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Stereo-Mono-Umwandlung - aber regelbar - wie geht das?

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martinReg
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Apr 2022, 01:34
Ich suche einen Stereo.Mono-Schalter für den Kopfhörer.
Das wäre aber zu einfach ... ich will nicht von Stereo nach Mono umschalten können

- sondern mit einem Regler das Stereosognal kontinuierlich zu Mono vermischen.

Auf der Suche danach fand ich u.a. einen Mini-4Kanal-Mixer von Behringer, aber auch da kann mal wohl nur Kanal 1 und 2 jeweils ein und ausblenden.
Ich will aber Kanal 1 und 2 immer 100% am Ausgang haben, und der Regler soll die Kanäle von komplett getrennt bis zu komplett vermischt regeln.

Gibts sowas? Oder weiß jemand wie man das mit einem oder mehreren Potis realisieren kann?
tubescreamer61
Inventar
#2 erstellt: 26. Apr 2022, 08:16
Moin,

im Saba Receiver Hifi Studio Freiburg ST-F gab`s das mal (Stereo Basisbreiten Regelung bis zum Monosignal).
49907bf54f41bcf600f931a5ea0a

Evtl. wirst du ja hier fündig
https://www.radiomuseum.org/r/saba_hifi_studio_freiburg_ste.html

...... Schaltpläne anklicken, die einzelnen Schaltpläne rauskopieren und vergrößern ....... evtl. wirst du ja fündig

Gruß
Arvid
DJ_Ronny
Stammgast
#3 erstellt: 26. Apr 2022, 08:31
Hi mit dem Mixer kannst du das für wenig Geld realisieren: https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_802.htm#bewertung
Einfach den linken Kanal auf Line 1 und den rechten Kanal auf Line 2.
Dann kannst du über die Pan Regler das einstellen wie du willst.
martinReg
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Apr 2022, 12:49
Danke für die Tips!

Ich suche gerade den passenden Schaltplan, kann als Gast immer nur 3 pro Tag downloaden.
Ob ich den Regler aber damit nachbauen kann .. bin nur Hobby-Löter ..

Von einem alten Saba steht eine kleine Platine mit dem Mono-Stereo Regler in der Bucht, die soll aber 99€ kosten...

Der Behringer ist zwar preiswert, aber für mich schon etwas größer als geplant..ein kleines Mischpult eben.

Ob man den Mini-4Kanal-Mixer wohl irgendwie dazu bringen kann, eventuell umbauen?
https://www.thomann.de/de/behringer_micromix_mx400.htm
ZeeeM
Inventar
#5 erstellt: 26. Apr 2022, 12:53

martinReg (Beitrag #4) schrieb:
Ich suche gerade den passenden Schaltplan, kann als Gast immer nur 3 pro Tag downloaden.
Ob ich den Regler aber damit nachbauen kann .. bin nur Hobby-Löter ..


Wäre das nicht was?

http://dl4cs.de/audio/preamps/stereo-width-control/index.htm
martinReg
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 26. Apr 2022, 13:14
Ja genau, das wäre es!
Sowas sollte es doch auch fertig geben.

Oder hat das jemand in der Schublade oder könnte mir das bauen?
Don_Tomaso
Inventar
#7 erstellt: 26. Apr 2022, 18:14
Nicht genau das, was du schreibst, aber schau dir mal den SPL Phonitor an: https://spl.audio/de/spl-produkt/phonitor-2/
Ist zumindest ein sehr guter KHV.
martinReg
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Apr 2022, 16:07
Ich will doch nur einen Stereo-Mono Regler, keinen high-end Vorverstärler..der das gar nicht knn

Das Mischpult ist eine Idee - aber für meinen Zweck bereits zu groß.

Die Bauanleitung wäre genau was ich brauche - aber wo gibts das als Fertigprodukt?
Oder wenigstens als Bausatz für Elektro-Dummies wie mich?
music12
Stammgast
#9 erstellt: 28. Apr 2022, 17:11
Ich kann mir zwar persönlich nicht vorstellen das der Markt dafür besteht. Wird es von der Kund- Hörerschaft allerdings bevorzugt nachgefragt, ist die Industrie in ihrer Fertigung schnell auf der Höhe der Zeit und wird nachliefern.
martinReg
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Apr 2022, 18:46
Meine Motivation kommt nicht vom Thema "Stereobasis verbreitern".
Ich will vom ürsprunglich für eine LP abgemischten Stereophomie zur Monophonie.

Denn seit ich meine alten Beatles und Stones Platten wieder über Kopfhörer anhöre, interessiert mich das Thema Mono HiFi.
Die Beatles bzw George Martin haben offenbar sehr gerne mit den Möglichkeiten von Stereo gespielt, manchmal auch übertrieben, "Pingpong-Stereo".
Die Stones haben im Gegenteil offenbar anfangs echte Monoaufnahmen produziert, später einen "normalen" Stereosound ohne Tricks und Gimmicks bevorzugt (bis Brian Jones starb ... seufz..)

Es gibt neuerdings sogar wieder Mono-Tonabnehmer und Vorverstärker mit wählbarer Entzerrerkurve für echte Monopressungen aus den 50-60er Jahren.

In diesem Zusammenhang des Mono "Hype" wäre die Müglichkeit, insbesondere solche Aufnahmen von Stereo nach Mono zu "modellieren", die extreme Rechts-Links-Effekte haben - und die man nicht komplett zu Mono schalten will sondern bei denen man eine schmalere Bühne am Regler einstellen könnte.

Aber wer denkt schon an diese Möglichkeit ... da muss man erstmal drauf kommen...
music12
Stammgast
#11 erstellt: 28. Apr 2022, 19:00
Habe ich so noch nicht betrachtet.

Letzendes war Berliners Erfindung ja der Siegeszug in Mono. Kannst also so verkehrt mit deiner Meinung, das man dieses auch mal berücksichtigt, nicht liegen.

Rabbe der Max hätte eigentlich nur in Mono produzieren müßen.


[Beitrag von music12 am 28. Apr 2022, 19:07 bearbeitet]
TrueHighFidelity
Stammgast
#12 erstellt: 28. Apr 2022, 19:20

martinReg (Beitrag #10) schrieb:
Ich will vom ürsprunglich für eine LP abgemischten Stereophomie zur Monophonie.

Back to Mono! Sag' ich ja immer...


Denn seit ich meine alten Beatles und Stones Platten wieder über Kopfhörer anhöre, interessiert mich das Thema Mono HiFi.
Die Beatles bzw George Martin haben offenbar sehr gerne mit den Möglichkeiten von Stereo gespielt, manchmal auch übertrieben, "Pingpong-Stereo".
Die Stones haben im Gegenteil offenbar anfangs echte Monoaufnahmen produziert, später einen "normalen" Stereosound ohne Tricks und Gimmicks bevorzugt (bis Brian Jones starb ... seufz..)

Dazu muss man sagen, dass auch bei den frühen Beatles-Aufnahmen Mono immer im Mittelpunkt stand. George Martin hat nur deshalb Stimmen und Gesang zweispurig aufgenommen, um die Anpassung der Lautstärkeverhältnisse im Nachhinein vornehmen zu können und so schnell wie möglich aufzunehmen. Es sollten dadurch bessere Mono-Abmischungen erstellt werden. Dieses "Pingpong-Stereo" war nur ein Abfallprodukt und durch die Arbeitsweise im Studio bedingt.


In diesem Zusammenhang des Mono "Hype" wäre die Müglichkeit, insbesondere solche Aufnahmen von Stereo nach Mono zu "modellieren", die extreme Rechts-Links-Effekte haben - und die man nicht komplett zu Mono schalten will sondern bei denen man eine schmalere Bühne am Regler einstellen könnte.

George Martin hat auch mal in einem Interview gesagt, dass er die Stereo-Aufnahmen bei den ersten Überspielungen auf CDs schon etwas eingeengt hat.

Zur eigentlichen Frage kommt mir der Begriff Crossfeed aus dem Kopfhörerbereich in den Kopf. Dabei geht es doch darum, ein künstliches Übersprechen zwischen den Kanälen zu erzeugen, um die "Bühne im Kopf" etwas weniger extrem zu machen. Habe ich keine Erfahrung mit, aber vielleicht findet man was in der Richtung.
martinReg
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Apr 2022, 21:07
Ja, danke für "crossfeed", es gibt anscheinend eine App die das an Bord hat (Neutron Music Player).
Damit könnte man den Effekt wenigstens mit mp3 ausprobieren.

Ich habe aber nicht vor mein Vinyl dafür zu digitalisieren.
Sondern ich will den Regler für mein Vinyl benutzen, also brauch ich sowas wie der oben genannte Schaltplan zeigt
http://dl4cs.de/audio/preamps/stereo-width-control/index.htm
- aber fertig gebaut..

Gibt es jenanden dessen Interesse geweckt ist und der das zusammenlöten will?
Dann mach bitte zwei und verkauf mir eins!
prengelmeister
Stammgast
#14 erstellt: 28. Apr 2022, 21:44
Hi.
habe in meinen Analen eine "Stereo- Verbreiterungsschaltung" von Franz Grigelat aus ca. 1980
wiedergefunden. Ich habe damals die aufgebaute Platine auf Funktion geprüft, und dann das
Projekt aufgegeben.

Wenn einem der geneigten Leser die Bezeichnung Basis 80-03 irgendwie bekannt vorkommt,
möchte er sich bitte dazu äußern.

Basis 80-03
Frontplatte

Edit: Der Bausatz wurde höchstwahrscheinlich von Bühler-Elektronik vertrieben.

Grüße
Harty


[Beitrag von prengelmeister am 28. Apr 2022, 22:48 bearbeitet]
DJ_Ronny
Stammgast
#15 erstellt: 29. Apr 2022, 08:41
Was du suchst geht wirklich nur in Selbstbau. Wie viel ist dir denn der Spaß Wert?
In Hifi und Studioqualität gibt es dann auch so etwas: https://www.thomann....&type=advancedSearch
music12
Stammgast
#16 erstellt: 29. Apr 2022, 09:08
Oder M/S. Aber das ist dann wirklich eher für Mastering als für den Endkonsumenten gedacht.
Böötman
Inventar
#17 erstellt: 29. Apr 2022, 09:45

martinReg (Beitrag #4) schrieb:

Der Behringer ist zwar preiswert, aber für mich schon etwas größer als geplant.


Aber er funktioniert vom Fleck weg, hat Garantie (zwecks Rückgabe bei Nichtgefallen ^^) und ist praktisch sofort verfügbar.
Don_Tomaso
Inventar
#18 erstellt: 29. Apr 2022, 10:13

martinReg (Beitrag #8) schrieb:
Ich will doch nur einen Stereo-Mono Regler, keinen high-end Vorverstärler..der das gar nicht knn

Das Mischpult ist eine Idee - aber für meinen Zweck bereits zu groß.

Die Bauanleitung wäre genau was ich brauche - aber wo gibts das als Fertigprodukt?
Oder wenigstens als Bausatz für Elektro-Dummies wie mich?

Sorry, aber der SPL kann genau das auch, was du suchst, Stichwort Crossfeedschaltung. Ist dir zu teuer, das kann ich verstehen, aber so abseitig ist der Vorschlag nicht. Nix für ungut.
ZeeeM
Inventar
#19 erstellt: 29. Apr 2022, 10:32
Der Vorschlag ist abseitig, weil der Phonitor 1700€ kostet und laut TE 1/10 schon zu teuer ist.
Am günstigsten scheint eine DIY Lösung zu sein und der Bauteileaufwand ist auch überschaubar.
Das geht auf Lochraster, oder testweise auf Breadboard. Kann aber für manchen überraschend aufwändig werden, wenn das Ergebnis noch schick aussehen soll.


Im Prinzip müsste ein pi*Daumen 100k Poti zwischen Rechts und Links reichen. Damit Stereo nicht beeinträchtigt wird ein Schalter, der das Poti trennt. Line-Out und Eingänge macht das nix aus. Ist noch die Frage, wie das Poti dimensioniert sein muss, damit der Regelbereich praktikabel ist. Ggf. kann man sich einen einfachen passiven Monitorcontroller dazu umbauen.
Crossfeed dagegen macht etwas mehr als nur L+R


[Beitrag von ZeeeM am 29. Apr 2022, 12:38 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#20 erstellt: 29. Apr 2022, 12:27
... zzgl. Stromversorgung ...
martinReg
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 29. Apr 2022, 12:56
@DJ_Ronny
Das zweite Behringer Gerät würde zwar besser in die Stereo-Anlage passen als das kleine Mischpult, hat aber sehr professionelle Anschlüsse, die man adaptieren müsste. Da würde ich eher deinen Trick mit dem Mixer probieren, weiß nur nicht wohin damit...

@ZeeeM
Der von dir verlinkte Bauplan wäre ideal, weil (Zitat):
"...Mit diesem Basisbreiten-Einsteller ist eine kontinuerliche Einstellung zwischen Mono über Stereo bis Superstereo möglich. Letztere Einstellung kann akustisch sinnvoll sein, wenn die beiden Boxen im Verhältnis zum Hörabstand zu dicht beieinander stehen. Der Einstellbereich beträgt ca. -24 % bis 100% (=Mono)...."
http://dl4cs.de/audio/preamps/stereo-width-control/index.htm

Denn ich will ja vor allem von Mono zu Stereo, "Superstereo", also Basisverbreiterung wäre eine nette Zugabe. Es geht ja um Schallplatten deren originaler Stereosound bereits sehr auseinander gerissen ist.

"Wenn das Ergebnis auch noch schick aussehen soll"...dann werden die Mono-Fans Schlange stehen um auch so einen Stereo-Mono-Regler zu bekommen...
martinReg
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 29. Apr 2022, 13:03

ZeeeM (Beitrag #19) schrieb:
...
Im Prinzip müsste ein pi*Daumen 100k Poti zwischen Rechts und Links reichen. Damit Stereo nicht beeinträchtigt wird ein Schalter, der das Poti trennt. Line-Out und Eingänge macht das nix aus. Ist noch die Frage, wie das Poti dimensioniert sein muss, damit der Regelbereich praktikabel ist. Ggf. kann man sich einen einfachen passiven Monitorcontroller dazu umbauen.
Crossfeed dagegen macht etwas mehr als nur L+R


Soll das heißen, alleine dieser Poti würde das regeln können, indem er zwischen R und L quasi "gleitend kurz schließt" ??
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 29. Apr 2022, 13:11
Genau ...
martinReg
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 29. Apr 2022, 15:06
SUPER! Das ist ja mal eine kreative Lösung, einfach aber genial

Ich habs ganz schnell und schmutzig mit Klemmen von einem Klinkenstecker zum anderen ausprobiert, es funktioniert.

Der Poti aus der Grabbelkiste ist allerdings nicht so passend, am ganz linken Anschlag erhält man Mono, nur 2mm nach rechts wirds schon voll Stereo, bis hin zum rechten Anschlag. Nach meinem Verständnis brauche ich also einen Poti mit höherer Ohmzahl, richtig?

Zusatz: wenn ich die Pins am Poti andersrum verbinde, hab ich vom linken Anschlag bis kurz vor dem rechten Stereo, nur auf den lletzten 2mm wirds schlagartig Mono... die Drehrichtung ist also umkehrbar, aber Mono wirds nur am Anschlag..
Verständnisfrage: für Mono müsste der Poti quasi auf Durchlass oder geringstem Widerstand stehen, für Stereo auf höchstem Widerstand, richtig?
Dann wäre mein Poti zu stark...?...und ich müsste eins mit weniger Ohms bsorgen?
Auf dem jetzigen steht was von 47 KA .. sehe kein Omega...


[Beitrag von martinReg am 29. Apr 2022, 15:31 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#25 erstellt: 29. Apr 2022, 15:16
Kannst ja mal messen, wie viel Ohm das Poti bei voll-Stereo hat.
music12
Stammgast
#26 erstellt: 29. Apr 2022, 15:38
Wie wäre es mit einer Umfrage, ob sowas angenommen würde? Wenn ja, kann sich ja einer um eine Kleinserie kümmern.
martinReg
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 29. Apr 2022, 16:19
Den Basisverbreiterer nach Bauplan brauch ich nicht mehr.
Denn der Poti zwischen R und L scheint genau das zu tun, was ich wollte:
Statt eines Mono-Stereo-Umschalters einen Mono-Stereo-Regler zu haben, für einen gleitenden Übergang von Stereo zu Mono

@ZeeM
ich hatte noch was ergänzt im letzten Posting .. bedeutet "47KA" 47 Kilo Ohm?
Du schlägst einen 100 k Poti vor ... soweit scheint das nicht auseinander ... ich muss wohl noch testen und messen...

mono-stereo-regler
TrueHighFidelity
Stammgast
#28 erstellt: 29. Apr 2022, 16:27
Schön, dass es mit so einer einfachen Lösung funktioniert.

Ich denke, 47k ist deutlich zu groß. Du merkst ja, dass der Regelbereich ziemlich klein ist. Vermutlich wäre ein Wert im Bereich 47 bis 100 Ohm ideal. 100k (oder auch 47k) wie von Zeeem vorgeschlagen könnte man nutzen, wenn man die Sache vor den Verstärkereingang schaltet.
ZeeeM
Inventar
#29 erstellt: 29. Apr 2022, 16:41
47 kΩ .... 100 kΩ war so ein Schuss ins Blaue
Der Einstellbereich hängt auch etwas vom Ausgangswiderstand der Quelle ab. Wenn der Regelbereich deines Potis nur klein ist, dann muss das Poti einen kleineren Wert haben. Deshalb den Widerstand messen, ab dem das Poti subjektiv auf Voll-Stereo steht
, dann kennst du den Regelbereich und kannst ein passendes Poti beschaffen. Ich würde mal auf 4,7 kΩ tippen.
Zur Not kannst du einen 4,7 kΩ Widerstand nehmen und dein Poti parallel schalten, das verbessert auch den Regelbereich.
Das sähe so aus
20220429_163947

Edit Ja, der Innenwiderstand, der ist natürlich klein. Ich dachte auch erst es ginge um Line-Level.


[Beitrag von ZeeeM am 29. Apr 2022, 16:46 bearbeitet]
TrueHighFidelity
Stammgast
#30 erstellt: 29. Apr 2022, 16:53
@Zeeem
Nur damit wir uns richtig verstehen: Diese Schaltung gehört vor den Eingang des Verstärkers, richtig? Der TE will jetzt aber am Kopfhörerausgang regeln. Dazu müsste das Poti viel niederohmiger sein. Nicht, dass es jetzt zu Verwirrung kommt.

Bei deiner Schaltung würde ich noch je einen Widerstand in Reihe mit den Ausgängen der Quelle schalten, sonst werden die Ausgänge bei aufgedrehtem Poti kurzgeschlossen. Soll Geräte geben, die das nicht gut vertragen.
ZeeeM
Inventar
#31 erstellt: 29. Apr 2022, 17:02

TrueHighFidelity (Beitrag #30) schrieb:
Bei deiner Schaltung würde ich noch je einen Widerstand in Reihe mit den Ausgängen der Quelle schalten, sonst werden die Ausgänge bei aufgedrehtem Poti kurzgeschlossen. Soll Geräte geben, die das nicht gut vertragen.


Hat er ja schon durch. In der Regel sind die kleinen Amp-Chips kurzschlussfest, Mit einem Widerstand in Reihe handelt man sich Pegelverlust und eine stärke Abhängigkeit vom Impedanzgang des Hörers ein.

TrueHighFidelity
Stammgast
#32 erstellt: 29. Apr 2022, 17:10
Ja, Kopfhörerausgänge sollten kurzschlussfest sein. Ich meine, wenn man die Schaltung vor den Verstärkereingang hängt.

Jetzt ham wa's aber, oder?
martinReg
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 29. Apr 2022, 20:21
Hab in der Grabbelkiste noch ein 100 Ohm (!) Poti gefunden.
Am linken Anschlag soll der kleinste Widerstand sein für 100% Mono, gemessen hab ich was um 1 Ohm herum
Aber bereits nach einer drittel Drehung nach rechts hab ich ziemlich voll stereo, bei gemessenen ca. 20 Ohm.
Und komischerweise geht das nicht mehr höher bis zum rechten Anschlag - wo ich ohne Signalverarbeitung 100 Ohm messe.
Verstehe ich nicht....

Jedenfalls scheinen die Widerstandszahlen etwa so zu sein wie @TrueHighFidelity geschätzt hatte.. ich werde mal ein 47 Ohm Poti besorgen,,
@ ZeeeM
Mit dem parallelen Widerstand zur Anpassung des 470k Potis meintest du 47 Ohm (laut Skizze)? Oder doch 47k Ohm (Posting)
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 29. Apr 2022, 20:49
47k ...
Brauchst natürlich in deinem Fall niedrigere Werte.
Wenn du bei einem 47Ohm Poti ein 47Ohm Widerstand parallel schaltest, dann durchfährst du 23,5 Ohm. Sowas macht man, auch wenn man ein quasilogarithmisches Regelverhalten haben will.
music12
Stammgast
#35 erstellt: 01. Mai 2022, 16:03
Hab mich mal informiert, ob es im Broadcast-Bereich eine minimale Lösung gibt. Leider ohne Ergebnis. Also wirklich nur in Selbstbau möglich.
martinReg
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 01. Mai 2022, 22:00
Ja leider gibts das offenbar tatsächlich nicht konfektioniert, als Schnurschalter zum Kopfhörer kenn ich nur Volume-Regler (in seltenen Ffällen sogar einzeln für rechts und links, also Balance) und Mono-Stereo-Umschalter.
Zwei Einbau Buchsen für 3,5 Klinke und eine Auswahl an Potis und Widerständen sind bestellt,
um diese lang ersehnte Innovation auf dem Sektor Phono-Klangfilter
in einer kleinen Adapterschachtel zu verkabeln

Weil ich am Receiver einen Adapter von 5pol Würfel auf 6,3 Klinke verwenden muss, konnte ich hinten an der großen Klinke provisorisch meinen 100-Ohm Poti mit rechts und links verlötet, das ist etwas übersichtlicher als mein erster Test mit Klemm-Kabeln:
mono-stereo-regler-adapter

Die Regelung (gerade mit verschiedenen Beatles wide-stereo Platten probiert) funktioniert gar nicht schlecht, an Regelbereich und Wirkung werde ich aber noch schrauben müssen, mit zusätzlichen Widerständen und hoffentlich auch eure Meinung und Verbesserung..


[Beitrag von martinReg am 01. Mai 2022, 22:05 bearbeitet]
TrueHighFidelity
Stammgast
#37 erstellt: 01. Mai 2022, 22:10
Bedenke, dass es lineare und logarithmische Potis gibt. Ich bin jetzt nicht sicher, welchen Unterschied das in dieser Schaltung macht, aber vielleicht eine Möglichkeit zum Experimentieren.
martinReg
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 01. Mai 2022, 23:02
Ja richtig, hab ich schon gesucht und bei 100 Ohm bis jetzt nur lineare Potis gefunden.
Schön wäre auch ein Ausschalter am linken Anschlag für "bypass" stereo, bis jetzt ebenfalls vergeblich gesucht..
ZeeeM
Inventar
#39 erstellt: 01. Mai 2022, 23:17
Wenn 100 Ohm reichen, dann 200Ohm Regler nehmen und 100 Ohm parallel
Bypass über separaten Schalter.
Khampan
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 02. Mai 2022, 11:41
Ich möchte zu bedenken geben, dass bei einer rein passiven Schaltung (wie zwischengeschaltete Widerstände) zwischen Verstärker und Kopfhörer es unkalkulierbare Probleme mit der Impedanzanpassung gibt, die mit großer Wahrscheinlichkeit zu klanglichen Verfälschungen führt.
Die zusätzlichen Widerstände erhöhen den Ausgangswiderstand des Verstärkers, der in vielen Fällen sowieso schon zu hoch für Kopfhörer mit niedriger Eingansimpedanz ist. Da diese Eingangsimpedanz mehr oder weniger stark frequenzabhängig ist, verbiegt sich unweigerlich der Frequenzgang bei der Wiedergabe.

Eine saubere Lösung mit dem SPL Phonitor wurde schon vorgeschlagen, allerdings muss es nicht gleich das teuerste Modell sein:
SPL Phonitor One, 409 €, Eingänge Cinch und Klinke, 1 KH-Ausgang
SPL 2Control, 659 €, 2 Paar XLR-Eingänge und Ausgänge, 2 KH-Ausgänge

Ich selbst nutze den SPL 2Control, hauptsächlich um meine Aktivboxen anzusteuern.
Für den Kopfhörerausgang gibt es ein stufenlos einstellbares Übersprechen (Crossfeed) bis hin zu Mono. Hauptzweck ist, das akustische Übersprechen, das beim Abhören über Lautsprecher automatisch gegeben ist, für den Kopfhörer subjektiv nachahmbar zu machen, die Kopfhörerwiedergabe also lautsprecherähnlicher zu machen. Offensichtlich wird diese Funktion auch im Profibereich nicht allzu sehr nachgefragt, jedenfalls verzichten andere Hersteller auf so ein Feature.

Wer viel über Kopfhörer hört, dem sei ein expliziter KH-Verstärker ohnehin ans Herz gelegt, weil die meisten eingebauten KH-Ausgänge sehr sparsam beschaltet sind*. Da ist meistens noch ziemlich viel Potenzial herauszuholen.

*bei den meisten Vollverstärkern liegt der KH-Ausgang parallel zum Lautsprecherausgang, nur durch einen simplen Widerstand (in "hochwertigeren" Fällen einen Spannungsteiler) von diesem getrennt. Unter klanglichen Gesichtspunkten eigentlich völliger Humbug: um einen Kopfhörer anzusteuern, muss man nicht das Signal durch einen ganzen Leistungsverstärker schicken. Und der Entkopplungswiderstand ist für den Kopfhörer sinnlos bis verfälschend, nur nötig wegen der Betriebssicherheit.


[Beitrag von Khampan am 02. Mai 2022, 19:12 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#41 erstellt: 02. Mai 2022, 12:26
Gerade am Handy wird sich ein Phonitor sehr gut machen und etwas mehr Geld als der TE ausgeben möchte.ist ja auch angezeigt.Einfach mal lesen, was der Fragesteller will.
Möglicherweise ist aber der TE damit gut beraten, wenn er sich einen Sennheiser Orpheus II kauft und den Amp samt Bleiakkus auf einem Bollerwagen hinter sich herzieht.

martinReg
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 02. Mai 2022, 12:44
Bevor ich die Schaltung in einer kleinen Schachtel mit 3,5 Klinkenbuchse und Poti als "ready to use" Adapter herstelle,
probiere ich gerade die letzte Test-Version (siehe Foto oben) mit unterschiedlichen Schallplatten aus.

Seitdem ich auf das Thema Mono-Stereo gestoßen bin, habe ich viel über "Sterobasis ..breite/enge Bühne .. widening yor stereosound.." im Netz gefunden. Und ich finde tatsächlich sehr unterschiedliche LP's in meiner eigenen Sammlung, vom bereis angesprochenen teilweise extra breiten Stereosound der Beatles bis zu echtem Monosound bei den ersten LP's von Dr Feelgood.
Besonders gut gefällt mir der Mono-Stereo-Regler zB bei "Sgt Pepper". Da kann man Gittaren oder auch Gesang aus den extremen Ecken wieder etwas in die Mitte zusamenführen, ohne voll auf Mono schalten zu müssen.

Es wär natürlich super wenn jemand das mit seinem eigenen Kopfhörer nachmachen und ausprobieren würde:
Man nimmt ein Adapterkabel mit einer 6,3 Klinkenkupplung und ein 100 Ohm Poti. Der Poti vebindet die beiden Lötstellen hinten an der (aufgeschraubten) Kupplung. Dann kommt am anderen Ende des Adapterkabels das vom Poti mehr oder weniger "monophonisierte" Musiksignal raus
Bei mir ist da ein 5Pol-Würfelstecker, aber es kann genausogut eine 3,5 Mini-Klnke sein, je nachdem an welchem Gerät man den Kopfhörer benutzen will.
Zum Anlöten des Potis ist eine große Klinkenkupplung am besten geeignet, weil da am meisten Platz ist... und sie muss natürlich aufschraubbar sein..

mono-stereo-adapter-löten

PS: hab die letzten beiden Beiträge gerade erst gelesen.
Meine (bzw. ZeeeM's) Lösung ist ziemlich unperfekt, aber effektiv und klingt erstmal nicht schlecht.
Wenn einer der audiophilen User das nachbaut, probiere ich dafür einen Phonitor...wenn ich drankomme..


[Beitrag von martinReg am 02. Mai 2022, 13:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#43 erstellt: 02. Mai 2022, 14:13
Eine Frage ist die des Aufwandes. Rein passiv nach einem Kopfhörerausgang ist da nicht viel zu reißen. Wenn das Ergebniss zufriedenstellt, dann ist es ja ok. Aktiv kann man da mehr machen, wie schon in den Schaltungen gezeigt. Die sind aber für Line-Level gedacht und brauchen halt Strom. Mit einem passenden 4-fach OPA bekommt man das hin. Crossfeed ist aber mehr.
Hier gut erklärt: http://www.meier-audio.homepage.t-online.de/crossfeed.html
music12
Stammgast
#44 erstellt: 02. Mai 2022, 17:36

martinReg (Beitrag #42) schrieb:

Seitdem ich auf das Thema Mono-Stereo gestoßen bin, habe ich viel über "Sterobasis ..breite/enge Bühne .. widening yor stereosound.." im Netz gefunden. Und ich finde tatsächlich sehr unterschiedliche LP's in meiner eigenen Sammlung, vom bereis angesprochenen teilweise extra breiten Stereosound der Beatles bis zu echtem Monosound bei den ersten LP's von Dr Feelgood.
Besonders gut gefällt mir der Mono-Stereo-Regler zB bei "Sgt Pepper". Da kann man Gittaren oder auch Gesang aus den extremen Ecken wieder etwas in die Mitte zusamenführen, ohne voll auf Mono schalten zu müssen.



M/S für Mid/Side. Ist von jedem Sequenzer (DAW) aus anwendbar. Die Lösung für Vinyl-Liebhaber ist das aber nicht.



[Beitrag von music12 am 02. Mai 2022, 19:31 bearbeitet]
martinReg
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 02. Mai 2022, 21:03
Und wenn man die Nase voll hat von all den Tricks des räumlichen Musikaufnahme und -wiedergabe, legt man das hier auf:
https://www.youtube.com/watch?v=GrALHcwHyZkh
Kein rechts oder links - nur geradeaus .. meine erste Mono LP - von 1975 ... als Stereo längst standard war, gings hier back to the roots.

Nebenbei noch eine dumme Frage zum Stereo-Mono-Regler per Poti zwischen rechtem und linken Kanal
(ich nenn das ab jetzt "the poor man's crossfeed"):
Mit dem Kopfhörer kann die Stereobasis erst richtig extrem werden und dafür ist der Regler auch gedacht.
Aber was spricht eigentlich dagegen, den zwischen Plattenspieler und Phono-Eingang zu legen?
Dann könnte man die selbst eingestellte "neue Mitte" auch aufnehmen, analög auf Kassette oder auch digital auf CD-Recorder
TrueHighFidelity
Stammgast
#46 erstellt: 02. Mai 2022, 22:11

martinReg (Beitrag #45) schrieb:

Aber was spricht eigentlich dagegen, den zwischen Plattenspieler und Phono-Eingang zu legen?

Unpassende Widerstandswerte und Brummempfindlichkeit. Da würde ich eher daran denken, die Schaltung in eine Tape-Schleife des Verstärkers zu hängen. Dann mit Widerstandswerten wie von ZeeeM weiter oben empfohlen.

Edit: Wäre nicht so gut, wenn da schon ein Aufnahmegerät hängt. Dann halt zwischen Verstärker und Aufnahmegerät.


[Beitrag von TrueHighFidelity am 02. Mai 2022, 22:23 bearbeitet]
martinReg
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 03. Mai 2022, 20:41

TrueHighFidelity (Beitrag #46) schrieb:
...
..wenn da schon ein Aufnahmegerät hängt. Dann halt zwischen Verstärker und Aufnahmegerät.


Also zwischen TB/Record an meinem Braun Receiver und Input/Rec an meinem Onkyo CDR, richtig?
Da bin gespannt auf Vergleichsaufnahmen von Platte auf CDR, dasselbe Musikstück einmal mit Mono-Stereo-Regler und einmal ohne.
Die Aufnahmequalität des Onkyo ist sehr gut, das ergibt dann quasi einen A-B-Vergleich ... wenn der gut ausfällt brauch ich tatsächlich kein Crossfeed ..
holger63
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 03. Mai 2022, 22:14
In meinem Denon PMA 500Z, 70er Jahre, war hinter dem Eingangswahlschalter ein Poti verbaut, zwischen R und L, das genau das machte: das Stereosignal bis hin zu Mono regeln.
martinReg
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 03. Mai 2022, 23:28
Interessant, ich hab mir den PMA500 gerade angesehen, scheint ein Oberklasse Gerät gewesen zu sein.
Der Regler hat auf der Front die Bezeicchnung "DSC Control". Weißt du was diese Abkürzung bedeutet?
holger63
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 04. Mai 2022, 02:07
I'm deutschen Prospekt wurde es Differenz - Signal - Beeinflussung genannt. DSC steht dann vermutlich für den entsprechenden englischen Begriff.
ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 04. Mai 2022, 06:25

martinReg (Beitrag #47) schrieb:

Also zwischen TB/Record an meinem Braun Receiver und Input/Rec an meinem Onkyo CDR, richtig?


Aha, also ist dort der finale Einsatz und nicht am Ausgang des Handys.
Dann steht Strom zur Verfügung und man kann die verlinkten Schaltungen nutzen.
Man kann im einfachen Fall auch die Potisache zwischen zwei OPAs klemmen und ist damit unabhängig von Quell- und Lastimpedanzen. Die Frage ist auch, muss am Ende Mono einstellbar sein, oder ist doch Crossfeed die praktikablere Lösung.
Dem Thema sollte man sich erstmal ohne Basteleien am Rechner nähern können. Da gibt es sicher was Kostenfreies.

Grundsätzlich findet man den "kontrollierten Kurzschluss" zwischen den Kanälen immer wieder.
Eventuell interessater Link https://headwizememorial.wordpress.com/faqs/

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