geht auch.

Auf Deinen Bildern sieht man übrigens, dass die Oberfläche nicht wirklich poliert ist, sondern eher einer feinen Mattierung entspricht. Was aber nach Deiner beschriebenen Methode auch logisch ist.

Ich geben übrigens bei meinem Thorens (mit neuem Thakker-Riemen) keine Starthilfe, das ist absolut nicht notwendig.


[Beitrag von boozeman1001 am 29. Jul 2011, 20:59 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Jul 2011, 20:57

Zaianagl schrieb:
Yo, mit guten Riemen is besser...

Aber die gibbet erst, wenn sie beim Nichtstarthilfegeben runterspringen, weil, die brauchen immer so lange bis sie anständig eingespielt sind und gut klingen!



Nicht dein Ernst??


Oder etwa doch?

Mit Direct Drive würde das nicht passieren.

Antimagnetische Plattenteller sind entweder aus Alu- oder Zinkdruckguss. Beide Materialien bilden eine Oxidschicht, also laufen an. Dabei korrodiert nur eine hauchdünne Schicht an der Oberfläche, die dann das darunterliegende Metall vor weiterer Korrosion schützt. Wenn man das ständig poliert trägt man dabei immer mehr Material ab, der Teller wird theoretisch also immer dünner. Praktisch ist das aber irrelevant. Wenn man aber nicht ständig polieren will, dann sollte man das zum Schluss versiegeln.


[Beitrag von germi1982 am 29. Jul 2011, 20:58 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#22 erstellt: 29. Jul 2011, 21:03

germi1982 schrieb:
Wenn man aber nicht ständig polieren will, dann sollte man das zum Schluss versiegeln.


Das betrifft aber in erster Linie mattierte Oberflächen (s. mein Post oben dazu). Bei einer polierten Oberfläche ist die Neigung zum Oxidieren deutlich geringer, wenn auch immer noch gegeben.
Eine Versiegelung ist m.E. auch nur eine temporäre Lösung und hat zudem noch den Nachteil, dass oftmals ein Film sichtbar bleibt. Bei dem oben von mir verlinkten Anlaufschutz ist allerdings kein Film sichtbar.
termman
Inventar
#23 erstellt: 05. Dez 2012, 13:07

boozeman1001 schrieb:
So, hier mal eine Anleitung, wie man den Plattenteller poliert.


Da Du immer noch aktiv bist (sonst wäre ich nicht heute in diesem Thread gelandet), hol ich das mal wieder mit ner Frage hoch.

Was macht bei dem ganzen Vorgang eigentlich der Plattenteller?

Wird der einfach nur in der Hand gahlten/geführt?

Wird der irgendwo eingespannt/draufgesteckt sich drehen gelassen (bei Thorens mit "Doppelteller" die Zusatzfrage nach dem Wo&Wie)?

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Hier gehts zwar ums Polieren, aber:

Normalen Nutzungsschmutz (Fingerabdrücke, Raucherspuren) sprüh ich einfach (gewaltfrei ohne Lappen o.ä.) mit Cillit Bang Multifettblabla weg.
Hinterher unter Wasserhahn/Dusche mit heissem Wasser abspülen und "leicht durcherhitzen" (damit das Wasser gleich wieder verdunstet) und flott mit destilliertem Wasser nachspülen (gegen Kalkflecken).
Mit Druckluft (aus der Dose) das grobe Wasser aus Löchern und Ritzen vertreiben und nach wenigen Minuten blitzt und blinkt es wieder (gewaltfrei) wie "ladenneu".

Beispiel vom letzten Freitag (ja, ich weiss - ist nicht wirklich ein Plattenteller )

Vorher (ich geh mal davon aus, dass der normale Nutzungsschmutz unter dem Dreck auch noch vorhanden war )

lusdirt3

Nach ca. 10 Minuten! Behandlung (heute mit anderer Kamera geknipst)

lusdirt4

lusdirt5

CB-Verbrauch max. 200 ml und ich geb zu, dass einerseits hierbei eine Zahnbürste für die rauhe Fläche unterstützend eingesetzt wurde und andererseits das Ergebnis noch nicht perfekt ist (war halt paar Minuten vorm Feierabend ).



[Beitrag von termman am 05. Dez 2012, 13:23 bearbeitet]
Atze1801
Inventar
#24 erstellt: 05. Dez 2012, 13:24
@termman

RESPEKT!!

Der sah ja vorher verdammt fertig aus!!!!
schönes ergebnis!!!
termman
Inventar
#25 erstellt: 05. Dez 2012, 13:39
Geht zwar wegen paar an-eck-Spuren nicht mehr als "neu" durch, ist aber auf jeden Fall wieder 100% wohnzimmertauglich.
randyandy040
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 05. Dez 2012, 15:47
Super Thread, genau das was ich gerade gesucht habe.

Ich poliere seit 2 Tagen mit Paste und Tuch an nem denon GT 700 Teller rum, und der versaut mir IMMER NOCH meine Poliertücher, einmal drüber, alles Schwarz

Werde es mal nach der geposteten Anleitung polieren und komme hoffentlich zu ebensoguten Ergebnissen wie der Threadersteller.

Vielen Dank für die Mühe
wp48
Stammgast
#27 erstellt: 05. Dez 2012, 18:22
@ termman:

Hi,

ist nicht zu fassen, was eine neue Kamera ausmacht!


Sehr schönes Ergebnis.
termman
Inventar
#28 erstellt: 05. Dez 2012, 18:41
Die "neue" Cam hab ich dazuerwähnt, um die trotz nur 10 Minuten Abstand zwischen den "Sauberkeitsstufen" nicht unerheblich anders aussehende Grundfarbe der Pics zu begründen.

...So viel Pläne und keine Zeit - eigentlich würde ich jetzt gern um den Arm herum nen Dreher* basteln, aber komm nichtmal dazu, den Ersatzhalter (auf "Dreck"-Foto zu sehn) fertig- und dranzumachen.

* "Mach flott den Schrott" - Recycling von alten Dreherbestandteilen, nix anspruchsvolles
boozeman1001
Inventar
#29 erstellt: 06. Dez 2012, 01:22

termman schrieb:


Was macht bei dem ganzen Vorgang eigentlich der Plattenteller?

Wird der einfach nur in der Hand gahlten/geführt?

Wird der irgendwo eingespannt/draufgesteckt sich drehen gelassen (bei Thorens mit "Doppelteller" die Zusatzfrage nach dem Wo&Wie)?



Der Plattenteller wird natürlich abgenommen und in der Hand gehalten.
Polieren ist ne ziemliche Sauerei, insofern sollte man das nicht in der Nähe des Plattenspielers machen. Auch das Wohnzimmer zählt nicht zu den geeigneten Orten, zumindest nicht nach Ansicht der Regierung.

Ich habe meinen Polierbock in meiner Schrauberhalle stehen, da isses eh dreckig.

Übrigens: tolles Erebnis mit dem Tonarm!
So, wie der vorher aussah, hätte ich den wohl eher in die Tonne gekloppt...

Aber dazu auch mal ne Frage: Schadet das Reinigungszeugs und das Wasser nicht den Innereien des Armes? Ich meine Lager, Liftmechanik, Kabelage usw?

Gruß,
Kai
termman
Inventar
#30 erstellt: 06. Dez 2012, 09:43
So wie da Entlein vorher aussah, hatte ich gehofft, dass noch mehr so denken und weniger Leute mitbieten (ich war mir sicher, dass da wieder ein Schwan draus wird).

"Wasserschaden": deshalb die möglichst schnelle Behandlung + Druckluft + Wärme, damit das Wasser nach spätestens ner Stunde wieder komplett weg/raus ist.

Extrembeispiel: ich hatte vor paar Wochen einen DAT-Recorder aufm Tisch, dessen Laufwerk vom Besitzer aus Verzweiflung mit Öl und Kontaktspray "misshandelt" wurde.

Da das Gerät in diesem Zustand sowieso nur noch irreparabler Edelschrott war (man hätte das Laufwerk komplett zerlegen, putzen und wieder zusammenpuzzeln müssen - aussichtsloses Unterfangen, zumal alleine die versaute Kopftrommel fast ummöglich von innen zu reinigen wäre), hab ich mich dazu durchgerungen, genau diesen Ablauf auf das Laufwerk (und dessen Elektronik) anzuwenden - danach und nach der Behebung des eigentlichen Fehlers (1 x Elko getauscht) läuft der DAT wieder perfekt.

Und das ist doch weit empfindlicher und feinmechanischer als so ein Tonarm.
boozeman1001
Inventar
#31 erstellt: 06. Dez 2012, 10:53

termman schrieb:
So wie da Entlein vorher aussah, hatte ich gehofft, dass noch mehr so denken und weniger Leute mitbieten (ich war mir sicher, dass da wieder ein Schwan draus wird).



Am besten finde ich ja noch den Zusatztext vom Verkäufer, der nochmals darauf hinweist, dass das Teil wirklich so verdreckt geliefert wird...
termman
Inventar
#32 erstellt: 06. Dez 2012, 13:24
Ich habe den Verkäufer nach dem Ersteigern auch extra und eindringlich gebeten, KEINE Putzversuche vorm Versand zu unternehmen.

knollito
Inventar
#33 erstellt: 06. Mrz 2013, 12:36
Den praktischen Thread muss ichmir gleich mal merken.
tubescreamer61
Inventar
#34 erstellt: 07. Mrz 2013, 00:40
Polieren von Alu- Gegenständen?

Ich kenne das von der Aufarbeitung diverser Motorradmotoren (deren Motorgehäuse ebenfalls aus Aluminium- Spritzguss hergestellt sind).
Nach dem Glasperl- strahlen (um grobe Verunreinigungen durch Umwelteinflüsse zu beseitigen) werden diese mit einer Flies- Scheibe geschliffen (gibt`s von Scotch 3M), danach lassen wir die Teile 2 Tage unter normalen Umständen an der "Luft" oxidieren (Luftfeuchtigkeit der Atmosphäre, usw.).
Wenn sie dann eine feine Oxidschicht auf dem offenporigen Material gebildet haben, polieren wir die Gegenstände am Polierbock zunächst mit der Sisal- Scheibe vor. Danach mit der Flanell- Scheibe (entsprechendes Polierwachs vorausgesetzt - Vorpolitur Polierwachs "braun", Hochglanz- Politur Polierwachs "grün") nachpolieren bis zum Spiegelglanz. Dabei ist zwingend zu beachten, das für jedes Polierwachs eine eigene Polierscheibe Verwendung findet - niemals unterschiedliche Polierwachse auf ein und derselben Polierscheibe verwenden.
Bin kein "Polierexperte"- jedoch habe ich auf diese Weise fast immer eine Oberfläche ähnlich einer Verchromung erreicht (welche aufgrund der polierten, "härteren" Oxid- Schicht dauerhafter gegen anlaufen beständig war).

MfG
Arvid


[Beitrag von tubescreamer61 am 07. Mrz 2013, 00:44 bearbeitet]
sandy666
Stammgast
#35 erstellt: 07. Mrz 2013, 19:27
Nun hat aber nicht jeder (ich z.B.) einen Polierbock zu Hause. Ebensowenig habe ich einen Schraubstock wo ich eine Bohrmaschine einklemmen kann ! Ich habe halt ein Zuhause und keine Werkstatt. Was ich jetzt gemacht habe : Ich habe mir im Baumarkt für 29,95€ einen (Nachbau) Dremel gekauft. Das ist ein Set wo alles mögliche bei ist. Unter anderem halt auch Polieraufsätze. Und ich sage euch, damit geht die Post ab. Jetzt sieht der Tellerrand aus wie Chrom und ich brauch nur einen Bruchteil meiner ohnehein sehr wenigen (weiblichen) Kraft.

IMG_0529
volvo740tius
Inventar
#36 erstellt: 07. Mrz 2013, 19:40
Hallo,


Was ich jetzt gemacht habe : Ich habe mir im Baumarkt für 29,95€ einen (Nachbau) Dremel gekauft.


Auch ne gute Idee, vor allem sind die Dremel und deren Verschnitte wesentlich handlicher als eine Bohrmaschine. Leider hab ich nur Pickelteller, da müsste ich bisl mehr Material abtragen, bis da was glänzt

Gruß Thomas
boozeman1001
Inventar
#37 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:57
Oder Du machst Dir die Mühe, die kleinen Pickel einzeln zu polieren... Könnte auch schick aussehen!
boozeman1001
Inventar
#38 erstellt: 07. Mrz 2013, 22:59
@ sandy: das sieht doch sehr anständig aus!
Ist die Politur denn gleichmäßig? Normalerweise wird das gerne mal etwas scheckig, da die Bearbeitungsfläche dieser kleinen Polierrädchen etwas zu klein ist.

Gruß,
Kai
sandy666
Stammgast
#39 erstellt: 08. Mrz 2013, 08:58
100%ig gleichmäßig ist es nicht, aber schon wesentlich besser als mit der Hand. Ich hab bei dem Teller aber auch nur einen kurzen Durchgang ca. 10 min gemacht.
volvo740tius
Inventar
#40 erstellt: 08. Mrz 2013, 11:05

boozeman1001 (Beitrag #37) schrieb:
Oder Du machst Dir die Mühe, die kleinen Pickel einzeln zu polieren... Könnte auch schick aussehen! :D


Das stimmt, ich denk drüber nach

Gruß Thomas
gand-alf
Neuling
#41 erstellt: 25. Mai 2013, 18:02
Hab' gerade mein erstes Polierprojekt an einem Thorens 160 Plattenteller abgeschlossen.
320er, 400er, 600er, 800er Naßschleifpapier.
Dann hellgrüne und dunklegrüne Polierpaste mit den entsprechenden Polierscheiben verarbeitet und siehe, man kann sich drin spiegeln.
Mal schauen, wie empfindlich dass Ganze ist.
Plattenteller manuell andrehen ist bei mir jedenfalls nicht angesagt.

Vielen Dank für den Tipp!

Als nächstes ist das Polieren der Haube des Drehers angesagt. Xerapol ist schon besorgt. Das ganz feine Schleifpapier ist aber im Baumarkt nicht zu haben - auch im Handwerkerbedarf meines Vertrauens war nichts zu wollen. . .


[Beitrag von gand-alf am 25. Mai 2013, 18:03 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#42 erstellt: 25. Mai 2013, 22:03
Biiiiilder bitte!
Capitol
Stammgast
#43 erstellt: 26. Mai 2013, 11:02
Moin
Zum Plattenteller Polieren ist ein Schleifschwamm sehr gut geeignet.
Vom Sonderpostenmarkt Schleifschwamm fein als Doppelpack geholt.
Kostet 1.49 Euro.
Damit habe ich die Teller meiner Lencos und Elacs poliert.
Das Ergebnis ist sehr gut. Die Teller sind schön blank geworden.
Probiert es mal aus.Ihr werdet staunen

Grüße
Uwe
boozeman1001
Inventar
#44 erstellt: 26. Mai 2013, 22:15
Ich hatte weiter oben bereits geschrieben, dass man mit einem SCHLEIFschwamm oder anderen Utensilien niemals POLIEREN kann. Man kann einen sehr feinen Schliff erzeugen der auch optisch sehr schön ist, aber eine Politur bedeutet, dass die Oberfläche geschlossen ist.
Und dazu benötigt man Poliermittel und entsprechende Polierräder.

Gruß,
Kai
gand-alf
Neuling
#45 erstellt: 27. Mai 2013, 21:52

boozeman1001 (Beitrag #42) schrieb:
Biiiiilder bitte! :D

Hier:
polierter Plattenteller


und nun der ganze TD160 Super mit Mission 774 und Grado The Reference
Thorens TD 160 Super, Mission 774, Grado The Reference


Der Dreher ist saubere 30 Jahre alt!
audio-viele Grüße aus Münster


[Beitrag von gand-alf am 27. Mai 2013, 21:54 bearbeitet]
boozeman1001
Inventar
#46 erstellt: 27. Mai 2013, 22:18

astrein!
gand-alf
Neuling
#47 erstellt: 27. Jun 2013, 22:40
Wenn man schon beim Polieren ist, dann kommt auch bald die Haube dran.
Passt zwar nicht 100pro zum Fred-Titel, tut aber

Für Neugierige:
Da ich ernste Kratzer auf der Haube hatte, war Schleifen angesagt - nicht nur Polieren
- 1. Runde mit 1500er naß
Hab's auf meine Schwingschleifer gepackt und heftig 'rumgesaut. Danach GROSSER SCHRECK. Alles milchig! Häufig mit nassem Mikrofasertuch abwischen - Tuch gut ausspülen
- 2. Runde mit 2000er naß
Resultat: heller milchig
Häufig mit nassem Mikrofasertuch abwischen - Tuch gut ausspülen
- 3. Runde 2500er naß (das war eine Profi Polierteller-Schleifscheibe)
Resultat: naß quasi durchsichtig, trocken aber noch immer milchig
Häufig mit nassem Mikrofasertuch abwischen - Tuch gut ausspülen
- 4. Runde Xerapol mit Baumwolltuch
Auch das Baumwolltuch habe ich in den Schwingschleifer gespannt - rechts und links überstehend, damit es sich nicht so leicht verzieht. Mit der Menge des Xerapol war ich etwas unsicher - wahrscheinlich war ich etwas zu verschwenderisch. Ergebnis: wie neu!
Zugegeben, ich musste einige Male abwischen um die noch nicht optimalen Stellen zu sehen - dann erneut polieren - bis halt alles ok war.

Leider habe ich kein "Vorher-Bild".
Nachher Bild ist "langweilig" - sieht aus wie neu - grins
dvddiego
Inventar
#48 erstellt: 28. Jun 2013, 12:58
bzgl. Haube habe ich mit Autopolitur gute Erfahrungen gemacht.
elchupacabre
Inventar
#49 erstellt: 09. Aug 2013, 17:54
Hat hier jemand gute Tipps, für Ausrüstung, ich möchte 2 Plattenteller polieren und habe noch nichts, was mir dabei helfen würde.

Ich brauche somit Vorschläge für Geräte, Mittel und eventuell Bezugsquellen.
Bepone
Inventar
#50 erstellt: 09. Aug 2013, 18:19
Hallo,

dann ließ mal den ersten Beitrag des Themas.


Gruß
Benjamin
elchupacabre
Inventar
#51 erstellt: 09. Aug 2013, 18:21
Den hab ich gelesen, deshalb frage ich ja, nach Erfahrung mit Geräten und Tipps dazu, oder steht das im 1. Post und ich hab's 2x überlesen, ich suche sozusagen ein Gerät, eventuell mit Zubehör, welches mir das Polieren erleichtern soll, bzw. ermöglicht.
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