Verstärker / Lautsprecher

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hp_wot
Neuling
#1 erstellt: 02. Mrz 2004, 17:46
Hi Leute,
die Frage die sich mir stellt betrifft meinen Verstärker und meine LS.
An und für sich bin ich ganz zufrieden mit meiner Anlage (es gibt natürlich immmer noch besseres, schöneres, usw, aber man kann nicht alles haben , leider )
Mein Receiver scheint ein wenig unterdimensioniert, was meint ihr dazu? Ist im "normalen" Betrieb ein Unterschied zu merken oder merkt man das erst bei hohen Lautstärken?

JBL TLX6 front
JBL LX 300 rear
Center (auch JBL)
kein Subwoofer

Denon AVR-1601 hat an 8 Ohm ca. 60W (laut Denon Support)

Werte der LS TLX 6:
8 Ohm; 40 - 28000Hz; 92 dB/1W/1m
Musikbelastbarkeit 150 Watt
Nennbelastbarkeit 100 Watt

Auf eine Anfrage an Denon ist mir selbstverständlich ein stärkeres Modell empfohlen worden, aber ist es wirklich notwendig.

Gruß,
Herbert
schon mal jetzt danke für eure antworten
DaVinci
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 02. Mrz 2004, 20:57
Hallo,

die Kombination ist zumindest leistungsmässig gut angepasst.

Die Zeitschrift AUDIO vergibt z. B. an jeden Verstärker/Receiver eine Kennzahl, die aus einem im Messlabor erstellten Spannungs/Impedanzprofil ermittelt wird.
Ebenso erstellt AUDIO ein Bedarfsprofil im Labor für getestete Lautsprecher, die ebenfalls eine AK bekommen.

Liegt die AK des Lautsprechers nicht über der des Verstärkers, dann ist auch bei hohen Lautstärken (den db-Wert hab ich nicht im Kopf) gewährleistet, dass der Verstärker der Box immer genug Spannung liefern kann.

Dein DENON 1601 hat eine AK von 58. Das liegt im "normalen" Bereich.

JBL Lautsprecher haben erfahrungsgemäß einen guten Wirkungsgrad, wie du auch geschrieben hast. Dazu kommt noch, dass sie sich auch bei Phasendrehungen und Impedanzschwankungen als recht gutmütig erweisen.

Die AK hängt nämlich nicht nur von Wirkungsgrad der Box und Wattzahl des Verstärkers ab.

Dazu kommt noch, dass du außerdem 8 Ohm Lautsprecher hast, womit dein Verstärker ohnehin nicht so stark belastet wird.

Ich kenne keine JBL, die eine AK von über 60 hat. Deine Paarung ist also zumindest leistungstechnisch unbedenklich, mit dem größeren Receiver wollte man wohl primär Geld verdienen.

Übrigens ist der AK - Service der AUDIO für diese Kombinationserstellung Box/Verstärker eine tolle Sache, auch wenn wahrscheinlich Leute in Anschlussthreads wieder zum Besten geben werden, was sie von dieser/diesen Zeitschrift/Zeitschriften halten.


P.S.: Wie kommst Du eigentlich darauf, dass dein Verstärker zu schwach sein könnte?


[Beitrag von DaVinci am 02. Mrz 2004, 20:57 bearbeitet]
hp_wot
Neuling
#3 erstellt: 02. Mrz 2004, 22:10
Danke für die Antwort,

ich habe in einigen Themenbereichen im Forum gelesen, dass der Verstäker eine höhere Leistung haben sollte, da eventuell die Hochtöner beschädigt werden können oder aber auch der Verstärker zu heiss (überfordert) werden kann. Bezug auf einen Thread im Bereich Hifi Wissen: Zusammenhang von Verstärker-Leistung und Lautsprecher-Leistung
Da die Lautsprecher mehr Leistung fordern.
Aus meiner relativen Unkenntnis heraus habe ich dann an den Denon support geschrieben und mal gefragt was die von der Zusammenstellung halten. Und natürlich war man dort der Meinung, dass ich noch Geld für einen bessern Verstärker über habe

Gruß,
Herbert
hai-ender
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Mrz 2004, 02:01
Tach auch,
man kriegt mit JEDEM Verstärker (fast) JEDE Box kappppuut. Man muß den Verstärker nur aufdrehen bis er schön verzerrt.. und dann noch ein wenig weiter und TACK!! der Tochtöner ist hin und krächzt fortan nur noch gelegentlich. Beim Heimkino kommen oft mal starke Lautstärkeschwankungen aus dramaturgischen Gründen vor (wenn dem Regiessuer nix dramatisches Genug einfällt lässt er es halt krachen). Daher sollte man sich an die maximalpegel langsam rantasten.
Es aktiver Sub, der den Hauptverstärker entlastet (den meisten Saft braucht man eben für die tiefen Bässe) bringt da schon viel, denn sauberer Krach ohne viel Bass braucht viel weniger Strom als anderns.
Soviel als Faustregel.
Und jetzt lass es ordentlich Krachen...
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