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diskret aufgebauter Vorverstärker - Lesenswert!

+A -A
Autor
Beitrag
hax0r
Stammgast
#51 erstellt: 16. Feb 2006, 00:18
s. Edit oben.
Good luck
donhighend
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 16. Feb 2006, 00:21
Vielen Dank für Deine Mühe. Aber das ist wieder so etwas merkwürdiges, wie Rapidshare. Nirgendwo ist etwas zu sehen, was ich zum Öffnen, oder Download anklicken kann. Naja, egal, werde, wie üblich, auf Streifenraster bauen. Das geht bei einer solch kleinen Schaltung unkompliziert...

LG
D1675
Inventar
#53 erstellt: 27. Mrz 2006, 10:06
Hi an alle!

Ich habe die Vorsufe auch aufgebaut siehe auch hier:
http://www.hifi-foru...um_id=71&thread=3031

Naja nur funktioniert der bei mir nicht, ich kann auch keinen Fehler finden

Viele Grüße,
Michael
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 27. Mrz 2006, 11:43
Hi D1675,

miss mal die Gleichspannungen. Ist die Mittelpunktspg. am Ausgang vorhanden?

Viele Grüße
Olaf
D1675
Inventar
#55 erstellt: 27. Mrz 2006, 12:07

Mülleimer schrieb:
Hi D1675,

miss mal die Gleichspannungen. Ist die Mittelpunktspg. am Ausgang vorhanden?

Viele Grüße
Olaf


Hi,
ich messe am Ausgang gar keine Spannung. Ich habe das ganze aber mit 30 Volt nicht getestet weil ab ca. 10V der Strom extrem ansteigt. Ich habe auch versuchsweie mal einen Kopfhörer am Ausgang angehängt und den Eingang am CD Player angeschlossen. Ich höre ganz leise Musik aber extrem schlecht also eigentlich hört man nur irgend einen Müll und extrem leise. Ich weiß das was falsch ist aber ich finde keinen Fehler, seid ihr sicher das die Schaltung zu 100% richtig ist? Mir ist auch schon ein Transistor kaputt gegangen
Was könnte ich den noch alles tun um diese EINFACHE Schaltung zu testen? Oszi hab ich keins...
Hast du eigentlich die Schaltung entworfen bzw. verbessert?

Viele Grüße,
Michael


Viele Grüße,
Michael
D1675
Inventar
#56 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:03
da Bilder manchmal mehr als tausend Worte sagen habe ich hier welche gemacht:





Ich habe jetzt den 2. Kanal auch schon gebaut, mal schauen ob der funktioniert...


Viele Grüße,
Michael
donhighend
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:44
Das hier



sieht aus, wie eine Verbindung, die dort nicht hin gehört. Natürlich ist das nur eine Vermutung...

Gruß
D1675
Inventar
#58 erstellt: 27. Mrz 2006, 19:07
@donhighend

Danke für deine Hilfe, aber das sieht nur so aus weil ich in echt die Drähte von den Bauteilen noch nicht abgezwickt habe. Deshalb sieht das an mehreren Stellen auf dem
Foto so aus, aber das sind nur die Drähte.

Ich habe ja mittlerweile die Schaltung zweimal aufgebaut und bei deiden das gleiche Ergebnis.


Normalerweiße dürfte der Strom garnicht so hoch sein weil ja überall hohe Widerstände in der Schaltung sind.
Deshalb kann der Wurm nur bei den Transistoren sein. Ich habe nacheinander verschiedene Transistoren ausgelötet und getestet. Und erst als ich den "BF 245A" Transistor ausgelötet habe ist der Strom nicht so hoch angestiegen. Der Transistor ist auch nicht kaputt.

Deshalb Frage an die "Freaks" oder die wo Ahnung haben:
Ist in der Schaltung doch ein Fehler? Kommt der BF 245 irgendwie anderst rein? Bitte helft mir. Hat den eigentlich schon irgend jemand gebaut? Abgeraucht ist zum Glück noch nichts. Kann jemand die Schaltung überprüfen? Ich kenne mich noch nicht so aus...


Viele Grüße,
Michael
zucker
Inventar
#59 erstellt: 27. Mrz 2006, 21:40

BF 245A


Ist der vielleicht verkehrt eingesetzt?
von unten angesehen, Bogen des Gehäuses oben:
links: D
mitte: S
rechts: G

beim 550 ist die Aufteilung anders:
links: E
mitte: B
rechts: C

Da wo beim 550 der E ist, ist beim 245 D.
Da wo beim 550 die B ist, ist beim 245 S.
Da wo beim 550 der C ist, ist beim 245 G.
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 27. Mrz 2006, 21:41
Ich habe die Schaltung in der Tat selbst entworfen, bzw. verbessert, wobei man sagen muss, daß ich dabei nichts weiter neues erfinden musste.
Die Schaltung hatte ich provisorisch bereits aufgebaut - sie funktioniert.
Ich nehme an, Du hast den BF254 falsch angeschlossen, kann das sein? Er hat die Anschlussfolge DSG, von unten, liegend betrachtet.
D1675
Inventar
#61 erstellt: 27. Mrz 2006, 23:16
Erstmal vielen Dank für eure Hilfe!

Aber so weit war ich auch schon mit dem D-S-G, weil ich deshalb im Internet die Datenblätter angeschaut habe. Aber woher weiß ich wo D-S-G in der Schaltung ist? Und zweitens habe ich 2 Bilder reingetan wo man den BF 245 sehen kann, also ich habe das Layout von "hax0r" verwendet.


Offtopic:
Was bedeuten eigentlich die Buchstaben hinter der Transistor Bezeichnung also A,B oder C?
Z.B: BC550B

Viele Grüße,
Michael[/b]
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 27. Mrz 2006, 23:22
...immer gern

Im Schaltbild ist beim FET oben D, in de Mitte G und unten S.
Die Buchstaben A, B und C geben den Toleranzbereich der Stromverstärkung des Transistors an. A hat niedrige, B mittlere und C hohe Stromverstärkung. B ist immer gut.
D1675
Inventar
#63 erstellt: 27. Mrz 2006, 23:40
Danke für deine Antwort ging ja fix
Habe hier noch eingezeichnet wie ich das jetzt im Moment habe:



Das grün umkreiste ist eben der BF245.
Das rote die Verdrahtung: Der eine Pin geht eben zum BC550, der eine zum 3k3 Wiederstand und der andere zu Masse. Wird warscheinlich falsch sein hoffe ich?

Viele Grüße,
Michael
D1675
Inventar
#64 erstellt: 27. Mrz 2006, 23:52
Bin ich ein Held, vergesst das Bild was ich eben geschickt habe, Admins oder wer auch immer kann es löschen weil es spiegelverkehrt ist...

Hier das richtige:
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 27. Mrz 2006, 23:53
Nö, das sieht sehr richtig aus . Überprüfe nun den 3k3. Stimmt der Wert wirklich? Auf dem Bild kann man die Farben nicht gut erkennen. Diese blauen Widerstände sind gut für Verwechslungen, nicht, daß er nur 330 Ohm hat?!
Sei sicher: Deine Schaltung wird funktionieren.
(Ich mache für heute Schluss)

Viele Grüße
Olaf

Edit: Ach! Sieh mal an, na denn....


[Beitrag von Mülleimer am 27. Mrz 2006, 23:56 bearbeitet]
D1675
Inventar
#66 erstellt: 28. Mrz 2006, 00:16

Mülleimer schrieb:
Nö, das sieht sehr richtig aus . Überprüfe nun den 3k3. Stimmt der Wert wirklich? Auf dem Bild kann man die Farben nicht gut erkennen. Diese blauen Widerstände sind gut für Verwechslungen, nicht, daß er nur 330 Ohm hat?!
Sei sicher: Deine Schaltung wird funktionieren.
(Ich mache für heute Schluss)

Viele Grüße
Olaf

Edit: Ach! Sieh mal an, na denn....


Ja ich habs auch gemerkt das es sehr richtig ausschaut
Ja der Wiederstand stimmt genau (3,28k). Also Wiederstände habe ich eigentlich alle überprüft und da ich ja die Schaltung schon zweimal aufgebaut habe wird es ein großer Zufall sein, 2 mal den falschen Wiederstand zu nehmen wo die Wiederstände auch noch in so schöne Verpackungen waren mit fetter Beschriftung...aber man weiß ja nie...

Hmm... wie gesagt die Schaltung hat fast nur hohe Wiederstände, deshalb ist es schon sehr seltsam das deshalb der Strom so stark ansteigt.

Ich hatte ja auch mal den 100Ohm Wiederstand rausgelötet um zu testen obs an T5 und T4 liegt, da passierte aber genau das Gleiche.

Komisch wenn ich denke das ich schon weit schwerere Schaltungen gebaut habe und ich bei dieser hänge...

Vielen Dank nochmals und gute Nacht


PS: C3 und C4 sind schon 33pF? Weil da nur "33" steht. Aber ich glaube ich habe auch in diesem Thread schonmal gelesen das es sich um 33pF handelt und ohne Bezeichnung ist auch meistens pF gemeint, glaube ich...
hax0r
Stammgast
#67 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:00
Hallo!
Ich habe die Schaltung selbst schon aufgebaut, genau nach dem Layout, wie ich es hier reingestellt habe.

Ich kann noch nicht sagen, ob er geht, aber bei mir ist der Strom sehr gering (<50mA, genauen Wert weiß ichnicht mehr genau).

Werden irgendwelche Bauteile warm? Sind alle Elkos richtig gepolt, bzw. haben die richtige Spannung?

Wie dus schon rausgefunden hast, bedeutet "33" in der Tat 33pF.
D1675
Inventar
#68 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:15
Hallo,

also ich habe heute nochmals jeden Wiederstand genau überprüft (Farbcode und mit dem Multimeter). Kondensatoren sind auch alle richtig gepolt und sind an der richtigen Stelle! Irgendwie wird das echt zum Rätsel..

So bei 6 Volt sinds nur 0,03mA...wenn ich etwas aufdrehe sinds auf einmal 100mA und wenn ich noch etwas dazugebe sind es über 200mA und mehr...
Ich kann leider nicht messen wieviel Spannung ich jeweils habe weil ich ja nur ein Multimeter habe mit dem ich den Strom messe...
Und die Voltanzeige vom Neztgerät ist kaputt, ich weiß halt das es nur bis max. 30V geht.

Viele Grüße,
Michael


PS: Kondensatoren haben ne max. Spannung von 63V, das muss reichen denke ich. Und warm wird seltsamerweiße nichts, aber ich schalte as Netztgerät auch gleich ab wenn der Strom zu stark ansteigt...


[Beitrag von D1675 am 28. Mrz 2006, 13:17 bearbeitet]
D1675
Inventar
#69 erstellt: 28. Mrz 2006, 13:33


Hier ist der T4 (BC560)rot umkreist. Wieso geht der Pfeil nach innen in richtung Basis? Ist das jetzt der Emitter?
akw_clayman
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 28. Mrz 2006, 15:35
wenn mich mein räumliches vorstellungsvermögen nicht trügt und das zweite(nicht gespiegelte) bild das richtige is, dann ist der bf245 doch verkehrtrum...
D1675
Inventar
#71 erstellt: 28. Mrz 2006, 18:20

akw_clayman schrieb:
wenn mich mein räumliches vorstellungsvermögen nicht trügt und das zweite(nicht gespiegelte) bild das richtige is, dann ist der bf245 doch verkehrtrum...


Also das zweite Bild das nicht gespiegelt ist, das ist richtig. Aber "D" berührt doch Emitter von den beiden anderen Transistoren. "G" geht zu Masse und "S" zum Wiederstand???
D1675
Inventar
#72 erstellt: 28. Mrz 2006, 18:27
Hier um es noch einmal zu verdeutlichen:

ich hoffe ich hab es richtig verstanden...
zucker
Inventar
#73 erstellt: 29. Mrz 2006, 01:13
Hallo,


Hier ist der T4 (BC560)rot umkreist. Wieso geht der Pfeil nach innen in richtung Basis? Ist das jetzt der Emitter?


Das ist der Emitter, klar, ein PNP T.

Die Schaltung muß funktionieren.
Olaf hat viele U und I eingezeichnet, die mußt Du überprüfen. Einzig die Knotenpunkte sind nicht eindeutige gekennzeichnet.

R6 muß einen U-Abfall von ca. 792mV aufweisen,
R5 ca. 1.2V, R10 (hat er eingezeichnet) ca. 280mV, was dem mit
+U/2 6mA
Strom entspricht.

Hast Du möglicherweise R9 mit der Basis von T4 verbunden? Das wäre nicht korrekt. Dieser R ergibt mit den beiden D´s eine U-Vor oder Konstant für T5.
Über beiden D`s müßte in etwa eine U von 1.2 bis 1.3V abfallen, R9 müßte demzufolge etwa Ub+ - 1.2V abfallen lassen.

Die eingezeichneten 30µ sind sicherlich der Basisstrom für T4. Darauf deutet das B des T4 BC 560 B hin. Mit 6mA Ic wird Ib nicht mehr als 30µA betragen. Der h21e wird bei min 200 liegen.

Der eigentliche Spannungstreiber ist T4. T5 stellt hierbei eine variable Last dar, die, entsprechend der Austeuerung von T4, ändert. Auch wenn es so aussieht - es ist keine Gegentaktstufe. T4 arbeitet als A Endstufe, T5 ist eine aktive Last.
So ganz korrekt ist das auch nicht, da die Ube des T4 nicht U/2 beträgt sondern am unteren Rand der Ube mittles R5 gehalten wird. URv R10 (280mV) + Ube T4 (geschätzte 750mV bei 6mA Ic) ergibt ca. 1.030mV über R5. Danach richtet sich der Strom durch den Diff oder aber, durch R6 wird der Strom und demzufolge auch die Spannungen an R5 und R10 gesetzt.

Kommt eine positive Halbwelle an T1, so öffnet er. Am Knotenpunkt R5 - C T1 stellt sich Ub- ein, welche T4 öffnen lässt, da seine Ube ansteigt. Damit öffnet T4 und Ub+ erscheint am C5, lädt ihn und gibt die U frei..

Kommt eine negative Halbwelle an T1, so schließt er. Am Knotenpunkt R5 - C T1 stellt sich Ub+ ein und T4 sperrt, da seine Ube auf ein Minimum sinkt. T5 ist leitend und saugt über C5 alles positive ab, die Ua~ wird negativ.

Der Versatz ist durch C4 und C5 bedingt.
akw_clayman
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 29. Mrz 2006, 02:51

D1675 schrieb:
Hier um es noch einmal zu verdeutlichen:

ich hoffe ich hab es richtig verstanden...



hmmm...
habs mir noch n paar mal durch den kopf gehen lassen:

...wenns nach dem geht ist der falschrum drin...
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 29. Mrz 2006, 12:58
Dann dreh ihn doch endlich mal um !
D1675
Inventar
#76 erstellt: 29. Mrz 2006, 13:53

Das ist der Emitter, klar, ein PNP T.

Sorry das war doof von mir, natürlich...Sorry noch habe ich keine Elektronik Ausbildung gemacht...


Die Schaltung muß funktionieren.

Klar das glaube ich euch ja.


Olaf hat viele U und I eingezeichnet, die mußt Du überprüfen. Einzig die Knotenpunkte sind nicht eindeutige gekennzeichnet.

R6 muß einen U-Abfall von ca. 792mV aufweisen,
R5 ca. 1.2V, R10 (hat er eingezeichnet) ca. 280mV, was dem mit
+U/2 6mA
Strom entspricht.


Klar würde ich schon überprüfen, aber kann man das nur messen wenn man die Schaltung mit 30V laufen lässt???
Ich mein der Strom steigt ja schon bei 15V stark an...Ich habe zwar keine Angst das die Bude explodiert, aber ich habe auch keinen Bastelkeller wo ich für jedes Bauteil ein Ersatzteil habe...:(


Hast Du möglicherweise R9 mit der Basis von T4 verbunden? Das wäre nicht korrekt. Dieser R ergibt mit den beiden D´s eine U-Vor oder Konstant für T5.
Über beiden D`s müßte in etwa eine U von 1.2 bis 1.3V abfallen, R9 müßte demzufolge etwa Ub+ - 1.2V abfallen lassen.

Klar habe ich R9 (22k) an Basís von T4. So ist es auch im Layout und auf dem Schaltplan kann man das nicht genau erkennen wegen der Knotenpunkte...und wie soll ich es richtig machen?



Die eingezeichneten 30µ sind sicherlich der Basisstrom für T4. Darauf deutet das B des T4 BC 560 B hin. Mit 6mA Ic wird Ib nicht mehr als 30µA betragen. Der h21e wird bei min 200 liegen.

Der eigentliche Spannungstreiber ist T4. T5 stellt hierbei eine variable Last dar, die, entsprechend der Austeuerung von T4, ändert. Auch wenn es so aussieht - es ist keine Gegentaktstufe. T4 arbeitet als A Endstufe, T5 ist eine aktive Last.
So ganz korrekt ist das auch nicht, da die Ube des T4 nicht U/2 beträgt sondern am unteren Rand der Ube mittles R5 gehalten wird. URv R10 (280mV) + Ube T4 (geschätzte 750mV bei 6mA Ic) ergibt ca. 1.030mV über R5. Danach richtet sich der Strom durch den Diff oder aber, durch R6 wird der Strom und demzufolge auch die Spannungen an R5 und R10 gesetzt.

Kommt eine positive Halbwelle an T1, so öffnet er. Am Knotenpunkt R5 - C T1 stellt sich Ub- ein, welche T4 öffnen lässt, da seine Ube ansteigt. Damit öffnet T4 und Ub+ erscheint am C5, lädt ihn und gibt die U frei..

Kommt eine negative Halbwelle an T1, so schließt er. Am Knotenpunkt R5 - C T1 stellt sich Ub+ ein und T4 sperrt, da seine Ube auf ein Minimum sinkt. T5 ist leitend und saugt über C5 alles positive ab, die Ua~ wird negativ.

Der Versatz ist durch C4 und C5 bedingt.


Vielen Dank für die Ausführliche Erklärung und Hilfe!




hmmm...
habs mir noch n paar mal durch den kopf gehen lassen:

...wenns nach dem geht ist der falschrum drin...


Erklär mir das bitte und wie kommt er deiner Meinung nach richtig hin?



Dann dreh ihn doch endlich mal um !


Wie rum soll ich den drehen? soll ich jetzt raten? Hmm...ich habe mir Ersatz "BF245" gekauft...



Viele Grüße,
Michael
D1675
Inventar
#77 erstellt: 29. Mrz 2006, 13:58
Also so habe ich das verstanden??

HiFi-Forum
Stammgast
#78 erstellt: 29. Mrz 2006, 14:29

D1675, 29.03.2006 12:29 schrieb:
Ich komme selbst ohne BF245 bei ca. 15V auf 100mA... :(

akw_clayman, 29.03.2006 12:29 schrieb:

D1675 schrieb:
Also so habe ich das verstanden??



genau



aus dem datenblatt:

wenn ich das ganze jetzt um 180° um die x-achse drehe, so daß die beine von mir weg zeigen und die flache seite oben ist, hab ich die gleiche anordnug wie auf deinem foto weiter oben. die anschlußreihenfolge ist dann:

D S G

sie sollte aber G S D sein... (so wie du es schon ein paar mal richtig gemalt aber falschrum gebaut hast)




gibts hier noch ne 3. oder 4. meinung dazu, damit endlich geklärt wird wo mein denkfehler liegt

Anmerkung: Aus technischen Gründen wurden die Beiträge zusammengefasst.
D1675
Inventar
#79 erstellt: 29. Mrz 2006, 14:35
Normal ist: DSG
Sobald man ihn umdreht ist es: GSD

So Tatsache ist das "D" zu den beiden anderen Transistoren geht.
Tatache ist auch das "G" zu Masse geht und "S" zum Wiederstand, so wie auf meinen Zeichnungen.

Stimmt doch?
D1675
Inventar
#80 erstellt: 29. Mrz 2006, 14:39
Da ich aber wenn ich den BF 245 rauslöte immer noch einen zu hohe Strom habe, ist etwas anderes falsch...?
Irgendwie bleiben nur noch T1 und T2 übrig, wo ich aber laut Schaltplan richtig eingelötet habe da bin ich mir sicher.
Da ich auch schon den 100Ohm Wiederstand rausgelötet habe und der Strom zu hoch ist, liegt es auch nicht an T5 und T4?

Ich denke "Zucker" hat recht aber ich weiß nicht wie das mit dem Wiederstand richtig gehört?
D1675
Inventar
#81 erstellt: 29. Mrz 2006, 14:42
Ich glaube langsam das ein Fehler im Layout ist...
Ich kann zwar Schaltpläne ablesen (auser das mit dem FET), aber ich habe bei diesem Schaltplan Probleme wo die Knotenpunkte sind...:(
akw_clayman
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 29. Mrz 2006, 14:45
will mich da jetzt nich drum streiten...

werd mir das layout auch nochmal genauer anschauen
D1675
Inventar
#83 erstellt: 29. Mrz 2006, 16:33

akw_clayman schrieb:
will mich da jetzt nich drum streiten...

werd mir das layout auch nochmal genauer anschauen


ich will mich auch nicht drum streiten, vielleicht check ich mal wieder was nicht...?
Aber vielen Dank für deine Hilfe!
D1675
Inventar
#84 erstellt: 29. Mrz 2006, 16:40
Jetzt habe ich mal nur "BC 560 B" (T4) rausgelötet. Strom steigt wieder stark an. Diesmal hat es sogar gestunken, mal schauen was kaputt gegangen ist...

Also einen direkten Kurzschluss kann ich auch ausschliessen, weil ich vor dem Verlöten alle Bahnen mit dem Messgerät überprüft habe.

Das Teil will mich doch ärgern?
zucker
Inventar
#85 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:09

Klar habe ich R9 (22k) an Basís von T4. So ist es auch im Layout und auf dem Schaltplan kann man das nicht genau erkennen wegen der Knotenpunkte...und wie soll ich es richtig machen?


Aha,

Fehler im System.
R9 wird nur mit der Basis von T5 und der Anode der ersten Diode verbunden.
Egal welche Ub vorhanden ist, am Knotenpunkt Basis T5 Masse (also über beiden Dioden) muß eine U von ca. 1.2V bis max 1.4V abfallen.
R9 ist eine Stromquelle für T5, reduziert die Spannung, will heißen, verbrummst sie. Von 30V würden an ihm etwa 28.6V abfallen.
Über R11 werden in etwa 0.6V bis 0.7V abfallen. Das hängt mit der tatsächlichen Ube des T5 zusammen.

Prüfe auch nochmals alle T auf Defekt.

Wenn das jetzt mit dem FET nicht klappt, brücke einfach D und S vorläufig mit 2.7K. Vorher aber den FET auslöten.
zucker
Inventar
#86 erstellt: 29. Mrz 2006, 19:13
Da fällt mir grade nochwas ein;

Hast Du ob der fehlenden Knotenpunkte etwa auch die Kollektoren von T1 und T2 zusammengelegt? Das wär auch verkehrt. T2 geht mit seinem C alleine an Ub+
D1675
Inventar
#87 erstellt: 29. Mrz 2006, 20:22
Erstmal vielen Dank Zucker!

Aber ich flipp hier echt aus! Ich habe jetzt die genannten Fehler alle sorgfälltig ausgebessert. Alles passt, Basis von T4 berührt nur R5. Collektor von T2 berührt 30V. R9 geht zur Basis von T5 und geht zur Diode.

So ich dachte das müsste es gewesen sein, um den Fehler von BF 245 auszuschliessen habe ich den auch noch rausgelötet...

So also getestet: Ich habe zum ersten mal 30V aufgedreht, aber: 100mA Das ist auch viel zu viel wenn die Schaltung nur 10mA brauchen soll!
So ich habs einfach mal so laufen lassen und habe die Transistoren angefasst und T4 und T5 waren so heiß das ich mir die Finger verbrannt habe! Also heißer als der Kühlkörper von meinem Prozessor ohne Lüfter...

zucker
Inventar
#88 erstellt: 30. Mrz 2006, 09:32

Alles passt, Basis von T4 berührt nur R5.

Hoffentlich auch den K von T1.


Aber ich flipp hier echt aus!

1. Bürgerpflicht - Ruhe bewaren im Kaufhaus!

Plan von Olaf mit Knotenpunkten und Strömen:


Zunächst muß die Schaltung Gleichstrommäßig zum Laufen gebracht werden. Dazu ein paar Worte:

Der Eingang wird kurzgeschlossen.
Das A und O ist die Stromquelle mit dem FET. Durch ihn werden alle anderen Ströme gesetzt. Gehen wir mal rückwärts vor.
Am Knotenpunkt C5, K T4, K T5 sollen Ub/2, also 15V anliegen. Dazu soll über beide T´s ein Strom von 6mA fließen.
T4 holt den Iec über R10. Dort können bei 47R nur 6mA fließen, wenn der U-Verlust 282mV beträgt. Wir nehmen mal rund 300mV an.
T5 holt sich seinen Ice über R11. Dort sollen auch 6mA fließen. Das geht nur, wenn bei 100R für R11 600mV an ihm abfallen.
D1 und D2 haben jeweils eine Flusspannung (Uf) von ca 600mV. Die Ube des T5 beträgt bei 6mA in etwa 750mV.
2 x 600mV Uf der beiden Dioden - Ube T5 (750mV) = 450mV. Diese 450mV werden nun wohl an R11 abfallen. Sollen nun 6mA fließen, dann müßte er einen Wert von 75R erhalten. Bleiben die 100R drin, dann fließt nur ein Strom von 4.5mA.
Das soll zunächst nicht das Problem sein, obwohl die Ube bei geringerem Ic steigt! Es dürften dann um die 800mV Ube werden, ehe T5 öffnet. Das Problem ensteht dann, wenn T5 und T4 erheblich abweichende Ic`s haben, dann gibt das eine Schieflage am Mittelpunkt bei C5.

Über R9 wird für die beiden Dioden der Strom zur Verfügung gestellt.
30V Ub+ - 1.2V Uf = 28.8V
28.8V / 22K (R9) = 1.3mA
Das genügt.

Selbes Spiel für T4.
Seine Ube liegt in etwa auch bei 750mV bei 6mA Ic. An R10 sollen 300mV abfallen.
750mV + 300mV = 1.05V
Diese 1.05V müssen über R5 abfallen und dabei muß R5 die eingezeichneten 120µA liefern können.
1.05V / 120µA = 8.75K
Hier sind 10K eingezeichnet. Fallen daran 1.05V ab, so sinkt der Strom auf 105µA.
Kommen die 120µA als "gesetzt" vom Diff, dann fallen an R5 mit 10K = 1.2V ab. Zieht man von den 1.2V 750mV Ube des T4 ab, dann bleiben für R10 450mV über, die wiederum bei 47R für R10 dort 9.5mA fließen lassen.

Die Basen der Difftransistoren liegen auf Ub/2, also 15V. Dazu sind R4 und R1 als Mittelteiler vorgesehen.
(Übrigens, sollte die Ausgangsspannung einen Drift haben, dann kann dort an einem der beiden R`s nachgeholfen werden.)
Über R2 fließt nur ein ganz geringer Basisstrom, der sich aus dem Stromverstärkungsfaktor und dem Ic des T1 ergibt.

Die Emittoren haben in etwa 700mV weniger Spannungspotential als ihre Basen, also in etwa 14.3V. Das ergibt sich aus den Ube`s von T1 und T2.

Jetzt kommt an die Emittoren des Diff die Stromquelle mit dem FET. Er liegt mit dem Gitter auf Masse. Damit er leitet, muß nun sein Source potentoialmäßig höher als das Gitter liegen. Und genau da gibt es ein Problem. Manche Sperrschichtfet öffnen schon ab -800mV, andere ab -2V. Dieser Spannungsabfall wird aber an R6 benötigt, stellt er doch die Konstantstromquelle für den FET und gleichzeitig für den Diff bis hin zur Endstufe dar.
Ist der Spannungsabfall zu gering, der Strom zu knapp, geht nix mehr.

Um das auszuschließen, solltest Du den FET zunächst außen vor lassen und stattdessen einen normalen R (R6) einbauen. Wollen wir mal kurz berechnen, wie groß er sein müßte.
U an den Emittoren von T1 und T2 = 14.3V
14.3V / 240µA = 59.5K für R6
Das gibt es nicht, nimm halt einen 62K oder 56K. Selbst 51K oder 47K sind ok, da nur die Ströme getestet werden sollen.

Ist der R drin, den Du vornweg mit dem Ohmmeter genau ausgemessen hast, wird die abfallende Spannung an den Widerständen:
R6; R5; R10; R9; und R11 gemessen.
Zusätzlich wird noch die Spannung über beiden Dioden gemessen, also eine Klemme an die Anode von D1 und eine Klemme an die Kathode von D2.
Außerdem wird noch die Ube von T4 und T5 gemessen. dazu eine Klemme an die jeweilige Basis und die andere Klemme an den zugehörigen Emitter.

Diese Werte schreibst Du auf und dann bauen wir die R´s so um, daß es passt und als letztes kommt dann der FET dazu, wobei R6 mittels Einstellregler und Messung an R5 ausgelotete wird und dann durch einen Festwiderstand ersetzt wird.

Und noch etwas - schmeiß alle T´s in den Eimer und nimm neue. Das kommt besser weil keiner weiß, ob diese in der Platine noch Dienst tun.

So denn, viele Grüße


[Beitrag von zucker am 30. Mrz 2006, 09:34 bearbeitet]
donhighend
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 30. Mrz 2006, 09:56
@zucker

HUT AB!!!!

Hin und wieder baue ich auch gerne mal eine Schaltung nach. Das ist vielleicht mal ein einfacher Vorverstärker und es war auch schon mal eine Röhrenendstufe dabei. Dennoch habe ich überhaupt keinen Plan, was in einer elektronischen Schaltung abgeht. Es beschränkt sich bei mir auf einfaches Nachbauen von gut dokumentierten Schaltplänen. Wären alle so gut dokumentiert, wie Du das im vorliegenden Fall machst, könnte so mancher Elektronik-DAU zu seiner funktionierenden Schaltung gelangen...

KLASSE

Gruß
D1675
Inventar
#90 erstellt: 30. Mrz 2006, 13:23
Hallo,

mir fehlen die Worte, vielen vielen Dank @ Zucker!!!
Wahnsinn was du dir für Mühe gegeben hast!

Also ich habe versucht alles so zu messen wie Zucker es mir vorgeschlagen hat.

Ich habe zwischen D und S (ohne FET) einen 45k Wiederstand eingelötet, das macht plus den 3k3 R einen R von fast 50k.
Stimmt doch oder?

Dann habe ich den Eingang kurzgeschlossen, stimmt doch?

Und da ich nicht wollte das alles wegschmilzt habe ich einfach alles mit ziemlich genau 20V Gleichspannung gemessen.



Meine Messergebnisse:

- Zwischen B und E von T5 = 0,5V
- Zwischen B und E von T4 = 0,7V
- Zwischen Masse und R11 = 0,7V
- Zwischen Masse und R10 = 0,4V
- Knotenpunkt: C5/T4/T5/R8/C4 = 9V
- Zwischen Masse und Anode D1 = 1,3V
- Zwischen Masse und R6 = 0,7V
- Zwischen S und D (45k anstatt FET) = 11V
- Knotenpunkt: B von T2/C8/C4/R8 = 12V
- Knotenpunkt: B von T1/R3/R2/C3 = 11V
- Zwischen R1 und R4 = 10V
- Zwischen Plus-Leitung und R5 = 1V bzw. zwischen Masse und B von T4 = 19V


Ich hoffe ich habe alles richtig gemessen, mir kommen die Werte sehr komisch vor...
Und ich habe die Werte gerundet deshalb sind das alles ca. Werte.


Viele Grüße,
Michael
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 30. Mrz 2006, 19:15
Hallo zusammen,

wenn ich das richtig sehe, dann ist der FET im Layout falschrum drin, d.h. er muß um das mittlere Beinchen um 180° gedreht werden.
Wenn man die Schaltung so länger als 1s betreibt, dann brennen T2 und T3 durch. Diese müssen dann unbedingt ausgetauscht werden.
Ansonsten ist alles in Ordnung.

Den Messwerten zufolge (abgesehen von wahrscheinlichen Messfehlern) ist jetzt alles soweit o.k.

Wie groß ist denn nun der Strom (bei 20V)? Mehr als 7mA?

Wie es aussieht, könnte dann nur noch C7 defekt sein oder ein grober Messfehler vorliegen, es sein denn es gibt doch noch einen Leiterbahnschluss.

Ich schätze aber es funktioniert jetzt!? Sonst lass es qualmen, das ist Deine einzige Chance. Wo wird´s warm

Hinweis: P1 hat 10k

Viele Grüße


[Beitrag von Mülleimer am 30. Mrz 2006, 19:16 bearbeitet]
zucker
Inventar
#92 erstellt: 30. Mrz 2006, 19:31

- Zwischen B und E von T5 = 0,5V

500mV Ube


- Zwischen Masse und R11 = 0,7V

700mV Uv Re T5


- Zwischen Masse und Anode D1 = 1,3V

Uf = 1.3V
1.3V - 500mV - 700mV = 0 ;passt
700mV / 100R (R11) = 7mA < merken!



- Zwischen B und E von T4 = 0,7V

700mV Ube


- Zwischen Masse und R10 = 0,4V

Ich nehme jetzt mal an, es sollte "zwischen Ub+ und R10", also über ihm heißen
400mV Uv Re T4


- Zwischen Plus-Leitung und R5 = 1V bzw. zwischen Masse und B von T4 = 19V

1V Uv R5
1V - 700mV - 400mV = -100mV ! geht nicht, entweder fallen über R5 1.1V ab oder die Ube beträgt nur 600mV oder Uv R10 beträgt nur 300mV.
Das können auch Messfehler mit 50mV an einer Stelle sein. Egal, ist erstmal nicht so schlimm aber der Strom passt im Allgemeinen nicht zusammen.
R10: 400mV / 47R = 8.5mA
Daraus resultiert die Schieflage der Mittelpunktspannung:

- Knotenpunkt: C5/T4/T5/R8/C4 = 9V


Normalerweise müßten dort Ub/2 anstehen, auch wenn nur 20V Ub vorhanden sind.


- Zwischen Masse und R6 = 0,7V
- Zwischen S und D (45k anstatt FET) = 11V

Und das ist das Entscheidende.
R6 700mV bei 3.3K = 212µA
R6a 11V bie 47K = 234µA (Messfehler regibt sich aus den nicht genau stimmenden R Werten)
Die 230µA passen erstmal.


- Zwischen Plus-Leitung und R5 = 1V bzw. zwischen Masse und B von T4 = 19V

Bei 10K für R5 wären das 100µA. Normalerweise muß es genau die Hälfte des Stromes von über R6 sein.
Um das nun ins Gleichgewicht zu bekommen, änderst Du R10 auf 56R.
Gleichzeitig wird für R5 etwas mit 6.8K oder 8.2K eingesetzt.
Wenn Du die Messwerte gerundet hast, könnten die Werte der R`s eventl. auch bleiben

Wenn dann der Strom über R5 genau die Hälfte vom Strom über R6 ist, die Ströme über R10 und R11 zueinander passen, ist es soweit gut.

Nun kömmt R6a (47K) raus und dafür der FET wieder rein. Über seiner SD Strecke müssen nun wieder die 11V (wie bei R6a) abfallen. Über R6 müssen dann wieder 700 bis 800mV abfallen. Geht das nicht, reicht dem FET die Ugs nicht zu und R6 muß so geändert werden, daß über ihn etwa 1.2V bei 230µA oder 240µA abfallen. Der Wert entspricht dann in etwa 5.1K


- Knotenpunkt: B von T2/C8/C4/R8 = 12V
- Knotenpunkt: B von T1/R3/R2/C3 = 11V

Das passt auch nicht ganz, wird sich aber mit der Symmetrie der Ströme ausgleichen, vorausgesetzt, beide T`s, also T1 und T2 haben annähernd gleiche Stromverstärkungsfaktoren und Ube`s.

So denn - gut Geling
D1675
Inventar
#93 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:41

Mülleimer schrieb:
Hallo zusammen,

wenn ich das richtig sehe, dann ist der FET im Layout falschrum drin, d.h. er muß um das mittlere Beinchen um 180° gedreht werden.
Wenn man die Schaltung so länger als 1s betreibt, dann brennen T2 und T3 durch. Diese müssen dann unbedingt ausgetauscht werden.
Ansonsten ist alles in Ordnung.

Den Messwerten zufolge (abgesehen von wahrscheinlichen Messfehlern) ist jetzt alles soweit o.k.

Wie groß ist denn nun der Strom (bei 20V)? Mehr als 7mA?

Wie es aussieht, könnte dann nur noch C7 defekt sein oder ein grober Messfehler vorliegen, es sein denn es gibt doch noch einen Leiterbahnschluss.

Ich schätze aber es funktioniert jetzt!? Sonst lass es qualmen, das ist Deine einzige Chance. Wo wird´s warm

Hinweis: P1 hat 10k

Viele Grüße :)


Hallo,
naja das mit dem Layout ist unverständlich gezeichnet, wenn man es so sieht ist es falsch. Aber die Transistoren bzw. der FET wurden so gezeichnet wie man es sieht, wie wenn man von der anderen Seite auf die Platine schaut (also auf die Bauteile), von daher war es zu 100% richtig wie ich es eingelötet habe. So viel räumliches Vorstellungsvermögen habe ich doch...?
Der Strom bei 20V ist nicht hoch und da wird auch nichts warm. Aber wie gesagt bei 30V werden T4 und T5 knallheiß (ohne FET). Angenommen C7 wäre defekt, dann würde das ja den vollen Kurzschluss geben? Und eben habe ich doch die Schaltung exakt 2 mal aufgebaut (Stereo).
Das mit dem Qualmen lassen find ich jetzt nicht so toll. Ähm P1 habe ich noch nicht eingebaut, das ist doch nicht schlimm? Ich mein wenn ich voll aufdrehen würde dann wären das ja auch 0 Ohm?

Und ich muss es noch ausdrücklich sagen: Ich habe nicht so einen Bastelkeller wie ihr wo jedes Bauteil 100 mal hat... Aber anscheinend muss ich neue bestellen...:(

Aber sind Transistoren nicht erst kaputt wenn sie einen Durchgang (Kurzschluss) machen? Ich hätte am Multimeter auch noch einen Transistor Prüfer...

Viele Grüße,
Michael
D1675
Inventar
#94 erstellt: 30. Mrz 2006, 21:53
@Zucker:


Bei 10K für R5 wären das 100µA. Normalerweise muß es genau die Hälfte des Stromes von über R6 sein.
Um das nun ins Gleichgewicht zu bekommen, änderst Du R10 auf 56R.
Gleichzeitig wird für R5 etwas mit 6.8K oder 8.2K eingesetzt.
Wenn Du die Messwerte gerundet hast, könnten die Werte der R`s eventl. auch bleiben


Also: Das Messgerät ist nicht das genaueste und ich habe gerundet!
Wenn die Schaltung zu 100% stimmt dann dürfte ich doch nichts mehr austauschen oder habe ich irgendwie komische Bauteile?



Ich nehme jetzt mal an, es sollte "zwischen Ub+ und R10", also über ihm heißen

Ja da hast du recht, ich habe mich verschrieben...



Nun kömmt R6a (47K) raus und dafür der FET wieder rein. Über seiner SD Strecke müssen nun wieder die 11V (wie bei R6a) abfallen. Über R6 müssen dann wieder 700 bis 800mV abfallen. Geht das nicht, reicht dem FET die Ugs nicht zu und R6 muß so geändert werden, daß über ihn etwa 1.2V bei 230µA oder 240µA abfallen. Der Wert entspricht dann in etwa 5.1K

Darf ich den Schritt schon machen ohne das ich irgendwas anderes austausche?


Zu den Knotenpunkten: Wie messt man die anständig? Ich habe immer eine Klemme an Masse getan und die andere an den Knotenpunkt, oder ist das falsch?


Viele Grüße und Danke an beide für die Hilfe,
Michael
D1675
Inventar
#95 erstellt: 30. Mrz 2006, 22:00
Noch was:
Ich habe noch zwei BF245 als Ersatz, aber mit einem "B" hinten dran. Also BF245B. Ist das schlimm?
Und noch 2 BC560"C". Könnte ich die nehmen?
Ich habe keine Lust wieder Versand zu zahlen für Bauteile die nur ein paar Cent kosten, weil der Elektronik Laden hatte nur noch die oben genannten. Im Moment habe ich noch die originalen drinn...
Ultraschall
Inventar
#96 erstellt: 30. Mrz 2006, 22:39

Ich sehe den Fehler

Die ganzen BC Transis sind falschrum !

Reihenfolge EBC

siehe das BF 245 Anschlussbild im Beitrag 78

D=E
S=B
G=C

Da alle Schaltungsteile die irgendwelche Querströme definieren- Konstantstromquellen sind, darf sich die Stromaufnahme nicht wesentlich bei steigender UB ändern und die BC 550 können 50 Volt ab. Erst oberhalb dieser Spannung dürften Durchbrüche passieren.
Drehe mal alle BC`s um.

Darauf ein Pils
zucker
Inventar
#97 erstellt: 30. Mrz 2006, 23:04


Wenn das das richtige Bild von oben ist und dort, wo von D des BF 245 der gemalte Strich nach oben an den 1. BC geht, dessen Emitter sein soll, dann hat Ultra Recht. Das wär der Kollektor des BC 550 und somit wäre er und whrscheinlich auch der 2. Diff-T verkehrt rum eingelötet.

T4 und T5 vermag ich anhand dieses Bildes und der oben abgebildeten Unterseite der Platine nicht zu beurteilen.

Sieht nach wirklich nach einer Runde Köstri für Lothar von Dir aus.
D1675
Inventar
#98 erstellt: 30. Mrz 2006, 23:41
Mag sein das ihr euch jetzt amüsiert, ich finds zwar auch irgendwie lustig

Aber ich habe es trotzdem richtig eingebaut!

Der BF245 hat eine andere Anschlussfolge wie die BC's!

BC550 und BC560:
E - B - C

Man drehe den Transistor um 180°:
C - B - E

Und man sieht auf dem Bild das der rote Strich das rechte Bein berührt und das ist Emitter! Übrigens berührt der E von T1 auch den E von T2, nur habe ich das nicht rot eingezeichnet!

Hier ein Datenblatt:
http://www.ortodoxism.ro/datasheets/philips/BC549.pdf


Und eben habe ich das oft genug kontrolliert...Und eben kommt das auch drauf an von welcher Seite man die Platine anschaut!
D1675
Inventar
#99 erstellt: 31. Mrz 2006, 00:09
So um es nochmals zu beweißen:

So ist es normal, wie auch in Datenblättern zu sehen:


Man dreht den Transistor um 180°:


Und baut ihn in die Platine ein:



Trotzdem mal Prost
akw_clayman
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 31. Mrz 2006, 03:23
ich dachte schon ich hab zu lange drauf gestarrt u seh nur noch verdrehte transistoren...


D1675 schrieb:
So um es nochmals zu beweißen:

So ist es normal, wie auch in Datenblättern zu sehen:


Man dreht den Transistor um 180°:



wenn du auf die beine vom transistor schaust:... CBE


[Beitrag von akw_clayman am 31. Mrz 2006, 03:36 bearbeitet]
Torsten_Adam
Inventar
#101 erstellt: 31. Mrz 2006, 07:14
[quote="akw_clayman"]ich dachte schon ich hab zu lange drauf gestarrt u seh nur noch verdrehte transistoren...

[quote="D1675"]So um es nochmals zu beweißen:

So ist es normal, wie auch in Datenblättern zu sehen:
[img]http://www.metanovum.de/HTML/T4.jpg[/img]

Man dreht den Transistor um 180°:
[img]http://www.metanovum.de/HTML/T2.jpg[/img]
[/quote]

wenn du auf die beine vom transistor schaust:[img]http://img103.imageshack.us/img103/4994/bc5503rk.jpg[/img]... [b]CBE[/b][/quote]



[/quote]

Also doch verkehrt eingebaut?!

[img]http://www.metanovum.de/HTML/T2.jpg[/img]
Also müsste es EBC?!


[Beitrag von Torsten_Adam am 31. Mrz 2006, 07:17 bearbeitet]
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