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Audiophiler Class-D Verstärker

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Autor
Beitrag
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1802 erstellt: 03. Jun 2005, 18:30
@Beobachter

Die PULSE-Quelle hat Streß mit trise=tfall=0. Das ist ein alter Spice-Bug. Trag bitte reale Werte ein, zum Beispiel trise=10n, tfall=10n. Bitte nicht kleiner, als die maximale Stepweite, sonst geht die Rechenzeit hoch.


[Beitrag von Rumgucker am 03. Jun 2005, 18:31 bearbeitet]
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1803 erstellt: 03. Jun 2005, 18:41
http://www.die-webto...7e5225d4fc795458.gif
dto. lineare Auswertung von HD (Harmonic Distortion) (k3)
http://www.die-webto...695945eecf79cab9.gif

5kHz/10ns/5Perioden/100µs-500µs, man vergleiche mit den vorigen Einstellungen ...
Mein vorläufiges Fazit:

Rumgucker-Grundeinstellung +
Simulationsdauer= 0s-510µs, f= 5kHz, Step= 1µs, Auswertung= 4 von 5 Perioden= 100.0µs-500.0µs


[Beitrag von Spotnick am 03. Jun 2005, 19:27 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1804 erstellt: 03. Jun 2005, 19:27
@Rumgucker

Hab´s eben mal probiert mit trise/tfall/step=4ns. Funktioniert perfekt.

Vielen Dank für den Tipp!
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1805 erstellt: 03. Jun 2005, 22:01
Hallo Leuts, was geht?

Lust auf'n Tipp ? *knister*
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1806 erstellt: 03. Jun 2005, 22:11
Tipps find ich goil!

Ich hab übrigens endlich begriffen, wie dieses komische SWCAD arbeitet. Ich denke, daß wir uns schnellstens (und ganz einfach) von LT-Produkten (ich kann das dauernde LT4711 nicht mehr sehen!) abnabeln können.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1807 erstellt: 03. Jun 2005, 22:18
Modelle von anderen Herstellern?

PS: UcD überzeugt mich überhaupt nicht, ich kann dieses "Prinzip" drehen und wenden, wie ich es will ... (macht nichts: mit dem schlampigsten LT's kann man dennoch wunderschöne Kürvchen zaubern! )


[Beitrag von Spotnick am 03. Jun 2005, 22:29 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1808 erstellt: 03. Jun 2005, 22:25
@alle

Habe soeben erstmalig den AD8065 ( SOT23-5 ) als Integrator in meinem SODFA getestet.

Ich bin überwältigt!

Was dieser OP gegenüber dem LT1818 in Sachen Feindynamik und Präzision noch herausholt, übertrifft meine kühnsten Erwartungen. Er ist zwar bei weitem nicht so schnell wie der LT1818 ( der weiterhin als Diff-Amp in der Gegenkopplung unübertroffen ist ), hat aber eine deutlich höhere Leerlaufverstärkung und natürlich einen exorbitant hohen Eingangswiderstand, was ihn als ( wie immer fast )idealen Integrator prädestiniert.

Herzlichen Glückwunsch an Analog Devices.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1809 erstellt: 03. Jun 2005, 22:34
Spotnick:
Modelle von anderen Herstellern?


Ja! National, AD, Maxim und Wald- und Wiesenprodukte. Als LTSpice-Nutzer können wir offensichtlich relativ mühelos auf zigtausende von Spice-Bibliotheken zugreifen. Wie das gemacht wird mit Links und so stell ich mal in Ruhe zusammen.

In dieser Sekunde simuliere ich übrigens gerade ne Röhrenschaltung
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1810 erstellt: 03. Jun 2005, 22:34
Beobachter, dass hört sich ja wieder mal genial an!
Wärst du bereit, den auch mal in ... meinem PWMA-Mixer zu testen?


[Beitrag von Spotnick am 04. Jun 2005, 02:35 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1811 erstellt: 03. Jun 2005, 22:40
Beobachter ist HF-geschädigt. Er nennt das "Feindynamik und Präzision". Wenn wir nicht aufpassen, krabbelt er bald in die Mikrowelle, weil sein Tagesbedarf an HF mehr und mehr steigt. Oder er pfeift sich ne Bahn SOT-Chips in die Nase und brabbelt was von "gutem Stoff".
In jedem Fall wird es kein gutes Ende nehmen...


[Beitrag von Rumgucker am 03. Jun 2005, 22:41 bearbeitet]
SSassen
Ist häufiger hier
#1812 erstellt: 03. Jun 2005, 22:54
Gentlemen,

A few words of praise as I've learned more about class-D and mosfet interfacing by reading the full 91-pages of this thread than I ever did from any of the datasheets or other forums such as diyaudio.com. I'm looking forward to the final design(s) that will result from all of your efforts.

And excuse my English, as although I'm Dutch and can speak and read German just fine, writing is another story.

Best regards,

Sander Sassen
http://www.hardwareanalysis.com
Beobachter
Stammgast
#1813 erstellt: 03. Jun 2005, 23:03
@Spotnick

Meine SODFA-Brückentreiber-Module sind 30mm x 60mm "groß", mit maximaler, noch maschinell lötbarer SMD-Packungsdichte. Darauf eine andere Schaltung zu friemeln, ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Wir könnten gemeinsam meinen Bauvorschlag für Ampericher überarbeiten, damit er ( mit diversen Steckbrücken ) sämtliche Varianten testen kann.

@Rumgucker

Speziell für dich werde ich einen Filter mit 96dB/Okt. berechnen, damit Du von der bösen HF verschont bleibst.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1814 erstellt: 03. Jun 2005, 23:06
Rumgucker, ahm ...
Ich bin sehr an deinen Fortschritten im Modell-Einbau interessiert!

Und an finalen Design's scheint es im Moment auch nicht zu mangeln, Willkommen Mr. SSassen!
(sorry, my englisch is very, very bad, but I hope, dass du mich auch in German verstehst! )

PS, Beobachter - stimmt ja, ganz vergessen, Ampericher will ja etwas bauen und ist wahrscheinlich auch an Tipps interessiert.


[Beitrag von Spotnick am 04. Jun 2005, 10:04 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1815 erstellt: 03. Jun 2005, 23:29
Nochmal zu UcD:

Ich habe den Schaltplan für Ampericher keinesfalls berechnet, um ein Negativbeispiel zu kreieren. Rein simulations-messtechnisch ( Unzulänglichkeiten von LT_Spice mal außen vor ) lassen sich auch mit UcD wirklich gute Ergebnisse erzielen, auch wenn die Schaltung in der Original-Patentschrift eher als "abenteuerlich" zu bezeichnen ist.

Was UcD wirklich leisten kann, wird die Praxis zeigen.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1816 erstellt: 04. Jun 2005, 00:05
Einen kleinen sachlichen Vorgeschmack könnte ja schon mal - tendenziell, versteht sich - eine Simulation geben.
Aber trotz zahlloser Dimensionierungsversuche bekomme ich beim UcD prinzipiell einfach keine sauberen Kurven hin, trotz fairer Vergleichsbedingungen (wenn sich die Verzerrungen auch relativ im Rahmen halten, was nicht neu ist und sich erneut bestätigt).

Nochmals die Vorbedingungen der Fourierzerlegung für den nachfolgenden Schaltungsvergleich:
1. Rumguckers Control Panel-Einstellung
2. Simulation etwas über das gewünschte Ende hinaus (hier >520µs)
3. Auswertung geradzahlig ohne Einschwingvorgang: 100µs - 500µs
4. Prinzipielle Testschaltung mit "akzeptabler" Rechenzeit zur Ermittlung von Unterschieden in der Schaltungsauslegung, relativ und nicht absolut

5. Vorschläge zur Änderung/Anpassung der Schaltung/der Simulation wurden ersucht, niemand hatte einen Einwand vorgebracht, ok.
6. gleiche Bedingungen für Ue, Ua (V), RL, Filterauslegung und dem IC-Grundkonzept

(man beachte die Y-Skalierung)

"UcD":
http://www.die-webto...7c7bb47901c12a63.gif
http://www.die-webto...8739e99ae8e261bb.gif

"SODFA":
http://www.die-webto...90c2680850eaae08.gif
http://www.die-webto...586fba63cd33f21d.gif

"PWMA":
http://www.die-webto...8fa4e8e091c71283.gif
http://www.die-webto...a302647b439ec7e5.gif


[Beitrag von Spotnick am 04. Jun 2005, 10:06 bearbeitet]
SSassen
Ist häufiger hier
#1817 erstellt: 04. Jun 2005, 02:39
Gentlemen,

I apologize (entschuldige mich!) for hijacking this thread but I'd like to ask a few questions.

I'm about to start construction on a new subwoofer, one that operates a Adire Tumult 15" woofer (http://www.adireaudio.com/Home/TumultSeries.htm) in a closed box of about 35-liters. Of course with the Vas volume of the woofer, 266-liters, the F3 is around 100Hz and thus the drop-off is -12db/oct.

To compensate for that I use a simple filter that is the reverse of that curve, +12db/oct and hence will flatten the curve again. This principle is known as ELF or Bagend and is used by manufacturers such as Velodyne.

Of course the amplifier power needed is substantial, due to the +12dB/oct boost. For 110dB at 100Hz amp power is 50-watt, then at 50Hz > 200-watt and at 25Hz > 800-watt and so on. Obviously for efficiency at power handling reasons I want a class-D amp to power the sub.

I've been reading up on class-D amp design in the past week and designed the following schematic by borrowing ideas from posts here and at the diyaudio.com forums. What do you think, am I on the right track here? With a power supply of +/-80-volts and a 2-ohm impedance I should be hitting my mark of about 800-watt RMS right? And please let me know if there's any glaring errors in the schematic.

Class-D sub amp schematic
http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11520.gif

Danke und mit fruendlichen gruben,

Sander Sassen
http://www.hardwareanalysis.com
Tillg
Stammgast
#1818 erstellt: 04. Jun 2005, 03:38
@ Sander:

Du brauchst für 800W an 2R mit Halbbrücke ca. +/-100V Betriebsspannung. Die armen BZX85 kann ich nur bis 47V finden, da musst du wohl mindestens je 2 in Reihe schalten, auch schon wegen der Leistung.
Mit der Schaltfrequenz musst du auch runter, weil der hochvolt-IR2110 deutlich langsamer ist als die für wenig Spannung. Dementsprechend auch mit dem Ausgangsfilter. Wenn du bei 3,2kHz –84dB hast, kannst du bequem um den Faktor 5 runter.

For 110dB at 100Hz amp power is 50-watt, then at 50Hz > 200-watt and at 25Hz > 800-watt and so on.

Die 12dB/Oktave beziehen sich auf Spannung, Leistung oder Schalldruck? Egal, jedenfalls hast du bei -12dB jeweils 1/4 Spannung also 1/16 Leistung. Da stimmt irgend was nicht, oder hab ich mich mit den dB's schon wieder vertan? Rumgucker kennt sich da aus.

Halbbrücke bei so niedriger Frequenz und hoher Leistung bedeutet auch, dass die Filterspule während einer Halbwelle kräftig Ladung aus der einen Netzteilhälfte (Elko) in die andere pumpt, den Effekt habe ich mal irgendwo beschrieben. Da brauchst du ziemlich gewaltige Elkos, sonst geht im unbelasteten Zweig die Spannung hoch. Solltest du angesichts der Leistung an ein Schaltnetzteil denken: das macht dann wenig Sinn.

Tillg
Tillg
Stammgast
#1819 erstellt: 04. Jun 2005, 03:40
"mit fruendlichen gruben" ist auch nett.
Ampericher
Stammgast
#1820 erstellt: 04. Jun 2005, 06:37
@ beobachter

Ich empfehle für rumgucker kein Filter mit 96dB/Okt., sondern eine Ritterrüstung aus dem Mittelalter.


[Beitrag von Ampericher am 04. Jun 2005, 06:38 bearbeitet]
Ampericher
Stammgast
#1821 erstellt: 04. Jun 2005, 06:55
@ SSassen

C24?
Sonst rooocht et wat, wie der Berliner sagt.
Ampericher
Stammgast
#1822 erstellt: 04. Jun 2005, 07:16
@ beobachter

An eine Modulbauweise habe ich bereits gedacht.
Ich werde die H-Brücke(incl.LT1016 und Ausgangsfilter) als eigenständiges Modul aufbauen, da diese den größten Schaltungsaufwand ausmacht.

Jede weitere Beschaltung kann, ebenfalls als Modul gebaut, dann dann relativ schnell ausgetauscht werden.

Vieleicht sollte man fairerweise Deine Schaltung so umstellen, daß sie den Simulationen mit den
BD Transistoren entspricht.(PWMA)
Auffällig war dabei, zumindest in der Simulation, daß sie im hohen NF-Bereich eine
sehr saubere Signalform liefert, und oberhalb von 15kHz keinen Amplitudenanstieg verursacht.
Zudem hat sie durch den Integrator bedingt, eine besser definierte Schaltfrequenz.
Beobachter
Stammgast
#1823 erstellt: 04. Jun 2005, 10:07
@Spotnick

Bevor ich durch Timos großartige Idee mit den gesteuerten Quellen meine MOS-Schaltstufe entwickeln konnte, habe ich mit dieser Schaltung simuliert:

http://img178.echo.cx/img178/2316/vollbrcke1206asc4ws.jpg

Das Schaltverhalten ist sehr gut und die Simulationsgeschwindigkeit relativ hoch. Wenn man hier mehrere BD139/140-Paare übereinander legt, dürfte auch R_L=4Ohm kein Problem sein.
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1824 erstellt: 04. Jun 2005, 10:34
Ampericher:

die saubere Signalform erstreckt sich über den gesamten Nutzfrequenzbereich und ist in erster Linie auf die Schaltungstopologie (PMWA) des Modulators bzw. der beiden Integrationsverfahren und deren Dimensionierung zurückzuführen, in zweiter Linie auf die Kombimation eines rückgekoppelten Ausgangsfilters 2. Ordnung ("Post-Filter-Feedback" = anteiliger Integrator) + nicht rückgekoppeltem Ausgangsfilter (in den Zusammenhang: "Post-Filter").

Die BJT's profitieren in der simulierten Schaltung von der relativ niedrigen Schaltfrequenz, mit der dennoch eine saubere, relativ oberwellenarme Signalform möglich ist, und von ihrem speziellen Schaltverhalten. Die gezeigte vollsymmetrische Schaltung (BJT-Compound-Verstärker mit Kaskode-Pegelwandler) ist nicht direkt auf Mosfets übertragbar, weil diese im Gegensatz zu BJT zu schnell einschalten und eine Ausschaltverzögerung (Edit: Einschaltverzögerung) zur Vermeidung von Kurzschlüssen nicht ohne zusätzlichen Aufwand realisierbar ist. Mit einfachen Mitteln, die dieses Konzept der symmetrischen Pegelwandlung/BJT-Ansteuerung ja auszeichnet/auszeichnen soll, ist es mir nicht gelungen, das auf Mosfets erfolgreich zu übertragen, IMO ist der typische Aufwand mit Mosfets nicht zu umgehen.


[Beitrag von Spotnick am 04. Jun 2005, 13:12 bearbeitet]
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1825 erstellt: 04. Jun 2005, 11:17
Beobachter:

diese BJT-Schaltung als Vollbrücke aufzubauen, halte ich aus verschiedenen Gründen für weniger geeignet/universell/sinnvoll:

1. hauptrangiges Ziel ist die Einfachheit, die mit dieser Schaltung möglich ist (keine Klimmzüge bei der Pegelwandlung inclusive)

2. Der hohe Strom, der in einer Vollbrücke auf die paralellgeschalteten Transistoren zukommt, erfordert eine gewisse hohe Anzahl von Transistoren, mit der Hälfte kann bei der Spannungsfestigkeit dieser Typen die gleiche Leistung mit weniger Aufwand (übliche Gegentakt-Compound-Stufe) erzielt werden, eine "Hochstrom"-Anwendung zum Antreiben niederohmiger Lasten/hoher Pegel mit einer Vollbrücke widerstrebt dem unter 1.) gesetzten Ziel, dem ich in Kombination mit wirkungsgrad-dynamischen Lautsprechern eine maßvolle Ausgangsleistung abgewinnen möchte (50 Watt hatte ich als Obergrenze bereits begründet)

3. In deinem Entwurf fehlt ein wesentliches Element dieses Konzepts, nämlich die für höhere Betriebsspannungen (> Ub der OP) unabdingbare zwischen Ansteuerschaltung und Ausgangsstufe sitzende, pegelwandelnde (und für einen universellen OP mit weniger hochgezüchteten Eigenschaften günstige), slewratenerhöhende Kaskodenstufe

4. Eine Vollbrücke erfordert zum nicht-massebezogenen Abgriff der beiden Rückkopplungspfade zwei zusätzliche Differenzverstärker, deren Integratorverhalten bei hohen Frequenzen (der direkt! zu verarbeitenden Schwingfequenz) ungeklärt und meines Wissens nicht linear sein kann bzw. zusätzliche Stabilitätsprobleme bereitet (ob sich das als bereits per se bezeichnete "grossartige Idee" herausstellen wird, muss erst nachgewiesen werden); dieser Aufwand unterläuft wiederum und zusätzlich Kriterium 1.)

Die Simulationsgeschwindigkeit ist - was wenig wundert - tatsächlich relativ hoch, mit vertretbarem Zeitaufwand lassen sich mit LTspice hier zahlreiche Dimensionierungsmöglichkeiten durchspielen, die mit aufwändigen Schaltungen (besonders mit hoher Trägerfrequenz) IMO besser im praktischen Aufbau ermittelt werden können/sollten


[Beitrag von Spotnick am 04. Jun 2005, 18:15 bearbeitet]
Ampericher
Stammgast
#1826 erstellt: 04. Jun 2005, 11:41
Es gibt inzwischen BD139/140 im vollisolierten Plastikgehäuse die brauchen keine Isolierscheiben mehr.
Den Hersteller kann ich z.Z. nicht benennen, vermutlich japanischer Herkunft.
Beobachter
Stammgast
#1827 erstellt: 04. Jun 2005, 11:42
@Spotnick

Die Schaltung war keinesfalls für die Praxis, sondern nur für die Simulation gedacht. Bevor Du voreilige Schlüsse ziehst, probier die Schaltstufe mal aus. Die Kaskode ist verglichen damit schlechter, als Du denkst.

"...weil diese im Gegensatz zu BJT zu schnell einschalten und eine Ausschaltverzögerung zur Vermeidung von Kurzschlüssen nicht ohne zusätzlichen Aufwand realisierbar ist."

Schreibfehler, oder Denkfehler? Bei MOSFETs benötigt man eine Einschaltverzögerung. Eine Ausschaltverzögerung führt zu Totalkurzschluß!

"die saubere Signalform erstreckt sich über den gesamten Nutzfrequenzbereich und ist in erster Linie auf die Schaltungstopologie (PMWA) des Modulators bzw. der beiden Integrationsverfahren und deren Dimensionierung zurückzuführen, in zweiter Linie auf die Kombimation eines rückgekoppelten Ausgangsfilters 2. Ordnung ("Post-Filter-Feedback" = anteiliger Integrator) + nicht rückgekoppeltem Ausgangsfilter (in den Zusammenhang: "Post-Filter")."

Meinst Du damit den Frequenzgang unabhängig von der Lastimpedanz, die Unterdrückung der Trägerwelle, die Klirrarmut, oder alles zusammen?
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1828 erstellt: 04. Jun 2005, 11:52
> "...weil diese im Gegensatz zu BJT zu schnell einschalten und eine Ausschaltverzögerung zur Vermeidung von Kurzschlüssen nicht ohne zusätzlichen Aufwand realisierbar ist."

Natürlich Einschaltverzögerung, sorry ...
(die entsprechende R-Dioden-Kombi hatte ich bereits in den BJT-Schaltungen simuliert, jedoch mangels Wirksamkeit wieder weggelassen)

Die Pegelwandler-Kaskode ist für eine hohe Betriebsspannung unumgänglich, ich halte es daher für überflüssig, mich mit nicht zielführenden Lösungen zu beschäftigen

> Meinst Du damit den Frequenzgang unabhängig von der Lastimpedanz, die Unterdrückung der Trägerwelle, die Klirrarmut, oder alles zusammen?

Ich denke, dass ich in Laufe einer Woche klargemacht habe, wie die Specs aussehen (nicht zu vergessen: die hohe Betriebsspannungsunterdrückung)


[Beitrag von Spotnick am 04. Jun 2005, 12:01 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1829 erstellt: 04. Jun 2005, 12:01
@Spotnick

Zu Antwort 1816:

"Wir liefern Ihnen alle Werte, die Sie haben wollen, wenn sie uns die Wahl der Messmethode überlassen."

Das hatten wir schon mal. Eine Schaltstufe mit bipolarem Emitterfolger ( LT1210 ) ist ABSOLUT ungeeignet, die tatsächlichen Eigenschaften verschiedener PWM-Modulatoren damit zu testen! Man erhält lediglich eine Aussage darüber, wie die verschiedenen Modulatoren auf das verzerrte Rechteck reagieren, das oben und unten eine aussteuerungsabhängige "Treppe" hat. Ein PWM-Modulator mit post-filter-feedback bügelt die "Treppe" zum Teil mit aus und kommt daher bei dieser Messung besser weg. Dennoch ist UcD bei weitem nicht so schlecht, wie dargestellt.

Wenn schon eine bipolare Schaltstufe, dann bitte eine mit Emitter gegen +-Ub, die wenigstens ein einigermaßen sauberes Rechteck produziert.
Beobachter
Stammgast
#1830 erstellt: 04. Jun 2005, 12:10
@Spotnick ( zu 1828 )

Damit wir nicht aneinander vorbei reden:

Ich hatte dich ursprünglich so verstanden, dass Du nur eine schnell simulierbare Schaltstufe suchst, für vergleichende Simulationen mit Ub=+-15V. Für höhere Ub ist eine Kaskode natürlich unumgänglich. Verstehe ich dich weiterhin richtig, wenn Du auch in Erwägung ziehst, einen realen PWM-Verstärker mit mehreren parallelen BD139/140 aufzubauen?
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1831 erstellt: 04. Jun 2005, 12:15
Mein Beitrag in #1816 war keine "Antwort", die ich mir im Zusammenhang mit diesem sinnfreien Zitat in Verbindung zu bringen verbitte!

Dein Argument bezüglich des 1210/bipolare Ausgangsstufe "zieht" bei mir nicht mehr! Im Übrigen: Dieser Einwand ist für mich ein für alle mal abgeschlossen und ein jeder mag seine Schlüsse selbst ziehen, inwiefern die verglichenen Verfahren sich auf eine klassische Mosfetbrücke anwenden lassen bzw. wie die IMO deutlich und seriös herausgearbeiteten Vorteile zu nutzen sind.


[Beitrag von Spotnick am 04. Jun 2005, 12:16 bearbeitet]
SSassen
Ist häufiger hier
#1832 erstellt: 04. Jun 2005, 12:26
Gentlemen,

Would you mind giving my latest updated schematic a look to see if I'm on the right track? Changes since version 001 (currently at 003) are:

- a few polarized caps were placed in the wrong orientation
- input buffer had +/- inputs switched
- two zener diodes instead of one as BZX maxes out at 47-volt
- two zener diodes also better distribute the load
- Hin/Lin falling edges weren't properly controlled
- Changed out the AD709 for the LT1016 as it has Q and -Q output for better Hin/Lin control

Thanks for all of your input, one more question though, can I interface the LT1016 directly with the IR2110, omitting the two transistos and four resistors? Or would it then go 'pooofff'?

class_d_amp_003
http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11523.gif

Grüße und vielen dank,

Sander Sassen
http://www.hardwareanalysis.com

EDIT: Fixed URL, gave a 404 for some reason.


[Beitrag von SSassen am 04. Jun 2005, 13:06 bearbeitet]
Spotnick
Hat sich gelöscht
#1833 erstellt: 04. Jun 2005, 12:28
PS: wenn jemand so freundlich wäre, mir vielleicht ein einfaches, taugliches Programm zum Erstellen grösserer Schaltpläne überlassen könnte, würde ich mir gerne Gedanken machen, meine Vorstellungen praxistauglich zu realisieren.

Die zeitaufwändige, aber aufschlussreiche Simuliererei hat für mich daher ein vorläufiges Ende gefunden (abgesehen von Rumguckers weiteren Vorschlägen zu LTspice an sich bzw. dem Thema Modelle einbinden), für mich persönlich habe ich genügend Klarheit und Informationen gewonnen, wie ich etwas machen müsste und wie nicht.
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#1834 erstellt: 04. Jun 2005, 12:43
@Spotnick
Jau, das denke ich auch. Es ist an der Zeit eine Schaltung aufzubauen.

Zur Zeit freunde ich mich mit den DirektFet's von IR an.
Beobachter
Stammgast
#1835 erstellt: 04. Jun 2005, 12:55
@Spotnick

Sorry, das mit dem "sinnfreien Zitat" war nicht böse gemeint. Ich werde mal eine vergleichende Analyse mit MOS-Schaltstufe machen. Kann aber wegen der langen Simulationszeit etwas dauern.

@Captain-Chaos

Über die "DirectFETs" habe ich auch schon nachgedacht. Kann man die überhaupt noch von Hand verlöten? Soweit ich mich erinnere, sind die Pads da vollständig unter dem Bauteil.
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#1836 erstellt: 04. Jun 2005, 13:05
@Beobachter
Ich fresse mich gerade durch das Tutorial AN-1035.PDF von IR, wo das genau beschrieben wird. Leider ist mein Englisch schwach und es wird etwas dauern bis ich genaueres weiss.
SSassen
Ist häufiger hier
#1837 erstellt: 04. Jun 2005, 13:15
DirectFET löst in der Tat eine Menge parasitschen Kapazitanz- und Induktanzprobleme, denen normale FETs unter leiden, aber, wie man sie anbringt? Entsprechend dem pdf, das sie für das Aufschmelzlöten bis 270 Grad Celcius, keine maximale Zeit (in den Sekunden) werden gegeben zwar entsprochen werden. Aber möglicherweise konnte ein Heißluftgebläse für DIY arbeiten? Ich habe es vorher auf SMD Teilen, es bin im Allgemeinen eine Farbe Arbeitswalze verwendet, die Sie an einem Kleinteilspeicher kaufen können. Sie gerade treffen Lötmittelpaste auf die Auflagen zu und drücken das Teil unten, heizen es dann oben mit dem Heißluftgebläse nieder.

Mit fruendlichen Grüßen,

Sander Sassen
http://www.hardwareanalysis.com

Ps. any spelling/grammar errors are due to babelfish.
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#1838 erstellt: 04. Jun 2005, 13:31
Genau wie Sander sagt.
(many Thank's for your come to meet.)
Mit Lötpaste und Heissluftfön!

Ob das funktioniert müsste man ausprobieren. Bei SMD's kenne ich das Verfahren zum Ablöten der Bauteile.
Ampericher
Stammgast
#1839 erstellt: 04. Jun 2005, 14:17
Die Direct-FETs sind leider so gebaut, daß man die Lötpads
nicht mit einer Lötspitze erreichen kann.
Es gibt aber einen Trick, zumindest bei durchkontaktierten Leiterplatten.
Man kann die Lötflächen auf der Leiterplatte mit durchkontaktierten Bohrungen
versehen, und dann durch diese den FET anlöten.
Beim Auslöten muß man jedoch das ganze Gehäuse erwärmen.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1840 erstellt: 04. Jun 2005, 14:22
Hi Leute , hi SSassen,

unglaublich! 29 Beiträge seit gestern abend. Schlaft Ihr nie?

Wie Ihr wißt, hinke ich hinterher und hänge immer noch bei der Vollbrücke und dem dafür notwendigen Differenzverstärker.

Ein nach der 500kHz-Brücke geschalteter Differenzverstärker bringt allerlei Probleme (Gleichtakt, Phasendrehungen, Integration, Überschwinger usw.). Ich halte dieses Schaltungsdetail für zu heavy für ein DIY-Forum. Wir sollten alles daran setzen, dieses Element zu vermeiden.

Das "Susy"-Konzept war noch nicht ganz so der Bringer. Aber es hat die Richtung aufgezeigt. Was haltet Ihr von folgendem PWMA-Prinzip?

http://www.die-webto...481beade1463283d.jpg


...wird wohl nicht schwingen.. aber zumindest, daß wir mal so in diese Richtung denken....


[Beitrag von Rumgucker am 04. Jun 2005, 15:33 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1841 erstellt: 04. Jun 2005, 14:25
Das mit dem Heißluftfön könnte funktionieren. Die Frage ist nur, ob es immer funktioniert. Selbst mit einem professionellen Aufschmelzofen braucht man einige Erfahrung, damit die Bauteile einerseits sicher verlötet sind und andererseits keinen Schaden nehmen. Mit einem Heißluftfön stelle ich mir das schwierig vor.

Die Idee von Ampericher finde ich da schon wesentlich erfolgversprechender.
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#1842 erstellt: 04. Jun 2005, 14:32
Wie wär's mit einer Microwelle?
(Scherz)
Ampericher
Stammgast
#1843 erstellt: 04. Jun 2005, 14:33
Es gibt von Weller eine Lötvorrichtung, die den Einsatz von sehr dünnen Heißluftdüsen(1-3mm Durchmesser) erlaubt.
Das Gerät ist allerdings für DIY sehr teuer.
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#1844 erstellt: 04. Jun 2005, 14:59
Also ich dachte an ein Fön zum Lack entfernen mit Triac zur Regelung. Denn wenn ich das Tutorial richtig verstanden habe hält der Mosfet die Temperaturen von 270° aus bis die Lötpaste schmilzt. Das lässt sich an den Drain-Anschlüssen Optisch verfolgen. Durchkontaktieren wäre natürlich auch möglich, aber weiss ich, ob die Source-Lötverbindungen den geforderten Widerstand bringen? Letzlich muss man es einfach ausprobieren.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1845 erstellt: 04. Jun 2005, 15:03
Mikrowelle ist von den Audiophilen besetzt.

P.S: ich hab nen Gaslötkoben von Ersa mit Heißluftspitze. Billig und unschlagbar! Was ich damit schon für Chips rausgeholt hab und wieder einsetzen konnte.... Übrigens brennt da kein Gas! Es wird vielmehr vom Gasstrom ein "Katalysator" am Glühen gehalten, wodurch eine ideale Temperatur für Chips entsteht. Mit dem 3mm Heißluftaustritt kann man klasse unter der Lupe arbeiten.


[Beitrag von Rumgucker am 04. Jun 2005, 15:42 bearbeitet]
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1846 erstellt: 04. Jun 2005, 15:38
Spotnick:
PS: wenn jemand so freundlich wäre, mir vielleicht ein einfaches, taugliches Programm zum Erstellen grösserer Schaltpläne überlassen könnte, würde ich mir gerne Gedanken machen, meine Vorstellungen praxistauglich zu realisieren.


SWCad ist doch einfach und tauglich. Große Schaltbilder gehen doch auch, mußt allerdings mit der Lupenfunktion arbeiten.
Beobachter
Stammgast
#1847 erstellt: 04. Jun 2005, 15:47
@Rumgucker

Deine Theorie, dass ein Tiefpass zweiter Ordnung nicht ausreichen kann, um eine gehörmäßig verzerrungsfreie Wiedergabe zu erreichen, solltest Du erst dann als Grundlage für Witzeleien heranziehen, wenn sie zumindest einen Hauch von Beweiskraft erlangt hat. Bis dahin machst Du dich nur selbst lächerlich.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1848 erstellt: 04. Jun 2005, 17:01
@Beobachter

Ich "witzele" rum, weil Du vorgeblich nicht in der Lage bist, die zwei zusätzlichen Bauteile zum kurzen Test freitragend auf dein Modulator-Modul zu löten, um Spotnicks Bitte zu erfüllen.

Und ich "witzele" deswegen rum, weil Ampericher und du sich beharrlich weigerten, das vermeintlich "audiophile" SODFA-Klangeffektgerät mal eben schnell am konventionellen Verstärker zu testen.

Statt "rumzuwitzeln" könnte ich das Kind natürlich auch beim Namen nennen: Manipulation, Polemik und Blockadepolitik. Aber dazu bin ich zu moderat.

Trotz Deiner Taktik wurde gezeigt, daß Dein vielgerühmter Sodfa einerseits nur ein normaler Schwingverstärker ist. Und es wurde gezeigt, daß er andererseits erhebliche HF-Reste ausgibt.

Ich würde sagen, daß Du auf den Boden der Tatsachen zurückgeführt wurdest. Es wäre schön, wenn Du diese Lektion begriffen hättest und nun nicht gleich erneut zu einem Höhenflug ansetzt. Seit Deinem Sturz befinden wir uns alle auf einer Ebene und das ist auch gut so.

Wenn ich mich in Deinen Augen "lächerlich" mache, so fällt das immer auch auf das Team zurück
Beobachter
Stammgast
#1849 erstellt: 04. Jun 2005, 18:12
@Rumgucker

Ich bin deshalb nicht in der Lage,"die zwei zusätzlichen Bauteile zum kurzen Test freitragend auf mein Modulator-Modul zu löten, um Spotnicks Bitte zu erfüllen", weil es eben nicht zwei zusätzliche Bauteile sind ( von denen eines sogar überflüssig ist ), sondern ein kompletter zusätzlicher Differenzverstärker. Es ist ja eine Vollbrücke, falls Du dich erinnerst.

Auch wenn ich den Test nach wie vor für sinnlos, zumindest aber im Ergebnis ( falls ein solches hörbar sein sollte ) für kaum interpretierbar halte, werde ich den Test wie gesagt durchführen, sobald ich einen passenden Analog-Amp zur Verfügung habe. Die Frage ist nämlich, wie der aussehen soll. Jeder Analog-Amp hat zumindest einen 6dB-Tiefpass am Eingang, um HF abzublocken. Mit 6dB-Tiefpass kann man sich den Test schenken, ohne 6dB-Tiefpass besteht die Gefahr, dass der Analog-Amp ausrastet. "Mal eben schnell" geht hier gar nichts.

Auf dem Boden der Tatsachen war ich die ganze Zeit und bin es noch.

Verschieden steile Ausgangsfilter an unterschiedlichen PWM-Verstärkern mit und ohne post-filter-feedback werden alle noch getestet. Aber nicht "mal eben schnell", sondern gründlich, differenziert und aussagekräftig.
Rumgucker
Hat sich gelöscht
#1850 erstellt: 04. Jun 2005, 18:41
LTSpice Version 2.15b

In DREI Schritten zum LF353....

http://www.die-webto...a43773ac6c594b38.jpg

1. neue Directory anlegen, z.B. "mylib"

2.a. http://www.intusoft.com/models.htm
2.b. Links to other sides... -> National... -> Amplifier Products (SPICE)
2.c. LF353.MOD und nach mylib speichern

(Anm.: in LF353.MOD befindet sich ein ".SUBCKT LF353/NS")

3.a. Edit -> Text -> Spice directive -> .inc mylib\lf353.mod
3.b. F2 -> Opamps -> opamp2
3.c. Right Mouse auf dem Symbol: SpiceModel = LF353/NS und Value = LF353/NS




...und nicht vergessen: Control-Panel -> Compression: alles aus und Control-Panel -> Spice -> Integration -> Gear


[Beitrag von Rumgucker am 05. Jun 2005, 14:00 bearbeitet]
Beobachter
Stammgast
#1851 erstellt: 04. Jun 2005, 19:10
@Rumgucker

Nochmal zu deiner Theorie mit der HF, die angeblich einen audiophilen Klang nur vorgaukelt.

Ich habe gar nichts grundsätzlich gegen diese Theorie, sie sollte nur etwas bescheidener daherkommen. Du kannst nicht sagen, der ganze "PWM-Verstärker-Kram" könne gar nicht wirklich gut klingen, denn da sind zumindest mit 12dB-Filter noch so viele HF-Reste, dass die auf jeden Fall den Klang zu einem "Sound" machen müssen. Du erklärst damit zumindest Ampericher und mich für taub, oder zumindest in gehörmäßiger Beurteilung eines Hifi-Verstärkers für unerfahren, was definitiv nicht stimmt. Es mag ja sein, dass ein kleines bischen Wahrheit dahinter steckt und aus diesem bischen Wahrheit könnten sich sogar die interessantesten Schlußfolgerungen ergeben, aber zur Zeit spricht eben nichts dafür, deswegen hochwertige PWM-Verstärker für "Soundmaschinen" zu erklären, oder deren Hörer für "HF-süchtig".
SSassen
Ist häufiger hier
#1852 erstellt: 04. Jun 2005, 19:14
Anybody has any suggestions about my latest schematic? Just wondering before I heat up the soldering iron and order parts. I'll skip the endless simulations on this project and just stick to my trustworthy scope and signal generator. Here's the latest schematic once more:

class_d_amp_003
http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11523.gif

Mit fruendlichen Grüßen,

Sander Sassen
http://www.hardwareanalysis.com


[Beitrag von SSassen am 04. Jun 2005, 19:15 bearbeitet]
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