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Der allgemeine Autothread

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Franquin
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 22. Apr 2012, 22:12

Giustolisi schrieb:

Luxus ist für mich ein hoher Durchschnitt bei geringem Verbrauch.

Luxus ist für mich die Zeit zu haben um langsam sein zu können


Tja, das ist ja auch nett, aber mein Rentenantrag ist noch nicht durch und wenn ich den Weg zur Arbeit kurz halte, habe ich mehr von zu Hause.
peacounter
Inventar
#2 erstellt: 22. Apr 2012, 22:21
nur fahren die meisten autofahrer auch dann gerne "sportlich", wenn sie es nicht eilig haben oder das vorausschauende geruhsame und spritsparende fahren ihnen keinen zeitlichen nachteil bringt.

ich hab vor jahren angefangen, die spritspartips des adac mal konsequent umzusetzen (immer schon bei gut 2000umdrehungen in den nächst höheren gang schalten, an der ampel motor aus usw).
das hat meinen gut 20km langen anfahrtsweg zur arbeit um keinen deut längern dauern lassen, aber tatsächlich mit gut 10% kraftstoffersparnis zu buche geschlagen.

am anfang fühlt man sich sehr "undynamisch", aber nach einiger zeit ist das eine echt entspannende sache und läßt den adrenalinspiegel unten.
hauptsächlich aus diesem grund und garnichtmal aus sparsamkeit hab ich das dann auch solange beibehalten bis ich meinen wagen dann vor fast 1,5 jahren stillgelegt habe.

jetzt fahr ich eigentlich garkein auto mehr und das war eine der besten entscheidungen, die ich je umgesetzt habe.
25 jahre eigene autos.... ganz schön bescheuert.
gut, es gab phasen, da brauchte ich eins, aber meistens war's wohl doch eher die vorstellung, dass man "ohne" irgendwie "kastriert" ist

P


[Beitrag von peacounter am 22. Apr 2012, 22:22 bearbeitet]
cbv
Inventar
#3 erstellt: 22. Apr 2012, 22:34
Das hängt bei mir definitiv vom Fahrzeug ab. Meine Katze fahre ich eher selten schneller als 150; da macht es einfach Spaß, einfach nur dahin zu gleiten. Den BMW trete ich dagegen bis zum Anschlag. Dabei haben beide vergleichbare Leistung und Verbrauch...
peacounter
Inventar
#4 erstellt: 22. Apr 2012, 22:39
das nehm ich keinem übel.

aber bitte nich über die spritpreise meckern.
wenn man noch sparpotential im gasfuß hat, kann's so schlimm nicht sein.

P
gammelohr
Inventar
#5 erstellt: 22. Apr 2012, 22:40
Ich fahre immer wien Opa um Benzin zu sparen. Dabei fahre ich nur nen kleinen Nissan Micra von 1997...


[Beitrag von gammelohr am 22. Apr 2012, 22:41 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 22. Apr 2012, 22:44
Ohne Fahrzeug nur mit dem Fahrrad mag das in der Stadt funktionieren, auf dem Land ist man ohne Fahrzeug eher aufgeschmissen. Öffentliche Verkehrsmittel kann man vergessen, die sind teuer und fahren nicht immer.
Fahrräder sind für Kurzstrecken ok, man kann damit aber keine großen Lasten transportieren, wird nass, friert im Winter und mitnehmen kann man auch niemand. Ich kann nicht darauf verzichten ein Fahrzeug zu haben.
Franquin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Apr 2012, 23:52

peacounter schrieb:
nur fahren die meisten autofahrer auch dann gerne "sportlich", wenn sie es nicht eilig haben oder das vorausschauende geruhsame und spritsparende fahren ihnen keinen zeitlichen nachteil bringt.ich hab vor jahren angefangen, die spritspartips des adac mal konsequent umzusetzen (immer schon bei gut 2000umdrehungen in den nächst höheren gang schalten, an der ampel motor aus usw). das hat meinen gut 20km langen anfahrtsweg zur arbeit um keinen deut längern dauern lassen, aber tatsächlich mit gut 10% kraftstoffersparnis zu buche geschlagen.


Über die besten Methoden des Spritsparens kann man geteilter Meinung sein. Ich stehe ungern an der Ampel, lieber rolle ich von hinten an, mit leichter Motorbremse im hohen Gang. Das ist vom Verbrauch her wie Motor aus. Wenn die Fahrt dann frei ist, brauche ich nur Gas zu geben. Oft geschieht es, dass ich dann bereits dreißig oder Vierzig drauf habe, wenn ich eine Ampel passiere, auf der zweiten Spur, während rechts drei Autos stehen und sich gerade zum Losfahren fertig machen. Das Gleiche in Kurven, je schneller man raus kommt, um so weniger Gas muss man auf der Geraden geben. Das spart Sprit und Zeit gleichzeitig, ist aber dem typischen ADAC-Mitglied vielleicht nicht so leicht zu vermitteln. Ökonomische Fahrweise hat mit vorausschauen zu tun, nicht mit langsam fahren.

Ich bin auch drei Jahre ohne Auto ausgekommen, habe ein gutes Fahrrad für schnell mal, aber pro Weg eine Stunde mehr mit Bus und Bahn zur Arbeit, dann lieber mit dem Auto. Da labert mich dann auch keiner voll und ich habe einen eigenen Sitzplatz.
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 23. Apr 2012, 00:11

lieber rolle ich von hinten an, mit leichter Motorbremse im hohen Gang. Das ist vom Verbrauch her wie Motor aus

Gibt es das Steuergerät her kann man das so machen und auch bergab keinen Tropfen verbrauchen.
Fährt man ohne Steuergerät durch die Gegend kuppelt man besser aus.
Rollen lassen ist überhaupt das Wichtigste um einen geringeren Spritverbrauch zu erreichen. Vor einem Kreisverkehr nehme ich frühzeitig Gas weg um nicht bremsen zu müssen, genau so mache ich es auch vor engen Kurven. Beim Bremsen verschwendet man nur unnötig Energie.
Wichtig ist nicht nur der richtige Drehzahlbereich, sondern auch der richtige Lastbereich des Motors.
peacounter
Inventar
#9 erstellt: 23. Apr 2012, 08:35
absolut richtig.

was man nicht bremst, muß man auch nicht wieder beschleunigen.
daher eben auch das gemäßigte beschleunigen, denn im normalfall kommt man mit den beschleunigungswerten einer ente ganz gut von der ampel weg und verpaßt trotzdem nicht das nächste grün.

wie gesagt: früh hochschalten! im normalfall bin ich (trotz 1,6l-motor) ab 40 im 4. gang unterwegs und bei 50 roll ich im 5. durch die stadt.
und wenn ich aus der ortschaft komme, wird auch nicht runtergeschaltet.
moderne wagen kriegen keine probleme, wenn man einfach im 5. bei 50-60 gas gibt und abwartet, bis der haufen in gang kommt.
wer da hinter mir hupt, hat nur mein mitleid für seinen nervösen gasfuß!

P
peacounter
Inventar
#10 erstellt: 23. Apr 2012, 09:00
vor allem ist dieses bewußt geruhsame fahren ja nicht spaßfrei.

ich hab dabei ein deutlich breiteres grinsen auf dem gesicht als wenn ich mit dem drehzahlmesser im auge verbissen das letzte aus der karre raushole.

wie gesagt: ans spritsparen denke ich dabei nicht! das wäre dann wahrscheinlich deutlich hedonieärmer...

P
Franquin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 23. Apr 2012, 09:05

peacounter schrieb:

wer da hinter mir hupt, hat nur mein mitleid für seinen nervösen gasfuß!

P


Passiert Dir das oft? Wieso hupen die denn alle, vor mir ist doch alles frei...

Meine Erfahrung beim Losfahren ist auch eine ganz andere. Zuerst ist die Effizienz des Motors gerade in den extrem niedrigen Drehzahlbereichen nicht so gut, dann steigt sie auch noch mit der Füllung, also ist Vollgas angesagt, sobald eingekuppelt ist, und bei der Beschleunigung zumindest zwei Drittel des Drehzahlbandes ausgenutzt. Damit bin ich schon im Fünften, wenn der, der neben mir mit seiner gemäßigten Beschleunigung gestartet ist, am Horizont im Rückspiegel immer noch im Dritten um die Dreißig kämpft. Zudem gibt es hier eine Strecke, auf der man gezwungen ist, im Sinne der Sparsamkeit Gas zu geben, denn sonst steht man an jeder Haltestellenvorampel und wartet auf die Straßenbahn. Wenn ich da so einen Hampel vor mit habe, der meint, mit seinem Geiz gleich fünf bis zehn Autos ausbremsen zu müssen, dann werde ich auch nervös.

Ich meine, der Unterschied zwischen einer echten Schlange und einer Autoschlange ist ja immer noch der, dass bei der echten Schlange das Arschloch hinten ist.

Ich habe mir übrigens letzte Woche eine etwas lautere Zweitonhupe eingebaut. Super Weckfaktor.

Franquin
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Apr 2012, 09:12

peacounter schrieb:
absolut richtig.

was man nicht bremst, muß man auch nicht wieder beschleunigen.
daher eben auch das gemäßigte beschleunigen, denn im normalfall kommt man mit den beschleunigungswerten einer ente ganz gut von der ampel weg und verpaßt trotzdem nicht das nächste grün.
P


Dafür aber die zehn Autos hinter Dir, die es sonst auch noch geschafft hätten, wenn Du ihnen nicht im Weg herumgetaumelt wärest.
peacounter
Inventar
#13 erstellt: 23. Apr 2012, 09:19
wenn die ampelphasen nicht für die beschleunigungswerte einer ente ausgelegt sind, hat die verkehrsplanung den fehler gemacht und nicht ich.


und wer z.b. erwartet, dass akteptiert wird, wenn er 10% schneller als erlaubt fährt, sollte auch selber tolerant gegenüber leuten sein, die eben 10% langsamer als erlaubt fahren.
die 50 in der stadt oder 100 auf der landstrasse sind keine MINDEST-, sondern eine HÖCHST-geschwindigkeit.
insofern ist es im prinzip eher ok, auf der landstr. 90 zu fahren als 110.

aber ich bin trotzdem tolerant genug, mich nicht über die 110-fahrer zu ärgern.
also auch bitte keinen stress, wenn ich eben mal nur 90 (oder 45 in der stadt) fahre!

P


[Beitrag von peacounter am 23. Apr 2012, 09:20 bearbeitet]
anon123
Inventar
#14 erstellt: 23. Apr 2012, 09:22

Lieblingsauto in der Hinsicht: Skoda Roomster 1,6 Diesel, den fahre ich mit 3,6 Litern in der Stadt


Aus meiner Sicht übrigens ein komplett überzeugendes Auto.
peacounter
Inventar
#15 erstellt: 23. Apr 2012, 09:29

anon123 schrieb:

Lieblingsauto in der Hinsicht: Skoda Roomster 1,6 Diesel, den fahre ich mit 3,6 Litern in der Stadt


Aus meiner Sicht übrigens ein komplett überzeugendes Auto.


definitiv! aber nur, wenn man soviel platz braucht.

ich würd mir mehr kurze zweisitzer wie den smart auf unseren strassen wünschen, die dann allerdings auch verbrauchsoptimiert sein müssen und nicht solche schluckspechte wie eben der smart einer ist.

eines der größten probleme mit den pkw ist ja der ruhende verkehr, denn die meiste zeit stehen die karren rum und nehmen wertvolle fläche weg, die in der stadt begrünt oder bewohnt werden könnte!

P
Vollker_Racho
Inventar
#16 erstellt: 23. Apr 2012, 09:41
Ich mag ihn auch, den Kleinen - nahezu perfekte Symbiose von außen klein und innen groß. Komischerweise kommt der bei Frauen nicht so an? Nicht das ich mich diesbezüglich beschweren müsste, ich stelle es nur immer wieder fest. Ideen warum?
peacounter
Inventar
#17 erstellt: 23. Apr 2012, 09:44

Franquin schrieb:

peacounter schrieb:

wer da hinter mir hupt, hat nur mein mitleid für seinen nervösen gasfuß!

P


Passiert Dir das oft? Wieso hupen die denn alle, vor mir ist doch alles frei...

achja, das wollte ich ja noch beantworten:

eigentlich passiert mir das garnicht mal so oft, aber ich hab da auch meinen eigenen schutzmechanismus entwickelt, der mich das wohl nicht so wahrnehmen läßt:
da die hupe ein warnsignal ist, geh ich im normalfall von gefahr aus und geh vom gas, um mich nach der gefahrenquelle umzusehen.
wenn ich keine entdecken kann, geb ich wieder gas und gehe davon aus, dass das warnsignal jemand anderem galt.

so einfach ist das....

P
Vollker_Racho
Inventar
#18 erstellt: 23. Apr 2012, 09:48
Interessant, dass du das sagst. In Bezirken mit erhöhtem Anteil von Mitbürgern mit Migrationshintergrund scheint die Hupe eher Mittel der allgemeinen Kommunikation zu sein und wird daher ständig betätigt - ich überhöre es auch fast immer.
Franquin
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Apr 2012, 13:59
Ich zitiere mal:

Behinderungsverbot und Geschwindigkeitsgebot.

Im Übrigen ist stets § 1 StVO zu beachten, der besagt, dass jeder Verkehrsteilnehmer sich so zu verhalten hat, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird. So dürfen nach § 3 Abs. 2 StVO, Kraftfahrzeuge ohne triftigen Grund nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern. Als auch muss nach § 5 Abs. 6 Satz 2 StVO der Führer eines langsameren Fahrzeugs, seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist.

Nur mal als Denkanstoß...

heip
Inventar
#20 erstellt: 23. Apr 2012, 14:11

Franquin schrieb:
Ich zitiere mal: Behinderungsverbot und Geschwindigkeitsgebot.
Im Übrigen ist stets § 1 StVO zu beachten, der besagt, dass jeder Verkehrsteilnehmer sich so zu verhalten hat, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet (...)


Heftigstes Anfahren an Ampeln ist wohl, in Bezug auf gesparte Zeit, ein
eher zu vernachlässigendes Argument, die Schnellstarter sind fast immer
diejenigen, welche mich zwingen, obwohl schon die nächste Ampel grün
zeigt, fast auf null Km/h abzubremsen, weil mindestens zwei dieser Fahrer
alle anderen behindern ...

Ps.: Fällt nur mir auf, dass die Ampelspurter mindestens mindestens paarweise auftreten ?


[Beitrag von heip am 23. Apr 2012, 14:12 bearbeitet]
heip
Inventar
#21 erstellt: 23. Apr 2012, 14:15

XdeathrowX schrieb:
Interessant, dass du das sagst. In Bezirken mit erhöhtem Anteil von Mitbürgern mit Migrationshintergrund scheint die Hupe eher Mittel der allgemeinen Kommunikation zu sein und wird daher ständig betätigt - ich überhöre es auch fast immer.


Hier oben in Flenne und Umgebung sind haufenweise Dänen unterwegs, @Franquin
hätte nach einigem Fahren hier im Grenzgebiet seinen Führerschein sicher, ich
wiederhole, sicher schon freiwillig abgegeben ...
Pilotcutter
Administrator
#22 erstellt: 23. Apr 2012, 14:38
Tja, "Vollgas" ist für manche kein Technikbegriff sondern ein Reizwort und sie sehen vor ihrem geistigen Auge Omas und Schulkinder über die Motorhaube fliegen.

Es ist aber so, dass man möglichst schnell und mit wenig Schaltvorgängen die End- oder Reisegeschwindigkeit erreichen soll. Je nach Motorisierung ist kurzes Anfahren im 1. Gang, danach in den 3. "Vollgas" und in den 5. und dann auf die 50 oder 80 km/h und diese halten. Es gilt "Kraftübertragungslücken" (beim Schalten) und Reibungsverluste zu minimieren.



[Beitrag von Pilotcutter am 23. Apr 2012, 14:39 bearbeitet]
cbv
Inventar
#23 erstellt: 23. Apr 2012, 14:43
Schalten? Wozu hat man Automatik?
peacounter
Inventar
#24 erstellt: 23. Apr 2012, 14:48

Franquin schrieb:
So dürfen nach § 3 Abs. 2 StVO, Kraftfahrzeuge ohne triftigen Grund nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern. Als auch muss nach § 5 Abs. 6 Satz 2 StVO der Führer eines langsameren Fahrzeugs, seine Geschwindigkeit an geeigneter Stelle ermäßigen, notfalls warten, wenn nur so mehreren unmittelbar folgenden Fahrzeugen das Überholen möglich ist.

damit sind aber keine abweichungen von 10% nach unten gemeint.
die gelten als normaler spielraum.
wie gesagt: ich reg mich ja auch nicht auf, wenn jemand 10% schneller fährt als erlaubt, obwohl das schon eindeutig und ohne interpretationsspielraum als ordnungswidrigkeit gehandhabt wird.

die von dir zitierten vorschriften bzgl. des "überholen lassens" beziehen sich auf DEUTLICH langsamere fahrzeuge wie z.b. den landwirtschaftlichen verkehr oder die "25-km/h-autos" und die behinderung durch "ohne triftigen grund langsamer fahren" würde kein richter bei einer abweichung von 10% nach unten bejahen.



XdeathrowX schrieb:
Interessant, dass du das sagst. In Bezirken mit erhöhtem Anteil von Mitbürgern mit Migrationshintergrund scheint die Hupe eher Mittel der allgemeinen Kommunikation zu sein und wird daher ständig betätigt - ich überhöre es auch fast immer.
ja, das ist mir natürlich auch schon aufgefallen und deshalb war meine schilderung auch unvollständig.
wenn jemand hupt, nachdem ich an der ampel angefahren bin, verringere ich meine geschwindigkeit deutlich, um nach der zu vermutenden gefahr ausschau zu halten.
wenn ich keine entdecken kann, aber ein blick in den rückspiegel jemanden zeigt, der mit den armen wedelt, dann hupe ich auch kurz und grüße freundlich zurück, bevor ich dann wieder beschleunige.

man will ja nicht unhöflich sein... vielleicht kennt derjenige mich ja und ich kann ihn nur grad nicht einordnen

P


[Beitrag von peacounter am 23. Apr 2012, 14:50 bearbeitet]
heip
Inventar
#25 erstellt: 23. Apr 2012, 14:49

Franquin schrieb:
Wer redet davon? Ich jedenfalls schrieb von Vollgas _nach_ dem Einkuppeln, um die Füllung, und damit die Energieeffizienz zu steigern. Hier war nie die Rede von pfeifenden Reifen und Kavaliersstart. Ich sehe schon, das Thema ist emotional zu aufgeladen, um auf eine vernünftige Weise diskutiert zu werden. Ich halte mich dann mal wieder zurück.


Nein, nein,

nich' doch,

bei modernen Diesel-Elchen (Bj. '99 ) reicht nur ca. 1cm Pedaltippen,
bei 1100Kg und 180Nm geht Das schon ab 1500 1/min. zügig los ...

Ps.: Die Kupplung ist bei jetzt 310.000 Km auf'm Tacho immer noch OK ...


[Beitrag von heip am 23. Apr 2012, 14:52 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#26 erstellt: 23. Apr 2012, 14:55

Franquin schrieb:
Ich jedenfalls schrieb von Vollgas _nach_ dem Einkuppeln, um die Füllung, und damit die Energieeffizienz zu steigern.
das ist genau das, was eben in den erwähnten spritspartips empfohlen wird:
bei erreichen von 2000 rpm hochschalten in den nächst höheren gang und das gaspeadal durchtreten bis der drehzahlmesser das nächste mal die 2000 zeigt.

damit kommt man ausreichend schnell auf die angepeilte geschwindigkeit und fährt kraftstoffbezogen so effizient wie irgend möglich.

P
peacounter
Inventar
#27 erstellt: 23. Apr 2012, 14:59

cbv schrieb:
Schalten? Wozu hat man Automatik? :L
...die dann leider ebenfalls die gänge viel zu hoch ausreizt. nur der eco-modus einiger neuerer fahrzeuge macht da halbwegs alles richtig.
aber auch nur halbwegs.
ich reg mich da immer über den twingo meiner partnerin auf, der selbst bei sehr zurückhaltendem gasfuß einfach nicht hochschalten will.

P
cbv
Inventar
#28 erstellt: 23. Apr 2012, 15:03
Aber ich muss mich nicht selbst um das Schalten kümmern. Und wenn man nicht gerade einen Kick-Down macht oder in den Rallye-Modus schaltet, kann man auch so einen Wagen so dezent beschleunigen, dass er die Gänge bei 2k Umdrehungen hochschaltet.

peacounter schrieb:
ich reg mich da immer über den twingo meiner partnerin auf, der selbst bei sehr zurückhaltendem gasfuß einfach nicht hochschalten will.

Dann taugt die Automatik nichts.


[Beitrag von cbv am 23. Apr 2012, 15:04 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#29 erstellt: 23. Apr 2012, 15:06

cbv schrieb:
Aber ich muss mich nicht selbst um das Schalten kümmern.

absolut richtig und das gefällt mir auch sehr.
noch besser sind natürlich reine e-fahrzeuge, die ganz ohne schaltgetriebe auskommen.

dass der twingo so schlecht reagiert und ganz offensichtlich bei 2k rpm noch nicht hochschaltet, liegt sicher auch an der qualität der automatik.

P

edit: cbv war schneller und bestätigt meine vermutung


[Beitrag von peacounter am 23. Apr 2012, 15:07 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#30 erstellt: 23. Apr 2012, 15:10

peacounter schrieb:
nur der eco-modus einiger neuerer fahrzeuge macht da halbwegs alles richtig.


Ich fahre gerade von Sixt einen neuen Golf als Dauermietwagen (Firmenauto) mit einem 7 Gang Automatik, resp. Direktschaltgetriebe. Das schaltet so butterweich und früh, der ist bei um die 70 km/h im 7. Gang im Normalmodus. Im "S" Modus ist er umso giftiger und springt 2 Gänge runter.
Aber sparsam ist der natürlich auch nicht.

edit: BTT nach Threadtitel:

2012-02-28-044


[Beitrag von Pilotcutter am 23. Apr 2012, 15:14 bearbeitet]
cbv
Inventar
#31 erstellt: 23. Apr 2012, 15:12
Hängt natürlich auch davon ab, wie viele Gänge das Teil anbeitet.
Eine 8-Gang-Automatik schaltet die Gänge schneller hoch, als die 5(?)-Gang-Automatik des Twingo...
heip
Inventar
#32 erstellt: 23. Apr 2012, 15:20

Pilotcutter schrieb:
(...) Golf als Dauermietwagen (Firmenauto) mit einem 7 Gang Automatik, resp. Direktschaltgetriebe. Das schaltet so butterweich und früh, der ist bei um die 70 km/h im 7. Gang im Normalmodus (....)


Hast Du zufällig die "Schaltdrehzahlen" parat ?
JesusonSpeed
Inventar
#33 erstellt: 23. Apr 2012, 15:24
Das Schalten der Automatik lässt sich nicht einfach nur auf die Gänge reduzieren.
In meinem A8 ist eine 5-Gang Automatik verbaut, die schaltet schon bei 1500 Umdrehungen hoch wenn man wirklich sanft mit dem Gas umgeht.
Das liegt schlichtweg an der Abstimmung, welche nicht oft "günstig" gewählt ist, wieso weiß ich auch nicht.
Meine Eltern haben einen Skoda Octavia aus dem Jahr 2006 mit 6-Gang Automatik, furchtbar abgestimmt.
Trotz einem Gang mehr kann ich meinen A8 (dessen Motor doppelt so groß ist...) in der Stadt sparsamer fahren.

Ein Beispiel :

A8, 50km/h, 4. Gang, ca 1000 Umdrehungen (also quasi Standgas, damit sehr wenig Verbrauch)
Octavia, 50km/h, 5. Gang, ca. 1600 Umdrehungen (das ist wirklich kein Standgas mehr und der Verbrauch ist höher, zumal man mit der "tollen" Tiptronic auch nicht hochschalten kann weil es die Steuereinheit nicht zulässt, 1600 Umdrehungen sind das Minimum, welches der Wagen in jedem Gang sehen will...).

Das führt mich zum Schluss, dass die Leute bei Audi einfach ein wenig mehr nachgedacht haben...
Pilotcutter
Administrator
#34 erstellt: 23. Apr 2012, 15:27
Schwierig. Müsste man mitschreiben. Man bekommt das eigentlich gar nicht mit, wenn nicht die Fahrstufe im Display angezeigt werden würde.
Also in der Stadt bei um die 50 ist der im 6. Ich würde sagen ab 75 im 7. Die DSG ist aber imho etwas "intelligent" und merkt sich wie man fährt.
Die Fahrstufen scheinen nicht fix zu sein. Hier die Details:

7-Gang DSG Video

edit: Vielleicht kann ich mal ein Video machen, dann sieht man das.


[Beitrag von Pilotcutter am 23. Apr 2012, 15:29 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#35 erstellt: 23. Apr 2012, 15:33
Ich frage mich woher überhaupt die Idee kommt dass ein Fahrzeug möglichst viele Gänge haben sollte. Ich lese hier von 6-8 Gängen
4 Gänge reichen doch, alles Andere macht nur mehr Arbeit wegen der ständigen Schalterei.
cbv
Inventar
#36 erstellt: 23. Apr 2012, 15:35

JesusonSpeed schrieb:
Das Schalten der Automatik lässt sich nicht einfach nur auf die Gänge reduzieren.

Nein, natürlich nicht.
Ich sehe bei meiner Automatik ja schon einen Unterschied im Schaltvorgang, ob ich im Normal- oder im Sportmodus bin. Bei letzterem werden die Gänge bei Vollgas teilweise bis zur Schmerzgrenze ausgereizt.
Pilotcutter
Administrator
#37 erstellt: 23. Apr 2012, 15:44
Das VW 7-Gang DSG ist auch mit einem kleinen Widerstand im Gaspedal ausgestattet. Wenn man bis zum Widerstand Gas gibt, wird "gemäß Gas" beschleunigt, klickt man das Pedal über den Widerstand, gibt's den klassischen "Kick-Down".
cbv
Inventar
#38 erstellt: 23. Apr 2012, 15:48

Giustolisi schrieb:
Ich lese hier von 6-8 Gängen
4 Gänge reichen doch, alles Andere macht nur mehr Arbeit wegen der ständigen Schalterei.

Es geht um Automatik. Die macht ja eben keine Arbeit durch ständiges Schalten


[Beitrag von cbv am 23. Apr 2012, 15:49 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#39 erstellt: 23. Apr 2012, 15:55
Am besten war die Variomatic von DAF aus Holland. Das war eine stufenlose Automatic per Fliehkraftkupplung. 1 Gang der immer mitging. Der Rückwärtsgang funktionierte einfach via Wendegetriebe wodurch man rückwärts genauso schnell fahren konnte wie vorwärts
heip
Inventar
#40 erstellt: 23. Apr 2012, 16:12
Sinnvoll ist für 50Km/h, 100Km/h u. 130Km/h eine Drehzahl,
welche am unteren Rand des besten Drehmomentbereiches (hier 1500 - 2300 1/min.)
liegt, bei meinem Elch fahre ich : 50Km/h im 4. = 1200 1/min (im 3. = 1500 1/min.),
90Km/h im 5. = 1500 1/min., 100Km/h im 5. = (ca.) 1750 1/min., 130Km/h im 5. = 2300 1/min.

Der Durchschnittverbrauch über jeweils 1/2 Jahr gemessen liegt bei 4,2 L / 100km,
viel Landstraße, manchmal Autobahn, manchmal Stadt ...

Perfekt ! (für mich )
Pilotcutter
Administrator
#41 erstellt: 23. Apr 2012, 16:16
Dann fräs' Dir doch eigene private Ritzel und bau die ein
heip
Inventar
#42 erstellt: 23. Apr 2012, 16:19
So so,

sind wir tweerdich,
nur ein bischen ?
*SALT*
Stammgast
#43 erstellt: 23. Apr 2012, 16:36
Ich fahre einen BMW Z4 (E85) 3.0 also den alten Z4 mit Stoffdach.

BJ 2003, 69.857 km

Was ich fahren möchte ist immer noch ein BMW Z4 (E85) 3.0 da es für mich ein absolut perfektes Auto ist.

Ich fahre vielleicht 5.000km pro Jahr und denke, dass ich die nächsten 10 Jahre kein anderes Auto fahren werde.


Gruß SALT
Nanobyte
Stammgast
#44 erstellt: 23. Apr 2012, 18:42
Ich habe einen Mitsubishi Outlander 2.2 D mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe.

Ich hatte schonmal bei Mitsubishi angefragt, ob man die Automatik nicht mittels Software umprogrammieren kann. Die ist nämlich total doof. Es gibt einen Schalter Normal/Sport. Sollte aber eher auf Normal/Eco programmiert sein. Wer jagt dieses Schiff schon betont sportlich um die Kurven?

Die Automatik ist viel zu zickig und schaltet zu schnell runter. Als wäre sie für einen Benziner programmiert. Wenn ich bei 130 mit dem Tempomat ein bißchen beschleunige, schaltet der Depp in den 5. Gang zurück. Nur gut, daß man den Wählhebel auf manuell stellen kann, um das zu unterbinden.

Ansonsten ein vortreffliches Fahrzeug.

Wenn ich mal Geld, Zeit und Garage übrig habe, leiste ich mir einen Mercedes SL.
peacounter
Inventar
#45 erstellt: 23. Apr 2012, 18:57
ja, so'n sl würde ich mir auch kaufen, wenn ich lust und zeit hätte, mich um so ein auto auch zu kümmern.
aber leider bin ich die totale schlampe, was autopflege angeht.

es gab wagen, die hab ich nur ein mal gewaschen und das war der tag, bevor sie für den verkauf fotografiert wurden...
und das, obwohl kein wagen je kürzer als 1 jahr in meinem besitz war.

selbst das aussaugen hab ich immer erst gemacht, wenn mich genügend leute auf den dreck hingewiesen hatten.

in den letzten jahren vor dem entschluß des autoverzichts bin ich trotz wagen vor der tür immer nur so ca 3000 km im jahr gefahren und da muß man schon ein echter autonarr sein, um sich n eigenes auto zu halten.


der sl sollte doch aber eigentlich immer noch zu einem preis zu kriegen sein, bei dem nur wertzuwachs zu erwarten ist, oder?
bei den derzeitigen zinsen für geldanlagen dürfte das doch eigentlich ne sichere bank sein...

P
Franquin
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 23. Apr 2012, 19:36

Giustolisi schrieb:
Ich frage mich woher überhaupt die Idee kommt dass ein Fahrzeug möglichst viele Gänge haben sollte. Ich lese hier von 6-8 Gängen
4 Gänge reichen doch, alles Andere macht nur mehr Arbeit wegen der ständigen Schalterei.


Der Verbrennungsmotor ist eigentlich nicht der Geeignetste für die wechselnden Anforderungen im Verkehr. Er hat nur einen schmalen Betriebsbereich, in dem er Kraft hat und der muss über das Getriebe in einen breiten Geschwindigkeitsbereich umgesetzt werden.


Pilotcutter schrieb:
Am besten war die Variomatic von DAF aus Holland. Das war eine stufenlose Automatic per Fliehkraftkupplung. 1 Gang der immer mitging. Der Rückwärtsgang funktionierte einfach via Wendegetriebe wodurch man rückwärts genauso schnell fahren konnte wie vorwärts ;)


Stimmt genau.

---

Ein Verbrennungsmotor ist übrigens am energieeffizientesten im Drehzahlbereich zwischen dem Drehmomentmaximum und dem Leistungsmaximum. Wenn also Beschleunigen angesagt ist, ist eine mittlere bis hohe Drehzahl gar nicht schlecht für den Verbrauch.

-

Ich stelle mal zwei Paragraphen hintereinander und hoffe in Zukunft auf eine schleicherfreie zweite Spur.

§ 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge
(1) Fahrzeuge müssen die Fahrbahn benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte.

§5 Überholen
(1) Es ist links zu überholen.
(2) [...].Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt.



Nanobyte
Stammgast
#47 erstellt: 23. Apr 2012, 19:41
Apropos Effizienz und Drehzahl. Ich bin ja gespannt, wie sich die Elektromotoren durchsetzen werden.

Den Outlander wird es durch die Kooperation mit PSA nächstes Jahr als Hybrid geben. Mit E-Motor an der Hinterachse.
peacounter
Inventar
#48 erstellt: 23. Apr 2012, 19:47
@franquin:
unter "wesentlich" wird übrigens subsummiert, wer etwa 20 km/h schneller ist als der zu überholende.
also auf der bahn der, der den brummi mit 100 überholt.

das ist bestimmt nicht das, was du dir wünscht, oder?

wenn doch, hab ich dich einfach nur falsch verstanden.

aus dem gesetz ergibt sich übrigens auch eine art vorrecht der 130 fahrenden (stichwort richtgeschwindigkeit) und deshalb fühl ich mich auch nicht schuldig, wenn ein mit 200 anrauschender eben wegen mir bremsen muß, wenn ich rechtzeitig ausschere (und das bedeutet nicht, dass ich darauf achten muß, dass der typ nicht bremsen muß, sondern nur, dass er gerade noch bremsen KANN.

P


[Beitrag von peacounter am 23. Apr 2012, 19:48 bearbeitet]
cbv
Inventar
#49 erstellt: 23. Apr 2012, 20:17

peacounter schrieb:
dass er gerade noch bremsen KANN.

Unter Umständen wird Dir dann aber genau das als Nötigung angerechnet.
Vorausschauendes Fahren bedeutet auch, den rückwärtigen Verkehr im Auge zu behalten...
peacounter
Inventar
#50 erstellt: 23. Apr 2012, 20:31
dann hast du mich falsch verstanden...

mit "gerade noch" meinte ich nicht "mit fahrerischen künsten, geistesgegenwärtig und in letzter sekunde", sondern dass ich so rausfahre, dass der mit 200 anrauschende bei vorausschauender fahrweise durch simples gaswegnehmen und evtl dezenten einsatz der bremse auf meine 120 runterkommt.

alles andere wäre gefährlich, da stimme ich dir zu und das wäre auch gesetzlich zu recht zu ahnden!

was ich allerdings nicht einsehe, ist die forderung vieler schnellfahrer, dass man als jemand der mit richtgeschwindigkeit (die heißt nicht umsonst so) unterwegs ist, 5 minuten hinter nem lkw bleiben muß, um die vorbeizulassen, die 180 und schneller fahren.
da hab ich als "richtgeschwindigkeitsfahrer" immer noch gewisse, gesetzlich verbriefte vorrechte und das hat auch seinen sinn!

dass man auf deutschen autobahnen so schnell fahren kann wie man will, kann ich gut akzeptieren, aber eben nur, wenn der verkehr es zuläßt und das ist selten der fall.
die 130er haben da zu recht vorrang und das wird auch im falle einer kollision vor gericht so gesehen.

P
LambOfGod
Inventar
#51 erstellt: 23. Apr 2012, 20:33

peacounter schrieb:

cbv schrieb:
Schalten? Wozu hat man Automatik? :L
...die dann leider ebenfalls die gänge viel zu hoch ausreizt. nur der eco-modus einiger neuerer fahrzeuge macht da halbwegs alles richtig.
aber auch nur halbwegs.
ich reg mich da immer über den twingo meiner partnerin auf, der selbst bei sehr zurückhaltendem gasfuß einfach nicht hochschalten will.

P


Kann ich für den S60 meines Vaters nicht bestätigen. Hat noch eine Wandlerautomatik und einen 2,4 Liter Benziner 5-Zylinder. Da der Motor aber recht niedrigtourig schon Drehmoment entwickelt (im gegensatz zu den meisten modernen Benzinern, die erst bei 3,5-4k Umdrehungen loslegen). Da schaltet die Automatik in normalen Beschleunigungen so bei 1700-2000 Umdrehungen, so dass man dann inner Stadt shcnell im 4. Gang ist bei 50, 60, und das deutlich unter 2000 Touren.

Auf der Autobahn fährt man den Volvo locker mit 8 Litern wenn man keinen schnellen Gasfuß hat, also 120km/h nicht überschreiten und nicht jedes Überholmannöver mitnehmen, also auch mal hinter einem LKW bleiben, damit man entspannt überholen kann.

Finde ich also für einen 2,5 Liter Motor recht gut, zumal das Auto 10 Jahre alt ist, 170 PS hat und 225 Nm.
Da könnte sich unser Audi, mit 1,8 Litern Hubraum und weniger PS, eine Scheibe von abschneiden. Auch auf der Autobahn kriegt man den nicht unter 9,5 Liter gefahren, der der locker 1500 Umdrehungen mehr bruahct für die gleiche Geschwindigkeit.

Von den neuen, "spritsparenden" Benzinern halte ich persönlich nix, die Ersatzteilkosten werden einen über lange Zeit auffressen, und so ein Turbolader kostet mal eben schnell 800-1000 Euro + Einbau. Zudem sind die nicht deutlich sparsamer, als vergleichbare Benziner, entwickeln nur aus deutlich weniger Hubraum (was mMn konstruktiv ein Nachteil ist) die gleiche Leistung. Das kann dann zwar bei niedrigtouriger Fahrweise nützlich sein, aber im Stadtverbrauch haben solche Autos mMn keine Vorteile, das dauernde neu anbeschleunigen kostet dann wahrscheinlich genau soviel Sprit.

Bei Dieseln ist das wohl ne Ecke sinnvoller mit den Turbos, aber halt nicht für die Stadt geeignet. Kurzstrecke killt die Turbos noch mehr...


deswegen meine Devise: Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen. Egal in welche Richtung!


[Beitrag von LambOfGod am 23. Apr 2012, 20:33 bearbeitet]
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