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Geschlossener GHP - Subwoofer mit Mivoc AWX 184

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THWO
Stammgast
#101 erstellt: 07. Jan 2014, 17:45
Noch einmal ein paar Takte zu den Kondensatoren.

Nun, leider gibt es einen Zusammenhang zwischen Preis und Qualität. Kondensatoren sind in ihrer Qualität zudem akustisch deutlich wirksam, d.h. sie haben einen absolut hörbaren Einfluss auf Sauberkeit, Präzision und Trockenheit der Wiedergabe. Nicht nur hier, sondern auch und erst Recht in normalen Frequenzweichen. Allerdings ist alles natürlich, wie so oft, auch eine Preisfrage, das ist mir natürlich auch klar. In meinem eigenen Modell habe ich deshalb Typen mit guter mittlerer Qualität genommen. Ich bin jedoch davon überzeugt, daß man mit Top-Kondensatoren hier nochmals eine Steigerung hörbar machen wird. Die meinerseits verwendeten Kondensatoren sind zum jetzigen Zeitpunkt Intertechnik Q4 - Typen, zu finden unter dem bereits eingestellten Link.

Die Modelle mit 100 mF kosteten (Stand Dezember 2012) EUR 18,40 pro Stück, aktuell ca. ein Euro mehr. Das in der Addition mag viel sein, halte ich aber angesichts der Gesamtrelation für eigentlich vertretbar. Bei EUR 150 für den Tieftöner, EUR 60 für Gehäuse -ohne Außenfinish- und den parallel geschalteten Kondensatoren ergibt sich ein Gesamtpreis, den man angesichts des erzielten Ergebnisses eigentlich niemandem sagen darf…

Bei billigeren Kondensatoren mußt man aufpassen, daß die Toleranz möglichst nicht die 5% überschreitet. Mit 10-20% Abweichung verläßt das jedenfalls meine eigene Toleranz... :-) Falls aber das Budget wirklich eng sein sollte, schlage ich einen Kompromiss vor, indem man die Kondensatoren ungefähr oder gut zur Hälfte mit diesem Typ hier bestückt:

https://www.intertec...5-5_1768,de,605,3796

Bei dem oben eingestellten anderen Link bitte darauf achten, nicht die zuerst gezeigten bipolaren Kondis zu nehmen... :-)

... und dann den Rest mit den roten Q4-Typen auffüllt. Nur komplett auf die billigen würde ich möglichst nicht setzen. Bei einer anfänglichen Kombination der billigen mit den besseren Kondis kann man dann ja auch später noch diesen Sub immer besser machen, indem man immer wieder mal einfache gegen bessere austauscht. Die Qualität der Kondensatoren ist nun einmal deutlich hörbar.


Gruß,
Till
ippahc
Inventar
#102 erstellt: 07. Jan 2014, 17:52
Timmermanns hat ,
so bin ich ziemlich sicher
auch einfach Elko Glatt empfohlen!

gut möglich das das jemand raus Hört,
aber mir wäre das klar zu Teuer

THWO
Stammgast
#103 erstellt: 07. Jan 2014, 18:11
- naja, vermutlich lediglich als Abgrenzung, weil "Elko rauh" wohl endgültig grottig würde.
Und, nebenbei, auch wirklich schade wäre bei so einem schönen Projekt.

Jeder soll es einfach so machen, wie er mag.
Und aufwerten später geht ja immer noch.

Gruß,
Till
aasgard
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 07. Jan 2014, 18:56
Hallo Ippahc,

1000 x Danke für die Zeichnung!!!!

An alle die finden, das MPX unter DC Fix mit dem Tode bestraft gehört: Ich habe wirklich wenig Zeit und diese Oberflächenbeschichtung traue ich mir zu. Lackiertes MPX ist im Heimkinokeller nicht optimal, da zu hell. Schwarz lackieren ginge, aber die Velouroberfläche vom DC Fix kommt den Anforderungen am nächsten. Sorry, dass ich Euch das antue Optische Performance des Subwoofers ist bei mir drittrangig!

Dass die Kondis nochmal so zu Buche schlagen, hätte ich nicht erwartet, aber das ist nun mal so.

Nochmal in aller Deutlichkeit gefragt: Geht es um µF (MIKROfarad) oder mF (MILLIfarad) bei den Angaben???
(Ein Mü - µ - bekommt man Klasse mit "Alt Gr" + "M" hin). m statt µ irritiert.

Viele Grüße,
Uwe
ippahc
Inventar
#105 erstellt: 07. Jan 2014, 19:17

aasgard (Beitrag #104) schrieb:
µF (MIKROfarad)
Viele Grüße,
Uwe


warum das Multiplex nicht einfach Lasieren?
Innenlasur !
habe ich als Ebenholz seit Jahren auf meinem Stark beanspruchten Wohnzimmertisch!
2 mal drüber und gut.

http://shop.afterbuy...0&productid=45149827

Edit:


(Ein Mü - µ - bekommt man Klasse mit "Alt Gr" + "M" hin)


Danke übrigens

Ach ja ,
ich habe aber die Lasur von GeniusPRO,
glaube aber nicht das es da Unterschiede gibt.


[Beitrag von ippahc am 07. Jan 2014, 19:25 bearbeitet]
Tony-Montana
Inventar
#106 erstellt: 07. Jan 2014, 23:07
Lasur habe ich auch schon öfters benutzt. Schnell gemacht und sieht für den Aufwand wirklich gut aus
music2u
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 08. Jan 2014, 00:17

THWO (Beitrag #99) schrieb:
Stefan, auch bei leisem Hören habe ich keine Einbußen bei diesem Sub vernommen. Auch wird er bei hohen Pegeln nicht "anders"... Bin mir nicht ganz sicher, was Du mit "einsumpfen" meinst. Wird jedenfalls nicht matschig oder undeutlich. Immer sauber und straff.


Danke Till, das macht Hoffnung.

Ich meine mit einsumpfen nicht "matschig" sondern dass bei leisen Pegeln die Sicke nicht "weich" genug ist und mit abnemender Frequenz weniger Pegel macht. Dreht man eine Zeit lang lauter, wird der Bass präsenter und das hält dann auch nach dem leiser stellen eine Zeit. Nach und nach verhärtet die Sicke aber wieder (das meinte ich mit "einsumpfen"). Das erscheint mir zumindest bei einem 18er Fane so, den wir hier haben.

Den Begriff habe ich aus dem Kommentar von Philipp Höhn zum Test des Beyma 15B100R G/H bei HSB
http://hifi-selbstba...d=13:tieft&Itemid=57

Ich bin mir nicht sicher, ob man das an einem einzigen Parameter fest machen kann. Jedenfalls haben Chassis, denen man nachsgt, dass sie diesen Effekt nicht haben, wie zB og Beyma oder den Audax PR 380 zT Qms von über 10.... Übliche HiFi Chassis um die 5.

Wenn das beim Mivoc nicht so wäre, ist das mein nächster Sub.

Grüße
Stefan
ippahc
Inventar
#108 erstellt: 08. Jan 2014, 00:46
Ich Spekuliere jetzt einfach mal...


Der Mivoc hat ja nun eine Gewebesicke


ich denke bei sehr Dicken Gummisicken eventuell,?
aber bei Gewebe?

WSU
Ist häufiger hier
#109 erstellt: 08. Jan 2014, 00:54
Hallo,

ggf. meint er "eingekleistertes Gewebe", wie bei meinem Fane.

Grüsse

Wolfgang
ippahc
Inventar
#110 erstellt: 08. Jan 2014, 01:30

THWO (Beitrag #103) schrieb:
- naja, vermutlich lediglich als Abgrenzung, weil "Elko rauh" wohl endgültig grottig würde.
Und, nebenbei, auch wirklich schade wäre bei so einem schönen Projekt.

Jeder soll es einfach so machen, wie er mag.
Und aufwerten später geht ja immer noch.

Gruß,
Till


ich möchte meinem vorigen #Post nochmal aufgreifen!


ippahc (Beitrag #102) schrieb:
Timmermanns hat ,
so bin ich ziemlich sicher
auch einfach Elko Glatt empfohlen!


und denk Bitte nicht das ich deine Meinung nicht Schätze oder ihr Vertraue

ich musste das von mir Geschriebene aber nochmal belegen können.

also hier Hat Timmermanns sogar in der so genannten "High-End-Weiche"
Elko rau eingesetzt,
oder kommt das ausschließlich von Strassacker?

http://www.lautsprec.../hifi/wavesub270.htm

und wirklich ,ich Poste das nur um Neulingen,
und diese Fragen ja meistens nur !
den "Einstig" zum bestimmt Sehr Gutem Subwoofer zu erleichtern!
aber wie du schon Geschrieben hast,
mit der Zeit kann man sie mit Hochwertigeren austauschen!

in dem sinne
THWO
Stammgast
#111 erstellt: 10. Jan 2014, 18:03
Wie gesagt, kann das doch jeder so machen, wie er möchte oder kann.
Peace on earth!

Bei dem verlinkten Bausatz sollten wir aber auch nicht die angestrebte Positionierung des Subwoofers aus den Augen verlieren, denn der gesamte Bausatz kostet lediglich EUR 140. Hier ist das alles also völlig in Ordnung und im passenden Gesamtrahmen.
Also keinerlei Einspruch meinerseits!

Bei dem hier behandelten Projekt und in der vorgestellten kompletten Ausführung hingegen handelt es sich um einen Subwoofer der absoluten Spitzenklasse. Im Handel wird es kaum möglich sein, und das auch im fünfstelligen Preisbereich nicht, einen besseren zu finden. Dagegen sind die Kosten - einschließlich der teuren Kondensatoren - im Vergleich geradezu lächerlich. Einschließlich des Hypex-Moduls kann das Ganze für etwa 700 Euro dargestellt werden. Hinzu kommt noch der abschließende Aufwand für das Gehäusefinish (selbst anmalen, furnieren oder professioneller Lackierer, das alles macht natürlich noch einmal einen Unterschied), aber so kann man ungefähr rechnen. Wenn man sich einmal vor die Augen hält, was für man dafür erhält, ist das eigentlich eine kleine Sensation, in der Relation betrachtet.

Das meine ich keinesfalls arrogant, bitte nicht falsch verstehen.
Auch maße ich mir nicht an, über den Geldbeutel Anderer entscheiden zu wollen. Mir ist klar, daß das nicht jeder kann - muß er ja auch nicht.
Und, ja sicher, es stimmt natürlich, man kann selbst so ein Projekt anschließend wieder schlechter und dafür dann auch billiger machen, überhaupt keine Frage!

Leute, wir reden hier über einen Ferrari. Und diskutieren darüber, daß die Reifen so teuer sind...

Immerhin habe ich, da ich ja grundsätzlich Verständnis dafür habe, mit diesem Link:
https://www.intertec...5-5_1768,de,605,3796
doch selber schon eine günstige Alternative für lediglich EUR 4,30 / Stück ins Spiel gebracht habe. Dann werden aus 160 Euro nur noch 34,40 Euro. Damit sollte jeder klarkommen, sofern er diesen Tieftöner einsetzen möchte, und kann später aufwerten. Also ist doch allen geholfen!


Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 10. Jan 2014, 18:10 bearbeitet]
Sonnenzombie
Stammgast
#112 erstellt: 11. Jan 2014, 00:11
He till,
Zwei Fragen. Für was ist dein sub ausgelegt? Heimkino oder Musik?

Wird zwischen dem aktivmodul und dem awx184 die Kondensatoren gelötet oder wo bringt man die an?
Wozu braucht man die eigentlich?
Was ist wenn ich ein anderes aktivmodul als du verwende? Würde aus kostengründen das am80 nehmen was ja auch funktionieren soll. Brauche ich da andere Kondensatoren?
THWO
Stammgast
#113 erstellt: 11. Jan 2014, 17:43
Laß´ mich am besten direkt antworten:

"Heimkino oder Musik?"
Ein gutes Produkt sollte im Idealfall nicht auf ein Genre eingeschränkt sein (wie zum Beispiel auch bei normalen Lautsprechern: Klassik oder Heavy Metal?), aber bei Subs ist das vielleicht schon eher ein Thema. Weshalb? Vermutlich weniger wegen der Technik, sondern eventuell aufgrund unterschiedlicher Erwartungen der jeweiligen Fans. Aus meiner Sicht sollte ein Lautsprecher jeglicher Art, möglichst präzise und genau arbeiten, um die zugeführten Signale ohne jede Veränderung absolut exakt umzusetzen. Würde es diesen "endgültigen Lautsprecher" jemals geben, käme es dann nur noch auf die Qualität des Signals an.Ein auf Qualität geeichter Heimkino-Fan sollte daher eigentlich genau die gleichen Ansprüche an einen Sub stellen wie ein Musikliebhaber.

Mein jahrzehntelanges Bestreben im Lautsprecherbau gilt genau diesem Ziel. Dieser Sub wird jeden anspruchsvollen Musikhörer mehr als begeistern. Für den Heimkinofreak gilt aber genau das Gleiche, mit jedoch einem wichtigen Unterschied zu den meisten Kinosubs im Handel: Man wird bei meinem Modell ebenfalls einen supergenauen Sub erhalten, der (den technischen Daten zum Trotz) auch abgrundtiefe Earthquakes mit gnadenloser Wucht wiedergibt. Bombeneinschläge kommen wie eine direkt ins Zimmer einschlagende,massive Eisenfaust, absolut erbarmungslos. Aber eines fehlt hier, und das kann - am Anfang - ungewohnt sein im Cinemabereich: Es wabert nichts, es dröhnt nichts, es wummert nichts, es fehlt der für einfache Subs typische unpräzise, auf die Ohren drückende Akustikmatsch. Viele Heimkinofans kennen nichts Anderes und verwechseln das leider mit "voll geilem Bass, ey". - Wer das von eimem Kinosub erwartet, wird hier vielleicht weniger glücklich. Gewummere ist das Einzige, was mein Sub niemals liefern wird.
Aber gerade diese chirurgische Präzision und zu jeder Zeit absolut kontrollierte Wucht ist es, was geradezu süchtig macht! Peng - und weg, wie schon gesagt.

"Wird zwischen dem aktivmodul und dem awx184 die Kondensatoren gelötet oder wo bringt man die an?"
Alle Kondensatoren werden parallel geschaltet, also alle aneinandergelegt und auf jeder ihrer Seiten miteinander verdrahtet. Wie so eine Batterie aussehen kann, findest Du in den Photos am Anfang des Threads. Dann kommt die Batterie in die Plusleitung zwischen Modulausgang und den Tieftöner. Kabel vom Modul weg und an einer der verdrahteten Batterieseiten anlöten und an der anderen Seite der Batterie ein Kabel zum Pluspol des Tieftöners führen. Das Minuskabel hingegen geht in einem Stück direkt vom Minuspol des Moduls zum Minuspol des Tieftöners.

"Wozu braucht man die eigentlich?"
Darf ich Dich einladen, den Beitrag #99 aufzusuchen? Dort habe ich versucht, diesen Punkt näher zu erläutern.

"Was ist wenn ich ein anderes aktivmodul als du verwende? Würde aus kostengründen das am80 nehmen was ja auch funktionieren soll."
Ich selber kann andere Module als die Hypex nicht aus eigener Erfahrung beurteilen. Beim AM80 gefällt mir das fest eingebaute Subsonic-Filter bei bereits recht hohen 30 Hz nicht besonders. Erkennbar ist dieses Modul vor allem für diese Mikrobensubs gedacht, welche bei echtem Tiefstbass recht bald ihre glühende Schwingspule auf den Boden spucken würden (*grins*, sorry, aber mir gefällt dieses Bild...). Falls möglich, versuche doch, wenigstens das AM 120 zu nehmen, welches immerhin bis 25 Hz hinunter kann. Sofern es in der Praxis nicht schon erheblich früher mit dem Abfall beginnt, wäre das noch hinnehmbar.

" Brauche ich da andere Kondensatoren?"
Nein, diese beziehen sich ausschließlich auf diesen verwendeten Tieftöner im genau so berechneten Gehäuse. Bei einem anderen Tieftöner oder deutlich anderm Gehäuseinhalt würde man neu rechnen müssen, aber nicht bei einer anderen Ansteuerung. Aus Kostengründen kannst Du auf die von mir verlinkten billigen Kondensatoren zurückgreifen oder auch ganz andere Typen ("Ippach" erwähnte z.B. auch Elko rauh) ausprobieren.

Um eventuell späteren Enttäuschungen vorzubeugen: Meine eigene Beschreibung über die Präzision und Superdynamik beschränkt sich auf die von mir gebaute Version, leider mit den teuren Kondis und dem Hypex DS 2.0. Andere Versionen werden sicherlich ebenfalls das Ihre beitragen, aber hierzu kann ich nichts selber beisteuern.

Konnte ich Deine Fragen beantworten?


Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 11. Jan 2014, 17:47 bearbeitet]
Sonnenzombie
Stammgast
#114 erstellt: 11. Jan 2014, 17:53
Ja, sehr gut sogar.
Danke
adik007
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 18. Jan 2014, 15:30
Super Bericht von Dir, Till

Brauche ich für den Einsatz im Auto mit dem 75 L GHP-Gehäuse auch Kondensatoren?

Meine Sub-Endstufe hat alle üblichen Einstellungsmöglichkeiten (Subsonic, TP-Filter, stufenlose Bass-Anhebung bis 9 dB).
Zusätzlich habe ich noch einen DSP (Audison Bit Ten).
THWO
Stammgast
#116 erstellt: 18. Jan 2014, 16:06
Zitat: "Brauche ich für den Einsatz im Auto mit dem 75 L GHP-Gehäuse auch Kondensatoren?"

Bitte lies´ auch Du Dir noch einmal den Beitrag #99 durch.

Noch einmal: Die Kondensatoren werden zur Korrektur des verbogenen Frequenzgangs benötigt, weil das Gehäuse viel zu klein für diesen Tieftöner ist. Dann stimmt alles wieder, und der Vorteil des hohen Kammerdrucks kann voll ausgespielt werden: Überragende Kontrolle und Präzision.

Und man kann die Kondensatoren anscheinend nicht wirklich durch Aktivmodule und DSP ersetzen, oder wenn, dann nur mit erheblichem Aufwand und Belegung praktisch aller Filteroptionen.


Gruß,
Till
A-Abraxas
Inventar
#117 erstellt: 18. Jan 2014, 17:18
Hallo.

da im Auto jedoch der Frequenzgang durch den Druckkammereffekt der (verhältnismäßig) kleinen Fahrgastzelle ebenfalls massiv beeinflusst / "verbogen" wird, dürfte zumindest die passende Kapazität der erforderlichen (?) Kondensatoren eine andere sein.

Für diesen Anwendungsfall kann man das ja ausprobieren ...

Viele Grüße
THWO
Stammgast
#118 erstellt: 18. Jan 2014, 18:21
Das mag vielleicht so sein, bin kein CarFi-Spezialist.

Ich bin mit meinen Ausführungen zunächst von einem möglichst ausgewogenen Sub "als solches" ausgegangen, weil ich das als beste Ausgangsbasis ansehe. Aber da jedes Auto ganz eigene und auch noch von Modell zu Modell unterschiedliche Raumbedingungen aufweisen wird, kann ich mir gut vorstellen, daß höchstwertiges CarFi-Equipment zunächst einmal selber recht neutral und ausgewogen aufspielen sollte, und nicht - als fest vorgegebene Korrektur - schon herstellerseitig mit veränderten Eigenschaften kommen wird. Sonst würde es ja zu einem ganz bestimmten Auto passen, z.B. einem Kleinwagen, aber zu allen anderen wieder nicht, z.B. größeren Limousinen oder Kombis. Das würde einen Hersteller schnell überfordern... Aber wie gesagt, da kann ich nicht wirklich qualifiziert mitreden.

Aber das alles im Detail auszuleuchten, wäre sicher ein gutes Thema für einen eigenen Thread in der Car HiFi - Sektion. Meine Anregung wäre hierzu, den Sub erst einmal so zu bauen, wie er entwickelt worden ist, um ihn dann evtl. per DSP an das jeweilige Fahrzeug anzupassen. Hat auch den Vorteil, dann in jedwedes anderes Auto umgesetzt werden zu können, indem man den DSP anpasst, statt erneut zum Lötkolben greifen zu müssen.

Gruß,
Till
Eunegis
Stammgast
#119 erstellt: 28. Jan 2014, 09:35
Moin Leudde,

kurze Frage:
spricht etwas dagegen, das Projekt in Downfire-Konfiguration zu realisieren?

Ein freundlicher Gruß!
Eunegis
Ti_N0
Inventar
#120 erstellt: 28. Jan 2014, 11:44
weshalb möchtest du das denn tun?
THWO
Stammgast
#121 erstellt: 28. Jan 2014, 13:16
Seltsam, die Frage nach einem Downfire-Subwoofer wurde mir schon einmal von Jemandem per PN gestellt.
Der Einfachheit halber zitiere ich die seinerzeit gegebene Antwort:
...

Gewisse Baukonzepte haben grundsätzlich bestimmte Eigenschaften, wenngleich in Grenzen variierbar. Geschlossene Subwoofer klingen prinzipbedingt am saubersten. Baßreflexboxen können das ebenso prinzipbedingt nur begrenzt, weil ein BR-Rohr ja in einem herstellerseitig festgelegten Frequenzbereich über eine mitresonierende "Zusatzmembran aus Luft" zur Soundunterstützung beitragen. Allerdings können sehr gute Vertreter der BR-Boxen auch durchaus trocken klingen, dennoch haben sie irgendwie eine eigene Art Klangfärbung. Sie klingen meist "fülliger", drücken auch mehr auf den Körper als es in der Natur je vorkommen würde. Sie bringen also einen zusätzlichen "Effekt" mit. Das ist gerade bei kleineren Subs meist so gewollt, daher keine Wertung, sondern Versuch einer Beschreibung. Sehr gut gemachte BR-Subs (im Handel m.M.n. eher selten) können durchaus einen Kompromiss darstellen zwischen hinreichender Präzision und Sauberkeit sowie Körperdruck und "Klangfülle". Sinngemäß gilt das auch für Hornsubwoofer, wobei ein guter Hornsub prinzipbedingt Kleiderschrankgröße aufweisen wird, erst Recht bei größeren Membranen.

Ganz erheblich schwieriger wird das Thema Präzision und Sauberkeit bei Downfire-Subwoofern. Bevor Du dieses Konzept in Erwägung ziehst, solltest Du Dir sehr genau im Klaren darüber sein, was Du akustisch denn erreichen möchtest. Ein Downfiresub ist mitnichten etwa nur ein Sub, bei dem man die Membran halt nicht sieht (das bekommst Du mit Bespannstoff einfacher hin), sondern ein eigenständiges Funktionsprinzip. Vereinfacht beschrieben ist das zunächst ein Gehäuse, bei dem die Membran nicht ins Freie, sondern gegen eine davorgestellte Platte als Diffusor und vor allem als Strahlungswiderstand bläst. Das mit dem Strahlungswiderstand ist wichtig zu verstehen. Entstanden sind Downfiresubs aus dem Trend der Industrie zu immer kleineren Subs, am besten auch mit möglichst nicht sichtbaren Membranen. Kleinere Membranen "können" eigentlich kaum noch echte Sub-Frequenzen auf Achse wiedergeben und benötigen daher Unterstützung. BR-Rohre scheiden aufgrund des fehlenden Platzes meist aus. Passivmembranen sind teurer und sollten ja ebenfalls nach vorne weisen, also erneut nix für Mikrobengehäuse. Also griff man zum Kunstgriff, künstlich verstärkende Resonanzen hervorzurufen, welche zumindest von der Theorie her vom menschlichen Ohr aufgrund der Oberwellen vom Originalsignal kaum zu unterscheiden sein sollen und die deshalb scheinbar den Subbass verstärken. Eines der (in meinen Ohren) extremen Beispiele für solche Resonanzsubwoofer, wenngleich keine Downfires, sind die kleinen Bose-Sub-Systeme.Diese Mini-"Subs" können auf Achse nur bis knapp 100 Hz runter und arbeiten darunter fast nur noch mit Resonanzen.

Um auf den Downfire zurück zu kommen: Hier ist der in seine Entwicklung einzubeziehende Strahlungswiderstand durch die davor gesetzte Platte ein ganz bedeutender Faktor der Gesamtwiedergabe. Der Strahlungswiderstand, ähnlich einem Volumen im BR-Rohr, wenngleich mangels Umgebundswänden ungleich unpräziser zu "greifen" und folglich auch über den reinen Bodenplattenrand hinaus mit einem exponentiell fallenden Betragsanteil mit einzubeziehen, ist genau festzulegen und konstruktiv präzise zu berücksichtigen. Der Strahlungswiderstand nebst angrenzendem Randbereich muß der akustisch pefekt passende Counterpart zu den Eigenschaften des Tieftöners sein. Deshalb ist der Abstand zwischen Membran und Platte auch genau zu berechnen, so wie man es bei einem Baßreflexrohr auch tun müßte, denn auch da schwingt eine definierte Menge Luft in einem genau umrissenen Frequenzbereich mit (und im Idealfall ansonsten gar nicht). Beim Downfire besteht jedoch das Problem, und deshalb wird das alles in der Praxis nur Murks, daß neben der mitschwingenden Resonanz des Strahlunsgwiderstands-Koppelvolumens auch der "sonstige" Bass bzw. Übertragungsbereich der Membran wiedergegeben bzw. durch den Strahlungswiderstand hindurch muß. Bei einem BR-Konzept ist das nicht der Fall, da dort die Membran ja "eigenständig" in den Raum abgibt. Auch reflektiert die Bodenplatte den auftreffenden Schall sofort zur Membran zurück, was deren sauberer Führung abträglich ist und weitere Verfälschungen hervorruft. Das alles bringt beim Downfire also allemöglichen zusätzlichen Resonanzen und akustische Schweinereien mit sich, unabhängig von dem weiteren Faktor, daß ein Downfire über seine Reflektorplatte ja auch in allemöglichen Richtungen gleichzeitig strahlt und deshalb für freie Aufstellung in einem Raum konzipiert ist - auf keinen Fall also in einer Wandnähe oder etwa gar Raumecke stehen darf. Obwohl er meist doch irgendwo dieser Art aufgestellt wird - doppelt schlimm dann. Er sollte, erst Recht bei dieser Größe, von jeder Wand mindestens 1,5 Meter, eher mehr, weg stehen. Das findet in der Praxis allein aus einrichtungstechnischen Gründen kaum statt, was es nicht besser macht.

Ganz im Ernst: Ich habe noch keinen einzigen Downfiresub gehört, der auch nur irgendwie präzise oder sauber geklungen hätte. Immer war es nur ein völlig unsauberes Gedröhnwummern, allerdings mit enorm hohen "Raumdruck". Mit Musik hat das in meinen Augan gar nichts zu tun, auch werden z.B. Explosionen im Home Cinema nie richtig knackig knallen, dafür aber herrlich wummsen und drücken. Auch ein Dauerwaberndes Erdbeben könnte unschlagbar massiv rüberkommen, bis das Essen von vorhin sich wieder meldet... . Also, wie immer, eine Frage, was man denn gerne haben möchte. Und ich selber bin natürlich auch nur subjektiv bei meiner eigenen Wertung und meinen eigenen Vorlieben, ganz klar, und hier auch gerne offen eingeräumt.

Auf jeden Fall aber ist das eine komplett eigenständige Entwicklung, und auf gar keinen Fall etwa nur ein Umdrehen eines für eine ganz andere Aufstellung passend entwickelten Subs, indem man ihm ein paar Beinchen darunterschraubt. Es käme zu einem jämmerlichen Resultat.

Sofern Du Dich nicht bereits festgelegt hast, vor allem wenn Du einen präzisen Sub suchst, würde ich Dir sehr von diesem Konzept abraten. Die Fähigkeiten des AWX und erst Recht meines Konzepts würden dadurch konterkariert. Und wie gesagt, würde eine vollkommen neue Entwicklung fällig.

Außerdem würde durch den auf den Boden zeigenden Tieftöner die Grundfläche des Subs erheblich größer als bei meinem Modell, lediglich die Höhe nimmt etwas ab.
....

Bitte verstehe mich nicht als Oberlehrer, das ist nicht meine Absicht. Erlaubt ist schließlich, was einem gefällt. Um die Frage also zusammenfassend und möglichst etwas wertfreier zu beantworten: Wem ein Downfire "klanglich" gefällt, sucht vermutlich eher das Gegenteil meines Subs. Dieser ist für Downfire eher nicht geeignet.


Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 28. Jan 2014, 13:34 bearbeitet]
Ti_N0
Inventar
#122 erstellt: 28. Jan 2014, 14:03
ich würde mich dem anschließen. wenn du platz für so einen trümmer hast, dann wäre von downfire sowieso jederzeit abzuraten. Macht wirklich nur bei mickrigsten ansprüchen und platzverfügbarkeiten eventuell ein wenig sinn, bspw. wenn der Sub unters Sofa muss oder so.... Musikalische Qualitäten kann ich bei diesen auch bisher nicht erkennen in der Regel und wenn dann nur wenn noch ein DSP zum Tragen kommt - Sprich AntiMode. Aber auch mit diesem wäre das Ergebnis noch um Welten besser wenn du den guten gleich hättest stehen lassen.

Und das sag ich als derzeitiger Besitzer eines Downfire Subs der allerdings im BR-Prinzip gebaut ist und mich zwar nicht zufrieden stellt aber vorerst mal reichen muss und nicht komplett käsig klingt


[Beitrag von Ti_N0 am 28. Jan 2014, 14:07 bearbeitet]
Eunegis
Stammgast
#123 erstellt: 28. Jan 2014, 16:40
Hi Till und Ti NO,

vielen Dank für die umfangreichen Ausführungen!
Ich finde es nicht Oberlehrerhaft sondern erfrischend, daß sich jemand engagiert und wohlsortiert seine Kenntnisse und Erfahrungen weitergibt.

Ich gestehe, daß ich ein einfacher Nachbauer bin, kein Entwickler. Daher stecke ich auch nicht tief genug in der Materie, um die gerade gehörten Fakten selbst abzuleiten. Also: überzeugt! Dann wird es das von Dir entwickelte Frontfire-Modell.

Ich kam deswegen auf die Downfire-Idee, weil ich derzeit einen kleinen aktiven Downfire-Sub der englischen mini-Firma BK betreibe. Ich hätte denselben Sub auch als Frontfire haben können, denn die Firma bietet ihre Modelle "beidseitig" an. Daraus habe ich stumpf vernachlässigbare Auswirkungen abgeleitet. Ob BK allerdings kompensatorisch noch Unterschiede eingebaut hat, weiß ich nicht.

Ich habe ätzende Modenprobleme in meinem derzeitigen Raum, einem 32 m² großen, ordentlich bedämpten Quader. Ich hoffe, das wird sich im neuen Haus mit einem 42 m² großen, nicht ganz so kastenförmigem Raum von selbst etwas mindern. Derzeit fühle ich mich allerdings traumatisiert, weil die Moden selbst mit einem DSP (ich habe einen PowerDAC von HiFi Akademie) kaum unter Kontrolle zu bringen sind.
Ich dachte ursprünglich mal, die vermutlich diffusere Downfire-Abstrahlcharakteristik würde helfen, gerade bei exzentrischer Platzierung zwischen den Boxen und im Raum. War aber ein Irrtum. Nix hilft bislang. Es gibt Moden in allen Dimensionen (habe ein kalibriertes Mic mit USB-Soundkarte und ARTA, außerdem habe ich Acourate). Auch der Umstieg von 3-Wege-Boxen mit 8"-Baßtreibern auf 2,5-Wege-Boxen mit 6"-BMTs hat nur wenig gebracht. Hätte nie geglaubt, daß ein Raum so überaus viel Eigenklang entwickeln kann.
Daher auch meine nächste Frage: können zwei Subs etwas rausreißen? Und schafft es ein einzelnes Aktivmodul, beide gleichzeitig anzutreiben (denn dann wäre Deine Lösung quasi "doppelt günstig")? Oder wären doch zwei Aktivmodule ratsam? Müßte man dann evtl. die zwei Subs betont abseits der Stereopositionen platzieren?

Übrigens geht es mir nur um Musik (Klassik und modern), nicht um Film/Effekte.

HG,
Eunegis
Ti_N0
Inventar
#124 erstellt: 28. Jan 2014, 18:12
ich bin inzwischen sogar zu der erkenntnis gekommen, das insbesondere beim Tiefton, der Raum sogar den Löwenanteil des Klanges ausmacht, wenn man von einer brauchbaren grundausstattung ausgeht, was nicht gleich ein finanzielles vermögen darstellen muss.

Die beste Anlage klingt in einem Würfel furchtbar, aber in einem guten Raum(vom schnitt) kann auch eine günstige Anlage gut klingen.

Gerade wenns für dich rein um die Musik geht, dürfte Tills GHP zumindest was die Klangperformance angeht ganz oben mitspielen. Optische und funktionale Aspekte hängen da dann letztlich von dir ab


[Beitrag von Ti_N0 am 28. Jan 2014, 18:15 bearbeitet]
THWO
Stammgast
#125 erstellt: 31. Jan 2014, 18:54
Hallo Ti No, herzlichen Dank für Dein Kompliment.

Raummoden wreden besonders giftig, wenn aus Der Sicht der abstrahlenden Lautsprecher in nahezu jede Richtung überwiegend Symmetrien und Parallelitäten herrschen. Ein Quader, erst Recht ein echter Würfel, wären hier die Idealbedingung.

Da anscheinend selbst DSP nicht zufriedenstellend funktioniert, fällt mir selber zunächst nur noch ein, die Symmetrie des Raumes durch eine Asymmetrie der Aufstellung und Sitzposition zu brechen. Das kommt natürlich dann auf Deine Einrichtung und vor allem Änderungstoleranz an.

Eine Idee könnte sein, die Anlage über Eck des Raumes zu platzieren, aber nicht erneut symmetrisch diagonal, sondern "ungleichmäßig", die Boxen also eher wie ein rechteckiges längliches Dreieck verschoben statt doch nur wieder ein rechtwinklig gleichschenkliges. Ebenso sollte dann auch der Sitzplatz mehr im Raum stehen, keinesfalls an einer Wand und auch nicht in der Mitte. Probiere es doch einmal mit ca. 1/5 - 1/4 der Raumtiefe.

Mir ist klar, daß das evtl. unzumutbar aussieht. Sind nur akustisch wirksame Ideen. Hoffentlich zum Besseren.

Zwei Subs an ein Hypex DS 2.0 zu hängen, ist überhaupt kein Problem, wenn beide Subs genau gleich angesteuert werden sollen oder dürfen. Nehme an, daß selbs vier (2x in Reihe, 2x parallel) funktionieren würden.

Bei 2 Subs könnte es aber auch einen Versuch wert sein, um auf die Moden zurück zu kommen, den zweiten HINTER dem Sitzplatz zu positionieren und durch Umpolung in Verbindung mit Delay (DSP) bzw. Phasenverschiebung (am Modul) einen Absauger hinzubekommen, der exakt auf Sitzposition wirkt. Vielleicht sogar eine richtig gute Idee für Dein Modenproblem.

Eine weitere Idee ist, anhand Deines Messystems die größte(n) Schweinereien am Hörplattz festzuhalten und einen passiven Helmhotzresonator, ganeu abgestimmt auf diese Frequenz, zu bauen. Also eine hochbedämpfte Kiste mit Baßreflexöffnung. Oder auch zwei oder drei. Kann ja alles innerhalb einer Kiste integriert sein. Berechnungsweise hat Mr. T. in Hobby HiFi einmal veröffentlich, man müßte noch einmal heraussuchen, in welcher Ausgabe.

Gruß,
Till
ippahc
Inventar
#126 erstellt: 31. Jan 2014, 19:04

THWO (Beitrag #125) schrieb:


Zwei Subs an ein Hypex DS 2.0 zu hängen, ist überhaupt kein Problem, wenn beide Subs genau gleich angesteuert werden sollen oder dürfen. Nehme an, daß selbs vier (2x in Reihe, 2x parallel) funktionieren würden.

Gruß,
Till


Tja wie verschaltet man den die Kondensatoren ,
bei 4 Subwoofer ,also bei 2 Parallel und 2 in Reihe?

direkt hinter der Endstufe einmal die Kondensatoren und dann erst in 2 auftrennen?
oder auftrennen und 2 mal den Kondensator in die Reihenschaltung?



Edit.
für Raummoden wurde hier interessant berichtet,
4 Stück in die Ecken war am Besten!

http://www.ari-acous...dmin/4-techtalk-no9/


[Beitrag von ippahc am 31. Jan 2014, 19:06 bearbeitet]
THWO
Stammgast
#127 erstellt: 31. Jan 2014, 19:56
Wenn es keine Budgetfrage wäre (und die ist es ja meistens), würde ich jedem Sub eine eigene Kondibatterie spendieren. So kann man das Ensemble auch einmal unabhängig voneinander verwenden oder ansteuern.

Zwei Subs parallel und gleichzeitig mit zwei weiteren Subs in Reihe ergeben doch auch wieder die acht Ohm. Würde dann nicht eine einzige Kondensatorenbatterie genügen, vorausgesetzt alle vier Subs würden mit der einen gemeinsamen Zuleitung vor Aufteilung als Gesamtpaket dahinter gehängt?

Also direkt hinter die Endstufe die Kondensatoren setzen und erst dahinter alle vier dranhängen.


Oder mache ich einen Gedankenfehler...?


Gruß,
Till
ippahc
Inventar
#128 erstellt: 31. Jan 2014, 20:02
Danke das du das Problem auf nimmst.
in meinem Kopf wären es ,
erst die Trennung auf 2 Serienschaltungen und 2x die Kondi's !

weiß ich aber echt nicht!
zur Not schmeiße ich dann doch Boxsim an ,
geht aber erst Morgen und es wartet ein User auf meine Simulation!

THWO
Stammgast
#129 erstellt: 31. Jan 2014, 20:27
Was spricht aus Deiner Sicht für diese aufgeteilte Vorgehensweise?

Was mir dazu noch einfällt ist: Die komplexe GHP-Berechnung mit dem Endwert für die Kondensatorenbatterie bezieht sich auf die einzelnen Parameter eines einzelnen, ganz bestimmten Tieftöners.

Wenn Du aber zwei Tieftöner in Reihe schaltest, oder auch wenn Du zwei Chassis nur parallel schalten würdest, "sähe" die Kondensatorenbatterie insgesamt eine andere Gesamtlast (16 oder 4 Ohm), was vielleicht noch nicht viel zu sagen hätte, doch in der jeweiligen Kombination bestimmt dennoch auch veränderte, berechnungsrelevante Parameter vor sich; ganz so als wäre da jetzt ein ganz anderer Tieftöner dran - und dann würde der Gesamtwert der Kondis wahrscheinlich nicht mehr stimmen.

Neu berechnen ginge nur, wenn man die kombinierten Chassisparameter alle neu bestimmen würde. Mir selber fehlt hierzu leider die Möglichkeit. Bei Deiner Überlegung des Vorgehens müßte ich deshalb leider aussteigen.

Bei je zwei in Reihe und gleichzeitig zwei parall geschalteten "sieht" es jedoch wieder so aus, als wäre nur ein einziger Tieftöner dran. Das spräche evtl. für den Vorschlag, es erst einmal nur mit einer einzigen Kondensatorenbatterie zu versuchen, und folglich hinter ihn alle Chassis als Viererblock zu setzen.

Spart auch, nebenbei, eine Menge Geld, und Nachrücten könnte man anderenfalls ja immer noch. Mit der Einschränkung natürlich, daß das auch nur solange funktioniert, solange diese vier schaltungstechnisch zusammenbleiben und über ein gemeinsames Modul auf gleiche Weise angesteuert werden.

V-i-e-r solch herrlicher Subs - ooh, dieses Luxusproblem hätte ich auch gerne! :-)

Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 31. Jan 2014, 20:31 bearbeitet]
ippahc
Inventar
#130 erstellt: 31. Jan 2014, 20:33
habe dir doch schon geschrieben das es um 4x AW2000 geht ,deswegen doch auch der
und das alles in "einem" Gehäuse ,mit dem AM120!

Bleibt also so!

OK,ich denke du hast recht!

Big_Määääc
Inventar
#131 erstellt: 01. Feb 2014, 09:58
bei Downfire sollte man bedenken,
das das Luftvolumen am Boden eine Art Bandpass darstellt,
kann Vor-und Nachteile haben.

außerdem hüpfen Treiber in der Position mit ihrem Gehäuse gern mal durch die Gegend .

ich mag zwar den AWX184 überhaupt nicht,
der ganze Treiber ist iwie komisch abgestimmt

aber das Prinzip "kleines Gehäuse im Rücken" ist klanglich immer wieder gut
und es hilft dem AWX nen bissel,
da er auslenken muß, und nicht wie bei BR die Membran an der Reso klebt,
und große Gehäuse geben ebenfalls noch wuuuu dazu.

man kann übrigens mit dem GHP genauso langes Nachschwingen erreichen wie mit BR,
und mit falscher Dimension des Caps die Impedanz so an den Boden drücken,
das es den Amp killt ( Obacht !! )
Emphaser ( Car-Hifi ) hat das Prinzip schonmal bei nem BR-Sub angewand,
die Tester fandes das auch ganz toll, auch wenn es dem Amp alles abverlangte

gibt es hier Erfahrungen mit anderen Cap-dimensionen ?!?
also zB über 1000µF
THWO
Stammgast
#132 erstellt: 01. Feb 2014, 15:46
Ja, habe ich ebenfalls ausprobiert.

Auslöser war einmal ein Hobby-HiFi - GHP-Sub, dessen tatsächlicher Kondensatorwert erheblich oberhalb des anhand der Timmermann´schen Formel errechneten Wertes lag. Auf meine entsprechende Emailanfrage hin kam eines Tages die Antwort zurück, daß es sich in der Praxis manchmal auch positiv bemerkbar machen würde, wenn man den tatsächlichen Wert empirisch erhöht.

Daraufhin hatte ich bei meinem ersten GHP-Sub den Wert schrittweise bis auf 1.200 µF erhöht. Ich hatte das Glück, diesen ersten Sub noch einmal im direkten Vergleich zu meinem letztgebauten (der hier im Thread vorgestellte) zu hören, beide an jeweils einer separaten Hypex DS 4.0 hängend mit gleichen Einstellungen, also vollkommen gleichen Bedingungen. Ob es am gehörmäßig ohnehin etwas schwieriger zu differenzierenden niedrigen Frequenzbereich lag oder nicht, spielt ja keine Rolle, doch trotz meines geschulten Ohres habe ich keine Unterschiede heraushören können. Irgendwelche messtechnischen Unterschiede müssten sich wohl zwangsläufig ergeben, spielen aber in der Praxis keine Rolle - in diesem Fall zumindest.

Daher kann es rein aus Kostengründen bei den 800 µF bleiben, denke ich. Vielleicht würden 700 µF in der Praxis ebenfalls gut funktionieren...?

"Klanglich" bin ich vom AWX 184 ausgesprochen angetan. In diesem Sub ist er superpräzise und knochentrocken, er läuft zu überragender Form auf. Habe ihn aber auch schon in 150 Litern Baßreflex und in der von Herrn Wohlgemuth vorgestellten "Show-Sub"-Version mit dem damals noch Ravemaster 184 genannten Chassis ausprobiert - funktioniert alles. Eine Kopie der ehemaligen Visaton 20-Hz-Transmissionline (ein einmal gefalteter Kirchturm mit ursprünglich dem TIW 400 im Kopfteil) funzte mit dem AWX ebenfalls, herrliche Ganzkörpermassage garantiert, war mir aber (wohl prinzipbedingt) zu weich.


Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 01. Feb 2014, 15:49 bearbeitet]
Eunegis
Stammgast
#133 erstellt: 05. Feb 2014, 00:16
Moin Leudde,

vielen Dank für Eure Ausführungen zu meinem Modenproblem . Da sollte auf jeden Fall was dabei sein. Der Helmholtzresonator ist mir irgendwie symphatisch - der läßt sich geschickt gebaut (flach, hoch) und gefärbt sogar ein Stück weit im Raum "verstecken" bzw. organisch integrieren. Kaum zu glauben, daß so ein Teil wirklich effektiv sein soll...??!!

Andere Frage: kennt jemand das Detonation DT300 Aktivmodul? Taugt das als Spielpartner in diesem Projekt? Müßte doch eigentlich gehen wie die meisten anderen auch. Ich finde das DT300 interessant, weil es das Durchschleifen von Satelliten mit Hochpass erlaubt, also die Entlastung der Satelliten vom Tiefbass. Dafür ist es bei der Baßentzerrung merklich grobschlächtiger als ein PC-programmierbares, wie z. B. das Wyntek WAM300-DSP (andererseits: würde man eine feinstufige Baßentzerrung in <3dB-Schritten bei <50Hz überhaupt hören?).

Eunegis
nautilus1
Schaut ab und zu mal vorbei
#134 erstellt: 07. Feb 2014, 16:03
Hallo zusammen,
ich habe den Sub auch nachgebaut. Aus dem einfachen Grund, weil er genau in das
Gestell passte, was meinen Center trägt.
Nachträglich möchte ich mich hier noch bei Till bedanken. Er hat alle meine Fragen,
die ich ihm per PN gesendet habe, ausführlich und schnell beantwortet. Danke!
Nachdem ich mir das Hypex 2 Modul gekauft habe, war ich erst nicht so richtig zufrieden.
Das lag aber wohl an den Einstellungen in meinem gesamten System.
Denon AVR3313 und Denon DBT-3313UD mit zwei Duettas und Duetta center.
Dazu noch 4 BlueSmall Light ADW.
Aus einem vorangegangenen Bastelprojekt waren noch zwei geschlossenen Lab12 da,
die an einem Thomann 1050 angeschlossen sind.

Nachdem ich mit einem Freund, der mehr Ahnung von den Einstellungssachen hat,
einen Nachmittag Musik gehört habe und er alles mögliche ausprobiert hat,
bin ich nun zufrieden.

Ich sehe und höre mir gerne Konzerte an (The Killers, Sade, ACDC, querbeet halt und ruhig etwas lauter. :-)
Filme kommen auch nicht zu kurz..

Die von Till beschriebenen Eigenschaften kann ich bestätigen.
Vor allem die knallharte Eisenfaust in manchen Filmszenen.

z.B. in Kill Bill voll.2
Als Bill`s Bruder Budd auf Kiddo schießt!! Hammer, da erschreckt sich jeder der die Szene nicht kennt.
Aber nun ein paar Bilder von meinem Boxen Bau.
Mit den besten Grüßen,
Uwe
011012013014015016017018
nautilus1
Schaut ab und zu mal vorbei
#135 erstellt: 07. Feb 2014, 16:04
mittlerweile ist er auch weiß lackiert :-)
Tony-Montana
Inventar
#136 erstellt: 07. Feb 2014, 16:08
Sehr schöne Arbeit!

Hattest du mal die zwei Eminence gegen den Subwoofer verglichen? Wie ist dein Fazit?

nautilus1
Schaut ab und zu mal vorbei
#137 erstellt: 07. Feb 2014, 16:14
Wie soll ich sagen, der AWX 184 ist irgendwie prazieser, härter
Tony-Montana
Inventar
#138 erstellt: 07. Feb 2014, 16:15
Auf Grund der Maße sicherlich vorstellbar :-).

Ich baste gerade noch an meinen zwei LAB 12 rum. Kannst uns ja mal auf dem laufendem halten wie sich dein Subwoofer im Alltag so schlägt.
Crankboy
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 08. Feb 2014, 22:02
Ich habe meinen AWX 184 auch seit heute fertig.
Er spielt neben 2 Canton Chrono 509 und 2 Jamo-uralt-Regalautsprechern-deren-Namen-ich-nicht-kenne als 4.1 Anlage. Dabei hör ich jede Art Musik damit. Als Modul habe ich ein Mivoc AM 120.

RIESEN GROßES EDIT!

Die von mir geschilderten Problem lagen an einem Defekt des Aktivmodules und nicht am GHP!

Lobend möcht ich an dieser Stelle erwähnen, dass der Entwickler des Subwoofers sehr ausführlich und engagiert bei der Fehlersuche geholfen hat! (per PM!)

Ich lösche die anderen Beiträge meinerseits bezüglich der Probleme um nicht zu verunsichern. Trotzdem danke auch an alle anderen die Lösungen für die zuerst präsentierten Probleme genannt haben!


[Beitrag von Crankboy am 11. Feb 2014, 16:52 bearbeitet]
THWO
Stammgast
#140 erstellt: 09. Feb 2014, 21:21
Whow, es hat sich ja richtig viel getan in diesem Thread!
Und wie schön, daß es inzwischen einige weitere Subs gibt.

Hey Uwe, das hast Du richtig schön umgesetzt. Freue mich, daß Deine Erwartungen erfüllt werden.


Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 12. Feb 2014, 12:34 bearbeitet]
Crankboy
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 09. Feb 2014, 21:52
-HAT SICH ERLEDIGT-


[Beitrag von Crankboy am 11. Feb 2014, 16:51 bearbeitet]
Tony-Montana
Inventar
#142 erstellt: 09. Feb 2014, 22:50
Hi Crankboy,

welche Wartungsarbeiten stellst du dir denn vor? Bei der Ausfräsung für das Chassi ist ein Verschrauben nicht notwendig, normalerweise. Ich verwende immer Ponal-Leim, der hält bombenfest und dichtet ab.

Bzgl. der Polklemmen würde ich evtl. einen Tupfer Silikon mit dran geben, das sollte an sich genügen. Allerdings wäre ein Kasten um das Aktivmodul sicher gut gewesen und wird auch in der Regel so gemacht.

Das der AWX aber so extremen Hub bei dir ausführt halte ich für nicht normal, aber dazu kann dir Till sicher mehr sagen.
THWO
Stammgast
#143 erstellt: 09. Feb 2014, 23:21
Habe ich doch schon.
Ein großer Hub ist wirklich nicht üblich bei diesem Sub, und fehlender Pegel ebenfalls nicht. Und die von Crankboy vermißte Eisenfaust, also Präzision und Dynamik, ist ja gerade die Stärke dieses Modells.

[u]Edit:[/u] In einem zwischenzeitlich erfolgten, intensivem PM - Austausch zwischen Crankboy und mir mit systematischer Fehlersuche hat sich ergeben, daß das AM120 anscheinend einen Defekt hat und daß der Sub selbst richtig aufgebaut und in Ordnung ist.

Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 12. Feb 2014, 12:40 bearbeitet]
Crankboy
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 09. Feb 2014, 23:24
-HAT SICH ERLEDIGT-


[Beitrag von Crankboy am 11. Feb 2014, 16:50 bearbeitet]
THWO
Stammgast
#145 erstellt: 09. Feb 2014, 23:33
Edit:

Hier stand ein weiterer Beitrag zur Fehlersuche des "Crankboy-Subs", das hat sich ja nun zum Glück erledigt.

Viel Erfolg mit dem dann bald anstehenden Neustart des Projekts!

Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 12. Feb 2014, 12:43 bearbeitet]
THWO
Stammgast
#146 erstellt: 09. Feb 2014, 23:43
Edit:

Beitrag zur Fehlersuche - hat sich erledigt.

Gruß,
Till


[Beitrag von THWO am 12. Feb 2014, 12:43 bearbeitet]
Crankboy
Hat sich gelöscht
#147 erstellt: 10. Feb 2014, 09:24
-HAT SICH ERLEDIGT-


[Beitrag von Crankboy am 11. Feb 2014, 16:49 bearbeitet]
Kobayaschi77
Schaut ab und zu mal vorbei
#148 erstellt: 11. Feb 2014, 03:36
Hi, mal eine kurze Frage:

Habe jetzt recht günstig den Awx 184 erworben und bin mir nun unschlüssig in welches Gehäuse ich ihn setzen soll.
Die Ausführung von THWO gefällt mir sehr gut. Aber ich bin mir unschlüssig ob ich Geschlossen, oder lieber Bassreflex, also den Showsub oder diese Ausführung von noeffred verwenden sollte, da einfacher im Bau und ein wenig günstiger.

Ein Aktivmodul habe ich noch nicht, würde es wohl erst dann aussuchen, wenn ich weiß wo die Reise hingeht

Gruß Koba
Black-Devil
Gesperrt
#149 erstellt: 11. Feb 2014, 06:45
Ich würde sagen, das kommt ganz auf den Einsatz an!

Wenn der Sub hauptsächlich für Musik geeignet sein soll, bau den GHP.
Soll es eher ein Erdbebensimulator fürs Heimkino werden, bau ein BR-Gehäuse.
Big_Määääc
Inventar
#150 erstellt: 11. Feb 2014, 10:05

Crankboy (Beitrag #141) schrieb:
Wie soll ich das ganze am besten abdichten?


Gehäuse, die ich iwann vll doch nochmal zerlegen möcht,
dichte ich immer mit billiger Acryl-Masse ab.

wird schnell trocken, und ist dicht genug, auch für härteren Einsatz
aber es verklebt nicht so stark wie Kleber, Leim oder Silikon,
so kann man ohne Schäde wieder zerlegen.


[Beitrag von Big_Määääc am 11. Feb 2014, 10:09 bearbeitet]
THWO
Stammgast
#151 erstellt: 12. Feb 2014, 12:56
Hatte in meiner Bauzeit mit Dynaudio - Chassis auch deren "wieder abziehbare" Dichtmasse verwendet; vermute ebenfalls eine Acrylbasis.

Nach Jahren habe ich mal einen Lautsprecher zur Reparatur zurückerhalten; ein Hochtöner war gehimmelt worden. Diesen aus seiner Position wieder abzuziehen war ohne Beschädigung der Gehäuselackierung fast nicht möglich. Eine schweißtreibende und mühselige Angelegenheit!

Zur Abdichtung verwende und empfehle ich seitedem nur noch dünne Schaumstoffstreifen. Diese kleben zwar auch gerne fest auf dem Untergrund, doch macht das nichts, denn sie sind ja abgedeckt. Aber die Chassis lassen sich leicht davon ablösen.

Ein mögliches Beispiel von vielen:
https://www.intertec...fsmittel/1768,de,218

Es gehen aber auch dünne Dichtstreifen aus dem Baumrkt, ganz flache Moosgummistreifen u.ä. Dicke Fensterdichtgummis hingegen tragen schon zu dick auf. Hauptsache, das Material ist schön flach und läßt sich weich zusammendrücken.

Auch demontierbare Gehäuserückwände lassen sich damit abdichten.

Hatte ich schon erwähnt, daß es sich positiv bemerkbar macht, wenn man den Sub vom Boden entkoppelt, wenn er also nicht mit seiner ganzen Greundfläche auf dem Boden aufliegt?
Hier genügen solide Hartgummifüße aus dem Baumarkt, wenn es preisgünstig bleiben soll. Drei Stück, zwei vorne und einer mittig hinten, dann kippelt auch nichts bei leicht unebenem Boden. Nur ganz weiche Schwingungsabsorber würde ich nicht nehmen, wäre der Präzision etwas abträglich, und Spikes sind hier eigentlich auch nicht wirklich erforderlich. Eher eine gestalterische Frage.


Gruß,
Till
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