Händler vs. Internet

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frage
Stammgast
#1 erstellt: 07. Nov 2004, 14:37
Hallo zusammen,

nachdem ich nun die letzte Nacht mal ein wenig ältere Themen in diesem Forum gelesen habe, würde mich Eure Meinung zum folgenden Thema mal interessieren.

Es handelt sich hier um ein Beispiel, welches ich aber in ähnlicher Form schon so erlebt habe.

Ich interessiere mich für das Produkt X, welches ich bei meinem Händler ausgiebig getestet habe. Die Beratung war sehr gut und ich entschließe mich, genau dieses Produkt zu erwerben.

Jetzt wird noch in Sachen Preis verhandelt und ich fahre ohne endgültig zugesagt zu haben nach Hause. Das Produkt hat eine Upe. von ca. 2400 Euro und der Händler bietet einen Preis von 2150 Euro an, da er seiner Aussage nach hier kaum noch etwas verdient und nie mehr als ca. 10% Nachlass gewährt. Es handelt sich also um einen absoluten "Freunschaftspreis", da man ja als guter Kunde schon einiges an Umsatz bei Ihm gelassen hat.

Jetzt stöbert man also ein wenig im Netz und tauscht sich hier im Forum mit diversen Mitgliedern aus. Schließlich will man ja noch ein wenig über das gewählte Produkt erfahren.

Plötzlich stellt man fest, dass man das gleiche Produkt bei anderen Händler für 1750 Euro erwerben kann. Es handelt sich hierbei nicht um einen reinen Internet Händler, sondern um ein klassisches Hifi Studios, die ihre Produkte unter anderem auch im Netz vertreiben. Die Preisinformation hat man sich via Telefon oder Email eingeholt.

Jetzt stellt sich also die Gewissensfrage. Kaufe ich beim Händler, der mich umfangreich beraten hat, oder entscheide ich mich für das wesentlich günstigere Angebot?

Wir sprechen hier von einem Preisunterschied von 400 Euro (800DM!).

Eur Meinung interessiert mich deshalb, weil ich mit schrecken feststellen mußte, dass hier User schon als "assozial" beschimpft wurden, nur weil sie sich für das Internet entschieden haben.

Meine Meinung, handelt es sich um eine geringfügige Differenz, so würde ich immer bei meinem Händler kaufen. Ist die Differenz aber exorbitant hoch, dann habe ich keine ander Wahl als bei einem anderen Händler zu kaufen.

Im übrigen sind die Preise beliebig austauschbar, ich habe bei meinem Lieblingshändler schon Preisdifferenzen von mehr als 700 Euro (Upe. 3000€) ausfindig machen können.


Gruß
Frank
Birkle
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Nov 2004, 14:49
Hallo !
Mich würde mal Interesieren wie ihr das macht wenn es um einen Handwerker geht.
Ich erlebe das täglich das ich für irgend etwas ein Angebot mache und somit auch berate, und einige Zeit mit dem Kunden
verbringe aber die Arbeit macht immer der billigste oder der
es ohne Rechnung macht.
Wer sich es leisten kann 400€uro mehr zu bezahlen kanns ja
beim Händler kaufen.
Beim Kauf im Netz muß man eben aufpassen wegen Service und
Garantie.

Da ich mit keinem Händler befreundet bin gehts nach Preis/Leistung so wie immer.
Geht mir in meinem Job gleich, und es lässt sich vermutlich
auf fast alle Jobs ausweiten.

Uwe
Burnmaster
Stammgast
#3 erstellt: 07. Nov 2004, 14:56
Hi,

Ich finde es von Vielen unverschämt, wenn Sie sich Stundenlang im Fachbetrieb beraten lassen, das Geld dann aber irgendwo im Discounter oder im Netz liegen lassen. Genau so verhät es sich, wenn irgendetwas billig gekauft wurde, die dann damit nicht klar kommen, und Rat im Fachhandel suchen. Da muss ich ganz klar sagen, geh dort hin wo du es gekauft hast, oder ich verlange eine Beratungspauschale. Wenn man das einführt, würden alle sagen, der hat sich nicht mehr alle, aber nur so gehts!

Greezzz
Burnmaster
frage
Stammgast
#4 erstellt: 07. Nov 2004, 16:15
Versteht mich nicht falsch, ich bin keineswegs für dieses Verhalten.

Mein Bruder hat einen Klamottenladen, deswegen reagiere ich auch immer sehr empfindlich auf dieses Thema. Die Leute kommen rein, probieren diverse Schuhe und Hosen und gehen dann nach Hause und kaufen das Zeug im Netz.

Fazit, im Dezember machen wir die Hütte zu. Natürlich ärgert auch mich soetwas maßlos. Aber man befindet sich in einem Teufelskreis. Jeder stöhnt über die enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten, da müßen viele auf jeden Euro achten. Gehälter werden gekürtzt, Weihnachtsgeld gestrichen, Energiepreise schießen nach oben. Natürlich sollte man dann die Dienste des Händlers nicht in Anspruch nehmen.

Und das mit dem Service im Netz kann ich leider nicht so stehen lassen. Wenn ich bei einem autorisierten Fachhändler kaufe, dann habe ich die gleichen Rechte und Pflichten wie im klassischen Einzelhandel.

Gruß
Frank
rubicon
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Nov 2004, 16:23
Prinzipiell ziehe ich natürlich meinen Händler des Vertrauens vor - aber bei exorbitant großen Preisunterschieden (wie in dem Beispiel beschrieben) hat auch der Händler dann das Nachsehen. Beide müssen bei einem Kauf profitieren können, auch Händlertreue sollte sich preislich für den Kunden positiv auswirken - dann gibt es auch Nachfolgegeschäfte

Gruß
rubicon
Roland04
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Nov 2004, 16:39
Hi,

also ich kenne das Problem schon seit mindestens 15 Jahren!
Vorher als Bauleiter und die letzten 10 Jahre als Selbständiger.
Diese Art der Probleme gab es aber auch schon zu DM Zeiten.Mein Nachbar beispielsweise ( 2 Häuser weiter) kennt mich nun schon seit 18 Jahren, weis seit dem das ich Heizungsbauer u.- Installateur bin, kommt jede Woche einmal bezüglich eines Rates zu mir.Nun ereignete es sich im März diesen Jahres das sein Heizkessel erneuert werden müsse und das ich Ihm doch ein Angebot erstellen solle.Habe mir die sache genaustens vor Ort angeschaut alles notiert und los gings mit der Arbeit ( und glaubt mir da hängt viel Arbeit,zeit und Geld dran).Das Angebot fertig, beim Nachbarn vorbei geschaut, persönlich abgegeben und detailliert erklärt, damit er nicht den Fehler macht Äpfel mit Birnen zu vergleichen!
Nun ist es ja legitim dass er sich Vergleichsangebote reinholt ( mache ich genauso).
So nun war es so weit, dass er mich erneut konsultierte und auf ein angebot gegenüber meinem mit einer Ersparnis von 1200 EUR ansprach.Zuerst war ich verblüfft, fragte Ihn ob mein Kollege sich evtl. verkalkuliert hat oder ob er sein Material klauen würde.
Nach langen hin und her, erklärte ich meinem nachbarn das der kalkulierte Preis bereits am untersten Niveau der Preisspannen errechnet wurde und das da nichts mehr zu machen sei, ausser 2% Skonto bei Barzahlung.
Doch letztendlich hat mein Kollege(1200 Eur günstiger) auch nicht den Auftrag erhalten, sondern es wurde ein Gerät gekauft mit einer Ersparnis von 1800 EUR im Internet bei Ebay.Am Ende sagte mein Nachbar zu mir ob ich denn das Gerät, nebenbei ohne Rechnung für 500 EUR installieren würde!
Meine Antwort: Ersteiger Dir eine Montage bei Ebay!!!
Nur soviel zu diesem Thema.
Es ist glaub ich legitim gerade zur heutigen Zeit Geld zu sparen, dass tue ich auch, ich kaufe auch gewisse Sachen auch Heimkino o.- Stereo im Internet, würde dann aber nie bei Problemen zu meinem Händler gehen.
Mein Glück was ich habe, dass der Onkel eines Kumpels einen Hifi-Laden besitzt und wir alle dort eigentlich zu mInventar gehören und testen und machen können was wir wollen.
Der besagte Onkel sagt einem sogar, bei Wunsch einer Neuanschaffung, Du hör mal, schau mal im Internet bei dem oder dem , da bekommst Du es für Summe X.
Das beruht aber vielleicht darauf, dass dieser äußerst nette Mensch schon lange seine schäfchen im trockenen hat, er ist nämlich Multimillionär.
Nein also ich glaub das hat nichts mit Geiz, oder Frechheit, oder sogar sozialer Unterschicht zu tun, nein es ist ganz einfach zur heutigen Zeit nachvollziehbar, legitim und leider nicht mehr bei allem anders möglich.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Nov 2004, 17:01
Hallo Frank,

erstens finde ich Beratungsklau asozial! Diese Bezeichnung ist zutreffend. Genauso sind aber einige Unternehmer und Manager in dieser so schönen modernen Welt selbiges. Du wärst also in wirklich elitärer Gesellschaft

Es ist OK im Internet zu kaufen, aber unfair zu sein und im Handel sich was vorführen zu lassen und bei Boxen oftmals auszuleihen und dann beim billigsten zu kaufen ist asozial. Der günstige Preis ist quasi ein Preisnachlass für das Risiko, das das Produkt die zugesicherte Eigenschaft nicht erfüllt.

Ich kann verstehen, das man 400€ nicht gerne leichtfertig ausgiebt. Aber ich bezweifele das es bei 400.-€ geblieben ist. Denn die wenigsten rechnen die Versandkosten des Versenders mit (Bekommt er ja nicht. Was aber absolut uninteressant für mich als Verbraucher ist, denn ich muss sie bezahlen)

Oft bewerben Händler Produkte, welche sie nicht liefern können. Das kommt vor, damit man Adressen sammeln kann oder Bestellmengen hochpushen kann um den Hersteller/Vertrieb unter Druck zu setzen.


Aber man befindet sich in einem Teufelskreis. Jeder stöhnt über die enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten, da müßen viele auf jeden Euro achten. Gehälter werden gekürtzt, Weihnachtsgeld gestrichen, Energiepreise schießen nach oben. Natürlich sollte man dann die Dienste des Händlers nicht in Anspruch nehmen.


Und du bist dafür das sich dieser Teufelskreis noch schneller "dreht"? Oder wie ist das zu verstehen? Wieviele Jahre musst du noch arbeiten, damit du aus dem Berufsleben ausscheiden kannst?
Ich muss noch über 30 Jahre ran! Und ich habe Angst davor, wenn der Teufelskreis sich schneller dreht.

Ich habe vermutlich 2500-4000€ beim Auto als Preisnachlass nicht versucht zu drücken. Ich muss für meinen Teil ein gutes Bauchgefühl bei meinen Ausgaben haben. Das ist mir viel wichtiger als ein Rabatt. Rabatt killt für mich Lebensqualität. Auch bei mir wächst das Geld nicht in den Himmel. Ich habe nach dieser Ausgabe einen kleineren doer kürzeren Urlaub mir gegönnt oder andere Investitionen nach hinten gestellt.

Ich gönne mir lieber etwas als ständig zu konsumieren.

Markus
Roland04
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Nov 2004, 17:12
Hi Markus,

das alles ist doch aber wieder das gleiche Problem was wir schon einmal versucht haben zu erläutern!
Viel wichtiger wäre, dass alle sich einig sind und ich meine das muss beim Hersteller anfangen, der nicht aus Massenbestellungen Profit zieht und den Handel dem autorisierten Fachhändler vorbehällt!!!
Ansonsten wird es immer diese ( Aldi mäßigen) Preisspannen und Angebote geben.
Wie kann es denn sonst anders sein, dass der Fachhändler XY, ein Gerät z.B. Pioneer AX5i ( UVP: 1800EUR) für z.B. 1499 EUR anbietet ( im Angebot ) und zig Internetanbieter kommen daher und kitzeln sich gegenseitig herunter bis das besagte Gerät letztendlich für unter 1000 EUR angeboten wird.
Ich glaube das ist ein zu komplexes Thema, welches höchstens Glaubenskriege herauf beschwört, dass sollte man hier lassen, schließlich ist doch dieses Forum zum Spaß unter Gleichgesinnten da, oder?
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Nov 2004, 17:24

cinema04 schrieb:

Ich glaube das ist ein zu komplexes Thema, welches höchstens Glaubenskriege herauf beschwört, dass sollte man hier lassen, schließlich ist doch dieses Forum zum Spaß unter Gleichgesinnten da, oder?
:prost


Hallo,

natürlich ist es a) ein sehr komplexes Thema. Aber b) gefällt mir und anderen an dieser Community (was sie ja klasse geworden ist!) auch das man gesellschaftspolitisch über den Tellerrand gucken will/kann/darf.

Aber der Spass sollte nie zu kurz kommen! Das ist nämlich auch Lebensqualität par excellence.

Markus
ruhri
Stammgast
#10 erstellt: 07. Nov 2004, 18:38
Hallo Frank,

man könnte dem Händler ja vor der Beratung erklären, wie man sich zu verhalten beabsichtigt. Er kann dann selbst entscheiden, ob er dich beraten will oder nicht, und du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn Du nach der Beratung im Netz kaufst.

Ganz davon abgesehen: Über Moral kann man bekanntlich ausdauernd streiten.

Grüße

Ruhri
audio-kraut
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Nov 2004, 19:00
Kein neues problem, aber eines verschaerft durchs netz.
Da mein naechster fachhaendler - der wirklich ahnung hat - etwa 350 km weg wohnt, laeuft das etwas anders - lese in einer einschaegigen zeitung einen bericht ueber ein gerate, studiere die sache am net etwas mehr, und dann rufe ich ihn an was sein preis ist und was er fuer eine mein ung hat. Ist der innerhalb 20% dessen was ich am net dafuer zahlen muss - nun, dann hab ich das am naechsten tag per "greyhound".
In der mehrheit versuche ich jedoch gebraucht zu kaufen, und da bleibt nur eines - stunden nachforschung im netz wie das geraet sich bewaehrt hat. So kaufe ich seit mehreren jahren schon fuer mein hobbhy.

Die sache sich mit 0 ahnung zum fachhaendler zu begeben und dann dessen arbeitszeit zu benutzen um sich zu informieren weil man zu faul ist selber nachforschung zu betreiben ist 1. dumm - weil ich schlussendlich nur die eine meinung mir anhoere und 2. unethisch weil ich hier die arbeitszeit eines mannes in anspruch nehme mit der absicht dann billiger woanders einzukaufen.

Wenn ich schon zugang zum netz habe dann habe ich die verpflichtung mir selbst und anderen gegenueber mich zuesrt dessen resourcen zu bedienen. Mit diesem wissen ausgeruestet kann ich dann hingehen mir die meinung des haendlers zu erfragen und mir ein angebot geben zu lassen - als wohlinformierter kunde - das aber dann auch alles.

Das net hat durch die moeglichkeit des "verkaufsraum losen" verkaufes eine preis verschiebung zuungunsten derer gebracht die noch laeden unterhalten, daher ist es dann meiner ansicht nicht gerechtfertigt denen dann noch ans schienbein zu treten indem man ohne verkaufsabsicht deren zeit und expertise in anspruch nimmt. Zu solchem handeln gibt es auch keinen grund als faulheit.
frage
Stammgast
#12 erstellt: 07. Nov 2004, 20:35
Na hier war ja mächtig was los.

Ich wollte keinen Glaubenskrieg entfachen, sondern mir macht es spaß, wenn man konstruktiv über solche Themen diskuttieren kann. Zumal ich sagen kann, dass ich aus anderen Treads schon sehr nützliche Informationen mitnehmen konnte, über die ich mir vorher überhaupt keine Gedanken gemacht habe.


Ich sollte hier mal einige Dinge klar stellen. Den Artikel habe ich von einem Händler, der ein eigenes Hifi Studio betreibt. Ich habe ihn selbst abgeholt, die Benzinkosten hielten sich diesbezüglich in Grenzen. Die Anfrage wegen des Preises wurde von mir eigentlich zuerst nur aus Neugier gestartet, der Preis weckte aber dann größeres Interesse. Wie sieht es in dieser Beziehung mit der Moral des Händlers aus?

Im übrigen gehe ich niemals vollkommen ahnungslos zu einem Händler, sondern ich informiere mich vorab ausgiebig über die für mich interessanten Artikel. Denn eines habe ich gelernt, begebe dich niemals vollkommen in die Hände des Verkäufers.

Im übrigen macht es für mich und die Wirtschaft keinerlei Unterschied, ob ich wenig und dann teuer, oder oft und dafür günstig konsumiere.

Ich kann sogar von mir behaupten, dass ich mein Geld so wie es reinkommt auch gleich wieder ausgebe. Wie ja schon mal in einem anderen Bericht erwähnt, versuche ich hierbei immer in Deutschland produzierte Artikel zu bevorzugen. Würden viele so denken, wäre das für unsere Wirtschaft von großem Vorteil. Hierbei geht es nicht unbedingt um Hifi Artikel, da man da in unserem Lande leider ein wenig hinterher hinkt.

Warum muß ich ein Nokia nutzen, wenn ein Siemens aus Bochum die gleichen Dienste tut? Warum kaufe ich eine billige, in Polen gefertigte Couch, wenn ich für ein paar Euro mehr einen deutschen Arbeitsplatz sichern kann? Die Liste könnte man unendlich weiter führen. Wie gesagt, ich beziehe mich hier auf den Produktionsstandort Deutschland. Soviel zur Moral.....

Im übrigen erwarte ich von meinem Händler, dass er mir einen Preis nennt, bei dem wir beide glücklich und zufrieden sind. Die Arroganz einiger Händler ist nämlich auch nicht von der Hand zu weisen. Ich beziehe mich hier mal auf einen Händler, der Deine Monitor Audio vertreibt.

Das erst was er mir sagte, bei ihm gibt es keine Nachlässe, er bietet guten Service und optimale Beratung. Schön und gut, aber für mich war in diesem Moment schon klar, dass ich bei ihm um alles in der Welt nichts kaufen werde. Ich habe ihn zweimal angerufen, bin über 100 km gefahren und hatte ursprünglich großes Interesse an seinen Produkten!?

Manchmal genügt schon ein kleines Bonbon.....

Trotz allem weise ich die Aussage, mein verhalten wäre assozial weit von mir!

Gruß
Frank
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Nov 2004, 20:48
Hallo,


frage schrieb:

Im übrigen macht es für mich und die Wirtschaft keinerlei Unterschied, ob ich wenig und dann teuer, oder oft und dafür günstig konsumiere.


Nein. Die Wirtschaft möchte eher das du viel konsumierst (und dann ruhig billig und häppchenweise. Verschleiert die Ausgaben sehr stark)
Ich kaufe lieber wenig und dafür gut. Denn das teuere Produkte muss sich in seinem Marktsegment behaupten und ist oft langlebieger.



frage schrieb:

Warum muß ich ein Nokia nutzen, wenn ein Siemens aus Bochum die gleichen Dienste tut? Warum kaufe ich eine billige, in Polen gefertigte Couch, wenn ich für ein paar Euro mehr einen deutschen Arbeitsplatz sichern kann? Die Liste könnte man unendlich weiter führen. Wie gesagt, ich beziehe mich hier auf den Produktionsstandort Deutschland. Soviel zur Moral.....


Das habe ich ja schon als eine sehr gute Einstellung bezeichnet. Daran wird sich nicht innerhalb von einer Woche etwas ändern
Nokia fertigt im übrigen in Bochum. Siemens in Bocholt und Kamp-Lintfort.


frage schrieb:

Im übrigen erwarte ich von meinem Händler, dass er mir einen Preis nennt, bei dem wir beide glücklich und zufrieden sind. Die Arroganz einiger Händler ist nämlich auch nicht von der Hand zu weisen. Ich beziehe mich hier mal auf einen Händler, der Deine Monitor Audio vertreibt.


War das Produkt für dich zu teuer? Kennst du die Kalkulation des Händlers?


frage schrieb:

Das erst was er mir sagte, bei ihm gibt es keine Nachlässe, er bietet guten Service und optimale Beratung. Schön und gut, aber für mich war in diesem Moment schon klar, dass ich bei ihm um alles in der Welt nichts kaufen werde. Ich habe ihn zweimal angerufen, bin über 100 km gefahren und hatte ursprünglich großes Interesse an seinen Produkten!?

Manchmal genügt schon ein kleines Bonbon.....

Trotz allem weise ich die Aussage, mein verhalten wäre assozial weit von mir!

Gruß
Frank


Was du von dir weist, oder wie man es sehen kann/darf/will/möchte ist eine andere Sache
Und wieso kann ein Kunde in Deutschland nicht mit einem Effektivpreis arbeiten?
Diskutierst du auch bei Briefmarken, Zucker, Benzin herum?
Nicht missverstehen! Wenn dir ein Händler einen -aus seiner Sicht fairen, kalkulatorisch nachvollziehbaren- Preis nennt. Wo liegt das Problem?

Oder muss der Händler die Preise hochziehen damit du dein Bonbon namentlich genannt bekommst?

Der eine sagt 2000€ und der andere sagt dir 2150.-€ und gibt dir ein Bonbon von 150.-€. Wo ist da bitte der Unterschied?

Markus
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 07. Nov 2004, 20:55
@MarkusP


Ohne Dir zu Nahe zu treten wollen, aber ein bißchen suchst Du die Schuld anscheinend immer beim Kunden.

Es gibt nicht nur geizige Kunden, sondern auch geizige Händler, denn sonst gäbe es keine Preisunterschiede wenn keiner Platz zum Kalkulieren hätte usw.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 07. Nov 2004, 20:59
Hallo,

du hast etwas missverstanden: Du weisst offensichtlich nicht was eine Kalkulation ist.

An dem Punkt macht es wenig Sinn weiterzudiskutieren!
Informiere dich mal über das Wort und seinen Sinn.

Im übrigen sind die Kunden es nicht schuld! Es geht um das ausnutzen. Wäre es also doch sinnvoller Beratungsgebühren als Händler zu erheben?

Ich würe im übrigen absolut gegen eine Beratungsgebühr! Und habe schon einige Händler davon abhalten können. Aber bei so einem Einkaufsverhalten fragt sich nur noch wie lange.

Markus
Burnmaster
Stammgast
#16 erstellt: 07. Nov 2004, 21:05
Jungs, Ihr dreht euch im Kreis.

Das folgende Statement mit der Beratungspauschale habe ich Heute Mittag schon gebracht. siehe da:


Da muss ich ganz klar sagen, geh dort hin wo du es gekauft hast, oder ich verlange eine Beratungspauschale. Wenn man das einführt, würden alle sagen, der hat sich nicht mehr alle, aber nur so gehts!



Greezzz
Burnmaster
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Nov 2004, 21:12
Hallo,

diese Beratungspauschale hat nur einen sehr grossen Nachteil für den Kunden. Aber so ist das nunmal einige Verbraucherrechte sind in den letzten Jahren schlechter geworden und immer aufgrund des Verbraucherwillens.....

Markus
Roland04
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Nov 2004, 21:19

Markus_P. schrieb:
Hallo,

diese Beratungspauschale hat nur einen sehr grossen Nachteil für den Kunden. Aber so ist das nunmal einige Verbraucherrechte sind in den letzten Jahren schlechter geworden und immer aufgrund des Verbraucherwillens.....

Markus

Hi,
DENN SIE WISSEN NICHT WAS SIE TUN
revolver
Stammgast
#19 erstellt: 07. Nov 2004, 21:35
hallo,
die beratungspauschale könnte man ja bei einem allfällligen kauf ja vom preis abziehen??! so bezahlt im endeffekt nur der eine beratungspauschale, der sich bloss beraten lässt aber nicht kauft. allerdings müssten alle händler eine solche pauschale einführen, weil sich diese sonst als wettbewerbsnachteil erweisen würde. käme aber in konflikt mit dem kartellgesetz......
grüsse
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 07. Nov 2004, 21:45
Hallo,

das Hauptproblem der Beratungspauschale bleibt aber bestehen. Besser ist es wenn ein Gewinn auf ein Produkt bleibt und es als "Erfolgshonorar" gesehen wird.

Händler sollten sich mit der Ware auseinandersetzen die sie verkaufen. Das würde aber nicht mehr passieren bei einer Beratungsgebühr. Und wie wird der Erfolg gemessen?

Ich habe lieber Händler, die sich mit den Produkten die sie im Programm haben auskennen.

Markus
revolver
Stammgast
#21 erstellt: 07. Nov 2004, 22:05
hmmm, ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass das "problem" der günstigeren internetanbieter zu lösen ist. wer sein lokal hat und kundenberatung betreibt braucht mehr und besser ausgebildete mitarbeiter. ausserdem dürfte die miete für das lokal höher sein als diejenige des internetanbieters, da sie zentral sein muss um kunden zu haben, währenddem der internetanbieter sein lager an irgendeiner autobahn erstellen kann, wo sonst niemand sein will. das sind automatisch höhere kosten für den händler mit verkaufsfiliale und die muss er irgendwie decken.
mit regulierungen im stile der beratungsgebühr ist da keine lösung zu erzielen, da diese immer (un-)vorhersehbare folgen mit sich führen. letztlich muss der fachhändler auf die treue der kunden zählen. die kriegt er wenn er einen freundlichen und kompetenten service leisten kann und auch sonst mehr bietet als der internetverkäufer. damit kann er sich die sympathien der käufer und gleichzeitig seine zukunft sichern.
gruss


[Beitrag von revolver am 07. Nov 2004, 22:07 bearbeitet]
Großinquisitor
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 07. Nov 2004, 22:37
@MarkusP


Wäre es also doch sinnvoller Beratungsgebühren als Händler zu erheben?



Wenn sich jemand irgendwo beraten läßt, dann das gerät woanders billigst erwirbt, aber dann wieder in den ursprünglichen Laden zurückgeht und fragt "Wie geht das?", warum nicht.

Nur würde dies dem Einzelhandel wohl noch mehr weh tun.
frage
Stammgast
#23 erstellt: 07. Nov 2004, 23:44

Großinquisitor schrieb:
@MarkusP


Wäre es also doch sinnvoller Beratungsgebühren als Händler zu erheben?



Wenn sich jemand irgendwo beraten läßt, dann das gerät woanders billigst erwirbt, aber dann wieder in den ursprünglichen Laden zurückgeht und fragt "Wie geht das?", warum nicht.

Nur würde dies dem Einzelhandel wohl noch mehr weh tun.


Als ich mir seinerzeit bei unseren Hifi Profis ein paar Elac kaufte, habe ich sie 2 Tage später bei Saturn Hansa für 300 DM weniger gesehen.

Damals waren das für mich welten, keine Kohle und für mein sauerverdientes Geld ein paar hochwertige Lautsprecher erstanden. Heute lache ich über solch einen geringen Betrag, aber damals tat das schon sehr weh, war ja auch noch die gute alte DM.

Also bin ich zum Händler gelaufen (Auto hatte ich damals noch keins) und habe mein leid geklagt. Die haben gleich beim Saturn angerufen und sich das bestätigen lassen.

Die haben mir tatsächlich die Differenz ausbezahlt.....das war damals ein prägendes Erlebnis.

Was ist das Ergebnis?
Ich habe bei diesem Händler mittlerweile 3 Komplettanlagen und 3 Lautsprecher Paare erstanden.

Soviel zur Kundenbindung bei entsprechendem Service!

Gruß
Frank
NPZwar
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 05. Jan 2019, 21:38
Ich erwecke diesen Thread noch einmal zum Leben, (da ich dafür keinen neuen aufmachen möchte).

Ich möchte ein Produkt X bei einem seriösen Hifi Händler vor Ort kaufen, bei dem ich ich auch schon zuvor eingekauft habe (gute Beratung, gute Preise.) UVP des Produktes 6000.-€, der Händler hat mir heute 5500.-€ angeboten (wobei er auch schon mal was von 5200.- gesagt hat). Ich habe dem Händler gesagt (mache ich normalerweise immer so), dass ich natürlich ein bisschen Preisrecherche machen werde. Das Produkt habe ich bei dem Händler vor Ort anschauen und testen können, deshalb geht es mir nicht darum, auf Teufel komm raus das billigste Angebot zu bekommen, aber wegwerfen werde ich mein Geld natürlich auch nicht. Daher spiele ich immer mit offenen Karten.

Nun habe ich mich ein bisschen umgehört und bei einem weiteren Händler (bei dem ich auch schon vor Jahren mal war, auch seriöser, gut beratender Händler) schon ein Angebot für 4800.-€ bekommen. Einfach so. Am Telefon.

Selbstverständlich würde ich das Produkt lieber bei dem Händler kaufen, der mich auch beraten hat, aber gewiss nicht für 700.-€ Preisunterschied.

Jetzt gibt es zwei Optionen: das Produkt gleich bei dem Händler kaufen, der mir das deutlich bessere Angebot gemacht hat, oder zum ersten Händler zurückgehen und sagen und kräftig nachverhandeln. Allerdings hat er das Angebot mit dem Wissen gemacht, dass ich mal ein bisschen Preisrecherche machen würde. Tja, und nun?

Bin mir noch unschlüssig, was ich machen werde, und lasse mir das mal ein paar Tage durch den Kopf gehen.

Hat jetzt nichts mit dem Internet als Wettbewerber zu tun, da es im Netz wie zu erwarten das Produkt nur zum UVP (oder darüber hinaus, Versand etc.) gibt.

Gute Beratung haben beide Händler, in diesem Fall habe ich die des einen in Anspruch genommen (aus logistischen Gründen erst einmal leichter erreichbar für mich), aber den besseren Preis hat hier ganz klar der andere. Konnte ich ja nicht vorher wissen, da UVP bei beiden gleich.
Buschel
Inventar
#25 erstellt: 05. Jan 2019, 21:51
Hallo Nick,

ist denn auch klar, ob beide Angebote dieselben Grundvoraussetzungen haben (z.B. Ausstellungsgeräte, Rückläufer, B-Gerät, ...)? Wenn ja, würde ich mir an deiner Stelle überlegen für welchen Preisbereich du noch beim bevorzugten lokalen Händler bleiben würdest. Dann würde ich zum lokalen Händler gehen, ihm das andere Händlerangebot nennen und auch welchen Preis du bereit wärst zu zahlen. Wenn er hinreichend mitgeht, bleibst du beim bevorzugten lokalen Händler.

Grüße,
Andree
Yahoohu
Inventar
#26 erstellt: 05. Jan 2019, 21:58
Moin,
verrätst Du uns, um was es sich handelt?
NPZwar
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 05. Jan 2019, 22:09

Buschel (Beitrag #25) schrieb:

ist denn auch klar, ob beide Angebote dieselben Grundvoraussetzungen haben (z.B. Ausstellungsgeräte, Rückläufer, B-Gerät, ...)?


Ja, es handelt sich in beiden Fällen um 1A Neuware.


[Beitrag von NPZwar am 06. Jan 2019, 15:08 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#28 erstellt: 05. Jan 2019, 22:20
Ihr seit doch nicht Verheiratet, kauf da wo es dir passt. Sag deinen ersten Händler den Preis, geht Er mit, dann kauf, wenn nicht, dann bei den anderen, fertig. Er ist Händler, sein Risiko. Er verhandelt in seinen Rahmen, und Du in deinem.
NPZwar
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 06. Jan 2019, 02:18

sumpfhuhn (Beitrag #28) schrieb:
Ihr seit doch nicht Verheiratet, kauf da wo es dir passt. Sag deinen ersten Händler den Preis, geht Er mit, dann kauf, wenn nicht, dann bei den anderen, fertig. Er ist Händler, sein Risiko. Er verhandelt in seinen Rahmen, und Du in deinem.


Gewiss, so ist das, das ist eine Möglichkeit. Es geht mir aber nicht nur um "Friss oder Stirb", um "Nimm oder Lass", oder um "Leben lassen, leben sterben"... ich frage mich, warum ein Hifi Händler vor Ort den Aufwand macht, mir ein Produkt nahezubringen, dann aber ein Angebot abgibt, mit dem er sich ins Abseits schießt, Kann ja mehrere Möglichkeiten haben. Ich bin gewiss nicht der größte Kunde dort. Dort werden auch Anlagen vertickert, die eher dem preislichen Äquivalent eines Bentley entsprechen, als meinen bescheidenen Wünschen. Kann ja sein, dass das einfach nicht weiter wichtig ist. Kann gut sein. Vielleicht ist es ja mein Problem, dass ich überhaupt über solche Sachen nachdenke. Vielleicht sollte man bei Preisen von Hifi Geräten bis 6000.-€ oder 7000.-€ einfach nach Preis shoppen, und nicht groß andere Sachen im Hinterkopf haben. Kann ja sein, ich weiß es nicht, deshalb schieße ich das ja mal einfach so in die Runde.

Die weiteren Fragen die sich mir stellen, sind außerdem:

Warum sollte ich dem ersten Händler den Preis sagen?

Warum nicht einfach beim "zweiten" Händler direkt kaufen?

Beim zweiten habe ich nur gesagt, dass ich Produkt X haben möchte, was kostet es? Beim ersten habe ich gesagt, ich weiß nicht ob Y oder Z, und er hat mir gesagt, warum nicht X? Der erste (also der, mit dem teureren Angebot) hat mich erst auf das Produkt aufmerksam gemacht, also empfinde ich eine gewisse Mindestloyalität... vielleicht mein persönliches Problem.)
Sockenpuppe
Gesperrt
#30 erstellt: 20. Jan 2019, 14:00
Kauf beim zweiten Händler und gut ist. Gehst du zum ersten Händler und verhandelst nach, wird dieser alles andere als begeistert sein und ganz sicher nicht deine Loyalität würdigen. Beim Fahrzeugkauf ist es gang und gäbe, sich mehrere Angebote einzuholen. Nennt sich freie Marktwirtschaft. Ich persönlich suche ungern Hifi-Geschäfte auf, kaufe Gerätschaften im Internet als Ausläufer und gut ist. Beim Lautsprecher lässt sich das leider nicht ganz so unkompliziert handhaben, im Vorfeld angerufen und 20% Rabatt ausgehandelt, Frau eingesackt und hingefahren, die Tröten angehört und für gut befunden, Anzahlung getätigt und ein paar Tage später standen die Dynaudios im heimischen Wohnzimmer. Überraschenderweise incl. Lieferung.

Und da ich ein genügsames Kerlchen bin und mir jegliche Steigerungen am A... vorbeigehen, bleibt das Zeugs mind. die nächsten 10 Jahre hier stehen, soweit die Gerätschaften nicht vorzeitig aussteigen.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 20. Jan 2019, 14:03 bearbeitet]
NPZwar
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 21. Jan 2019, 17:13

Sockenpuppe (Beitrag #30) schrieb:
Kauf beim zweiten Händler und gut ist.


Da meine Überlegungen sehr ähnlich waren, habe ich genau das getan.
Merzener
Inventar
#32 erstellt: 21. Jan 2019, 17:38
Bei einem relativ deutlichen Preisunterschied gehe ich immer zurück zum beratenden Händler und konfrontiere ihn mit dem Angebot. welches ich noch vorliegen habe - so fair sollte man sein. Geht er diesen nahezu ein, mir kommt es da nicht auf 100€ an (immerhin hatte er die Vorarbeit!), bekommt er den Zuschlag, wenn nicht, dann erwäge ich schon, einen anderen (seriösen) Händler zu bevorzugen. Zu verschenken haben wir alle nichts, aber Arbeit wird ebenfalls honoriert...aber nur bis zu einer gewissen Grenze.
NPZwar
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 21. Jan 2019, 17:58

Merzener (Beitrag #32) schrieb:
Bei einem relativ deutlichen Preisunterschied gehe ich immer zurück zum beratenden Händler und konfrontiere ihn mit dem Angebot. welches ich noch vorliegen habe - so fair sollte man sein.


Wie schon gesagt, dahin gingen ja meine Überlegungen. Allerdings habe ich mich aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden, groß Herumzufeilschen. Die Händler sind ja schon erwachsen und wissen (oder sollten wissen), welche Angebote sie machen (wollen/können). Ich honoriere gerne auch gute Beratung. Deshalb habe ich Händler Nummer 1 ja auch gesagt: prima Produkt, jetzt werde ich mich nach dem Preis umhören, er soll mir seinen schon mal nennen. Der 2. Händler, der ebenfalls seriös ist und mich auch schon früher sehr gut beraten hat, hat halt jetzt den Zuschlag bekommen. Der Preisunterschied war einfach zu groß.
Merzener
Inventar
#34 erstellt: 21. Jan 2019, 18:04
Klar - Fakt wäre bei mir ebenfalls: Ist der Preisunterschied sehr groß, werde ich dort kaufen, wo ich weniger zahle und trotzdem ein gutes Gefühl habe!
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