audiophile Einspielung von berühmten Violinkonzerten

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Chris_G
Stammgast
#1 erstellt: 08. Aug 2005, 21:47
Hallo Gemeinde,

ich bin auf der Suche nach einer audiophilen Einspielung von bekannten Violinkonzerten.
Das Träger-Medium ist relativ egal. Die Hauptsache ist, dass das letzte Quentchen an Wiedergabetreue dem Zuhörer zuteil wird.

Ich habe folgende CD's gefunden und frage mich natürlich, bei welcher ich richtig aufgehoben wäre...










oder vielleicht doch die gute alte CD? aber welche?

Gruß
Christoph


[Beitrag von Chris_G am 08. Aug 2005, 21:48 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#2 erstellt: 08. Aug 2005, 22:43

Chris_G schrieb:

ich bin auf der Suche nach einer audiophilen Einspielung von bekannten Violinkonzerten.
Das Träger-Medium ist relativ egal. Die Hauptsache ist, dass das letzte Quentchen an Wiedergabetreue dem Zuhörer zuteil wird.

Ich habe folgende CD's gefunden und frage mich natürlich, bei welcher ich richtig aufgehoben wäre...



oder vielleicht doch die gute alte CD? aber welche?


Ich weiß nicht, was XRCD ist, aber ich habe obige Aufnahme als normale "living stereo" CD vor einiger Zeit mal woanders auf einer guten Anlage (und in Gegenwart von Leuten, die Audiophilie nicht wie ich für Unsinn halten, sondern Gerätschaften haben, für die ich ein Jahr oder so arbeiten müßte) mit denselben Aufnahmen in der "Heifetz Edition" oder so verglichen. Wir waren uns einig, dass die "living stereo" zwar brillanter, aber vergleichsweise unangenehm, scharf und spitz klang; ich habe sie dann verkauft und die andere Version behalten. Wie gesagt, es mag sein, dass XRCDs Brillanz ohne Schärfe ermöglichen. Aber man muß sich vor Augen halten, dass diese Aufnahmen über 40 Jahre alt sind: Es schien eher um spektakulären Klang als um Natürlichkeit zu gehen und was anderes als damals aufgenommen wurde kann auch heute die beste Anlage nicht wiedergeben.
(ich finde Mercury living presence auch oft nicht besonders schön: aggressiver, unnatürlicher Klang, manchmal deutliches Rauschen).
Ich weiß nicht, ob das weiterhilft. Wenn Du sehr empfindlich bist, führt wohl kaum ein Weg daran vorbei, entweder im Laden reinzuhören oder mehrere Versionen zu kaufen und dann die, die nicht gefällt, wieder bei ebay einzustellen o.ä.

viele Grüße

JK jr.
rocket_romano
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Aug 2005, 01:07
Hallo,
ich habe die Aufnahme von Beethovens Violinconcerto (Heifetz) aus der Serie "living stereo" und würde die Aufnahmequalität sicher nicht als audiophil bezeichnen (obwohl sie für mich in Ordnung ist)!Wenn dir Klangqualität so wichtig ist, solltest du dich vielleicht nach "modernen" Interpreten umsehen (z.B. Hilary Hahn bekommt sehr gute Kritiken)!?
Zum Glück ist bei mir der Klang zweitrangig !
Gruss,
Jeff
Hilda
Stammgast
#4 erstellt: 09. Aug 2005, 11:25
Hallo,

ich gebe zu, daß 'audiophil', wie es hier im Forum von vielen verwendet wird für mich ein ziemliches Unwort ist

Meinem Verständnis des Wortes nach kann eine Person audiophil sein, aber weder eine technische Gerätschaft wie ein Lautsprecher noch ein Tonträgermdeium....

Selbst die Wikipedia-Definition ist hier IMHO unsinning:

[quote]
Als audiophil (= „das Hören liebend“) bezeichnet man:

* Menschen, die gerne Musik in sehr guter Qualität hören.
* HiFi-Anlagen, die Musik möglichst naturgetreu wiedergeben, also so genannte High-End-Anlagen.
* Datenträger (wie CDs, Musik-DVDs, SACDs usw.), die über eine hervorragende Klangqualität verfügen.
[/quote]

das Hören liebende Hifi-Anlagen - ich schmeiss mich weg...

Ich mag das auch falsch interpretieren, aber der Begriff audiophil beinhaltet für mich immer den touch des: Interpretation zweitranig, hauptsache es klingt geil und ist daher diametral entgegengesetzt zur Würdigung der Musik als solcher.

Aber zurück zum Thema...
Ich gehe davon aus, daß über 90% der Violinkonzertaufnahmen der vergangenen zehn bis fünfzhn Jahre einen technischen Qualitätsstandard aufweisen, der sich nur noch in einzelnen ästhetischen Entscheidungen der jeweiligen Tonmeister unterscheiden wird.

Die Meinung von Kreisler_jun. und rocket-romano zu den Living Stereo Aufnahmen teile ich uneingeschränkt. Man wird dort viele herausragende Interpretationen finden, aber klanglich sind viele Aufnahmen enttäuschend. Wobei wir wieder beim Thema wären: wollen wir interessante Musik hören oder im Klang baden ???

Von der bereits angesprochenden Hilary Hahn gibt es viele gute Aufnahmen. Interessanter wäre vielleicht, sich ein oder zwei Konzerte rauszupicken und die dann mal in zwei verschiedenen Aufnahmen zu hören.

Gruss
Klaus


[Beitrag von Hilda am 09. Aug 2005, 11:28 bearbeitet]
sound67
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 09. Aug 2005, 13:33

Chris_G schrieb:
Die Hauptsache ist, dass das letzte Quentchen an Wiedergabetreue dem Zuhörer zuteil wird.


Woher willst Du das denn wissen, wenn Du bei den Aufnahmen nicht dabei warst?

"Sound engineering" halt.

Gruß, Thomas
Kreisler_jun.
Inventar
#6 erstellt: 09. Aug 2005, 18:12

Hilda schrieb:

Die Meinung von Kreisler_jun. und rocket-romano zu den Living Stereo Aufnahmen teile ich uneingeschränkt. Man wird dort viele herausragende Interpretationen finden, aber klanglich sind viele Aufnahmen enttäuschend.


Das Witzige dabei ist ja gerade, dass ebendiese als "audiophil" gelten und die LPs teils zu horrenden Preisen gehandelt werden. Das Wort bedeutet damit etwa sowenig wie "Kult-" oder in "Sammlerkreisen en vogue".
Ich habe die Heifetz-Sachen ja selbst empfohlen, will also keineswegs abraten. Aber selbst wenn man gesteigerten Wert auf guten Klang legt, hilft leider ein Label wie "DDD" ebenoswenig wie "audiophil". Da muß man selber reinhören, oder -noch besser-, sich von der Klangobsession lösen. BTW halte ich Hifi-Anlagen, auf denen viele Aufnahmen schlecht klingen, keineswegs für gut; die erfüllen schlicht ihre Funktion nicht.

viele Grüße

JK jr.
Hilda
Stammgast
#7 erstellt: 09. Aug 2005, 18:52
Kreisler_jun. schrieb:


Das Witzige dabei ist ja gerade, dass ebendiese als "audiophil" gelten und die LPs teils zu horrenden Preisen gehandelt werden. Das Wort bedeutet damit etwa sowenig wie "Kult-" oder in "Sammlerkreisen en vogue".


LOL


BTW halte ich Hifi-Anlagen, auf denen viele Aufnahmen schlecht klingen, keineswegs für gut; die erfüllen schlicht ihre Funktion nicht.


Das kann ich ganz dick unterschreiben, aber pass auf, daß Du das nicht im falschen Forum postest

Gruss
Klaus
op111
Moderator
#8 erstellt: 09. Aug 2005, 18:59
Hallo Klaus,


Hilda schrieb:
ich gebe zu, daß 'audiophil', wie es hier im Forum von vielen verwendet wird für mich ein ziemliches Unwort ist

Meinem Verständnis des Wortes nach kann eine Person audiophil sein, aber weder eine technische Gerätschaft wie ein Lautsprecher noch ein Tonträgermedium ...


das sollte man ein einen neuen Thread "Das mußte mal gesagt werden" kopieren.

Auch deine Einwände gegen den Kultstatus der Mercury-Produktionen kann ich nachvollziehen.

Gruß
Franz


[Beitrag von op111 am 09. Aug 2005, 19:00 bearbeitet]
Chris_G
Stammgast
#9 erstellt: 10. Aug 2005, 06:18
Hallo Gemeinde,

die Ausführungen bzw. Einwände gegen audiophile Aufnahmen verstehe ich nicht ganz...

Nach Eurer Argumentation dürften alle Aufnahmen von Violinkonzerten, die älter sind als 10 Jahre klangtechnisch nicht dazu taugen den technischen Stand einer CD darzustellen, erst recht nicht einer SACD...

Damit sagt Ihr selbst, dass wenn ich eine Aufnahme haben möchte, die sicht auch gut anhört, mich auf jeden Fall bei den neuen Produktionen umhören muss...

Wenn ich also Eure Begründungen weiter ausbauen würde, dann soll dies wohl heissen, dass ich mir bei gut interpretierten Aufnahmen durchaus auch eine Audiokassette zulegen könnte, das ganze vom TV aufnehme, bzw eine MP3 herunterladen könnte...???
Meint Ihr das im Ernst? Oder habe ich da was falsch verstanden?

Gruß
Christoph


[Beitrag von Chris_G am 10. Aug 2005, 06:19 bearbeitet]
eugen_2
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Aug 2005, 07:22
Hallo

Die XRCD`s klingen deutlich feiner als die regulären deutschen BMG`s, z.B. "Respighi: Pines of Rome" oder "Bartok: Concerto for orchestra" mit Fritz Reiner und dem CSO.

Du darfst aber keinen "Absolute sound" erwarten, dafür waren die Mikrophone in den 50er Jahren im Hochtonbereich einfach zu begrenzt.

Gruß von eugen
Kreisler_jun.
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2005, 10:03

Chris_G schrieb:

Nach Eurer Argumentation dürften alle Aufnahmen von Violinkonzerten, die älter sind als 10 Jahre klangtechnisch nicht dazu taugen den technischen Stand einer CD darzustellen, erst recht nicht einer SACD...


Das habe ich so nicht gemeint. Ich meine, dass "audiophil" superschwammig ist und Du entäuscht sein könntest, wenn die alten Living Stereos nicht deinem Geschmack von audiophil entsprechen, weil sie etwas rauschen und IMO eine Tendenz zu unangenehmer Schärfe und Transparenz besitzen. Vgl. mein Beispiel, wo die normale CD uns besser gefiel als das Living stereo remastering



Damit sagt Ihr selbst, dass wenn ich eine Aufnahme haben möchte, die sicht auch gut anhört, mich auf jeden Fall bei den neuen Produktionen umhören muss...


Nein. Sehr viele oder sogar die meisten Studioaufnahmen der letzten 40 Jahre klingen sehr gut (aber natürlich nicht rauschfrei). Aber einige werden aus nicht immer nachvollziehbaren Gründen als "audiophil" gehypet und damit sind Enttäuschungen vorprogrammiert, weil jeder darunter etwas anderes versteht.



Wenn ich also Eure Begründungen weiter ausbauen würde, dann soll dies wohl heissen, dass ich mir bei gut interpretierten Aufnahmen durchaus auch eine Audiokassette zulegen könnte, das ganze vom TV aufnehme, bzw eine MP3 herunterladen könnte...???


Ich meine schon im Ernst, dass Klangqualität nicht so wichtig ist, aber natürlich muß man nicht absichtlich schlechte aufsuchen. Und die Dinge, die mich stören (oder mir zumindest unangenehm auffallen) liegen weitgehend quer zum Alter der Aufnahme oder der verwendeten Technik.
Ohne konkrete Beispiele läßt sich das schlecht erläutern, aber es gibt viele Schellacküberspielungen aus den 30ern, auf denen das Klavier natürlicher klingt als auf späteren Stereo oder Digitalaufnahmen; durchaus Mono-Aufnahmen, die sehr gut klingen (besser als frühe Ping-pong-stereo oder extremes Multimiking) und selbstverständlich spitze und "gleißende" Digitalaufnahmen.
Ein Negativbeispiel für extremes Multimiking (ein Bekannter sagte mal, die Musik klänge, wie auseinandergenommen und dann nicht ganz korrekt wieder zusammengesetzt), ist z.B.
C. Kleibers berühmte 7. von Beethoven (DG), ähnlich auch etliche von Bernsteins CBS(Sony)-Aufnahmen. Dennoch schätze ich die Einspielungen sehr und würde sehr bedaueren, wenn mich Pingeligkeit wegen des Klangs davon abhalten könnte, die Musik zu genießen.

viele Grüße

JK jr.
Chris_G
Stammgast
#12 erstellt: 10. Aug 2005, 11:11
Hallo Gemeinde,

vielen Dank für die ausführliche und sehr informative Antwort.

Was ich mit audiophil meine?...
Eine Einspielung, die so nah als möglich am Originalinstrument klingt, ohne bestimmte Frequenzbereiche gesoundet wiederzugeben.
Die Aufnahme sollte natürlich nicht rauschen.

Nach dem ich nun grob beschrieben habe, worauf es mir bei "audiophil" ankommt, kann man eine bestimmte Empfehlung bezüglich der erhältlichen Violinkonzerte abgeben?

Gruß
Christoph
Hilda
Stammgast
#13 erstellt: 10. Aug 2005, 11:39
Hallo Chris,


Eine Einspielung, die so nah als möglich am Originalinstrument klingt, ohne bestimmte Frequenzbereiche gesoundet wiederzugeben.


Hierzu könne vielleicht die was sagen, die sich mit Tontechnik auskennen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß im Klassikbereich überhaupt 'gesoundet' wird (von einzelnen Ausnahmen vielleicht abgesehen). Es wird da eher um unterschiedliche Mikrofonaufstellungen gehen, was dann wohl aber eher das allgemeine Klangbild beeinflussen wird. Breite und Tiefe, Balance usw.

Solange Deine Lautsprecher nicht 'gesoundet' sind, wird das Gros der Klassik-Aufnahmen auch nicht gesoundet klingen.



Die Aufnahme sollte natürlich nicht rauschen.



Dann würde ich die Finger von Living Stereo lassen. Mit alten 'entrauschten' Aufnahmen habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Das nimmt IMHO zuviel vom Original weg. Mich persönlich stört Rauschen gewöhnlich nicht so sehr.

Wenn ich Dir jetzt Emfehlungen geben würde, wären diese trotz Beschränkung auf 'rauscht nicht' nur eine Auswahl, die mir persönlich zusagt. Von anderen würdest Du vermutlich Alternativen bekommen... Ich habe ja bereits geschrieben, daß meiner Meinung nach über 95% der Aufnahmen der letzten fünfzehn Jahre Deine Anforderungen erfüllen.

Ein paar Beispiele:



amazon.de

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Chris_G
Stammgast
#14 erstellt: 10. Aug 2005, 12:21
Hallo Hilda,

vielen Dank für Deine Tips!

Wie sind die Einspielungen mit Joshua Bell oder Nigel Kennedy?

Gruß
Christoph
rocket_romano
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Aug 2005, 15:19
Hallo,
ich kann zumindest Hilary Hahns Einspielung von Beethovens Violinconcerto empfehlen auch wenn mir Jascha Heifetz besser gefällt!
Folgende CD (Violinkonzerte von Barber und Meyer) von Hilary Hahn hat auch durchweg gute Kritiken bekommen...ich kenne sie leider (noch) nicht:

amazon.de
Susanna
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 10. Aug 2005, 19:03

rocket_romano schrieb:
Folgende CD (Violinkonzerte von Barber und Meyer) von Hilary Hahn hat auch durchweg gute Kritiken bekommen...ich kenne sie leider (noch) nicht:

amazon.de


Es war meine erste H.Hahn - CD, und wie ich meine, empfehlenswert (allerdings bin ich Hahn-Fan! )
Die Mozartkonzerte von Viktoria Mullova eingespielt, die ich mir neulich zugelegt habe, finden Viele auch recht gut.
Mit Nigel Kennedy habe ich die Bachkonzerte, auch Oboe u. Violine, zwei Violinen, Berliner Philharmoniker.
Das sind alles auch m. E. nach Chris' Kriterien technisch tadellose Aufnahmen.
Wenn die hier vorgestellte Midori - CD so gut klingt wie Midori beim Live-Konzert neulich, ist sie bestimmt zu empfehlen!

Gruß,
Susanna
Chris_G
Stammgast
#17 erstellt: 10. Aug 2005, 20:58
Hallo Gemeinde,

vielen Dank für die Tips!

Ich habe mal eine andere Frage: von welchen Kompinisten kann man die Violinkonzerte zu den berühmtesten und/oder wegweisensten zählen?

Ich zähle mal auf welche Komponisten mir bekannt sind. Vielleicht könnte Jemand die Liste mal ergänzen:

Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
Beethoven, Ludwig van (1770-1827)
Brahms, Johannes (1833-1897)
Bruch, Max (1838-1920)
Dohnanyi, Ernst von (1877-1960)
Dvorak, Anton (1841-1904)
Elgar, Edward (1857-1934)
Korngold, Erich Wolfgang (1897-1957)
Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)
Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
Paganini, Niccolo (1782-1840)
Prokofieff, Serge (1891-1953)
Schumann, Robert (1810-1856)
Sibelius, Jean (1865-1957)
Tschaikowsky, Peter Iljitsch (1840-1893)
Vivaldi, Antonio (1678-1741)

Danke!

Gruß
Christoph
Kreisler_jun.
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2005, 23:02

Chris_G schrieb:
Hallo Gemeinde,

vielen Dank für die Tips!

Ich habe mal eine andere Frage: von welchen Kompinisten kann man die Violinkonzerte zu den berühmtesten und/oder wegweisensten zählen?

Ich zähle mal auf welche Komponisten mir bekannt sind. Vielleicht könnte Jemand die Liste mal ergänzen:

Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
Beethoven, Ludwig van (1770-1827)
Brahms, Johannes (1833-1897)
Bruch, Max (1838-1920)
Dohnanyi, Ernst von (1877-1960)
Dvorak, Anton (1841-1904)
Elgar, Edward (1857-1934)
Korngold, Erich Wolfgang (1897-1957)
Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)
Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
Paganini, Niccolo (1782-1840)
Prokofieff, Serge (1891-1953)
Schumann, Robert (1810-1856)
Sibelius, Jean (1865-1957)
Tschaikowsky, Peter Iljitsch (1840-1893)
Vivaldi, Antonio (1678-1741)


im 18. Jhd.:
Locatelli

im 20. Jhd.:
Berg, Alban
Bartok, Bela
(ein bekanntes, noch ein frühes, das ich aber nicht kenne)
Schostakowitsch, Dmitri (2)

JK jr.
rocket_romano
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 11. Aug 2005, 02:10
Hallo,
ich möchte diesen Thread nutzen um nach empfehlenswerten Aufnahmen von Bachs Violinkonzerten zu fragen...am besten Aufnahmen auf historischen Instrumenten, ich bin allerdings flexibel !
Danke,
Jeff
Chris_G
Stammgast
#20 erstellt: 11. Aug 2005, 08:14

Kreisler_jun. schrieb:

Chris_G schrieb:
Hallo Gemeinde,

vielen Dank für die Tips!

Ich habe mal eine andere Frage: von welchen Kompinisten kann man die Violinkonzerte zu den berühmtesten und/oder wegweisensten zählen?

Ich zähle mal auf welche Komponisten mir bekannt sind. Vielleicht könnte Jemand die Liste mal ergänzen:

Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
Beethoven, Ludwig van (1770-1827)
Brahms, Johannes (1833-1897)
Bruch, Max (1838-1920)
Dohnanyi, Ernst von (1877-1960)
Dvorak, Anton (1841-1904)
Elgar, Edward (1857-1934)
Korngold, Erich Wolfgang (1897-1957)
Mendelssohn Bartholdy, Felix (1809-1847)
Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
Paganini, Niccolo (1782-1840)
Prokofieff, Serge (1891-1953)
Schumann, Robert (1810-1856)
Sibelius, Jean (1865-1957)
Tschaikowsky, Peter Iljitsch (1840-1893)
Vivaldi, Antonio (1678-1741)


im 18. Jhd.:
Locatelli

im 20. Jhd.:
Berg, Alban
Bartok, Bela
(ein bekanntes, noch ein frühes, das ich aber nicht kenne)
Schostakowitsch, Dmitri (2)

JK jr.


Hallo Gemeinde,

nochmal herzlichen Dank, diesmal für die Ergänzung der Liste

Gibt es in diesem Zusammenhang Interpreten, die besonders intensiv und passend die Werke bestimmter Komponisten dem Zuhörer nahe bringen können, oder gestaltet es sich bei den Violinkonzerten eher unprblematisch (was schwer zu glauben wäre).

Welche Orchester als Begleitung verdienen da ein besonderes Augenmerk? Oder kommt es hier auf die Fallbetrachtung an, die durchaus auch unterschiedliche Konstellationen aus Solist und Orchester ergeben kann...?

Gruß
Christoph
sound67
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 11. Aug 2005, 09:08

rocket_romano schrieb:

Folgende CD (Violinkonzerte von Barber und Meyer) von Hilary Hahn hat auch durchweg gute Kritiken bekommen...ich kenne sie leider (noch) nicht:

amazon.de


Ist hervorragend, die beste Einspielung des Barber-Konzerts neben Gil Shahams für DG (und eine wunderbare Ergänzung, weil im Ansatz völlig unterschiedlich).

Gruß, Thomas
Kreisler_jun.
Inventar
#22 erstellt: 11. Aug 2005, 09:29

rocket_romano schrieb:
Hallo,
ich möchte diesen Thread nutzen um nach empfehlenswerten Aufnahmen von Bachs Violinkonzerten zu fragen...am besten Aufnahmen auf historischen Instrumenten, ich bin allerdings flexibel.


Ich mag diese hier sehr, moderne Instrumente, aber historisch beeinflußt (Doppelkonzert fehlt)



diese hier ist HIP und enthält beide Doppelkonzerte, bei jpc nur noch als SACD, müßte aber auch als normale CD zu finden sein:



Und auf jeden Fall Glenn Goulds Aufnahmen der Versionen als Klavierkonzerte

viele Grüße

JK jr.
Susanna
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Aug 2005, 12:26
Hallo Chris und Alle,

zu Schostakowitsch kann ich in sehr guter (natürlich auch musikalischer) Qualität empfehlen:

Violin-Konzert 1&2
Maxim Vengerov
London Symphony Orchestra
Mstislav Rostropovich

Dann die CD gemeinsam mit den anderen Sch.-Konzerten (Cello, Klavier, Trompete]:
Sämtliche Konzerte: Violin Nr. 1, 2
Viktoria Mullowa, Gidon Kremer,
Royal PO, Boston SO,

Für A. Berg und B. Britten (beide auf einer CD) kenne ich momentan keine bessere Aufnahme als diese:
Daniel Hope, Violine
BBC Symphony Orchestra
Paul Watkins

Gruß,
Susanna
Chris_G
Stammgast
#24 erstellt: 12. Aug 2005, 07:30
Hallo Gemeinde,

"es scheint sich zu entwickeln"

Kann es sein, dass es von Vivaldis Violinkonzerten nur zwei Reihen von Einspielungen gibt, die auf einem hohen Qualitätsstandart stehen. Einmal von DIVOX und dann noch mit Carmignola auf Sony. Beide enthalten jedoch unterschiedliche Konzerte (jeweils 15), weshalb man beide Reihen kaufen müsste. Allerdings bin ich mir unsicher ob von diesen Labeln die Reihen nicht doch noch fortgesetzt werden, bzw ob die restlichen Konzerte "garnicht so interessant sind", weshalb da auch nichts mehr zu erwarten ist...

Hat vielleicht jemand noch andere Infos?

Gruß
Christoph
Kreisler_jun.
Inventar
#25 erstellt: 12. Aug 2005, 10:30

Chris_G schrieb:

Kann es sein, dass es von Vivaldis Violinkonzerten nur zwei Reihen von Einspielungen gibt, die auf einem hohen Qualitätsstandard stehen. Einmal von DIVOX und dann noch mit Carmignola auf Sony. Beide enthalten jedoch unterschiedliche Konzerte (jeweils 15), weshalb man beide Reihen kaufen müsste. Allerdings bin ich mir unsicher ob von diesen Labeln die Reihen nicht doch noch fortgesetzt werden, bzw ob die restlichen Konzerte "garnicht so interessant sind", weshalb da auch nichts mehr zu erwarten ist...


Ich dachte eigentlich, dass Carmignola vom kleinen Schweizer (?) label Divox zum "Major" Sony gewechselt sei?
Wie auch immer, es gibt noch mehr vergleichbar hochwertige Vivaldi-Einspielungen, keine Angst.
Wie interessant die restlichen Konzerte sind, darüber kann man sich sicher trefflich streiten.... Gewiß ist die Beschränkung auf die 4 Jahreszeiten etwas willkürlich. Es gibt doch eh eine eigenen Vivaldi-thread mit entsprechenden Empfehlungen, hör Dir einfach ein paar Sachen an; ich persönlich halte Vivaldi und andere Barockmusik eher für unterschätzt (lieber nochmal ein Dutzend Vivaldi Konzerte als Bruch oder Paganini...). Ich rate jedenfalls auch mal in eine Voklamusik_CD hineinzuhören, z.B. das Gloria oder das Stabat Mater (letzeres gibt es auf einer wundervoellen CD mit Sara Mingardo (Alt) und dem Concerto Italiano unter Ltg. von Alessandrini:



(nicht vom Cover verwirren lassen, das ist ein Model, keine Sängerin)

viele Grüße

JK jr.
Chris_G
Stammgast
#26 erstellt: 12. Aug 2005, 19:53
Hallo Gemeinde,

ich bin da eher ein Fan der instrumentalen klassischen Musik. Kann mit Opern, Operetten oder gar Chor-Musik nicht allzu viel anfangen... Aber danke trotzdem für die Empfehlung

Wenn ich auf die Violinkonzerte zurückkommen kann...
Wie würdet Ihr in diesem Zusammenhang die Violinkonzerte von Eduard Lalo, William Walton, Camille Saint-Saëns, Henri Vieuxtemps, Carl Nielsen oder Arcangelo Corelli bewerten?

Was mich ausserdem interessiert ist, ob ausnahmslos alle Violinkonzerte dieser Komponisten empfohlen werden können, oder ob man die Auswahl schon etwas einschränken sollte?...

Gruß
Christoph
AcomA
Stammgast
#27 erstellt: 12. Aug 2005, 21:42
hallo Christoph,

lalos symphonie espagnole f. violine u. orchester als auch vieuxtemps' 5. violinkonzert sind herrliche virtuosenwerke mit exotischen wirkungen. sollte man haben.

gruß, siamak
Susanna
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 12. Aug 2005, 21:58

AcomA schrieb:

lalos symphonie espagnole f. violine u. orchester als auch vieuxtemps' 5. violinkonzert sind herrliche virtuosenwerke mit exotischen wirkungen. sollte man haben.

Hallo Siamak,

hättest Du für diese Konzerte vielleicht eine besondere Interpreten-Empfehlung?

Gruß,
Susanna
Kreisler_jun.
Inventar
#29 erstellt: 12. Aug 2005, 23:01

Chris_G schrieb:

Wenn ich auf die Violinkonzerte zurückkommen kann...
Wie würdet Ihr in diesem Zusammenhang die Violinkonzerte von Eduard Lalo, William Walton, Camille Saint-Saëns, Henri Vieuxtemps, Carl Nielsen oder Arcangelo Corelli bewerten?


Ich muß gestehen, dass ich nach 17 oder so Jahren Klassikhörens von diesen nur die Concerti Grossi op.6 von Corelli kenne, und die nicht sehr gründlich. Wenn Dich Barock, also etwa Vivaldi interessiert, dann könnten sie Dir auch gefallen. Corelli ist historisch ein wichtiger Komponist für die Instrumentalmusik des Hoch- und Spätbarock, sozusagen die Ergänzung zu Vivaldi. Bisher finde ich allerdings Vivaldis Concerti farbiger (ich finde auch Händels von Corelli beinflußte Konzerte op.6 besser als Corellis); Corelli strebte einen ausgeglicheneren "klassischen" Stil an, nicht so extrovertiert, der heute mitunter etwas flach erscheint. Leider kenne ich nur eine altmodische Aufnahme (I musici) und die in einer 10 CD-Box (Brilliant Classics), ist allerdings preiswert (von der Kammermusik ist op.5 das beste mit den Follia-Variationen):



Falls Dir Vivaldi liegt, könntest Du auch mal Locatelli (ein späterer Komponist mit sehr virtuoser Violinmusik) anschauen, es gibt eine CD mit Carmignola:


viele Grüße

JK jr
sound67
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 12. Aug 2005, 23:50

Chris_G schrieb:

Was mich ausserdem interessiert ist, ob ausnahmslos alle Violinkonzerte dieser Komponisten empfohlen werden können


Wenn Du lange genug hier mitliest, wird bestimmt jedes Werk eines jeden Komponisten empfohlen.

Thomas
Chris_G
Stammgast
#31 erstellt: 13. Aug 2005, 08:22

sound67 schrieb:

Chris_G schrieb:

Was mich ausserdem interessiert ist, ob ausnahmslos alle Violinkonzerte dieser Komponisten empfohlen werden können


Wenn Du lange genug hier mitliest, wird bestimmt jedes Werk eines jeden Komponisten empfohlen.

Thomas


Hallo Thomas,



Gruß
Christoph
Chris_G
Stammgast
#32 erstellt: 13. Aug 2005, 08:49

AcomA schrieb:
hallo Christoph,

lalos symphonie espagnole f. violine u. orchester als auch vieuxtemps' 5. violinkonzert sind herrliche virtuosenwerke mit exotischen wirkungen. sollte man haben.

gruß, siamak


Hallo Gemeinde,

welche von den Einspielungen könnte man da besonders empfehlen? Oder kennt Jemand noch andere?:











Gruß
Christoph
AcomA
Stammgast
#33 erstellt: 13. Aug 2005, 15:01
hallo Susanna,

lalos symphonie espagnole:

interpretatorische referenz:

jascha heifetz (mono)
leonid kogan (stereo/emi), gibts wohl nicht als cd

als DDD:

itzhak perlman (DG, masters-reihe)
vengerov (emi, aufnahmequalität etwas hart im klang)

vieuxtemps' 5. konzert:

heifetz (mono und stereo, versch. aufn.)
grumiaux (stereo, philips, eloquence-reihe)

gruß, siamak
Susanna
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 14. Aug 2005, 16:01
Hallo Siamak,

danke für die Empfehlungen! Nun habe ich die Qual der Wahl. Heifetz vielleicht und Grumiaux? Vengerov könnte ich mir bei diesen (Spät)Romantikern nicht so gut vorstellen, aber was besagt das schon, bevor man es gehört hat!

@ Chris: Du hast den Vengerov und einige andere Geiger vorgestellt. Vielleicht entscheidest Du Dich für einen davon und kannst berichten. Ich warte noch ein wenig. (Muß ohnehin erstmal den Ravel "verkraften".)
Ansonsten finde ich Lalo und Vieuxtemps auch sehr gut!

Grüße,
Susanna
Kreisler_jun.
Inventar
#35 erstellt: 14. Aug 2005, 17:41
Noch zwei IMO ausgezeichnete, relative neue Einspielungen zweier exzellenter junger Geiger, die eine wollte ich schon die ganze Zeit erwähnen, die ander habe ich heute zum ersten Mal gehört (die Sibelius'schen Füller muß man nicht haben, aber es ist auch ganz nett sie zu haben).
Insbesonders Hartmanns Concerto funebre möchte ich hervorheben; ein sehr beeindruckendes, dabei zugängliches Werk der "klassischen Moderne"


(Berg, Hartmann auch mit anderen Covern erhältlich)

viele Grüße

JK jr.
Susanna
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 14. Aug 2005, 21:21

Kreisler_jun. schrieb:
Insbesonders Hartmanns Concerto funebre möchte ich hervorheben; ein sehr beeindruckendes, dabei zugängliches Werk der "klassischen Moderne"

Hallo JK jr,

dieser Tip ist so recht was für mich. Von Hartmann besitze ich nämlich kein einziges Werk auf CD und kenne ihn nur aus dem Radio, wo er nach meinem Eindruck selten gespielt wird. Da ich nun neulich Thomas Zehetmair live und vorzüglich mit der Mozartschen Sinfonia concertante (zusammen mit Ruth Killius) hören konnte, interessiert mich, wie er Moderneres bringt.

Gruß,
Susanna

P.s. Das Geburtsjahr von Zehetmair ist nirgends angegeben.


[Beitrag von Susanna am 14. Aug 2005, 21:22 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#37 erstellt: 14. Aug 2005, 23:07

Susanna schrieb:

Kreisler_jun. schrieb:
Insbesonders Hartmanns Concerto funebre möchte ich hervorheben; ein sehr beeindruckendes, dabei zugängliches Werk der "klassischen Moderne"

dieser Tip ist so recht was für mich. Von Hartmann besitze ich nämlich kein einziges Werk auf CD und kenne ihn nur aus dem Radio, wo er nach meinem Eindruck selten gespielt wird. Da ich nun neulich Thomas Zehetmair live und vorzüglich mit der Mozartschen Sinfonia concertante (zusammen mit Ruth Killius) hören konnte, interessiert mich, wie er Moderneres bringt.


Jung ist natürlich relativ, Zehetmair ist Jahrgang 1961, Tetzlaff 1966. Google liefert mit etwas suchen noch mehr Info.

viele Grüße

JK jr.
Susanna
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 14. Aug 2005, 23:40

Kreisler_jun. schrieb:

Jung ist natürlich relativ, Zehetmair ist Jahrgang 1961,

Danke für die Mühe! So hätte ich ihn altersmäßig etwa eingeschätzt.

Grüße,
Susanna
Chris_G
Stammgast
#39 erstellt: 16. Aug 2005, 21:44
Hallo Gemeinde,

kennt jemand das Violinkonzert op.14 oder das Adagio für Streicher op.11 von Samuel Barber?

Könnte jemand hierzu eine Interpretation empfehlen? Wie würdet Ihr die Violinwerke von Barber werten?

Gruß
Christoph
AcomA
Stammgast
#40 erstellt: 16. Aug 2005, 21:59
hallo Christoph,



top of the top, auch klanglich.

gruß, siamak
Susanna
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 16. Aug 2005, 22:58
Hallo Christoph,

Chris_G schrieb:
kennt jemand das Violinkonzert op.14 ...von Samuel Barber?

Ja!

Könnte jemand hierzu eine Interpretation empfehlen?

Ja! S. Beiträge # 16 und # 21 ! Durchaus audiophil.

Gruß,
Susanna
Hüb'
Moderator
#42 erstellt: 17. Aug 2005, 07:29

Chris_G schrieb:
Hallo Gemeinde,

kennt jemand das Violinkonzert op.14 oder das Adagio für Streicher op.11 von Samuel Barber?

Könnte jemand hierzu eine Interpretation empfehlen? Wie würdet Ihr die Violinwerke von Barber werten?

Gruß
Christoph


Ich möchte Dir Marin Alsops Serie auf Naxos empfehlen. Das "Adagio f. Strings" in der Streichorchesterfassung wird dort sehr gut gespielt. Die Interpretation ähnelt stark der von Bernstein mit dem LAPO (auf DG). Klangtechnisch ist diese Naxos-Edition sehr gut gelungen (K&A-Productions ist klanglich für mich so eine Art Gütesiegel bei Naxos-Produktionen).

Alternativ diese Einspielung hier:
http://www.jpc.de/jp.../rk/home/rsk/hitlist
Alsop gefällt mir aber besser als Slatkin. Das Adagio kommt für mich bei ihr (noch) emotionaler rüber.
Vorteil der EMI-Doppel-CD: beide Werke sind zu einem sehr günstigen Preis enthalten. Rein unter Aspekten der Klangqualität betrachtet würde ich die Naxos-Produktionen vorziehen.

Schönen Gruß

Frank
martin
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 19. Aug 2005, 07:34
Zu Lalos symphonie espagnole

Als audiophil wird gern die Einspielung mit Henryk Szeryng / Walter Hendl CSO genannt (RCA Victor).

Gibt's meines Wissens nur als teure Reissue-LP.

Grüße
martin
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