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Kaufberatung Stichsäge

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JulesVerne
Inventar
#1 erstellt: 17. Nov 2015, 15:21
Ich wollte mir in näherer Zukunft eine Stichsäge zulegen, was würdet ihr mir empfehlen ?
Handkreissäge von Festool ist schon vorhanden, wird also eher für kleinere Ausschnitte benötigt.
Akkuschrauber von Hitachi mit 2. Akku habe ich auch, lohnt sich so eine Akku Stichsäge für kleinere Arbeiten ?
Von der Form gefällt mit die Stabform (Festool o.ä.) besser, würde mich aber auch mit der Bügelform zufrieden geben wenn sie gut in der Hand liegt.
Schnitttiefe über 100mm wäre schön falls man mal einen Balken abschneiden will.
Gebläse um den Schnitt besser zu sehen sollte auch dabei sein.
Was sollte man noch beachten ?
Wave_Guider
Inventar
#2 erstellt: 17. Nov 2015, 16:33
Jedenfalls wenn es im Etat liegt und man viel Kreise sägen will, würde ich auch eine Akku-Stichsäge bevorzugen.
Schnitttiefe ist dabei eigentlich nur die Frage, ob es entsprechend lange Sägeblätter für das Fabrikat gibt.

Wobei, wenn man öfters Balken sägen will, man dann lieber einen Elektrofuchsschwanz nehmen sollte.
Da sind die Sägeblätter dann stabiler dafür.

Grüße von
Thomas
herr_der_ringe
Inventar
#3 erstellt: 17. Nov 2015, 23:20
akkugeräte lohnen grundsätzlich nur, wenn diese regelmäßig eingesetzt werden bzw. an orten, wo es keinen festen stromanschluss gibt. ansonsten treibst du die gerätekosten durch einen immer mal wieder erforderlichen neuen akku sukzessive nach oben...
(irgendwie naheliegend, daß ich noch immer keinen akkuschrauber besitze.)

falls du "nur mal" einen balken absägen willst, würde ich auch eher den einsatz einer handbügelsäge in betracht ziehen. (richtig: oldschool mit muskelkraft )

bügelform halte ich persönlich bei der stichsäge für eine fehlentwicklung, da imho nicht praxisgerecht einzusetzen. aber der heimwerkerking will ja auch bedient werden


[Beitrag von herr_der_ringe am 18. Nov 2015, 03:38 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#4 erstellt: 18. Nov 2015, 01:32
Da die Akkus und Ladegerät schon vorhanden sind würde die Hitachi nur 119 € Kosten.
Lipo bzw Li Ion Akkus sind auch nicht mehr so anfällig wie früher, habe meine bestimmt schon 5-7 Jahre im Einsatz, ohne das ich groß ein Verlust an Kapazität bemerke.
Ich frage mich im Moment um wie viel eine Akku säge schlechter ist als eine Preis gleiche Netz betriebene.
Ob der Komfort mir das wert ist....
Die Hitachi ist auch leider eine Bügel Stichsäge. Wie gut ich mit der Form zurecht komme würde ich aber eh einmal in Realität testen wollen. (wenigstens mal in die Hand nehmen)
Habe online teilweise noch gelesen dass man sehr auf eine gute Führung des säge Blatts achten muss, wüsste aber nicht woran ich das jetzt augenscheinlich erkenne.
NHDsilkwood
Inventar
#5 erstellt: 18. Nov 2015, 01:37
Ich habe eine Bosch PST 650. Ich bin zufrieden. Eine Säge mit Bügel, doch mich störts nicht. Und eins muss geschrieben werden. Die Säge steht und fällt mit den verwendeten Sägeblättern. Da mehr investieren und schon gehts bedeutend leichter...

E: Nichts ist besch..er als wenn der Akku mitten beim Sägen aufgibt. Deshalb käme eine Akkusäge für mich niemals in Frage.


[Beitrag von NHDsilkwood am 18. Nov 2015, 01:39 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2015, 03:23
Jetzt kapier ich, was mit "Bügel-Säge" gemeint ist.

Dachte schon, mir ist entgangen, dass es eine Bügelsäge mit Akku gibt.

Grüße von
Thomas
herr_der_ringe
Inventar
#7 erstellt: 18. Nov 2015, 03:38
danke für den hinweis. hab die von mir oben genannte bügelsäge mal etwa näher präzisiert
jehe
Inventar
#8 erstellt: 18. Nov 2015, 05:37
abgesehen von Akkuschraubern würde ich bei Sägen und anderen Werkzeugen immer auf Netzbetrieb setzen - es sei denn man braucht es wirklich mobil weil zB. keine Netzstromversorgung am Einsatzort gewährleistet ist. Alles andere ist was für Gelegenheitsbastler.
Ich benutze schon seit Jahrzehnten Stichsägen mit Bügelgriff und finde die Führung gerade fei Kurfenschnitten wesentlich besser und präziser wie mit den anderen Modellen.
Sachen wie Laserführungen sind ganz praktisch und für unerfahrene Sänger sicher eine gute Hilfe. Wirklich notwendig ist es aber nicht.
Was die 10cm Schnitttiefe betrifft, das dürfte mit einer Stichsäge kaum was werden. Bei den handelsüblichen Geräten und Blättern ist bei ca. 7cm Schluss.
Empfehlen kann ich die Bosch PST900 und die Einhell TE-JS100. Sind beides gute Geräte und für etwa 80€ zu bekommen. Ich habe auch noch so ein Billigmodel vom Discounter und selbst bei der gibt es nichts erhebliches zu bemängeln. Das schöne bei dem Ding ist, das man praktisch jedes Blatt (Einnocken-, Zweinocken-, Universal-, Feinschaft usw.) verwenden kann, da das Blatt geklemmt wird. Dafür braucht es zwar einen Inbus Schlüssel, ist aber trotzdem ganz praktisch.
Wenn du öfter so dicke Balken schneiden musst und es gerade und winklig werden soll, dann solltest du vieleicht noch über die Anschaffung einer Kapp/Gährungssäge nachdenken. Das wäre dafür das richtige Werkzeug.
punsch
Stammgast
#9 erstellt: 18. Nov 2015, 10:39
Morgen,

ich habe eine blaue Bosch und bin sehr zufrieden.

Es müsste die 150er sein.

MfG

Markus
JulesVerne
Inventar
#10 erstellt: 18. Nov 2015, 11:38

E: Nichts ist besch..er als wenn der Akku mitten beim Sägen aufgibt. Deshalb käme eine Akkusäge für mich niemals in Frage.

Da ich 2 Akkus habe ist mir dass mit dem Akku Schrauber bis jetzt nie passiert, das lade gerät braucht nur 30-45min.
Ob ich den Akku mit der säge in unter 45min leer ziehe kann ich schlecht absehen. Die meisten arbeiten damit werden denke ich entweder kurze Schnitte sein wo die Kreissäge nicht zum Einsatz kommen kann, oder Kurven o.ä. das könnte dann auch mal etwas mehr sein als nur ein Schnitt, also auch anspruchsvoller für den Akku. Aber genau bei solchen Sachen würde dass Kabel auch am meisten stören.

Wenn du öfter so dicke Balken schneiden musst und es gerade und winklig werden soll, dann solltest du vieleicht noch über die Anschaffung einer Kapp/Gährungssäge nachdenken. Das wäre dafür das richtige Werkzeug.

Balken wären wenn dann selten der Fall, aber wäre mir Trotzdem lieb wenn ich dann auf die Schnelle ein Werkzeug zur Hand habe welches das bewältigen kann ohne den Balken 3 mal zu drehen. Einige Sägen habe ich gesehen die zwischen 100-150mm für Holz angeben. Balken sind dann teilweise auch nur Feuerholz.

Hitachi CJ18DSL

Akku: 18V, Li-Ionen • Leerlaufhubzahl: 0-2400 Hübe/min • Schnitttiefe: Holz 135mm, Stahl 10mm, Alu 30mm • Gehrungsschnitte: 45° • Hubhöhe: 26mm • Werkzeugaufnahme: Schnellwechselsystem • 4-stufige Pendelhubeinstellung • Absaugadapter • LED-Arbeitslicht • Gewicht: 2.40kg

Dewalt DCS331N IST SCHON RAUS !!!

Akku: 18V, Li-Ionen • Leerlaufhubzahl: 0-3000 Hübe/min • Schnitttiefe: Holz 135mm, Metall 10mm • Hublänge: 26mm • Werkzeugaufnahme: Schnellwechselsystem • 3-stufige Pendelhubeinstellung • luftgekühlter Motor, wechselbare Kohlebürsten • Absaugadapter •

Makita BJV180Z

Akku: 18V, Li-Ionen • Leerlaufhubzahl: 2600 Hübe/min • Schnitttiefe: Holz 135mm, Metall 10mm • Gehrungsschnitte: 0-45° • Hubhöhe: 26mm • Gewicht: 2.80kg • Absaugadapter • LED-Arbeitslicht •

Bosch GST 150 CE Pendelhubstichsäge

Leistung: 780W • Leerlaufhubzahl: 500-3100 Hübe/min • Schnitttiefe: Holz 150mm, Alu 20mm, Stahl 10mm • Hubhöhe: 26mm • Werkzeugaufnahme: Schnellwechselsystem • 4-stufige Pendelhubeinstellung • Absaugadapter • Softgrip • Gewicht: 2.60kg • inkl. Koffer, Zubehörset


Ohne Akku ist bis jetzt die Bosch GST150 mein Favorit, liegt aber wohl eher an der Form und der Schnitttiefe ob die was Taugt weiß ich nicht.
Preis wäre ca 150€ inkl. Koffer und zubehör.
Bei den Akku Sägen die von Hitachi (bei Ebay für 115€ ohne Akku, evtl. dann auch bei Hornbach zu dem Kurs durch Tiefpreisgarantie)
Bei Bosch bin ich recht skeptisch, hab von denen in letzter zeit viel Schlechtes gehört (eher Richtung Akkuschrauber/Bohrmaschienen)

EDIT:
Ich habe mich gerade noch bei dem Werkzeug Markt meines Vertrauens beraten lassen (habe damals schon meine Festool Handkreissäge dort gekauft)
ACHTUNG WERBUNG

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

http://www.maschinenprofi.de/

Sehr kompetenter Laden, super Beratung, freundlich, wer aus der Umgebung kommt sollte sich da mal schlau machen wenn was benötigt wird.
Von der Dewalt wird abgeraten, da es viel Probleme gibt, wurde schon aus dem Programm genommen und wird nur noch auf Anfrage bestellt.
Mit 230V bleibt dort zur Auswahl die Makita 4351 für 184€ oder die Bosch GST 150 zum Aktionspreis von 150€ (Bis ende des Monats)
Durch die Erfahrung von verkauf und Rücklauf beides wohl sehr gute und zuverlässige Maschinen
Nach deren Erfahrungen stehen die Akku Geräte den Netzbetriebenen aber in nichts nach (vergleichbare aber ca 100-150€ teurer)


[Beitrag von JulesVerne am 18. Nov 2015, 13:05 bearbeitet]
Heiko_D
Stammgast
#11 erstellt: 18. Nov 2015, 13:46
Mit den beiden letztgenannten Bosch und Makita machst Du sicherlich nichts verkehrt.
Bosch hat verschiedene Produktlinien. Grün ist das was im Baumarkt vertickt wird und blau das Profisegment für den Fachhandel. Da gibt es schon Unterschiede hinsichtlich der Auslegung auf Lebensdauer. Makita ist schon immer bei Tischlern im Einsatz.
Die Sache mit den Gehrungsschnitten kannst Du bei Stichsägen eher abhaken. Das wird nie wirklich sauber.
Da bleibt nur Kreissäge oder Fräse.
Bei schweren Schnitten zeigt sich dann die Qualität. Wir haben an der Arbeit auch schon Festool gehabt, bei denen nach einem Jahr das Getriebe hin war.
Mein Sohn hatte sich mal so eine günstige Baumarktmaschine gekauft. Irgendwann war ein Ausschnitt in einer 38mm Bucheleimholzplatte zu machen. Trotz gutem Sägeblatt hat da nach 15cm der Motor Rauchsignale abgegeben,
Ob Akku oder nicht, na ja. Eine Stichsäge mit Knauf läßt sich einfach besser führen als eine mit Bügel, vor allem wenn man die Mascvhine unter der Platte führen muss.
Dann kommt es drauf an, wo der Akku sitzt. Oft genug macht das eine Maschine nicht wirklich handlicher.
Bei Arbeiten in der heimischen Werkstatt würde ich bei einer Stichsäge die Kabelversion bevorzugen

Heiko

Ps Hitachi Stichsägen hatte ich noch nicht. Aber die Akkuschrauber sind ok. Werden auch im Fachhandel verkauft. Der Preis von Profiwerkzeug kommt nicht von ungefähr. Billige Baumarktmaschinen sind auf 100 Sttunden ausgelegt, Preiswerte auf vielleicht 2-300 Stunden und Profimaschinen auf open End.
Wir haben Maschinen von Fein die fast jeden Tag im Einsatz sind. Die ältesten Schrauber sind mittlerweile über 25 Jahre im Einsatz. Da sind bestenfalls mal die Kohlen oder der Werkzeughalter getauscht worden und gebrochene Kabel geflickt. Aber so ein Teil kostet halt auch 250€

Heiko


[Beitrag von Heiko_D am 18. Nov 2015, 13:54 bearbeitet]
Kleinhirn
Stammgast
#12 erstellt: 18. Nov 2015, 14:07
Carvex....
Ein tolles Teil von der Verarbeitung/Haptik/Qualität/Detaillösungen...
Aber nicht ganz billig und ich persönlich finde den Ein/Ausschalter eher/sehr unpraktisch
Aber trotzdem (wahrscheinlich wegen Suchtpotential bei Festool) gekauft.
JulesVerne
Inventar
#13 erstellt: 18. Nov 2015, 14:25

Mein Sohn hatte sich mal so eine günstige Baumarktmaschine gekauft. Irgendwann war ein Ausschnitt in einer 38mm Bucheleimholzplatte zu machen. Trotz gutem Sägeblatt hat da nach 15cm der Motor Rauchsignale abgegeben,

Finde ich ne nette Idee mit den Rauchzeichen, aber ne Status LED für überlast hätte es bestimmt auch getan :-D

Die Sache mit den Gehrungsschnitten kannst Du bei Stichsägen eher abhaken. Das wird nie wirklich sauber.
Da bleibt nur Kreissäge oder Fräse.

Hatte bis jetzt ein mal den Fall dass ich mir eine Stichsäge mit Gehrung gewünscht hätte, das war bei einem Ausschnitt vom Niwo Eckhorn (wer es schon gebaut hat weiß sicher welcher gemeint ist) dafür war aber auch keine Genauigkeit gefragt. Ist also wirklich eher ein sonderfall.
Zu den Bügelform Sägen wurde mir gesagt die machen Sinn wenn man viel auf der Leiter damit arbeiten will, ansonsten immer eher die Stabform.
Da Arbeiten auf der Leite dann doch eher selten sind wäre die Stabform mein Favorit.
Ich denke ich Frage bei Hornbach um die Ecke nach wie es mit der Tiefpreisgarantie aussieht, dann würde ich die Hitachi antesten und ggf. zurück geben wenn möglich. Ansonsten wird es wohl die Bosch GST150 oder Makita 4351.
Preislich liegen sie nahe bei einander.
Weiß jemand ob die Späne bei den Modellen beim Sägen weg geblasen werden, um den Anriss besser zu sehen ?
Bzw. was noch für die eine oder andere spricht ? Evtl. Kompatibel zur Festool Führungsschiene o.ä. (auch wenn mir im Moment kein sinnvoller Einsatz dafür einfällt)

Schon mal vielen dank für die Infos und Erfahrungen die ihr mit mir geteilt habt.

Kress 650SPS

Leistung: 650W • Leerlaufhubzahl: 500-3200 Hübe/min • Sägehub: 19mm • Gehrung bis 45° • 3 Pendelhubstufen • Werkzeugaufnahme: Schnellwechselsystem • Staubsaugeranschluss • Gewicht: 2.30kg • inkl. Koffer, Sägeblatt

Wäre evtl. auch im rennen, aber mit 180 auch schon wider ne ecke Teurer...

Oder eher eine Gebrauchte höherwertige ?


[Beitrag von JulesVerne am 18. Nov 2015, 15:01 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 18. Nov 2015, 15:03
Eine Stichsäge mit Akku die 100mm Balken schafft?
Vielleicht auch 4 oder 5 Stück und nicht nur einen?

• Dewalt DCS331N
- Power Output: 400 Watt
- Voltage: 18 V
Um damit auch nur 30min bei voller Leistung zu arbeiten muss der Akku schon 11Ah groß sein.
Ich sehe nicht wo da ein so großer Akku versteckt sein soll

• Hitachi CJ18DSL(H4)
- Battery type: Compatible with all Hitachi 18V Slide batteries from1.5Ah through to 5.0Ah
Das ergibt eine Energie von Gerade mal 90Wh...
Bei 30min Einsatz ergibt sich also eine "Stundenleistung" wenn man es so nennen darf, von 180W.
KP ob man damit tatsächlich einen oder auch mal zwei 100er Balken sägen kann... Falls sie überhaupt durch kommt...

• Makita BJV180Z
- Voltage 18 v
Mehr wird nicht angegeben. Ich denke die wissen schon warum...

• Bosch GST 150 CE
- Leistung: 780W
- Spannung: 230 V AC
Da sie für Netzbetrieb gebaut wurde ist der "Strombedarf" egal. Einfach sägen und sägen und sägen und sägen und sägen.



Warum also eine Akkusäge für solche sachen

Sry wenn ich keine Säge vorschlage. Kenne halt nicht wirklich viele (hab nur zwei ca. 15 Jahre alte Bosch Geräte mit 150W meine ich).
JulesVerne
Inventar
#15 erstellt: 18. Nov 2015, 15:11

Eine Stichsäge mit Akku die 100mm Balken schafft?
Vielleicht auch 4 oder 5 Stück und nicht nur einen?

Ist zwar eher selten, aber 4-5 sollten es schon sein. Würde es bei der Hitachi auf ein versuch ankommen lassen, ansonsten wird es 230V
Kleinhirn
Stammgast
#16 erstellt: 18. Nov 2015, 15:48

JulesVerne (Beitrag #13) schrieb:

Mein Sohn hatte sich mal so eine günstige Baumarktmaschine gekauft. Irgendwann war ein Ausschnitt in einer 38mm Bucheleimholzplatte zu machen. Trotz gutem Sägeblatt hat da nach 15cm der Motor Rauchsignale abgegeben,

Finde ich ne nette Idee mit den Rauchzeichen, aber ne Status LED für überlast hätte es bestimmt auch getan :-D

Die Sache mit den Gehrungsschnitten kannst Du bei Stichsägen eher abhaken. Das wird nie wirklich sauber.
Da bleibt nur Kreissäge oder Fräse.

Weiß jemand ob die Späne bei den Modellen beim Sägen weg geblasen werden, um den Anriss besser zu sehen ?
Bzw. was noch für die eine oder andere spricht ? Evtl. Kompatibel zur Festool Führungsschiene o.ä. (auch wenn mir im Moment kein sinnvoller Einsatz dafür einfällt)
Kress 650SPS
[quote


Es gibt einen Test in der Holzwerken Werkzeugkompass 2014, bei dem Stichsägen getestet wurden..
Vielleicht besorgst dir den Test. Da stehen ganz interessante Details drin..
Oder sonst empfehlenswert auch die Seite woodworker.de. Da findest auch genug Diskussionsbeiträge zur Orientierung!
lg
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 18. Nov 2015, 19:31
Spätestens wenn eine Absaugung mit angeschlossen wird, ist eine Akku-Stichsäge Blödsinn!

Ich hab mir die Makita 4351 vor ein paar Wochen bei Amazon für 129,99€ geholt - bei dem Preis konnte ich nicht widerstehen. Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass ich sie bisher noch nicht getestet habe...
Ezeqiel
Inventar
#18 erstellt: 18. Nov 2015, 19:46

Black-Devil (Beitrag #17) schrieb:
Ich hab mir die Makita 4351 vor ein paar Wochen [...] geholt.

Die habe ich auch. Ich kann sie sehr empfehlen. Mir ist die Bauform lieber, als die mit "Bügel". Ich bilde mir ein, die Säge so besser unter Kontrolle zu haben.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 18. Nov 2015, 19:48 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#19 erstellt: 18. Nov 2015, 20:28
Sehe ich auch so. Ich hatte eine solche Stabsäge mal bei meinem Onkel im Einsatz (müsste eine Hilti oder Mafell gewesen sein) und seit dem wollte ich auch so Eine haben.
Die alte AEG vom Vater tats aber noch und so war der Bedarf nicht akkut - allerdings muss ich mich langsam mit eigenem Werkzeug eindecken. Die Makita machte da jetzt den Anfang (und ein neuer Akkuschrauber wird gezwungenermaßen bald folgen müssen).

Mein bester Freund hat sich vor einigen Jahren selbständig gemacht und sich da kompeltt mit Makita-Geräten ausgestattet. Der ist sehr zufrieden mit ALLEN Maschinen bisher und quält die deutlich mehr als man es bei unserem Hobby macht.
JulesVerne
Inventar
#20 erstellt: 18. Nov 2015, 20:42

Ich hab mir die Makita 4351 vor ein paar Wochen bei Amazon für 129,99€ geholt

Top, hätte ich auch sofort genommen.
Hat die Makita ein Gebläse um die Späne bei Seite zu pusten?

Hier noch ein Vergleich von Stichsäge.

Marktübersicht


[Beitrag von JulesVerne am 19. Nov 2015, 13:10 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#21 erstellt: 19. Nov 2015, 10:45
Mir ist so eine Vorrichtung nicht bekannt. Die meisten Stichsägen werden das wohl eher über eine Absaugung bewerkstelligen, die, wie man im von dir verlinkten Test sehen kann, aber auch oft nicht sonderlich gut funkioniert.

Ich benutze die Stichsäge ohne Absaugung. So viel Staub wie etwa bei einer Kreissäge oder gar einer Fräse fällt da ja auch nicht an.

Viele Grüße,
Ezeqiel


[Beitrag von Ezeqiel am 19. Nov 2015, 10:46 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 19. Nov 2015, 10:47

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Kommt aufs Material an ^^
So eine recht günstige Arbeitsplatte oder auch günstige Küchenschränke z.B. sind die absolute Hölle wenn ich das mal so sagen darf :D
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2015, 11:13
ich habe eine ältere bosch gst 60 pe. zumindest bei dieser blästs direkt vorne am sägeblatt die späne weg (ist abstellbar)

übrigens: mein vater hatte sich übrigens damals die günstigere pst 60 gekauft. nach zwei jahren war die hinüber und er brauchte eine neue. ich weiss nicht, ob diese neue noch "lebt"...meine teure hingegen funktioniert immer noch, war also unterm strich deutlich günstiger
JulesVerne
Inventar
#24 erstellt: 19. Nov 2015, 11:38
Vergleichs Tabelle
In der Tabelle ist zu sehen welche Sägen so ein Gebläse haben. Dachte das wäre heutzutage Standard, so kann man sich irren.

Marktübersicht


[Beitrag von JulesVerne am 19. Nov 2015, 13:11 bearbeitet]
lonelybabe69
Inventar
#25 erstellt: 19. Nov 2015, 12:45
Dachte auch es wäre Standard.
Hat sogar meine 10Jahre alte grüne Bügel Bosch ausm Baumarkt.
Ich stelle mir das mit dem Absaugschlauch sehr störend vor. Es ist ja schon schlimm genug den Stromkabel ständig aus der Schusslinie entfernen zu müssen und dann noch ein Schlauch mehr...
Ich kann für mich mit dem Bügel gut leben.
JulesVerne
Inventar
#26 erstellt: 19. Nov 2015, 13:56
Vor kurzem habe ich noch von einem Mafell Besitzer gelesen dass er von der Makita sehr begeistert war und wirklich nichts schlechtes darüber sagen konnte.
lonelybabe69
Inventar
#27 erstellt: 19. Nov 2015, 14:39
Makita ist des Handwerkers Liebling.
Das Image kommt nicht von ungefähr


[Beitrag von lonelybabe69 am 19. Nov 2015, 14:40 bearbeitet]
Kleinhirn
Stammgast
#28 erstellt: 19. Nov 2015, 16:42

lonelybabe69 (Beitrag #27) schrieb:
Makita ist des Handwerkers Liebling.
Das Image kommt nicht von ungefähr ;)


Vom ehemaligen Image leben manche Hersteller lange und gut ;-)
Vor 20 Jahren war Bosch "Grün" ein Garant für gute Qualität! Heute? Baumarktqualität auf einer Stufe mit Einhell usw..
Ein guter Handwerker bringt auch ausgezeichnete Qualität zustande mit Baumarktwerkzeug!!
Bspw. war Makita bei Akkuschraubern immer eine ausgezeichnete Wahl!! In den letzten Jahren liest man aber in diversen Foren von massiven Problemen mit Akkus...
Was ich sagen will: Qualität ist vergänglich ;-)
Aber wirklich "schlechtes" Werkzeug gibts in der Preisklasse nicht!
Am besten vor Ort probieren, anschauen, testen!!!
Und dann auch dort verhandeln und kaufen ;-)
Beratungsklau find ich unfair
JulesVerne
Inventar
#29 erstellt: 19. Nov 2015, 16:49

Und dann auch dort verhandeln und kaufen ;-)
Beratungsklau find ich unfair

Sehe ich auch so, aber die Differenz muss trotzdem angemessen sein.
Kleinhirn
Stammgast
#30 erstellt: 19. Nov 2015, 17:25

JulesVerne (Beitrag #29) schrieb:

Und dann auch dort verhandeln und kaufen ;-)
Beratungsklau find ich unfair

Sehe ich auch so, aber die Differenz muss trotzdem angemessen sein.



Das ist Voraussetzung!
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 19. Nov 2015, 17:45
Moin,

ich hatte das Glück, vor einiger Zeit eine Protool JSP120E zu einem Spottpreis zu ergattern. Protool war eine Marke von Festool und ist in dieser inzwischen aufgegangen. Die Säge ist quasi baugleich zur Festool PS300EQ aus dem von Dir verlinkten Test. Kann ich wärmstens empfehlen. Vielleicht hast Du Glück und findest irgendwo noch eine im Abverkauf. Ich habe 179,- mit Systainer gezahlt...


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 19. Nov 2015, 17:45 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#32 erstellt: 19. Nov 2015, 18:57

Ich habe 179,- mit Systainer gezahlt...

Das ist mal ein Bomben Preis, da braucht man nicht lange überlegen. Im Moment war das beste Angebot 230€
Hab auch im Internet jetzt des öfteren gelesen dass die Preise grundsätzlich mal wesentlich besser waren, da gab es die Bosch GST150CE teilweise ab 110€ im Angebot, die Makita wie schon erwähnt für 130€.
So ein Angebot würde mir schon gefallen :-D
Was mich bei der PS300EQ etwas erschrocken hat, Online habe ich vereinzelt von sehr schlechten Erfahrungen gelesen, dass die Hartmetall Führungsbacken bei Kurven sehr heiß werden und sogar funken Sprühen. Und dass die Sicht auf den Anriss nicht so gut sein soll, angeblich bei der Bosch beides besser. (Wie gesagt war vereinzelt)


[Beitrag von JulesVerne am 19. Nov 2015, 18:57 bearbeitet]
jehe
Inventar
#33 erstellt: 19. Nov 2015, 19:10
waren es Testberichte oder eher Kunden Erfahrungen ?
Auf letztere würde ich mich nur eingeschränkt verlassen. Ich kenne da auch so ein paar Experten die es im Handumdrehen schaffen selbst Profiequipment zu schlachten. Das liegt meist an falscher Handhabung. Wenn man meint man müsse die Säge durchs Holz drucken an statt sie einfach sägen zulassen - dabei braucht es eigentlich nur die Kraft um die Maschine zu halten - dann passiert so was. Sägen bei denen die Blätter brechen oder irgendwelche Teile funken schlagen (was ich schon ziemlich krass finde), Bohrmaschinen die in Rauch aufgehen oder Kreisägen bei denen der Getriebe Kopf samt Blatt weg bricht.
Bei solchen Leuten hilft auch kein Profiwerkzeug, da kann man nur mit dem Kopf schütteln und möglichst großen Abstand halten
elmarosi
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 19. Nov 2015, 20:27
Hallo,
ich habe eine Festool PS 300 und bin sehr zufrieden, wenn du Wert auf winkelige Schnitte legst und nicht nur Kreisausschnitte in MDF machen möchtest würde ich dir zu einer solchen oder den aktuellen Nachfolger raten, die Sägeblattführung ist sehr gut, wichtig finde ich auch das man direkt über den Sägeblatt greifen kann so ist ein exaktes führen möglich. Ich habe mit dieser Säge schon Schnitte in 80mm starken Holz ausgeführt die gerade und winklig verlaufen, scharfe Sägeblätter natürlich vorausgestzt.
Gruß
Mathias
JulesVerne
Inventar
#35 erstellt: 19. Nov 2015, 20:52

waren es Testberichte oder eher Kunden Erfahrungen ?

Nee habe nur von Erfahrungen gelesen, einen solchen Test hätte ich hier sofort weiter gegeben.

wichtig finde ich auch das man direkt über den Sägeblatt greifen kann so ist ein exaktes führen möglich

Evtl. hatte dass den ein oder anderen gestört weil das Blatt so schlechter zu sehen war.

Bin euch allen sehr dankbar für die Beteiligung hier, man will so ein Werkzeug ja wenn möglich nur 1 mal kaufen.

EDIT:
Habe noch ein Video gefunden, leider auf Holländisch.

Die Metabo ste140
und die Metabo ste100
Sind auch noch interessant, hatte ich vorher nicht erwähnt weil ich falsche Daten zu den Maschinen hatte.
Von den nackten Daten her mein Favorit, hat ein zuschaltbares Spangebläse, einen guten Wirkungsgrad bei dem Motor, LED Arbeitslicht und und und...


[Beitrag von JulesVerne am 19. Nov 2015, 22:36 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#36 erstellt: 19. Nov 2015, 22:43
JV schrieb:


man will so ein Werkzeug ja wenn möglich nur 1 mal kaufen.


Dann so was kaufen:

http://www.ebay.de/i...%26sd%3D181926475574

Man beachte die simple Konstruktion:

frei von Genök und rappelndem Gepröttel.
Somit leiser im Betrieb und das Sägeblatt ist spielärmer geführt.

Habe ein Vor-Vorgängermodell, das ist bestimmt 40 Jahre alt.
Ersatzteile dafür, waren zumindest vor so 10 Jahren noch verfügbar.

Grüße von
Thomas
jehe
Inventar
#37 erstellt: 19. Nov 2015, 23:12
naja, sicher ein gutes Gerät, aber 400€ würde ich als Hobbyist nicht für eine Stichsäge ausgeben. Schon gar nicht für eine Gebrauchte (auch wenn unbenutzt da steht - keine Gewährleistung).
Die Obergrenze würde ich für mich bei 150€ festmachen, weil es eben auch ein Werkzeug ist, was eh selten zum Einsatz kommt - für präzise Schnitte (Gerade und Gehrung) setze ich auf eine Kreissäge und für runde Sachen nehme ich ein Oberfräse. Das was dann noch bleibt würde so eine Anschaffung bei weitem nicht rechtfertigen und wäre Perlen vor die Säue.
Gutes Werkzeug ist wichtig, man sollte aber auch die Kirche im Dorf lassen.
Eine ähnliche Diskussion gab es schonmal bezüglich Lötstationen. Da wurden von einigen Usern auch Geräte im 400...500€ Bereich empfohlen, da kann man sich nur an den Kopf greifen.
JulesVerne
Inventar
#38 erstellt: 19. Nov 2015, 23:36

Die Obergrenze würde ich für mich bei 150€ festmachen, weil es eben auch ein Werkzeug ist, was eh selten zum Einsatz kommt - für präzise Schnitte (Gerade und Gehrung) setze ich auf eine Kreissäge und für runde Sachen nehme ich ein Oberfräse. Das was dann noch bleibt würde so eine Anschaffung bei weitem nicht rechtfertigen und wäre Perlen vor die Säue.

Sehe ich genau so, habe ne gute Kreissäge, ne ganz ordentliche Fräse, für kleinere gelegentliche Arbeiten fehlt mir noch ne schöne Stichsäge.
Und bei gelegentlicher Nutzung sollte in der 150€ klasse auch eine lange Lebensdauer gewährleistet sein.

Edit
Die metabo ste 100 ist raus. Hat sich von den Daten erst optimal für mich angehört Spangebläse, LED Spielerei und eine Finne zum gerade sägen (ob dass Sinn macht) aber nachdem ich das Bild gesehen habe gefiel sie mir nicht sonderlich. Der Tisch sieht im Vergleich zur 140 er wie ein Spielzeug aus. Gebogenes Blech o. ä.

Bei Bosch das gleiche Bild, die kleine gst 90 hat ein Gebläse, aber wieder nur ein Blech Tisch.

Evtl sind die Gebläse schlecht umzusetzen bei dem höheren Tisch aus Alu o. ä.


[Beitrag von JulesVerne am 20. Nov 2015, 10:36 bearbeitet]
Black-Devil
Gesperrt
#39 erstellt: 20. Nov 2015, 04:30
Nächste Woche ist bei Amazon wieder Cyber-Monday-Woche - da hab ich damals die Makita so günstig bekommen.
JulesVerne
Inventar
#40 erstellt: 20. Nov 2015, 09:39
Danke, gut zu wissen.
Ab nächste Woche wäre mein Bruder in Amerika lohnt es sich Werkzeug da zu kaufen?
Hätte bedenken wegen Garantie oder macht es keinen Unterschied weil der Hersteller sich eh darum kümmert?
cptnkuno
Inventar
#41 erstellt: 20. Nov 2015, 11:07
Ich hätte eher Bedenken wegen der unterschiedlichen Spannung und der unterschiedlichen Stecker
Heiko_D
Stammgast
#42 erstellt: 20. Nov 2015, 11:40
Ich würde das in den Staaten auch lassen. Siehe Post vorher.
Inzwischen gibt es hier so viele Tips, zumindest ich hätte mich längst für ein Modell entschieden und das schon auf dem Tisch. Geiz ist ja Geil, aber irgendwann muss man auch mal Nägel mit Köpfen machen.

Heiko


[Beitrag von Heiko_D am 20. Nov 2015, 11:41 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#43 erstellt: 20. Nov 2015, 12:06

Ich würde das in den Staaten auch lassen. Siehe Post vorher.
Inzwischen gibt es hier so viele Tips, zumindest ich hätte mich längst für ein Modell entschieden und das schon auf dem Tisch. Geiz ist ja Geil, aber irgendwann muss man auch mal Nägel mit Köpfen machen

Eilt aber nicht, werde mir die Säge zu Weihnachten wünschen und noch Geld dabei legen damit es passt.
Paar Sachen beobachte ich auch Aktuell bei Ebay

Ich war gerade noch einmal auf der Bosch Seite, da ist mir aufgefallen dass die GST150CE und 160CE sich durch die Precision Control unterscheiden. Macht dass einen großen unterschied ? Eine Zuschaltbare LED hat die 160er auch.


[Beitrag von JulesVerne am 20. Nov 2015, 12:28 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#44 erstellt: 20. Nov 2015, 20:25
Ich habe es Heute mal zum Baumarkt um die Ecke geschafft

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Hornbach

Dort wollte ich mir die Hitachi Akku Säge mal ansehen, leider nicht im Laden, aber ist eh aus dem rennen.
Stattdessen habe ich mal wegen Bosch Blau angefragt. Ist im Laden leider gar nicht vertreten, aber ließe sich bestellen.
Bosch GST 150CE (3165140463720) 189,29€
Bosch GST 160CE (3165140746250) 259,52€
Im vergleich zu Idealo natürlich uninteressant, wenn man nun aber die Preisgarantie nutzt kommt man bei der
150er auf ca. 135€ und bei der 160er auf ca. 180€
Das sind beides sehr verlockende Preis. (160er ist mir eigentlich schon zu Teuer, aber falls der Aufpreis sich Lohnt würde ich es evtl. noch machen)
Die 160er ist leichter, soll besser in der Hand liegen hat etwas mehr Leistung eine bessere Führung des Sägeblatts und eine LED
Anscheinend ist auch ein Span Gebläse in der 160er dabei.

Viel Lob für Bosch Gst 160


[Beitrag von JulesVerne am 21. Nov 2015, 01:29 bearbeitet]
matchesder
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 22. Nov 2015, 03:01
Ok, Du kannst Dich nicht entscheiden. Dass Du keine Not und wenig Anwendung dafür zu haben scheinst macht es nicht unbedingt einfacher sich zu entscheiden.
Ich habe selbst lange nach einer Stichsäge gesucht, die mir zusagt, es gibt zu dem Thema und zu den Sägen eigentlich genug Informationen im Netz.

Früher konnte man wohl im Königreich recht günstig einkaufen (auf die Spannung achten), scheinbar haben sich aber die Preise angepasst.

Die beste Führung haben meiner Ansicht nach die Festool Sägen, korrekte Einstellung der Führungsbacken vorausgesetzt. Wenn da das Blatt eben ordentlich dran reibt, wiel man seitlich drückt oder es zu sehr verdreht, dann wird das eben heiß. Es gibt aber auch genug Videos, wo man sieht, was damit möglich ist (kleine Radien, wo die Säge praktisch drumgeschleudert wird). Außerdem ist die Führung sehr nahe am Schnitt.
Zusätzlich lassen sich Plättchen einsetzen, die Ausrisse verhindern. Finde ich wesentlich Sinvoller als Spänebeblasung, zumahl ich eh lieber absauge, auch wenn der Schlauch nervt. Die Carvex hat eine Stroboskop-Beleuchtung, so soll es aussehen, als würde das Sägeblatt still stehen, habe ich aber noch nicht in Aktion gesehen.
Die Mafell funtioniert scheinbar auch ohne Sägeblattführung super, man kann das Blatt auch andersrum einsetzen, was beim Schnitt von unter der Platte hilfreich sein kann.
Leider sind beide doch etwas teuer. Schön finde ich das Plug-It, weil das Kabel wie auch der Schlauch am Sauger bleiben kann. Spielt bei einer Maschine natürlich keine Rolle, aber Du hast ja offenbar schon ne Kreissäge von Festool (ich vermute mit Plug-It).
Die Kress hat auch eine abnehmbare Leitung.

Sägen mit Stichsäge und Führungsschiene ist mit Vorsicht zu genießen. Das sagt sogar, Frank von Festool TV in einem der Videos und die bieten einen Adapter für die Führungsschiene an.
Mit den FSG-Blättern (die sind fast 1,8 mm stark mit geschränkten Zähnen) geht es. Es gibt wohl auch von Bosch ähnlich starke Blätter, mit denen das dann auch möglich sein kann. Mit dem Schnitt einer Kreissäge und FS ist das dann natürlich trotzdem nicht vergleichbar.

Wurde hier ja schon erwähnt, dass die Blätter das wichtigste sind.
Da Du die Maschine wohl nicht so oft brauchst, spielt die Haltbarkeit nicht so eine große Rolle. Maschinen für 150 € sollten Dich dann überleben.
Bei meiner Suche damals habe ich, was die Führung angeht keine Unterschiede feststellen können. Haben alle eine Rolle, in der das Sägeblatt läuft. (Belehrt mich bitte eines besseren, wenn ihr mehr wisst)
Du kannst Dir eine aussuchen, die Dir "gefällt" oder Würfeln.
Gibt es überhaupt "billige" oder schlechte Stichsägen mit Knauf?

Ach ja, es gibt auch Aufsätze für die Bohrmaschine

[quote=JulesVerne]Finde ich ne nette Idee mit den Rauchzeichen, aber ne Status LED für überlast hätte es bestimmt auch getan :-D[/quote]
Wirst Du bei Stichsägen für 13 € vergeblich suchen.
JulesVerne
Inventar
#46 erstellt: 22. Nov 2015, 04:31
Aufgrund der genannten voreile wird es zu 90% die Bosch Gst 160
eltipo
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 22. Nov 2015, 12:57
Erzähl mal, wie die ist,

ich hab hier ne metabo, die würde ich am liebsten vor die wand knallen.

matchesder
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 22. Nov 2015, 14:36
Was ist das für ne Metabo und was stört Dich daran?
eltipo
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 22. Nov 2015, 15:08
STE100 Plus.

Die macht genau das, was in der ersten Rezension von Amazon bemängelt wird.
Hat aber noch nie gerade gesägt.
Maybe das gleiche Problem, aber so oder so eine Schande für 180 Euro.
Manni_L.
Stammgast
#50 erstellt: 22. Nov 2015, 15:20
Ich habe mir vor einiger Zeit die FSPE 110 X vom Milwaukee zugelegt und muss sagen, es ist die erste Stichsäge, mit der ich Freihand gerade Schnitte machen kann, selbst mit angewinkeltem Fuß. Ich habe damit Schrankfüße schräg abgesägt weil der Schrank wegen vorhandener Eckleiste nicht bis an die Wand ging, und der Schnitt wurde bei allen Füßen absolut gerade. Das Teil geb ich nicht mehr her.
PaulWBG
Stammgast
#51 erstellt: 22. Nov 2015, 15:30
Bosch! Auf jeden Fall!

Meine tut ihr Werk seit über 10 Jahren ohne irgendwelche Probleme
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