bei Muttern schmeckts am besten, von wegen!

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MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 24. Jul 2015, 05:02
Kőnnt ihr diese Aussage bestätigen? Ich kann es leider nicht behaupten, da meine Mutter (Jahrgang 1953) nichts mit kochen, gutem Essen usw am Hut hat. Fűr sie ist Essen und Trinken eine reine Notwendigkeit, und wenn es etwas gibt, wo sie sparen kann, dann beim Essen.

Sie kauft und kocht nur Fertigessen, und davon auch noch das billigste vom billigen, denn jeder Cent zählt bei ihr. (Műsste sie eigentlich nicht extrem drauf achten).

Dose hier, Tiefkühlkost da (no name Hersteller) usw. Ja selbst bei Eiern, sind ihr die paar Cent fűr Freilandhaltung zu viel, es műssen Eier aus Boden Haltung sein.
Sie legte noch nie Wert aufs Essen, kann nicht verstehen, warum dafűr viel Geld ausgegeben werden sollte. Und ohne hin schmeckt bei ihr eh alles gleich. Sie wűrde keinen Unterschied zb zwischen Dosengeműse und frischem Gemüse vom Markt schmecken, wahrscheinlich will sie es nicht schmecken, da Essen fűr sie eh nur eine Notwendigkeit ist, mit der man nicht so viel Zeit vergeuden sollte. Sie wortwőrtlich: wie kőnnen Menschen nur stundenlang in der Kűche stehen und kochen.

Wie ist das bei euren Műttern? Schmeckt es da gut, legen die wert auf gutes Essen? Haben die Ansprüche beim essen/kochen?
ViSa69
Inventar
#2 erstellt: 24. Jul 2015, 08:09
Das genaue Gegenteil.

Meine Mutter kann kochen ... (Türkische Küche)
Wenn ich bei meinen Senioren bin gibts immer lecker Essen, und alles wird selber zubereitet. Die leckersten Rezepte habe ich mir bereits gesichert.
Aus Altersgründen mittlerweile leider nur noch eingeschränkt im Sinne von "einfachen Gerichten" ...
peacounter
Inventar
#3 erstellt: 24. Jul 2015, 08:32
Meine Mutter kocht ganz ordentlich.
Allerdings eher etwas untypisch mit viel frischem Gemüse, dünnen Saucen und wenig Fleisch.
Genau so mag ich's aber auch.
Am besten schmeckst mir aber bei mir selber.
Is ja auch eigentlich logisch, wenn man selber kocht kann man schließlich slles genau so machen wie man es haben will.
Kalle_1980
Inventar
#4 erstellt: 24. Jul 2015, 08:36
Mama kocht am besten !
wissl
Inventar
#5 erstellt: 24. Jul 2015, 08:57
Ich koche besser:
- Frische Zutaten
- Verschiedene Gewürze (nicht nur Salz und Pfeffer)
- Wenig Fleisch viel Fisch (gute Qualität), viel Gemüse.
- Experimentieren, neues Versuchen
- KEINE DUNKLEN SOSSEN !!!!!! (kotz)
- keine großen Portionen
jopi1
Inventar
#6 erstellt: 24. Jul 2015, 09:10
Ich seh es da ähnlich wie Peacounter.
Ich koche für mich am Besten, dann kommt eine lange Zeit gar nichts, und dann kommt meine Frau
Danach rangiert sich dann Muttern ein. . .
peacounter
Inventar
#7 erstellt: 24. Jul 2015, 09:12
@wissl:
Ja, bei Experimenten ist meine auch nicht so doll...
Da bin ich idr deutlich effektiver.
Nordafrikanisch, Sushi, indisch, Thai usw hab ich mir alles selbst beigebracht.
Tofu und seitan auch.
Aber Suppen, Salate und so Sachen kriegt sie absolut super hin.
Fisch auch.
Gestern gabs Lachs bei muttern und eigentlich mag ich den garnicht so.
War aber perfekt!
Dazu ein wirklich toller bunter salat.

Fleischarm oder -frei kocht sie schon immer sehr gut.
Dicke dunkle Saucen gabs hier auch nie.
Mag ich auch nicht so.


[Beitrag von peacounter am 24. Jul 2015, 09:15 bearbeitet]
wissl
Inventar
#8 erstellt: 24. Jul 2015, 09:20
Meine Frau kocht auch sehr gut.
Wir haben fast mehr Kochbücher wie Blu-Ray`s (fast)
peacounter
Inventar
#9 erstellt: 24. Jul 2015, 09:39
Kochbücher find ich heute Quatsch.
Wenn ich was wissen will, geh ich ins Netz.
Da hat man dann auch gleich diverse Alternative zubereitungsarten.
Macht meine Mutter mitlerweile auch so.

Mehr Kochbücher als bluerays hab ich aber auch.
Kein Wunder eigentlich so ganz ohne Kauf-Filme


[Beitrag von peacounter am 24. Jul 2015, 09:41 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Jul 2015, 12:08
Mutter kocht gut. Allerdings ohne viel Fantasie und Inspiration.
wissl
Inventar
#11 erstellt: 24. Jul 2015, 13:07
@peacounter: ich finde Kochbücher sind kein Quatsch. Ja, im Netz findet man alles mit diversen Varianten. Das stimmt.
Ich bin aber noch in einigen Dingen Altmodisch wie z.B. bevorzuge ich Bücher aus Papier und kein Kindle.
peacounter
Inventar
#12 erstellt: 24. Jul 2015, 13:14
da hat man dann nach dem lesen so viel altpapier....

wenn ich n rezept auf papier will, kann ich es ja ausdrucken.
aber idr lese ich mir ein paar zubereitungsarten durch und gut.
der erst geht dann meist mehr oder weniger von alleine.
streng nach kochbuch funktioniert doch meist eh nicht.
ich hab aber auch viel übung.
ich hab das kochen ungefähr mit 10 angefangen, ab 14 hab ich öfter das essen für die familie gekocht, wenn ich aus der schule kam und heute mit ende vierzig bin ich immer noch der hauptkoch im haushalt.
da macht man das meiste aus dem bauch raus.
ich kann auch ganz gut gegessene gerichte nachkochen, ohne eine anleitung zu haben.
idr schmecke ich gut raus, wie das gemacht wurde.
wissl
Inventar
#13 erstellt: 24. Jul 2015, 13:25
.. dann sind also meine Bücherregale voll mit Altpapier

Wenn man mal überlegt wie es früher sehr oft mit der Nachkriegsgeneration war:
- Erstmal große Portionen " wer weiss wann wir mal wieder was zu fres... bekommen."

und sehr oft mit den Menschen, die im "Wirtschaftswunder" lebten.
- Viel Fleisch, damit zeigte man dass einem gut geht.
- Kartoffeln und deren Abarten. Reis war für Chinesen, Nudeln unbekannt. Gemüse war eher essbare Dekoration
- Und es musste in der dunklen fettigen Sosse schwimmen
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 24. Jul 2015, 13:36

wissl (Beitrag #13) schrieb:
.. dann sind also meine Bücherregale voll mit Altpapier
so ist zumindest meine sicht auf die dinge.
ich hebe keine bücher auf, brauch ich eh nie wieder.

kartoffeln sind gut.
auch gesünder als pasta und reis.
trotzdem ess ich natürlich alle drei.
bei pasta versagt meine mutter allerdings auch.
die meint immer, dass die angegebenen kochzeiten viel zu kurz sind.
"nein, mami... al-dente ist keine zahnpasta"

fleisch gibts bei mir garnicht, gemüse und salate in rauhen mengen und fisch mindestens drei mal in der woche.
aber da sind meine mutter und ich uns grün.
die hats auch mehr mit bohnen und blumenkohl als mit kotelett und gulasch.
Vincent1990
Stammgast
#15 erstellt: 24. Jul 2015, 13:37
Meine Mutter kocht sehr sehr gut. Dementsprechend hoch sind auch meine Ansprüche. Vor allem wenn ich mir Fertigfraß bestelle.
Reiniman
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 24. Jul 2015, 17:22

Kalle_1980 (Beitrag #4) schrieb:
Mama kocht am besten !


So isses.

Keine konnte so gut kochen, wie Mama. Ist zwar schon eine Weile her als sie von uns gegangen ist, aber es wird immer noch von ihren Kochkünsten geschwärmt.

Ich selber habe viel von ihrem können übernommen. Aber so wie sie krieg ich es doch nicht hin.
Reiniman
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 24. Jul 2015, 17:23

Vincent1990 (Beitrag #15) schrieb:
Vor allem wenn ich mir Fertigfraß bestelle.


Ich finde "Fertigfraß" geht nur mal so zwischendurch. Dazu zähle ich übrigens auch Mc Doof und den King.
peacounter
Inventar
#18 erstellt: 24. Jul 2015, 17:57

Reiniman (Beitrag #16) schrieb:
Ich selber habe viel von ihrem können übernommen. Aber so wie sie krieg ich es doch nicht hin.
du hast vermutlich zu selten mit ihr gekocht!
ich hab schon mit 6 nicht genug davon bekommen, mit mami zu schnippeln und zu brutzeln.

ich krieg eigentlich alles so hin wie sie.
und wenn nicht, ruf ich sie halt an.
macht sie auch, wenn sie was nicht so hinkriegt wie ich.

gleich gibts reisgefüllte augerginen.
drin is viel knobi, zwiebeln und tofu.
"rezept" von mir, ausführung mami.


[Beitrag von peacounter am 24. Jul 2015, 19:04 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 24. Jul 2015, 23:57
Hőrt auf, hőrt auf! Da wird man ja neidisch. Aber in einem toppt meine Mutter bestimmt alle: sie ist am schnellsten.

Wie gesagt, ich vermute einfach, dass es daran liegt, dass meine Mutter Essen wirklich nur als Notwendigkeit ansieht. Dazu wurde ihr auch von Kindesbeinen an beigebracht sparsam zu leben, den Taler/Cent lieber drei, vier mal umzudrehen und auf jeden einzelnen zu achten. Und das tut sie eben nun mal am meisten beim Essen bzw einkaufen. Und alles, was mit Kűche zu tun hat, muss schnell gehen.

Diese ganzen Denkweisen haben eure Mutter und ihr selbst nicht, daher, denke ich, der Unterschied.


Ps. Ich habe da deutlich mehr Ansprüche als meine Mutter (sie hat ja gar keine). Ich kaufe zwar nicht unbedingt auf dem Markt oder hole mir mein Fleisch von irgendeinem Edelschlachter, aber dennoch darf es kein Dreck sein, den ich mir reinpfeife. Gűnstig und gut, das ist ehr meine Richtung.

Aber ein schőner Whoopper mit Käse und Bacon muss auch mal sein beim King (lecker) Von McDonalds bin ich gar nicht űberzeugt.


[Beitrag von MasterKenobi am 25. Jul 2015, 00:07 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#20 erstellt: 25. Jul 2015, 01:05
Bei uns in der Familie hatte Genuss und vor allem Offenheit gegenüber Neuem immer einen ganz hohen Stellenwert. Mein Vater war z. B. Weinkenner und z. T. auch -Sammler und im Urlaub ging es neben der Schönheit des entsprechenden Landes und den typischen Gepflogenheiten der Einheimischen oft darum: "Was wird denn hier so gegessen?" Und das wurde dann mit Begeisterung zelebriert.

Meine Mutter hatte durch meine Oma solide Basics bezüglich wirklich guter, leckerer Hausmannskost mitbekommen und das erweiterte sie mit Enthusiasmus auf feine sowie internationale Küche, so dass das, was sie zauberte, um Dimensionen über das hinaus ging, was man allgemein unter "Bei Muttern schmeckt's am besten" versteht. Und das zu einer Zeit, als man noch nicht mit Kochsendungen bombardiert wurde oder, wie heute in entsprechenden Internetforen, eine Wer-kann-noch-besser-feiner-exotischer-Kochkultur verbreitet war.

In den letzten Jahren, da wir Kinder aus dem Haus sind, hat sie bezüglich der stetigen Expansion ihres Portfolios etwas nachgelassen, aber ihre in früheren Zeiten perfektionierten Standards sind immer noch Spitzenklasse. Egal ob es etwas schnelles Einfaches gibt oder sie im Rahmen von Familienzusammenkünften richtig auffährt: Bei meiner Mutter zu essen, ist immer ein Fest.




HannoverMan31 (Beitrag #19) schrieb:
Wie gesagt, ich vermute einfach, dass es daran liegt, dass meine Mutter Essen wirklich nur als Notwendigkeit ansieht. Dazu wurde ihr auch von Kindesbeinen an beigebracht sparsam zu leben, den Taler/Cent lieber drei, vier mal umzudrehen und auf jeden einzelnen zu achten.

Die Kindheitsgeschichten meiner Mutter hören sich eben ein wenig anders an. Sie sind geprägt davon, dass man aus dem wenigen, was man nach dem Krieg hatte, immer versucht hat, das Optimale zu machen. So wenig man auch hatte, man wollte es sich trotzdem gut gehen lassen und entwickelte dafür auch recht viel Fantasie. Dies gelang vor allem deshalb, weil man auch viel mehr als heute noch Gemeinschaft pflegte und so jeder seinen Teil beitragen bzw. man sich gegenseitig aushelfen konnte.

Es ist aber auch ein Problem der Zeit: Wenn du früher etwas Tolles gemacht hast, war es ein fach toll. Wenn du dich heute über etwas freust und das z. B. in einem Forum kundtust, kommen direkt zwei, drei Heiopeis angesprungen, die dir demonstrieren, dass es noch besser geht.


[Beitrag von Pigpreast am 25. Jul 2015, 01:55 bearbeitet]
Hustinettenbär
Stammgast
#21 erstellt: 25. Jul 2015, 01:31

Fűr sie ist Essen und Trinken eine reine Notwendigkeit, und wenn es etwas gibt, wo sie sparen kann, dann beim Essen.



Womit nun unwiderlegbar der Beweis erbracht wurde, welche Spätfolgen das nach sich ziehen kann- ohne ordentliches Brainfood kein Brain....und mit der Vermehrung ist es auch Essig:


Dauersingle!


[Beitrag von Hustinettenbär am 25. Jul 2015, 01:32 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 25. Jul 2015, 01:33

wissl (Beitrag #8) schrieb:

Wir haben fast mehr Kochbücher wie Blu-Ray`s (fast) :D


Bei mir auch! Ich habe ein Kochbuch
Rabia_sorda
Inventar
#23 erstellt: 25. Jul 2015, 01:36
Meine Muddi kocht auch am besten....nur Omi backt am besten.
peacounter
Inventar
#24 erstellt: 25. Jul 2015, 06:38
Jeder kennt doch wohl leute, denen Essen nicht viel bedeutet.
Oder Musik...
Oder Fußball...
Oder Autos...
Oder sonstwas.

Ich find das erstmal nicht so schlimm.
Auch nicht wenn's ein Verwandter (in diesem Fall die Mutter) ist, der so fühlt.
Es gibt jede Menge dinge, die man nicht von zuhause mitbekommt, sondern sich im Laufe des Lebens selber draufschafft (oder es eben lässt).

Und man komme mir nicht mit Gesundheit.
gesund ist vieles nicht, was als "bei Muttern schmeckst am besten" daherkommt.
Ne mächtige sosse, ordentlich fleisch aufm Teller, Klöße und zerkochter Rotkohl zb dürften den Körper auch nicht besser versorgen als ne tk-pizza oder ein Beutel Frosta-Fake vom Aldi.
Von kartoffelpuffern mit Apfelmus, pfannkuchen, majolastigem Kartoffelsalat mit in fett gebadeten Frikadellen etc mal ganz abgesehen.
Meine Mutter hat so einen Mist zum Glück nie gemacht aber genau diese Sachen sind es doch für viele, die das Klischee der gut kochenden Mutter oder Oma ausmachen.


[Beitrag von peacounter am 25. Jul 2015, 06:48 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#25 erstellt: 25. Jul 2015, 07:04
Prinzipiell hast Du Recht. Aber es hat schon seinen Grund, warum es den Spruch "Bei Muttern schmeckt's am besten" gibt, aber keinen entsprechenden mit Musik, Fußball, Autos oder sonstwas.

Auch wenn das bei meiner Mutter so war, ist Essen ja primär nichts, für das man sich besonders interessieren müsste, um es nichtsdestotrotz zwingend notwendig zu haben. Das Essen als Kultobjekt ist ja ein Wohlstandsphänomen, aber auch der, der keinen Kult darum betreibt, isst lieber etwas, das ihm schmeckt.

Der Spruch "Bei Muttern..." ist ja auch gar nicht auf besonders versiertes Kochen gemünzt, sondern bedeutet letztendlich doch nur, dass man durch die besondere emotionale Bindung zu seiner Mutter und dadurch, dass man ihr Essen von Kindesbeinen an gewöhnt ist, dieses einfach als am besten schmeckend empfindet.

Dass sich diese Empfindung dadurch, dass man selber irgendwann kulinarische Ambitionen entwickelt, auch ändern kann, steht auf einem anderen Blatt. Und was ich am Ende meines letzten Beitrages andeuten wollte: Dass es so kommt, ist heute u. U. wahrscheinlicher als früher, da halt auch mehr verglichen wird.

Und ich kann gut nachvollziehen, dass es einen eben mehr beschäftigt, wenn es ihm trotz des Spruches bei seiner Mutter nicht schmeckt, als wenn seine Mutter keine Ahnung von Musik, Fußball, Autos oder sonstwas hat. Wobei es da schon einen Unterschied macht, ob eine Mutter lediglich irgendwelche überkandidelten Ansprüche nicht erfüllt oder einem tatsächlich den "letzten Fraß" vorsetzt.


[Beitrag von Pigpreast am 25. Jul 2015, 07:26 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#26 erstellt: 25. Jul 2015, 07:14
Klar.
Das hat zt sicher auch mit dem immer noch herrschenden Bild der Mutter zu tun.
Das ist aber eh nicht mehr der Regelfall.
Heute könnte es genauso heißen "bei Papa schmeckst am besten" oder "bei Tante Conny (Tagesmutter) schmeckt es am besten" oder eben auch "miracouli schmeckt am besten".
Das surrounding, die Regelmäßigkeit, das ganze gefühlsleben sind da vermutlich wichtiger als die wirklichen Kochkünste.
Wenn man von klein auf jeden Tag nach der Schule zu Onkel Erkan geht, da seinen döner isst und dort alle nett zu einem sind, während Mama und Papa im Büro sind, wird man vermutlich später bei jedem döner ein warmes Gefühl haben und evtl sogar das billige fleisch mit hack dazwischen dem guten schieren vorziehen (wenn Onkel Erkan auch das billige hatte).

Du kennst mich ja...
Ich versuche immer alles rational zu relativieren.
Hab ich von meiner Mutter...


[Beitrag von peacounter am 25. Jul 2015, 07:21 bearbeitet]
Vincent1990
Stammgast
#27 erstellt: 25. Jul 2015, 12:12

Reiniman (Beitrag #17) schrieb:

Vincent1990 (Beitrag #15) schrieb:
Vor allem wenn ich mir Fertigfraß bestelle.


Ich finde "Fertigfraß" geht nur mal so zwischendurch. Dazu zähle ich übrigens auch Mc Doof und den King. ;)


Ganz ehrlich? Das ist für mich Abfall. Die abartigste Form von Fast Food.
peacounter
Inventar
#28 erstellt: 25. Jul 2015, 12:25
Ab und zu nen Fischmac mit Fritten oder so ne box jalapenos find ich auch ganz lecker.
Abartig find ich eher ne Bratwurst.
Ungesünder ist sie mit Sicherheit auch.
Vincent1990
Stammgast
#29 erstellt: 25. Jul 2015, 12:41
Klar, gesund ist das alles nicht. Aber dessen sollte man sich ja bewusst sein wenn man sowas isst.

Nur wenn ich mir schon überteuerten McDoof oder Bking Müll reinfresse, dann erwarte ich wenigstens das es schmeckt. Und nicht das die Pommes steinhart sind, die Cola absolut keine Kohlensäure hat und der Burger schmeckt wie außer Tonne.
peacounter
Inventar
#30 erstellt: 25. Jul 2015, 12:47
Es bleibt dir unbenommen, harte pommes usw zu reklamieren.
Ich mache das.
Es gibt bei den Unternehmen interne Vorschriften über die frische der Produkte.
Nach einer bestimmten Zeit müssen die weggeworfen werden.
Dazu dienen diese trennkarten zwischen den Burgern.
Ich akzeptiere ausschließlich heiße, knusprige pommes.
Alles andere bekommen die zurück.
Mach ich ja in anderen Restaurants auch.

Und wenn dir die Rezeptur eines Burgers nicht zusagt, dann bestell ihn doch nicht.
Mir war da, als ich noch fleisch aß, auch immer zu wenig salat und Gurke drauf.
Den Fischmac find ich aber ganz ok so wie er ist.
Wenn er nicht frisch ist, geht er hält zurück b


[Beitrag von peacounter am 25. Jul 2015, 13:06 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#31 erstellt: 25. Jul 2015, 14:14
Ich bin mir bewusst, dass ich manchmal Mist fresse, wenn ich Konserven esse. Aber ab und zu finde ich da bestimmte Sachen geil. Ich kann eben alles, von Edel bis Trash! Mir sind diese ewigen "Schlimm, schlimm"-Rufer nicht weniger suspekt als die, denen der Unterschied gar nicht bewusst ist.


[Beitrag von Pigpreast am 25. Jul 2015, 17:04 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#32 erstellt: 25. Jul 2015, 14:38
Ich find auch so einiges aus Konserven sehr lecker.
Man hat ja früher auch eingeweckt, das war im Prinzip nichts anderes.
Und Omas eingeweckte bohnen, Pilze, Schattenmorellen, Pflaumen, Schmalzfleisch usw fand ich immer super!
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Jul 2015, 22:29

Dr.Death (Beitrag #21) schrieb:

Fűr sie ist Essen und Trinken eine reine Notwendigkeit, und wenn es etwas gibt, wo sie sparen kann, dann beim Essen.



Womit nun unwiderlegbar der Beweis erbracht wurde, welche Spätfolgen das nach sich ziehen kann- ohne ordentliches Brainfood kein Brain....und mit der Vermehrung ist es auch Essig:


Dauersingle!



Oh vielen Dank, aber meine Mutter besitzt schon Intelligenz und hat ihrem Sprössling auch etwas davon abgegeben. Was das jetzt mit Dauersingle zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht. Bin mir aber bewusst, was du, damit gemein hast. Doch da täuscht du dich. Die fehlende Intelligenz ist bestimmt kein Grund Dauersingle zu sein. Davon ab, dann műsste ja das halbe Land Dauersingle sein, wenn das tatsächlich ein wichtiges Kriterium bei der Partnerwahl sein sollte. Ich wäre ja schon froh, űberhaupt mal eine intelligente Frau zu treffen, aber scheinbar sind die rar gesäät. Dann lieber Single bleiben.
Und ja, auch ich, ein normaler Arbeiter aus der Mittelschicht , mőchte eine halbwegs intelligente Frau an seiner Seite haben und nicht das grauen kriegen, wenn die ersten Sätze aus ihrem Munde dringen.
Sorry fűrs kurze off und guten Hunger noch.


[Beitrag von MasterKenobi am 25. Jul 2015, 22:39 bearbeitet]
Vincent1990
Stammgast
#34 erstellt: 27. Jul 2015, 08:18
@pea: Es geht nicht ums Rezept des Burgers, ich esse alles ;). Es geht darum das die Sachen nicht frisch sind und einfach bescheiden schmecken. Bei uns im McDoof wurden mal Würmer in nem Stück Fleisch gefunden, gibts sogar Fotos von. Denkst du da esse ich noch?
peacounter
Inventar
#35 erstellt: 27. Jul 2015, 09:26
Wenn die Hygiene nachweislich nicht stimmt wird eigentlich dem franchise-nehmer der Vertrag gekündigt.
Pigpreast
Inventar
#36 erstellt: 27. Jul 2015, 09:31
Nicht immer so wählerisch. Würmer im Hack fallen nach dem Braten doch gar nicht mehr auf.
Vincent1990
Stammgast
#37 erstellt: 27. Jul 2015, 09:34

peacounter (Beitrag #35) schrieb:
Wenn die Hygiene nachweislich nicht stimmt wird eigentlich dem franchise-nehmer der Vertrag gekündigt.


Ich meide den Laden einfach und fertig.
Pigpreast
Inventar
#38 erstellt: 27. Jul 2015, 09:39
Was Pea vermutlich sagen wollte: Wenn die Fotos reell wären, wäre der Laden dicht und von meiden könnte keine Rede mehr sein.

Aber das ist halt so eine Sache mit eigentlich und tatsächlich...
peacounter
Inventar
#39 erstellt: 27. Jul 2015, 09:40
Ich denke, die hygienischen Zustände sind bei franchise-Unternehmen im Schnitt besser als in der freien Gastronomie.


Pigpreast (Beitrag #36) schrieb:
Nicht immer so wählerisch. Würmer im Hack fallen nach dem Braten doch gar nicht mehr auf. :D
Erst recht nicht mehr, wenn in ein paar Jahren endlich die Maden-burger kommen!
Vincent1990
Stammgast
#40 erstellt: 27. Jul 2015, 09:46
Ähm, das Foto wurde von der Schwester eines Kumpels gemacht.

Aber ich merke schon, ihr habt irgendwie immer eine Antwort..
Pigpreast
Inventar
#41 erstellt: 27. Jul 2015, 09:51

peacounter (Beitrag #39) schrieb:
Ich denke, die hygienischen Zustände sind bei franchise-Unternehmen im Schnitt besser als in der freien Gastronomie.

Wollt gerade in meinen letzten Beitrag einfügen, dass die Franchise-Unternehmen eigentlich besser kontrolliert sind als kleine Einzelbetriebe. Danach stünde dann aber immer noch der Satz mit eigentlich und tatsächlich...



Pigpreast (Beitrag #36) schrieb:
Nicht immer so wählerisch. Würmer im Hack fallen nach dem Braten doch gar nicht mehr auf. :D

Erst recht nicht mehr, wenn in ein paar Jahren endlich die Maden-burger kommen! :D

Dann aber bitte als Lebendfood in einem Pelle-Fladen...
wissl
Inventar
#42 erstellt: 27. Jul 2015, 10:30

Vincent1990 (Beitrag #40) schrieb:
Ähm, das Foto wurde von der Schwester eines Kumpels gemacht.

Aber ich merke schon, ihr habt irgendwie immer eine Antwort.. :.


... ihr Cousin 3ten Grades, dessen Schwager hat einen Kollegen und seine Uroma ...
peacounter
Inventar
#43 erstellt: 27. Jul 2015, 10:33
Mehlwurm-burger sind die Zukunft!!!!
(Hoffentlich...)
wissl
Inventar
#44 erstellt: 27. Jul 2015, 10:35
Hier im Norden verwenden wir Wattwürmer ....
Pigpreast
Inventar
#45 erstellt: 27. Jul 2015, 18:10
Ich hätte das Foto von Vincents McDoof-Würmern ja gerne im Essfred gesehen...
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