Gute Anlage für die 1.Mai Bollerwagen Tour

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Fabisaic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Mai 2016, 18:32
Hallo liebes Forum!

Ich möchte mit ein paar Kumpels für nächstes Jahr 1.Mai einen Bollerwagen mit Anlage bauen, kenne mich aber mit anlagen überhaupt nicht aus:(
Habe hier im Forum schonmal so ein bissi rumgelesen aber bin immernoch nicht auf einen guten beitrag gestoßen deswegen stelle ich jetzt einfach mal selbst meine fragen
Wir hatten vor die Anlage mit einer(wenns sein muss auch mehreren falls das geht) 100ah Autobatterien zu betreiben.
Als Anlage wollten wir 2 Lautsprecher mit ordentlich krach benutzen (ist uns egal ob aktiv oder passiv & wir wollen keine Auto Anlage benutzen)
Eine box sollte so 750-1.500Watt haben das uns ordentlich die ohren wegfliegen
Kann ich das alles so überhaupt benutzen ohne das die batterie nach 3std den geist aufgibt (12std sollte das alles schon halten bei guter Lautstärke)
Da wir nur zu 4.sind und alle noch in der Ausbildung sind haben wir auch keine unmengen an geld zu verfügung für die Anlage habe ich mich bereit erklärt und ich würde da so 500-600€ für ausgeben in der hoffnung das man da was gescheites bekommt.

Und meine Fragen wären
1. Kann ich mehrere autobatterien aneinander "schließen" um eine höhere akkudauer zu haben?
2. Sind 2 PA-Lautsprecher (glaube das heißt so) überhaut sinvoll?
3. Geht das überhaupt mit einem stomumwandler so viel Watt zu bekommen?
3.1. Wie viele Batterien bräuchten wir dann überhaupt um einen halben tag laut musik hören zu können?
4. Bekomme ich überhaut 2 relativ gute Lautsprecher (bei passiv braucht man glaube noch einen Verstärker) für ~600€



Bedanke mich schon mal herzlichst für eure hilfe
günni777
Inventar
#2 erstellt: 17. Mai 2016, 20:20
Hi, erstmal willkommen hier im Hifi Forum,

da braucht Ihr für euer Vorhaben mit dem genannten Rahmen wohl noch nen zusätzlichen Bollerwagen für 12 Std. richtig Power mit Autobatterien.

wie auch immer, wird alles viel zu teuer und ob die 10 - 20 ? je nach durchschnittlichem Stromverbrauch teuren AGM-Batterien letztlich 12 Std. ohne Nachlademöglichkeit durchhalten, ist dennoch fraglich. Man darf die auch nicht ganz entladen, max. 50 - 70 % je nach Herstellerangaben ohne Leistungseinbruch bzw. Defekt zu befürchten. Billige Nass-Batterien sind nur als Starter Batterien (kurzzeitig hohe Ströme, aber nicht für hohe Dauerströme) geeignet. Wechselrichter auf 230 V ist auch nicht ganz billig und verbraucht zusätzlichen Strom.

Ne Mobile PA Anlage Akkubetrieb + Ersatzakkus übers Wochenende mieten wäre m.E. die wesentlich geeignetere und viel, viel kostengünstigere Lösung. Ob solche Anlagen auch für Bollerwagen (Extrembeanspruchung?) vermietet werden, weiß ich aber nicht, kaufen käme aber m.E. immer noch günstiger als wie mit Deiner/Eurer Idee.

Achtung, Links bitte nicht als Empfehlung einordnen, sondern nur als Beispiel zur Orientierungshilfe als Alternative für euer Vorhaben. Ich kenn mich in dem Bereich auch nicht wirklich aus. Am besten selber googeln und bei den Anbietern in eurem Raum anrufen und informieren.

Mobile Soundanlage

Mobile Soundanlage mieten

Grüße und gutes Gelingen


[Beitrag von günni777 am 17. Mai 2016, 20:22 bearbeitet]
Fabisaic
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Mai 2016, 13:52
Hallo Günni777

So tragbare boxen sind zwar cool aber unfassbar teuer
Und boxen zu mieten haben wir nicht vor weil bei uns entscheidet sich alles innerhalb von 2std und am selben tag machen wir dann noch party und da ich auf dem dorf wohne und kein auto habe kann ich schlecht boxen mieten:/

Wäre denn eine Autoanlage besser als Pa-Boxen?
Habe mal so ein bisschen rumgestöbert und fande die ganz cool: http://www.elektroni...rker-Boxen_i9454.htm

Das sollte doch trotz den 10.000Watt kein Problem sein im Auto läuft die ja auch
Michilo
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Mai 2016, 16:20
Such doch mal hier im Forum nach Visaton BG20 und the box speaker 12-280/8-w. Dazu eine passende digitale (!) Car-Hifi-Endstufe.

Wurde schon sehr oft gebaut (2x BG20, 1x12-280/8-w), sodass genug Anregungen da sein sollten.
Dabei bleibst du dann auch deutlich unter deinem Budget.
audiojck
Inventar
#5 erstellt: 18. Mai 2016, 16:43
Es gibt hier auch einen Thread mit "Bildern von mobilen Soundsystemen". Vielleicht findest du da Anregungen.
DjDump
Inventar
#6 erstellt: 18. Mai 2016, 19:42
Hi,
Euer Vorhaben ist gut machbar.


Eine box sollte so 750-1.500Watt haben das uns ordentlich die ohren wegfliegen

Das ist der falsche Ansatz. Wenn eine Box so viel Leistung "hat", dann heißt das erstmal nur, dass der Akku schnell leer ist. Der Wirkungsgrad der Chassis spielt eine große Rolle für die Endlautstärke. Es gibt auch Lautsprecher die mit einem einzigen Watt schon die Ohren wegfliegen lassen. Dein Akku hält dann 750 bis 1500mal so lang.
Generell muss man bei Leistungen aufpassen viel wird gelogen, insbesondere bei Billigherstellern wie Auna. Eine Endstufe mit echten 10000W würde übrigens in einem normalen Auto nicht laufen.
Es gibt auch die Belastbarkeit der Lautsprecherchassis, und die Belastung durch die Endstufe. Die Belastbarkeit der Chassis ist praktisch egal. Nur weil die Reifen von einem Auto bis 250km/h zugelassen sind, heißt das nicht, dass das Auto so schnell fährt.
Bei einer Verdopplung der Leistung kommen übrigens hinten genau 3db mehr raus. Das ist gerade so warnehmbar.

--> Also Leistung erstmal komplett vergessen.


Zu deinen Fragen:

1. Kann ich mehrere autobatterien aneinander "schließen" um eine höhere akkudauer zu haben?
2. Sind 2 PA-Lautsprecher (glaube das heißt so) überhaut sinvoll?
3. Geht das überhaupt mit einem stomumwandler so viel Watt zu bekommen?
3.1. Wie viele Batterien bräuchten wir dann überhaupt um einen halben tag laut musik hören zu können?
4. Bekomme ich überhaut 2 relativ gute Lautsprecher (bei passiv braucht man glaube noch einen Verstärker) für ~600€


1: Ja, das kannst du.
2: Ja, sind sie, es gibt aber auch noch andere Sinnvolle Teile. Auto-Lautsprecher gehören aber nicht dazu.
3: Das verstehe ich nicht. Was meinst du mit Stromwandler?
3.1: Deine 100Ah reicht auf jeden Fall.
4: Ja.

Schau dir mal meine Beta One an, die kann euch euren ersten Mai gut beschallen und steht im restlichen Jahr nicht in der Ecke rum.


[Beitrag von DjDump am 18. Mai 2016, 19:43 bearbeitet]
audiojck
Inventar
#7 erstellt: 18. Mai 2016, 19:58
Ich kann's nur unterschreiben.
Achte nicht auf die Verstärkerleistung, sondern auf den Wirkungsgrad.

Ich habe mit 4x30 Watt Verstärkerleistung und ordentlichen Lautsprechern aus dem PA-Bereich (schau mal bei Jobst-Audio) mehr als 12 Stunden Musik gemacht und da wäre noch was gegangen. Mit einer 100Ah Batterie. Lautstärke war durchaus laut. Also 5 Meter vor den Lautsprechern war unterhalten schon sehr anstrengend. Bzw. es waren ca. 100 Leute da, die zu Techno getanzt haben. Also das ist schon kein Spielzeug mehr, sondern ein durchaus ernstzunehmendes Beschallungssystem.
günni777
Inventar
#8 erstellt: 18. Mai 2016, 21:36
Ja, natürlich, meine Vorredner haben natürlich recht, hab ich bei meinem ersten Post nicht dran gedacht, das Ihr ja keine 750 - 1500 W Leistung benötigt, sorry.

Boxen mit z.B 110 dB/1 W/1m blasen euch auf dem Bollerwagen in 1 - 3 m ja schon fast die Ohren weg mit nur 1 Watt Verstärkerleistung, sofern die Herstellerangaben von den Boxen nicht zu schön gerechnet sind. Ob das jetzt in den Outdoor Bereich 1:1 so übertragbar ist, weiß ich allerdings nicht.

So betrachtet sehe ich auch überhaupt kein Problem für die Umsetzung eures Vorhabens. Dann funktioniert das u. U. sogar mit ner ollen billigen Nass Batterie. Aber achtet drauf, das die Topfit ist, zur Sicherheit noch ne Zweite als Reserve mitnehmen. AGM oder Gel sind aber empfehlenswerter, weil auf Dauerlast ausgelegt oder könnt ihr auf dem Bollerwagen sogar permanent laden wie im Auto mittels LiMa vom Trecker?

Wenn ihr mit einem Wechselrichter von 12 V auf 230 V arbeiten wollt, würde ich einen echten Sinus-Wechselrichter empfehlen, die sind aber teuer je nach Leistungsfähigkeit. Ich hatte in meinem Wohnmobil meine 230 V Home Anlage mal angeschlossen, leider Brummen, vermutlich weil mein Wechselrichter kein Sinus Gerät ist.

Besorgt euch besser ne Auto Quelle bzw. Komplettsystem 12 V, falls es das gibt, ist einfacher, günstiger und spart noch'n bißchen Platz und Strom.


[Beitrag von günni777 am 18. Mai 2016, 21:38 bearbeitet]
Fabisaic
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Mai 2016, 21:54
Erstmal danke für die ganzen tips und antworten


Habe heute mal mit einem kollegen geredet (habe heute durch nen zufall erfahren das er son bissi was mit musik macht)
Und der meinte das ich eigentlich nur eine 500watt PA-Box brauche und die würde uns schon die ohren zerstören
Wäre dann so eine in der Richtung:
https://m.thomann.de..._1&search=1463582632

Autobatterie hatte ich an eine/mehrere von Varta gedacht:
https://www.autobatt...MeN1RHn_NBoCaSbw_wcB

Und Stromumwandler eigentlich eh bissi was teures holen: (lebe so nach dem motte lieber 2€ mehr ausgeben das ich wenigstens auch was davon habe)
http://www.amazon.de...ler+2000w&th=1&psc=1

Kenne mich mit diesen spannungswandlern aber genau so "gut" aus wie mit Anlagen
Also geht das alles so da würde ich mich richtig freuen


Handy/Laptop wird als Musik Quelle genutzt und die müssten ja dann auch aufgeladen werden
Und für die seiten vom bollerwagen (genauer ort ist noch ned fest) wollten wir so led teile nehmen die brauchen aber nur 36W:
https://m.thomann.de...x_30.htm?ref=mcp_a_0
günni777
Inventar
#10 erstellt: 18. Mai 2016, 22:06
Ach so, fällt mir noch ein, ich hoffe, ich erzähl jetzt keinen Müll, ansonsten bitte von Spezialisten korrigieren.

Auto Endstufe 12 V und PA Boxen (nicht aktiv) die normalerweise an 230 V Endstufen angeschlossen werden, sollte eigentlich kein Problem sein. Ich glaube 4 Ohm Boxen sind geeigneter. Ich hab im Womo ne ganz normale 4 Ohm Nubert Kompaktbox von zu Hause als Bassunterstuetzung an die 4 Kanal Eton Endstufe angeschlossen, funzt prima ohne Probleme. Ich denke, Auto LS sind für Outdoor eher nicht gut, ihr braucht da schon richtige Boxen.

Bei Verstärker ist die Laststabilitaet wichtiger als die Wattangaben. Herstellerangaben Leistung bei 2 Ohm Widerstand wäre zumindest schon mal ein Hinweis auf gute Laststabilitaet der Endstufe.
Fabisaic
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 18. Mai 2016, 22:09
Okay also sobald ich 2Lautsprecher benutze muss ich eine Endstufe dazu kaufen?
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 18. Mai 2016, 22:47
Du brauchst immer einen Verstärker/Endstufe (das ist das gleiche), einen Lautsprecher und eine Energiequelle.

Im Falle der Behringer Eurolive sind Verstärker und Lautsprecher bereits in einem Gehäuse. Allerdings brauchst du 230V, was die Box unsinnvoll macht. Denn: Aus den 12V Gleichspannung der Batterie macht der Wechselrichter 230V Wechselspannung. In der Behringer Box macht das Netzteil dann wieder eine bestimmte Wechselspannung (vielleicht 40V) und dann Gleichspannung.
Bei JEDER Umwandlung verliert man einen Teil der Energie. In deinem Fall geht da vielleicht 50% der Energie verloren, bevor überhaupt erst verstärkt wurde. In anderen Worten brauchst du somit die doppelte Kapazität beim Akku.

Deshalb ist es schlau, den Umweg über 230V wegzulassen. Die Ausgangsleistung vom Verstärker hängt von dessen Eingangsspannung aus. Wenn du eine Autoendstufe nimmst, ist bereits ein Step-Up Modul verbaut, dass die Spannung intern erhöht.
Wenn du ein Verstärkerboard nimmst, musst du da direkt mit einer höheren Spannug rein. Das ist aber nicht tragisch - denn du musst ja keinen 12V Akku nehmen. Du kannst zb mehrere in Reihe schalten um auf 24V oder 36V zu kommen. Laufzeittechnisch ist das sogar besser, weil du dir die Umwandlung im Verstärker sparst. Außerdem sind Autoendstufen mit gutem Wirkungsgrad eher selte, Verstärkerboards mit gutem Wirkungsgrad sehr häufig.
Jenachdem was es für Lautsprecher werden, kann natürlich auch ein anderes Verstärkerboard gut sein, evtl auch eins mit zwei "normalen" Kanälen.


Ob 4 oder 8Ohm Lautsprecher spielt erstmal keine große Rolle. Das hat zwar einen Einfluss auf die Leistung die der Verstärker liefern kann, aber wie bereits beschrieben, Leistung ist nicht so wichtig. Meistens hat man nicht die Wahl zwischen 4 und 8Ohm (bzw gibt es zwischen den Versionen noch viel wichtigere Unterschiede)
Fabisaic
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 18. Mai 2016, 23:05
Haha das war mir jetzt wieder zu viel @DjDump
Hatte gedacht bei 2 Aktivlautsprecher Brauche ich keine Endstufe/Verstärker also bei einem Lautsprecher brauche ich keine da kann ich mein Handy direkt über ein 3,5er klinken Kabel verbinden.
Das mit den Batterien habe ich nicht so verstanden meintest du das jede 12V batterie die ich mehr miteinander verbinde bekomme ich immer 12V dazu (also 2Batterien 24V 3Batteroen 36V ...)
Und wir hatten ja eh vor mehrere Batterien zu benutzen.


Was ist ein Verstärkerboard (das selbe wie ein Verstärker oder wie?)
Also war der link den ich eben gesendet habe ein Verstärker für ein auto und den den du gesendet hast ein Verstärkerboard

Die boxen fande ich eigentlich ganz gut (auch optisch zwar ned so wichtig aber egal^^)
Und was meintest du mit 2 "normalen" Kanälen



Bin so ahnungslos in dem Thema das schon heftig
DjDump
Inventar
#14 erstellt: 18. Mai 2016, 23:50
Es gibt zwei möglichkeiten die Batterien miteinander zu verbinden: Parallel und in Reihe. Falls du nicht weißt, was da der Unterschied ist, solltest du dich mal nen Tag nur mit Elektronikgrundlagen beschäftigen.

Sagen wir du hast zwei 12V 50Ah Akkus. Schaltest du sie parallel, erhälst du einen 12V 100Ah Akku, schaltest du sie in Reihe einen 24V 50Ah Akku.
Auch wenn das jetzt so aussieht, als hätte die zweite Variante weniger Kapazität, dem ist nicht so. In beiden Akkus steckt die gleiche Energie (ist ja auch irgendwie logisch, schließlich wird durch das Zusammenschließen keine Energie vernichtet).
Damit du eine gewisse Lautstärke erreichst, brauchst du eine gewisse Leistung. Damit der Verstärker diese bereitstellen kann, braucht er eine höhere Eingangsleistung, da bei der Verstärkung immer Energie in Wärme umgewandelt wird. Wieviel Energie in Wärme geht, bestimmt der Wirkungsgrad des Verstärkers. Bei einem Autoverstärker ist der automatisch eher schlecht, weil die interne Spannungserhöhung ein zusätzlicher Schritt ist, bei dem Energie auf der Strecke bleibt. Wenn du die Akkus in Reihe schaltest (dh zb 24V 50Ah), sparst du dir die interne Spannungserhöhung und damit unnötige Wärmeentwicklung.
Eine Autoendstufe ist halt etwas komfortabler zum anschließen.

Um Akkus mit verschiedenen Spannungen zu vergleichen, muss man die Kapazität in Wattstunden nehmen. Die errechnet sich aus Spannung*Kapazität in Ah. Dh bei einem 12V 50Ah Akku sind das 600Wh.

Damit du mal ne Hausnummer zum planen hast: Am Ende wird dein System vielleicht 100W im Durchschnitt ziehen. Dh pro Stunde Laufzeit musst du 100Wh Kapazität einplanen. Wo die herkommen ist egal. Wenn die Teile feststehen, kann man auch etwas genaueres planen. 1200Wh werdet ihr aber an einem Tag kaum verbraten können (außer ihr nehmt einen sinnlos starken Verstärker)


Also war der link den ich eben gesendet habe ein Verstärker für ein auto und den den du gesendet hast ein Verstärkerboard

Genau. Ein Autoverstärker ist aber auch nur ein Step-Up Modul (das aus 12V eine höhere Spannung macht) und ein Verstärkerboard in einem Gehäuse. Aber wenn hier die Rede von Verstärkerboards ist, dann meint man diese reinen Platinen.

Der Verstärker muss natürlich zu den Lautsprechern passen. Wenn der Verstärker nur Ausgänge für zwei Lautsprecher hat, kann man nicht noch einen Subwoofer anschließen. In deinem Fall wäre ein Konzept mit Subwoofer das typischste, deshalb habe ich direkt mal ein Verstärkerboard mit extra Subwooferkanal verlinkt. Zusätzlich hat der noch zwei Kanäle über die nur Mittel und Hochton Verstärkt wird. Insgesamt lässt sich so relativ einfach ein 2.1 System aufbauen.

Leo
Fabisaic
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Mai 2016, 00:06
Aha ja morgen habe ich frei da weiß ich was ich machen werde

Könnt man auch reintheoretisch 2Batterien paralel und dann an eine noch in reihe schalten das ich quasi bei 50ah batterie dann 100ah 24v batterien habe

So eine Anlage mit 2PA-Lautsprechern und dann noch einen Bass wäre natürlich schon heftig aber das ganze soll ja noch ziehbat sein (kommen noch eine kühlhaltebox mit 4kisten fassungsvolumen und hinten dran ein Grill hin)
Da wäre ich ja bei weit über 200kg
audiojck
Inventar
#16 erstellt: 19. Mai 2016, 00:46
2x2 Batterien, dann haste 100Ah @ 24 Volt.
Wenn du aus 3 Batterien die 4-fache Power holst, dann würde ich das nicht im Internet rumposaunen, sondern schnellstens ein Patent anmelden.

Das ist meine Lösung. Insgesamt ca. 70kg, aber mit Ziel an einem Ort aufgebaut zu werden (nur die unlackierten, aber den anderen ist irgendwann der Saft ausgegangen, ging auch nur mit meinen ganz gut).
http://www.hifi-foru...591&postID=2147#2147

Laut und günstig sind wie gesagt Lösungen mit den Visaton BG17 oder BG20. Sonst sind die JL-Sat 6 vielleicht nicht verkehrt. Plus den JL-Sub 112 mit Thomann-Bestückung.
http://www.jobst-audio.de/public-address/l-serie/179-jl-sat6-2
http://www.jobst-audio.de/public-address/m-serie/117-jm-sub212 (als Einzelvariante mit Thomann 12-280w)
günni777
Inventar
#17 erstellt: 19. Mai 2016, 00:52
Hi, die Behringer Aktiv Class D aus Deinem Link ist mit 95 dB Wirkungsgrad angegeben. Falls da nur "echte" 90 dB 1W/1m übrig bleiben, kommen bei z.B. 3 m Hörabstand u.U. noch 80 oder sogar weniger? beim Hörer an, wenn ihr Pech habt. Falls Ihr 100 dB Lautstärke brauchen solltet, benötigt ihr für diese ca. 4-fache Lautstärke die 10 x 10 fache Verstärkerleistung, also statt nur rund 1 Watt schon dauerhaft umme 100 Watt und dementsprechend auch viel mehr Batterien. Und hoher Dauerstrom nix gut für Starterbatterie.

Und falls Dein Link mit der Silver Batterie eine Calcium sein sollte, die haben den Ruf, ziemlich empfindlich auf ungeeignete Anwendungen und schlechte Pflege zu reagieren, also Defektgefahr rel. hoch, insb. bei höheren Dauerstroemen. Dafür sind die einfach nicht ausgelegt, zumal ihr während des Entladens ja nicht gleichzeitig über ne Lima nachladet, oder? Selbst dann wird's u.U. knapp.

Nehmt besser preiswerte Bootsbatterien . Die sind dafür besser geeignet, allein schon wg. der höheren Stromentnahme ohne größeren Spannungseinbruch. Die werden auch für Womos als Aufbau Batterien oft eingesetzt. Ich glaub, die kann man auch bis 70% der Kapazität und tiefer entladen.

Bei dem modifizierten? Sinus Spannungswandler finde ich keine Angaben über den Stromverbrauch.
Brumm sicher ausgeschlossen? Solltet Ihr alles vorab klären, nicht einfach auf gut Glück bestellen.

Allein die LED Lichtorgel mit 36 W ./. angenommen rund 11 V Lastspannung verbraucht schon über 3 A/Stunde x 12 Std. = mind. 36 - max. 40 A, also schon doppelt so viel Strom (Kapazität), als wie normalerweise ne 100 Ah Autobatterie bei max. 20% Entnahme, also 20 Ah liefert. Bei 3 A kann man die zur Not wohl auch wesentlich tiefer auslutschen, aber wenn Ihr ne Montags Batterie erwischt, wer weiß?

Wenn die Spannung gegen Entladeschluss unter 9 V einbricht, höchste Defektgefahr!

Wie DjDump schon sagte: Wirkungsgrad, Wirkungsgrad und nochmal Wirkungsgrad oder mindestens 10 x 100 Ah Bootsbatterien und dann möglichst als 1 Block verschalten, sonst unterschiedliche Belastung der Batterien. Bei 12 Std. Dauerentladung mit ich sach mal summa summarum geschaetzte 30 A Dauerstrom auch gar nix gut für normale Starterbatterien.

Kann passieren, das 2 - 3 Batterien nach 6 Std. noch halb voll, 2 - 3 Batterien komplett ausgelutscht sind und geben den noch guten Batterien u.U. noch vor Ablauf der 12 Std. den Rest bei ungünstiger Verschaltung des Blocks.

Unterschätzt die Problematik zumindest nicht, auch wenn meine Erklärungen in der Praxis sich dann als nicht ganz so drastisch erweisen sollten.

So ein Batterie Block sollte auch mit entsprechenden Sicherungen geschützt werden, was aber u.U. mit zusätzlichem kleinen Spannungsverlust erkauft wird.

Und mehr als 2 - max 3 Batterien als 1 Block würde ich nicht verschalten, macht das nicht, sonst fackelt ihr euch noch den Bollerwagen ab oder es macht sogar BumBum.


[Beitrag von günni777 am 19. Mai 2016, 01:03 bearbeitet]
Fabisaic
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 19. Mai 2016, 00:54
Haha ja stimmt schon
Aber wir wollten eh 100ah Batterien verwenden
Wäre es da gescheiter 100ah und 24v oder 200ah und 12v draus zu machen


Eine Bassbox finde ich jetzt nicht als zwingend notwendig da wir eh draußen sind und ned auf einer Party wo alles viebrieren soll
Fabisaic
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 19. Mai 2016, 01:18
Vor 3jahren hatten Kumpels mal einen bollerwagen am 1. mai gehabt und da hatten die eine autobatterie (von einem audi a6 also denke mal 100ah) mit einer kleinen 2.1 anlage verbunden glaube mit einem auto sie sollte auch so 200-300watt gehabt haben und die hatte zwar keinen guten ton aber die hatten fast permanent 3/4 der max Lautstärke, 3-5handys am aufladen und die hatte auch 18std gehalten und hat auch bissi krach gemacht das die paar leute um sich rum gut genervt haben (also da war auflösung und die hatte immernoch saft gehabt)
Deswegen kann das doch eigentlich nicht so schwer sein ein/zwei pa boxen mit je circa 550watt zu betreiben
günni777
Inventar
#20 erstellt: 19. Mai 2016, 01:42
Hat DjDump doch erklärt: 24 oder 36 V mit dem Verstärkerboard wg. der optimalen Energieeffizienz. Ungefähr 1/2 Stromverbrauch bei gleicher Leistung, hab ich jedenfalls so verstanden.
günni777
Inventar
#21 erstellt: 19. Mai 2016, 01:53
Dann hatten die Boxen offenbar einen hohen Wirkungsgrad, also wenig Strom/Watt verbraten. Im Womo hab ich mit meiner Anlage 4 x 125 W Endstufe komplett andere Erfahrung gemacht. Als die noch an der 100 Ah Starterbatterie hing, war nach ca. 3 Stunden schicht. Karre sprang nicht mehr an, Batterie komplett ausgelutscht.

Danach die Anlage komplett an die 2 Aufbau Batterien geklemmt, seitdem Ruhe. Also scheint mein System viel Leistung sinnlos zu verbraten.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 19. Mai 2016, 09:01
Wenn es laut sein soll, also wirklich LAUT, dann geht los und bestellt euch bei heba-sound.de einen Beyma 12 GA 50 ca. 100€)
Das ist ein 30cm Breitbänder mit unerhöhrten 102dB Wirkungsgrad (real ca. 99dB) und ausgeglichenem Frequenzgang.

Steckt ihn in eine Kiste, so groß wie es eure Planung nur her gibt (gerne 100L und mehr) und sägt nacheinander einfach Löcher in die Rückwand der Box, Durchmesser 5cm.

Wenn es beim 1. Loch keine Veränderung gibt hinsichtlich mehr Bass --> noch ein Loch sägen.
Immer wieder bis es ordentlich drückt.
Irgendwann wird es unsauber, dann keine Löcher mehr rein sägen, evtl. wieder eines mit ner Holzplatte verschließen.

Tiefbass wird's nicht geben, dafür knallt es mächtig, versprochen

Als Verstärker taugt alles was der Markt hergibt.
Ob eine 25W Class-D Platine aus China oder eine 10 Jahre alte Car-Endstufe, ist egal.
Denn der Wirkungsgrad des Beyma, also die mit anderen Lautsprechern vergleichbare Grundlautstärke gemessen bei 1W Eingangsleistung, ist so dermaßen hoch, dass ihr gar nicht erst das Problem haben werdet dass viel Verstärkerleistung benötigt wird um laut Musik zu hören

Mal ne Rechnung (Pegel und Leistung):
99dB - 1W (die Grundlautstärke, im Wohnzimmer könnte man sich nur noch durch schreien verständigen)
102dB - 2W
105dB - 4W
107dB - 8W
110dB - 16W (diese Lautstärke ist ihn unmittelbarer Nähe zum Lautsprecher bereits nur unter Schmerzen zu ertragen!)
113dB - 32W
116dB - 64W
119dB - 128W (diese Lautstärke kann bereits bei kurzer Einwirkung zu temporären Gehörschäden führen!)

Und das mit mageren 128W!

Gehen wir mal davon aus, dass ihr ca. 15W Verstärkerleistung im Durchschnitt braucht weil euch die 110dB genug sind (wird so sein ), dann braucht ein normaler Verstärker mit dem ganzen hin und her gerechne ca. 25W an Eingangsleistung.
Habt ihr eine 12V 100Ah Batt so hat diese eine Energie von 12V*100Ah=1200Wh.
Da man so eine Batt aber MAXIMAL zu 2/3 entlädt, bleiben noch 800Wh übrig.
Und wie lange hält das nun?
Ganz einfach: 800Wh/25W=24h
In der Realität sogar noch länger.

Ich würde (für die Musik) folgendes machen:
- zwei 12V 33Ah Blei-Gel-Akkus kaufen
- diese in Reihe schalten sodass sich 24V und 33Ah ergeben
- ein 24V Verstärker Board bei eBay bestellen (alles mit einwenig Leistung reicht dicke, peil mal 25W an)
- die Lautsprecherbox wie oben beschrieben bauen
- glücklich sein dass ich die lauteste mobile Box im ganzen Landkreis habe
- die man auch ein ganzes WE ohne Pause bei ohrenbetäubender Lautstärke betrieben kann
- das Gehäuse kann aus OSB Platten gebaut werden, die Technik darf gerne mit dem Lautsprecher in einem Volumen/einer Kammer sein.
- denkt aber ein wenig an Versteifungen hier und da
- und an Griffe, da das Ding sonst sehr schlecht zu tragen sein wird

Denkt aber auch an eine vernünftig aufgebaute Verkabelung und Absicherung!
Geht da was schief, so können die Batterien bis zu dem 10-fachen ihrer Kapazität als Strom abgeben! Also 330A! Damit kann man schon ordentlich was schweißen!
Das blitzt ein mal, dann qualmt es, dann brennt es und dann explodiert es!
... Wenn ihr was falsch/schlecht verkabelt...

Als Kabelquerschnitte reichen überall 1,5mm², 2,5mm² tut aber auch nicht weh.
Als Sicherung solltet ihr eine mit ca. 5A (träge) verbauen, in direkter Nähe des plus-Pols des Akku-Paketes!
Nicht am Amp, nicht erst nach 2m Kabel, nein, direkt am plus-Pol!



Grüße, Reference
DjDump
Inventar
#23 erstellt: 19. Mai 2016, 09:15
Ich bin kein Fan von so großen Breitbändern. Die bündeln einfach viel zu stark, das macht sie für mobilen Einsatz aus meiner Sicht nur für sehr spezielle Anwendungen geeignet. Die 100db Wirkungsgrad werden auch nur erreicht, weil alle Energie in nur eine Richtung geht. Aber beim Bollerwagen sind ja die Leute komplett verteilt.
Mit bündelt mittlerweile der BG20 schon zu viel.

Ich würde für den Mittel/Hochton mindestens zwei Chassis verwenden, die in verschiedene Richtungen zeigen.
audiojck
Inventar
#24 erstellt: 19. Mai 2016, 10:12
Oder sowas wie das "schwarze Schaf" aus dem Forum.
Wirkungsgrad ist immer noch hoch und da geht schon was im Bass. Bündelt auch, aber nicht so stark, wie ein 20cm Breitbänder.

http://www.hifi-foru...rum_id=267&thread=19
günni777
Inventar
#25 erstellt: 19. Mai 2016, 11:02
Die 1,5 - 2,5 qmm gelten aber nur für die Kabel von der Endstufe zu den Boxen !!!, nicht für die Batterien!!! Die sollten zur Sicherheit mindestens mit 10 qmm, besser mit 35 oder noch besser mit 50 qmm möglichst kurzen Kabeln miteinander verdrahtet werden, insb. wenn die Batterien untereinander ohne Sicherung betrieben werden wie bei mir im Womo. Möglichst kurze Kabel sind immer vorteilhaft.

Der Auslösestrom der Sicherungen muss auf den Kabelquerschnitt abgestimmt sein. Die Endstufe selbst hat zwar ne interne Geräte Sicherung, die Kabel! müssen aber zusätzlich (möglichst nah an der Endstufe) vor der Batterie abgesichert werden wg. Brandgefahr! bei Kurzschluss oder Überlastung. So'n Kabel kann richtig heiß werden, wenn was schief läuft.

Saufindenmai scheint immer noch auf dem Kriegsfuß mit den Wattangaben für die Boxen zu stehen. Passive (also ohne eingebaute Endstufen) LS haben keine Leistung, sondern ziehen den Strom aus der Endstufe, abhängig vom Wirkungsgrad, der eingestellten Lautstärke und dem Widerstand (Ohm) der LS. Der Widerstand ist aber dynamisch, also Frequenzabhaengig je nach Musiksignal und es gibt sogar 8 Ohm Lautsprecher, die bis unter 3 Ohm, statt der erlaubten 6,4 Ohm runtergehen je nach gerade anliegenden Musiksignalen und in diesen Momenten eben auch entsprechend mehr Strom ziehen.

Die Wattangaben der Hersteller beschreiben ldgl. die maximale Belastbarkeit der LS kurz vorm Abrauchen. Bei den Angaben wird oft getrickst und schöngerechnet, bis die Schwarte kracht, damit z.B. saufindenmai solche Teile auch bestellt.

Also lass Dich von den Watt Angaben nicht zu sehr blenden und die Verdrahtung der Batterien und Anlage ist viel weniger kompliziert, als es sich für Dich jetzt anhört. Man sollte nur einigermassen verstehen, was man da tut, wenn man so was anschließt.

Ich glaub eher nicht, das Ihr euch Boxen selber bauen wollt, oder? Ich würde euch empfehlen, bei Thomann anzurufen, die MA sind freundlich und oft recht kompetent. Vielleicht können die euch ein preiswertes und gutes unkompliziertes Fertigsystem, nicht zu schwer, für euren Bedarf empfehlen.?

DjDump
Inventar
#26 erstellt: 19. Mai 2016, 11:53
Wofür so große Kabelquerschnitte zwischen den Akkus?

Wenn man eine volle und eine leere Batterie parallel anschließt, läuft sowieso was schief, wenn die beide einen ähnlichen Ladezustand haben, fließt auch beim Zusammenschließen kein großer Strom.
Und wenn sie in Reihe kommen, fließt egal in welchem Fall beim Zusammenschließen kein Strom.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#27 erstellt: 19. Mai 2016, 13:15
Na da hat aber einer Ahnung von Strom und Temperatur


Reference_100_Mk_II (Beitrag #22) schrieb:
...dann braucht ein normaler Verstärker mit dem ganzen hin und her gerechne ca. 25W an Eingangsleistung.

Als Kabelquerschnitte reichen überall 1,5mm², 2,5mm² tut aber auch nicht weh.

Als Sicherung solltet ihr eine mit ca. 5A (träge) verbauen,


25W entsprechen knapp über 2A bei 12V.
Da kann man sogar ne 0,75mm² Leitung nehmen und bekommt keine Probleme.

Ein Wohnmobil mit großen ,dauerhaften elektrischen Verbrauchern (Kühlschrank, Boiler, TV/Radio, Heizung) ist eben was ganz anderes als eine mobile Box mit hochwirkungsgrad-Chassis und einer kleinen Class-D Endstufe...
günni777
Inventar
#28 erstellt: 19. Mai 2016, 13:35
Na ja gut, ein Bollerwagen für 1 Tag ist zwar mit nem Womo nicht vergleichbar, aber was passiert z.B. bei nem Zellenschluss in einer Batterie, wenn die mit 1,5 qmm Querschnitt verbunden sind ohne Sicherung zwischen den Akkus? Ich weiß das nicht genau, aber sowas macht man nicht, raten alle Fachleute von ab.

Ich war aufgrund div. Probleme mit meinem System damals gezwungen, mich mit dem Thema näher zu beschäftigen und entsprechend selbst neu zu installieren, der "Profi" Einbauer meines 45 A Boosters hatte div. Murks verkabelt, Sicherung zu schwach, durchgeknallt, recht dünne Kabel, unterschiedliche Entladung/Spannung der 2 Aufbaubatterien usw.

Jetzt fällt mir gerade der Haupt Grund für meinen Rat bzgl. großer Querschnitte zwischen den Batterien ein:

Ich hab 4 Kanal Endstufe und Wechselrichter jeweils Plus an den Pluspol einer Batterie und den Minus an den Minuspol der 2. Batterie angeschlossen. Dann ist die Spannungslage unter Last praktisch fast identisch, Batterien funktionieren besser als 1 Block. Hatte das damals gemessen, nur max. 0,02 Volt Unterschied bei hoher Last. Verbraucher an 1 Batterie geklemmt und Batterien selbst mit 50 qmm verbunden bis zu 0,2 Volt unterschiedliche Spannungslage.

Bei 24 Volt Schaltung kann das aber anders sein, kann ich nicht beurteilen.?

Aber klar, ist nicht direkt vergleichbar, aber zumindest als Hinweis für den jungen TE auch nicht verkehrt, oder?
günni777
Inventar
#29 erstellt: 19. Mai 2016, 14:21
Ja richtig, bei 24 V Schaltung in Reihe ergibt sich der Anschluss der Endstufe ja praktisch automatisch. Plus an 1. Batterie, Minus an 2. Batterie, also unproblematischer bzgl. unterschiedlicher Entladung der Batterien als bei nem 12 V System mit mehreren Batterien.

Aber 1,5 qmm von Plus auf Minus der Batterien würde ich mich trotzdem nicht trauen, hätte ich Angst, bin aber auch kein Elektriker.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#30 erstellt: 19. Mai 2016, 16:33
Wenn du trotz 50mm² zwischen den parallel geschalteten Batterien Spannungesunterschiede von 0,2V misst war deine Verbindung einfach kacke, ganz einfach.
Kabelschuhe leicht oxidiert, nicht richtig angezogen, vercrimpung nicht 100%...



Ja, die Akkus sind in Reihe. Der Strom ist bei einer Reihenschaltung bei allen Verbrauchern gleich.
Reicht also ein 1,5mm² Kabel von + zum Amp reicht es auch zwischen den Akkus.
günni777
Inventar
#31 erstellt: 19. Mai 2016, 17:16
Das 50qmm Kabel 2 x 50 cm hab ich mir bei nem großen Boschdienst besorgt und die 4 fetten Kabelschuhe dort vor Ort anlöten lassen. Der Mechaniker dort hat das mit einem Gasbrenner gemacht.

Die Schuhe hatte ich mit etwas Polfett eingeschmiert und bombenfest angeschraubt. Hab eben noch mal Wackeltest gemacht, alles nach wie vor bombenfest.

Insofern irritiert mich Deine Anmerkung jetzt etwas.... Ich glaub, jetzt dämmerts mir. Ist schon zwei Jahre her. Das war wohl die alte Verbindung mit dem 10 qmm Kabel und den 0,2 V Spannungsunterschied, die ich damals gemessen hatte, also die schlechte Verbindung. OK, dann meine Ausführungen dbzgl. einfach vergessen, sorry.

Aber bei den inzwischen geklärten kleinen Strömen auf dem Bollerwagen mit Hochwirkungsgrad-LS ist das eh alles kein Thema. Aber die LED Lichtorgel mit 36 Watt kommt ja auch noch hinzu.

Halt mich jetzt raus hier aus dem Thema, wird sonst auch too much für den TE, versteh ich.

Viel Erfolg und und gut
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