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"Cyburgs-Stick" oder der Needle großer Bruder

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Cyburgs
Stammgast
#1 erstellt: 18. Sep 2005, 00:23
Hehe.

Ich muß mich vom Musikhören wegreissen und endlich mein neuestes Konstrukt vorstellen, den Cyburgs-Stick mit dem Tangband W4-655SA.
Optisch eine etwas dickere Form der Needle, ist doch der innere Aufbau entscheidend anders, denn es handelt sich hierbei um eine Doppelbassreflexbox.
Diese ist auf etwa 50 Hz abgestimmt, läuft also auch fein ohne Subwoofer.
Zur Frequenzgangglättung kommen zwei Sperrkreise zum Einsatz.
Der Stick ist nicht viel teurer als die Needle mit Tangband und Sperrkreis, also auch ein perfekter Einstiegslautsprecher, er bietet aber durch die größere Membranfläche deutlich mehr Pegelreserven. Auch im Heimkinoeinsatz machen sie sicherlich eine gute Figur, als Center und Rears bieten sich dazu die CT218 an, die durch die identische Treiberbestückung perfekt dazupassen sollten.



Und hier ist der Plan:



Schöne Grüße und viel Spaß mit den Sticks, Berndt
Christoph_Gebhard
Inventar
#2 erstellt: 18. Sep 2005, 00:32
Hi Berndt,

und wie gefällt dir die Box klanglich?

Gruß, Christoph
Cyburgs
Stammgast
#3 erstellt: 18. Sep 2005, 00:35
Soderla.

Es hat wirklich lange gedauert. An diesem Projekt werk ich schon seit der Messe in Gelsenkirchen herum. So manchen Irrweg hab ich beschritten, viel hab ich gelernt. Einige Prototypen warten in meinem Keller auf den Sperrmüll. Das bereits schön lackierte "finale" Paar hab ich zweimal mit Gewalt geknackt, um das Innenleben noch zu optimieren.
Meine selbstgestellte Aufgabe war relativ einfach: Mit dem W4-655SA eine größere und pegelfestere Version der Needle zu bauen, wobei die W3-871S-Needle das klangliche Vorbild sein sollte.
Naheliegend war natürlich, eine ähnlich lange TQWP zu benutzen, doch die Parameter des W4 unterscheiden sich sehr vom W3, besonders im QTS. Nach einem kurzen Versuch war klar, dass das so nix wird.
Dann kam der zähe Teil: Ich konstruierte ein Horn. Die Simulationen waren relativ vielversprechend, der Bassbereich aber zu laut. Dies plante ich mit gezielter Dämpfung zu reduzieren. Lange Rede, kurzer Sinn: Nach viel Dämpfungsgefuddel mit Meßunterstützung und einer relativ frustrierenden Hörsitzung mit meinem Freund Bernhard, der ehrliche und harte Worte für das Horn fand, die ich hier nicht wiedergeben möchte (Danke, Bernhard :D), sagte er folgenden bedeutungsschwangeren Satz: "Das ist ein BR-Treiber. Der hat im Horn nix verloren!"
Supa. BR würde bei diesen Parametern im besten Fall heissen: Dreieinhalb Liter und ab 80 Hz wäre Schluß. Frust.
Doch nach längerer innerer Einkehr und Meditation über obigen Satz eine Idee: Doppelbassreflex. Fostex hat ja einige sehr interessante Recommended Enclosures für die BR-Typen im Programm. Und von Martin King gibt es einen Worksheet dafür. Ich habe also alles, was ich am Netz zu diesem Thema gefunden habe, analysiert und bin mit meinen neuen Erkenntnissen in den Worksheet gegangen. Und nach längerer Optimierung sah das Ergebnis ziemlich gut aus. Nach dem Bau eines Prototypen (mit abnehmbarem Deckel und Abflußrohren als Ports, um einfach und schnell Änderungen vornehmen zu können) und einiger Optimierungsarbeit mit viel Messen und Hören war ich mit der Abstimmung zufrieden. Im Gegensatz zum W3-871S klingt der W4-655SA auch schon ohne Sperrkreis halbwegs brauchbar.
Was mir noch Sorgen machte war ein Peak bei 8000 Hz, der sich auch in der Klang und Ton Messung fand:



Inzwischen war Udo W. mit seinem neuen Cheap Trick 218 herausgekommen. Ich habe dessen oberen Sperrkreis probiert und der Peak war weg. Er hat mir auch erlaubt, diesen oberen Sperrkreis beim Stick zu verwenden. Danke!



Dann gings ans Optimieren: Die Needle als klangliche Referenz zeigte im AB Vergleich auf, dass eine leichte, breitbandige Überhöhung im Mitteltonbereich vorhanden war. Ich konstruierte einen Sperrkreis, um den gesamten Frequenzgang zu glätten (0,56 mH; 4,7 Ohm; 2,2 uF).



Die darauffolgende Hörprobe war frustrierend, die Höhen waren verfärbt, Becken klangen nach Aludosen, Sänger murmelten in den Bart. Eine schrittweise Vergrößerung des Kondensatorwertes brachte langsam die Höhen zurück. Das Optimum war meiner Meinung nach 16,8uF. Witzigerweise ist der zweite Sperrkreis auch nicht so weit von Udos Vorschlag entfernt, obwohl er sich bei mir viel höhenbetonter mißt als bei Udo im Heft.



Ich denke nun, dass die Needle als Klangreferenz so weit wie möglich erreicht ist. Im direkten AB Vergleich lassen sich folgende Unterschiede feststellen:

- Der Stick hat mehr Dynamik, auch der Bass ist etwas tiefer und kräftiger.
- Der Maximalpegel des Stick ist dank der deutlich größeren Membranfläche größer,
- In der räumlichen Abbildung schenken sich die beiden nichts, ein klares Unentschieden.
- Der Stick klingt ein wenig analytischer, die Needle ein wenig "schöner". Welche "richtiger" spielt, ist aber schwer zu sagen.
- Der Hochton der Tangband-Needle ist vielleicht noch eine Spur luftiger, der W3-871S ist im Hochton aber auch von anderen Breitbändern kaum zu schlagen.

Diese Unterschiede sind aber so klein, dass ich mir nicht sicher bin, in einem Blindtest, bei dem nur eines der Paare spielt, sagen zu können, welches das wäre.

Schöne Grüße, Berndt
Cyburgs
Stammgast
#4 erstellt: 18. Sep 2005, 01:02
@Christoph:
Da warst Du ja wieder einmal schneller, bevor ich den zweiten Teil posten konnte.
MIr persönlich gefällt der Stick ausgesprochen gut. Die Needle ist mir für meinen doch recht großen Hörraum ein wenig zu schwachbrüstig, in unser Gästezimmer passt sie viel besser. Ich habe mir heute, bevor ich mich aufraffen konnte, den Plan endlich zu posten, einige Stücke reingezogen, hauptsächlich leichten, gut aufgenommenen Jazz, und was da rüberkommt ist wirklich beeindruckend und spassig. Der W4 löst die einzelnen Instrumente sehr gut voneinander, es ist viel Platz dazwischen (das meinte ich oben mit "analytisch"), und es macht Spass, auch kleine Nebengeräusche zu entdecken, wie Sesselrücken oder Mitsummen eines Musikers.
Ich kann mich erinnern, dass Du vom Hochton des W4 nicht begeistert warst, ich war aber positiv überrascht. Der in dieser Hinsicht exzellente W3-871S ist aber unbestritten noch einen Tick besser.
Irgendwie ist der Stick meiner Meinung nach eine sehr runde Sache. Die größere Membranfläche läßt ihn im Vergleich zur Needle auch bei etwas höheren Pegeln nicht angestrengt wirken und hat auch im Tiefton dadurch mehr Substenz. Für einen nominellen 10er Lautsprecher ist er ja verhältnismäßig groß. Ich hab in meinem Center einen FE 127, der nominell ein 12er ist, und den Größenunterschied zwischen den beiden möcht ich Klavierspielen können.
Etwas mühsam sind die zwei Sperrkreise, das sind schon recht viele Bauteile für keine Weiche Aber wenn das Ergebnis stimmt, solls halt so sein.

Schöne Grüße, Berndt
pinkmushroom
Inventar
#5 erstellt: 18. Sep 2005, 01:12
abend... ähh moin

sieht ja lecker aus. dank kaspie rechnete ich ja fast mit nem L8 konstrukt..
aber auch sehr schick der stick und vollsten respekt für die, meiner meinung nach, enorm gute und umfassende arbeit an der konstruktion, abstimmung, etc und natürlich auch der doku, beschreibung, bauplanes, etc hier

grüße nach österreich
stefan
Christoph_Gebhard
Inventar
#6 erstellt: 18. Sep 2005, 01:33

Cyburgs schrieb:
@Christoph:
Da warst Du ja wieder einmal schneller, bevor ich den zweiten Teil posten konnte.

Das tut mir auch ehrlich leid, kann das leider nicht mehr rückgängig machen
Ich habe bei meinen Versuchen sogar einen extrem schmalbandigen Saugkreis für die 6,5kHz-Reso realisiert: 10µf und 0,61mH! Dadurch schaukelte sich bei mir der Frequenzgang um 9kHz nicht so stark auf und der Einbruch war auch nicht so breit. Leider muß man die Spule auf die Windung genau abwickeln, was schon allein durch Serienschwankungen des Chassis nicht reproduzierbar ist.
Klanglich habe ich keinen großartigen Unterschiede wahrgenommen (ohne direkten Vergleich sowieso schwer).

Die Substanz und Größe der Wiedergabe war auch bei mir wesentlich(!) besser als bei 3-Zöllern...schon erstaunlich...klang mehr nach Hifi, weniger nach Spielzeug
Der Hochton war bei mir auch gar nicht so das Problem (auch wenn er mich keinesfalls begeisterte), sondern eher der Präsenzbereich (gerade bei erhöhten Lautstärken), aber das habe ich ja schon zu Genüge an anderer Stelle breit getreten

Viel Spaß mit deinem Stick, Christoph

P.S. Vielleicht kannst du noch was zu deinem Gehäuse sagen? Hast du das vorher simuliert? Wie werden die Volumina und deren Kopplung berechnet? Oder alles Try&Error?
"Ausgefallene" Gehäuse scheinen ja mehr deine Baustelle und Berufung zu sein (wenn man sich schon von Udo Sperrkreiselizensen aushändigen lassen muß )


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 18. Sep 2005, 01:34 bearbeitet]
schmieda
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Sep 2005, 05:46
ui, sieht ja klasse aus.

aber kann mir jemand kurz beschreiben, wie ne "doppelbassreflex"-box funktioniert? sehe ich zum ersten mal...
wastelqastel
Inventar
#8 erstellt: 18. Sep 2005, 06:31
war schon gespannt was cyburgs noch so im keller hat
sieht sich ordentlich aus bravo
aber wenn sie im hochton etwas schwächer ist wie der w3 würde es nicht sinn machen ihr einen zusätzlichen hochtöner zu gönnen auf ein bauteil mehr oder weniger kommt es ja nicht an
bolandi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Sep 2005, 08:48
Hallöchen,

´ne relativ sinnvolle Einführung zu Doppelkammer-Bassreflexgehäusen gibt´s in der HobbyHifi 1/2004 im Zusammenhang mit der Visaton solo 100...
Ansonsten: LspCad...!

@Cyburgs: Die untere Kammer ist völlig ohne Auskleidung...? Hast du hier auch verschiedenes ausprobiert...? Glückwunsch, scheint sehr gut die "Lücke" zwischen deinen Entwicklungen zu schliessen...

ciao, Günther
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 18. Sep 2005, 11:46
@Cyburgs:

Glückwunsch zum gelungenen Projekt und der super-Doku!! Sieht erstklassig aus !!

Du schaffst es schon wieder mich in "Wastellaune" zu bringen
PeHaJoPe
Inventar
#11 erstellt: 18. Sep 2005, 13:47
Ich weis wer mich steinigen wird,

aber ein Versuch sind "Sie" allemal wert.

Vieleicht kann ich ja meine W4-657SC gegen W4-655SA tauschen.

ist da jemand für son Deal da

es macht mich ganz kribbelig.
das_n
Inventar
#12 erstellt: 18. Sep 2005, 14:47
hehe geil! saubere arbeit, cyburgs! *zu meinen ct-218ern rüberschiel und grübel*
Mopelkiller
Stammgast
#13 erstellt: 18. Sep 2005, 14:57
Genau nach dieser Stufe suche ich evt. für meine Freundin.
Großes Lob an unseren Berndt!!!!
Wie groß sollte die Verstärkerleistung für diese schicken großen NEedles denn sein?
Sie hat ein 15m² Zimmer und hört bevorzugt soul und black. (Sie hat meine Viecher gehört und ist seitdem schwer unzufrieden mit ihrer "Anlage")
Sie hört normalerweise Zimmerlautstärke, wenns aber auf Parties geht auch mal nen bisl lauter.
MfG
Mopelkiller
*chris*
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Sep 2005, 15:10
@Berndt
Glückwunsch zum neuen Projekt

Ich bau mir damit ein Tang Bang Heimkino:
Front: Stick
Center: 5l BR
Rear:3l BR

gruss *chris*
schnubbilein
Stammgast
#15 erstellt: 18. Sep 2005, 15:17

Mopelkiller schrieb:
Genau nach dieser Stufe suche ich evt. für meine Freundin.
Großes Lob an unseren Berndt!!!!
Wie groß sollte die Verstärkerleistung für diese schicken großen NEedles denn sein?
Sie hat ein 15m² Zimmer und hört bevorzugt soul und black. (Sie hat meine Viecher gehört und ist seitdem schwer unzufrieden mit ihrer "Anlage")
Sie hört normalerweise Zimmerlautstärke, wenns aber auf Parties geht auch mal nen bisl lauter.
MfG
Mopelkiller



Kannst du dir ganz löeicht ausrechnen-also wie laut die können und da steht auch die Maximal Belastbarkeit-die du sicherlich nicht erreichen wirst...oder Berndt?
Hier mal die Daten
http://www.spectrumaudio.de/breit/tangband/tangbandW4655SA.html
*chris*
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Sep 2005, 15:22

schnubbilein schrieb:
Kannst du dir ganz leicht ausrechnen-also wie laut die können und da steht auch die Maximal Belastbarkeit-die du sicherlich nicht erreichen wirst...oder Berndt?
Hier mal die Daten
http://www.spectrumaudio.de/breit/tangband/tangbandW4655SA.html


Das geht nicht so einfach, denn die maximale Membranauslänkung
wird bei dem TB vor der eigentlichen Maximalbelastbarkeit erreicht.

gruss *chris*
Mopelkiller
Stammgast
#17 erstellt: 18. Sep 2005, 15:23
Formel/Vergleiche bitte. Black tauglich?
Mfg
Mopelkiller
das_n
Inventar
#18 erstellt: 18. Sep 2005, 15:24
also auf grund der erfahrungen mit meinen ct-218 (ich kann wirklich sagen, dass die tangbands sehr hubfreudig sind und so einiges an pegel mitmachen) kann ich mir vorstellen, dass die beiden 4"er (das sind eigentlich fast 13er, der korb ist über 12cm im durchmesser) in br in kleinen räumen schon ganz anständig bass machen können.

vielleicht reicht es deiner freundin ja.

edit: nach dem tool von lautsprechershop.de würde ein einzelner W4-655 sa in bassreflex bei 80Hz maximal 93dB , bei 50Hz noch 85dB erzielen können. ich denke, diese werte beziehen sich auf einen abstand von 1m.
bei einem boxenpaar sind noch je nach aufstellung bis zu 6dB hinzuzurechnen. der einfluss des raumes und der aufstellung bringt nochmals dB´s....


[Beitrag von das_n am 18. Sep 2005, 15:30 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 18. Sep 2005, 15:29
Hi Mopelkiller,

ich hab zwei W4-655sa in einem 25m²-Raum bei mir stehen (Gehäuse ist ein kleines Horn), und die machen allemal ausreichend Bass. Und auch gehobenere Lautstärken sind kein Thema, da schließe ich mich das_n an!!

IMHO: Greif zu bei dieser Entwicklung aus dem Hause Burghard !!
*chris*
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 18. Sep 2005, 15:34
@Mopelkiller
Ich kann nur mit einer Simulation der Membranauslenkung in einer einfachen 5l BR-Box dienen.
Die 3mm x-max werden bei 18,5Watt bereits erreicht:



EDIT:
Laut WinISD sind 106db möglich.

gruss *chris*


[Beitrag von *chris* am 18. Sep 2005, 15:35 bearbeitet]
Mopelkiller
Stammgast
#21 erstellt: 18. Sep 2005, 15:37
Natürlich darf die Katze da nicht fehlen
Wäre ne Kompaktanlage die günstigste Alternative?
MfG
Martijn
schnubbilein
Stammgast
#22 erstellt: 18. Sep 2005, 15:38

*chris* schrieb:

schnubbilein schrieb:
Kannst du dir ganz leicht ausrechnen-also wie laut die können und da steht auch die Maximal Belastbarkeit-die du sicherlich nicht erreichen wirst...oder Berndt?
Hier mal die Daten
http://www.spectrumaudio.de/breit/tangband/tangbandW4655SA.html


Das geht nicht so einfach, denn die maximale Membranauslänkung
wird bei dem TB vor der eigentlichen Maximalbelastbarkeit erreicht.

gruss *chris*


...was ja wohl klar ist, nur als eine Orientierung kann man sich den Wert heran ziehen!
Nicht das er sich einen 160 Watt Verstärker hohlt...seit doch nicht alle so Kleinlich
Mopelkiller
Stammgast
#23 erstellt: 18. Sep 2005, 15:42

...seit doch nicht alle so Kleinlich

seid mit d bidde.Seit mit t ist temporal!
Nee nee war nur nen Scherz....
Dange für die fleißigen Anworten. Man merkt schon. Der Fred wächst und wächst........


[Beitrag von Mopelkiller am 18. Sep 2005, 15:42 bearbeitet]
schnubbilein
Stammgast
#24 erstellt: 18. Sep 2005, 16:07

Mopelkiller schrieb:

...seit doch nicht alle so Kleinlich

seid mit d bidde.Seit mit t ist temporal!
Nee nee war nur nen Scherz....
Dange für die fleißigen Anworten. Man merkt schon. Der Fred wächst und wächst........



Na aber Hallo!
Wir wollen doch an Viech-Threat Niveau rankommen:-)
Auf das Berndt schnell wieder was neues bringt^^
Da könnte er doch fast schon einen Laden aufmachen
DarkestHour
Stammgast
#25 erstellt: 18. Sep 2005, 16:24
Ein wunderbares Lautsprecher Päarchen hast du da mal wieder herausgehauen. das is wirklich wie vor mir schon gesagt wurde, ein Lautsprecher der genau das zwischen needle und viech trifft. Nen optimaler Standlautsprecherwürdeich sagen. Günstig is er auch mal wieder, wunderbar.
Respekt von mir.
Cyburgs
Stammgast
#26 erstellt: 18. Sep 2005, 16:56
@pinkmushroom: Nach den Andeutungen von Kaspie war ich mir selbst nicht mehr sicher, ob ich gerade an einem L8-Horn bastle, ohne es zu merken.

@Thanner: Das ist sehr interessant, werd ich auch einmal probieren. Nach meinen Erfahrungen wir von den Kollegen hier im Forum sowieso herumoptimiert werden, denn auch viele Verbessungen am Viech sind von den Viechtreibern eingebracht worden.
Ich habe auf jeden Fall vor, den Konstruktionsweg hier zu zeigen, das muß ich aber erst zusammenfassen, kann aber noch ein wenig dauern. Ich hoffe auch, hier eine Diskussion über die Erfahrung mit Doppelbassreflexboxen anzuzetteln, da ich diese Gehäuseform für Bassreflextreiber mit hoher Resonanzfrequenz für ziemlich vielversprechend halte.

@bolandi: Die untere Kammer ist unbedämpft, ich habe anfänglich Dämpfung drinnen gehabt, da die hat aber zu viel vom Bass geschluckt (das war das zweite Mal, dass ich die neuen, schönen Boxen mit Gewalt knacken mußte ). Eventuell könnte man die Wände der unteren Kammer auch mit Noppenschaum oder Tyrofoam auskleiden. Dämmwatte würde ich aber keine reingeben.

@das_n: Durch die relativ kleine geschlossene Bauweise könnte der CT218 eventuell etwas mehr Pegel vertragen als der Stick, besonders was Tiefbassfestigkeit angeht. Prinzipiell wird der Maximalpegel aber ähnlich sein. Deutlich größer als bei der Needle, allerdings natürlich meilenweit vom Viech entfernt.

@alle anderen: Danke für die Vorschusslorbeeren, aber schaun wir mal, was die ersten Erbauer dazu sagen.

Schöne Grüße, Berndt

PS: Ich geh mir jetzt mal Eure Wahl mit den Sticks anhören.
chilman
Inventar
#27 erstellt: 18. Sep 2005, 16:57
schön, schön!
mal sehn wieviele seiten diesmal entstehen..
wie teuer wäre denn ungefähr ein päärchen inkl. holz? (bin zu faul zum rechnen..)
ich überlege ob ich sowas für meinen bruder baue...und der hat nich soviel kohle, nur wenn der sich so plastik-teile kaufen würde, tät er mir auch leid...
die viecher gönne ich mir dann selber:D
als surround-lautsprecher in verbindung mit den viechern als front würden die teile sich nicht so extrem eignen, oder?
sonst wäre das auch noch was für mich..
DarkestHour
Stammgast
#28 erstellt: 18. Sep 2005, 17:04
@Cyburg
Wieso nennt man das denn doppelbassreflex? Weil es so zwei verengungen für den schall gibt? einmal im gehäuse und dann beim der öffnung odeR? Kurze erklärung wäre nett.
pinkmushroom
Inventar
#29 erstellt: 18. Sep 2005, 17:07

Cyburgs schrieb:
@pinkmushroom: Nach den Andeutungen von Kaspie war ich mir selbst nicht mehr sicher, ob ich gerade an einem L8-Horn bastle, ohne es zu merken.


schade da hatte man sich grade drauf gefreut und fest drauf eingestellt

bin ja auch mal gespannt wer der erste nachwastler ist

mfg stefan
Stereo-Paul
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 18. Sep 2005, 19:13
Mich würd mal interessieren warum die Katze so böse guckt
schnubbilein
Stammgast
#31 erstellt: 18. Sep 2005, 19:28

Stereo-Paul schrieb:
Mich würd mal interessieren warum die Katze so böse guckt :D


BErndt hat sicherlih den SChwanz als Pinsel genommen-deshalb sieht man nur die Vorderseite der Katze^^
...ich weiß, das war böse
Herbert
Inventar
#32 erstellt: 18. Sep 2005, 19:33

DarkestHour schrieb:
@Cyburg
Wieso nennt man das denn doppelbassreflex? Weil es so zwei verengungen für den schall gibt? einmal im gehäuse und dann beim der öffnung odeR? Kurze erklärung wäre nett.


Zwei hintereinander geschaltete Resonatoren: BR-Auslass 1 treibt BR-Box 2 an.

Gruss
Herbert
das_n
Inventar
#33 erstellt: 18. Sep 2005, 19:40
dreht sich dann nicht die phase 2x um 180° und löscht sich dann mit dem vom treiber abgestrahlten schall aus?

ich weiss, dass da irgendwo nen denkfehler drin ist/sein muss, kann den mir jemand erläutern? ich dachte immer, ein helmholtz-resonator dreht die phase um 180°........
Wraeththu
Inventar
#34 erstellt: 18. Sep 2005, 20:06
Hallo Cyburgs..das hört sich ja klasse an!
So etwas ähnliches zu bauen hatte ich auch schon überlegt...die Needle gefällt mir sehr gut, nur ein bisschen mehr unverzerrter Schalldruck wäre perfekt!

Das scheint deine "Neue" ja genau zu leisten ohne dabei viel teurer zu werden..klasse!

Ich würde die gerne aus Platzgründen nur etwas höher/tiefer und stattdessen schmaler bauen, bei BR dürfte das je kein Problem sein oder?

Könntest du uns dafür viellecht noch das volumen der ersten und zweiten Kammer sowie Querschnitt und Länge (obwohl, die ist ja eigentlich schon drin) der beiden "Bassreflexrohre" angeben, dann könnte ich so ein Gehäuse entwerfen.
UglyUdo
Inventar
#35 erstellt: 18. Sep 2005, 20:10
Hallo @Cyburgs,
um mir "Knackereien" zu ersparen schraube/klebe ich einen kleinen Rahmen auf Holzlatten ein, Boden oder Rückwand werden dann geschraubt.
Erzähl doch bitte was über Deine DLSA Konfiguration, über das gesamte Frequenzspectrum kriege ich einfach keine relevante Messung gebacken.
wolfman2
Stammgast
#36 erstellt: 18. Sep 2005, 21:04
Hi

Zwischen
****Und hier ist der Plan:


und
****Schöne Grüße und viel Spaß mit den Sticks, Berndt

bekomme ich im moment leider NICHTS (einfach überhaupt nichts
d.h. ich bekomme Zeitüberschreitung im verbindungsaufbau zu Imagehack)

Der Bauplan von diesen speziellen Needles scheint irgendwo
festzusitzen

Ich wäre froh wenn Du dieses kleine problem beheben würdest weil ich das prinzip sehr interressant finde

greetings

wolf


[Beitrag von wolfman2 am 18. Sep 2005, 21:29 bearbeitet]
Cyburgs
Stammgast
#37 erstellt: 18. Sep 2005, 23:10
@chilman:
Die zwei Tangband kosten etwa 50 Euro. Die Weichenbauteile je nach Qualität 15-20 Euro (kann ich nicht genau sagen, da ich viele Teile in den Untiefen meiner Grabbelkiste fand). Der Noppenschaum etwa 3-4 Euro, zwei Terminals 1-5 Euro. Kabel hat jeder anständige Haushalt zuhause.
Du brauchst etwa 1,3 m2 Holz für 2 Sticks. Da die Preise je nach Plattenart und Region so unterschiedlich sind, ist hier jede Preisangabe Spekulation. Deshalb sag ich mal 10 Euro
Macht wahrscheinlich etwa 75 Euro fürs Paar Sticks im Rohbau.

@Mopelkiller: Unsere Katzen haben Starallüren. Sobald sie eine Kamera sehen, wird schon posiert. Und wenn ich dann das Bild ohne Katze posten würde, würden sie kein Wort mehr mit mir reden.

@Stereo-Paul: Wieso, sie lächelt ja! Du solltest mal sehen, wie sie aussieht, wenn sie wirklich böse ist! Zum Beispiel wenn ich das andere Foto ohne sie gepostet hätte.

@Darkest-Hour: Wie Herbert schon sagte, sind das zwei kaskadierte Bassreflexgehäuse. Das obere Bassreflexgehäuse mit dem oberen Resonator ist "normal" abgestimmt, der untere, der nach außen geht, aber tiefer. Der untere wirkt aber auf die Summe der beiden Bassreflexgehäuse, nicht nur auf das untere Volumen. Der Vorteil ist, dass der Treiber das für ihn richtige Volumen und die richtige Abstimmung "sieht", die Abstimmung, die nach außen geht, aber tiefer sein kann. Wie gesagt, werd ich meine Überlegungen mal zusammengefasst posten.

@UglyUdo: Danke, Du hast mir sehr geholfen. Das wer ich das nächste Mal auch so machen. Klingt voll krass praktisch.

@Wolfman: Ich habs auch gerade gesehen, gestern waren sie noch da, ich schwöä. Wenn sie weiter verschwunden bleiben, stell ich sie noch einmal rein.

Schöne Grüße, Berndt
selector24
Inventar
#38 erstellt: 19. Sep 2005, 08:25
Hallo,

feine Teile hast du da wieder mal konstruiert ....

*plankopiertundindiewarteschleifegesteckt*

lg

Wolfgang
Gelscht
Gelöscht
#39 erstellt: 19. Sep 2005, 08:32

Cyburgs schrieb:
Wenn sie weiter verschwunden bleiben, stell ich sie noch einmal rein.


Also heut morgen scheint wieder alles in Ordnung zu sein... denn ich sehe sowohl das Bild als auch den Plan !
TrottWar
Gesperrt
#40 erstellt: 19. Sep 2005, 08:40
Berndt, das ist genial! Genau das, um was ich dich damals gebeten hab: irgendwas zwischen Needle (zu klein) und Viech (zu groß), klangstark und preiswert!
Wenn ich das Werkzeug irgendwo unentdeckt herbekomme (das ist bei Mama...) und die roundabout 100€ über habe (aber erstmal kommen MEINE neuen Teilchen dran), wär das das optimale Überraschungsgeschenk für Muttern zum neuen Haus.
Nur: wie stell ich's an, daß sie nichts von merkt? Und noch dazu: kann ich mich danach noch von den Teilchen trennen? Die Diagramme sind jedenfalls vielversprechend!

Well done, Berndt! Meine Hochachtung!
PeHaJoPe
Inventar
#41 erstellt: 19. Sep 2005, 09:04
Habe mir das Holz schon beschafft , Problem ist nurdas ich wie schon erwähnt die W4-657SC und die kleinen W3 noch rumliegen habe und mir mein(e)WirtschaftsSenatorin nicht noch mer Kohle raustut. Also erst mal die anderen 4 verticken und dann schnellstens die W655ger .

Das Leben könnte so einfach sein


[Beitrag von PeHaJoPe am 19. Sep 2005, 09:04 bearbeitet]
usul
Inventar
#42 erstellt: 19. Sep 2005, 09:21

Cyburgs schrieb:
@Darkest-Hour: Wie Herbert schon sagte, sind das zwei kaskadierte Bassreflexgehäuse. Das obere Bassreflexgehäuse mit dem oberen Resonator ist "normal" abgestimmt, der untere, der nach außen geht, aber tiefer. Der untere wirkt aber auf die Summe der beiden Bassreflexgehäuse, nicht nur auf das untere Volumen. Der Vorteil ist, dass der Treiber das für ihn richtige Volumen und die richtige Abstimmung "sieht", die Abstimmung, die nach außen geht, aber tiefer sein kann. Wie gesagt, werd ich meine Überlegungen mal zusammengefasst posten.


Das würde mich wirklich interessieren. Das hiesse eigentlich, dass man durch beliebige Kaskadierung des Tiefbasspotential jedes Lautsprechers deutlich erweitern kann. Das wiederum dürfte nur mit vermindertem Wirkungsgrad gehen, denn ein kleines Chassis kann ja nicht beliebig Tiefbass produzieren.

Daher stelle ich mir die Frage, ob eine Tiefbassanhebung in der Frequenzweiche nicht das gleiche Ergebnis bringen könnte.

Mir fehlt bei dieser Konstruktion halt eine Theorie, die erlaubt, so etwas zu berechnen.
usul
Inventar
#43 erstellt: 19. Sep 2005, 09:41
Ach noch etwas: Warum den Treiber nicht etwas nach unten versetzen? Das verteilt die Kantenreflexionen vermutlich etwas besser (ob sich das hörbar auswirkt? - keine Ahnung)
Cyburgs
Stammgast
#44 erstellt: 19. Sep 2005, 10:17
@usul:
Natürlich kann man die zweite Kammer nicht beliebig abstimmen, das muß man schon simulieren. Wie gesagt, bald kommt die Zusammenfassung, ich muß mich nur durch meine Kaszetteln wieder durchgraben.
Ob das mit der Tiefbassanhebung funktioniert, bezweifle ich, da man wirklich weit runterziehen müßte (von im besten Fall 80Hz auf 50 Hz, das ist fast eine Oktave).
Der Reflexport bewirkt ja durch die höhere akustische Impedanz eine Hubverminderung, deshalb vermute ich sogar, dass die Doppelbassreflexbox vom Hub aus gesehen sogar eine marginal höhere Belastbarkeit hat, als die herkömmliche BR-Box, bei der ja unter Fb die Strahlungsimpedanz massiv abfällt.

Wegen Treiberposition: Da der Stick ja eine BR-Box ist, kann man innerhalb sinnvoller Grenzen natürlich die Form der Box und die Treiberposition anpassen, wie man will. Aber für meinen Hörraum beispielsweise läge der Treiber dann schon fast zu niedrig.

Schöne Grüße, Berndt
Davoman
Stammgast
#45 erstellt: 19. Sep 2005, 10:43
erstmal Glückwunsch an Cyburgs für die Erschaffung des großen Bruders!

Jetzt habe ich ein Problem: Meine Needles wollen unbedingt einen großen Bruder, aber ich habe eigentlich kaum Zeit...

Aber Anfang November könnte ich noch mal paar Tage wasteln.

Nur noch zwei Fragen:

1. Wie schlägt sich der Stick, der Theorie nach, (kann wohl noch keiner in der Praxis testen) im Vergleich mit einem Buschhorn MK 2 TB. (Klang, Bass, Pegel)

Würde meine Needles nämlich dann als Rear verwenden und dann ggf. MK2 oder Stick als Front. Wer würde besser passen? Ok, rein optisch gesehen kommt nur der Stick in Frage.

2. Thema Center: Es wird der CT218 empfohlen. Der Center-Lautsprecher soll ja der wichtigste im HK sein. (80% läuft über ihn) Ist er da dem Stick (bzw. MK2) nicht unterlegen? (kleineres Gehäuse). Ausserdem kommt der ja nicht so tief runter, da müsste ich ja schon die Trennfrequenz nach oben stellen? Gibt es Alternativen?
HerrBolsch
Inventar
#46 erstellt: 19. Sep 2005, 11:24

dreht sich dann nicht die phase 2x um 180° und löscht sich dann mit dem vom treiber abgestrahlten schall aus?


Ähm, 2x 180° sind 360°, würde sich der Schall nicht addieren? Das 180°-Problem tritt bei TLs auf.

Aber mal 'ne andere Frage: Wenn die Phase wirklich solche schlenker macht, wie sieht's dann mit der Gruppenlaufzeit aus? Es ist ja schon bei normalen BR-Boxen schon schwierig, die GLZ niedrig zu halten. Was passiert, wenn man das ganze kaskadiert? Wenn das mit den 2x180° (ansatzweise) stimmt, gibt der BR-Port einen Ton erst ab, wenn an der Membran schon wieder der nächste anliegt (so er denn die gleich Frequenz hat), oder?

Oder noch einfacher: Klingt das nicht matschig?
iredboarisch
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 19. Sep 2005, 12:46

Cyburgs schrieb:
Diese Unterschiede sind aber so klein, dass ich mir nicht sicher bin, in einem Blindtest, bei dem nur eines der Paare spielt, sagen zu können, welches das wäre.

Schöne Grüße, Berndt


Wenn die Unterschiede so gering sind, lohnt sich dann der ganze Mehraufwand überhaupt?

Nicht dass ich Deine Arbeit kritisieren möchte, aber die Frage stellt sich mir einfach.

Viele Grüße

Franz
Davoman
Stammgast
#48 erstellt: 19. Sep 2005, 12:57

iredboarisch schrieb:

Cyburgs schrieb:
Diese Unterschiede sind aber so klein, dass ich mir nicht sicher bin, in einem Blindtest, bei dem nur eines der Paare spielt, sagen zu können, welches das wäre.

Schöne Grüße, Berndt


Wenn die Unterschiede so gering sind, lohnt sich dann der ganze Mehraufwand überhaupt?


er sprach ja davon, dass der Stick deutlich mehr Pegel verträgt als die Needle. Also lohnt es sich meiner Ansicht nach schon. Zumal die Kosten ja kaum mehr sind.
iredboarisch
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 19. Sep 2005, 13:23
Hi Davoman,

sicherlich hast du recht damit. Es ist mir ehrlich gesagt auch schwer gefallen, diese Frage zu stellen, denn Cyburgs genießt ja schon so etwas wie Kultstatus. Das aber auch völlig zurecht.
Aber wenn sich der Hauptunterschied fast nur auf den höheren Pegel bezieht, hmm, ist das meiner Meinung nach etwas wenig.
O.K., in einem Heimkinosystem ist das vielleicht noch wünschenswert. Da ich aber damit nichts am Hut habe, (bin halt zu 100 % ein Zweikanal-Freak) fehlt mir der Bezug dazu.
Ich bin noch dazu einer, der auf Pegel nicht unbedingt wert legt und lieber etwas Lautstärke zurückdreht, als umgekehrt.
Aber wie ich schon gesagt habe, ich will ja Cyburgs Arbeit nicht in Frage stellen oder sonst irgendwie diskreditieren.


Gruß

Franz
Davoman
Stammgast
#50 erstellt: 19. Sep 2005, 13:40
@ iredboarisch

ich denke aber es gibt genug die sich eine etwas pegelfestere Needle gewünscht haben. Ich habe desöfteren Posts gelesen, bei denen sich Leute überlegt haben eine Needle zu bauen, aber aufgrund der Pegelreserven dann skeptisch wurden. Und für die paar EUR Mehrpreis ist das dann jetzt eine sinvolle Alternative.

Ein Leisehörer kann sich ja weiterhin für die Needle entscheiden. Mir reicht deren Pegel eigentlich auch, aber da ich sowieso noch 2 LS bauen wollte, werde ich wohl gleich zum Stick greifen. Ich werde ja auch nicht ewig bei meinen Eltern wohnen, sondern in ein paar Jahren in eigene 4 Wände ziehen mit mehr als 15 qm2.
usul
Inventar
#51 erstellt: 19. Sep 2005, 13:45

HerrBolsch schrieb:
Aber mal 'ne andere Frage: Wenn die Phase wirklich solche schlenker macht, wie sieht's dann mit der Gruppenlaufzeit aus? Es ist ja schon bei normalen BR-Boxen schon schwierig, die GLZ niedrig zu halten. Was passiert, wenn man das ganze kaskadiert? Wenn das mit den 2x180° (ansatzweise) stimmt, gibt der BR-Port einen Ton erst ab, wenn an der Membran schon wieder der nächste anliegt (so er denn die gleich Frequenz hat), oder?
Oder noch einfacher: Klingt das nicht matschig?


Das würde mich auch interessieren. Mich erstaunt nämlich, dass ich so ein Design noch nie gesehen habe. Wenn das ein einfaches Mittel ist, um den Bassbereich nach unten zu erweitern - warum machen das andere nicht auch?
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