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Diskussion zu pelmazos Blog

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Martin_Gelte
Hat sich gelöscht
#3061 erstellt: 03. Mai 2011, 15:54
Wo sind Gerts Messungen? Hat ein "nicht-gertifuzzyrter" SONOS wirklich über 50 % KLIRR :cut, wie er "simuliert" haben will ?


Franz schrieb:
Und eine analoge Lautstärkeregelung mit Verzicht auf eine Fernbedienungsmöglichkeit.

Das ist ein Beispiel für technisch ungebildete, von Zweifeln zerfressende "shopping-victims".

Und genau wegen dieser leicht zu Kaufentscheidungen zu bewegenden Gerätehörer, sind dort gewerbliche "Bulls(.)it-Multiplikatoren" wie "Tuner" Gert und die "Star-Postille" vertreten.

Ein freundschaftlicher Anstrich der monetären Interessen ("Gerts Tuningpaket=Freundschaftsdienst" ) läßt den einfachen, verunsicherten "High-Ender" noch schneller in die Tasche greifen, häufig sogar in die eigene .



M. G.
-scope-
Hat sich gelöscht
#3062 erstellt: 03. Mai 2011, 15:55

Diese Version war mit anderen Ausgangstreibern und und durchgehend mit Silmic-Elkos aufgebaut


Daran wird´s wohl kaum gelegen haben. Eher an den Emotionen dieser beiden Wolkenschweber.


[Beitrag von kptools am 03. Mai 2011, 17:22 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#3064 erstellt: 03. Mai 2011, 15:59

Das Gerät ist tadellos


Der Dispre von Pavel Dingsda ebenfalls. Als Kit für rund 50 Euro.

Aus dem Bauch heraus fällt mir eigentlich keine analoge (klassische) Vorstufe ein, deren "elektrisches Verhalten" haltbaren Anlass zur Kritik geben würde.
Hifi-Tom
Inventar
#3065 erstellt: 03. Mai 2011, 16:41

Die Leute sind bei David aber nicht als Kunde aufgetreten, sondern als Verkäufer. Wenn man einen zweifelnden Kunden überzeugen will, dann muss man sich eben ins Zeug legen. David hat des Öfteren angemerkt, dass er sich von einem bestandenen Test durchaus von Unterschieden überzeugen ließe, auch wenn diese für ihn persönlich nicht nachvollziehbar bleiben.


Mensch Uwe,

wenn man einen zweifelnden Kunden überzeugen will, so muß dieser die Möglichkeit haben sich in Ruhe ausgiebig mit dem Objekt seiner Begierde zu beschäftigen. Nicht der Anbieter, sondern der Käufer muß testen können. Wenn mir einer was ohne Testmöglichkeiten aufs Auge drücken will, so sage ich danke, das wars. In diesem Falle war David Käufer u. der Vertieb/Hersteller Verkäufer. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
cptnkuno
Inventar
#3066 erstellt: 03. Mai 2011, 17:27

Hifi-Tom schrieb:
In diesem Falle war David Käufer u. der Vertieb/Hersteller Verkäufer. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.

Und der Vertrieb/Hersteller hat sich geweigert, zu beweisen, daß das was er behauptet der Wahrheit entspricht. Ziemlich schwacher Auftritt. Das ist doch nicht so schwer zu verstehen.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3067 erstellt: 03. Mai 2011, 17:30

Hifi-Tom schrieb:
Ich respektiere anders lautende Erfahrungen.


Nein, Du respektierst nur das was Deinen Interessen nicht widerspricht.

Vielleicht sollte man auch mal den Begriff der "Erfahrung" beleuchten. In dem was Du Erfahrung nennst sehe ich nichts was man zu respektieren hätte. Das scheint nämlich sehr wenig mit dem zu tun zu haben was ich mit dem Begriff in Verbindung bringen würde.

Wenn Du die Sonne untergehen und hinter dem Horizont verschwinden siehst, meinetwegen auch hundert mal, ist es dann Deine Erfahrung daß die Erde stillsteht und sich die Sonne bewegt? Allgemein gesagt, ist es Erfahrung wenn jemand Beobachtungen macht, sie aber völlig falsch interpretiert?

Ich würde sagen daß solche Erfahrungen keinen Pfifferling wert sind und daher auch keinen Respekt verdienen. Wenn die Leute ihre verkehrten Interpretationen nach besten Wissen und Gewissen machen, und es einfach nicht besser wissen, dann habe ich wenigstens mit den Leuten Respekt, wenn auch nicht mit ihrer verkehrten Erfahrung. Wenn es die Leute aber sehr wohl besser wissen könnten und müßten, und die korrekte Interpretation ihrer Beobachtungen rundheraus verweigern, dann sehe ich auch nicht recht ein warum ich so ein Verhalten respektieren sollte.

Und wenn das hinter dieser Verweigerung stehende Motiv erkennbar ist, dann könnte es sogar sein daß ich die Person selbst nicht mehr respektiere, je nachdem was für ein Motiv sich da zeigt.

Eben da sitzt auch das Problem bei den ganzen audiophilen Devotionalien. Die Beobachtungen selbst sind gar nicht das Problem, sondern die Interpretationen derselben. Je nach Fall und Person zeugen die von Unwissenheit, oder von Ignoranz, oder von verbissener Realitätsverweigerung, oder von bewußter Täuschungsabsicht, oder von allem zusammen. Nichts was es zu respektieren gelten würde.

Wer z.B. ein Kabel tauscht und dabei einen Klangunterschied beobachtet macht noch keinen Fehler. Wer daraus auf Kabelklang (so wie er üblicherweise verstanden wird) schließt, macht den gleichen Interpretationsfehler wie oben beim Beispiel mit der Sonne. Und die meisten Leute inclusive Dir oder Charly könnten und müßten wissen daß es ein Fehler ist und worin er besteht, schließlich habt Ihr beide schon lange genug mitdiskutiert. Euer Verhalten ist daher nichts was man respektieren müßte.

Und der ständige Hinweis darauf daß das jeder Einzelne selbst daheim ausprobieren müßte ist scheinheilig, weil er im Bewußtsein dessen vorgetragen wird daß die Angesprochenen sich mit dieser Methode selbst verarschen werden, wegen der wohlbekannten Mängel die ein solcher Test hat wie ihn die meisten zuhause durchführen würden. Über diese Mängel schweigst Du ja auch beharrlich. Das ist ein Versuch von Dir, den unbedarften Leser "ins offene Messer" laufen zu lassen, indem man ihm mit der problematischen Testmethode gleich noch die falsche Interpretation unterjubelt.
kptools
Hat sich gelöscht
#3068 erstellt: 03. Mai 2011, 17:36
Hallo,

moby_dick schrieb:
Danke für die Info, aber das stört (wenn überhaupt) nur bei Veränderung der Lautstärke? Ich merke da übrigens gar nichts.

Keine Sorge, ich auch nicht.

Grüsse aus OWL

kp
OpenEnd
Stammgast
#3069 erstellt: 03. Mai 2011, 17:38

lia schrieb:

UweM schrieb:
Wenn Charlys Vorstufe das Teil ist, welches ich vor einigen Jahren bei ihm zu Hause gesehen habe kann ich nur sagen: Das Gerät ist tadellos.


Die Diskussion ist überflüssig - Charly hat genauso wenig am Markt, wie manch andere hier auch, das ist nunmal Fakt


Hallo Lia,

es geht nicht darum, ob irgendjemand irgendwas am Markt hat, sondern ob er sich nachweislich der interessierten Öffentlichkeit mit einem Produkt gestellt hat. Ich habe das 1999 auf der High-End getan. Das ist doch schon mal eine gute Adresse, wenn man ein HiFi-Gerät vorstellt.

Nicht nur quatschen, was man alles könnte, wenn man denn wollte, sondern nachweislich zeigen.

Ansonsten ist der Emitter immer noch am Markt, wo nachweislich auch heute noch ein paar Entwicklungen aus meiner Feder drin sind.

Grüße vom Charly
Torsten70
Inventar
#3070 erstellt: 03. Mai 2011, 18:20

OpenEnd schrieb:


Nicht nur quatschen, was man alles könnte, wenn man denn wollte, sondern nachweislich zeigen.


Du meinst also so wie du, der im Blindtest immer zeigt was er drauf hat? ROFL
Wenn du im Blindtest beweist das du wirklich Unterschiede hörst, kannste auch ein paar Bilder haben.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3071 erstellt: 03. Mai 2011, 18:22

Kawa schrieb:

pinoccio schrieb:
Willkommen in der fantastischen Welt, in der Hersteller und Entwickler mit subjektivem Empfinden gewertet und gerichtet werden.


Aber so läuft es doch überall! Als ob die Leute alles nur nach rein objektiven Gesichtspunkten aussuchen würden. Wäre es anders, hätten wir bald eine sehr eingeschränkte Produktvielfalt. Würde zwar auch funktionieren, aber fad wär´s schon.


Ich unterstelle eigentlich (inkl. mir seibst) dass dies jeder irgendwie so macht. Es gibt angeblich Untersuchungen, dass Luxusprodukte zu 80-90% nach dem Bauch gekauft werden - also keine objektiven oder rationalen Gesichtspunkten

Aber genau darum gehts eigentlich nicht. In Foren ist nunmal auch die Frage wichtig, was sich tatsächlich am Klang mit irgendwelchem Trallala ändert. Und vor dieser Frage rennen anscheinend viele Hörende davon. Sie wollen sie gar nicht beantworten und beantwortet haben. Objektiv und rational betrachtet sind für eine vernünftige Hifi-Wiedergabe solche Geschichten wie Kabelklanggedöns, "auf der Messe gut klingende Vorverstärker" oder sonstiger audiophiler Klimbim doch eher unwichtig. Ich behaupte mal dreist (so bin ich ) , die, die es für wichtig halten, werden immer in einer "Klimbim-Endlos-Wechselschleife" festhängen, sofern es ihnen auch um "Klang" geht (Besitzer- oder Sammlerstolz, optische und haptische Aspekte klammere ich hier aus)

Gruss
Stefan
Highender1980
Hat sich gelöscht
#3072 erstellt: 03. Mai 2011, 18:36

pelmazo schrieb:

Und der ständige Hinweis darauf daß das jeder Einzelne selbst daheim ausprobieren müßte ist scheinheilig, weil er im Bewußtsein dessen vorgetragen wird daß die Angesprochenen sich mit dieser Methode selbst verarschen werden, wegen der wohlbekannten Mängel die ein solcher Test hat wie ihn die meisten zuhause durchführen würden. Über diese Mängel schweigst Du ja auch beharrlich. Das ist ein Versuch von Dir, den unbedarften Leser "ins offene Messer" laufen zu lassen, indem man ihm mit der problematischen Testmethode gleich noch die falsche Interpretation unterjubelt.


Nein! All das ist von dir exakt um 180° verdreht, weil du A mit deinem eigenen Gehör, deiner Wahrnehmung nicht in einen Bereich vorstößt, der dir mehr Gewinn zu ließe und B zu stur bist, um über den Tellerrand schauen zu können. Wehe, es würde sich doch noch in deinem Kopf der nötige Schalter umlegen und du müsstest erkennen, dass dein gesamtes Hifi-Weltbild eher deinem Beispiel Sonne/ Erde entspricht.

Du machst es dir genau so einfach, wie der Großteil der hier vertretenen Meßdaten-Anbeter. Leute, hier hab ich den Beweis und sonst gibt es nichts, alles, über was darüber hinaus noch diskutiert werden könnte, legt ihr bitte in die Schublade subjektiver Täuschungen.

Ich bin Gott, weil ich ja die Meßwerte habe und deshalb entscheide ich, welche Art von darüber diskutieren zulässig ist und welche nicht. Lieber Hififreund, du bist in unserer Familie sofort willkommen, wenn du gleich mal zugibst, es gibt als einzig überzeugendes nur den Meßwert und danach nichts, nichts, noch weiter nichts, lange nichts und dann darfst du ruhig in allem Klangmeer segeln - da gebe ich dir ja die Berechtigung für, weil du vorher bereits zugegeben hast, dass all das natürlich nicht mehr die Wahrheit ist.

So, lieber pelmazo muss man das Kind beim Namen nennen, um klar zu verstehen, woher und wohin der Diskussionswind weht. Du und gleicher Ansicht beladene Diskutanten können im Grunde genommen gar nicht diskutieren, weil es für sie, dort wo für sie die Wahrheit liegt, nur einen Weg gibt.

Übrigens, du würdest ins Messer laufen, ganz klar. Weil du in Sachen Hifi nichts mit der eigenen Wahrnehmung anfangen kannst. Das ist ja der Grund, warum von dir und Gleichgesinnten oder besser gesagt Gleichfähigen ganz schnell alles außerhalb eines BT ins Nirwana geschossen wird.

Nur du machst in deiner Rechnung einen entscheidenden Fehler. Du verstehst nicht, wo sich Glück und Realität begegnen, weil du in einer Welt lebst mit zwei Farben. dabei ist die Welt sehr farbig. Du siehst es nur nicht. Und verurteilst die, die die Welt in ihren Farben sehen. Es wäre immerhin alles subjektive Täuschung. Die Welt ist schließlich schwarz/ weiß.

Was glaubst du denn innerhalb deiner Tellerbetrachtung, wie viele Personen du von einer farbigen Welt in eine schwarz/ weiße Welt bekommst? Glaubst du wirklich, ein vernünftig tickender Mensch lässt sich auf so einen Deal ein?

Wenn ich mich morgen von der Schönheit der Musik verabschieden möchte oder mein Gehör kaputt ist oder ich keinen Sinn mehr an Lebensfreude habe, dann trete ich ein in deine pelmazo schwarz/ weiß Welt.

Wenn du mal den Unterschied zwischen gutem Sex und einem Lauf im Wesen begriffen hast, verstehst du auch den Meßfehler.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3073 erstellt: 03. Mai 2011, 18:39

OpenEnd schrieb:
Hallo Stefan,

den Vorverstärker in der damaligen Ausführung ist auf der High-End so gut aufgenommen worden, dass das Hörerlebnis ihn explizit erwähnte.


Also ist dein VV auf der Messe angehört worden? Hmm.. wie geht das? Ich war schon oft auf der High-End, aber klangliche Urteile traue ich mir da nicht zu.


Harald Hecken von NEWTRONICS hat ihn sich explizit ausgesucht, um seine Lautsprecher damit auf der High-End vorzuführen. Ich glaube nicht, dass Harals Hecken für irgendwelches Voodoo steht. Darüberhinaus haben sich einige Entwickler den VV angehört. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir Otto Braun, der sich ausgiebig seine eigenen CDs darüber angehört hat und sich sehr positiv äußerte. Otto Braun steht auch nicht gerade für Voodoo.


Ich kenne einen rationalen und sehr (sehr... ) bodenständigen Entwickler, der sich über mein Quellen- und Verstärkungs-Geraffel positiv geäußert hatte, weil er wieder den dafür verantwortlichen Entwickler kennt.

Seitdem hat die Wiedergabe enorm zugelegt....

Ich hab nun das Gefühl, als würden Sängerinnen wirklich leibhaftig vor mir stehen und VÖLLIG losgelöst von jeden technischen oder konservierten Zwängen singen. Es wirkt "gnadenlos" echt und unwahrscheinlich intim und so mag ich das. Keine Schärfe, keine Nervosität und vor allem... keine Banalitäten von angeblichen Klangzirpsen mehr. Jede Gefühlsregung in ihren Stimmen erzeugen analog an meinen dürren Ärmchen Gänsehaut. Tenöre wie z.B Placido Domingo: Mit seinem größeren Brustregister, merkt man ziemlich schnell wie das Timing vom Mittelton mit unwahrscheinlich viel Liebe vom AMP in Szene gesetzt wird. Das "passt" jetzt alles, geht sofort zwischen die Augen und wirkt nur noch echt. Die harmonische Abstimmung der Verstärkung ist wahrlich meisterhaft. Das mag die hohe Kunst im/am Quellen- und AMP-Bau sein. Selbst die vertikale Abbildung - jawohl bei akustischer Musik- wird so unwahrscheinlich stark suggeriert, so dass jeder vernünftige und logische Einspruch dagegen als eine richtige Suggestion angeblicher Logik abgestempelt werden könnte. Elektronische Musik mit viel Effekten, sie geht nicht nur hin- und her, sondern dramatisch nach oben und unten. 3D wird so zum greifbaren und halluzinogenen Erlebnis. Auch sonst spielt die Anlage mehr auf den Punkt. Wenn ich Musik höre und mir popowackelnd nebenher ne Butterstulle schmiere, lässt sich die Butter wesentlich schneller auf dem frischen Brot verstreichen.

Ach je.. ich könnte endlos weiterschreiben. Ich weiß nicht, wie ich das mit der Butter technisch erklären sollte. Aber vlt. gibts ja irgendwann noch eine Theorie, welche meine Empfindungen bestätigen.



Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 03. Mai 2011, 18:43 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#3074 erstellt: 03. Mai 2011, 18:42

Torsten70 schrieb:

OpenEnd schrieb:


Nicht nur quatschen, was man alles könnte, wenn man denn wollte, sondern nachweislich zeigen.


Du meinst also so wie du, der im Blindtest immer zeigt was er drauf hat? ROFL
Wenn du im Blindtest beweist das du wirklich Unterschiede hörst, kannste auch ein paar Bilder haben.


Laß mich doch einfach mit Blindtests in Ruhe. Die Verbesserungen am Emitter haben wir im unverblindeten Test detektiert, von den Beta-Usern im Blindtest verifizieren lassen und dann erfolgreich am Markt plaziert.

Als geübter Hörer, der auch die Verantwortung für seine Modifikationen übernehmen muß, lernst du schon, dich mit Tests nicht selbst zu betrügen.

Wenn das nicht möglich wäre, müßten Dirigenten und Tondruiden auch alles im Blindtest verifizieren.

Diese Verglorifizierung von Blindtests geht an der Wirklichkeit vorbei.

Grüße vom Charly
Zweck0r
Moderator
#3075 erstellt: 03. Mai 2011, 19:06

OpenEnd schrieb:
Ansonsten ist der Emitter immer noch am Markt, wo nachweislich auch heute noch ein paar Entwicklungen aus meiner Feder drin sind.


Fassen wir zusammen:

Du hast ein perfekt klangneutrales Produkt (das setze ich einfach mal voraus) so modifiziert, dass es nach wie vor perfekt klangneutral ist.

Und Du hast eine Vorstufe entwickelt, die sich genauso perfekt klangneutral (setze ich ebenfalls einfach mal voraus) verhält wie ein paar zusammengeklatschte NE5532 oder besagter 50-Euro-Bausatz. Einziger Bonus: sie kann Mittelwelle verstärken, kostet aber dafür so viel, dass Du sie selbst auf dem High-End-Markt für unverkäuflich hältst.

Grüße,

Zweck
heip
Inventar
#3076 erstellt: 03. Mai 2011, 19:17

OpenEnd schrieb:
(...) lernst du schon, dich mit Tests nicht selbst zu betrügen. (...)



Oh Charly,
das ist doch nicht wirklich dein Ernst .....?
Soundscape9255
Inventar
#3077 erstellt: 03. Mai 2011, 19:20

OpenEnd schrieb:

Also, ich bin mit meinem Erfolg zufrieden. Ob du der Richtige bist, meinen Erfolg beurteilen zu können?


Wenn du damit zufrieden bist, sei es dir gegönnt...

Nur finde ich, das mit dem was du bisher "auf die Beine bekommen hast", keine großen Töne spucken solltest - erst recht vor dem Hintergrund, dass du einen entsprechenden Diplom hast. Mit dem, was in deinem überall im Netz zu findenden Lebenslauf drinsteht zeigst du einiges - nur nicht Erfolg und Kompetenz nur scheint dir das nicht wirklich klar zu sein.

Ich für meinen Teil geht mit Berufsthemen nicht im Hobbybereich spazieren - hat nichts mit dem Foreninhalt zu tun und ich halte es für unprofessionell. Sachliche Inhalte und Argumente zählen bei mir viel mehr als vermeintliche "Autoritäten". (Man könnte auch sagen ich hab ein Autoritätsproblem

Und ja - (analoge) Audioverstärker sind nix wildes und das Thema ist schon seit Jahrzehnten ausgelutscht (egal, wie man sie macht).
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3078 erstellt: 03. Mai 2011, 19:31

OpenEnd schrieb:
Als geübter Hörer, der auch die Verantwortung für seine Modifikationen übernehmen muß, lernst du schon, dich mit Tests nicht selbst zu betrügen.


Wie geht das, ohne Blindtests? Ich mein, wenn man auf menschliche auditive Wahrnehmung bzw. ´folglich auch das "musikalische Empfindungssystem" als Messsystem heranzieht, muss man verblindet testen. Alles andere ist offensichtlicher Humbug. Tut man es nicht, sind die Tests entweder nicht wichtig oder Späßle. Ok, bei Hifikram mit offensichtlichem Luxusbezug sind BTs freilich nicht wichtig. Man weiß ja auch so, dass Luxusprodukte keinen objektiven Ansatz oder Bezug brauchen.


Wenn das nicht möglich wäre, müßten Dirigenten und Tondruiden auch alles im Blindtest verifizieren.


Was für ein komischer Vergleich. Wie wäre es mit wenigstens etwas vorher überlegen, bevor man solche Sätze in ein Forum pinselt?


Diese Verglorifizierung von Blindtests geht an der Wirklichkeit vorbei.


Nein, deine Banalisierungen der Blindtests gehen an der realen Wirklichkeit vorbei.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 03. Mai 2011, 19:31 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#3079 erstellt: 03. Mai 2011, 19:45

OpenEnd schrieb:


Wenn das nicht möglich wäre, müßten Dirigenten und Tondruiden auch alles im Blindtest verifizieren.

Du rennst gegen die gleiche Wand wie der Highender. Dirigenten habe nix mit Hifi zu tun. Jemand der fähig ist einen Musiker zu beurteilen, kann das auch auf einer Medion-Anlage. Tondruiden kenn ich nicht.


OpenEnd schrieb:

Diese Verglorifizierung von Blindtests geht an der Wirklichkeit vorbei.

Das muss wohl "Vergertifizierung" heissen

Um mal einen echten Charly zu zitieren:
"Eines ist klar geworden. Das Hirn schlägt das Gehör. Man kann sich nicht ohne weiteres auf sein Gehör verlassen."

Nachzulesen hier:
http://www.hifi-foru...=467&back=&sort=&z=1

Man war also schonmal schlauer, aber wie ich ja schon schrieb: Man vergisst einmal gelerntes recht schnell, wenn es nicht zur Anwendung kommt..
ZeeeM
Inventar
#3080 erstellt: 03. Mai 2011, 20:44
Eigentlich ist es komplett bescheuert sich an einer Existenz abzuarbeiten, die den Kontostand für eine Art Intelligenzmeter hält.
Das daraus resultierende, betonierte Selbstverständnis sprich für sich selber.
Last dem Pudding seine Schüssel in der er sich wohl fühlt und versucht ihn nicht an die Wand zu nageln.
Ich selbst finde, obwohl zuweilen recht deprimierend, eine kritische Betrachtungsweise auf Dauer eher dem Fortschritt zuträglich. In dem Rahmen sehe ich Pelmazo auch und hoffe, das er das mit einer betonierten Gelassenheit sieht.


[Beitrag von ZeeeM am 03. Mai 2011, 22:02 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#3081 erstellt: 03. Mai 2011, 20:52

...von den Beta-Usern im Blindtest verifizieren lassen


Mega bullshit, mega unseriös....Nie im Leben!
gangster1234
Inventar
#3082 erstellt: 03. Mai 2011, 21:29
Mit Sicherheit noch dazu in völlig wertlosen Kurzzeit-Blindtests.

gruß gangster
cptnkuno
Inventar
#3084 erstellt: 03. Mai 2011, 22:52

OpenEnd schrieb:

es geht nicht darum, ob irgendjemand irgendwas am Markt hat, sondern ob er sich nachweislich der interessierten Öffentlichkeit mit einem Produkt gestellt hat. Ich habe das 1999 auf der High-End getan. Das ist doch schon mal eine gute Adresse, wenn man ein HiFi-Gerät vorstellt.

Laut dir mißt sich der Erfolg aber ausschließlich daran, wieviel Geld du damit verdient hast. Also wieviel war es, daß du deswegen so große Töne spucken kannst?
OpenEnd
Stammgast
#3085 erstellt: 03. Mai 2011, 22:55
Außer Polemik fällt euch nichts ein. Ist anscheinend ganz schön schwer, mit der Realität konfrontiert zu werden.

Ist aber nicht mein Problem, sondern eures.

Ihr könnt euch anscheinend nicht vorstellen, dass man auch unverblindet audiophiles Gerät beurteilen kann.
Doch, kann man. Von Kurzzeit-Tests habe ich nichts gesagt.
In Kurzzeit-Test wird nur ermittelt, was in den Langzeittest kommt.

Die Beta-User in der Gegend um Herborn und im Ruhrgebiet, alles Nichttechniker, haben die modifizierten Geräte bekommen und gegen ihre wohlbekannten eigenen Geräte gehört im Langzeittest. Sie hatten keine Ahnung, was verändert wurde.

Nach dem Test haben wir uns beschreiben lassen, was sich klanglich verändert hat und diese Aussagen mit unseren eigenen Erfahrungen abgeglichen.

Ansonsten ist mir ein Rätsel, warum ein professioneller Entwickler von audiophilem Equipment, dessen wirtschaftlicher Erfolg von seinen Produkten abhängig ist, nicht genauso wie ein Dirigent oder Tondruide Gehörtes auch unverblindet beurteilen kann?
Gerade, wenn man selbst etwas entwickelt hat, hört man sich eher etwas schlecht, da man ja die Verantwortung für das übernehmen muß, was man da verbrochen hat. Man hätte nichts davon, wenn man sich die Dinge schön hört. Spätestens, wenn die Kunden sagen würden, dass der Vorgänger besser geklungen hat, wäre es mit dem Spaß vorbei.
Da geht es doch alleine um die Übung im Hören.
Professionell ... genau .... für Geld .... erfolgsabhängig. Das kann man lernen.

Ansonsten werde ich nicht auf die ganze Polemik eingehen. Diese Beiträge schreibe ich für die Menschen, die von außen diesen Thread betrachten.

Grüße vom Charly
cptnkuno
Inventar
#3086 erstellt: 04. Mai 2011, 00:37
Aha, wie zu erwarten war, keine Antwort auf meine Frage. Daraus schließe ich daß du damit nichts verdient hast, und nach deiner eigenen Logik daher als Entwickler auch nichts wert bist.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3087 erstellt: 04. Mai 2011, 00:44

OpenEnd schrieb:
Die Beta-User in der Gegend um Herborn und im Ruhrgebiet, alles Nichttechniker, haben die modifizierten Geräte bekommen und gegen ihre wohlbekannten eigenen Geräte gehört im Langzeittest. Sie hatten keine Ahnung, was verändert wurde


Wahrscheinlich so "professionelle Blindtester", wie die in der Wormser Gegend

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 04. Mai 2011, 00:45 bearbeitet]
Zweck0r
Moderator
#3088 erstellt: 04. Mai 2011, 00:48

OpenEnd schrieb:
Die Beta-User in der Gegend um Herborn und im Ruhrgebiet, alles Nichttechniker, haben die modifizierten Geräte bekommen und gegen ihre wohlbekannten eigenen Geräte gehört im Langzeittest. Sie hatten keine Ahnung, was verändert wurde.

Nach dem Test haben wir uns beschreiben lassen, was sich klanglich verändert hat und diese Aussagen mit unseren eigenen Erfahrungen abgeglichen.


Warum habt ihr nicht zwei optisch gleiche Geräte pro Tester herausgegeben, eins mit und eins ohne Modifikation ? Als einziges optisches Erkennungsmerkmal zufällig gewählte Nummern, die bei allen Testern verschieden sind, um Assoziationen wie '13 = schlecht' zu verhindern.

Dann hättet ihr einen aussagekräftigen Langzeit-Blindtest gehabt, so war es nur Beschäftigungstherapie. Und Kundenwerbung.


OpenEnd schrieb:
Ansonsten ist mir ein Rätsel, warum ein professioneller Entwickler von audiophilem Equipment, dessen wirtschaftlicher Erfolg von seinen Produkten abhängig ist, nicht genauso wie ein Dirigent oder Tondruide Gehörtes auch unverblindet beurteilen kann?


Tja, bei Kunstwerken gilt leider 'Friss oder stirb'. Und die Käufer fressen fast alles, siehe Loudness Race.

Und der Audioentwickler kann nur deshalb unverblindet beurteilen, weil seine Messgeräte vorher die eigentliche Arbeit erledigt haben. Ob er danach nun würfelt oder unverblindet testet, ist im Prinzip egal.

Den Rest erledigen Werbung und Bestechungsanzeigen in der einschlägigen Presse.

Grüße,

Zweck


[Beitrag von Zweck0r am 04. Mai 2011, 00:49 bearbeitet]
hifiaktiv
Inventar
#3089 erstellt: 04. Mai 2011, 07:33

Fassen wir zusammen:

Du hast ein perfekt klangneutrales Produkt (das setze ich einfach mal voraus) so modifiziert, dass es nach wie vor perfekt klangneutral ist.

Und Du hast eine Vorstufe entwickelt, die sich genauso perfekt klangneutral (setze ich ebenfalls einfach mal voraus) verhält wie ein paar zusammengeklatschte NE5532 oder besagter 50-Euro-Bausatz. Einziger Bonus: sie kann Mittelwelle verstärken, kostet aber dafür so viel, dass Du sie selbst auf dem High-End-Markt für unverkäuflich hältst.

Grüße,

Zweck

Hier steht die ganze Wahrheit drinnen und sie hat auch nichts mit Charly zu tun.

Jede tadellose Verstärker Grundschaltung ist in Bezug auf Klang nicht mehr zu toppen. Auch messtechnisch kaum mehr.

Es würden also ganz wenige "Volksverstärker" reichen, um sämtliche Bedürfnisse der Audiophilen aus klanglicher Sicht abzudecken.

Aber wo bleibt da die Faszination?
An was/an wen kann man dann noch glauben/aufschauen?
Auf was kann man sich dann noch freuen, auf was noch voller Vorfreude sparen?
Womit stillt man dann seine "audiophilen Begierden"?

All' das "funktioniert" nicht mit ein paar einfachen Blechkistchen, in denen nichts Nennenswertes drinnen ist. Das gilt auch weitgehend für Lautsprecher (vor allem für passive), bei denen mindestens 70% in die Optik investiert wird.

Das HiFi-Hobby lebt vom Bluff und vom Geschwurbel. Die Hersteller und die HiFi-Magazine auch.
Vielleicht ist es sogar unfair, ihnen die Schuld für alles zu geben, denn die (meisten) Endverbraucher wollen es ja genau so.

Die "Goldohren" sind nur die, die uns diesen ganzen Wahnsinn laufend vor Augen führen.

Gruß
David
Soundscape9255
Inventar
#3090 erstellt: 04. Mai 2011, 08:45

OpenEnd schrieb:

Die Beta-User in der Gegend um Herborn und im Ruhrgebiet, alles Nichttechniker, haben die modifizierten Geräte bekommen und gegen ihre wohlbekannten eigenen Geräte gehört im Langzeittest. Sie hatten keine Ahnung, was verändert wurde.

Nach dem Test haben wir uns beschreiben lassen, was sich klanglich verändert hat und diese Aussagen mit unseren eigenen Erfahrungen abgeglichen.


Keine Fake-Tests durchgeführt?

Nicht gewundert, warum die "Betatester" immer Unterschiede gehört hatten und davon zu berichten wussten?
Kawa
Inventar
#3091 erstellt: 04. Mai 2011, 08:52

ZeeeM schrieb:
Eigentlich ist es komplett bescheuert sich an einer Existenz abzuarbeiten, die den Kontostand für eine Art Intelligenzmeter hält.
Das daraus resultierende, betonierte Selbstverständnis spricht für sich selber.
Last dem Pudding seine Schüssel in der er sich wohl fühlt und versucht ihn nicht an die Wand zu nageln. ;)


Man sollte auch mal selbstkritisch den Sinn dieser „Aufklärungsmanie“ hinterfragen. Warum sollten ausgerechnet die Leute, die mit teuren HighEnd Geräten ihr Geld verdienen oder verdienten sich auf solche Diskussionen einlassen? Der Adressat von solchen „Ansprachen“ kann doch nur der „unaufgeklärte“ Kunde sein. Dabei hab ich aber das Problem zu sehen, was es einem persönlich nützt, wenn sich Leute plötzlich nicht mehr das irgendeiner Ansicht nach „unnötige“ Geraffel kaufen würden. Monetäres Interesse als Konkurrent kann ich mir noch einigermaßen vorstellen, wenngleich ich dabei eher dem freien Wettbewerb den Vorzug gebe. Hehrere pseudowissenschaftliche Absichten wären IMHO auch verschwendete Energie. Es geht nämlich nur um „Geraffel“.


Ich selbst finde, obwohl zuweilen recht deprimierend, eine kritische Betrachtungsweise auf Dauer eher dem Fortschritt zuträglich.


Das sehen die kritisierten HighEnder sicherlich genauso, nur anders herum! Die stellen sich sicherlich auch kritisch die Frage, ob beispielsweise die Kabelage von Anlagen unwichtig ist, kommen dann aber zu ganz anderen Schlüssen. Ich frage mich, ob denn wirklich viel gewonnen wäre, wenn plötzlich alle alles kritisch hinterfragten. Wäre das ein bedeutender Schritt in Richtung Fortschritt der Hifi-Entwicklung? Ich glaube nicht. 99% aller Entwicklungen in diesem Sektor sind IMHO nur Variationen von Altbekanntem. Echte Innovationen kommen doch i.d.R. aus ganz anderen Ecken.
OpenEnd
Stammgast
#3092 erstellt: 04. Mai 2011, 09:11

cptnkuno schrieb:

OpenEnd schrieb:

es geht nicht darum, ob irgendjemand irgendwas am Markt hat, sondern ob er sich nachweislich der interessierten Öffentlichkeit mit einem Produkt gestellt hat. Ich habe das 1999 auf der High-End getan. Das ist doch schon mal eine gute Adresse, wenn man ein HiFi-Gerät vorstellt.

Laut dir mißt sich der Erfolg aber ausschließlich daran, wieviel Geld du damit verdient hast. Also wieviel war es, daß du deswegen so große Töne spucken kannst?


Dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Ich habe nachweislich 1999 ein von mir entwickeltes Gerät auf der High-End einem breiten Publikum vorgestellt. Das unterscheidet mich von den meisten Usern hier, die lediglich Sprüche machen und ansonsten nichts vorzuweisen haben.
Da hilft es auch nichts, wenn sie Formeln aus Wikipedia kopieren können und hier einen auf Schweinchen Schlau machen.

Grüße vom Charly
OpenEnd
Stammgast
#3093 erstellt: 04. Mai 2011, 09:36
Hallo Zweck,

es war überhaupt nicht notwendig, die Verblindung zu übertreiben. Die Beta-User sollten die Geräte lediglich mit ihren vorhandenen Emittern vergleichen und uns dann ihre Eindrücke schildern. Für uns ging es nur darum, unsere eigenen Eindrücke einer vermeintlichen Verbesserung auf eine breitere Basis zu stellen. Die Beta-User wußten nicht, was an den neuesten Versionen anders ist.
Natürlich haben wir den Beta-Usern nur die Dinge vorgestellt, von denen wir auch selbst überzeugt waren. Dazu liefen die modifizierten Geräte bei Friedrich Schäfer und mir vorher im Langzeit-Test.

Werbung, Bestechung und wer weiß was noch haben mit einer echten Verbesserung eines Gerätes nichts zu tun.

Wenn ihr also irgendwann audiophile Geräte entwickeln solltet und euer Einkommen davon abhängt, dass sich diese Geräte auch verkaufen, dann könnt ihr ja selbst sehen, wie ihr zu tragfähigen Entscheidungen bezüglich Verbesserungen kommt.

Grüße vom Charly
OpenEnd
Stammgast
#3094 erstellt: 04. Mai 2011, 09:52

Soundscape9255 schrieb:
Keine Fake-Tests durchgeführt?

Nicht gewundert, warum die "Betatester" immer Unterschiede gehört hatten und davon zu berichten wussten?


Hallo Soundscape,

es ist auch vorgekommen, dass Beta-Tester zu anderen Einschätzungen gekommen sind.
Für irgendwelche Blindtestspielchen alla Forum hat man keine Zeit, wenn man seinen Lebensunterhalt mit seinen Entwicklungen verdienen muß.

Grüße vom Charly


[Beitrag von kptools am 04. Mai 2011, 12:27 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3095 erstellt: 04. Mai 2011, 10:06
@Highender1980:

Schon nicht schlecht wie Du in wenigen Sätzen so viel von dem unterbringst, was am audiophilen Weltbild so abstoßend ist. Ich habe ein Lesezeichen gesetzt, vielleicht kann man das noch brauchen.

Da ist die audiophile Überzeugung man höre besser als die Anderen. Die Polemik gegen die Meßwerte. Der Vorwurf der Schwarzweiß-Seherei. Der Hinweis auf das Glück, und sogar (immer wieder einen Lacher wert) der auf den Sex.

Du kriegst anscheinend gar nicht mit wie hohl, aufgeblasen und eingebildet das ist.

Nur ein Argument für Dich zum Nachdenken: Wenn es so wäre wie Du sagst, wie kommt es dann daß so viele Leute zuerst Goldohr sind und dann zum Holzohr werden, nachdem sie mehr Erfahrung haben? Glaubst Du die vergessen alles was sie früher gehört haben? Glaubst Du die sind Opfer von Gehirnwäsche?

Die Wahrheit ist, daß diese Leute weiter sind als Du, nicht weil sie ein Problem mit dem Gehör hätten, sondern weil sie etwas kapiert haben was Du erst noch kapieren mußt.

Glaub mir, ich höre im Prinzip die gleichen Unterschiede wie Du. Ich habe bloß schon vor über 25 Jahren gemerkt, daß diese Unterschiede oft nicht real sind. Und das habe ich nicht durch Messen gemerkt, im Gegenteil waren es die Schwurbeltexte audiophiler Zeitschriften, die mir klar gemacht haben daß da etwas nicht stimmt. Leute wie Du sind wichtiger als jeder Meßwert für die Erkenntnis daß das audiophile Weltbild mit der Realität nichts zu tun hat.

Wer das begriffen hat ist Dir voraus, teilweise sogar um Jahrzehnte. Du weigerst Dich bloß die Augen aufzumachen und das zu erkennen.
cptnkuno
Inventar
#3096 erstellt: 04. Mai 2011, 10:36

OpenEnd schrieb:
Dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Ich habe nachweislich 1999 ein von mir entwickeltes Gerät auf der High-End einem breiten Publikum vorgestellt.

Und laut dir mißt sich der Wert von etwas nur daran, wieviel Geld man damit verdienen kann. Du hast laut deiner eigenen Aussage keines damit verdient, also ist laut deiner Logik deine Entwickling weniger wert als der Mistkübel der bei der Präsentation deines Gerätes an eurem Stand war, damit hat nämlich jemand Geld verdient. Was ist also dein großer Verdienst? Daß du ein Gerät entwickelt hast, das nach deiner eigenen Logik nichts wert ist. Das schaffe ich auch.


[Beitrag von kptools am 04. Mai 2011, 12:27 bearbeitet]
OpenEnd
Stammgast
#3097 erstellt: 04. Mai 2011, 10:49
Hallo Kawa,

es geht ja auch nicht immer darum, irgendwas Innovatives zu entwickeln, sondern Geräte der klanglichen Haus-Philosophie entsprechend weiterzuentwickeln, ohne die hifidelen Basics wie Frequenzgang, Klirr usw. zu verletzen.
Die Zukunft der Verstärkertechnik gehört für mich ganz klar den geschalteten Verstärkern und Schaltnetzteilen. Auch dort wird es je nach Hausphilosophie klangliche Unterschiede im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Lautsprechern geben.
Der Markt für Menschen, die sich gerne ab und zu etwas Anderes leisten wollen, wird weiterhin bedient werden.

Wird mal Zeit, dass irgendjemand einen gutklingenden Schallwandler entwickelt, der mit einem nennenswerten akustischen Wirkungsgrad aufwarten kann. Die heutigen Wirkungsgrade von Lautsprechern sind ja eher als erbärmlich zu bezeichnen.

Grüße vom Charly
audiophilereinsteiger
Inventar
#3098 erstellt: 04. Mai 2011, 10:50
@Charly

Bei soviel Zeit, die Du hast, um an normalen Arbeitstagen hier schlechte durchdachte Textpassagen abzuliefern, stellt sich eher die Frage, womit Du überhaupt aktuell Deinen Lebensunterhalt zusammen bekommst.
OpenEnd
Stammgast
#3099 erstellt: 04. Mai 2011, 13:21

cptnkuno schrieb:

OpenEnd schrieb:
Dieser Zusammenhang erschließt sich mir nicht.
Ich habe nachweislich 1999 ein von mir entwickeltes Gerät auf der High-End einem breiten Publikum vorgestellt.

Und laut dir mißt sich der Wert von etwas nur daran, wieviel Geld man damit verdienen kann. Du hast laut deiner eigenen Aussage keines damit verdient, also ist laut deiner Logik deine Entwickling weniger wert als der Mistkübel der bei der Präsentation deines Gerätes an eurem Stand war, damit hat nämlich jemand Geld verdient. Was ist also dein großer Verdienst? Daß du ein Gerät entwickelt hast, das nach deiner eigenen Logik nichts wert ist. Das schaffe ich auch.


Hallo Kuno,

du kannst die Worte so lange beugen, wie du willst. Fakt ist, dass ich Geräte entwickeln kann und das auch schon öffentlich gezeigt habe im Gegensatz zu den Herrschaften hier, die lediglich klug daher reden und davon träumen, dass sie es könnten, wenn sie nur wollten.
Das hat überhaupt nichts mit dem Wert der damaligen Entwicklung zu tun.

Grüße vom Charly
Dr.Who
Inventar
#3100 erstellt: 04. Mai 2011, 14:51
Hallo,

pelmazo schrieb:


Nur ein Argument für Dich zum Nachdenken: Wenn es so wäre wie Du sagst, wie kommt es dann daß so viele Leute zuerst Goldohr sind und dann zum Holzohr werden, nachdem sie mehr Erfahrung haben? Glaubst Du die vergessen alles was sie früher gehört haben? Glaubst Du die sind Opfer von Gehirnwäsche?

Die Wahrheit ist, daß diese Leute weiter sind als Du, nicht weil sie ein Problem mit dem Gehör hätten, sondern weil sie etwas kapiert haben was Du erst noch kapieren mußt.


Kann man so nicht verallgemeinern. Erst mit den Erfahrungswerten wurde ich ein sog. Verstärker-Goldohr.
Viele (die Allermeisten) müssen hören erst noch erlernen.


[Beitrag von Dr.Who am 04. Mai 2011, 14:55 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#3101 erstellt: 04. Mai 2011, 16:16

es geht ja auch nicht immer darum, irgendwas Innovatives zu entwickeln, sondern Geräte der klanglichen Haus-Philosophie entsprechend weiterzuentwickeln, ohne die hifidelen Basics wie Frequenzgang, Klirr usw. zu verletzen.


Das übliche Geschwätz.
Würde man an dieser Stelle genauer nachfragen (was ich mir bei diversen Leuten mittlerweile spare) bekäme man ohnehin nur dümmliche Antworten, oder den Verweis auf Geheimhaltung...

Das ist einfach billig und durchsachaubar. Andererseits auch nur logisch.
cptnkuno
Inventar
#3102 erstellt: 04. Mai 2011, 17:19

OpenEnd schrieb:

Hallo Kuno,
du kannst die Worte so lange beugen, wie du willst. Fakt ist, dass ich Geräte entwickeln kann und das auch schon öffentlich gezeigt habe im Gegensatz zu den Herrschaften hier, die lediglich klug daher reden und davon träumen, dass sie es könnten, wenn sie nur wollten.
Das hat überhaupt nichts mit dem Wert der damaligen Entwicklung zu tun.

Ich beuge gar nichts, sondern halte dir nur, wie du es nach eigenen Aussagen so gerne hast, einen Spiegel vor. Also siehe hinein und lerne.
OpenEnd
Stammgast
#3103 erstellt: 04. Mai 2011, 17:54
Hallo Scope,

du würdest von mir keine anderen Auskünfte als in den letzten Jahren bekommen. Wenn du damit nichts anfangen kannst, ist das dein Problem. Du wirst nicht erwarten können, dass ich fremder Leuts Betriebsgeheimnisse ausplappere.

Wir wissen doch voneinander, dass wir beide keine Ahnung haben. Warum versuchst du es immer wieder?

Ein paar Stichworte nenne ich noch im Zusammenhang zur klanglichen Haus-Philosophie:

Bandbreitenmanagement, Bauteileauswahl, Netzteildesign, Filterdesign, Design der Signalverarbeitung, PCB-Topologie, Geräte-Topologie, Masseführungen usw.

Wenn ich diese Dinge diskutieren möchte, mache ich das mit den Ingenieuren und Physikern an unserem HiFi-Stammtisch in Regensburg.

Grüße vom Charly


[Beitrag von OpenEnd am 04. Mai 2011, 18:56 bearbeitet]
Torsten70
Inventar
#3104 erstellt: 04. Mai 2011, 18:05

OpenEnd schrieb:

Wird mal Zeit, dass irgendjemand einen gutklingenden Schallwandler entwickelt, der mit einem nennenswerten akustischen Wirkungsgrad aufwarten kann. Die heutigen Wirkungsgrade von Lautsprechern sind ja eher als erbärmlich zu bezeichnen.

Grüße vom Charly


Wenn nicht die Physik im Weg wäre, hätte das sicherlich schon jemand getan.

Wirkungsgrade sind aber auch nur unwichtige Messwerte. Wenn du dir Boxen besorgst die schon bei relativ kleinen Leistungen verzerren, hat man zumindest das Gefühl das es lauter ist. Da ja nur das Hören wirklich zählt, könnte das die Lösung sein
pelmazo
Hat sich gelöscht
#3105 erstellt: 04. Mai 2011, 18:05

Dr.Who schrieb:
Kann man so nicht verallgemeinern. Erst mit den Erfahrungswerten wurde ich ein sog. Verstärker-Goldohr.
Viele (die Allermeisten) müssen hören erst noch erlernen.


Verallgemeinern wollte ich's gar nicht. Es gibt viele Leute bei denen es sich so verhält wie ich schrieb. Alle sind's nicht und müssen's auch nicht sein um mein Argument gültig zu machen.

Daß Viele das Hören erst noch erlernen müssen stimmt, aber das trifft auch für Viele zu die sich selbst für audiophil halten. Möglichst viele Unterschiede im nichtblinden Hörtest zu finden hat nicht viel mit Hören Lernen zu tun, denn dabei trainiert man oftmals nicht sein Gehör, sondern seine Phantasie.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#3106 erstellt: 04. Mai 2011, 18:58

Dr.Who schrieb:
Viele (die Allermeisten) müssen hören erst noch erlernen. :angel


Milon, na ein Glück. Ich dachte immer, im Alter lässt die Hörleistung nach.

Gruss
Stefan
OpenEnd
Stammgast
#3107 erstellt: 04. Mai 2011, 19:16

cptnkuno schrieb:

OpenEnd schrieb:

Hallo Kuno,
du kannst die Worte so lange beugen, wie du willst. Fakt ist, dass ich Geräte entwickeln kann und das auch schon öffentlich gezeigt habe im Gegensatz zu den Herrschaften hier, die lediglich klug daher reden und davon träumen, dass sie es könnten, wenn sie nur wollten.
Das hat überhaupt nichts mit dem Wert der damaligen Entwicklung zu tun.

Ich beuge gar nichts, sondern halte dir nur, wie du es nach eigenen Aussagen so gerne hast, einen Spiegel vor. Also siehe hinein und lerne.


Irgendwie sehe ich in dem Spiegel, den du mir vorhalten willst, nichts.

Was willst du mir denn sagen?

Grüße vom Charly
OpenEnd
Stammgast
#3108 erstellt: 04. Mai 2011, 19:21

Torsten70 schrieb:

OpenEnd schrieb:

Wird mal Zeit, dass irgendjemand einen gutklingenden Schallwandler entwickelt, der mit einem nennenswerten akustischen Wirkungsgrad aufwarten kann. Die heutigen Wirkungsgrade von Lautsprechern sind ja eher als erbärmlich zu bezeichnen.

Grüße vom Charly


Wenn nicht die Physik im Weg wäre, hätte das sicherlich schon jemand getan.

Wirkungsgrade sind aber auch nur unwichtige Messwerte. Wenn du dir Boxen besorgst die schon bei relativ kleinen Leistungen verzerren, hat man zumindest das Gefühl das es lauter ist. Da ja nur das Hören wirklich zählt, könnte das die Lösung sein :D


Der erzielbare Schalldruck mit heutigen Lautsprechern ist nicht das Problem. Es geht mir darum, nicht 95% der Leistung als Wärme zu verbraten.

Persönlich habe ich aber keine Ahnung davon, wie viel Wirkungsgrad erreicht werden könnte bei der Wandlung von elektrischer Energie in Schallenergie.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#3109 erstellt: 04. Mai 2011, 20:06

du würdest von mir keine anderen Auskünfte als in den letzten Jahren bekommen. Wenn du damit nichts anfangen kannst, ist das dein Problem. Du wirst nicht erwarten können, dass ich fremder Leuts Betriebsgeheimnisse ausplappere


Nicht dass ich hiermit einen weiteren (sinnlosen) Versuch starten möchte, aber die Betriebsgeheimnisse irgendwelcher Firmen waren nicht von Interesse.

Interessant wären Technologien und Vorgehensweisen, mit denen man seinen Geräten einen unverwechselbaren "klanglichen Stempel" verpasst, und dennoch die Messwerte tadellos beibehält, sofern sie es je waren.

Da nimmt man bestimmt die Millitärausführung eines OPA im Keramikgehäuse....stimmt´s ? Oder hast du noch andere Lachnummern auf Lager?....Als "Flitzer der Szene" müsste da doch bei dir noch was zu machen sein, oder?


Wir wissen doch voneinander, dass wir beide keine Ahnung haben. Warum versuchst du es immer wieder?


Du kannst dich hier völlig frei entfalten und den Leser mal so richtig mit Audioentwickler-Fachwissen beeindrucken.

Das wäre doch eine sehr gute Diskussionsgrundlage.


Ein paar Stichworte nenne ich noch im Zusammenhang zur klanglichen Haus-Philosophie:


Na also, geht doch


Bandbreitenmanagement,


Der Begriff alleine ist wertlos. Du musst schon ein paar Fakten liefern. Zu wenig Bandbreite macht sich sofort in den Messwerten bemerkbar. Zuviel Bandbreite ist Blödsinn und bringt keine Vorteile. Mir ist keine Hifi-Vorstufe bekannt, die zu wenig "Bandbreite" erreicht.
Da muss man schon mit viel negativer Energie an die "Entwicklung" eine Hochpegelvorstufe herantreten , damit man Unterschiede durch Schlamperei -nachweislich- (also ausserhalb deiner Phantasie) hören kann.

Abgesehen davon wüsste ich wirklich keinen Grund, heute, oder in den letzten 10 Jahren noch eine Vorstufe zu entwickeln....Da kann man besser das Rad entwickeln.


Bauteileauswahl


Bauteileauswahl macht sich sofort in den Messwerten bemerkbar, wenn man sie "falsch" auswählt.
Der Begriff alleine ist ohne Aussagekraft.


Netzteildesign

Macht sich bei vorhandenen Schwächen lange vor der Hörbarkeit auf dem Messplatz bemerkbar.

Ich lasse mal ein paar aus und springe zur

Masseführungen


Durch eine bestimmte (von dir nicht näher definierte) Masseführung kommt es also zu einem typischen "Markenklang" oder Hausklang, der sich allerdings in den klassischen Messwerten nicht wiederfindet?

Hä? Da müssen wir wohl nochmal ran.

Du listest Begriffe aus einem Werbeprospekt für High-End Geräte auf. Das ist kein Kunststück. Genau so argumentieren auch die technisch weitgehend desinteressierten High-Ender mit denen ich meine Blindtests
durchgeführt habe.


Geräte-Topologie


DER ist übrigens auch nicht von schlechten Eltern Köstlich.


Wenn ich diese Dinge diskutieren möchte, mache ich das mit den Ingenieuren und Physikern an unserem HiFi-Stammtisch in Regensburg.


Ein Esoterik Stammtisch. Nach der dritten Lokalrunde werden die Geräte mit einem Warp-Antrieb ausgerüstet und entwickeln eine eigene Persönlichkeit. Passt bloß auf, dass sich eure Konstrukte nicht irgendwann gegen euch stellen.


[Beitrag von -scope- am 04. Mai 2011, 20:14 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#3110 erstellt: 04. Mai 2011, 20:14

OpenEnd schrieb:
.............
Wir wissen doch voneinander, dass wir beide keine Ahnung haben. .............



Also ich weiss, das scope in Bezug auf Hifielektronik Wissen hat. Bei Dir habe ich nicht den Eindruck.
Soundscape9255
Inventar
#3111 erstellt: 04. Mai 2011, 20:19

OpenEnd schrieb:

es ist auch vorgekommen, dass Beta-Tester zu anderen Einschätzungen gekommen sind.
Für irgendwelche Blindtestspielchen alla Forum hat man keine Zeit, wenn man seinen Lebensunterhalt mit seinen Entwicklungen verdienen muß.


d.h. man hat nie überprüft, ob die "Messungen" gültig/aussagekräftig sind? Was, wenn die Betatester manchmal nichts gehört haben und "irgendwas" erzählt haben, weil sie sonst befürchten mussten aus dem "Testprogramm" zu fliegen? ect...

Aber war ja wohl ohnehin egal - bei einem 10000€-Verstärker sollten geringfügige Verbesserungen/Verschlechterungen ohnehin weit unter dem Auflösungsvermögen des Hörsinns liegen...
Soundscape9255
Inventar
#3112 erstellt: 04. Mai 2011, 21:00

OpenEnd schrieb:

Ich habe nachweislich 1999 ein von mir entwickeltes Gerät auf der High-End einem breiten Publikum vorgestellt. Das unterscheidet mich von den meisten Usern hier, die lediglich Sprüche machen und ansonsten nichts vorzuweisen haben.


Hallo Charly,

ich ziehe hier mal Bilanz, weil du immer noch drauf herumreitest:

1) Jeder kann beim Messerveranstalter einen Stand buchen und dort Dinge wie Antista... ähhh Audiophile Staubwedel einem breiten Publikum vorstellen - Aussagekraft steckt da keine drin... (Das Kostet erst mal Geld und Zeit - "Leistung" ect.. steckt da noch keine drin....)

2) Du hast einen Vorverstärker entwickelt und bist damit auf die Messe - dann stellt sich heraus, das das Ding "unverkäuflich", weil zu teuer ist - das ist in der Tat ein Unterschied zu manch anderen hier! Das muss man erst mal leisten, ein Gerät zu entwickeln und erst dann, wenn man damit fertig ist, festzustellen, das es zu teuer ist.

3) Dann muss man dir noch den "Ingenieurspiegel" vorhalten (Du willst ja Ingenieur sein und kein Hobbybastler). Du hast während der Entwicklung die Kosten nicht im Auge gehabt und am Ende warst du zu teuer...
Zum einen sollte ein Ingenieur deutlich vorher merken, wann eine Entwicklung zu teuer wird und zum anderen ist es eine der wichtigsten Leistungskriterien eines Ingenieurs ein Produkt in Abhängigkeit der Vorgaben möglichst günstig zu konstruieren! Du hast offensichtlich einen Entwurf gelandet, der deutlich teurerer war, als vergleichbare Produkte - teuer kann jeder!

4) Und um den Bogen rund zu kriegen - für jemanden, der sich über den Gehaltszettel definiert, war das unterm Strich ein Verlustgeschäft - außer Spesen nichts gewesen. Auf dem fiktiven Lohnzettel müsste folgerichtig ein negatives Vorzeichen vor der Zahl stehen...

=> Keine verwertbare Leistung
=> Kein Erfolg - außer einem Messebesuch
=> Kein Kompetenznachweis - eher das Gegenteil

Und du willst dich wirklich durch dieses Ereignis gegenüber den anderen Forenmitgliedern "Autorisieren"?

Das ist dir gelungen - aber nicht, so, wie du es dir vorgestellt hast...
-scope-
Hat sich gelöscht
#3114 erstellt: 04. Mai 2011, 22:14

bei einem 10000€-Verstärker sollten geringfügige Verbesserungen/Verschlechterungen ohnehin weit unter dem Auflösungsvermögen des Hörsinns liegen...


Wir nähern uns den interessanten Bereichen, denn das was du da "behauptest" wird JEDER bis zum letzten Atemzug anfechten, der sein Geld mit der Entwicklung altbackener Stereoelektronik im hochpreisigen Luxusbereich verdient, oder derartige Geräte vermarktet.

Das was du da geschrieben hast, ist natürlich absolut richtig. Aber stell dir doch mal vor, alle Menschen würden das so real sehen....Es wäre das totale das Ende der hochpreisigen Luxusgeräte, und das Ende der High-End Entwickler, die mit irgendwelchen Minimaländerungen an Grundschaltungen der 70iger und 80iger Jahre, völlig neue "Klangwelten" versprechen. Ein Großteil der Neugeräte wird angeblich über den Mythos "Klang" an die noch verbliebene kleine Zielgruppe gebracht.
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