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Ist Rock von gestern?

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Stereomensch
Stammgast
#1 erstellt: 19. Feb 2017, 14:53
Hallo Leute,

beim Aufräumen in den letzten Tagen ist mir ein großer Stapel von alten Musikzeitschriften im Keller aufgefallen. Diese umfassen die Zeiträume bis Ende der 90er.

Ich selbst habe zwar die 70er und 80er nicht als aktiver Musikhörer mitbekommen (bin 36) aber mir fällt schon auf, dass es früher ganz andere Musikszenen gab als heute. Man kennt ja kaum noch Bands, die irgendwie wichtig sind.

Mir fällt zudem auf, dass die Musik immer öder geworden ist im Rockbereich. Man hat sich fast vollständig den Radiovorgaben untergeordnet. Gitarrensoli sind so gut wie ausgestorben.
Es gibt auch gar kein interessantes Riffing mehr, wenn überhaupt wird nur durch das Tiefstimmen eine Art von Druck erzeugt. Die meisten Bands können auch nur noch exakt 2 Tempi. Eins für die Abgehnummern, eins für Balladen. Es ist alles verflachter als früher.

Ich habe hier zB. mal eine Nummer wie Van Halen mit "without you" im Player, sicherlich kein ganz großes Werk der Band, aber die Nummer hat einen echten Groove und ein richtiges Riffing, einen echten Sound.

Mein Eindruck ist, früher war das Songwriting auch bluesorientierter, man hat sich mit Musik viel mehr beschäftigt, die heutigen Songs sind mir alle zu sehr nach Schema F produziert. Das sind viel zu häufig Popsongs die nur mit einer Gitarre unterlegt worden sind.

Ich verstehe das als grundsätzliches Statement, natürlich gibt es in Nischengebieten immer Künstler die ihr eigenes Ding machen.
Auf mich wirken die Bands der früheren Jahre einfach besser und kreativer als die heutige Musik. Da gab es noch eine musikalische Idee, egal ob Blues oder Hardrock oder Prog oder sonstwas.

Danke für eure Eindrücke.
Steffen_Bühler
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2017, 19:10
Ja, dieses Thema kommt immer wieder hoch. Hier und da hab ich auch mal was dazu geschrieben.

Viele Grüße
Steffen
*papamann*
Stammgast
#3 erstellt: 22. Feb 2017, 12:45
Och, solange es Bands a la Wilco gibt mache ich mir eigentlich keine Sorgen.

Meine Rock-Gewohnheiten verschoben sich über die Jahre in Richtung Americana. Dort geht es streckenweise eben doch rockig zur Sache; man denkt ja immer an verqueres Country-Geknarze....

Liebe Grüße

Carsten
mr_highfidelity-blues
Inventar
#4 erstellt: 22. Feb 2017, 13:23
Tja, Mainstream hat halt schon länger nix mehr mit Rockmusik zu tun - selbige taucht in gefühlt 1000 Nischen auf, welche mal größer, mal kleiner sind. Entsprechend gibt es ja auch nur noch 3 oder 4 (wenn überhaupt) große Labels, der Rest veröffentlicht bei größeren oder kleineren Nischenlabels ... oder in der Tube .
Größter Nachteil heutzutage ist meines Erachtens die nicht mehr existente Übersichtlichkeit des Marktes.
Zwar besteht mehr oder weniger Zugang zu allem und jedes - hier aber wirklich seine individuellen Perlen finden zu können, bedarf eines Aufwandes, den nur Musikenthusiasten tätigen. Der Rest landet automatisch beim Mainstream und somit nicht beim Rock.

Rock on
Olli
Pigpreast
Inventar
#5 erstellt: 22. Feb 2017, 13:54
Interessantes Thema. Ich habe mich so Mitte der Neunziger vom Rock ein wenig verabschiedet, dann zunächst Klassik, dann Verschiedenes und zuletzt Ambient gehört, bevor ca. 2012 meine bis heute andauernde Metal-Phase begann.

Mir fällt auch auf, dass mir wenig aktuelle Rockmusik zu Ohren kommt, die ich als interessant bezeichnen würde. Allerdings könnte ich da auch "befangen" sein, da mir, seit ich Metal höre, Rock ohnehin schnell langweilig vorkommt.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Feb 2017, 14:34
Moin

wie so vieles ist auch 'Rock' nicht klar definiert..
Dicke Mitfünfziger auf ner Harleyund mit ´ner seit 30j viel zu engen Kutte bezeichnen sich ja auch als ' Rocker' oder Biker..

Davon ausgehend wäre Rock dann bestenfalls sowas wie Eagles meets Lynyrd Skynyrd.

Für mich war/ist Rock eher das, was Lemmy, AC/DC etc abliefer(te)n- und das ist durchuas noch aktuell.
Wobei ich leider schon sagen muss, das ich meist mit der Musikauswahl bei Partys von Leuten meiner Altersklasse nichts mehr anfangen kann.


..not dead, but it smells funny' hätte da wohl ein von mir sehr geschätzter Musiker gesagt..
Pigpreast
Inventar
#7 erstellt: 22. Feb 2017, 17:24
Lemmy, AC/DC ist m. E. klar Hardrock. Damit natürlich auch Rock, aber meist doch nicht gemeint, wenn von Rock die Rede ist. Aber es stimmt schon: Rock ist ein weites Feld. Quasi alles, was zwischen Pop und Metal liegt...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Feb 2017, 17:46
Lemmy selbst redete immer von Rock bzw Rock'nRoll - aber du hast recht, die Begrifflichkeitengepuzzel bringt imo nix..
Man kann bloss festhalten, das es in jedem Genre Licht und Schatten gibt.

OK, volxdümmlich ist immer sch....
Pigpreast
Inventar
#9 erstellt: 22. Feb 2017, 18:14
Jo, schon klar. Aber ich habe, um ein wenig meine vermutete Antwort auf des TEs Frage anzugeben, den Eindruck, dass es etwas mit "Kick Ass" oder eben nicht zu tun hat. Moderater Rock konnte die Youngsters in den 60er/70ern halt noch kicken. Heute klingt der Sound vergleichsweise lasch. Daher geht der Trend zum Metal. Oder aber jemand will gar nicht in den Ar*** getreten werden - der mag es dann halt richtig seicht.

Nur so eine Vermutung...
Stereomensch
Stammgast
#10 erstellt: 27. Feb 2017, 12:36
Ihr habt schon ein paar gute Punkte genannt.

Wahrscheinlich ist meine Frage wirkliche etwas zu hardrock lastig gestellt?

Ich bin der Meinung, dass es in den 80ern und 90ern Hardrock hohe Verkaufszahlen hatte.
Dabei hatten viele Bands ein sehr hohes Spielniveau, zugegeben nicht bei den Texten.

Wenn man zB. Bands a la Ratt, van Halen, Dokken, aber auch die Prog Sachen aus der Zeit hört,
haben die Bands ein sehr gutes musikalisches Niveau.

Wer zB. mal das Buch Masters of Rock Guitar / Rock guitar secrets gelesen hat, weiß wovon ich spreche, die Musiker der damaligen Zeit waren solistisch top.
https://www.amazon.d...B7ARPNEWDM6S9DTQ9E92

Rockgitarre war damals eine richtig schwierige Angelegenheit. Auch im Schlagzeugbereich gab es richtige Helden so wie zB. Tommy Lee von Motley Crue. Die Bands hatten einen richtigen Sound.

Heute wird eher nur "langweilig" Druck gemacht indem man die Instrumente tief stimmt. Das wirkt alles viel weniger durchdacht.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Feb 2017, 14:54
moin


ich halte diese gestern/heute Vergleiche für ziemlich sinnfrei, die heute 'angesagten' Musikstile haben sich halt sukzessive aus anderen entwickelt,teils weiterentwickelt, teils crossover mit anderen Spielarten verschmolzen.

Von Little Richard bis MGLA gibt es sicher eine Verbindung, aber es sind mindestens 100 Varianten daneben/dazwischen.

Ich denke, das die bevorzugte Musik sich auch immer mit der eigenen Entwicklung und Situation mit bewegt- ausser bei meinem Bruder, der hört halt Eagles, Abba- und Eagles..
chriss71
Inventar
#12 erstellt: 27. Feb 2017, 15:00

kinodehemm (Beitrag #11) schrieb:
Ich denke, das die bevorzugte Musik sich auch immer mit der eigenen Entwicklung und Situation mit bewegt- ausser bei meinem Bruder, der hört halt Eagles, Abba- und Eagles.. :D


Der hat einen guten Geschmack... Frag mal Lemmy nach Abba...

Pigpreast
Inventar
#13 erstellt: 27. Feb 2017, 15:06

Stereomensch (Beitrag #10) schrieb:
Rockgitarre war damals eine richtig schwierige Angelegenheit. Auch im Schlagzeugbereich gab es richtige Helden so wie zB. Tommy Lee von Motley Crue. Die Bands hatten einen richtigen Sound.

Da wird jetzt aber völlig willkürlich jemand rausgegriffen, als repräsentativ für damals hingestellt und mit einem völlig im Nebel liegenden "heutzutage" verglichen. Wahrscheinlich sind es am Ende wieder die sprichwörtlichen Äpfel und Birnen.

Ich glaube, damals wie heute gab und gibt es Virtuosen und solche, deren Qualitäten woanders lagen bzw. liegen. Die Stile haben sich gewandelt und so halte ich den Vergleich ohnehin für fragwürdig.


Heute wird eher nur "langweilig" Druck gemacht indem man die Instrumente tief stimmt. Das wirkt alles viel weniger durchdacht.

Tiefer gestimmt wurde auch früher schon und wenn Dir Druck und Flitzefinger fehlen, dann hör halt Metal.


[Beitrag von Pigpreast am 27. Feb 2017, 15:07 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#14 erstellt: 27. Feb 2017, 15:06

Wenn man zB. Bands a la Ratt, van Halen, Dokken, aber auch die Prog Sachen aus der Zeit hört,
...
Auch im Schlagzeugbereich gab es richtige Helden so wie zB. Tommy Lee von Motley Crue.


Ich assoziiere mit deinen Beispielen eher Poser-Rock á la Bon Jovi, Scorpions oder Europe in ihren berühmtesten Zeiten etc. Wurde in den 80ern auch Hard Rock genannt, ist aber mE etwas anderes als AC/DC, Motörhead oder auch Deep Purple. Der (Poser-Rock) ist tatsächlich nicht mehr gefragt.
Auf Partys waren das in meiner Jugend Abgehstücke, außerhalb solcher Feiern ist das heute schwer zu ertragen.


[Beitrag von JULOR am 27. Feb 2017, 15:25 bearbeitet]
ropf
Stammgast
#15 erstellt: 27. Feb 2017, 15:21
Wir sind die Borg - Sie werden assimiliert - Widerstand ist zwecklos ...

(Setze "Mainstream" für Borg - und "kreativen Impuls" für "fremde Spezies )

/ropf
(wo grad Deep Purples "Child in Time" aus den Lautsprechern wummert)
Stereomensch
Stammgast
#16 erstellt: 27. Feb 2017, 15:29
Aber man sollte halt nicht vergessen, dass solche Bands wie Ratt echte Könner waren und ihr Handwerk verstanden haben. Die einzige Rockband mit Breitenwirkung die mir so einfällt auf die schnelle ist Linkin Park und den musikalischen Vergleich werden wohl alle genannten 80er Bands mit hohem Abstand gewinnen.

Bei aller Liebe, ACDC ist auch handwerklich recht simpel. Im Prinzip nutzt der gute Mann an der Gitarre auch nur immer dieselben Blues Pentatoniken. Begriffe wie Kirchentonarten, mixolydisch etc oder besonders aufwendige Spieltechniken, Vibratos etc sind dem guten Mann wohl nicht bekannt. Ich würde Angus Young nicht als besonders innovativen Gitarristen bezeichnen.

Rein musikalisch war diese Phase einfach besser. Heutzutage ist das musikalische Handwerk einfach zu einfallslos. Mich interessiert ein rhythmisch interessantes Riffing mehr als bloße Soundwälle, Rockgrooves mehr als nur bloßer Druck und Gitarrensoli fehlen mir auch.

Es gibt heute einfach keine instrumentalen Helden mehr. Wer sind die Nachfolger von Nuno Bettencourt, Warren de Martini und co? Es gibt sie einfach nicht.


[Beitrag von Stereomensch am 27. Feb 2017, 15:31 bearbeitet]
ropf
Stammgast
#17 erstellt: 27. Feb 2017, 15:44
Ein bisschen offtopic: hab grad George R.R. Martins "Armageddon Rock" am Wickel. Das ist der Typ, der die Buchvorlage von "Game of Thrones" geschrieben hat.

Das Buch handelt vom schwierigen Comeback einer in den 70ern berühmten Band, deren Leadsänger mitten in einem Konzert erschossen wurde. Der Geist und die Kraft der Mucke jener Zeit kommen ausgezeichnet rüber - man bekommt unweigerlich das Bedürfnis, aufzudrehen bis die Fetzen fliegen

Das Ganze angereichert mit einer gehörigen Portion Action und Fantasy. Interessante These: nicht der Geist der Zeit drückt sich in der Musik aus - sondern die Musik treibt den Zeitgeist (vor sich her)

/ropf
Pigpreast
Inventar
#18 erstellt: 27. Feb 2017, 17:27
@Stereomensch:

Ich verstehe immer noch nicht ganz, was Du eigentlich willst. Deine Ausführungen klingen alle so ein bisschen wie wenn ein Klassikliebhaber fragen würde: "Wieso komponiert heute eigentlich keiner mehr wie Mozart?" Die Beispiele, die Du bringst, stammen überwiegend aus der Glam-, Poser-, Hair-Metal/ -Rock-Ecke. Diesen Stil gibt es heute in der Form halt nicht mehr, so wie es ihn vor seiner Zeit auch nicht gegeben hat.

Jeder Stil ist ein Kind seiner Zeit. In dieser Zeit gelten die entsprechenden Musiker als innovativ, setzen Meilensteine, machen sich und ihrer Musik einen Namen. Dann entwickeln sie sich entweder weiter, womit sie entweder weitere Trends setzen oder mangels Genialität in der Versenkung verschwinden. Oder sie reiten bis zum Ende ihrer Karriere auf ihrer einmal erfolgreichen Masche weiter. Wenige schaffen es damit zum Dauerbrenner zu werden, die meisten anderen beginnen zu langweilen und verschwinden ebenfalls in der Versenkung. So verhält es sich wahrscheinlich mit der Musik, der Du nachtrauerst.

So gesehen, um auf die Eingangsfrage zu antworten: Rock an sich ist nicht von gestern. Bestimmte Teilbereiche schon.
Stereomensch
Stammgast
#19 erstellt: 01. Mrz 2017, 12:54
^^
Es gibt zwar unmengen von Bands die Gitarren nutzen. Mir fehlt aber das kreative Moment.
Ich hatte ja schon beschrieben, es hat sich so ein Popvermarktungsgedanke durchgesetzt.
Die Lieder werden immer schematischer, zumal wenn sie ins Radio passen wollen.

Ich habe vor einiger Zeit in der Gitarre u. Bass ein Interview mit einem Redakteur gelesen.
Dieser hat berichtet, dass sich auch die Leseranfragen in den letzten 20 Jahren völlig geändert hätten.
Wären die Fragen früher viel mehr auf Spieltechnik und auf Harmonie bezogen gewesen, so hat man heute nur die üblichen Fragen a la wie kriege ich den Sound noch fetter etc etc.

Wer sich selber mal an der Gitarre versucht hat, der sollte mal ein paar Songs von Extreme mit Nuno Bettencourt oder vergleichbares ausprobieren, das macht wahnsinnigen Spass
Meinetwegen auch im Metallbereich so etwas wie Queensryche oder RacerX.

Das Phänomen, dass man kaum noch eine gute solistische Rockgitarre hört beobachte ich somit nicht exklusiv

Im Übrigen, so ein Solo wie es zB. Steve Stevens bei Rebell Yell von Billy Idol hingelegt hat, ist einfach ganz große Klasse. Man zeige mir mal ein vergleichbares Solo aus den letzten 10 Jahren. Das wird schon schwierig. Qualität kommt von quälen, heute regiert leider immer mehr nur noch die Attitüde. Mich öden das Songwriting und die Gitarrenarbeit vieler moderner Bands einfach nur noch an.

Kann ich auf Besserung hoffen? Ist es vielleicht so, dass man sich heute lieber mit seinem Smartphone als mit der Gitarre beschäftigt?
ropf
Stammgast
#20 erstellt: 01. Mrz 2017, 13:03

Stereomensch (Beitrag #19) schrieb:
Qualität kommt von quälen ... Ist es vielleicht so, dass man sich heute lieber mit seinem Smartphone als mit der Gitarre beschäftigt?

Hä? Da gibts doch bestimmt ne App für
Pigpreast
Inventar
#21 erstellt: 01. Mrz 2017, 14:27

Stereomensch (Beitrag #19) schrieb:
es hat sich so ein Popvermarktungsgedanke durchgesetzt.
Die Lieder werden immer schematischer, zumal wenn sie ins Radio passen wollen.

Wenn Du natürlich nur in den Charts suchst oder da guckst, wo es auf Radiotauglichkeit ankommt... musst Dich halt auch mal in den Nischen umhören.


Qualität kommt von quälen, heute regiert leider immer mehr nur noch die Attitüde. Mich öden das Songwriting und die Gitarrenarbeit vieler moderner Bands einfach nur noch an.

Gegendarstellung: Als ich noch in Bands spielte, das war hauptsächlich Classic Rock, ein bisschen Hardrock und so selbstgemachtes Zeug, das man am ehesten als Grunge mit einem Hauch Prog Rock bezeichnen könnte, brachte ich mit einem überschaubaren Übungsaufwand etwas (so sagten es zumindest andere) Brauchbares zustande. Dann folgte familien-/berufsbedingt eine ca. 10-/15-jährige Pause. Seit ich vor wenigen Jahren, mein Musikgeschmack hatte sich gewandelt und ich bevorzuge nun Metal u. a., wieder angefangen habe zu spielen (allerdings nur für den Hausgebrauch), muss ich immer wieder feststellen, dass das, was ich früher spielte, spieltechnisch Pipifax ist, im Vergleich zu dem, was ich heute trotz aller Quälerei nicht ordentlich hinbekomme.

Ich kann mich nur wiederholen: Einfach und schwierig, primitiv und komplex gab es früher wie heute. Man muss sich halt rauspicken, was man haben will.
JULOR
Inventar
#22 erstellt: 02. Mrz 2017, 16:45

Stereomensch (Beitrag #19) schrieb:
Mich öden das Songwriting und die Gitarrenarbeit vieler moderner Bands einfach nur noch an.

Ich finde ja, dass das zwei ganz unterschiedliche Schuhe sind. Wie Gummistiefel und Sportschuhe.
Man kann mit ganz reduziertem Spiel und simplen Griffen einen tollen Song spielen und genauso mit technisch filigranem Gitarrenspiel ein Scheißlied basteln. Wenn dich (oder auch mich) beides bei einem Künstler/Band anödet, dann ist es wohl die falsche Musik und ich schaue woanders weiter.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 02. Mrz 2017, 18:38
Moin

..um mal Schatzi zu zitieren- ' ..ein Schlagzeugsolo ist ne prima Gelegenheit, in Ruhe pi... zu gehen..'

Ich kann und konnte auf solistische Onaniereinheiten bei den meisten Bands dankend verzichten- kann mir aber auch ein 'Hibernation' vom Nuge in der Endlosschleife anhören, also am Gitarrenquälen ansich liegt es nicht..

Kömmt auf den Fall an..

Dem Aussterben des Poser-Rock kann ich gelassen zuschauen, da gibts heute spannenderes..


[Beitrag von kinodehemm am 02. Mrz 2017, 18:39 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#24 erstellt: 02. Mrz 2017, 18:52
Schlagzeugsolo ist ja zum Glück sowas von 80er ...


ein Schlagzeugsolo ist ne prima Gelegenheit, in Ruhe pi... zu gehen..

Kann ich nachvollziehen.
Aber nix gegen 'nen treibenden Beat.
Heijohpeih
Inventar
#25 erstellt: 02. Mrz 2017, 18:54

JULOR (Beitrag #22) schrieb:

Man kann mit ganz reduziertem Spiel und simplen Griffen einen tollen Song spielen und genauso mit technisch filigranem Gitarrenspiel ein Scheißlied basteln.



Den Thread mit einem Satz abgewürgt
Damit ist alles gesagt
Stereomensch
Stammgast
#26 erstellt: 02. Mrz 2017, 19:00
^^
Die Aussage geht voll am Thema vorbei. Ich würde gerne wieder technisch anspruchvollen Hard Rock von neuen Bands hören. Man kann nicht unbedingt behaupten, dass die Songs von schlechten Bands besser sind als die von guten Bands!!!
Mich würde es freuen, wenn ein gewisser handwerklicher Mindeststandard bei den Bands vorhanden ist.


[Beitrag von Stereomensch am 02. Mrz 2017, 19:03 bearbeitet]
Heijohpeih
Inventar
#27 erstellt: 02. Mrz 2017, 19:09
Wie gefällt Dir das?
Chickenfoot - Oh Yeah
U.a. mit dem Kniedel-König Satriani, der müsste ja genau in Dein Beute-Schema passen?
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 02. Mrz 2017, 19:10
Moin


Mich würde es freuen, wenn ein gewisser handwerklicher Mindeststandard bei den Bands vorhanden ist.

da hab ich's gut, ich bin in der Punk/Wave-Ecke grossgeworden - das macht hinsichtlich der geforderten skills sehr gelassen ..
JULOR
Inventar
#29 erstellt: 02. Mrz 2017, 19:25

ich bin in der Punk/Wave-Ecke grossgeworden

ich eher auch. Parallel gab's aber immer die Freunde mit ihrem 80er Hard-Rock - mal neutral formuliert.
Von den Punkrockern haben Green Day es auch drauf. Auf quälende Gitarrensoli verzichten sie standesgemäß. Ganz so neu sind sie allerdings nicht.


[Beitrag von JULOR am 02. Mrz 2017, 19:26 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#30 erstellt: 02. Mrz 2017, 21:21

Stereomensch (Beitrag #26) schrieb:
Die Aussage geht voll am Thema vorbei. Ich würde gerne wieder technisch anspruchvollen Hard Rock von neuen Bands hören.

Wieso habe ich allmählich das Gefühl, du könntest höchstens im Retro- oder Tribute-Bereich glücklich werden? Du willst Sachen von heute, die klingen wie früher.


Man kann nicht unbedingt behaupten, dass die Songs von schlechten Bands besser sind als die von guten Bands!!!

Schlechte Bands, gute Bands...


Mich würde es freuen, wenn ein gewisser handwerklicher Mindeststandard bei den Bands vorhanden ist.

Technisch anspruchsvolles gibt es heute zu genüge. Den Vorwurf kannst Du dem Spektrum heutiger Musik nicht machen. Aber es klingt dann halt anders als früher, weil der Stil ein anderer ist. Es liegt m. E. in der Natur der Sache, dass gute Musiker sich nicht darauf beschränken, den Käse zu machen, der schon vor 20, 30 Jahren gemacht wurde.
Wish
Stammgast
#31 erstellt: 02. Mrz 2017, 21:52

Stereomensch (Beitrag #19) schrieb:
Kann ich auf Besserung hoffen? Ist es vielleicht so, dass man sich heute lieber mit seinem Smartphone als mit der Gitarre beschäftigt?


Zumindest wird die Gitarre (bzw. das, was der Gitarrist daraus macht) heutzutage wohl primär über das Smartphone vermarktet. Insofern ist Deine Theorie wohl nicht ganz falsch....
ForgottenSon
Inventar
#32 erstellt: 02. Mrz 2017, 22:10

Stereomensch (Beitrag #26) schrieb:

Die Aussage geht voll am Thema vorbei. Ich würde gerne wieder technisch anspruchvollen Hard Rock von neuen Bands hören.


Gib mal ein paar Beipiele von aktuellen Bands, die Du so schlecht findest.

Seit ich vor ein paar Jahren regelmässig in "eclipsed" rein schaue,
bin ich eigentlich erstaunt, wie gut die verschiedenen Richtungen
des Rock heute bedient werden. Vielleicht gibt es nicht mehr die
Top Acts ala Led Zeppelin oder vergleichbar.
soundrealist
Gesperrt
#33 erstellt: 02. Mrz 2017, 22:25

Stereomensch (Beitrag #1) schrieb:
Gitarrensoli sind so gut wie ausgestorben.
Es gibt auch gar kein interessantes Riffing mehr, wenn überhaupt wird nur durch das Tiefstimmen eine Art von Druck erzeugt. Die meisten Bands können auch nur noch exakt 2 Tempi. Eins für die Abgehnummern, eins für Balladen. Es ist alles verflachter als früher.
Mein Eindruck ist, früher war das Songwriting auch bluesorientierter, man hat sich mit Musik viel mehr beschäftigt,
Danke für eure Eindrücke.


Mein subjektiver Eindruck deckt sich voll und ganz mit dem, was Du da schreibst. Deshalb hoffe ich von ganzem Herzen, daß dieser Junge hier seinen Weg macht und sich dabei nicht dem Diktat der Mainstream-Produzenten unterordnet: http://www.the-voice...-what-its-worth-clip
ForgottenSon
Inventar
#34 erstellt: 02. Mrz 2017, 22:29

soundrealist (Beitrag #33) schrieb:

Mein subjektiver Eindruck deckt sich voll und ganz mit dem, was Du da schreibst. Deshalb hoffe ich von ganzem Herzen, daß dieser Junge hier seinen Weg macht und sich dabei nicht dem Diktat der Mainstream-Produzenten unterordnet: http://www.the-voice...-what-its-worth-clip
:X


Echt jetzt? Eine Casting-Show soll den Messias des Rock finden?
Sowas funktioniert nur im Schlager-Genre.
love_gun35
Inventar
#35 erstellt: 02. Mrz 2017, 22:30
Das Album von Steve Vai - Modern Primitive vom letzten Jahr ist bestimmt was für dich!
Nun, Posermetal wie Poison oder Cinderella höre ich ab und zu immer noch an. Bin damit halt aufgewachsen.
Neue Bands oder Musiker die wirklich was können und auch noch Bekannt werden, da tu ich mich auch schwer was zu finden.

LG
darkphan
Inventar
#36 erstellt: 02. Mrz 2017, 22:34

JULOR (Beitrag #29) schrieb:
Von den Punkrockern haben Green Day es auch drauf.


Ich (Jahrgang 67) versteh ja bis heute nicht, was das mit Punk zu tun hat ... für mich ist das die 1000. Grunge-Variante ...
love_gun35
Inventar
#37 erstellt: 02. Mrz 2017, 22:41
Das müsst ihr euch mal rein ziehen, kriege jedesmal einen Lachflash.

https://www.youtube.com/watch?v=pHUFbnMXSpc
Pigpreast
Inventar
#38 erstellt: 02. Mrz 2017, 22:51

ForgottenSon (Beitrag #34) schrieb:

soundrealist (Beitrag #33) schrieb:
Mein subjektiver Eindruck deckt sich voll und ganz mit dem, was Du da schreibst. Deshalb hoffe ich von ganzem Herzen, daß dieser Junge hier seinen Weg macht und sich dabei nicht dem Diktat der Mainstream-Produzenten unterordnet: http://www.the-voice...-what-its-worth-clip

Echt jetzt? Eine Casting-Show soll den Messias des Rock finden?
Sowas funktioniert nur im Schlager-Genre.

Ich bin da auch eher skeptisch. Aber in einem anderen Sinne kann ich soundrealist beipflichten. Im Vergleich zu dem weichgespülten, letzten Endes alles gleich klingenden Singsang der anderen Voice-Kandidaten war dieser wirklich mal eine erquickende Abwechslung. Und bezeichnenderweise ist er zwar weit gekommen, aber letzten Endes doch ausgeschieden. Und wer hat gewonnen? Ein belangloser Bollerkopp, dessen Gelulle wohl tatsächlich gekonnt und einfühlsam war - den ich aber schon jetzt nicht mehr wiedererkennen würde, würde ich ihn im Radio hören. Aber damit liegt er eben im Trend.

Und in diesem Sinne könnte ich den TE auch verstehen, aber wie ich schon sagte: Wenn man gute Musik mit eigenem Charakter haben will, darf man halt nicht nur in den Charts suchen. Dass das früher z. T. noch ging und heute eben nicht mehr, mag ja sein. Aber so what? Was wollen wir denn? Gute Musik hören - oder dass gute Musik in den Top Ten läuft?
mr_highfidelity-blues
Inventar
#39 erstellt: 02. Mrz 2017, 23:09

Pigpreast (Beitrag #38) schrieb:
Was wollen wir denn? Gute Musik hören - oder dass gute Musik in den Top Ten läuft?

Am besten beides
Aber in den Top 10 gibt es schon lange keine Gitarren mehr - schon gar nicht welche mit Wiedererkennungswert. Selbige gibt es aber in den unzähligen Nischen der Musiklandschaft zu entdecken - nicht im Stadion, sondern im Club!

Rock on
Olli
Heijohpeih
Inventar
#40 erstellt: 02. Mrz 2017, 23:30

Pigpreast (Beitrag #38) schrieb:
Was wollen wir denn? Gute Musik hören - oder dass gute Musik in den Top Ten läuft?

Hallo? Mein Musikgeschmack ist elitär, den teile ich nicht mit dem Bildungsproletariat! 😄
vanye
Inventar
#41 erstellt: 02. Mrz 2017, 23:43

Stereomensch (Beitrag #26) schrieb:
^^
Die Aussage geht voll am Thema vorbei. Ich würde gerne wieder technisch anspruchvollen Hard Rock von neuen Bands hören. Man kann nicht unbedingt behaupten, dass die Songs von schlechten Bands besser sind als die von guten Bands!!!
Mich würde es freuen, wenn ein gewisser handwerklicher Mindeststandard bei den Bands vorhanden ist.

Da fällt mir ein Interview mit Carlos Santana ein, das ich vor einiger Zeit mal gesehen habe. Der zeigte auf seine Gitarre und meinte zum Interviewer: Da steht die Gitarre. Wenn Du meinst, dass Du es besser kannst, schnapp sie Dir und spiel!
soundrealist
Gesperrt
#42 erstellt: 02. Mrz 2017, 23:52

ForgottenSon (Beitrag #34) schrieb:

soundrealist (Beitrag #33) schrieb:

Mein subjektiver Eindruck deckt sich voll und ganz mit dem, was Du da schreibst. Deshalb hoffe ich von ganzem Herzen, daß dieser Junge hier seinen Weg macht und sich dabei nicht dem Diktat der Mainstream-Produzenten unterordnet: http://www.the-voice...-what-its-worth-clip
:X


Echt jetzt? Eine Casting-Show soll den Messias des Rock finden?
Sowas funktioniert nur im Schlager-Genre. :D


Ob eine casting-show die richtige Entscheidung war.... ? Etwas Zweifel habe ich da ehrlich gesagt auch. Aber mal ganz ehrlich: ohne Durchzappen hätte ich nie was von dem gehört. Hat später sogar AC-DC gecovert.
Zaianagl
Inventar
#43 erstellt: 02. Mrz 2017, 23:56

vanye (Beitrag #41) schrieb:

Stereomensch (Beitrag #26) schrieb:
^^
Die Aussage geht voll am Thema vorbei. Ich würde gerne wieder technisch anspruchvollen Hard Rock von neuen Bands hören. Man kann nicht unbedingt behaupten, dass die Songs von schlechten Bands besser sind als die von guten Bands!!!
Mich würde es freuen, wenn ein gewisser handwerklicher Mindeststandard bei den Bands vorhanden ist.

Da fällt mir ein Interview mit Carlos Santana ein, das ich vor einiger Zeit mal gesehen habe. Der zeigte auf seine Gitarre und meinte zum Interviewer: Da steht die Gitarre. Wenn Du meinst, dass Du es besser kannst, schnapp sie Dir und spiel!




Und hatte der Interviewer ihm darauf Stift und Block hingehalten und entgegnet: " Wenn du bessere Fragen stellst, dann schreib was!"



[Beitrag von Zaianagl am 02. Mrz 2017, 23:57 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#44 erstellt: 03. Mrz 2017, 02:00
Pigpreast
Inventar
#45 erstellt: 03. Mrz 2017, 02:09

mr_highfidelity-blues (Beitrag #39) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #38) schrieb:
Was wollen wir denn? Gute Musik hören - oder dass gute Musik in den Top Ten läuft?

Am besten beides

Das kam mir kurz nach meinem Post auch in den Sinn. Es würde so einige Vorteile mit sich bringen. Jedenfalls war nicht das Streben nach Exklusivität meine Intention. Es ging mehr darum, dass man auch heute (und gerade heute) noch gute Musik hören kann, ganz egal, was in den Charts läuft.
soundrealist
Gesperrt
#46 erstellt: 03. Mrz 2017, 13:43
Eines darf man bei der Sache natürlich nicht vergessen: Ohne Kommerz wenig Präsenz und/oder Regelmäßigkeit.
JULOR
Inventar
#47 erstellt: 03. Mrz 2017, 14:47

mr_highfidelity-blues (Beitrag #39) schrieb:
Aber in den Top 10 gibt es schon lange keine Gitarren mehr - schon gar nicht welche mit Wiedererkennungswert. Selbige gibt es aber in den unzähligen Nischen der Musiklandschaft zu entdecken - nicht im Stadion, sondern im Club!

Doch. Wer spielt denn im Stadion? Aus den Top 10 jedenfalls niemand.
https://www.offiziellecharts.de/charts
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Mrz 2017, 15:31
..doch, Mario Barth!


- und da isses halt genauso - mit sacklahmen Witzen über shoppende Uschis kannst du die BayArena füllen, Volker Pispers muss schauen, das er die Kleinkunsthalle in Wanne-Eickel vollkriegt..

Und wenn es tatsächlich mal ne gute (Rock)band schaffen sollte, auch richtig populär zu sein, dann melden sich die selbsternannten Hör-Eliten sofort ab, weil dann isses ja Kommerz.,.

Andererseits, wenn Armani-Millionäre wie MMW weiterhin auf Konzerten von ihrem Leben auf der Strasse, den Freunden und ihrem Kiez singen, dann hebt sich selbst bei doppelmoralerprobten Menschen das Frühstück..

-mir ist es eigentlich Wumpe, wer vor 250000Zuschauern auftritt, ziemlich sicher ist es keiner von denen, die ich gerne höre..
Und wer im Olympia-Stadion musikalisches Neuland erwartet, der schaffts auch als IT-Beauftragter der Regierung, überrascht zu werden.
JULOR
Inventar
#49 erstellt: 03. Mrz 2017, 15:45
Neuland sicher nicht. Die aktuellen hochbegabten Bands müssen ja erstmal soweit kommen.
Sacht ja keiner, dass erfolgreicher = besser ist. Nur dass man Gitarrensounds auch heute noch im Stadion hört und nicht nur Katy Perry oder irgendwelche DJs, Hip-Hopper oder The Voice Sternchen. Aber in die kurzlebigen Charts dürfen sie alle mal.

Aber welche Supergitarrenhelden gibt es denn, die es vor 10 Jahren noch nicht gab? Da bin ich wohl auch zu rückwärtsgewandt.


dann melden sich die selbsternannten Hör-Eliten sofort ab, weil dann isses ja Kommerz

Ja. Früher, da waren die noch ehrlich und richtig gut. Heute denken sie nur an Kohle. Dazu fällt mir das ein: Kraftklub - Unsere Fans (... sind jetzt Mainstream)


[Beitrag von JULOR am 03. Mrz 2017, 15:49 bearbeitet]
Ozone
Inventar
#50 erstellt: 03. Mrz 2017, 16:00

JULOR (Beitrag #49) schrieb:
Ja. Früher, da waren die noch ehrlich und richtig gut. Heute denken sie nur an Kohle.

The Great Rock 'n' Roll Swindle aus den 80ern. Ich bezweifle das es ein Neuzeit Phänomen ist.
soundrealist
Gesperrt
#51 erstellt: 03. Mrz 2017, 16:16

Pigpreast (Beitrag #38) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #34) schrieb:

soundrealist (Beitrag #33) schrieb:
Mein subjektiver Eindruck deckt sich voll und ganz mit dem, was Du da schreibst. Deshalb hoffe ich von ganzem Herzen, daß dieser Junge hier seinen Weg macht und sich dabei nicht dem Diktat der Mainstream-Produzenten unterordnet: http://www.the-voice...-what-its-worth-clip

Echt jetzt? Eine Casting-Show soll den Messias des Rock finden?
Sowas funktioniert nur im Schlager-Genre.

. Im Vergleich zu dem weichgespülten, letzten Endes alles gleich klingenden Singsang der anderen Voice-Kandidaten war dieser wirklich mal eine erquickende Abwechslung. Und bezeichnenderweise ist er zwar weit gekommen, aber letzten Endes doch ausgeschieden. Und wer hat gewonnen? Ein belangloser Bollerkopp,


.... ich hatte hierbei subjektiv das Gefühl, daß das Endergebnis im extremen Missverhältnis zur Stimmung im Saal stand.... und drücke mich mal bewusst ganz vorsichtig aus: Kein Mensch kann die eingeblendeten Ergebnisse der Anruferabstimmung tatsächlich nachprüfen.


[Beitrag von soundrealist am 03. Mrz 2017, 16:18 bearbeitet]
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