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Upgrade für Mobile Musikbox

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Autor
Beitrag
ic3fir3
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jan 2014, 21:31
Hallo Leute,

Meine selbstgebastelte Musikbox (mit eurer Hilfe ) geht nun heuer in ihre 4te Sommersaison.
Ich möchte ihr dank ihrer treuen Dienste daher ein Update spendieren.
Vermutlich ist derzeit der Verstärker mein schwächstes Glied im Setup.

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Chassis: Beyma 8AGN, 96db Wirkungsgrad
Verstärker: Kemo M033 mit 12W
9Ah Akku (+ 7 Ah Reserveakku) 12V
Drehpotentiometer zur Lautstärkereglung
3,5mm Klinkenstecker
geschlossenes Gehäuse (abgedichtet mit Silikon)

Ich hab natürlich auch schon verfolgt was andere Leute hier im Forum verbaut haben, ich bin mir jetzt aber nicht sicher was am besten zu meiner Box passt? Die Box geht mit diesem Verstärker wirklich locker über 25h (inkl. Reserveakku) - also kann der neue Verstärker ruhig mehr Leistung ziehen!

Budgetlimit stell ich jetzt mal keines in den Raum - ich möchte einen Verstärker der meine Chassis ordentlich fordert, momentan wirkt sie deutlich unterfordert.

Wäre eine Kinter MA-700 eine geeignete Wahl?

LG


[Beitrag von ic3fir3 am 27. Jan 2014, 22:15 bearbeitet]
frmax
Stammgast
#2 erstellt: 27. Jan 2014, 21:36
Hi,
der Kinter ist auch ein kleiner Stromfresser.
Ideal sind in meinen Augen die T-Amps.

Lies dir diesbezüglich mal den Testthread durch.
ic3fir3
Stammgast
#3 erstellt: 27. Jan 2014, 22:04
auf der Testthread Seite seh ich aber nur einen Class D Verstärker der mehr Leistung hat als meiner (12W bei 12V) und das ist der Sure-Audio TDA7492 der aber erst ab 14V funktioniert (lt. Test).
Die Spannung anheben ist ja eher nicht so optimal, oder? Bzw. weiß ich nicht wie ich das anstellen soll.
Kann man eigentlich alle Verstärker mit 2 Kanälen brücken zu einem Monokanal?


[Beitrag von ic3fir3 am 27. Jan 2014, 22:11 bearbeitet]
frmax
Stammgast
#4 erstellt: 27. Jan 2014, 22:18
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Kemo die Leistung wirklich bringt. 10W brächten in 2m Abstand immer noch knapp 100db - das ist schon einiges!

Wenn du die Leistung hochtreiben willst, wirst du um eine Spannungserhöhung nicht rumkommen. Da du aber eh zwei Akkus betreibst, sollte das ja kein größeres Problem sein - einfach parallel schalten?!
ic3fir3
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jan 2014, 22:56
ok, ja was ich mittlerweile so über den kemo gelesen habe, glaub ich das auch nicht mehr das er die leistung wirklich bringt...

ich betreiber leider immer nur einen akku, der zweite akku ist ein reserveakku und wird händisch getauscht wenn die spannung vom ersten abfällt. hab leider im gehäuse eigentlich keinen Platz mehr für den zweiten.

Ok, Erhöhung der Spannung wird wohl der einzig vernünftige Weg sein.

hab gerade eben den genialen Beitrag von das-mo entdeckt - der beschreibt dieselbe problematik die ich gerade habe.

Eine radikale Möglichkeit wäre also:
1. Ich bastle mir noch irgendwie einen zweiten 9Ah Akku rein und verdopple auf 24V
2. und nehme diese 2 X 50 Watt 6 Ohm Class D TDA7492 Platine und erspare mir somit den Step-Up Converter
3. Volume Control Board wäre noch eine saubere Abrundung der Sache - notfalls kann man aber auch die Lautsärke über die Signalquelle regeln (unsauber, aber immerhin)


Dann bekommt das Teil zwar ordentlich gewicht, aber das sollte doch einen mächtigen Leistungsschub gegenüber meinem jetzigen Setup geben, oder?


[Beitrag von ic3fir3 am 27. Jan 2014, 23:00 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#6 erstellt: 28. Jan 2014, 16:07
Der Kemo kommt an 8 Ohm auf eine Ausgangsleistung von etwa 8 Watt effektiv. Der Rest ist PMPO-Marketingwahnsinn = also multipliziert mit dem Mondstand plus einem unbekanten Faktor x geteilt durch die Schuhgröße der Tochter des Werbefutzis der das Prospekt erstellt hat.

Lange Rede kurzer Verstnd: Versuch einen 25Watt Class-D Amps. Das sollte eigentlich reichen. Viel mehr macht der Beyma mechanisch nicht mit.

Wenn du unbedingt das letzte Quäntchen an Pegel aus der kleinen Kiste holen möchtest und Klang keine Rolle spielt, dann kannst du den von dir vorgeschlagenen Weg gehen.
Bedenke aber das sich der Wirkungsgrad beider Komponenten multipliziert. Stepup-Wandler über den Daumen mit etwa 0,8, der Amp um unteren Teillastbereich ebenfalls mit ca 0,8. Bist du mit etwa 0,6 also wieder bei einem mittelklasse Class AB Amp.

sOCKI
DjDump
Inventar
#7 erstellt: 28. Jan 2014, 22:47
Wenn deine Box jetzt schon drei Sommer gespielt hat, würde ich nicht beide Akkus einbauen. Denn voraussichtlich wird die Box ja dann auch noch ein paar Sommer spielen, da würde ich nicht 20€ an der falschen Stelle sparen. 25h Laufzeit braucht man ja sowieso fast nie (und falls doch hat man immernoch die beiden momentan vorhandenen Akkus.
Kauf lieber zwei neue 3,5Ah 12V Akkus, dann hast du was handliches, mit der gleichen Kapazität.

Den Verstärker von Sure kann ich weiterempfehlen. Gutes Teil zum guten Preis.
ic3fir3
Stammgast
#8 erstellt: 29. Jan 2014, 00:00

Wenn du unbedingt das letzte Quäntchen an Pegel aus der kleinen Kiste holen möchtest und Klang keine Rolle spielt, dann kannst du den von dir vorgeschlagenen Weg gehen.

Meines Verständnisses nach ist der Klang doch besser wenn man den Verstärker nicht voll ausfährt?


Bedenke aber das sich der Wirkungsgrad beider Komponenten multipliziert. Stepup-Wandler über den Daumen mit etwa 0,8, der Amp um unteren Teillastbereich ebenfalls mit ca 0,8. Bist du mit etwa 0,6 also wieder bei einem mittelklasse Class AB Amp.

Stepup-Wandler ersprare ich mir durch die beiden Akkus mit 12V = 24V seriell



25h Laufzeit braucht man ja sowieso fast nie (und falls doch hat man immernoch die beiden momentan vorhandenen Akkus.
Kauf lieber zwei neue 3,5Ah 12V Akkus, dann hast du was handliches, mit der gleichen Kapazität.

Wie lange kommt denn die Amp mit 3,5Ah aus? Ich finde irgendwie im Datenblatt nicht die Leistung die das Board zieht - oder bin ich blind?
Falls du mit "der gleichen Kapazität" gemeint hast den 9Ah Akku nicht mit einem 7Ah Akku zusammenzuschließen, ist mir das bewusst, hätte dann noch einen 9Ah Akku nachgekauft. Für Festivals wären 10h bis 15h aber Betriebsdauer fast pflicht ...

Irgendwie wäre diese fertig verbaute Platine HIER schon recht praktisch, gleich mit Lautstärkeregler und Gehäuse . Aber im Gegensatz zur vorigen, steht bei der nur maximum Voltage 24V anstatt 27V. Ein voll geladener 12V Akku hat ja eigentlich mehr Volt - bei meinem Akku sinds laut Datenblatt (siehe Foto) zumindest etwas über 13V das wären dann 26V anstatt der "erlaubten" 24V.
Glaubt ihr ist das problematisch?
Conrad Akku


[Beitrag von ic3fir3 am 29. Jan 2014, 00:56 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#9 erstellt: 29. Jan 2014, 02:40
Sagen wir mal du hast einen 24V und einen 12V Verstärker mit gleichem Wirkungsgrad. Damit du auf eine bestimmt Lautstärke kommst müssen beide die gleiche Leistung ausgeben und nehmen damit auch die gleiche Leistung auf und entziehen diese dem Akku. Ob sie es dem 84Wh (12V*7Ah) oder dem 84Wh (3,5Ah*24V) entnehmen ist egal. Ganz simpel eigentlich

Jetzt hat der neue Amp aber nen höheren Wirkungsgrad, hält deshalb also länger (bei gleicher Lautstärke).

Da der neue aber lauter kann, wird der Akku bei voller Lautstärke natürlich kürzer halten.

Für Festivals hast du ja immernoch deine zwei 7Ah und 9Ah Akkus die du zusammenschalten kannst um auf mehr Laufzeit zu kommen. Für den alltäglichen Gebrauch würd ich die aber nicht immer mitrumschleppen wollen.

Die Leistung die der Amp durchschnittlich liefert steht nirgendwo. Denn die hängt unter anderem von der Musikrichtung ab. Und für die allermeisten ist die Angabe nicht wichtig.

Das 24V-26V Problem ist nicht wichtig. Kann man ignorieren
Sockratis
Stammgast
#10 erstellt: 29. Jan 2014, 02:51
Ich bezog meine aussagen auf die Lösung die du von Das_MO übernehmen wolltest. Sowas kann man machen, es ist aber aus den beschriebenen Gründen nur bedingt sinnvoll.

Es gibt für dich zwei eigentlich nur zwei Wege: Die Spannung erhöhen und den 50Watt Amp einbauen. Das würde zwei neue Akkus bedeuten oder ein StepUp Modul. Warum zwei neue Akkus? Weil der eine schon einige Ladezyklen hinter sich hat und damit einen anderen Innenwiderstand hat würden dauernd Ausgleichströme fließen die letztendlich beide Akkus zerstören.

Eine andere Möglichkeit wäre einen effizienteren, leistungsstärkeren Verstärker zu nehmen wie die 25Watt Modelle von Sure. Damit kannst du die reale abgegebene Leistung verdoppeln.

Ersteres hätte den Vorteil das der Amp nicht am Limit läuft, was wie du richtig anmerkst dem Klang zugute kommt. Letztere hat den Vorteil das sie nochmals effizienter läuft und die zusätzlichen Kosten klein bleiben.

Ich würde wie folgt verfahren: Pack die Box mal an einen gescheiten Heifiverstärkers. Wenn die Box doppelt so laut spielt wie mit dem Kemo, ohne dabei vom Klang her Richtung Kreissäge zu kippen, dann würde ich in einen 50Watt amp investieren. Geht der Lautsprecher nicht viel lauter, so reicht der 25Watt Amp, die Verzerrungen die er bei hoher last Produziert werden dann vom Lautsprecher überdeckt.

sOCKI
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 29. Jan 2014, 10:52

Eine andere Möglichkeit wäre einen effizienteren, leistungsstärkeren Verstärker zu nehmen wie die 25Watt Modelle von Sure. Damit kannst du die reale abgegebene Leistung verdoppeln.


Der läuft aber auch erst ab 14V...
Sockratis
Stammgast
#12 erstellt: 29. Jan 2014, 13:34
Bei mir läuft der ganz prima mit einem einzelnen "12VBleiakku" bis runter zur Abschaltspannung.
Ich hab die 50V Version noch nicht getestet, aber da sie IMO auf dem gleichen IC basiert, vermute ich das die Unterschiede nur in den spannungsfesteren Kondensatoren liegen und er ebenfalls mit 12V läuft. Aber das ist wie gesagt nur eine Vermutung.

sOCKI
ic3fir3
Stammgast
#13 erstellt: 29. Jan 2014, 22:06
Ok, verstehe.

Das mit 12V/24V werde ich austesten - prinzipiell wäre die Sache mit dem Anschließen an ein Hifi-System auch eine prima Idee, ich kann nur leider derzeit keinen Verstärker auftreiben
Bei dem sure-hifi Shop gibt es allerdings auch kein 25W System mit Platine/Volumen-Control/Gehäuse fix-fertig - deswegen find ich das derzeit nicht so interessant.
Zusätzlich ist der Punkt mit der Klangqualität jetzt Argument genug gewesen um einfach mal das 50W System zu bestellen. Hab mir noch die passenden Kabel dazugelegt, dann ist das glaube ich eine recht saubere Lösung. Zum austesten werde ich mal meine vorhanden Akkus verwenden - falls ich wirklich 24V brauche, werde ich mir dann 2 Stück von den 5Ah Akkus zulegen, die passen nämlich noch prima in mein Gehäuse

Die Lieferung wird jetzt mal wahrscheinlich bis März dauern (derzeit Neujahr bei den Chinesen )
Dan gebe ich euch auf jedenfall Rückmeldung.

Bis dahin Vielen Dank für die kompetente Beratung!

LG
ic3fir3
Stammgast
#14 erstellt: 21. Mrz 2014, 19:09
Hey Leute,

Hab nach über 1,5 Monaten nun endlich die Lieferung erhalten
Probleme mit dem Zoll gabs leider auch, durfte nachzahlen überleg ob ich das jetzt irgendwie dem Verkäuer reinreklamieren soll, weil er scheint das nicht richtig gemacht zu haben mit dem Import - musste dem Zoll die Ebay-Belege und Paypal Rechnungen schicken, naja ...
Hauptsache der Verstärker ist da und ich hab ihn schon ausgetestet:
Muss sagen, er erfüllt meine Erwartungen.
Der Klang ist subjektiv etwas sauberer und die Lautstärke auch etwas höher

Hab auch ausgetestet ob es einen unterschied macht zwischen 12V und 24V: der unterschiest ist subjektiv quasi nicht relevant, mir kommt vor mit 24V ist noch etwas mehr druck hinter den mitten und höhen - kann aber auch reine Einbildung sein. Der Unterschied ist auf jedenfall nicht groß genug das ich mich dafür entscheiden würde auf 24V umzubauen
ABER
Ich möchte jetzt eine zweite relativ identische Box bauen und diese an den zweiten Lautsprecherausgang hängen
Das bring nochmal 3dB, richtig?
In die zweite Box würde dann noch ein zweiter Akku mit 12V kommen und ich würde ihn seriell- oder paralell zur ersten batterie schließen.

Was haltet ihr davon?
Falls jemanden die Bilder von dem Verstärker interessieren:
Sure 2x50W TDA7492Sure 2x50W TDA7492

FYI
Mir ist beim testen auch aufgefallen, wenn man den Beyma in so ein kleines Gehäuse steckt muss man das unbedingt mit Dämmwolle ausstopfen!! Das verbessert den Kickbass deutlich! Tief runter geht der Lautsprecher zwar damit trotzdem nicht, aber er macht dann deutlich mehr Spaß


[Beitrag von ic3fir3 am 21. Mrz 2014, 19:10 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#15 erstellt: 21. Mrz 2014, 19:39

Ich möchte jetzt eine zweite relativ identische Box bauen und diese an den zweiten Lautsprecherausgang hängen
Das bring nochmal 3dB, richtig?


Bringt sogar +6db
Erstens kannst du die doppelte Leistung mobilisieren, zweitens erhöht sich auch der Wirkungsgrad um 3db (wegen der Membranfächenverdopplung).
zykooo
Inventar
#16 erstellt: 22. Mrz 2014, 00:06
Zum Thema Zoll: Das ist schon richtig und du hattest halt Pech.
Warenwert inkl. Porto = 26,50€
Zollrisiko hast du ab 26,30€, d.h. ab diesem Betrag musst du deine Sendung eigentlich versteuern.
Da nur Stichproben genommen werden, kannst du Pech oder Glück haben. Du hattest jetzt halt Pech.
Ist aber nicht die Schuld vom Händler. Die Kennzeichnen für dich günstig als Gift, Merchandise, Sample etc.
Sockratis
Stammgast
#17 erstellt: 22. Mrz 2014, 22:22
Du kannst auch ein etwas größeres Gehäuse nehmen und etwas weniger Dämmwolle verbauen. Aber das nur so am Rande.

Natürlich kannst du eine zweite Box bei dedarf mit anschließen.
Was allerdings dei Akkus angeht ist ddas nur so semigut. Es klingt so, als würdest du die Akkus eher dauerhaft verbaut lassen und dann die zweite Box nur bei bedarf mitnehmen.
Dadurch altern die Akkus unetrschiedlich was dazu führt das sich sogenannte Ausgleichströme bilden, wenn du sie miteinader verschaltest.
Das ist schlecht, denn dadurch zieht der schwächere Akku den guten runter und wenns ganz hart kommt gehen beide hopps.

Entweder tauscht du beide Akku regelmäßig aus, so das sie bei gemeinsammer Nutzung die selbe Anzahl Ladezyklen haben (so+- 5) inkl keiner Über-/Unterladung bla bla. Oder du nimmst den zweiten mit und wenn der erste schwächelt, wird auf den zweiten umgeschaltet (über die Ladebuchse zB)

sOCKI
ic3fir3
Stammgast
#18 erstellt: 23. Mrz 2014, 16:27
@DjDump
na umso besser

@zykoo
aha, ich dachte das muss der händler regeln - die paar euro zoll sehe ich schon ein, aber die € 10 strafe waren in dem fall ja eigentlich rausgeschmissenes geld

@Sockratis
ich würde liebend gern ein größeres gehäuse bauen, aber da ich die die lautsprecher sehr oft herumschleppe und auch auf Reisen mitnehme, wäre ich damit wohl nicht glücklich.
ja die akkus bleiben dauerhauft verbaut. ich würde eher die akkus regelmäßig durchtauschen, der derzeitige 9Ah akku hat noch keine 10 Ladezyklen hinter sich, da würde ich einen neuen dazukaufen - da halten sich die ausgleichströme doch noch in grenzen oder? Zwei neue Akkus wären mir dann doch etwas zu teuer, nachdem einer gut €35 kostet.
Das mit dem umschalten auf nur einen Akku (ohne parallelschaltung) ist eigentlich eine gute idee ... habe nur gerade kurz bevor du das gepostet hast alles fein säuberlich auf parallelschaltung verlötet egal, ich glaub ich riskier jetzt einfach mal die ausgleichsströme

Nach längerem Probehören stört mich aber leider immer mehr eine Sache: die Basswiedergabe.
Mich ärgert das meine mikrigen Logitech Z10 Lautsprecher (die hier) so viel mehr Bass zustande bringen wie meine Box - und das bei etwa dem gleichen Volumen
Liegt das hauptsächlich an dem Beyma?
An dem geschlossenen Gehäuse? Gibts vlt irgendeine clevere Bauform um mehr Bass zu erreichen?
Das Volumen spielt natürlich mit, aber deutlich größer kann ich einfach nicht brauchen.
Bringt eine zweite Box eigentlich mehr Bass mit (Membranflächenverdopplung)?

Ich hab schon überlegt den Visaton BG20 eine Chance zu geben - quasi etwas Lautstärke gegen (angeblich) mehr Bass eintauschen. Was meint ihr?
Sockratis
Stammgast
#19 erstellt: 23. Mrz 2014, 17:07
Sofern beide Akkus noch halbwegs neu sind geht das klar. Werden es bei anständiger weiterer Pfelge keine 1000 Ladezyklen mehr, sondern eher 500. Bei 20 Einsätzen im Jahr sind das immer noch passable 25 Jahre. In der Zeit altert der Akku von sich aus.

Die Bassarmut ist Chassisbedingt. Deine PC-Quäker sind halt auf Tiefgang getrimmt, dafür geht ihnen bei Pegel schnell die Luft aus.

Leider gibt es hier keine eierlegende Wollmilchsau: Basslautsprecher befinden sich in einem Dreieck aus Größe, Lautstärke und Energiebedarf. Je nachdem wo du sie Plazierst wächst der ein oder andere Parameter, wärend andere ansteigen.
So ein Autobass zB zaubert unglaublichen Tiefgang aus kleinem Gehäuse, kann aber (abhänging vom Modell) bis zu kW Ernergie umsetzen.
Energie ist bei Akkuanwendung begrenzt, also kannst du noch zwischen Basspegel und Gehäusegröße wählen. Wenn letzteres auch begrenzt ist, ist klar wo die Abstriche gemacht werden müssen.

Dann muss das Gehäuse auch zum Chassis passen. Je nach Chassis benötigst du eine gewisse Größe. Man kann mit Dämmwolle das Gehäusevolumen pseudovergößern, das nimmt dir aber Energie im Bassbereich. Also spielt es zwar tiefer, aber dafür kommt insgesammt weniger raus. Wo der persönliche break-even point ist musst du rausfinden.
Mit nem Bayma hab ich noch nichts gebaut, aber aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen das der BG20 unter 25Liter keinen Bass schafft. und schon da muss man so viel Dämmwolle einsetzen das der Bass kaum noch Pegel hat...

Und ja, die Bauform hat erheblichen Einfluss auf die Tiefe, sofern das ganze anständig abgestimmt ist.
Barr-Reflex, Bandpass, kontrollierte Undichtigkeit, Tranmissionline wäre ein paar Begriffe mit denen du google füttern kannst.

sOCKI
zykooo
Inventar
#20 erstellt: 23. Mrz 2014, 17:12
ic3fir3: Das ist halt Abwägungssache. Du kannst diese Importe direkt anmelden, dann hättest du ca 5€ EUSt gezahlt, aber eben auch nicht mehr. Oder du riskierst es und zahlst mit Glück gar nichts und mit Pech das doppelte.
ic3fir3
Stammgast
#21 erstellt: 23. Mrz 2014, 21:16
also wenn die akkus 100 ladezyklen mitmachen dürfte es ausreichend sein.

@sockratis
achso, dämmwolle verbessert den tiefgang aber verschlechtert dessen pegel, war mir nicht bewusst.
Hab das mal getestet: die Box spielt tatsächlich Tiefbass o.O und der hört sich sogar sehr gut an, aber der ist so leise das man sein ohr sehr nahe seitlich an die Box halten muss wo die box etwas undicht ist von den bedienelementen
hatte auch schon bezüglich dem bau von gehäuse-formen gegoogelt, aber hab jetzt irgendwie kein gehäuse gefunden wo ich mir dachte: mit 10L scheint das zu passen, aber ich werd mich mal weiter graben.
aber Bassreflex und Transmissionline könnte ich mir vorstellen, dafür müsste ich die Box nicht wesentlich umbauen bzw. sie würde nicht viel größer werden

ist es eigentlich eine schnapsidee wenn ich den zweiten zuschaltbaren lautsprecher rein auf bass trimmen würde? also quasi einen optionalen basslautsprecher in etwa 10L zu packen? das mir der keinen mörderbass zaubert ist mir bewusst aber das er mir wenigstens die tieftöne hörbar machen würde für besseren klang?


[Beitrag von ic3fir3 am 23. Mrz 2014, 23:28 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#22 erstellt: 24. Mrz 2014, 02:38
Was su vorschlägst nennt sich Subwoofer und in einigen Bereichen gang und gebe (zum beispiel vielen PC-Sets). Das Problem ist das du den zusätzlichen Spaeker nach oben beschneiden musst, sonst dickt er die doppelt abgedecken Bereiche auf.
Hierfür nimmt man normalerweise Frequenzweichen. Diese sind bei tiefen Frequenzen aber oft sau teuer, groß und schwer. Ginge noch aktiv, aber das ist einiger aufwand. Im KFZ-Bereich gibs fertige aktive Subwooferweichen. Aber diese sind nicht auf deinen Lautsprecher abgestimmt, sondern peilen nur über den Daumen - wieder nur so semigeil.

Ein Bandpass wäre noch eine Option, der durch seine Bauform nach oben begrenzt ist.

In allen fällen kommt aber wieder das Bassdreieck zum tragen. Um bei den 20 Watt aus dem Verstärkerchen Pegelmäßig mit dem Bayma mithalten zu können, wird der Sub eher 100 Liter haben. Oder aber zu braucht bei deinen 10 Litern zwei bis dreihundert Watt.

Wie du es drehst und wendest, es fügt sich nicht sinnig zusammen. Schon 10 Lieter sind einfach zuwenig. Das Chassis könnte einiges mehr, wenn es etwas atmen kann. Als verständliche Autoanalogie: Du hast nen LKW-Reifen auf nen Korsa geschnallt, aber deswegen bewegt er den 40Tonner-Auflieger trotzdem kein Meter.
Do solltest dir überlegen ob 2,4 oder 8 BG10 für dich nicht Sinniger sind. Immer 4 in einem Kasten und du kannst die Kästen einfach hintereinanderschalten, bis du die IronMaiden Soundwall hast.

sOCKI
ic3fir3
Stammgast
#23 erstellt: 24. Mrz 2014, 10:26
ok, dachte mir dass es nicht so einfach geht
Den Vifa BG10 könnte ich mir vorstellen, angeblich gibt der in 8L sogar einen Bass her (siehe hier)
so ne IronMaiden Soundwall hätte schon was

aber ich denke ich versuche erstmal der Box mehr Bass über ein andere Gehäuseform zu entlocken: Bassreflex/Transmissionline

Dachte bei Bassreflex daran die Box einfach höher zu bauen, und über der Chassis auf der Vorderseite den Bassreflexkanal/-rohr zu verbauen.
Ich hab nur noch keinen Plan wie ich Kanal/Rohr dimensionieren soll, werd mich da noch einlesen - aber wenn mir da wer einen guten Vorschlag machen kann wär ich natürlich dankbar
Sockratis
Stammgast
#24 erstellt: 24. Mrz 2014, 14:31
Auf der Seite von Hifi-Selbstbau gibt es ein sehr gutes Tutorial für die benutzung von Boxsim.
Das sollte für den Einstieg genügen.

Ich weiß ja nicht das bei Euch mit dem Sperrmüll ist, aber meine ersten versuchsgehäuse habe ich aus Schrankwänden zusammengeschraubt. So konnte ich mich ohne Geldeinsatz an ein parktikables Gehäuse ran tasten.

sOCKI
ic3fir3
Stammgast
#25 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:09
Ok, hab mich jetzt mal mit dem Boxsim Tool beschäftigt und auch schon berechnungen angestellt
Hab die Berechnung für die Box der Übersichtshalber in einen neuen Thread gelegt => in DIESEN hier

habe sogar zwei große Schrankwände herumstehen die wir entsorgen wollten
ic3fir3
Stammgast
#26 erstellt: 21. Apr 2014, 18:13
so, im anderen thread hat sich das problem mit dem bass nun geklärt
es wurde ein Eagle L026B in 10L CB mit 330uF Vorkondensator.
Der hat Bass in diesem kleinen Gehäuse und noch eine gute Lautstärke bei geringer Stromaufnahme

ABER mir ist folgendes aufgefallen: der Sure Amp zieht nicht einmal 0,6A an 12V bei voller lautstärke mit zwei angeschlossenen lautsprechern d.h. wenn er eine effizienz von 100% hat (was ja in der realität nicht geht) kann er nur 7,2 Watt an beide lautsprecher schicken - das sind dan 3,6W / Kanal

kekskopf hat auch eine messung durchgeführt ( hier) da ist er auch bei 24V nicht wirklich drüber gekommen (weiß jetzt aber leider nicht ob er mit "ziemlich laut" volle lautstärke gemeint hat).

ich habe auch an 24V gehört (leider vergessen zu messen ), da war es gefühlt nicht lauter - ich glaub der amp gibt einfach nicht viel saft her.
Bei dem Beyma war mir das noch egal, aber der eagle hat halt eher schwache 94dB Wirkungsgrad und da merkt man das jetzt schon ordentlich.

Wenn ich den Eagle an meinen Denon x2000 anschließe ist da wirklich deutlich mehr dampf dahinter! es muss also ein neuer Verstärker mit mehr Leistung her
Am besten wäre es wenn der halt wirklich 2 x 45W RMS bei 8 Ohm bringt die der Eagle verträgt. wäre sonst nämlich wirklich schade um den ganzen aufwand ...

Kandidaten die mir einfallen wären da: Lepai (schon bestellt bei amazon zum testen), Kinter MA-700
Dachte mir auch schon was in der liga: Monacor HPB 602, soll laut Messung von HTH 62.9W RMS an 4 Ohm liefern / Kanal. Das sollten also etwa 31,5W an 8 Ohm sein (formel zum umrechnen)

hat jemand noch bessere vorschläge?


[Beitrag von ic3fir3 am 21. Apr 2014, 18:35 bearbeitet]
DiskoStu
Stammgast
#27 erstellt: 23. Apr 2014, 08:19
Bei dir liest man immer nur "bei voller Lautstärke". Das müsste dann so aussehen: du hängst eine Quelle an den Eingang und diese Quelle drehst du so weit auf, bis der Verstärker hörbar verzerrt. Wenn dabei (oder schon vorher) deine Quelle am oberen Anschlag angekommen ist oder selber verzerrt (mein Handy macht sowas z. B.), hast du schon was falsch gemacht. Der Sure ist als reine Endstufe zu betrachten und diese möchte auch mit passendem Pegel angesteuert werden! Den Kinter hatte ich ja auch bereits ausprobiert und subjektiv würde ich dessen Eingang als sehr empfindlich betrachten - der verzerrt sehr schnell, wenn man am Regler dreht. Deshalb ist der Kinter auch besser zum "Spielen" geeignet, während man bei einer richtigen Endstufen schon mal schauen muss, wie man den Eingangspegel anpasst.


[Beitrag von DiskoStu am 23. Apr 2014, 08:23 bearbeitet]
kokamuzik
Stammgast
#28 erstellt: 23. Apr 2014, 08:24
Ich klink mich hier mal mit ein, danke auch nochmal das du bescheid gesagt hast wegen dem Sure Amp.
Ich bin echt gespannt was der Vergleich bei dir bringen wird, danach kann ich mich dann auch entscheiden was ich mache. Ich werd aber auf jeden Fall noch den 330uF Kondensator verbauen, scheint ja echt ne feine Sache zu sein.


Ich kann dir aber vorher schon sagen das die Monacor (genau wie jede andere Autoendstufe) ne denkbar schlechte Wahl wäre. Klar die bringt auf jeden Fall genug Leistung, braucht dafür aber viel Strom. Das wird dann für so ein Projekt unverhältnismäßig was den Akku angeht.

Vielleicht ist eine andere Platine von Sure besser als der TDA7492 mit einem anderen Chip:
Der Sure STA508
http://www.ebay.de/s..._nkw=STA508&_sacat=0

Aber erstmal schauen was Kinter und Lepai an den Eagle hergeben
ic3fir3
Stammgast
#29 erstellt: 23. Apr 2014, 08:44
Habe darauf geachtet das die Quelle nicht verzerrt (hab auch mehrere quellen verwendet beim testen). Generell ist für mich volle Lautstärke sowieso immer nur solange der Klang nicht hörbar verzerrt, ich bin da relativ empfindlich würde ich sagen.
Der Sure verzerrt aber, zumindeste in meinem jetzigen setup, so gut wie nicht. Ich bringe ihn an meinem iphone4s / ipod touch so gut wie nicht zum verzerren - erst wenn ich ihn an meine xonar dx pc soundkarte hänge und absichtlich übersteuere via windows soundeinstellungen ist es vorbei mit dem klaren sound.
Ich glaube ich hab somit die maximal mögliche lautstärke ausgereizt vom sure.

gerne, dafür ist ein forum ja da
Der 330uF hat einen hörbaren Effekt, aber erwarte dir bitte keine Wunder falls du mit dem sound noch nicht zufrieden bist

Hatte mir den Monacor eher als Pegel-Boost für Festivals gedacht, da würd ich dann gleich ne Autobatterie anschleppen - aber Energie-Effizient ist die sache bestimmt nicht, leider.

Der STA508 schaut ja von den Leistungsdaten recht gut aus. Aber das tat der TDA7492 auch schon
Ne im Ernst, ich glaub den verdammten Herstellern nix mehr, die geben ja so gut wie alle phantasiezahlen an - das letzte wort haben ab jetzt meine Ohren
ich hoffe ich krieg die verstärker bis zum freitag, dann werd ich meine Eindrücke dazu posten


[Beitrag von ic3fir3 am 23. Apr 2014, 08:45 bearbeitet]
DiskoStu
Stammgast
#30 erstellt: 23. Apr 2014, 09:01

absichtlich übersteuere via windows soundeinstellungen
... also doch schon verzerrt?!?


so gut wie nicht zum verzerren
Das deutet alles darauf hin dass der Pegel zu klein ist.

Leider habe ich im Moment keine Zeit. Aber in vier Wochen werde ich selbst mal den 2x15W Sure und den Kinter vergleichen. Zum Ansteuern nehme ich dann meinen Eeepc 901. Der hat so viel Pegel, dass ich damit auch PA-Endstufen einigermaßen aussteuern kann. Das Ergebnis vom kleinen Sure müsste sich ja 1:1 auf die größeren übertragen lassen (je nach Versorgungsspannung).
ic3fir3
Stammgast
#31 erstellt: 23. Apr 2014, 10:09


absichtlich übersteuere via windows soundeinstellungen
... also doch schon verzerrt?!?


so gut wie nicht zum verzerren
Das deutet alles darauf hin dass der Pegel zu klein ist.


und wenn man diese erkenntnisse kombiniert:
ich hab solange den pegel erhöht bis es angefangen hat zu verzerren, dann wieder den pegel soweit zurückgenommen bis es gerade nicht mehr verzerrt => das ist mein maximalpegel aka volle lautstärke
kokamuzik
Stammgast
#32 erstellt: 23. Apr 2014, 10:47
Ja für Festivals mit Autobatterie kann so ne Autoendstufe gut herhalten, ist dann ne feine Sache mit der Leistung.

Ich bin klanglich zufrieden mit den Eagle, aber wenn ich mit den Kodensatoren noch was rausholen kann, gerne warum nicht

Ich bin echt richtig gespannt, wie der Test ausfällt, ich hätte nix dagegen wenn der Kinter oder Lepai passen würden, bekomm ich schneller geliefert
DiskoStu
Stammgast
#33 erstellt: 23. Apr 2014, 11:16

ich hab solange den pegel erhöht bis es angefangen hat zu verzerre

... und während dieser ganzen Zeit hast du auch kontrolliert dass deine Soundkarte nicht verzerrt (z. B. mit zusätzlich angeschlossenen Computerlautsprechern)?!? Die meisten Soundkarten die ich bisher softwareseitig überfahren habe, verzerrten dann auch gleich recht stark (sozusagen Headroom=Null).
ic3fir3
Stammgast
#34 erstellt: 23. Apr 2014, 12:28
ich betreibe meine Audio Technica ATH-M50 Kopfhörer seit einem jahr an der Xonar Soundkarte, die lösen sehr fein auf und ich konnte noch nie ein verzerren wahrnehmen
Eingangspegel auf 100% (xonar dx) und sure digital lautstärkeregler auf 100%: leichte verzerrung, noch tolerierbar
Eingangspegel auf 120% (windows lautstärke mixer übersteuert, xonar dx) und sure digital lautstärkeregler 100%: starke verzerrung, klingt grottig
Eingangspegel auf 100% (xonar dx) und sure digital lautstärkeregler auf etwa 80% hat NICHT verzerrt
Eingangspegel auf etwa 80% (xonar dx) und sure digital lautstärkeregler auf 100% hat NICHT verzerrt

beantwortet das deine frage?
DiskoStu
Stammgast
#35 erstellt: 23. Apr 2014, 13:25

Eingangspegel auf 120%
grillt man sich damit per Kopfhörer nicht die Ohren?

Hast du schon mal den Regler vom Sure runter gedreht und die Soundkarte auf 120% gestellt? Dann dürfte ja auch keinerlei Verzerrung da sein.

Aber so ungefähr haut das doch dann schon hin. Du hast ca. 3 Watt pro Kanal und es verzerrt (fast) nicht. Wenn das bei 120% schon stark verzerrt, sind das bestimmt logarithmische Skalen. Der Sure bringt ja wegen der 12 V Versorgung an 8 Ohm maximal 8 Watt. Das ist gerade etwas mehr als eine Verdopplung (3 Watt vs. 8 Watt; also nicht mal 4dB) Unterschied. Während also ca. 3 Watt durchgängig zum Lautsprecher gehen, können die Spitzen vom Signal schon an den 8 Watt "anstoßen" und verzerren. Könntest die Verbrauchsmessung ja vielleicht noch mal mit einem Sinuston wiederholen. Das wäre dann auch (recht grob) der Vergleichswert gegenüber anderen Verstärkern.

Allerdings erklärt dies immer noch nicht, warum an 24 Volt nicht mehr gehen soll

Übrigens kommt es nicht nur darauf an, wann es verzerrt, sondern auch WIE. Klirr kann ja auch besser oder schlechter Klingen (denke nur mal an Röhrenverstärker). Angeblich sind die Class-D Endstufen hierbei tatsächlich im Nachteil gegenüber AB

Wenn du viel mehr Leistung willst, empfehle ich (wie schon so oft) Class-D Carhifi-Endstufen. Die haben für Gewöhnlich auch entsprechend empfindliche Eingänge und verbrauchen nicht sooo viel.
ic3fir3
Stammgast
#36 erstellt: 23. Apr 2014, 15:12
class-d car-hifi endstufen wären wirklich ne tolle sache - leider sind die wirklich schon ziemlich groß, für eine kompakte box daher eher uninteressant
oder kennst du welche die nicht länger als 30cm sind?
=> als pegel- und bass-upgrade (+sub) für festivals o.ä. aber sicher top
DiskoStu
Stammgast
#37 erstellt: 23. Apr 2014, 15:49
Crunch GTO 2120 mit 135x50x160 mm
kokamuzik
Stammgast
#38 erstellt: 26. Apr 2014, 00:51
Ich will nicht nerven aber ich bin soo neugierig , sind die Verstärker schon angekommen ?
ic3fir3
Stammgast
#39 erstellt: 26. Apr 2014, 09:32
leider noch nicht, hab die versandbestätigung von amazon gestern erhalten, sollten also am montag kommen
ich bin selber schon ganz ungeduldig
kokamuzik
Stammgast
#40 erstellt: 26. Apr 2014, 12:01
Oh mano mano man ich bin schon die ganze Zeit kurz davor einfach auch schon alle zu bestellen

Aber ich übe mich in geduld, hoffentlich schaff ich das ..


[Beitrag von kokamuzik am 26. Apr 2014, 12:01 bearbeitet]
lifthrasil01
Stammgast
#41 erstellt: 27. Apr 2014, 13:14
Bin gespannt wie sich der Lepai im Vergleich zum Kinter schlägt Vll. Ist das ja eine bessere Alternative, da der Kinter bei schwachen Eingangsquellen wie Handys bei hoher Lautstärke verzerrt. Habe mir für das Problem einen sure Kopfhörerverstärker bestellt der als Preamp dienen soll.. mal schaun ob das was bringt. Wäre auf alle Fälle cool wenn du deine Erkenntnisse dem "mobile Verstärker" Thread beifügst.


[Beitrag von lifthrasil01 am 27. Apr 2014, 13:15 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#42 erstellt: 28. Apr 2014, 08:09
verstärker sind heute früh geliefert worden
aus zeitgründen werde ich aber erst im laufe der woche teste können.
testkriterien werden sein: klang, pegel und stromaufnahme gemessen an sinuston und musik (cross-genre)
vlt krieg ich auch messequipment zusammen um klang und pegel auch mit einem messgerät aufzuzeichnen - dann müsst ihr euch nicht auf mein subjektives empfinden verlassen. stromaufnahme wird sowieso mit einem multimeter gemessen
falls euch noch was interessiert, einfach hier posten, dann schau ich mir das an
kokamuzik
Stammgast
#43 erstellt: 28. Apr 2014, 14:08
Dann spann uns mal nicht all zu lang auf die Folter
ic3fir3
Stammgast
#44 erstellt: 02. Mai 2014, 17:34
Hier die Ergebnisse meines Tests: klick
lifthrasil01
Stammgast
#45 erstellt: 03. Mai 2014, 20:32
Sehr schön Viele Dank für den Bericht. Da werd ich wohl beim Kinter bleiben. Interessant sind die Amperwerte bei Vollast. Hätte nie gedacht, dass die so niedrig sind.. obwohl ich mich schon oft gewundert habe warum ich meinen 18AH Akku nicht leer bekomme egal wie lang das Teil läuft ^^
Lässt andererseits wieder an den Leistungsangaben der Geräte zweifeln.
Zudem erstaunlich, dass die Sure platine bei höherer Voltzahl weniger Strom zieht und damit auch nicht mehr Leistung ausgibt als mit 12 V.. ist ja ziemlich unsinnig.

Was hast du jetzt eigentlich vor? Gibst du dich zufrieden mit dem Sure oder suchst du weiter nach einer potenteren Lösung..

Nächste möglichkeit wäre wohl eine kleine Autoendstufe aus dem "günstigen" Bereich.
kokamuzik
Stammgast
#46 erstellt: 04. Mai 2014, 00:15
Auch von mir einen herzlichsten Dank für den Test
ich hab jetzt schon mal das Sure Board bestellt, ich blick nur nicht ganz durch welchen Volume Regler ich dazu kaufen muss?!
Benutzt du so was überhaupt?

Und noch was, wie wirkt sich das denn auf den Pegel aus bei zwei Chassis, auch wenn nur theoretisch. hab ich dann früher verzerren also bei niedrigerem Pegel oder eher nicht?
Bei dir sieht man vor allem recht deutlich das sich 24V eigentlich nicht so richtig lohnen also wird dann auch eher kein 24V setup gemacht bei mir.
lifthrasil01
Stammgast
#47 erstellt: 04. Mai 2014, 13:43
Das zwete Chassis erhöht den Pegel theoretisch um 6dB. 3 dB für doppelte Leistung, da ja nun beide Verstärkerkanäle genutzt werden und 3dB wegen doppelter Membranfläche. Auf das Verzerren wirkt sich das garnicht aus, da die 2 Kanäle sowieso getrennt sind, sprich dem einzelnen Kanal ist es egal ob der Zweite benutzt wird oder nicht. Jedoch muss man bei zwei Chassis für selbe Lautstärke weniger aufdrehen was sich natürlich dann positiv auswirkt.


[Beitrag von lifthrasil01 am 04. Mai 2014, 13:45 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#48 erstellt: 04. Mai 2014, 17:17
ich bleibe jetzt beim sure, den werd ich mit einem oder zwei eagle betreiben je nach anwendungsgebiet. Für Parties im freien machen die wirklich spass!
Ich arbeite aber auch an einer potenten bassunterstützung ( hier), man ist halt irgendwie nie zufrieden
ich hab mich damit abgefunden das man in so einem kompakten gehäuse derzeit technisch einfach keine richtige PA zusammenbringt, da braucht man einfach mehr platz und leistung dafür

@kokamuzik
mein sure board war gleich ein richtiger amp inkl. lautstärkeregler. kann ich empfehlen, aber ich hab gerüchteweise gehört: das board kann man noch etwas "tunen" vom maximalpegel im gegensatz zu meiner fix fertigen version, ich selbst konnte das nicht testen


[Beitrag von ic3fir3 am 04. Mai 2014, 17:23 bearbeitet]
kokamuzik
Stammgast
#49 erstellt: 07. Mai 2014, 15:06
Sooo dann meld ich mich mal zurück

@lifthrasil01
danke für die Erklärung, leuchtet ein was du sagst.

@ic3fir3
Ich hab jetzt einfach das Sure Board 7498 bestellt weil ich dachte das hat dann an 24V wenigstens reserven die es auch nutzt.
Ist heute angekommen das, und ich hab das nur an 12V zum testen angeschlossen....

Was soll ich sagen ich bekomm das Grinsen nicht mehr ausm Gesicht
Das ist ja nur BRUTAL, endlich der Pegel den ich wollte

Warum du allerdings eine Bassunterstützung willst weiss ich nicht, mein Mitbewohner dachte als ich getestet habe das ich meinen neuen Slebstgebauten Subwoofer wieder aufgedreht hab
Nachbarn kommen bestimmt auch gleich vorbei
Jetzt fehlt nur noch der Test mit den 330 µF Kodensatoren. Also Teile bestellen und alles fertig klöppeln

Edit: Mir fällt gerade noch ein was hast du für ein Schutzgitter benutzt ? weil die Standardgrößen für 165er passen nicht so hundertprozentig


[Beitrag von kokamuzik am 07. Mai 2014, 15:08 bearbeitet]
ic3fir3
Stammgast
#50 erstellt: 07. Mai 2014, 15:38

Warum du allerdings eine Bassunterstützung willst weiss ich nicht

da sieht man halt die unterschiedlichen ansichten raus - als mobiles soundsystem hat es schon einen guten bass - aber als PA kann das halt noch nix

als schutzgitter hab ich die hier http://www.conrad.at...-Schutzgitter-167-mm

hast du eigentlich dämmwolle in deinen eagles?
mir kommt vor in 9L macht die dämmwolle (seiten, decke und rückseite mit einer 15cm dicken schicht) den bass eher schlechter als besser, merke aber nicht viel unterscheid


[Beitrag von ic3fir3 am 07. Mai 2014, 15:40 bearbeitet]
kokamuzik
Stammgast
#51 erstellt: 07. Mai 2014, 19:00
Gut ok PA ist das so sicher noch nicht :D, aber für aufm Fahrrad mit zum Aasee nehmen tönt das schon sehr ordentlich.

Dann wäre das mit den Gittern schonmal gekärt, danke.

Bis jetzt hab ich nur ohne Dämmwolle getestet, allerdings sinds bei mir auch eher 24 L für zwei Eagle. Je nachdem ob ich en großen Akku nehme oder eher kleiner sinds dann so ca. 22 L schätz ich mal. Aber ich wollte das mit schon auch noch ausprobieren, hab hier noch welche rumliegen.

Für die Kodensatoren war richtig das ich für die beiden Eagle 4 Stück brauche?
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