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Fotos eurer Tonabnehmer – Diskussionen

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Nunja32
Inventar
#101 erstellt: 11. Mai 2024, 11:21
Hey Ulf,


Gurkenhals (Beitrag #100) schrieb:
das keiner der anderen TA (außer MC30SuperII) an das PP-200 herankommt.


also: Hier muss ich zuerst mal nachhaken: Ich dachte, du magst das 20 Super lieber als das 30er? Meinung geändert? (Spannend! )

Ansonsten freue ich mich einfach für dich, dass du da deinen TA gefunden hast, auch wenn es für mich eher ähnlich dem vorherigen P-3G ist und weniger analytisch spielt als andere meiner TAs (ja, auch weniger als das Delos, das im Hochton noch mal mehr rauskitzelt und für mich im Bass natürlicher klingt - zumindest nach meinen Vergleichen gehend).

Was die TAs generell angeht: Ich muss sagen, dass ich da an meinen Technicsen aber auch keine Probleme habe, was Gewichtsunterschiede angeht - mal davon abgesehen, dass ich auch Fan der elektronisch geregelten Tonarme bin. Sehe das also ganz genau wie du .

Vielen Dank für die Einschätzung - so ähnlich hatte ich es mir gedacht, und, wie gesagt, weiterhin: .


Grüße
Gurkenhals
Inventar
#102 erstellt: 13. Mai 2024, 23:37
Tach Sebastian,

tja, wie es eben manchmal so ist, da hört man den einen, dann den anderen und dann noch einen gaaaanz anderen TA und schnallt sich dann irgendwann mal wieder einen drunter, den man schon länger nicht mehr hörte und stellt fest...ja, was eigentlich, genau, daß einem selber (mir!) die analytischere (genauere?) Wiedergabe doch besser gefällt.

Ist aber auch immer abhängig - und das habe ich auch schon mehrfach betont - vom gerade aufliegenden Musikmaterial. Prinzipiell bevorzuge ich eher eben die "Durchleuchtung".

Wenn ich Blackmetal auflege, ist die Genauigkeit eher Nebensache, da eben "Krawall", andere sprechen von Kakophonie. Ich belasse jene in ihrer Unkenntnis.

Warum ich das MC30SuperMKII nochmals ins Feld führte? Kann ich dir genau sagen. Der Replicant 100, der ja nicht nur dem MC30SuperMKII eigen ist, ist der "Sherlock Holmes" unter den TA.
Warum? Ganz einfach, der beleuchtet nicht nur die Ecken, nein, er untersucht sie noch mit einer Lupe. Deswegen, und das mag auch einleuchten, fehlt's ihm auch bisken untenherum.
Das mag nicht jedem gefallen, aber wie schon angesprochen, bei bestimmten Musikrichtungen mag ich das einfach, gerade was Frauenstimmen anbetrifft.

Deswegen kommt mir, das mag der ein oder andere nicht verstehen, eben keine Sphäre (ich sach' nur DL-103), sprich Rundnadel auf meine Stereoplatten. Mono ist 'ne andere Geschichte.

Apropos Bassfundament: Da ist das PP-200 natürlich - wie schon angesprochen - dem MC30SuperMKII weit voraus und den meisten meiner anderen TA ebenfalls, zumindest was die Genauigkeit anbetrifft. Die SAS am ESG79x kommt da vllt. in die Nähe, allerdings fehlt da ein bisken der Punch.

Letztens stand ein PP-200 für (wirklich!) lächerliche 699€ mit gerademal ca. 50Std. auf der Uhr in den KA zum Verkauf. Wer da nicht zuschlägt.... War es vllt. einer aus dem Forum?

Und nach der Erfahrung des "Rauschens" des FR-2MKII (0,1mV) werden alle MCs bis 0,3mV in Zukunft nur noch über den T-300 laufen, und ehrlich, der macht seine Sache richtig gut. Nur manchmal, gerade in letzter Zeit, war ich einfach zu faul zum umstöpseln.
Aber eigentlich bin ich ja selber schuld, hab' den T-300 ja schon unmittelbar nach Kauf vor zwei Jahren mit zwei (pro Kanal!) "Pass"-Schaltern ausgerüstet.

IMG_2057 IMG_2060.1 IMG_2062

Vielleicht erinnerst du dich ja noch daran. Funzelt einwandfrei. Kann ich sogar im Betrieb umschalten, ohne (!) daß mir die Lautsprecher um die Ohren fliegen. Die Schalterchen sind von hervorragender Güte (innen vergoldet und gut "geschmoddert").


Gruß,

Ulf
Nunja32
Inventar
#103 erstellt: 14. Mai 2024, 11:24
Hallo Ulf,


Gurkenhals (Beitrag #102) schrieb:
(...) daß einem selber (mir!) die analytischere (genauere?) Wiedergabe doch besser gefällt. (...)


Also, hier hören wir durchaus gleich - das Gleiche gilt für Folgendes:


Apropos Bassfundament: Da ist das PP-200 natürlich - wie schon angesprochen - dem MC30SuperMKII weit voraus und den meisten meiner anderen TA ebenfalls, zumindest was die Genauigkeit anbetrifft.


Aber genau deswegen ist der PP-200 für mich eben etwas auf der "wärmeren" Seite von analytisch - und das ist dann letztlich nicht genau das, was ich "analytisch" nenne und was ich bevorzuge. Ich kann aber verstehen, wenn er dennoch sehr gemocht wird. Mal davon abgesehen, dass er auch immer noch durchaus schick ist . Das MC30SuperMKII ist für mich auch, hmm..., etwas "zurückhaltender" als das 20er - aber auch nicht unbedingt im Sinne von "analytisch". Daher mag ich Letzteres lieber. Trotzdem ist das 30er, ähnlich wie der Phasemation-TA, wirklich klasse.


Letztens stand ein PP-200 für (wirklich!) lächerliche 699€ mit gerademal ca. 50Std. auf der Uhr in den KA zum Verkauf. Wer da nicht zuschlägt.... War es vllt. einer aus dem Forum?


Also, ich finde den Betrag aus den genannten Gründen bei manch günstigerem TA noch besser investiert, aber wenn man das von dir (und mir) beschriebene Klangbild mag, dann ist der PP-200 - neben manchen von Skyanalog - sicher mehr als nur eine Überlegung wert.


Deswegen kommt mir, das mag der ein oder andere nicht verstehen, eben keine Sphäre (ich sach' nur DL-103), sprich Rundnadel auf meine Stereoplatten.


Wobei das DL-103 wirklich nicht so klingt, wie man es einem sphärischen Schliff gerne nachsagt. War das damals einer von den Tipps an dich? Ich weiß es nicht mehr genau, was dir da so empfohlen wurde...


Vielleicht erinnerst du dich ja noch daran. Funzelt einwandfrei.


Ist sicher immer eine gute Idee. Die Parade-Übertrager aus den 80ern (ein paar davon habe ich ja auch) waren ja in der Regel mit ebensolchen perfekt funktionierenden Schalterchen ausgestattet. Kann ich auch nur empfehlen - auch wenn ich bisher tatsächlich auch immer (noch) brav umstecke.


[Beitrag von Nunja32 am 14. Mai 2024, 11:26 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#104 erstellt: 16. Mai 2024, 23:57
Tach Sebastian,

erstmal Danke für deine ausführliche Antwort! 👍


Nunja32 (Beitrag #103) schrieb:
Aber genau deswegen ist der PP-200 für mich eben etwas auf der "wärmeren" Seite von analytisch - und das ist dann letztlich nicht genau das, was ich "analytisch" nenne und was ich bevorzuge.

Hmmm, dazu sollte man ja nicht vergessen, zu erwähnen, welche Komponenten dahinter hängen, sprich Pres, Amps und Lautsprecher.
Den persönlichen Geschmack und das eigene Gehör nicht vergessen!

Ich bin weiß Gott nicht auf der Suche nach dem heiligen Gral. Ich will nur, daß es mir "schmeckt".


Mal davon abgesehen, dass er auch immer noch durchaus schick ist .

Und ob er das ist! Das Auge "hört" mit! Freilich nicht ausschließlich.


Das MC30SuperMKII ist für mich auch, hmm..., etwas "zurückhaltender" als das 20er - aber auch nicht unbedingt im Sinne von "analytisch". Daher mag ich Letzteres lieber. Trotzdem ist das 30er, ähnlich wie der Phasemation-TA, wirklich klasse.

Dann hast du wohl ein anderes MC30SuperMKII. Meines unterscheidet sich extrem von allen anderen MCs. Aber vllt. liegt es auch nur an deiner "Kette"?

Ich habe ja schon einige PhonoPres + PrePres + T-300 gehört - nein, nicht die obergeilen, nur von 200 - 600€ - der Unterschied ist immer extrem. Und ich habe das MC30 anno 2021 wirklich neu (!) von einem Händler erworben. Mittlerweile hat es so ca. 80 Std. drauf (bei 25 TA kein Wunder) und ist möglicherweise noch gar nicht richtig "eingenudelt", wer weiß.


...dann ist der PP-200 - neben manchen von Skyanalog - sicher mehr als nur eine Überlegung wert.

Skyanalog habe ich auch immer im Auge, aber vorher kommen noch die Oldies...du weißt Bescheid. Die werden nicht jünger und auch nicht günstiger...Ich sach' nur Highphonic.


Wobei das DL-103 wirklich nicht so klingt, wie man es einem sphärischen Schliff gerne nachsagt. War das damals einer von den Tipps an dich?

Nein, war kein Tipp, da ich damals ca. 1200 veranschlagte, zumal, mit der Anforderung "niederohmig".


Die Parade-Übertrager aus den 80ern (ein paar davon habe ich ja auch) waren ja in der Regel mit ebensolchen perfekt funktionierenden Schalterchen ausgestattet. Kann ich auch nur empfehlen

Ja, da habe ich lediglich noch zwei Stück - nach langem Studieren - im Auge, Hashimoto HM7 und den FRT-4.
Kennst du einen von denen oder gar beide? Beide sind bezahlbar.

Grundsätzlich muß ich sagen, daß ich für mich eigentlich "angelangt" bin. Mit meiner Kette bin ich insgesamt zufrieden.

Ich höre mit uralten Dual-Amps (3 Stück) von anno '84 an ziemlich alten Phonar P30, die demnächst eine Kondensator-Kur (Jantzen) bekommen.
Die Hochtöner habe ich schon erneuert, jedoch nicht mit den originalen mit Ferrofluid gefüllten (die es auch immer noch gibt), sondern mit deren unmittelbaren Brüdern von der gleichen Firma mit vergleichbaren Daten.
Zu meinem derzeit verwendeten PhonoPre PhonoBox DS3B muß ich wohl auch mal einen Extra-Fred aufmachen. Was ich da so in anderen (deutschsprachigen) Foren lese, läßt mir den Kamm schwellen.

Ich sach' nur eines mal vorweg: Dat Dingens hat einen SNR von 91dB. Und ja, dat hört man! Eben nüx! Da isset stockdunkel. Geh ich mit dem Ohr 5cm an den Hochtöner, hörste nüx, aber auch gar nüx. Kein Rauschen, kein Brummen, kein Säuseln, da ist absolute Stille!
Ich habe noch keinen vergleichbaren PhonoPre mit diesem SNR entdeckt.

Die Mukke kommt quasi aus dem "OFF". Erst wenn die Nadel aufsetzt, hört man das Rauschen der Platte. Hatte bis dato noch keinen leiseren PhonoPre. Und er verfärbt m. E. nicht. Im besten Sinne geradlinig, sprich neutral. Ich laß' mich darüber aber nochmal separat aus.

Ich denke, nur so, ist man (ich) in der Lage, auch die Feinheiten der TA untereinander auseinanderzuklamüsern, und freilich auch die der Platten.
Natürlich höre ich "nebenbei" auch noch Musik und ergötze mich daran und mach' dann auch gern mal ein bisken lauter, weil es der TA gerade hergibt, weil es geil schallt. Ja, da ist das PP-200 ganz vorn dran....

Nüx für ungut, wollte ich mal angemerkt haben.



Gruß,

Ulf
Gurkenhals
Inventar
#105 erstellt: 17. Mai 2024, 00:23
Tach nochmal,

paßt hier sicher besser rein.

Hatte ich schon erwähnt, daß die BD am Shure 75 deutlich besser klingelt als die HE (die "SuperTracking"- Nudel) am V15III?

Wollte ich auch mal mitgeteilt haben.


Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 17. Mai 2024, 00:24 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#106 erstellt: 17. Mai 2024, 12:13
Hallo Ulf,


Gurkenhals (Beitrag #104) schrieb:
Hmmm, dazu sollte man ja nicht vergessen, zu erwähnen, welche Komponenten dahinter hängen, sprich Pres, Amps und Lautsprecher.
Den persönlichen Geschmack und das eigene Gehör nicht vergessen!


ebenso zuerst vielen Dank für die lange Antwort .
Ich schreibe meine jetzt hier drunter, die gilt aber auch für die Sache mit dem MC30SuperMKII: Ich höre ja mit mehreren unterschiedlichen "Ketten" (und ja, die SUT/Pres/Kombis sollten natürlich dementsprechend leise sein, davon gehe ich immer aus) - die Ergebnisse (auch im Direktvergleich zwischen zwei Tonabnehmern) sind für mich aber gleich. Ähnliche Charakterisierungen bei den beiden Tonabnehmern infrage habe ich auch oft schon in den einschlägigen Foren gelesen. Jetzt kann es natürlich sein, dass ich da was falsch höre und/oder die Leute dort. Aber ich kann ja letztlich nur über das berichten, was ich höre.
Eine Diskussion über "Ketten" finde ich dabei generell aber immer unpassend - denn ein Vergleich der TAs wäre natürlich auch bei der gleichen Konfiguration stets möglich. Wenn man dann nämlich Unterschiede hört und von anderen der Einwurf - ohne jegliche Ahnung davon zu haben, mit was man hört oder noch eher: wie es vor Ort klingt - "Dann kann deine 'Kette' wohl keine Unterschiede abbilden" kommt, ist das für mich vorschnell.
Davon abgesehen sind vielleicht auch eher die Termini das Problem. Was eine Person unter "analytisch" versteht, ist für die andere "neutral". Das Gleiche gilt vielleicht sogar für "warm" und Abstufungen davon.
Ebenso ist es eben immer Geschmackssache. Zu sagen, dass Tonabnehmer X immer besser als Tonabnehmer Y wäre, ist ja kompletter Quatsch, da der eine einer Person ja zusagen kann und der andere eben nicht. Dann ist das nun mal nicht "besser" für diese Person - auch wenn die Daten oder was auch immer auf dem Papier noch so sehr beeindrucken.


Ich bin weiß Gott nicht auf der Suche nach dem heiligen Gral. Ich will nur, daß es mir "schmeckt".


Das hier unterstreiche ich voll und ganz .


Dann hast du wohl ein anderes MC30SuperMKII. Meines unterscheidet sich extrem von allen anderen MCs. Aber vllt. liegt es auch nur an deiner "Kette"?


Letztlich sage ich ja nur, dass das MC20 Super für mich mehr Dampf macht und ich das mehr mag - wenn ich mich recht entsinne, hattest du das sogar auch mal geschrieben. Jetzt kann man natürlich seine Meinungen ändern (ging mir beim Vergleich Benz ACE L und ACE SL mal so), aber bei mir ist sie halt noch so. An der Umgebung liegt es aber nicht...


Skyanalog habe ich auch immer im Auge, aber vorher kommen noch die Oldies...du weißt Bescheid. Die werden nicht jünger und auch nicht günstiger...Ich sach' nur Highphonic. :D





Ja, da habe ich lediglich noch zwei Stück - nach langem Studieren - im Auge, Hashimoto HM7 und den FRT-4.


Den FRT-4 kenne ich von mir selbst. Der ist super und natürlich sehr variabel. Den Hashimoto habe ich nur einmal gehört, kann jetzt aber auch nichts Negatives sagen.


Grundsätzlich muß ich sagen, daß ich für mich eigentlich "angelangt" bin. Mit meiner Kette bin ich insgesamt zufrieden.


Und das ist doch eigentlich das Wichtige - dass es Spaß macht .


Grüße


[Beitrag von Nunja32 am 17. Mai 2024, 12:15 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#107 erstellt: 18. Mai 2024, 08:20
Ich hatte vor vielen Jahren auch mal ein Ortofon MC 30 Mk II. Es war extrem leise. Ich habe die Ausgabe für den passenden Ortofon-Übertrager gescheut und das System wieder verkauft.

Herzliche Grüße, Andreas
Gurkenhals
Inventar
#108 erstellt: 19. Mai 2024, 20:11
Tach Andreas,

jupp, das MC30Super hat gerademal - auch das MKII - 0,2mV Ausgangsspannung und zählt dann zu den etwas "leiseren".
Dazu, habe auch ich festgestellt, um es in einem gewissen "rauschfeien" Rahmen spielen zu lassen, kommt man um einen vernünftigen SUT nicht herum.
Derer gibbet zwar einige, aber auch welche, die sich im - zumindest für mich - "Rahmen" bewegen (ca 400 -700€). Auch deutlich teuerere, bspw. Kondo &Co.
Aber den T-300 bekommt man mittlerweile fast (gebraucht!) hinterhergeworfen, der ist defintiv eine Investition wert!

Höre grad die allseits bekannte Scheibe DOTM von Pink Floyd und vergleiche MC20Super mit MC30SuperII. Das MC20 ist, wie ich schon anmerkte, wie auch das Delos, einfach etwas (marginal!) "musikalischer".
Interessant ist, daß das MC30 selbst mit 10Ohm (extrem niedrig!) abgeschlossen am T-300 immer noch hervorragende, hörtechnische Ergenbisse erzielt! Rauschfrei! 👍

MC30SuperII mit 10 Ohm

Aber nicht falsch verstehen. Der Widerstand an einem SUT bedämpft einen MC-TA sekundärseitig im Gegensatz zu einem aktiven PrePre (primärseitig)!

Hier die Berechnungen zum T-300, Gain 1:20 (26dB), gilt logischerweise auch für SUTs mit gleicher Verstärkung.

+ Loadwiderstände Phasemation T-300_1

Ich glaub' ich muß nochmal auf die anderen PhonoPres umstöpseln, denn seit ich die DS3B am Start habe, kam das MC30Super wie auch das PP-200 nicht mehr zum Einsatz. Die Phonobox DS3B scheint mir ein Ausnahmetalent zu sein.
Bei den anderen PhonoPres war immer ein deutlicher Unterschied zwischen 20, 30, oder 50 Ohm Abschluß vernehmbar.

Hier mal der Unterschied zwischen MC30Super und MC30SuperII, "scheinbar" nur das Steinchen um 180° gedreht, und ja, ich weiß, daß das MC30Super "nur" eine 80er (oder waren es gar nur 75? -> FG80?) Flankenlänge hatte. Zumindest unübertroffen.

MC30Super_Stein_Vergleich_1

Ein 1042 wird sich nicht großartig unterscheiden, denke ich.




Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 19. Mai 2024, 20:23 bearbeitet]
Gurkenhals
Inventar
#109 erstellt: 19. Mai 2024, 20:42
Tach Sebastian,

um unseren Disput etwas abzukürzen (wir liegen auf der gleichen Wellenlänge, denke ich), nur soviel:


Nunja32 (Beitrag #106) schrieb:
Den FRT-4 kenne ich von mir selbst. Der ist super und natürlich sehr variabel. Den Hashimoto habe ich nur einmal gehört, kann jetzt aber auch nichts Negatives sagen.


Falls du den FRT-4 "überhört" (und er sich noch in deinem Besitz befindet) haben solltest, du sagtest ja einmal selber, von SUTs nicht mehr soviel zu halten, ich wäre ein dankbarer Abnehmer.


Und das ist doch eigentlich das Wichtige - dass es Spaß macht .
Genau! 👍

Und die Freude an der Sache, sprich am Hobby, nicht zu verlieren.
Mein Problem, ich habe noch einige andere Hobbys....bessa is' dat, da ist man "aufgeräumt".



Gruß,

Ulf
Nunja32
Inventar
#110 erstellt: 20. Mai 2024, 08:58

Gurkenhals (Beitrag #109) schrieb:
Falls du den FRT-4 "überhört" (und er sich noch in deinem Besitz befindet) haben solltest, du sagtest ja einmal selber, von SUTs nicht mehr soviel zu halten, ich wäre ein dankbarer Abnehmer. :D


Gerne. Aber meine Meinung bezüglich SUTs habe ich ja mittlerweile etwas geändert (hatte ich ja auch dargestellt ) und mir auch danach wieder einige zugelegt.
Ich habe eben gemerkt, dass, solange alles korrekt abgeschlossen ist und dementsprechend leise auch läuft, am Ende zwischen PhonoPres (und da gibt es ja diverse sehr leise, die sich auch hervorragend für meine MC Supers und noch leiseren Tonabnehmer eignen) und SUTs kein wirklicher Unterschied zu erkennen ist. Alles andere ist eher Frage der Bequemlichkeit.


Und die Freude an der Sache, sprich am Hobby, nicht zu verlieren.
Mein Problem, ich habe noch einige andere Hobbys....bessa is' dat, da ist man "aufgeräumt". :D


Auch da stimme ich zu (und ja, wir sind generell bei den Tonabnehmern relativ gleicher Meinung - meine Bewertungen gehen ja auch auf die MKI-Versionen zurück; ich hatte nur bisher auch zu den MKIIs keine Unterschiede bemerkt...). Würde ich sowieso jeder Person empfehlen: sich nicht nur an ein Hobby zu klammern .


[Beitrag von Nunja32 am 20. Mai 2024, 08:58 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#111 erstellt: 20. Mai 2024, 11:03
Moin,

bei all dem darf man auch nicht vergessen, dass die LP an sich limitiert ist (Pressung, ...).
Von daher reicht eigentlich ein AT-VM95ML. Alles darüber ist Hobby.
Nunja32
Inventar
#112 erstellt: 20. Mai 2024, 12:58

.JC. (Beitrag #111) schrieb:
Moin,

bei all dem darf man auch nicht vergessen, dass die LP an sich limitiert ist (Pressung, ...).


Lass' das jetzt aber nicht wieder die audiophilen Jünger (bewusst männlich geschrieben) hören .
Holger
Inventar
#113 erstellt: 20. Mai 2024, 13:48
Selbst bei einem "limitierten" Medium wie der LP kitzelt man aber vielleicht mit einem besseren/teureren System als "nur" einem AT-VM95ML einige Prozente Klang mehr aus der Rille... von daher ist "darüber" zwar Hobby aber auch Anspruch.
Cineplayer
Stammgast
#114 erstellt: 20. Mai 2024, 14:24
Mahlzeit,
da stimme ich Holger zu, also ich höre da schon feine Unterschiede, von einem 95ML zu einem beispielsweise DL110, oder gar zu einem Benz ACE. Immer natürlich an der gleiche Kette. Die klanglichen Unterschiede sind hauptsächlich in einer feineren detaillierteren Auflösung und räumlicheren Darstellung zu hören. Es liegen da natürlich keine Welten dazwischen, aber eben hörbar. Zischlaute beispielsweise sind bei keinem der aufgeführten TA präsent.
Also ist halt wie bei allem ab einer bestimmten Grundqualität muss man für geringe Steigerungen exponential mehr Geld in die Hand nehmen.

Grüße,

Siggi


[Beitrag von Cineplayer am 20. Mai 2024, 14:28 bearbeitet]
Nunja32
Inventar
#115 erstellt: 20. Mai 2024, 20:38
Ich denke .JC. und Holger haben auf ihre Art recht. Man kann sicher mit einem 95ML zufrieden sein - und es ist ebenso sicher schwierig, das 95ML unter x beliebigen Tonabnehmern immer rauszuhören. Ich denke nicht, dass das jemand sicher kann.

Davon abgesehen macht das Raushören von Unterschieden unter den Tonabnehmern ja gerade durchaus viel Spaß. Insofern kann man das unter "Hobby" verbuchen.

Dass es ab einem bestimmten Level nicht mehr wirklich "besser", sondern vor allem "anders" wird, ist sicher auch korrekt. Ob man diesen Anspruch schon mit einem 95ML erreicht hat - da könnte man sich nun streiten und es würde viele unterschiedliche Meinungen geben. Die meisten würden wohl zu einem "Nein" tendieren, hätten damit aber - durch den selbst gesetzten Anspruch - ebenso recht wie diejenigen, die es für sich bejahen könnten.

Davon ganz abgesehen: Letztlich weiß solange keine*r ob das, was da gehört wird, "richtig" klingt, bis es mit dem Master, das für die Vinyl-Auflage benutzt wurde, verglichen werden kann. Und selbst dann gäbe es noch ein paar Variablen...


[Beitrag von Nunja32 am 20. Mai 2024, 20:40 bearbeitet]
S04-Hotspur
Inventar
#116 erstellt: 21. Mai 2024, 07:21
Während bei mir CD-Spieler sowie Vor- und Endverstärker über viele Jahre unverändert am Werk sind, packt mich als Selbstbauer bei Lautsprechern, aber auch bei Plattenspielern regelmäßig das "Upgrade-Fieber". Für das Portemonnaie ist es gut, sich mit einem bestimmten Plattenspieler und dem AT VM 95 ML zufrieden zu geben und sich anderen Hobbies zu widmen, die wenig Geld kosten. Wenn ich sehe, wie viele Phono-Pres und Tonabnehmer bei Kleinanzeigen angeboten werden - manche mit dem Hinweis "wegen Upgrade" -, dann scheint es doch viele zu geben, die dieses Upgrade-Fieber auch befällt. Während bei Lautsprecherboxen im Selbstbau der Aufwand stets groß und der Raum begrenzt ist, kann ich bei einem so kleinen Tonabnehmer schnell etwas ändern, beim Phono-Pre noch schneller. Das macht den Reiz aus, geht aber auch ins Geld. Deshalb versuche ich, mich am Riemen zu reißen, denn es gibt ja auch noch Reisen, Fußball, Garten und mehr.

Trotzdem fände ich es fatal, mit einem VM 95 ML das Ende der Fahnenstange erreicht zu haben

Einen schönen Tag, Andreas
Nunja32
Inventar
#117 erstellt: 21. Mai 2024, 12:11

S04-Hotspur (Beitrag #116) schrieb:
Trotzdem fände ich es fatal, mit einem VM 95 ML das Ende der Fahnenstange erreicht zu haben ;)


Stimme dir ja bei allem zu, aber "fatal" würde ich nicht sagen. Wie gesagt: 1.) Was wirklich die Wahrheit ist, weiß ja keine Person, solange nicht der eigentlich sinnvolle, oben erwähnte Vergleich gemacht wird. Alles andere ist dann 2.) eher aus der Riege "Das klingt für mich besser (anders), weil...". Und ich sage das, obwohl ich meine recht große Sammlung an Tonabnehmern nicht missen möchte .

Gerade bei PhonoPres ab ner bestimmten Kategorie (rauscharm und sinnvoll anpassungsfähig) sind die Unterschiede dann auch so marginal, dass sie in direkten Vergleichen, ohne zu wissen, welcher nun spielt, noch weniger auseinandergehalten werden können als Tonabnehmer. Insofern ist es dann bei dem Part zu einem großen Teil wirklich nur noch Hobby.

Bei Lautsprechern ist das natürlich ne andere Geschichte.


[Beitrag von Nunja32 am 21. Mai 2024, 12:11 bearbeitet]
ikrone
Stammgast
#118 erstellt: 21. Mai 2024, 19:17
Bei meinen verschiedenen TA finde ich sehr spannend, wie tief oder hoch sie in der Rille abtasten. Ich habe eine LP, auf der beim ersten Stück ein Geräusch zu hören ist. Eine kleine Beschädigung oder so. Als ich diese Platte dann mit dem 2M black mit Shibata-Schliff abgespielt habe, war das Geräusch nicht zu hören. Das ist reproduzierbar. Andere TA mit Geräusch, mit 2M black ohne Geräusch.
Das heißt, das 2M black tastet an anderer Stelle ab, wahrscheinlich tiefer, wo die Beschädigung nicht vorhanden ist.

Klanglich reicht auch das kleinste Modell 2M red, aber dann sind diese ganzen Kleinigkeiten nicht zu erfahren. Das macht für mich einen großen Teil des Spaßes mit verschiedenen TA aus.

Grüße
Ingo
Gurkenhals
Inventar
#119 erstellt: 24. Mai 2024, 00:36
Tach euch Verrückten,

fast sehe ich mich geneigt, des Holgers Sprüchlein mir in den Kalender zu nageln:

Holger (Beitrag #113) schrieb:
Selbst bei einem "limitierten" Medium wie der LP kitzelt man aber vielleicht mit einem besseren/teureren System als "nur" einem AT-VM95ML einige Prozente Klang mehr aus der Rille... von daher ist "darüber" zwar Hobby aber auch Anspruch.

Ein Hobby beinhaltet immer einen Anspruch!
Ob ich einen Whisky für 30€ oder für 1K trinke, ein Fahrrad für 1K oder für 6K fahre, eine Auto für 5K oder für 80K fahre, immer wird der Anspruch mehr oder weniger erfüllt werden. Es ist und bleibt ein Hobby.
Und ich find' es einfach goil, sich auch da (Vinyl/analog) etwas "austoben" zu können. Natürlich hat da jeder seine Grenzen, auch ich.

Wenn jemand sein 95erML als die Erfüllung betrachtet, oder ein anderer meint sein 124er sei besser als mein 66F, warum nicht? Jedem das Seine!
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, sagt man so schön.

Wie ich schon auch an anderer Stelle vermerkte, ab einem bestimmten Betrag hört für mich der Spaß auf. Das gilt für Plattenspieler wie auch für TA oder PhonoPres.
Ich bin mir fast sicher, daß ich ein Koetsu oder ein Te Kaitora Rua oder ein Daihatsu - - von einem MC20Super (oder PP-200) an meiner Anlage kaum zu unterscheiden wüßte. Nach meinem Dafürhalten sind Unterschiede von TA in der Preisrange zwischen 200 - 1500€ durchaus noch vernehmbar, darüber wird es m.E. sehr, sehr dünn.

Für jedes Prozent mehr Klang, Dynamik, Räumlichkeit etc. muß man überproportional mehr Kohle auf den Tisch legen. Diese Grenze muß jeder für sich selber festlegen. Ich tue es bei jedem meiner Hobbys.

Im Übrigen kann man sein Gehör trainieren genauso wie seinen Geschmack. Ich sach' nur Whisky.

Ich such' mir noch den ein oder anderen "Oldie"-TA und werd' zufrieden sein, obwohl ich es ja eigentlich schon bin.
Scheißegal, dafür ist's ein Hobby.



Gruß, Ulf
S04-Hotspur
Inventar
#120 erstellt: 24. Mai 2024, 07:37
Hallo Ulf,

ich hatte einst in diesem Forum einen Vergleich zwischen Whiskygeschmäckern und Klangunterschieden zwischen Kondensatoren im Signalweg zu Hochtönern angestellt. Habe ich gleich unter "Voodoo" eingestellt, damit der Mod nicht tätig werden muss.

Ich war im Blindtest nicht in der Lage, den Unterschied zwischen dem Talisker 10 und dem Skye herauszuschmecken. Bei drei Versuchen lag ich zweimal falsch. Zum Glück habe ich mit Klangunterschieden bei Lautsprechern und Tonabnehmern viel, viel mehr Erfahrung und kann deswegen die Unterschiede zielsicher identifizieren

Der Talisker ist mein Alltags-Lieblingswhiskey in der Klasse um 30 Euro.

Schönen Tag, Andreas
.JC.
Inventar
#121 erstellt: 24. Mai 2024, 07:47
Moin,


Gurkenhals (Beitrag #119) schrieb:
Im Übrigen kann man sein Gehör trainieren genauso wie seinen Geschmack.


es war auch Holger, der einmal schrieb: man hört nicht jeden Tag gleich gut.
Daraufhin schrieb ich: am Besten wäre es sich erstmal eine innere Ruhe zu verschaffen und dann aufmerksam Musik zu hören.
Das machen wir aber kaum (je nach dem das überhaupt möglich ist).
...
Nunja32
Inventar
#122 erstellt: 24. Mai 2024, 13:15

S04-Hotspur (Beitrag #120) schrieb:
Zum Glück habe ich mit Klangunterschieden bei Lautsprechern und Tonabnehmern viel, viel mehr Erfahrung und kann deswegen die Unterschiede zielsicher identifizieren :D


Ich weiß ja nicht, wie ernst du es meinst (wegen des Smileys am Ende), aber alleine die Tonabnehmer-Rätsel, die ParrotHH und Co hier vor ein paar Jahren anstellten, zeigen den meisten da schnell die Grenzen auf .

Auch, was Ulfs Vergleich mit der Preisrange angeht. So einfach ist es dann meistens doch nicht...
S04-Hotspur
Inventar
#123 erstellt: 24. Mai 2024, 17:50
Das meine ich schon ernst, dass ich seit 46 Jahren dem Hifi-Hobby nachgehe und gerade in der Zeit als Student, in der ich in einem Hifi-Laden mitgearbeitet habe, viele Vergleichstests gemacht habe, die allerdings nie blind waren. Übung im Hören von Unterschieden habe ich.

Einen großen Einfluss hat aber zur Zeit, dass sich mein Hörvermögen in den Frequenzen ab 2000 Hertz aufwärts in den letzten drei, vier Jahren deutlich verschlechtert hat. Deshalb möchte ich nicht wirklich wissen, was bei einem Blindtest herauskommen würde.

Herzliche Grüße, Andreas


[Beitrag von S04-Hotspur am 24. Mai 2024, 17:50 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#124 erstellt: 24. Mai 2024, 19:33

S04-Hotspur (Beitrag #120) schrieb:
...

ich hatte einst in diesem Forum einen Vergleich zwischen Whiskygeschmäckern und Klangunterschieden zwischen Kondensatoren

Schönen Tag, Andreas


An diesen kann ich mich noch sehr gut erinnern

Ansonsten stimme ich Euch zu und bin auch froh das das 95ML nicht das Ende der Fahnenstange ist, man kann damit aber durchaus Platten sich anhören, ist bei mir als Allrounder einsortiert, ähnlich wie das Denon 103R.

Wenn ich mal Muse habe und die braucht es dazu, mache ich Euch mal meine Liste auf, welchen Tonabnehmer ich gerne zu welcher bestimmten Platte höre. Hört sich vielleicht jetzt komisch an. Aber ich habe meine Erfahrung gemacht, das jeder Tonabnehmer sehr wohl was kann, aber halt nicht bei jeder Platte gleich. Mal als Beispiel, mein vdH Black Beauty brauche ich gar nicht zu der Boston (Bj 1976) auflegen, da kommt ein V15IV besser damit zurecht, da kommt nur Matsch raus, aber zu Alan Parson Tales of Mysery .. The fall of the house of usher.. ich sag nur herrlich.
Talking Heads Remain in Lights, da nehme ich das Ortofon 2M black LVB am liebsten oder das Shelter 201. Ich muss mir mal ne Liste machen, bisher mache ich das immer so aus dem Gedächtnis heraus, also was möchte ich hören und dann schnalle ich den Tonabnehmer dran, habe ja genug Plattenspieler zur Hand

Gruß Uwe
13mart
Inventar
#125 erstellt: 25. Mai 2024, 07:55

Uwe_1965 (Beitrag #124) schrieb:
Wenn ich mal Muse habe und die braucht es dazu, mache ich Euch mal meine Liste auf, welchen Tonabnehmer ich gerne zu welcher bestimmten Platte höre. Hört sich vielleicht jetzt komisch an. Aber ich habe meine Erfahrung gemacht, das jeder Tonabnehmer sehr wohl was kann, aber halt nicht bei jeder Platte gleich. ... Ich muss mir mal ne Liste machen ...


Bei mir stehen aktuell 1500 Platten im Regal, und ich stelle mir kurz vor, eine Liste zu erarbeiten, welcher Tonabnehmer bei welcher Stimmung zu welcher Platte passen könnte ...
Da akzeptiere ich lieber, dass Platten unterschiedlich produziert sind und dies ein Teil des künstlerischen Ausdrucks ist.

Gruß Mart
Nunja32
Inventar
#126 erstellt: 25. Mai 2024, 09:25

S04-Hotspur (Beitrag #123) schrieb:
Übung im Hören von Unterschieden habe ich.


Das wollte ich damit auch nicht infrage stellen - ich denke eben auch nur, dass es einen Unterschied macht, ob man eben weiß, was man hört oder nicht.


Deshalb möchte ich nicht wirklich wissen, was bei einem Blindtest herauskommen würde.


Würde dann wahrscheinlich gar nicht so viel anders aussehen, das Ergebnis, als bei anderen Leuten . Aber du hättest immerhin einen guten Grund dafür . Aber im Ernst: Tut mir leid, das wusste ich nicht...

Davon abgesehen stimme ich auch 13mart zu - ebenso, wie es bei Tonabnehmern Unterschied gibt, gibt es die nun mal auch beim Mastering et cetera von Platten.
Nunja32
Inventar
#127 erstellt: 28. Mai 2024, 01:42

Gurkenhals (Beitrag #10329) schrieb:
Gerade das MC30SuperII spricht sehr wohl darauf an. Ob ich es - wohlgemerkt am T-300 - mit 50 Ohm oder 30 Ohm abschließe, ist sehr gut "erhörbar".


Ich glaube, bei dem angesprochenen Tests ging es nur um Pres. Ich weiß es aber nicht mehr genau.


Möglicherweise kommt es dann immer darauf an, wie gut oder schlecht der "Hörende" grad drauf ist oder an welcher Kette gehört wird.


Ja. Oder eben, ob die Person wirklich weiß, was nun gerade läuft... weiß, dass etwas anders eingestellt wurde und nun denkt: "Auf jeden Fall muss sich jetzt was tun!"


Ich kann mir durchaus vorstellen, daß die Aufnahmen es nicht so wiedergeben, wie man es selbst an seiner Anlage hört.


Das Argument mit den Aufnahmen werde ich nie verstehen. Die sind ja komplett transparent. Da müsste man erst mal klar nachweisen können, dass man jeweils eine Aufnahme mit passenden Parametern stets von einem "Live-Hören" unterscheiden kann. Aus Erfahrung mit Testpersonen kann ich sagen: Daran scheitert es schon sofort.
Gurkenhals
Inventar
#128 erstellt: 28. Mai 2024, 02:03
Leider habe ich mir selbst noch nie die Zeit genommen, mit eben verschiedenen Einstellungen entspr. Aufnahmen zu machen, was letztendlich die Beurteilung für mich schwierig macht.
Meinerseits sind es nur Vermutungen, was Aufnahmen und Livehören anbetrifft.

Allein, ich vermag die Unterschiede wahrzunehmen, mit meinen TA und an meiner "Kette". Und da ich mittlerweile über 25 TA am Start habe, kann ich auch sagen, nicht jeder TA reagiert auf Änderungen, sei es kapazitiver oder resistiver Art.

Der eine deutlicher, der andere weniger deutlich bei ähnlichen Daten.




Gruß,

Ulf
Nunja32
Inventar
#129 erstellt: 28. Mai 2024, 11:12

Gurkenhals (Beitrag #128) schrieb:
Meinerseits sind es nur Vermutungen, was Aufnahmen und Livehören anbetrifft.


Verstehe.


Allein, ich vermag die Unterschiede wahrzunehmen, mit meinen TA und an meiner "Kette".


Das wollte ich damit auch nicht infrage stellen.
Bei mir ist es nur so, dass ich mich eben auch gerne selbst teste, ohne zu wissen, was jetzt genau spielt. Ich vernehme dann durchaus Unterschiede - und natürlich auch dann, wenn ein Tonabnehmer zum Beispiel "falsch" (was es in dem Sinne ja nicht wirklich gibt, da man das ja nach eigenem Gusto machen kann; ich meinte damit dennoch so was wie laut Daten "zu niedrig") abgeschlossen wurde.
Insofern war das im anderen Thread auch vielleicht etwas zu einseitig ausgedrückt.

Ich meine insgesamt eher, dass all diese Parameter es bei einer größeren Sammlung nicht einfach/quasi unmöglich machen, immer auf genau den richtigen Tonabnehmer zu tippen, nur weil man denkt, eine bestimmte Qualität (zum Beispiel im Hochton) herausgehört zu haben. Und selbst bei "korrektem Abschluss" habe ich noch keine Person erlebt, die bei solchen Tests stets richtig lag.

All das soll aber nicht heißen, dass dieses Hin- und Hergespiele mit Abschlüssen und Co nicht durchaus Spaß macht . Man sollte sich nur im Klaren sein, dass es im Zweifelsfall eben nicht wirklich mehr als das ist. Wenn man aber denkt, das (momentane?) "Optimum" für sich erreicht zu haben, ist das natürlich ein schönes Gefühl.
Gurkenhals
Inventar
#130 erstellt: 30. Mai 2024, 05:36
Jupp,

ohne dich jetzt großartig zitieren zu wollen, gebe ich dir prinzipiell recht.

Nähme ich als Beispiel die SAS am 796 oder 794 im Vergleich zum MC30SuperII, würde es mir schwerfallen, den Unterschied herauszuhören.
Abba, wie wir beide wissen, spuilt das MC20Super doch (und nicht nur etwas) anders, sprich', vollmundiger.

Wenn ich bspw. das MC30SuperII verblindet an meiner Kette hören würde, und ein Kumpel (oder wer auch immer) würde mir mir statt den 30 Ohm Abschluß einen (verblindet!) 50 Ohm Abschlußwiderstand dranstecken, ja das würde ich bei bestimmten (!) Platten hören.
Ist letztendlich eine Konzentrationsfrage. Gleiches gilt auch für die PhonoPres. Da zählt in allererster Linie Rauschfreiheit, sprich, keinerlei "Geräuschteppich".
Selbst ich bin erst, da man ja wenig geneigt ist, direkt mit dem Ohr an den Mittel- und auch Hochtöner unmittelbar heranzutreten, auf den Trichter gekommen, daß genau dies auch eine Rolle spielen könnte.

Hab' ich lange gebraucht für. Aber jetzt weiß ich's. Das "Rauschen" prinzipiell bringen erst die Platten mit. => Geräuschteppich

Der ein oder andere TA (feiner Schliff) ist in der Lage, eben dieses Plattenrauschen so gut es geht, zu unterdücken. Und dazu gehören m.E. eben gerade die "schärferen" Schliffe.
Sie "unterdrücken" das Rauschen, indem sie tiefer in die Rille tauchen und langflankiger die Rille abtasten und demzufolge intensiveren Ton/Klang
rausholen wie eben bspw. Sphären (Rundnadeln).

Ich versuche es mal auf einen extremen Nenner zu bringen:
Rundnadeln (Bspw. DL 103) klingen eben rund, wie der Name schon sagt und der Replicant100 eben "eckig". Grob und feinsinnig.
Letzteres aber birgt wohl schon mehr "Informationen" in sich, insofern, daß sie sich (die Nadel) vom "Geräuschteppich"einer Platte ggü.den Rundnadeln eben abheben.
So würde ich es mal formulieren, auch wenn ich da wieder böse Blicke/Kommentare ernte.

Aber eigentlich ist es Blödsinn, sich auf solche Eigenarten einzulassen, es ist nur der Spaß an den Feinheiten. Nicht mehr und nicht weniger.
Schlußendlich sollte der Genuß an der Mukke die oberste Rolle spielen, und manchmal kann es dann eben auch ein 270er oder auch ein XL20er sein.
Bei entsprechender Mukke.

Und ich experimentiere weiter. Möglicherweise ist es schon dem ein oder anderem aufgefallen:
Ich nutze fast ausschließlich nur noch Kupferringe statt der Gummiringe. Auch dafür gibbet einen Hintergrund.
Das ein oder andere HS machte tatsächlich - zwar kaum vernehmbar - seltsame Geräusche, sprich, es kam zu Resonanzen, gilt speziell für die schwereren "Geschütze", von denen ich ja mittlerweile einige am Start habe.

Mit Gummi und ohne Gummi probiert. Ohne ging gar nicht, und selbst mit dünnem oder dickem Gummi waren mit dem Ohr an der SME-Verschraubung meines Tonarms minimale Resonanzen vernehmbar. Ihr könnt mich gern für blöd erklären, aber habt ihr das schon einmal versucht?
Wichtig ist freilich, den Amp stumm zu schalten, quasi ohne Ton nur am laufenden Dreher mit aufgelegter Nadel zu hören!

Und als ich schon vor mehr als drei Jahren begann, mich nach entspr. Kupferringen umzuschauen und sie dann auch zum unmittelbaren Vergleich am Start hatte....ja, was soll ich sagen. Ab einem Systemgewicht von ca. 15g empfehle ich den Einsatz eines Kupferringes von min. 0.8mm Stärke.
Die Verbindung Tonarm zu TA ist deutlich stabiler, ohja! Und dem Klang insgesamt auch zuträglicher, dies sollte wohl logisch erscheinen.

Weiters experimentiere ich mit meinen schwereren HS in Verbindung zu den metallenen Korpus einiger meiner TA. Da gibbet ja sagenhafte Dereneville HS-Mats für lächerliche 82€ (2 Stück).
Sowat kann man sich auch bei Reichelt & Co für wenig Geld kaufen und sich selber zurecht schnippeln. Ich sach' nur silikonverstärkte Glasfasermatten, welche auch zur Isolation von Transistoren ggü. Kühlkörpern verwendet werden. 0,2 - 0,3 mm dick.

Kein Metallkörper paßt perfekt - flächenmäßig - auf den anderen. Das ist der Hintergrund. Mit den Silikonmatten habe ich es probiert und es paßt soweit.
Neulich hatte ich wieder mal eine Idee. Wie wäre es denn mit 0,5mm Bleiplatten als "Ausgleichsmaterial" ? Tragen sie doch gleichzeitig auch zur Bedämpfung des HS bei?

Ich werd's ausprobieren. Kandidaten Metall auf Metall (Alu/Alu) hab' ich genug.

Nüx für ungut.

Gruß,

Ulf
.JC.
Inventar
#131 erstellt: 30. Mai 2024, 05:53
Moin,


Gurkenhals (Beitrag #130) schrieb:
Und ich experimentiere weiter. Möglicherweise ist es schon dem ein oder anderem aufgefallen:
Ich nutze fast ausschließlich nur noch Kupferringe statt der Gummiringe.


früher hat Lutz aka luckyxx auch solche Experimente gemacht und die fand ich auch immer wieder interessant.
Ein Beispiel:
Wie lange klingt ein Plattenteller nackt (also ohne Gummimatte) mittig aufgehängt an einem Seil,
wenn man ihn mit einem Holzklöppel anschlägt? (quasi Glockentest)
Um die Ankopplung des Headshells an den Tonarm (also deine Kupferringe) hatte er sich auch Gedanken gemacht.

Das Internet "vergisst" ja bekanntlich nichts, von daher viel Spaß beim Suchen.
(oder siehe hier)
Gurkenhals
Inventar
#132 erstellt: 30. Mai 2024, 06:05
Moin .JC.,

meine "Erfahrungen" habe ich ja beschrieben. Und es waren ausschließlich gute....
Aber Danke für den Hinweis.



Gruß,

Ulf
Fieplitz
Stammgast
#133 erstellt: 30. Mai 2024, 07:24
Ich habe mal zwei Fragen zu den verwendeten Gummiringen/Kupferringen und diesen Distanzmatten zwischen Headshell und Tonabnehmergehäuse.
Hat das Headshell eine direkte Verbindung über die Schrauben zum Tonabnehmergehäuse?
Hat Die Überwurfmutter am Tonarm eine direkte Verbindung über den Stift zum Headshell?
.JC.
Inventar
#134 erstellt: 30. Mai 2024, 07:51
Hi,

na klar ergibt es eine feste mechanische Verbindung, wenn man die Schrauben anzieht.
Und hier muss man beachten: bei einer starren Verbindung muss es eine elastische Stelle geben,
damit die Zugkraft der Schraube erhalten bleibt. Dafür reicht aber eine U-Scheibe aus PE locker aus.

Genau dieselbe Sache hast du nun bei der Überwurfmutter am Tonarm.
Diese Stelle, HS zu Tonarm, braucht ein elastisches Element, und das ist der Kupferring.

Da kann ich Dir und Ulf sagen: Kupfer ist nicht immer gleich, sondern je nach Legierung sehr unterschiedlich.
(ganz ähnlich wie bei Alu)
Fieplitz
Stammgast
#135 erstellt: 30. Mai 2024, 09:11
Also geht es darum diese beiden Schraubverbindungen so gut wie möglich zu sichern damit sie sich nicht lösen ?
Wenn ich mein Headshell in die Buchse Stecke kann ich diese gefederten Anschlusspins fühlen die einen Gegendruck ausüben.
Sollte das mit ausreichender Haftreibung nicht ausreichen zur Sicherung?
Ich habe aber auch ein Headshell da sind die Pins etwas kürzer und der Federdruck ist etwas weniger.

Die Headshellschrauben haben ein sehr feines Gewinde hier sollte das Losbrechmoment etwas schwerer zu überwinden sein.
Nunja32
Inventar
#136 erstellt: 30. Mai 2024, 11:02

Gurkenhals (Beitrag #130) schrieb:
Wenn ich bspw. das MC30SuperII verblindet an meiner Kette hören würde, und ein Kumpel (oder wer auch immer) würde mir mir statt den 30 Ohm Abschluß einen (verblindet!) 50 Ohm Abschlußwiderstand dranstecken, ja das würde ich bei bestimmten (!) Platten hören.


Ja, die Kunst dabei wäre ja, den TA zu erkennen, wenn man das Ausgangsmaterial nicht kennt. Es sei denn, man kauft sich sowieso nie neue Platten und hat dann einfach klare Vorlieben, was man wie hören möchte.
Schwieriger wird es auch, wenn das Gleiche (Abschlüsse des Öfteren wechseln) dazu noch bei allen möglichen Tonabnehmern, die man besitzt, passiert. Ob man da kurzfristig wirklich alle möglichen Klangeigenschaften, die teilweise nicht so weit entfernt sind, von allen Tonabnehmern bei allen möglichen Abschlüssen (also auch "falschen") "gespeichert" hat... unwahrscheinlich. Steht und fällt aber auch mit der Anzahl an Systemen, die man hat.


Gleiches gilt auch für die PhonoPres. Da zählt in allererster Linie Rauschfreiheit, sprich, keinerlei "Geräuschteppich".


Das sollten beim Test schon Voraussetzungen sein.
Ansonsten müsste man mitten in einem Track anfangen, immer an der gleichen (hier: lauten!) Stelle, damit es vergleichbar ist.


Der ein oder andere TA (feiner Schliff) ist in der Lage, eben dieses Plattenrauschen so gut es geht, zu unterdücken. Und dazu gehören m.E. eben gerade die "schärferen" Schliffe.


Ja, da habe ich mal solche und mal solche Erfahrungen gemacht. Ein Vergleich hierbei - ohne zu wissen, "was spielt" - ist sogar auch sehr spannend .
Auch wenn ich deiner Theorie natürlich theoretisch durchaus zustimme, zeigt die Praxis dann auch hier Erstaunliches.


Aber eigentlich ist es Blödsinn, sich auf solche Eigenarten einzulassen, es ist nur der Spaß an den Feinheiten. Nicht mehr und nicht weniger.


Genau.
Gurkenhals
Inventar
#137 erstellt: Heute, 06:30
Tach,

Fieplitz (Beitrag #133) schrieb:
Hat das Headshell eine direkte Verbindung über die Schrauben zum Tonabnehmergehäuse?
Hat Die Überwurfmutter am Tonarm eine direkte Verbindung über den Stift zum Headshell?

Wenn du eine elektrische Verbindung, sprich Masse/GND meinst, ja. Dies ist allerdings nur bei MM-TA manchmal von Vorteil. Deren Masse (grüner Pin) war früher (heutztuage weiß ich nicht) immer mit dem Korpus des TA und somit auch der Masse des Tonarmes verbunden.
Allgemein ist dies aber m.E. schon lange nicht mehr wirklich notwendig.

Von meinen ca. 15 MM-TA haben nur zwei eine mehr oder weniger gute elektr. Verbindung zum HS/Tonarm. Unterschied? Keiner. Ich trenne sie eher noch auf, als extra darauf zu achten.

MC-TA haben prinzipiell keine elektr, Verbindung zu ihrem Korpus. Deswegen gibts da ja auch die vielen "Spielarten" von Gehäusen aus Holz, Kunststoff, Quarzen oder anderen nichtleitenden Materialien. Der geringe Widerstand bei den Spulen (wenige 3 - 40 Ohm) macht es möglich, die sind weniger empfänglich ggü. hochfrequenten "Einstrahlungen".


.JC. (Beitrag #134) schrieb:
Diese Stelle, HS zu Tonarm, braucht ein elastisches Element, und das ist der Kupferring.
Da kann ich Dir und Ulf sagen: Kupfer ist nicht immer gleich, sondern je nach Legierung sehr unterschiedlich.
(ganz ähnlich wie bei Alu)

Kupfer ist eher plastisch als elastisch, eher wie Blei oder Zinn als Kunststoff. Es schmiegt sich einfach an, so wie dein Kopfkissen an deine Birne.

Die Kupferringe, die ich nutze, kommen aus dem Industriebereich und werden zum Dichten von Hydraulikleitungen eingesetzt. Die sind relativ weich und lassen sich sehr gut mit jedem Feinknipser auftrennen.


Gruß,

Ulf
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#138 erstellt: Heute, 20:31
Hallo Ulf: 2017 war ich schon mal auf diese Ringe gestoßen. Diskussion damals nicht sehr sachlich.
Vielleicht geht es dieses Mal differenzierter.

Hier ein bisschen nach unten scrollen, dann kommen die Headshell-Ringe:

https://www.miyajima-lab.com/product/e-others.html

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 02. Jun 2024, 20:38 bearbeitet]
Holger
Inventar
#139 erstellt: Heute, 21:49
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