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Mein erstes Projekt: Festival-Box

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DenailX
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Apr 2017, 09:57
Hi Community,

Ich plane gerade, mir eine Festival-Box nach dieser Anleitung zu bauen
Allerdings bin ich in diesem Gebiet absolut unbegabt und unwissend.

Was sind für mich wichtige Kriterien?
- Sie sollte laut sein: Sind auf 'nem Festival, Outdoor und wir sind ne Gruppe mit ca. 20-25 Leuten
- Sie sollte 4 Tage lang halten! Da schlimmste was passieren könnte, wäre dass die Anlage schon vor'm letzten Tag ihren Geist aufgibt

Das steht bereits auf meiner Liste:
- Lepy LP 808 Verstärker
- Zwei Mal Visaton BG 17 Breitbänder
- Lautsprecherkabel
- Akku + Ladegerät
- Sicherung
- Holz, Lack, Schutzecken

Meine Frage:
- Wie Leistungsstark sollte der Akku sein, wenn ich die Anlage mit den oben genanntem Verstärker und Breitbändern 4 Tage lang laufen lassen möchte?
Von den 4 Tagen würde die Box wahrscheinlich effektiv 28-30 Stunden laufen.
Evtl. möchte ich noch so eine "Autosteckdose" einbauen um ggf. mein Handy dran aufzuladen, wenn das überhaupt möglich ist, bei einer Akkuladung für 4 Tage.

Lg Toni

Habt ihr sonst noch irgendwelche Tipps oder Hinweise, die euch einfallen?


[Beitrag von DenailX am 29. Apr 2017, 09:57 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2017, 10:37
Hi,
schau dir mal diese Tabelle an. Der LP 808 ist nicht besonders schlecht, aber auch nicht besonders gut. Ich würde lieber einen TDA7492p basierten verstärker nehmen, z.B. den NoName Cali.

Mehr als 1A brauchen beide Verstärker bei Volllast im Durchschnitt nicht. Für 30h brauchst du also 30Ah. Für Handy Laden würde ich nochmal 10Ah an extra Kapazität einplanen*



*da das Handy mit 5V läd und der Akku 12V hat, ist es sinnvoll in Wh zu rechen, um herauszufinden, wie oft man damit laden kann. 10Ah*12V=120Wh. Ein Handyakku hat vielleicht 3Ah*3,7V=11,1Wh. Durch Verluste brauchst du zum Laden dann vielleicht 15Wh, also kannst du dein Handy 8mal laden. Wenn dir das nicht reicht, kannst du natürlich einfach mehr Kapatzität mitnehmen.
DenailX
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Apr 2017, 10:51

DjDump (Beitrag #2) schrieb:
Hi,
schau dir mal diese Tabelle an. Der LP 808 ist nicht besonders schlecht, aber auch nicht besonders gut. Ich würde lieber einen TDA7492p basierten verstärker nehmen, z.B. den NoName Cali.

Mehr als 1A brauchen beide Verstärker bei Volllast im Durchschnitt nicht. Für 30h brauchst du also 30Ah. Für Handy Laden würde ich nochmal 10Ah an extra Kapazität einplanen*



*da das Handy mit 5V läd und der Akku 12V hat, ist es sinnvoll in Wh zu rechen, um herauszufinden, wie oft man damit laden kann. 10Ah*12V=120Wh. Ein Handyakku hat vielleicht 3Ah*3,7V=11,1Wh. Durch Verluste brauchst du zum Laden dann vielleicht 15Wh, also kannst du dein Handy 8mal laden. Wenn dir das nicht reicht, kannst du natürlich einfach mehr Kapatzität mitnehmen.


Hi, danke für die schnelle Antwort. Da ich absolut keine Ahnung hab, hör ich einfach mal auf die Erfahreneren Jungs hier.
Woher bekomme ich denn den von dir empfohlenen Verstärker her? Und wie sähe das dann preislich aus?

Also würde mir dieser Akku vollkommen ausreichen?

Was sagst du zu den Breitbändern? Meinst du die sind ausreichend laut, für die Bedingungen, die ich beschrieben habe?

Edit: Habe natürlich bei allen Teilen relativ günstige Sachen gekauft. Ich hätte kein Problem damit, nen paar mehr Euros zu investieren, FALLS es sich lohnt.
Es ist immer noch für ein Festival gedacht. Heißt also, dass man dort relativ unvorsichtig ist, weil lauter betrunkene Leute da sind usw.
Also sollte da natürlich keine High-Tech Anlage stehen. Hauptsache der Sound ist i.O, die ist laut genug und hält das ganze Festival durch.


[Beitrag von DenailX am 29. Apr 2017, 11:38 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#4 erstellt: 29. Apr 2017, 11:36
Hi,
google doch mal nach "TDA7492p"
Der Akku reicht.

Die BG17 haben schon einen sehr guten Wirkungsgrad, was zu einer hohen Lautstärke führt. Das sollte schon erstmal reichen, für den Preis gibts auf jeden Fall nichts lauteres. Die BG17 machen halt kaum Bass. Wenn du aber viel Bass und hohe Lautstärke willst, musst du mindestens 200€ mehr in die Hand nehmen.

Viele Grüße,
Leo
DenailX
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Apr 2017, 11:42

DjDump (Beitrag #4) schrieb:
Hi,
google doch mal nach "TDA7492p"
Der Akku reicht.

Die BG17 haben schon einen sehr guten Wirkungsgrad, was zu einer hohen Lautstärke führt. Das sollte schon erstmal reichen, für den Preis gibts auf jeden Fall nichts lauteres. Die BG17 machen halt kaum Bass. Wenn du aber viel Bass und hohe Lautstärke willst, musst du mindestens 200€ mehr in die Hand nehmen.

Viele Grüße,
Leo


Okay, hab nun einiges bei Google gefunden.
Hab nun dieses gefunden Für mich als Laie sieht das so unvollständig aus. Als würde ich noch irgendwas dazu bauen/kaufen müssen.

Ok, hab zwar oben erwähnt, dass ich ruhig mehr in die Hand nehmen würde, aber 200€ zusätzlich für mehr Bass wäre natürlich schon echt viel, für ne reine "Saufbox"

Der Akku ist reicht, wäre aber eher knapp? Und gibt es sowas auch in günstiger, als das was ich rausgesucht habe? Oder wäre nur ne Autobatterie günstiger?
DjDump
Inventar
#6 erstellt: 29. Apr 2017, 12:00
Du kannst mal auf Ebay nach Akkus schauen, aber viel wird der Preis nicht mehr fallen.

Wie groß darf das Gehäuse denn werden? Was hältst du z.B. von 2xBG20 in je 40l?
DenailX
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Apr 2017, 12:58

DjDump (Beitrag #6) schrieb:
Du kannst mal auf Ebay nach Akkus schauen, aber viel wird der Preis nicht mehr fallen.

Wie groß darf das Gehäuse denn werden? Was hältst du z.B. von 2xBG20 in je 40l?


Ich hab bisher absolut keiner Vorstellung, wie das Ganze am Ende aussehen sollte. Nicht zu groß, da das Ganze natürlich wieder mit Schlepperei verbunden ist

Die Anlage, die ich mal von nem Kumpel hatte, für ein Festival war etwas größer als ne Kiste Bier, hatte aber auch ne fette 110 aH Autobatterie drin. Also war die dementsprechend echt schwer. Die Größe wäre kein Problem, nur das Gewicht war schon nicht ohne.


[Beitrag von DenailX am 29. Apr 2017, 13:04 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#8 erstellt: 29. Apr 2017, 13:12
Wir brauchen konkrete Maximalvorgaben, sonst wird das nix. Die Box soll am Ende zu dir passen, da kann ich dir nicht vorschreiben, wie groß sie werden soll. Es ist auch nicht tragisch, wenn du noch n paar Tage zum Nachdenken brauchst. Momentan bist du in einer Phase in der man mit wenig Aufwand große Veränderungen bekommt. Deshalb sollten die Anforderungen jetzt möglichst genau ausgearbeitet werden.
DenailX
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Apr 2017, 13:23

DjDump (Beitrag #8) schrieb:
Wir brauchen konkrete Maximalvorgaben, sonst wird das nix. Die Box soll am Ende zu dir passen, da kann ich dir nicht vorschreiben, wie groß sie werden soll. Es ist auch nicht tragisch, wenn du noch n paar Tage zum Nachdenken brauchst. Momentan bist du in einer Phase in der man mit wenig Aufwand große Veränderungen bekommt. Deshalb sollten die Anforderungen jetzt möglichst genau ausgearbeitet werden.


Klar, habe ich schon ungefähre Vorstellungen, wie das Ganze aussehen sollte. Allerdings habe ich absolut null Erfahrung, was das Ganze angeht und weiß somit nicht, ob das mit meinen Vorstellungen überhaupt möglich ist.
Also die Größe einer Bierkiste wäre gut (laut Wiki 400mmx300mm Grundfläche. Gerne auch 400-500mm hoch). Wenn sich das aber nicht mit meinen Ansprüchen kombinieren lässt, wäre ich auch dazu bereit, das Ganze nen Tick größer zu gestalten. Wenn man mir aber sagt, dass ich mit meinen Anforderungen auch etwas kleineres basteln könnte, dann würde ich das auch gerne machen.
Bananensplit12
Stammgast
#10 erstellt: 29. Apr 2017, 15:28
Die Variante mit 2 BG17 in recht kleinem Volumen wäre am lautesten, würde aber auch am schlechtesten klingen.

1 BG20 mit Sperrkreis klingt besser und macht mehr Bass, ist aber leiser. Bierkasten

NoXover wäre auch noch eine gute Alternative. Klingt vermutlich am besten.

Es müssen nicht unbedingt 2 Lautsprecher sein, auf der kleinen Fläche krigst du eh kein Stereo hin und du wirst dich wundern, was einer alleine schon leisten kann.
DjDump
Inventar
#11 erstellt: 29. Apr 2017, 17:14
EIn BG20 wäre mir für 20 Leute etwas zu wenig, von der Lautstärke her. Das geht schon mal, aber man fährt dann immer komplett am Limit. Ein bisschen Headroom tut dem Klang sehr gut.
Mit dem 500mm hohen Bierkasten landest du bei ca 45l innenvolumen. Das würde für zwei BG20 gehen, aber wenn du insgesamt 60-70l schaffst würde das dem Klang stark gut tun.

Optimal wäre es, die Lautsprecher nach außen hin anzuwinkeln. Das verteilt den Schall besser. Aber die Bananensplit bereits geschrieben hat, etwas mehr Breite wäre dafür nötig.
franky-gomera
Inventar
#12 erstellt: 29. Apr 2017, 17:40
oder du baust in die 45l einen 12-280 8w BR und die bg20 als tops in jeweils ca 10l dazu...ne class-d car hifi endstufe oder nen class-d 2.1 china amp drann und da geht das mit 20pers schon ehr...
ist natürlich ein bissel grösser und brauch auch mehr strom und teurer obendrein...
DenailX
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Mai 2017, 15:44
Moin Leute, danke für die zahlreichen Antworten.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit den "Bierkasten-Maßen" nur so 'nen Richtwert meinte. Wusste bis dato gar nicht, dass man tatsächlich aus 'nem Bierkasten sowas basteln kann --> Anfänger

Gut, in nen Bierkasten nur 1 BG 20 passen, welcher zu leise für meine Zwecke wäre, wenn ich das richtig verstanden habe, also fällt das wohl raus.
Wird also dabei bleiben, dass ich mir ganz "klassisch" was aus Holz bauen werde.

Frage: Ich möchte für mein erstes Projekt natürlich nicht allzu viel Investieren. Allerdings werde ich noch Jahre lang auf Festivals gehen und ggf. meine Anlage bisschen umbauen. Wenn ich mir nun 2x BG 20 hole, habe ich ja wenig Bass, so wie ihr es geschrieben habt. Wenn ich nun in paar Jahren etwas mehr Bass haben möchte, könnte ich theoretisch einfach Aufstocken? Sprich: mein bereits vorhandenes "Material" verwenden und etwas für den Bass dazu kaufen bzw. bauen?
Wenn dies möglich wäre, würde ich mir nämlich eher die BG 20 kaufen. Ansonsten eher die BG 17, weil sie einfach günstiger sind und scheinbar trotzdem ihren Zweck erfüllen.

Komm ich eigentlich mit meiner Vorstellung hin?
--> Ich möchte mir einen ganz normalen viereckigen Kasten bauen: Wenn man von vorne drauf schaut, sähe man dann den Verstärker und an den Seiten wären jeweils die Breitbänder.

Das aller WICHTIGSTE ist aber für mich der Akku:


DenailX (Beitrag #3) schrieb:

Also würde mir dieser Akku vollkommen ausreichen?


Reicht der wirklich aus? Weil das schlimmste, was passieren kann ist, dass die Anlage, wegen eines schwachen Akkus den Geist aufgibt und wir keine Musik mehr haben und das ganze Projekt für'n A war.

Zweck: Anlage soll für's Festival verwendet werden. Wir sind jedes Jahr eine relativ große Gruppe (ca. 20 Leute), um uns rum wird nicht wenig Lärm gemacht. Wir sind auf den Festival 4 Tage und würden die Anlage wahrscheinlich effektiv 30 Stunden laufen lassen. Mal auf einer Lautstärke, bei der man sich nett unterhalten kann, mal bei einer Lautstärke, bei der man schon gut abfeiern kann.
Zudem möchte ich noch nen Stecker einbauen, womit ich mein Handy und MP3 Player aufladen kann (aber nur in Notfällen, da ich sonst dafür auch ne Powerbank hab.


[Beitrag von DenailX am 05. Mai 2017, 15:52 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#14 erstellt: 05. Mai 2017, 17:56
Mit den BG20 machst du nichts falsch. Eines Tages kannst du dann noch einen oder zwei The Box Speaker 12/280-8W dazu schalten.

Mit einem 12V Class D Verstärker hast du definitiv unter 1A Durchschnittsverbrauch bei Volllast. Dein Akku reicht also.
Ein voller 12V Bleiakku hat um die 13,5V, ein leerer 10,8V. Bei 12V ist er genau halb voll.
Du kannst auch mal nach ner Entladekurve von einer Bleiakkuzelle suchen, dann siehst du, wie Spannung und Ladezustand genau zusammenhängen.
Dh falls du es doch irgendwie hinbekommst den Akku am ersten Abend auf 12V zu entladen (was nicht mit Musik und ein bisschen Handy laden passieren wird), weißt du es wenigstens und kannst bei den darauffolgenden Tagen reagieren.
DenailX
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Mai 2017, 12:03
Ist ja echt schwierig das Ganze.
Ich fasse mal zusammen, was ich nun bisher rauslesen konnte

2x BG17 auf kleinem Raum wäre am lautesten, aber vom Klang am schlechtesten.
2x BG20 bräuchte ich deutlich mehr Raum --> Die Box müsste also größer Sein
1x BG20 wäre vom Klang besser als 2x BG17, aber zu leise, allerdings besserer Bass

Irgendwie bekomm ich damit noch nicht das, was ich haben möchte

Ist meine Vorstellung technisch eigentlich möglich? Größe: ca. 50l, Laut genug für 20 Leute Outdoor, Akkulaufzeit für 4 Tage (effektiv 30h), etwas Bass. Natürlich ist mir klar, dass ich damit keinen Monsterbass bekommen kann, aber zumindest etwas, da die Musik schon relativ basslastig ist.

https://www.amazon.d...+akku+ladeger%C3%A4t

Dieses Ladegerät ist i.O. für meinen oben genannten Akku ?


[Beitrag von DenailX am 08. Mai 2017, 12:59 bearbeitet]
JoTa2k
Stammgast
#16 erstellt: 08. Mai 2017, 13:15

Laut genug für 20 Leute Outdoor


diese aussage kann man net so beantworten. Du beurteilst das vlt ganz anderst wie andere.
Wenn du z.B. auf der Nature bist und die nebendir ne 3kW Anlage aufbauen, kannst deine daheim lassen.
Wenn du auf em Sea You bist (auf dem keine aggregate erlaubt sind), reicht deine aus.


Akkulaufzeit für 4 Tage (effektiv 30h)


Zur Batterie bzw Akku:
Autobatterie würde ich dir nicht raten. Hör dich mal um, ob du irgendwo an Akkus aus einer USV kommst.
Firmen tauschen die regelmäßig aus, meist sind die kaum geloffen und voll funktionsfähig.
(hab auch ein paar daheim, kostenlos ;))


Dieses Ladegerät ist i.O. für meinen oben genannten Akku ?


Wenn du einen Blei-Gel-Akku nimmst, würde ich auch ein vernünftiges Ladegerät kaufen.
Habe eins für ~250€, dass kann 1. alle Batt-Typen (Nass, Blei, etc.), hat ein recovery-modus, etc.
Bei der Wahl solltest du halt drauf achten, was für ein Batt-Typ du hast.
DenailX
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Mai 2017, 14:07

JoTa2k (Beitrag #16) schrieb:

Laut genug für 20 Leute Outdoor


diese aussage kann man net so beantworten. Du beurteilst das vlt ganz anderst wie andere.
Wenn du z.B. auf der Nature bist und die nebendir ne 3kW Anlage aufbauen, kannst deine daheim lassen.
Wenn du auf em Sea You bist (auf dem keine aggregate erlaubt sind), reicht deine aus.

Ist nen 25.000 Personen Festival. Also nichts riesiges. Wollen da ja auch nicht durchgehend ne private Party feiern, sondern einfach Musik hören, sich dabei unterhalten und evtl. mal für 2-3h am Tag voll aufdrehen :D


Akkulaufzeit für 4 Tage (effektiv 30h)


Zur Batterie bzw Akku:
Autobatterie würde ich dir nicht raten. Hör dich mal um, ob du irgendwo an Akkus aus einer USV kommst.
Firmen tauschen die regelmäßig aus, meist sind die kaum geloffen und voll funktionsfähig.
(hab auch ein paar daheim, kostenlos ;))

Autobatterie wollt ich nicht haben, da diese einfach zu schwer sind.


Dieses Ladegerät ist i.O. für meinen oben genannten Akku ?


Wenn du einen Blei-Gel-Akku nimmst, würde ich auch ein vernünftiges Ladegerät kaufen.
Habe eins für ~250€, dass kann 1. alle Batt-Typen (Nass, Blei, etc.), hat ein recovery-modus, etc.
Bei der Wahl solltest du halt drauf achten, was für ein Batt-Typ du hast.

Also 250€ für ein Ladegerät ist mir leider zu teuer Das wäre ja teurer, als das ganze Projekt an sich. Reicht das von mir gepostete nicht?
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 08. Mai 2017, 14:16
Hi,
das Ladegerät ist gut, hatte ich auch schon. Ich hatte auch schon ganz billige (unter 10€) und nie Probleme gehabt. Bleiakkus kann man ziemlich einfach laden.
Eine Autobatterie ist ein Bleiakku. Da du für ein ganzes Festival schon die Kapazität einer kleinen Autobatterie brauchst, ist es gewichtstechnisch egal was für einen genauen Typ du nimmst.

EIn günstiges und sehr flexibles Ladegerät ist ein Imax B6. Das kann auch alle gängigen Akkutypen.
JoTa2k
Stammgast
#19 erstellt: 08. Mai 2017, 14:23

Ist nen 25.000 Personen Festival. Also nichts riesiges. Wollen da ja auch nicht durchgehend ne private Party feiern, sondern einfach Musik hören, sich dabei unterhalten und evtl. mal für 2-3h am Tag voll aufdrehen :D


Nature One ist ein ~70 000 Menschen Festival, aber das hat ja nichts zu sagen.
Wenn wir auf die Nature gehen, haben wir zwei Full-Range Lautsprecher mit Mischpult etc. dabei.
Campingplatz DJ, Zapfanlage, 2 Aggregate, etc.


Autobatterie wollt ich nicht haben, da diese einfach zu schwer sind.


Gewichtstechnisch schenkt sich das glaube ich nicht wirklich.
Meine Bleigel (110Ah) vom Bollerwagen haben 30kg (pro Stück).
Die kleinen mit 45Ah haben ca. ein Drittel an Gewicht (die sind aus einer USV).
-> Wenn du im Freundes/Bekannten/Familien- Kreis jemand hast, der da was wissen könnte
(Elektriker, IT-ler, o.ä.) frag die mal ob die was haben (ist halt darauf zu achten das es 12V sind (könntest auch 6V in Reihe schalten, ist aber unnötig aufwendig)


Also 250€ für ein Ladegerät ist mir leider zu teuer Das wäre ja teurer, als das ganze Projekt an sich. Reicht das von mir gepostete nicht?

ja das ist ein wenig teuer, ich weiß
schau mal das hier an, hat aber nur ein Ladestrom von 1,8A. Brauchst also bei 45 Ah 25 Stunden um es voll zu laden (wobei die ja nie ganz leer sind/sein sollten).

das hier ist, denke ich, besser geeignet. du hast bei dem auch den vorteil, dass du mal ne Autobatt laden kannst (kann verschiedene Batt-Typen)
Das teuere von mir kann 2,4,6 und 12 A Laden, (ist bei einer 110Ah Batt auch nötig :D)
DenailX
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Mai 2017, 14:24

DjDump (Beitrag #18) schrieb:
Hi,
das Ladegerät ist gut, hatte ich auch schon. Ich hatte auch schon ganz billige (unter 10€) und nie Probleme gehabt. Bleiakkus kann man ziemlich einfach laden.
Eine Autobatterie ist ein Bleiakku. Da du für ein ganzes Festival schon die Kapazität einer kleinen Autobatterie brauchst, ist es gewichtstechnisch egal was für einen genauen Typ du nimmst.

EIn günstiges und sehr flexibles Ladegerät ist ein Imax B6. Das kann auch alle gängigen Akkutypen.


Okay, das klingt ja schon mal gut.
Also kann ich ruhig den oben geposteten Akku und das Ladegerät dazu bestellen.

Dann habe ich das wichtigste schon mal bestellt. Jetzt muss ich mich nur noch ums Holz kümmern. Was würdet ihr empfehlen? Habe mir Multiplex auf meine Einkaufsliste stehen. Ist natürlich auch relativ teuer. Ist das notwendig?
JoTa2k
Stammgast
#21 erstellt: 08. Mai 2017, 14:25

Eine Autobatterie ist ein Bleiakku


ach ja? eine Autobatt ist normal nass.
Ein BleiGel hat andere Eigenschaften und wird nicht in Autos verbaut.
DjDump
Inventar
#22 erstellt: 08. Mai 2017, 14:39
In ner Autobatterie ist Blei drin, also ja, das ist ein Bleiakku.
Natürlich gibts zwischen einzlenen Bleiakkuarten auch Unterschiede, das Gewicht steht aber nicht sonderlich weit oben auf der Liste.
Deshalb würde ich nicht generell von Autobatterien abraten, es muss von Fall zu Fall unterschieden werden, ob sich der Aufpreis zu Bleigel oder Bleivlies lohnt. Wenn bei den Wunschfestivals Autobatterien (wegen auslaufgefahr) nicht erlaubt sind, kann man sie nicht nehmen. Falls das egal ist, sind mMn Autobatterien nicht schlecht geeignet. Man muss halt ein bisschen aufpassen.

Multiplex ist eine gute Wahl. Wenns billiger werden soll, kannst du auch Spanplatte nehmen. Die ist zwar stark im Verruf, aber durch die geringe Dichte und den geringen Preis, kann man die Wände dicker gestalten. Und die Dicke geht bei der Biegesteifigkeit Kubisch ein.
Ich würde trotzdem zu Multiplex greifen, das ist auch deutlich wasserresistenter und neigt nicht zu Absplitterungen.
JoTa2k
Stammgast
#23 erstellt: 08. Mai 2017, 14:43
ok dann haben wir aneinander vorbei geredet.
Das ist für mich:

BleiGel Akku

und

eine Nasse (Autobatt)
DenailX
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Mai 2017, 14:44

JoTa2k (Beitrag #19) schrieb:



Nature One ist ein ~70 000 Menschen Festival, aber das hat ja nichts zu sagen.
Wenn wir auf die Nature gehen, haben wir zwei Full-Range Lautsprecher mit Mischpult etc. dabei.
Campingplatz DJ, Zapfanlage, 2 Aggregate, etc.


Okay, so geht's auf dem Festival nicht zu.



Gewichtstechnisch schenkt sich das glaube ich nicht wirklich.
Meine Bleigel (110Ah) vom Bollerwagen haben 30kg (pro Stück).
Die kleinen mit 45Ah haben ca. ein Drittel an Gewicht (die sind aus einer USV).
-> Wenn du im Freundes/Bekannten/Familien- Kreis jemand hast, der da was wissen könnte
(Elektriker, IT-ler, o.ä.) frag die mal ob die was haben (ist halt darauf zu achten das es 12V sind (könntest auch 6V in Reihe schalten, ist aber unnötig aufwendig)


Hab im engeren Freundeskreis leider niemanden, der in der Branche arbeitet Müsste also ganz normal 'ne Batterie kaufen.



ja das ist ein wenig teuer, ich weiß
schau mal das hier an, hat aber nur ein Ladestrom von 1,8A. Brauchst also bei 45 Ah 25 Stunden um es voll zu laden (wobei die ja nie ganz leer sind/sein sollten).

das hier ist, denke ich, besser geeignet. du hast bei dem auch den vorteil, dass du mal ne Autobatt laden kannst (kann verschiedene Batt-Typen)
Das teuere von mir kann 2,4,6 und 12 A Laden, (ist bei einer 110Ah Batt auch nötig


Dass es länger dauert, die Batterie zu laden, ist kein Problem. Die soll ja nur für das Festival benutzt werden und vor Ort haben wir sowieso kein Strom zum Aufladen. Heißt quasi, einfach 24h vor Abreise einmal komplett aufladen.
JoTa2k
Stammgast
#25 erstellt: 09. Mai 2017, 21:39
gut, wenn dir das genügt kauf es. der andere user hat ja schon geschrieben das er gute erfahrungen gemacht hat.

Viel Spaß aufm Festival

PS: Welches überhaupt?
DenailX
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Jun 2017, 14:23
Hi Leute,
Danke nochmal für eure Hilfe. Das Projekt ist fertig. Es ist nicht perfekt, aber für mein aller erstes Projekt bin ich schon etwas stolz 😄

Eine Frage hab ich aber noch:
Ich will meinen Akku fürs Festival komplett aufladen. Mit dem Ladegerät, welches ich Oben gepostet habe, würds ja ziemlich lange dauern. Was ist wenn ich meinen Akku evtl ein paar Stunden "zu lange" am Ladegerät lasse. Ist das schlimm? Oder ist die Batterie einfach voll, wenn sie voll ist und es passiert nichts mehr?
Weil mit nem halbleeren Akku, der nachm halben Festival aus geht, bringt mir halt auch die beste Anlage nichts, daher muss der Akku definitiv komplett voll sein 😄
Ps: es wird das Splash Festival.
DjDump
Inventar
#27 erstellt: 06. Jun 2017, 16:55
Du kannst das Ladegerät problemlos hängen lassen.

Zeig doch mal ein paar Bilder
DenailX
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 30. Mrz 2018, 14:54
Hi, möchte mich nochmal herzlich bei euch bedanken.
Dank eurer Hilfe habe ich es letztes Jahr, als ABSOLUTER Ahnungsloser, eine mobile Festivalbox zu bauen.
Nen Kumpel hat mir dabei geholfen und aufm Festival ging es richtig ab.
Fotos kann ich aktuell leider keine machen, da die Anlage nicht bei mir steht.

In 2-3 Monaten beginnt wieder die Festival-Saison und wir wollen wieder basteln. Und zwar wollen wir die vorhandene Anlage "pimpen".

Habe 2x Visaton BG 20 drin und als Verstärker Kinter MA 700 und bin auch zufrieden. Nur ein hat mich ein wenig gestört. Auch wenn's über die ganzen 4 Festival-Tage nur wenige Stunden ausgemacht hat, hat man die Anlage kurzzeitig auch mal richtig ordentlich laut aufdrehen wollen. Dann fing es an, dass der Bass nicht richtig mitgespielt hat und der Sound im allgemeinen stark darunter gelitten hat.

Wie bekomme ich besseren Bass hin? Vllt Breitbänder austauschen? (Würde ich ungerne machen, da ich sonst nichts mit den anfangen könnte)
Oder kann man irgendwie einen Subwoofer einbauen? Oder evtl. einen externen Subwoofer einfach anschließen? Ist sowas möglich? Und wenn ja, was muss ich beim Subwoofer beachten?


[Beitrag von DenailX am 30. Mrz 2018, 15:06 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#29 erstellt: 30. Mrz 2018, 22:30
Schön, dass dir deine Box so gut gefällt

Der Kinter kommt vor den BG20 ans Ende. Mit einem anderen Verstärker geht mehr. Dh ein besonders großer Umbau muss das nicht werden.

Die Eingangsspannung vom Verstärker (=12V) ist auch die maximale Ausgangsspannung (dh das was das Chassis bekommt). Durch den festen Widerstand vom Lautsprecher ist also die Leistung die an 12V abgerufen kann limitiert. Ein anderer 12V Verstärker bringt also nichts (oder nur wenig).
Du musst zusätzlich mit der Spannug hoch, z.B. auf 24V.
Dafür hast du zwei Möglichkeiten: Ein StepUp Modul, oder einen zweiten Akku in Reihe.
Ich würde ein StepUp Modul nehmen, wenn du momentan mit der Laufzeit mehr als zufrieden bist. Bei (im Vergleich zu vorher) gleicher Lautstärke verbrauchst du nur ein bisschen mehr Strom, weil das StepUp ein bisschen Energie in Wärme umsetzt.
Die elegantere Lösung ist direkt ein zweiter Akku. Damit hast du dann auch mehr Energie dabei und kannst potentiell länger hören. Durch das mehr an verfügbarer Leistung gleicht sich das dann aber evtl wieder aus.

Als Verstärker würde ich einen mit dem TPA3116 Verstärker IC nehmen. Du kannst in dieser Liste mal durchsuchen und je nach Ausstattung filtern. Es gibt auch viele Modelle mit Bluetooth.

Ein Subwoofer wäre möglich, ist aber erstmal nicht nötig.
DenailX
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 31. Mrz 2018, 08:27
Also habe ich das richtig verstanden?
Ich bekomme besseren Sound und Bass hin, wenn ich den Verstärker austausche und ne zweite Batterie oder ein Step Up Modul anschließe?

Habe einen 45 aH Akku. Problem bei nem zweiten Akku wäre einfach, dass es echt viel Platz fressen würde und die Anlage nochmal zusätzlich sehr schwer macht.


[Beitrag von DenailX am 31. Mrz 2018, 10:05 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#31 erstellt: 31. Mrz 2018, 10:46
Richtig.

Mehr Ausgangsleistung bei gleicher Laufzeit braucht halt mehr Energie und das bedeutet mehr Platz und Gewicht. Du kannst auch einen Verstärker mit DSP nehmen (den Sure JAB3-50 z.B.) und dann die Töne wegschneiden, die eh nicht hörbar umgewandelt werden (alles unter 40Hz). Je nach Musik spart das ne Menge Strom.
DenailX
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 31. Mrz 2018, 17:32
Ok, dann werde ich einen der vorgeschlagenen Verstärker kaufen. Selber bearbeiten möchte ich allerdings keinen Verstärker, weil ich halt wie gesagt ne absolute Niete in dem Bereich bin 😄

Ist vielleicht noch etwas blöde fragen: Ich hab jetzt eine 45 aH Batterie. Es gäbe im Prinzip diese Möglichkeiten:
- die Batterie behalten und ein Step Up Modul kaufen = besserer Sound, aber kürzere Akkulaufzeit
- 2 Batterien gleichzeitig anschließen für eine längere Laufzeit unvergleichlich zum ersten Beispiel
- die 45 aH Batterie durch eine „bessere“ ersetzen + ein Step Up Modul

Hab ich das so richtig verstanden? Weil dann würde ich die untere Variante nehmen.

Edit:
1. Habe mal „TPA3116“ gegoogelt und habe nur bei AliExpress was gefunden. Da werden aber auch unterschiedliche Dinge angeboten.

https://m.de.aliexpr...+d+amplifier+ic.html

Welcher wäre denn der richtige?

2. Und wäre Dieses" target="_blank" class="" rel="nofollow">https://www.amazon.d...Uy7VAb2E4EWA8]Dieses Step-Up Modul
Und müsste ich noch irgendwas zusätzliches kaufen (Kabel o.ä)?

3. Und kann man die Akkulaufzeit mit den neuen Teilen (neuer Verstärker + Step Up Modul) ungefähr einschätzen? Damit ich einschätzen kann, ob meine 45aH Batterie ausreicht.
Die Anlage soll nämlich effektiv um die 35h laufen. Zwischendurch auf voller Lautstärke, zwischendurch eher auf Lautstärke bei der man sich unterhalten kann.


[Beitrag von DenailX am 31. Mrz 2018, 19:13 bearbeitet]
Bananensplit12
Stammgast
#33 erstellt: 31. Mrz 2018, 21:21
Der hier soll sehr gut sein.
Dazu den grünen 600W Stepup.
Es macht eig wenig Sinn nen neuen Akku zu kaufen, wenn dann bräuchtest du einen zweiten identischen Akku, den du in Reihe schaltest, anstatt dem step up. Ich glaube nicht, dass du Lust hast, 2 Stück 45ah Akkus zu schleppen.

Wie bist du denn bisher mit dem Akku hingekommen? Wie viel Volt hattest du nach dem Festival noch? Wenn du noch kein Voltmeter hast, schaff dir unbedingt mal eins an, um den Akku Stand zu kontrollieren.

In was für nem Gehäuse hast du deine bg20 eigentlich?
DenailX
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 31. Mrz 2018, 22:33
Ok, sofern keiner was anderes sagt, werd ich den Verstärker mal bestellen. Welchen Grünen Stepup meinst du?
Die Anlage habe ich erst 1x benutzt, da die tatsächlich nur fürs Festival gedacht ist. Hat aber 4 Tage lang durchgehalten. Nur habe ich Bedenken, dass durchs Step Up Modul halt nochmal mehr Strom verbraucht wird und die 45 aH nicht reichen.
Die Anlage wird halt nur 1x im Jahr benutzt. Da wäre es extrem schade, wenn sie versagt.

Das Gehäuse habe ich mir selbst aus OSB Platten gebastelt.
DenailX
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 02. Apr 2018, 11:14
https://de.aliexpres...s.9042311.0.0.bfGFlA

Hab mir diesen Verstärker nun bestellt.

https://www.amazon.d...rds=600W+DC-DC-Boost

wäre dieses Step Up Modul das richtige?


[Beitrag von DenailX am 02. Apr 2018, 11:49 bearbeitet]
DenailX
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 10. Apr 2018, 13:18
Hmm...? 🤷‍♂️🤔
franky-gomera
Inventar
#37 erstellt: 10. Apr 2018, 17:38
was?
das step up ist allgemein als brauchbar befunden,hast du ja auch schon empfolen bekommen,gell?...wars das?
der verstärker war auch ne sehr gute wahl...hab ihn mehrfach und bin happy damit...speziel für bg20 ,wegen dem 3band EQ
schalterchen auf hohe eingangs empfindlichkeit,dann geht er echt sehr laut,für nen tpa board
viel spass beim basteln und ausprobieren!
DenailX
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 11. Apr 2018, 11:39
Danke.

Kann man die Akkulaufzeit mit diesem Setup ungefähr einschätzen (bsp. bei voller Lautstärke)
45aH autobatterie.
DenailX
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 28. Apr 2018, 13:49
Hi, mein Verstärker und mein Step Up Modul sind angekommen, nur bin ic nun echt nen bisschen überfordert.
Mag vielleicht etwas lächerlich klingen, aber was muss ich beim Verbinden beachten?
Was muss womit verbunden werden? Und brauch ich noch irgendwas an Zusatzzubehör, was ich noch anschliesssen muss?

Normalerweise hätte ich gesagt: Batterie an Verstärker, Verstärker an Lautstärker.
Aber wie kommt nun das Step Up Modul dazwischen?


[Beitrag von DenailX am 28. Apr 2018, 13:55 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#40 erstellt: 28. Apr 2018, 14:45
Das Step-Up Modul kommt zwischen Akku und Verstärker. Am Modul ist eine Beschriftung mit In und Out, auf die In Seite kommt der Akku.
Schließe erstmal den Verstärker nicht an, sondern nur StepUp und Akku. Dann kannst du am Ausgang vom StepUp die Spannung messen und über ein präzisionspotentiometer (normalerweise blauer quader mit goldener Schlitzschraube) einstellen.
DenailX
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Apr 2018, 16:15

DjDump (Beitrag #40) schrieb:
Das Step-Up Modul kommt zwischen Akku und Verstärker. Am Modul ist eine Beschriftung mit In und Out, auf die In Seite kommt der Akku.
Schließe erstmal den Verstärker nicht an, sondern nur StepUp und Akku. Dann kannst du am Ausgang vom StepUp die Spannung messen und über ein präzisionspotentiometer (normalerweise blauer quader mit goldener Schlitzschraube) einstellen.


Alles klar, vielen Dank!

Ich werds dann demnächst versuchen
DenailX
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 06. Mai 2018, 11:33
Müssen noch irgendwelche Sicherungen ran, oder kann ich die Sachen so anschließen?
Hab die Anlage nun seit gestern wieder bei mir.
Seit dem letzten Festival wurde die Batterie nicht aufgeladen. Das Voltmeter zeigt 12,3 an.
Kann man daraus irgendwas ableiten ?


[Beitrag von DenailX am 06. Mai 2018, 13:09 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#43 erstellt: 06. Mai 2018, 13:13
Hi,
eine Sicherung muss hinter den Akku. Ich würde eine 10A KFZ Sicherung nehmen.

Mit 12,3V ist dein Akku noch deutlich über halb voll. Ab 13V ist er voll, unter ~10,8V leer.


[Beitrag von DjDump am 06. Mai 2018, 13:14 bearbeitet]
DenailX
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 14. Jun 2018, 19:34
Hey,

morgen gehts an die Arbeit. In 3 Wochen steht das Festival an. Hab mal ganz laienhaft einen Plan gezeichnet um das von euch absegnen zu lassen, bevor irgendwas falsch zusammengesteckt wird.
Bitte nicht lachen haha

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Ist das so richtig?
DjDump
Inventar
#45 erstellt: 15. Jun 2018, 07:18
Ist nicht richtig.
Step Up bekommt Plus und Minus vom Akku und gibt Plus und Minus für den Verstärker aus. Voltmeter wird parallel zum Akku (dh vor dem StepUp) angeschlossen. Du willst schließlich die AKkuspannung wissen. So wie du es hast kann es nur Ströme messen. Und zu jedem Lautsprecher gehen zwei Leitungen.


[Beitrag von DjDump am 15. Jun 2018, 07:19 bearbeitet]
DenailX
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 15. Jun 2018, 08:39
Danke für die Antwort. Gut, dass ich nochmal gefragt hab.

Ich werd im Laufe des Tages ne neue Zeichung reinstellen. Wäre echt super, wenn du dir das dann nochmal anschauen könntest. Bin mir nämlich noch nicht 100%ig sicher, ob ich das alles richtig verstanden hab.
Bananensplit12
Stammgast
#47 erstellt: 15. Jun 2018, 09:50
Bevor du das endgültig und richtig zusammenbaust musst du deinen Stepup mit dem Voltmeter auf die richtige Spannung einstellen. Also Voltmeter an den Ausgang, Batterie an den Eingang des Stepup und an der kleinen Schraube auf dem blauen Quader drehen, bis du die gewünschte Spannung siehst.
DenailX
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 15. Jun 2018, 11:46

Bananensplit12 (Beitrag #47) schrieb:
Bevor du das endgültig und richtig zusammenbaust musst du deinen Stepup mit dem Voltmeter auf die richtige Spannung einstellen. Also Voltmeter an den Ausgang, Batterie an den Eingang des Stepup und an der kleinen Schraube auf dem blauen Quader drehen, bis du die gewünschte Spannung siehst.


Ok, vielen Dank für den Hinweis. Darauf hätte ich gar nicht geachtet.
Was wäre denn in diesem Fall die richtige Spannung?
Bananensplit12
Stammgast
#49 erstellt: 15. Jun 2018, 12:16
Würde irgendwas zwischen 20 und 24V einstellen. Macht wahrscheinlich keinen großen Unterschied. Bei 24V hast du mehr Power, bei 20V läuft das ganze evtl minimal effizienter und sicherer. Aber mach ruhig 24V.

Das andere Potentiometer (I-ADJ) ist übrigens zur Strombegregzung (Ampere) da. Das sollest du voll aufdrehen, damit der Verstärker den Strom ziehen kann den er braucht. Falls du nicht weißt in welche Richtung, einfach mal im laufenden Betrieb testen. Bei voller oder fast voller Laustärke sollte es in die falsche Richtung entweder verzerren, aussetzen oder leiser werden, in die richtige Richtung läuft dann alles optimal. Wenn du die richtige Richtung gefunden hast einfach ordentlich aufdrehen.
DenailX
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 15. Jun 2018, 14:17
F9292FFE-E04C-43B3-AEDA-F75E34C7506F

So, der nächste Versuch. Jetzt richtig? 😄
Bananensplit12
Stammgast
#51 erstellt: 15. Jun 2018, 14:30
Erst die Sicherung, dann der Schalter, ansonsten passts.

Sperrkreise willst du nicht verbauen?

Was für ein Gehäuse (Dimensionen, Liter, Lautsprecheranordnung, Technikbereich extra/im Volumen) willst du jetzt eigentlich bauen?
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