(Eigenbau) Mobile Musikbox mit guten Bass

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Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Mai 2015, 10:07
Guten Tag Liebe HiF-Freunde

Zuerst eine kleine Info über mich: Ich bin der Lehre als Elektroniker und besitze Grundkenntnisse über EK,ET,S&H und besitze eine kleine Werkstatt

Ich suche seit Tagen nach einer Anleitung oder einem Forumbeitrag nach meinen Geschmack . Leider wurde ich nicht fündig und darum stelle ich euch meine Fragen.

Zuerst gebe ich euch ein paar Infos wie meine eigene Musikbox sein muss:

- Ich will ein LIPO-Akku verwenden (bei dem blei-Gel-Scheiss kommt mir das kotzen )
- Die Box muss relativ klein sein und in einen normalen Rucksack passen (Schulrucksack) = ich will eine MOBILE Box
- Die Musikbox wird im Freiem verwendet und muss nicht eine ganze Party unterhalten sondern eine kleine Gruppe an 5-10 Personen
- Die Qualität sollte schon eher hochwertig sein (Das Auge hört mit ) somit darf die Box was kosten zwischen 100 - 300 Euro, zu viel Geld habe ich aber nicht weil ich eine Lehre besuche = Preis-Leistung ist mein Liebling
- die Wichtigste Info zum Schluss es braucht zwingend ein satten sehr schönen Bass (Ich höre DnB, Elektro und ein wenig Rap)

So nun kommen meine Fragen die ich mir nicht beantworten kann

- Welche Boxentyp muss ich wählen damit sich der Tieftöner extrem gut anhört (Meine Idee Exponentialboxen)?
- Welchen Verstärker sollte ich wählen (gibt es Verstärker die den Bass positiv beeinflussen wie z.B. Logitech-Boxen die mit em EQ herumspielen)?
- Welche Lautsprecherarten machen am meisten Sinn (z.B. nur Tief- und Hochtöner) und welche Lautsprecher soll ich kaufen?
- Welche Form und Grösse braucht der Resonanzkörper? Spielt hierbei die Form eine Rolle oder nur der Liter Inhalt?

Ich bin mir bewusst das es einfacher wäre eine Kompaktbox zu bauen ohne Bassreflex etc. Aber das wichtigste dabei ist das ich eine Mobile Musikbox brauch die gute Qualität erzeugt und einen eher extremen BASS hat

Freundliche Grüsse aus der Schweiz

Nizz
schoche
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Mai 2015, 11:36
Herzlich Willkommen im Forum


"Extremer" Bass & läst sich nicht ganz Kompromisslos vereinigen.
Tiefgang (was ich annehme das du unter extremen Bass verstehst) braucht eig immer sehr große Gehäuse bzw Membranfläche.

Was noch wichtig ist: Wie lange soll die Box halten also bei voller Lautstärke bzw "normale" Lautstärke?
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 08. Mai 2015, 07:05
Vielen Dank

Die Box sollte sollte 3-5 h durchhalten.
Ich bin mir bewusst das der TT den besten Bass erzeugt mit einer möglichst grossen Membranfläche und dem größtmöglichen Resonanzkörper, aber ich habe irgendwo mal gelesen das es auch TT gibt die auch unter 10 l gut klingen stimmt das?

Nizz
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 08. Mai 2015, 08:49
ja stimmt, von klang zu sprechen ist eh schwer in dem bereich da hier fast alle membranen als ideale kolbenschwinger arbeiten.

tja 100-300€ ist ... gering für den anspruch

expohorn kannste bei der größe vergessen.

was sich imo anbietet
http://www.quint-audio.com/qaudio/index.php?article_id=37

ct227 mk2 oder xt. (mk2 ist besser geeignet imo)
wirkungsgrad ist zwar nicht wirklich berauschend, klingt dafür sehr gut, im doppelpack mit passender ampleistung gibts aber trotzdem noch bissl mehr pegel. kommste auch noch so auf 80db/watt.

da du ja recht ambitioniert und fachlich offenbar nicht unbedarf bist, empfehle ich dir noch einen spezialisieren equalizer zu löten, bauteile sind für unter 10€ zu haben. alternativ eine steilflankige aktivweiche als subsonic eingesetzt mit überschwinger bei fb.
für den equalizer die frequenzen : 40hz und 50hz. 40hz komplett abdrehen, 50hz um 3-6db aufdrehen. dann fest verbauen.

bringt dir draussen wesentlich mehr als nur auf tiefbass zu arbeiten bei dem chassis.

dazu stellst du einen tda7492, einen tk2050, einen tpa3316d2 oder ähnliches in der leistungsklasse. aufwärtswandler, noch so 4000-10000µf an pufferkapazitäten dazu und ab geht die post.


man könnte auch auf ein eigenes 2.1 system setzen, da du aber doch keine akustischen messmöglichkeiten verfügst, ist das nicht die optimale lösung imo.



und ich denke 2x ct227 mk2 +akku und technik sollte auch noch auf der mobilen seiten bleiben, zumal du eh keine bleiakkus einsetzen willst. wieso eigentlich nicht?


[Beitrag von saniiiii am 08. Mai 2015, 08:50 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#5 erstellt: 08. Mai 2015, 08:52

"Extremer" Bass & läst sich nicht ganz Kompromisslos vereinigen.
Tiefgang (was ich annehme das du unter extremen Bass verstehst) braucht eig immer sehr große Gehäuse bzw Membranfläche.

Wenn kein Hoher Pegel gewünscht ist geht Tiefgang auch mit kleinen Gehäusen.

evtl. könnte das ja was für dich sein HTH 8025P34


[Beitrag von JulesVerne am 08. Mai 2015, 08:54 bearbeitet]
bierman
Inventar
#6 erstellt: 08. Mai 2015, 14:59
Wenn es ein Li-Akku sein muss, brauchst du ein passendes Ladegerät.
Alles was ich bisher an Power-Bank etc. gesehen habe war gefährlicher unzuverlässiger kurzlebiger Schrott.
Da du in der Branche arbeitest sollte ein imax B6 preisleistungsmäßig passen, dazu dann entweder was günstiges aus dem Modellbaubereich oder gebrauchte Laptop-Akkus.

Für die Kombination aus "sattem Bass" und "passt in nen Rucksack" wirds dann aber schwierig. Der größte "Schulrucksack" der halbwegs nach was aussieht hat angeblich 33l Bruttovolumen (Dakine Campus Pack)
Mit fest verbauten Boxen sieht das bei mir seit 2 Jahren so aus:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-1591-20.html
Das Ding ist so gut dass ich bis jetzt kein Upgrade gebraucht habe, spielt so laut dass man mit 10 Leuten die drum rum sitzen sich anschreien muss und bringt einen vollen Klang mit wahrnehmbaren Bässen. Vor allem passen noch einige Biere da rein! Dementsprechend ist der Rucksack praktisch jede Woche im Einsatz, und stadt- sowie polizeibekannt ...
Für einen bassbetonten Klang könnte man einen EQ setzen der die Mitten um einige dB absenkt.

Alternativ wär eine Mono-Box möglich, oder ein 2.1-System.
Wenn dir der Sound von einem Logitech-System reicht (mir reicht es weder klanglich noch lautstärketechnisch), die Dinger lassen sich durchaus auch auf Mobilbetrieb umrüsten. Stromverbrauch ist aber recht hoch für den Output, Effizienz ist was anderes.
saniiiii
Inventar
#7 erstellt: 08. Mai 2015, 19:00
das a&d audio chassis 2 posts über mir bringt defintiv keine 52hz aus 13l mit 94db wirkungsgrad. das dürften eher so 87db bei 60hz sein. plus bei 7mm linearem hub geht nicht all zu viel pegel beim tiefton. aber ne schlechte wahl ist es sicherlich nicht.
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 08. Mai 2015, 19:16
@saniiiii Den ct227 mk2 hab ich mir schon angeschaut und er sprach nicht wirklich an. Mir passt die Form bei denen nicht so und ich hab gelesen das der nicht so tolle Höhen hinkriegt.
Wegen dem Blei-Akkus. Sie sind schwer und gross, sie besitzen den Memory-Effekt und manche S
orten darf man nicht kippen oder schütteln = Blei-Akkus werden eigentlich nur in grösseren Fahrzeugen oder in so riesen Böllerwagen verbaut. Die LIPO-Akkus sind nur teuer ansonsten sind es warscheindlich die besten Akkus momentan im Markt. So ein 10Ah Akku kann man in 10 min aufladen und kann je nach Typ kann er extrem viel mehr strom liefern als 10 A aber dies halt eine kürzere Zeit.

@JulesVerne Ich will schon eine komplette Musikanlage die auch ein Hoher Pegel abspielen kann ohne das es mich stöhrt.

@bierman Beim Akku stöhrt es mich ned so wenn der was kostet ist auch ein grosser Bestandteil. Ich werd mir warscheindlich den da kaufen : LiPo-->
bei dem braucht man kein imax B6 weil er Tiefentladeschutz + Überladungsschutz hat

Dein Rucksack ist in meinem Sinne. Aber nun will ich auch mit ca 20-30 l einen Klang mit wahrnehmbaren Bässen zusammenbauen. Ich bin kein Audioexperte und kenn mich auch ned so gut damit aus aber die Front Loaded Bin Boxenart gefällt mir sehr gut Front Loaded Bin Denkst du das ist eine gute Idee oder zum Scheitern verurteilt???

Schönes Wochenende
saniiiii
Inventar
#9 erstellt: 08. Mai 2015, 20:39
ihren preis haben sie ja die liions, richtig.
die bleiakkus sind aber viel bequemer zu handhaben, gel oder vlies kannste kippen wie du willst, in 4h sind sie auch voll geladen, und strom bringen sie genug.
der einzige nachteil ist eben das gewicht, bzw die energiedichte ist nicht gigantisch. sonst in handhabarkeit und preis wohl ungechlagen.
dafür kostet der verlinkte akku fast das zehnfache. klar bei kleinen größen tun 10€ mehr oder weniger nicht weh, aber bei 150Wh kapazität ... viel spaß das zu zahlen

wenns 20-30l werden, dann geht da ja richtig was n anständiges 2.1 system ist angesagt wenn du mich fragst. n mivoc aw2000 würde sich anbieten, der geht anständig tief in dem volumen. wirkungsgrad ist dafür hald nicht so extrem pralle. aber mit gscheid akkukapazität bzw begrenzter laufzeit lassen sich da auch 95db im tiefbass rauskratzen.

hörner kannst du immernoch vergessen, die werden allesamt zu groß. kleine hörner brauchst du für noch kleinere lautsprecher die von haus aus keinen bass bringen, das horn zaubert dir nur noch n bissl fundament dazu und vollbringt keine wunder.
die großen bassmonster kannst du leider nicht einfach kleinschrumpfen.
Xer0
Stammgast
#10 erstellt: 08. Mai 2015, 21:16
143€ für 100Wh sind mal ne Ansage

http://www.hobbyking....asp?idProduct=36032
74Wh für 28€ + 8€ Versand. 4 davon kannst bestellen pro 8€ Paket, glaub ich.

Hat zwar keine integrierte Schutzschaltung, aber Sicherung + LiPo Buzzer reicht auch.
Imax B6 Clone kannst da gleich fürn Appel&Ei mitbestellen
ansonsten kostet ein 4S BMS auch nur 30-40$


[Beitrag von Xer0 am 08. Mai 2015, 21:19 bearbeitet]
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 12. Mai 2015, 08:50

Xer0 (Beitrag #10) schrieb:
143€ für 100Wh sind mal ne Ansage

http://www.hobbyking....asp?idProduct=36032
74Wh für 28€ + 8€ Versand. 4 davon kannst bestellen pro 8€ Paket, glaub ich.

Hat zwar keine integrierte Schutzschaltung, aber Sicherung + LiPo Buzzer reicht auch.
Imax B6 Clone kannst da gleich fürn Appel&Ei mitbestellen
ansonsten kostet ein 4S BMS auch nur 30-40$


Stimmt der LiPo ist auch gut. Ich habe ehrlich gesagt nicht nachgeschaut welcher LiPo am billigsten ist sondern eher welcher LiPo alle Schutzschaltungen hat als Veranschaulichung für das der Akku nicht gefährlich sein muss.


saniiiii (Beitrag #9) schrieb:
ihren preis haben sie ja die liions, richtig.
die bleiakkus sind aber viel bequemer zu handhaben, gel oder vlies kannste kippen wie du willst, in 4h sind sie auch voll geladen, und strom bringen sie genug.
der einzige nachteil ist eben das gewicht, bzw die energiedichte ist nicht gigantisch. sonst in handhabarkeit und preis wohl ungechlagen.
dafür kostet der verlinkte akku fast das zehnfache. klar bei kleinen größen tun 10€ mehr oder weniger nicht weh, aber bei 150Wh kapazität ... viel spaß das zu zahlen

wenns 20-30l werden, dann geht da ja richtig was n anständiges 2.1 system ist angesagt wenn du mich fragst. n mivoc aw2000 würde sich anbieten, der geht anständig tief in dem volumen. wirkungsgrad ist dafür hald nicht so extrem pralle. aber mit gscheid akkukapazität bzw begrenzter laufzeit lassen sich da auch 95db im tiefbass rauskratzen.

hörner kannst du immernoch vergessen, die werden allesamt zu groß. kleine hörner brauchst du für noch kleinere lautsprecher die von haus aus keinen bass bringen, das horn zaubert dir nur noch n bissl fundament dazu und vollbringt keine wunder.
die großen bassmonster kannst du leider nicht einfach kleinschrumpfen.


Der Mivoc aw2000 sieht toll aus aber wo ist ein Hoch/Mitteltöner. Ich will nicht nur Bass hören sondern ich höre Lieder mit eher viel Bass.

Meine Frage an alle:

Kann man einen guten/schönen/geilen Bass erzeugen wenn mir die Reichweite der Musik egal ist? So nach dem Prinzip man hört einen geilen Bass im 5m Umkreis und nachher nimmts immer mehr ab?

Wie soll ich mir ein mobiles 2.1 System vorstellen? (2 Boxen + Sub in einem Gehäuse?)

Wie ist meine neue Idee eine normale Bass-Reflex Box zu bauen mit Hochtöner etc. die theoretische viel Bass erzeugen kann aber nicht von ohne besondere Einstellungen (EQ), also besser gesagt kann ich mit dem EQ mehr rauskitzeln als eigentlich möglich wäre?

Danke für die Antworten
saniiiii
Inventar
#12 erstellt: 12. Mai 2015, 10:20
klar ist das nur der subwoofer vom 2.1 system, nimmste zb 2x n visaton fr10 8ohm dazu, passt vom pegel her optimal

als verstärker dann sowas hier,
http://www.ebay.de/i...&hash=item5b0ec21a93

dazu aufwärtswandler, n par pufferelkos und die üblichen sachen.

das ganze ist dann hald nicht auf maximalste pegel ausgelegt, sondern auf guten und tiefgehenden sound.

den aw2000 packste dann so in 20l br, die beiden fr10 in so ein liter volumen, dem aw bekommt keine dämmung, die beiden frkammern kannste mit wolle füllen.
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 12. Mai 2015, 11:26

saniiiii (Beitrag #12) schrieb:
klar ist das nur der subwoofer vom 2.1 system, nimmste zb 2x n visaton fr10 8ohm dazu, passt vom pegel her optimal

als verstärker dann sowas hier,
http://www.ebay.de/i...&hash=item5b0ec21a93

dazu aufwärtswandler, n par pufferelkos und die üblichen sachen.

das ganze ist dann hald nicht auf maximalste pegel ausgelegt, sondern auf guten und tiefgehenden sound.

den aw2000 packste dann so in 20l br, die beiden fr10 in so ein liter volumen, dem aw bekommt keine dämmung, die beiden frkammern kannste mit wolle füllen.


Danke für die Antwort und wie sind deine mobile Boxen die du gebaut hast mit dem Tiefgangpegel?

Wie konntest du 1 Wand aus Plexi machen das ist doch undicht?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 12. Mai 2015, 12:29
Warum sollte das undicht sein? Gibt doch Fensterdichtband
saniiiii
Inventar
#15 erstellt: 12. Mai 2015, 17:01
Richtig dichtband und viele schrauben mit angemsssener wandstaerke ^^
Das technikkrimskrams hatte danals eh noch so ne eigene kammer, insofern doppelt gemoppelt.

Mei vom tiefgang her ging schon gut was. Mit dsp kann ichs eh anpassen wies mir gefaellt. Die aktuelle version pack indoor 100db bei 40hz und 110db bei 50hz.
outdoor so +-6db weniger, aufm boden steht sie ja doch immer.
ein linearer hub von ~15mm und 150w ampleistung machens moeglich.
Aber wenns drauf ankommt kann man auch tiefer, bzw hoeher und lauter.
par gewichte an die pm und entsprechend entzerrt


[Beitrag von saniiiii am 12. Mai 2015, 17:05 bearbeitet]
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 19. Mai 2015, 08:20
Ich konnte mir jetzt die Yamaha pdx-11 gebraucht kaufen und werde die noch ein wenig aufpimpen
Was glaubt ihr ist es Sinnvoll ein EQ in ein fertiges System einzubauen?

Grüsse
Nizz
BoomBoB
Stammgast
#17 erstellt: 19. Mai 2015, 08:59
EQ nachrüsten wird schwierig der muss ja zwischen Verstärker und die
beiden Eingänge Aux/iP****.
Ich kann mir vorstellen das man da Leiterbahnen durchtrennen müsste...
Nimm lieber die EQs im Player oder per App...

Und nen externer 12V Akku per Buchse wäre noch sinnvoll.
Mehr Volt = mehr Watt .... Aber nicht übertreiben.
Wenn das Ding schon auf machst kannst gucken was da verbaut ist
als Verstärker IC.
Ob die Batterien (6x1,5V=9V) irgendwie per Step-Up hoch geregelt werden...

Aber das wird sich bestimmt auch alles googlen lassen.

Selbstbau ist jetzt kein Thema mehr?
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 19. Mai 2015, 09:54
Danke für die Antwort


[Beitrag von Nizz am 19. Mai 2015, 10:12 bearbeitet]
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 19. Mai 2015, 10:11

BoomBoB (Beitrag #17) schrieb:
EQ nachrüsten wird schwierig der muss ja zwischen Verstärker und die
beiden Eingänge Aux/iP****.
Ich kann mir vorstellen das man da Leiterbahnen durchtrennen müsste...
Nimm lieber die EQs im Player oder per App...

Und nen externer 12V Akku per Buchse wäre noch sinnvoll.
Mehr Volt = mehr Watt .... Aber nicht übertreiben.
Wenn das Ding schon auf machst kannst gucken was da verbaut ist
als Verstärker IC.
Ob die Batterien (6x1,5V=9V) irgendwie per Step-Up hoch geregelt werden...

Aber das wird sich bestimmt auch alles googlen lassen.

Selbstbau ist jetzt kein Thema mehr?


Danke für die Antwort

Ein Selbstbau würde noch in Frage kommen, aber diese Pdx-11 haben mir angetan. Hier wurde mir ja gesagt dass man mit unter 10L Volumen nichts besonderes herstellen kann und wenn ja dann mit Tricks. Jetzt nimmt es mich wunder wie das es Yamaha hingekriegt hat mit 3L Volumen einen guten Outdoor-Bass zu erzeugen. Als ich dann das passende Angebot auf OLX gefunden hab musste ich zugreifen.

Mit Leiterbahnen auftrennen hätte ich kein Problem sitze gerade vor einem selbstgebauten Verstärker als Prototyp
Die Idee mit mehr Volt = mehr Watt gefällt mir vielleicht kann ich die Boxen mit meinem Speisegerät ein wenig stressen und rumprobieren

Das mit den Batterien nimmt mich auch extrem Wunder. Die Halbe Firma rätselt wie man mit 6 Batterien 8 Stunden Laufzeit hinkriegt. 6*1.5V = 9V, aber der Gerät braucht 12V... Ich werde mich auf jedenfalls melden wenn das Rätsel gelöst ist.

Die Batterien werde ich aber nicht als Akku verwenden sondern gleich rausfräsen mit dem Dremel. Dann kommt da ein schöner Akku rein der auch LEDs und eine USB-Buchse speisen muss
BoomBoB
Stammgast
#20 erstellt: 19. Mai 2015, 10:34
(3xLipos =11.1V) zwei in Serie
dann musst nur im Batteriefach rum dremeln.
Gibt bestimmt Zellen die passen...

Mit der Spannung aber erst mal gucken was Google
und die eigenen Augen sagen wenn du das Ding auf machst.
IC, Kondensatoren und Sonstiges... Datenblätter wälzen....

Ob sich dann dein EQ und der eingebaute einfach
doppelt verbogen anhört....
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 19. Mai 2015, 13:09

BoomBoB (Beitrag #20) schrieb:
(3xLipos =11.1V) zwei in Serie
dann musst nur im Batteriefach rum dremeln.
Gibt bestimmt Zellen die passen...

Mit der Spannung aber erst mal gucken was Google
und die eigenen Augen sagen wenn du das Ding auf machst.
IC, Kondensatoren und Sonstiges... Datenblätter wälzen....

Ob sich dann dein EQ und der eingebaute einfach
doppelt verbogen anhört.... :?



Ich hätte e nur das Batteriefach eliminiert
Hätte Angst das ich sonst den Resonanzkörper verkleinere und es sich schlechter anhört

Das mit dem EQ is so ne Sache. Unbedingt notwendig ist der sicherlich nicht aber vielleicht eine tolle Übung

BoomBoB
Stammgast
#22 erstellt: 19. Mai 2015, 14:37
Ich meine dass man nur die Metall-Kontakte im Boden und Deckel des
Batteriefachs so auftrennt und wieder verbindet das 3S2P entsteht.
Dann gehen ein oder zwei Kabel zum Deckel...

Zellen in AA-Größe gibt es aber..

Und wie man es dann lädt ist ne Frage....einzeln oder als Pack (mehr Kabel wegen Balancer).

Ein zweiter AUX-Eingang mit Umschalter wär günstiges Tuning.
Kein Knacken mehr beim Handys um stecken....
Nizz
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Jun 2015, 10:16
YEEAH

Meine PDX-11 sind gestern angekommen. Von der Musikquali sind die um längen besser als die bekannten und teuren UE BOOM (vergleich von Freunden). Nach dem Soundtest habe ich die Boxen gleich auseinander geschraubt und mir die Platine + Zubehör angeschaut. Bin Positiv überrascht und habe herausgefunden das die Boxen am Netz mit 12V arbeiten und bei Batteriebetrieb mit 9V. Evtl. nehme ich die Platine mal mit auf die Arbeit zum genau herauszufinden was die Elektronik mit 9V von den Batterien macht (Step-up Converter / 9V arbeiten = Leistungsverlust). Ich werde noch Bilder aufnehmen wie Boxen im Innenleben sind und wie ich die Batteriehalterung durch einen Akku ersetze und 2 USB-Buchsen in die Boxe baue zum Handys aufladen.

Bei Fragen über die PDX-11 von Yamaha habe ich ein offenes Ohr und für neue Ideen mit der PDX-11 bin offen :)?

Nizz
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