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Orgasmus nach Wechsel von Lautsprecherkabeln

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Autor
Beitrag
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Aug 2015, 13:22
Hallo liebe Leute,

ich habe vor einigen Tagen in meiner neuen Wohnung die Lautsprecherkabel verlegt und vollständigkeitshalber alle durch neue ausgetauscht.

Alte Kabel:
http://www.idealo.de...obay.html#Datenblatt

Neue Kabel:
http://www.amazon.de...mm+lautsprecherkabel

Ich dachte ich Fall vom Hocker, als ich ein paar meiner Testlieder gehört habe (Enrique Iglesias - Hero, Coldplay - Fix You, Natalie Imbruglia - Torn, Staind - It's been a while, Tina Turner - Simply the Best, einige Celine Dion Stücke).

Mehr Dynamik, im unteren Bereich besserer und trockener "Punch", klarere Differenzierungen der Instrumente und einfach eine noch detailliertere Ausgabe.

Hätte ich ja nie erwartet, weil nicht viel davon gehalten wird dass die Lautsprecherkabel etwas an der Tonausgabe ändern.

Das musste ich jetzt voller Euphorie loswerden, denn es fühlt sich fast an wie ein Lautsprecherwechsel. Einfach geil!

Cheers
I.M.T.
Inventar
#2 erstellt: 16. Aug 2015, 13:28
Kann es sein das sich auch die Räumlichkeiten/Aufstellung der LS geändert haben? Eventuell hat sich dadurch der "Klang" geändert?
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Aug 2015, 13:47
20150816_153916

Das Ganze steht seit 2 Monaten so wie auf dem Bild zu sehen.
Nur hatte ich eben bis vor 3 Tagen die Lautsprecher über die alten Kabel angeschlossen.
Es wurde bis auf die neuen Kabel nichts geändert.
Plasmatic
Inventar
#4 erstellt: 16. Aug 2015, 13:50
Weshalb hast du die Kabel denn getauscht?
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 16. Aug 2015, 14:04
In der alten Wohnung ist unser Hamster einmal aus dem Käfig ausgebrochen und hatte dann eine Nacht Freilauf.
Von den Surround Lautsprechern hat er etwas die Kabelummantelung angenagt.
Da ich in der neuen Wohnung erstmal andere Prioritäten hatte als als 20m Kabel für die Surroundlautsprecher zu verlegen, dachte ich mir, dass ich erstmal nur die Frontlautsprecher anschließe. Die alten Kabel von diesen waren nicht angenagt.
Nun habe ich die Kabelkanäle fertig gemacht und alles verlegt, somit auch die angenagten Kabel ersetzt.
Da dachte ich mir, dass ich den Fronts auch neue spendiere, damit es einheitlich ist.
Es hat sich gelohnt

Und an der Stelle muss ich auch unserem Hamster Timon danken
Ohne ihn würde ich wahrscheinlich die alten Kabel weiternutzen, weil ich keinen Grund für einen Austausch gehabt hätte.


[Beitrag von _PoWLe_ am 16. Aug 2015, 14:06 bearbeitet]
cr
Inventar
#6 erstellt: 16. Aug 2015, 14:13
wers glaubt...
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Aug 2015, 14:20
Habe meine Verlobte gestern auf die Couch gesetzt und gesagt sie soll zuhören und mir sagen ob ihr was auffällt, weil ich selber nicht wusste ob ich am Rad drehe.
Purple Rain von Prince angemacht (unser gemeinsames Lieblingslied) und ihr Kommentar danach:
"Da ist mehr hinter..."

Auf Nachfrage was sie damit meint sagte sie:
"Man hört mehr raus, die Klänge sind knackiger"

Punkt.
cr
Inventar
#8 erstellt: 16. Aug 2015, 14:24
Es ist immer wieder faszinierend, was manche Leute für akustisches Gedächtnis haben.
Da kann man nur sagen: Hut ab!
burninnik
Inventar
#9 erstellt: 16. Aug 2015, 14:25
Der übliche Verdächtige in solchen Fällen ist eine einseitige Lautsprecherverpolung. Schließ doch noch einmal das alte Kabel an und achte auf die Polung. Die platten Baumarktkabel verdrillen sich ja manchmal so, daß das Verpolen gar nicht ohne weiteres auffält.
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Aug 2015, 14:25
Sie singt selbst (und das sehr gut) und hat ein feines Gehör, somit kauf ich ihr das auch ab


[Beitrag von _PoWLe_ am 16. Aug 2015, 14:34 bearbeitet]
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Aug 2015, 14:34

burninnik (Beitrag #9) schrieb:
Der übliche Verdächtige in solchen Fällen ist eine einseitige Lautsprecherverpolung. Schließ doch noch einmal das alte Kabel an und achte auf die Polung. Die platten Baumarktkabel verdrillen sich ja manchmal so, daß das Verpolen gar nicht ohne weiteres auffält.


Danke für deinen Beitrag, aber Verpolung schließe ich aus und möchte gerade ungern Experimente machen
Falls es doch daran liegen sollte, dann bin ich happy dass das Problem behoben ist.
Jens1066
Inventar
#12 erstellt: 16. Aug 2015, 14:46
Ich habe bei mir hier schon ein paar verschiedene Kabel ausprobiert und noch nie einen Unterschied vernehmen können.
Außerdem kann man ohne einen angeglichenen Pegel so gut wie keine vernünftige Aussage zum Klang treffen.

In Deinem Fall würde ich es auch auf Verpolung, oder Korrosion an den Kabelenden und somit erhöhtem Widerstand schieben.
Mit Schweiß an den Fingern verdrillte Kabel korrodieren mit der Zeit. In der "neuen" Wohnung wieder angeschlossen, natürlich wieder von Hand verdrillt, kann sich der Widerstand schon erhöhen.
Plasmatic
Inventar
#13 erstellt: 16. Aug 2015, 14:56
Ich bestreite nicht, anders als einige Dogmatiker hier, grundsätzlich eine minimal mögliche Klangbeeinflussung durch LS-Kabel. Aber so gewaltige Veränderungen, die Stunden später festgestellt werden, sind schlichte Autosuggestion, also nicht real.


[Beitrag von Plasmatic am 16. Aug 2015, 14:57 bearbeitet]
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 16. Aug 2015, 15:04

Plasmatic (Beitrag #13) schrieb:
Ich bestreite nicht, anders als einige Dogmatiker hier, grundsätzlich eine minimal mögliche Klangbeeinflussung durch LS-Kabel. Aber so gewaltige Veränderungen, die Stunden später festgestellt werden, sind schlichte Autosuggestion, also nicht real. :P


Wurde ja nicht Stunden später festgestellt, sondern direkt

Vielleicht liegts an der Korrosion.
Plasmatic
Inventar
#15 erstellt: 16. Aug 2015, 15:29

_PoWLe_ (Beitrag #14) schrieb:


Wurde ja nicht Stunden später festgestellt, sondern direkt

.


Von der Verlobten nicht.


Und dass bei 2,5 mm auf 4 mm derartige Veränderungen, die als Verbesserungen empfunden werden, auftreten, widerspricht meinen Erfahrungen.
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 16. Aug 2015, 15:31
man kann an die Sache ja ganz nüchtern heran gehen...

beide Kabel sind "normale" Zwillingslitzen. Wir können also nennenswerte Einflüsse aufgrund unterschiedlicher Kapazität oder Induktivität ausschließen, es bleibt einzig und allein der Widerstand.

wenn ich mir das Bild angucke, dann dürften die Kabel für die Stereo-LS maximal 3m lang sein, aber rechnen wir ruhig mal mit 4m.
das alte CCA (also kupferbeschichtetes Aluminium) Kabel hatte dann einen Widerstand von 0,085Ohm, das neue 4qmm Cu Kabel 0,034Ohm.
das klingt jetzt erstmal nach einem großen Unterschied.

Wenn wir uns aber mal die LS angucken, dann werden die Tieftöner nach oben bei 800Hz zum Mitteltöner getrennt. Gehen wir einfach mal von einem Filter zweiter Ordnung aus, dann käme da üblicherweise eine Spule mit ca. 2.2mH zum Einsatz, deren Widerstand im Leitungszweig liegt!
Eine Mundorf Spule mit 2.2mH für 14€/Stk. hat aber schon einen Widerstand von 0,2Ohm!!! Und niemand wird annehmen, dass in einem LS der z.Z. zwischen 350 und 450€ angeboten wird (inkl. MwSt. und allem drum und dran), eine Spule für 14€ verbaut ist...

Also machen alleine nur diese Spule zusammen mit dem Kabel:
a) 0,285Ohm
b) 0,234Ohm
aus. Der Unterschied sind 18%. Das reicht bei weitem nicht um irgendwelche hörbaren Unterschiede hervorzurufen!

ein kleines bisschen anders sieht es aus, falls die 20m Enden vorher aufgerollt für die Stereo LS eingesetzt wurden?!?
abgesehen von der Induktivität liegt der Widerstand dann bei 0,425Ohm und zumindest schonmal in einer Größenordnung, bei der man sich Gedanken machen könnte. Wobei es wenn überhaupt, dann eigentlich nur bei der Präzision im Bass einen Unterschied ergeben dürfte und nicht die restlichen "Phänomene" erklären würde.
_PoWLe_
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 16. Aug 2015, 15:48

Mickey_Mouse (Beitrag #16) schrieb:
Wobei es wenn überhaupt, dann eigentlich nur bei der Präzision im Bass einen Unterschied ergeben dürfte und nicht die restlichen "Phänomene" erklären würde.


Darin liegt die "Hauptverbesserung". Der Bass ist definitiv präziser. Vielleicht strahlt sich dies auf das Gesamtempfinden aus.
cr
Inventar
#18 erstellt: 16. Aug 2015, 16:02
Es ist völlig egal, ob das Kabel aufgerollt ist oder nicht. Das ändert nichts an der Induktivität. Die bleibt immer gleich.
I.M.T.
Inventar
#19 erstellt: 16. Aug 2015, 17:39
Also aus meiner Erfahrung kann ich sagen das dass empfinden des Klanges meiner Analage auch tagesabhängig ist. Mal denke ich das hört sich gut an / dan wieder nicht. Als ich mal Kabel und Verstärker ausprobiert habe dachte ich am Anfang es ist Kabel/Verstärkerklang. Lag aber eher an der Tageswarhnemung/Preis/Glaube/Verkäufer. Die Erkenntnis hat mir jedenfalls gutes Geld gespart. Aber wen man es Hört und spass macht warum nicht? Lei dir doch mal zum Spass ein Kabel der üblichen Verdächtigen aus z.B. Nordost cables (http://www.nordost.com/). Diese werden dich dan von den Socken hauen. Jedenfalls vom preis.
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 16. Aug 2015, 17:40
Hallo,

er sollte doch erst einmal richtig teure Lautsprecherkabel nehmen, die so 400 - 2000 Öcken/Meter kosten.

Dann spielt ne ganz andere Musik

Die entsprechenden Fachleute hier aus dem Forum werden ihm schon passende Angebote unterbreiten.

Willkommen in der wunderbaren Welt des Nebels.

Peter
frank60
Inventar
#21 erstellt: 16. Aug 2015, 18:06
Ist eigentlich schon mal Jemandem aufgefallen, daß es immer die Frauen sind, die den Kabelklang und andere Vodoo Wunder hören?

Hier ist es die Verlobte, die auf das Sofa gesetzt wurde, vor nicht allzu langer Zeit hatten wir in einem Thread die Gattin, die beim Betreten der Küche sofort den viel besseren Klang erkannte, ...
Jens1066
Inventar
#22 erstellt: 16. Aug 2015, 18:43

vor nicht allzu langer Zeit hatten wir in einem Thread die Gattin, die beim Betreten der Küche sofort den viel besseren Klang erkannte, ...

Der Klassiker
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 16. Aug 2015, 18:51
ich gehöre da offensichtlich auch zur Holzohren-Fraktion.
zwar kann ich im direkten Vergleich noch die verschiedenen Filter meines D/A Wandlers unterscheiden und ich höre definitiv wenn einer der LS um 5cm nach vorne oder hinten verrückt wurde (selbst ohne direkten Vergleich), aber welches Kabel spielt kann ich nicht hören und nach einer Minute umklemmen schon gar nicht mehr.
8erberg
Inventar
#24 erstellt: 16. Aug 2015, 18:57
Hallo,

tja, zu billige Anlage, schlechte Ohren, falsches Karma...

Peter
dudelmichel
Stammgast
#25 erstellt: 16. Aug 2015, 19:09
Und täglich grüßt das Murmeltier, gähn.
Fehlt nur der Hinweis das wir es mal selber ausprobieren sollen
Haiopai
Inventar
#26 erstellt: 16. Aug 2015, 19:16

dudelmichel (Beitrag #25) schrieb:
Und täglich grüßt das Murmeltier, gähn.
Fehlt nur der Hinweis das wir es mal selber ausprobieren sollen :prost


Lass mal , wenn ich die Überschrift lese , für sowas hab ich meine Frau und wenn mich die Verzweiflung packt , tuts auch ne Flasche Rotwein von Aldi mit lang anhaltendem Abgang
wolfpeter
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 16. Aug 2015, 20:26
Ui jeh, die Ohrkrüpel schlagen sich wieder auf die Schulter, schauen sich durchs Internet in die Augen und wiederholen Mantrartig, dass nicht sein kann was nicht sein darf. Das seltsamste Forum weltweit meine ich...
Mickey_Mouse
Inventar
#28 erstellt: 16. Aug 2015, 20:33
mit anderen Worten: du willst uns jetzt sagen, dass der Wechsel von 3m 2,5qmm CCA auf 3m 4qmm Cu Kabel an Wharfedale 10.7 einen klanglich relevanten Unterschied ausmacht?!?
wolfpeter
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 16. Aug 2015, 20:39
Ja natürlich, wenn es der Threadersteller so hört. Ich bin ja nicht dabei gesessen, weiß aber aus eigener Erfahrung, dass es so etwas gibt und spreche das nicht gleich reflexartig jemandem ab.
Sogar der hier oft zitierte David Messinger verbietet in dem Bereich Klangerfahrung negative Kommentare. Das sollte hier manchen zu denken geben.
Jens1066
Inventar
#30 erstellt: 16. Aug 2015, 20:41

Das seltsamste Forum weltweit meine ich.

Ne, offensichtlich das einzig Realistische in dem Du dich aufhältst.
Aber glaube ruhig und gib Dein vieles Geld für Kabel aus. Ist schon OK so, die Verkäufer wollen ja auch gut leben.
wolfpeter
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 16. Aug 2015, 20:47
Ich habe schon VERHÄLTNISMÄßIG viel Geld ausgeben! Mit Baumarktstrippen und Selbstbaustrippen bin ich allerdings nie glücklich geworden.
Lautsprecherkabel wie Nordost Valhalla finde ich allerdings auch verrückt aber wenn ich 10.000 Euro im Monat bekommen würde, würde ich vielleicht auch darüber nachdenken

Unterm Strich meine ich ja eigentlich nur, dass es sich durchaus lohnt mit Kabel zu experimentieren...
Wer allerdings eine Surround Anlage verkabeln muss, ist mit GUTER Meterware besser beraten.


[Beitrag von wolfpeter am 16. Aug 2015, 20:56 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#32 erstellt: 16. Aug 2015, 21:06

wolfpeter (Beitrag #29) schrieb:
Ja natürlich, wenn es der Threadersteller so hört. Ich bin ja nicht dabei gesessen, weiß aber aus eigener Erfahrung, dass es so etwas gibt und spreche das nicht gleich reflexartig jemandem ab.

naja, ich habe versucht das im Beitrag #16 so objektiv wie möglich aus der Sicht eines Ingenieurs darzustellen. Und danach kann es "eigentlich" keine nennenswerten Unterschiede geben.

Ich weiß aber genauso aus eigener Erfahrung, wie schnell sich Leute "einlullen" lassen. Hier stand im Wohnzimmer eine "fette" 2000W TAG McLaren Endstufe rum und es kam Besuch zum Musik Hören. Dazu LS mit knapp jeweils 50kg und es kamen sofort Sprüche wie: man hört ja sofort wie kontrolliert so eine souveräne Endstufe gerade im Bass spielt, das ist ja gar kein Vergleich zu einem AVR usw. usf.
Was die Leute nicht wussten: es hat ein 2*60W Vollverstärker gespielt, die Endstufe war zwar noch an 230V aber nicht mehr an den Lautsprechern angeschlossen

über Gehälter wollen wir hier nicht reden, wobei ich 10k im Monat zumindest gemittelt übers Jahr mit allen Bonus Zahlungen als nicht so utopisch ansehe

ich habe hier auch noch zwei van den Hul Magnum Hybrid Strippen rum liegen.
Glaube mir einfach: man hört keinen Unterschied, wenn man ihn nicht einfach hören WILL
dudelmichel
Stammgast
#33 erstellt: 16. Aug 2015, 21:07

wolfpeter (Beitrag #31) schrieb:


Unterm Strich meine ich ja eigentlich nur, dass es sich durchaus lohnt mit Kabel zu experimentieren...

Stimmt, vor allem wenn man Zeit totschlagen muss weil man zu viel davon hat
Wenn der Unterschied von 2,5 zu 4mm² bei dir so groß ist empfehle ich mal 16mm² auszuprobieren
mfg Michael
wolfpeter
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 16. Aug 2015, 21:15

dudelmichel (Beitrag #33) schrieb:

wolfpeter (Beitrag #31) schrieb:


Unterm Strich meine ich ja eigentlich nur, dass es sich durchaus lohnt mit Kabel zu experimentieren...

Stimmt, vor allem wenn man Zeit totschlagen muss weil man zu viel davon hat
Wenn der Unterschied von 2,5 zu 4mm² bei dir so groß ist empfehle ich mal 16mm² auszuprobieren
mfg Michael


Zeit habe ich genug weil in Pension

Ich habe die Van den Hul Revelation versucht, kommen an die 16 qmm schon ran. War nicht gut. In den Höhen ziemlich beschnitten.


über Gehälter wollen wir hier nicht reden, wobei ich 10k im Monat zumindest gemittelt übers Jahr mit allen Bonus Zahlungen als nicht so utopisch ansehe


In Österreich verdient man das nicht so schnell ausser vielleicht als Politiker
Im übrigen will ich jetzt auch keine Gehaltsdikussion.
Mickey_Mouse
Inventar
#35 erstellt: 16. Aug 2015, 21:25

wolfpeter (Beitrag #34) schrieb:
Ich habe die Van den Hul Revelation versucht, kommen an die 16 qmm schon ran. War nicht gut. In den Höhen ziemlich beschnitten.

lustig, gerade DA sollte das Revelation Vorteile haben, gehört habe ich es aber noch nicht, berichte doch mal mehr Details (welche LS usw.)!
wolfpeter
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 16. Aug 2015, 21:37
Setup ist VV Audio Research LS27, SAC Piccolos und Sonus Faber Cremona M (über Streamer, nur nebenbei). Besonders bei der CD von Stockfish "Closer to the Music 4", ist zwischen Track 11 und 12 ein leises Grillenzirpen zu hören, dass beim Reveletion fast nicht zu hören ist und auch dumpfer. Sonst ist das Kabel im Klang schön weich aber im Bass nicht sehr präzise bzw. etwas verwaschen. Mein derzeitiges Supra Sword macht da alles richtig.


[Beitrag von wolfpeter am 16. Aug 2015, 21:38 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#37 erstellt: 16. Aug 2015, 21:45
wo hast du denn die "Closer to the Music Vol. 4" als CD her? Soviel ich weiß gibt es die nur nur als SACD und wahrscheinlich hast du einen Player, der das DSD Signal nicht nativ wandelt (oder hast du etwa im Hybrid Modus die CD Spur ausgelesen?), das würde die von dir beschriebenen Probleme erklären.
Das Supra-Sword ist dann wohl so etwas wie eine doppelter Fehler, der den ersten wieder aufhebt.
dudelmichel
Stammgast
#38 erstellt: 16. Aug 2015, 21:49

wolfpeter (Beitrag #34) schrieb:


Zeit habe ich genug weil in Pension


Das erklärt vieles
wolfpeter
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 16. Aug 2015, 21:49
Natürlich die CD Spur ausgelesen. Über "Fehler" möchte ich hier nicht diskutieren, da würde ich mich verzetteln (aber natürlich die verschiedenen Kabel mit der selben Quelle und Methode gehört). Ich kenne euch ja
8erberg
Inventar
#40 erstellt: 17. Aug 2015, 07:59
Hallo,

ich wüsste das wenn ich einen Wolfpeter kennen würde. Mir ist nur Peter und der Wolf (wunderbar die Aufnahme mit Loriot, DGG) bekannt...

Irgendwie möcht ich Dir ja gerne glauben, da hättest Du ja nix gegen einen Blindtest, oder?
Reine Formsache...

Peter
Yahoohu
Inventar
#41 erstellt: 17. Aug 2015, 08:28
Moin,

die Kabelklangdiskussionen brauchen nun doch wirklich nicht weiter fortgeführt werden

Gehen wir doch einfach davon aus, das der TE seine Lautsprecher
zum ersten mal richtig gepolt angeschlossen hat.

Bei der Aufstellung wie auf dem Bild reichen z.B. schon kleine Veränderungen
der Positionierung für ein drastisch anderes Klangbild.

Gruß Yahoohu
KroMaComputers
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 20. Aug 2015, 15:31
Ich glaube jetzt zwar auch nicht an Kabelklang und verwende selbst nur einfache Kupferlitze, aber:

zum Testen hatte ich bereits an einem alten Sony-Verstärker eine einzelne Lautsprecherbox (alte Pilot-Lautsprecher, Mod. unbekannt) angeschlossen.
Zuerst mit einem abgeschnittenen, dünnen Kabel einer defekten Lichterkette und dann an einem 1mm dicken Kupferkabel.

Mit dem Lichterkettenkabel hat es sich DEUTLICH schlechter angehört: habe die Phasen aber per Multimeter ausgemessen. (liegt noch irgendwo rum)
Danach da mir der ganze Ton sehr komisch vorkam, habe ich das andere Kabel angeschlossen und die Musik kam so, wie Musik klingen sollte.

Je lauter man mit dem dünnen Lichterkettenkabel man gedreht hatte, desto weniger Stimme war hörbar. (Instrumente gingen auch teilweise unter)

Bei allen anderen Kabeln, die hier so rumliegen kenne ich keinen Unterschied.

Werde das Ding mal rauskramen und einen Meter abschneiden und dann mal den Ohmwert messen und mit der 1mm-Litze vergleichen.

Zur Wiederholung: ich glaube NICHT an Kabelklang, aber das war komisch.

Ach ja, das Lichterkettenkabel war nur das blanke Kabel, also kein Transformator mehr dran.


[Beitrag von KroMaComputers am 20. Aug 2015, 15:37 bearbeitet]
burninnik
Inventar
#43 erstellt: 20. Aug 2015, 16:20
Ich habe ganz vergessen zu sagen, daß ich den Fadentitel unglaublich lustig finde
Schwipp
Neuling
#44 erstellt: 23. Aug 2015, 14:30
Autosuggestion ist alles!

Wenn ich mein Auto von oben bis unten wasche und putze und wienere und innen alles staubsauge,
vielleicht noch das Scheibenwasser nachfülle, den den Reifendruck prüfe, und dann erschöpft nach ein paar Stunden mir die Hände gewaschen habe und danach mit dem Auto eine Runde fahre,
fährt es echt viel besser als vorher . Man muss seine Gerätschaften halt öfter mal streicheln, sie haben eben auch eine Seele, und die will gepflegt sein; die Wirkung auf Dich selber ist also genau so, als ob Du deine Verlobte streichelst, .... und weiteres hast du ja selber schon in der Artikelbeschreibung angedeutet.

Ciao Schwipp


[Beitrag von Schwipp am 23. Aug 2015, 14:32 bearbeitet]
hopfenn
Stammgast
#45 erstellt: 25. Aug 2015, 16:33
Was wollt Ihr, Kabelklang gibts doch tatsächlich,
glaub ich halt.
Hab mir nach meiner Eigenbauphase vor vielen Jahren die ersten billigen Magnat Boxen geleistet und war vom Klang vor allem im Bass richtig enttäuscht bis ich 4 mm² verzinnte Cu Litzen dran klippste.
Irgendwie mutierten die Boxen zu eigenständigen Niederfrequenz Generatoren.
Vorher hing da hochflexible feine Litze ca. im Klingeldraht Durchmesser mit je 5 m dazwischen. (war nix anderes in der Länge im Haus)
Schollimat
Neuling
#46 erstellt: 26. Aug 2015, 09:44


@Schwipp

Genau auf den Punkt gebracht mit der Autosuggestion.

Aber die Hauptsache ist doch, dass der Threadersteller nun glücklich mit seiner Anlage ist und den Klang genießen kann.

Mit dem Auto geht mir das übrigens auch manchmal so...
bytelutscher
Inventar
#47 erstellt: 26. Aug 2015, 10:13
Ich hab mal nur überflogen, aber wie durch andere Kabelklangthreads bestätigt, kristallisiert sich bei mir die Erkenntnis, dass sich, ohne passende Frau dazu, am Klang nix ändert bzw. ich das vermutlich nicht feststellen könnte.
Es wäre also ein enormer Aufwand für mich gegeben, wie: mehrfaches tägliches Herunterklappen des Klodeckels, wegräumen liebgewordener Raum-Accessoires wie Socken, Unterhosen, T-Shirts und voller Aschenbecher, peinlich genaues Aufrollen der Zahnpastatube, Endlosdiskussionen um mein Sky-BuLi-Abo verbunden mit entgangenen CL/EL-Abenden, schalem Rotwein statt prickelndem Dosenbier, gepflegt harmonischen Beziehungsgesprächen statt Zoff mit Gleichgesinnten über Abseits, Foul, Hand roten oder gelben Karten...etc.pp....

Will ich das?

Nö, eigentlich bin ich mit dem Klang meiner Anlage recht zufrieden.

lynott
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 27. Aug 2015, 12:13
Ist doch klar, 2000 Euro für LS Kabel - das ist das mindeste.

Fürs Essen gehe ich Flaschen sammeln, die Ratten flüchten aus meiner Wohnung weil ich kein Wasser mehr bezahlen kann.

Aber 2000 Euro für Lautsprecherkabel - kommt Leute - man göhnt sich doch sonst nichts!


Grüße
lynott


[Beitrag von lynott am 27. Aug 2015, 12:15 bearbeitet]
Plasmatic
Inventar
#49 erstellt: 27. Aug 2015, 12:55
Dass der Kabelpreis in keiner Beziehung zum Klang steht, dürfte als Stand der Wissenschaft feststehen.

Selbst von den Anti-Kabelklang-Dogmatikern wird andererseits teilweise eingestanden, dass Klangveränderungen durch unterschiedliche Kabel denkbar sind, etwa, wenn man aus den vorhandenen 2 x 3 Metern 2 x 300 Meter LS-Kabel machen würde.

Letzen Endes geht aber aber auch dann nur um Nuancen, die nicht ins Gewicht fallen gegenüber den Klangveränderungen, die etwa durch eine auch nur minimale Veränderung der Boxenposition um wenige cm zu bewirken sind. DAS wird bei der ganzen Diskussion gerne vergessen.


[Beitrag von Plasmatic am 27. Aug 2015, 12:56 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 27. Aug 2015, 13:43

Plasmatic (Beitrag #49) schrieb:
...Selbst von den Anti-Kabelklang-Dogmatikern wird andererseits teilweise eingestanden, dass Klangveränderungen durch unterschiedliche Kabel denkbar sind, etwa, wenn man aus den vorhandenen 2 x 3 Metern 2 x 300 Meter LS-Kabel machen würde...

Wenn jemand auf die geltende Physik hinweist, so ist er kein "Dogmatiker".

Und wenn man den ohmschen Widerstand einer LS-Leitung verhunderfacht, so ändert sich dadurch messtechnisch einiges; auch ist es sehr wahrscheinlich, das diese Änderungen auch hörbar sind.

Außerdem gibt es durchaus Verstärker, die auf die verhundertfachung der Kabelkapazität mit Schwingen reagieren können.

Grüße - Manfred
Kali-Berlin
Neuling
#51 erstellt: 31. Aug 2015, 16:22
Also vielleicht ist es Einbildung, aber das Oehlbach 1019 Silverline 2 x 2,5mm² mit 2x3m klang anders als das 15 Jahre alte Cobra Multi TDC 2x8mm High Speed.
Aber es gibt viele physikalische Gesetze, ein LS-Kabel gerollt kann durchaus zum Elektromagneten werden usw. usf. Meiner Erfahrung nach höre ich den Unterschied nur bei Mittelklasse-Boxen wie der Heco Celan GT 702 und darüber.

Was mir auf deinem Foto nicht gefällt, dass deine Stand-LS total eingeklemmt sind.... überall, wo keine Luft ist, kann sich auch kein Klang entfalten, oder?
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