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Warum werden keine 21:9 Fernseher gebaut?

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aku
Stammgast
#1 erstellt: 28. Apr 2007, 14:40
Also irgendwie versteh ich es nicht,
alle Firmen ist so daran gelegen, das Kino ins Wohnzimmer zu bringen (Heimkino). Deshalb gibt es immer größere Fernseher, schärfere Scheiben und und und. Aber was geblieben ist, dass die Filme schwarze Balken oben und unten haben. Daran ändert auch HD-DVD oder Blu-ray nichts, da es an dem gedrehten Filmmaterial liegt. Filme in 1.78 oder 1.85 gibt es fast gar keine mehr. Breitfilme im Format 2.35 und 2.40 sind in, weil sie im Kino noch breiter wirken.

Filme in 1.78 oder 1.85 sind 16:9, so wie die Fernseher. Filme in 2.35 oder 2.40 sind 21:9, doch solche Fernseher gibt es nicht.

Jeder Tag gibt es neue Fernseher, neue Technik. Kauf ich mir heute einen topaktuellen TV, so ist er morgen schon wieder veraltet.
Und immer wieder stelle ich mir eine Frage, wenn ich einen anamorphen 2.40 Film einlege: WARUM WERDEN KEINE 21:9 FERNSEHER GEBAUT?, dann gehörten schwarze Balken im Heimkino der Vergangenheit an?

Nur so als Denkanstoß!!!


Gruß
aku
-horn-
Stammgast
#2 erstellt: 28. Apr 2007, 15:14

aku schrieb:
Und immer wieder stelle ich mir eine Frage, wenn ich einen anamorphen 2.40 Film einlege: WARUM WERDEN KEINE 21:9 FERNSEHER GEBAUT?, dann gehörten schwarze Balken im Heimkino der Vergangenheit an?


moien,

leider nicht, denn die streifen werden nur verlagert, denn anstelle oben und unten bekommt man die dann links und rechts, weil auch nicht jeder kinofilm so breit aufgenommen wurde, und auch noch genügend allte 4:3 sendungen ausgestrahlt werden.

naja, ob ich das dann auch haben möchte? dann nehm ich lieber genau die sanfte mitt emit 16:9

grüße, Andreas
Z
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Apr 2007, 18:01
Hi

Ich würde mal sagen, 21:9 ist ein reines Kinoformat. In den eigenen vier Wänden gibt es aber nicht nur Kinofilme sondern auch 16:9 oder 4:3. Gerade bei TV hat sich ja abseits der Spielfilme noch nicht einmal 16:9 wirklich durchgesetzt. Deswegen würde ich mir ehrlich gesagt mit Sicherheit kein TV kaufen, das nur Cinemascope kann. Man bezahlt eine grosse Bildfläche, von der im normalen gemischten Filmbetrieb ein Grossteil der Fläche unbenutzt bleibt.

Gruß,
Z
hifi-joe
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Apr 2007, 19:37
Wem die Balken nicht gefallen kann sich ja einen Full HD Beamer zulegen. Mit dem Zoom kann man dann immer optimal sein Bild einstellen.
Bäri
Stammgast
#5 erstellt: 30. Apr 2007, 13:39

Z schrieb:
Hi

Ich würde mal sagen, 21:9 ist ein reines Kinoformat. In den eigenen vier Wänden gibt es aber nicht nur Kinofilme sondern auch 16:9 oder 4:3. Gerade bei TV hat sich ja abseits der Spielfilme noch nicht einmal 16:9 wirklich durchgesetzt. Deswegen würde ich mir ehrlich gesagt mit Sicherheit kein TV kaufen, das nur Cinemascope kann. Man bezahlt eine grosse Bildfläche, von der im normalen gemischten Filmbetrieb ein Grossteil der Fläche unbenutzt bleibt.

Gruß,
Z


Wer weiß, welche Formate uns noch die Zukunft bescheren wird

Vielleicht sollte man 24:9 bauen (dann kann man immerhin zwei mal 4:3 nebeneinander ohne Balken darstellen
Klausi4
Inventar
#6 erstellt: 30. Apr 2007, 21:49

Z schrieb:
Hi

Ich würde mal sagen, 21:9 ist ein reines Kinoformat. In den eigenen vier Wänden gibt es aber nicht nur Kinofilme sondern auch 16:9 oder 4:3. Gerade bei TV hat sich ja abseits der Spielfilme noch nicht einmal 16:9 wirklich durchgesetzt. Deswegen würde ich mir ehrlich gesagt mit Sicherheit kein TV kaufen, das nur Cinemascope kann. Man bezahlt eine grosse Bildfläche, von der im normalen gemischten Filmbetrieb ein Grossteil der Fläche unbenutzt bleibt.

Gruß,
Z


Für echte Heimkino-Freaks gibt es längst eine Lösung: Anamorphotische Vorsatzlinsen für den Beamer. Das gab es von ISCO schon für Super8-Heimkino...

Gruß Klaus
Z
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 30. Apr 2007, 23:57
Hi

So eine Vorsatzlinse ist für einen Projektor sicher keine schlechte Sache, um das letzte Quäntchen Helligkeit mitzunehmen und bei grossen Sichtwinkeln die eventuell sichtbare Pixelstruktur ein bisschen zu kaschieren. Hätte ich auch ganz gerne, vielleicht kann ich mir das irgendwann mal leisten.

Bei den Bildformaten bin ich mir ziemlich sicher, dass sich da so schnell nichts mehr ändern wird. Mit den aktuellen Formaten ist eigentlich alles abgedeckt.

Gruß,
Z
hifi-joe
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Mai 2007, 00:05
Die H-400M ist eigentlich mit 490$ ganz preiswert. Habe sie allerdings nicht selber getestet.

Anamorphotische Linsen
Z
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Mai 2007, 00:16
Hi

Auf Cine4home wurde mal eine Prismenanamorphot von der Firma getestet. Wie die aktuellen Modelle funktionieren weiss ich nicht, aber die etwas ältere Version bringt wohl keine besser Lichtausbeute.

Was ich aber cool finde ist, dass man den Anamorphot nicht vor der Linse wegschieben braucht, wenn die Entzerrung nicht gewünscht ist, sondern ein Dreh am Schalter das Teil umstellt.

Gruß,
Z
Slatibartfas
Stammgast
#10 erstellt: 02. Mai 2007, 10:54
Ich weiß überhaupt nicht wo das Problem ist. Dass nicht jedes heute produzierte Format flächendeckend in ein einziges Bildschirmformat passt braucht wohl nicht speziell erwähnt werden. Daher ist 16:9 das geeignetste Kompromissformat zwischen 4:3 und 1:2,35. Darüber hinaus ist HDTV für 16:9 definiert, wodurch HDTV-Produktionen, abgesehen von gescannten Kinofilmen, in 16:9 vorliegen.

Außerdem schätze ich, dass die Aufregung über die Darstellung eines 4:3-Bildes auf einem 21:9-TV nicht zu überbieten wäre.

Mich stören weder horizontale noch vertikale Streifen beim 16:9-TV, wenn das Bild groß genug ist. Das diese Streifen bei unverzehrter und unbeschnittener Darstellung unvermeidbar sind habe ich bereits zur Schulzeit im Fach Geometrie gelernt.

Gruß,
Slati
derschröder
Stammgast
#11 erstellt: 03. Mai 2007, 13:49
Stimmt alles, aber da es bei HDTV keine anamorphe Wiedergabe mehr gibt, geht bei einem Film im Kinoformat, wiedergegeben in 16:9 wg. der schwarzen Balken oben und unten doch wieder ein Teil der vertikalen Auflösung verloren, oder irre ich mich?
Z
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Mai 2007, 15:09
Hi, derschröder

Stimmt. Anamorphes HDTV scheint irgendwie nicht so richtig vorgesehen zu sein, warum auch immer. Jedenfalls kenne ich keinen einzigen Projektor oder Flachfernseher, der bei HDTV-Wiedergabe in irgendeiner Weise eine Formatumschaltung erlauben würde.

Gruß,
Z
Slatibartfas
Stammgast
#13 erstellt: 03. Mai 2007, 17:50

derschröder schrieb:
Stimmt alles, aber da es bei HDTV keine anamorphe Wiedergabe mehr gibt, geht bei einem Film im Kinoformat, wiedergegeben in 16:9 wg. der schwarzen Balken oben und unten doch wieder ein Teil der vertikalen Auflösung verloren, oder irre ich mich?

Das stimmt schon, zumindestens die Zeilenzahl, die zur Bilddarstellung eingesetzt wird verringert sich bei 1:2,35-Material. Genau wie es heute bei anamorphen SD-Material ebenfalls auf jeder DVD der Fall ist.

Aber was ist die Alternative? Ein 21:9-TV bei dem 16:9-Material vertikale Streifen hat, die bei 4:3-Material unerträglich breit werden?

Man kann eben nicht alles haben. Die Chance auf ein einheitliches Format wurde leider mit der Einführung des Kino-Formats und später des Fernsehformats verpasst. Konnte sich damals wohl noch niemand vorstellen, dass später mal Alles auf einer Kiste laufen soll, oder das Problem wurde als nicht so dramatisch angesehen wie es hier heute dargestellt wird.

Ich sehe öfters das Phänomen, dass viele Leute umso unzufriedener werden, je besser die TV-Standards werden, da sie wohl immer mehr auf kleine Unzulänglichkeiten achten an denen sich früher niemand gestört hat.
darkphan
Inventar
#14 erstellt: 03. Mai 2007, 18:08
Ich fände ne Glotze mit Cinemascope-Format auch schick (Balken bei 16:9 und heftige Balken bei 4:3 inklusive) - doch würde das (wie schon oben angesprochen) das HDTV-Format so sehr sprengen, dass eine Art Ultra HDTV erfunden werden müsste, also was völlig Neues mit völlig neuen Übertragungskapazitäten.

Es geht doch letztlich um ein Designproblem: Manche können die schwarzen Balken (ob oben/unten oder links/rechts) einfach nicht ab; sie mögen andererseits aber auch keine verzerrten und dafür formatfüllenden Bilder. Was mich wundert, ist, dass es bisher keine TVs gibt, die eine Art mechanischen Vorhang haben, also eine Vorrichtung, die den Gehäuserand mechanisch ans Bild anpasst. Mit ein bisschen Platz rund um den Bildschirm sollte sowas doch zu verwirklichen sein - da sind Designer gefragt...

Bäri
Stammgast
#15 erstellt: 04. Mai 2007, 07:48

darkphan schrieb:
Ich fände ne Glotze mit Cinemascope-Format auch schick (Balken bei 16:9 und heftige Balken bei 4:3 inklusive) - doch würde das (wie schon oben angesprochen) das HDTV-Format so sehr sprengen, dass eine Art Ultra HDTV erfunden werden müsste, also was völlig Neues mit völlig neuen Übertragungskapazitäten.

Es geht doch letztlich um ein Designproblem: Manche können die schwarzen Balken (ob oben/unten oder links/rechts) einfach nicht ab; sie mögen andererseits aber auch keine verzerrten und dafür formatfüllenden Bilder. Was mich wundert, ist, dass es bisher keine TVs gibt, die eine Art mechanischen Vorhang haben, also eine Vorrichtung, die den Gehäuserand mechanisch ans Bild anpasst. Mit ein bisschen Platz rund um den Bildschirm sollte sowas doch zu verwirklichen sein - da sind Designer gefragt...

:*


Das gibts doch mit den Beamern, die jedes Format darstellen können...
madshi
Inventar
#16 erstellt: 04. Mai 2007, 10:15
Ein 2.35:1 Plasma würde ich mir sofort kaufen. Sicher ist das nicht gerade ideal für 4:3 Content. Aber ich sag mal mindestens 70% von dem, was ich gucke, ist 2.35:1. Deshalb wäre ein 2.35:1 Bildschirm einfach die sinnvollste Lösung.

Oder anders gesagt: Im Kino hat jeder Film die gleiche Höhe. 16:9-Filme sind dann halt nicht sehr breit. Cinemascope-Filme haben die gleiche Höhe, sind aber deutlich breiter. Wichtig dabei: Die Filme wurden auch entsprechend aufgenommen! Das heißt, die Randbereiche bei Cinemascope-Filmen sind dafür ausgelegt, daß sie im weiteren Blickwinkel-Bereich des Auges liegen. Bei einem 16:9-Display sind aber 16:9-Kinofilme größer als Cinemascope-Filme. Das ist sicherlich nicht im Sinne des Erfinders.

Komischerweise gibt's auch noch keine nativen 2.35:1 Projektoren - obwohl sich das gerade da anbieten würde! Es wird aber gemunkelt, daß es bald die ersten nativen 2.35:1 Projektoren geben wird. Wenn die sich gut verkaufen (wovon ich ausgehe), werden vielleicht auch 2.35:1 Flachbildschirme folgen.
darkphan
Inventar
#17 erstellt: 04. Mai 2007, 14:01
@Bäri: Ich rede von FERNSEHERN, nicht von Beamern!

@Madshi: Ist nicht 16:9 näher am Sichtfeld der Augen? Ich finde, bei Cinemascope wird das Bild oben und unten schon arg beschnitten. Ich mag Cinemascope nur deshalb, weil die Bildfläche insgesamt größer wird. Wenn 16:9 auf Cinemascope-Breite im Kino gezeigt würde, wäre es mir allerdings lieber, denn das wär auch nach unten und oben mehr Fläche.
madshi
Inventar
#18 erstellt: 04. Mai 2007, 15:33

darkphan schrieb:
@Madshi: Ist nicht 16:9 näher am Sichtfeld der Augen?

Ich denke nicht. Wikipedia sagt folgendes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Cinemascope

"Der Vorteil des CinemaScope-Verfahrens ist, dass mit kostengünstigem Standardmaterial (35mm-Film) ein Bild projiziert werden kann, das dem breiten menschlichen Gesichtsfeld entspricht."


darkphan schrieb:
Ich finde, bei Cinemascope wird das Bild oben und unten schon arg beschnitten. Ich mag Cinemascope nur deshalb, weil die Bildfläche insgesamt größer wird. Wenn 16:9 auf Cinemascope-Breite im Kino gezeigt würde, wäre es mir allerdings lieber, denn das wär auch nach unten und oben mehr Fläche.

Ähm, das mag jetzt vielleicht doof klingen, aber wenn Dir das Bild nicht "hoch" genug ist, dann setz Dich doch ein paar Reihen weiter nach vorne im Kino !!!
darkphan
Inventar
#19 erstellt: 04. Mai 2007, 15:42
Na, der Satz ist sehr allgemein gehalten und bezieht sich wohl generell darauf, dass der Mensch - weil er die Augen nebeneinander statt übereinander - weiter in die Breite schauen kann als nach oben oder unten. Aber ob das nun Cinemascope oder 16:9 ist, steht da auch net... Wenn ich mit meinen Augen ganz normal schaue und dabei nicht die Augen bewege, hab ich jedenfalls eher 16:9 als 21:9 als Blickfeld.

Und vorne im Kino sitz ich nicht, weil das Flimmern und Flackern mir da zu stark ist und die Perspektive nicht stimmt. Ich sitz am liebsten zwischen Mitte und Beginn des hinteren Drittels - also auch nicht ganz hinten!
aku
Stammgast
#20 erstellt: 05. Mai 2007, 07:59
Nette Diskussion,

auf jeden Fall scheine ich nicht der Einzige zu sein, der
sich für 21:9 TVs interessiert.

Gruß
aku
1080p-fan
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Mai 2007, 18:28

darkphan schrieb:
Ich fände ne Glotze mit Cinemascope-Format auch schick (Balken bei 16:9 und heftige Balken bei 4:3 inklusive) - doch würde das (wie schon oben angesprochen) das HDTV-Format so sehr sprengen, dass eine Art Ultra HDTV erfunden werden müsste, also was völlig Neues mit völlig neuen Übertragungskapazitäten.
:*


in der tat gibt es ein solches ultra hdtv-format bereits.
eine gruppe in japan hat dieses experimentelle format entworfen und sogar ein paar testfilme gedreht und vorgeführt.
aufgrund der 16fachen auflösung von hdtv(!!! ist genau 4mal so hoch und 4mal so breit wie 1080p) bekommt bildschärfe und raumeindruck eine ganz andere bedeutung...
einigen zuschauern muss sogar bei schnellen umherflügen schlecht geworden sein, weil das wirklich so verdammt gut aussieht.
einziges manko: platz- und hardwarebedarf

quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/UHDTV

dürfte aber noch ein wenig dauern, bis sich das im heimkinobereich durchsetzt
darkphan
Inventar
#22 erstellt: 06. Mai 2007, 19:17
Klingt ja interessant: Aber das ist, wenn ich das richtig gelesen hab, trotzdem 16:9 - um jeweils den Faktor Vier in die Höhe und Breite erweitert. Ist also nicht Cinemascope!

Dennoch Wahnsinn. Ich kann mir schon vorstellen, dass einige Leute sich da übergeben mussten. Ist ja auch bei den Imax-Vorführfilmchen so. Wenn wirklich das ganze Sichtfeld des Auges im Geschehen ist und es links und rechts keinen Bezug mehr zum "Wohnzimmer" gibt, dann erleidet das Hirn wohl alles mit, was die Kamera erleidet.

Zudem gibt's das riesige Problem der Bewegungsunschärfe, das ja schon im Kino enorm ist und, wenn man zu nah dransitzt, einen schwindelig macht: Macht die Kamera einen Schwenk, ist auch im Kino das Bild völlig kaputt (vermutlich zu wenig Auflösung/zu wenig Bilder pro Sekunde dafür).

Und jetzt sind auch mal die Optiker gefragt, was das Auge eigentlich besser verkraftet: Halbbilder oder Vollbilder? Ich hab nämlich das Gefühl, dass Halbbilder angenehmer anzuschauen sind und ich den Progressive-Modus deswegen gar nicht mag.


[Beitrag von darkphan am 06. Mai 2007, 19:18 bearbeitet]
Dirk25
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 06. Mai 2007, 19:24
Wenn das schwarz nur dunkel genug ist und kein grau ist, dann sieht man es in einem dunklen Raum gar nicht mehr. Alternativ könnte man einen Rahmen für das Fernsehgerät basteln.
1080p-fan
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 06. Mai 2007, 20:56
ich denke aber, dass das problem mit der bewegungsunschärfe in zukunft eher abnehmen wird.
schließlich bewegt sich das bild in actionszenen doch am meisten und führt zur unschärfe.
da diese szenen aber mehr und mehr am computer generiert werden, sollte man doch problemlos absolut klare bilder hinbekommen, oder etwa nicht.
damit man jetzt nicht scharfe CGI-actionszenen und unscharfe kamerafahrten hat, könnte man die kamera ja langsamer bewegen und danach das bild wieder (um ein ganzzahliges vielfaches) beschleunigen...
blöd wirds halt nur, wenn menschen drin vorkommen.

aber angeblich soll es in zukunft ja viel mehr komplett 3D-generierte schauspieler geben, da der zuschauer einfach nicht mehr zwischen echten und generierten darstellern unterscheiden kann.
(könnte angesichts der exorbitanten gagen für topdarsteller sogar preiswerter sein...)


aber wenn UHDTV irgendwann mal wirklich (und wenn's nur im kino ist) kommen sollte, dann demontiert das den hollywood-mythos von den perfekten schauspielern wohl völlig.
bei einer der ersten Pro7 HD ausstrahlungen (Supervolcano war das glaub ich) konnte man einer der (eigentlich recht attraktiven) schauspielerinnen problemlos die überschminkten hautunreinheiten ansehen
Bäri
Stammgast
#25 erstellt: 07. Mai 2007, 08:15

darkphan schrieb:
Klingt ja interessant: Aber das ist, wenn ich das richtig gelesen hab, trotzdem 16:9 - um jeweils den Faktor Vier in die Höhe und Breite erweitert. Ist also nicht Cinemascope!

Dennoch Wahnsinn. Ich kann mir schon vorstellen, dass einige Leute sich da übergeben mussten. Ist ja auch bei den Imax-Vorführfilmchen so. Wenn wirklich das ganze Sichtfeld des Auges im Geschehen ist und es links und rechts keinen Bezug mehr zum "Wohnzimmer" gibt, dann erleidet das Hirn wohl alles mit, was die Kamera erleidet.

Zudem gibt's das riesige Problem der Bewegungsunschärfe, das ja schon im Kino enorm ist und, wenn man zu nah dransitzt, einen schwindelig macht: Macht die Kamera einen Schwenk, ist auch im Kino das Bild völlig kaputt (vermutlich zu wenig Auflösung/zu wenig Bilder pro Sekunde dafür).

Und jetzt sind auch mal die Optiker gefragt, was das Auge eigentlich besser verkraftet: Halbbilder oder Vollbilder? Ich hab nämlich das Gefühl, dass Halbbilder angenehmer anzuschauen sind und ich den Progressive-Modus deswegen gar nicht mag.


Da es in der Natur keine "Halbbilder" gibt, gehe ich davon aus, dass das Auge Vollbilder besser verkraftet.

Ausserdem mag ich nicht diese zitternden waagerechten Linien im Halbbildmodus
darkphan
Inventar
#26 erstellt: 07. Mai 2007, 09:36

Ausserdem mag ich nicht diese zitternden waagerechten Linien im Halbbildmodus


Du wirst es nicht glauben: Mein DVD-Player kann drei Auflösungen an den Plasma schicken: 576p, 720p und 1080i. Das beste Bild, bei dem eben genau kein solches Zeilenflackern ist, bietet die Interlaced-Auflösung. Es ist viel ruhiger als die anderen beiden Progressive-Auflösungen.
pspierre
Inventar
#27 erstellt: 07. Mai 2007, 11:44

darkphan schrieb:

Ausserdem mag ich nicht diese zitternden waagerechten Linien im Halbbildmodus


Du wirst es nicht glauben: Mein DVD-Player kann drei Auflösungen an den Plasma schicken: 576p, 720p und 1080i. Das beste Bild, bei dem eben genau kein solches Zeilenflackern ist, bietet die Interlaced-Auflösung. Es ist viel ruhiger als die anderen beiden Progressive-Auflösungen.


Hallo
und auch grüsse an "Darkphan" vom Optikermeister

Dann taugt dein Deinterlacer im Player nix, und das Panel macht mit dem eigenen Deinterlacer bei 1080i halt das bessere Bild !!!

Dennoch gilt allgemein:

Bei gleicher Physikalischer Auflösung empfindet unsere Sehphysiologie ein progressiv dargestelltes Bild ca 30% Schärfer als eine Interlaced-Darstellung.
Der sog. "Kell-Faktor" !!!
Infos dazu bei Wikipedia oder Google.

Da bis auf wenige Ausnahmen (Alis-Plasmas) alle Flachdisplays nur prog. , also Vollbilder darstellen, Filmmaterial aber in 576i/1080i übertragen bzw ggf erstellt wird ist die Deinterlacingeinheit in den Endgeräten bildqualitätbestimmender Faktor.

Leider haben die Zuspieler für digitale Überetragung über HDMI-DVI in den seltensten Fällen die Option, das für PAL-Basiertes Material in 576i zu tun, und so die meist qualitativ höherwertigen Deinterlacer (und Scaler) der Panels zum Zuge kommen zu lassen.

Aus diesem Grunde kann man 90% der DVD-Player mit HDMI-Upscaling-Ausgang was diese Disziplin angeht getrost in die Tonne Kloppen.
Im Preisbereich unter ca 250,- gibts da weitgehend nichts, was für digitale Signalweitergabe sein Geld wirklich wert ist, und so mancher Besitzer eines sehr guten Panels hat nach Tests mit verschiedenen Anschlussarten schon festgestellt, dass 576i über hochwertiges Scart noch besser aussieht, weil gutes Scaling und Deinterlacing hardwareseitig beim Player nur mit höherem finanziellen Aufwand qualitätstechnisch effizient wird.

Auch das vielgepriesene "Progressiv über YUV-analog" ist nur dann wirklich besser als gutes Scart RGB, wenn ein sehr guter Deinterlacer verbaut wird---und den gibts auch hier nicht fürn Appel und n`Ei !!

in diesem sinne

mfg pspierre
Z
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Mai 2007, 11:50
Hi

Die Bewegungsunschärfe lässt sich bei Kinofilmen wohl nicht vermeiden, weil da nur die bekannten 24fps üblich sind. Wenn da Bewegung im Bild ist wird es schnell unscharf. Bei computeranimierten Filmen muss es aber nicht zwangsläufig besser aussehen, weil da manchmal absichtlich Bewegungsunschärfe ins Bild gerechnet wird, um die Bewegungen natürlicher wirken zu lassen.

Gruß,
Z
Bäri
Stammgast
#29 erstellt: 07. Mai 2007, 12:22
@pspierre

Stimme 100%ig zu! Was noch dazu kommt ist bei mir die Tatsache, dass in der Kette Humax 1000C -> Denon AVR 2807 -> Tevion Plasma 30022 die Darstellung von 720p bei Premiere HD subjekt schärfer ist als die 1080i Darstellung (und natürlich wesentlich ruhiger). Liegt wohl am sehr guten Skalierer vom Denon 2807 oder am schlechten Deinterlacer vom Plasma.

Viele Grüße

Bäri
Z
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 07. Mai 2007, 12:30
Hi

Ich tippe auch auf einen schlechten Deinterlacer im Tevion.

Gruß,
Z
darkphan
Inventar
#31 erstellt: 07. Mai 2007, 13:11
@Pspierre: Hey, ich hab Pana DVD-Player und nen Pana Plasma. Und beides sind laut einschlägigen Tests und Berichten von Forenusern Top-Geräte. Wie kannst du da sagen, der DVD-Scaler sei scheiße...

Ohne zu weit vom Thema abzukommen: Kann es sein, dass Bewegungen/Kameraschwenks im Progressive-Modus mehr ruckeln als im Interlaced-Modus. das ist nämlich meine Erfahrung mit dem Pana-HDD-Recorder (wobei: wieder Pana, und Originalaufnahme aus TV ja auch interlaced...)?
pspierre
Inventar
#32 erstellt: 07. Mai 2007, 14:47

darkphan schrieb:
@Pspierre: Hey, ich hab Pana DVD-Player und nen Pana Plasma. Und beides sind laut einschlägigen Tests und Berichten von Forenusern Top-Geräte. Wie kannst du da sagen, der DVD-Scaler sei scheiße...

Ohne zu weit vom Thema abzukommen: Kann es sein, dass Bewegungen/Kameraschwenks im Progressive-Modus mehr ruckeln als im Interlaced-Modus. das ist nämlich meine Erfahrung mit dem Pana-HDD-Recorder (wobei: wieder Pana, und Originalaufnahme aus TV ja auch interlaced...)?


Zu 1.) Da waren doch noch die anderen 10%

zu 2.) Da Dein Panel auf jedenfall als Endsignal Prog. Vollbilder ausgibt ist auch dieser Effekt sicherlich ein Deinterlacing-Problem.

Von der Tatsache, dass zwei aufeinanderfolgend interlaced aufgezeichnete Bilder in Bewegung auch inhaltlich aufeinandefolgende Bildinhalte haben hat man nur etwas, wenn man auch interlaced wiedergibt, also mit Alis-Panel oder mit Röhre.

Im Gegenteil sogar:
Je mehr Bewegung im Interlaced Uraufgezeichneten Bild ist, je schwerer ist ein Befriedigendes Deinterlacing, um diese beiden inhaltlich unterschiedl. Halbbilder zu einem Prog.-Vollbild umzurechnen---da werden theoretisch Detailverluste unvermeidbar.

Das Interlacing progressiv Vorliegenden Materials, und ggf späteres (zurück) deinterlacen diese Signals, das dann zwei ihnhaltsgleiche Halbbilder hat, geht da schon leichter---aber diese Umwandlungskette macht wenig Sinn, und ist somit eigentlich ungebräuchlich.
((ZB ein 720p Sendesignal in 1080i umwandeln, (weil das Panel kein 720p kann) und dieses interlaced Signal im Panel wieder für Prog Wiedergabe deinterlacen und auf nat. Auflösung des Panels skalieren---eine sehr unglückliche Umwandlungskette, aber denkbar und bei älteren "HD-Kompatiblen" durchaus im Zweifel erforderlich---wenns denn über SAT 720p Sender gäbe

mfg pspierre


[Beitrag von pspierre am 07. Mai 2007, 14:51 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#33 erstellt: 07. Mai 2007, 15:04
Das ist dann vermutlich auch der Grund, warum die Plasmas (und LCDs) dieses Bewegungsunschärfe-Problem haben...

Danke für die klärende Info!

Bedeutet also für unser Thema hier: UHDTV muss in jedem Fall Progressive sein, sonst "kotzt" man noch schneller... *lol*
pspierre
Inventar
#34 erstellt: 07. Mai 2007, 15:35

darkphan schrieb:
Das ist dann vermutlich auch der Grund, warum die Plasmas (und LCDs) dieses Bewegungsunschärfe-Problem haben...

Danke für die klärende Info!

Bedeutet also für unser Thema hier: UHDTV muss in jedem Fall Progressive sein, sonst "kotzt" man noch schneller... *lol*


Sorry, ich noch mal!

1.) UHDTV braucht kein Mensch (TV= stinknormales Wohnzimmer-Fernsdehen)

2.) Und dieses Stinknormale Wohnzimmerfernsehen vorausgesetzt (in 95% der Fälle zutreffend) wäre 720p der bessere Sendestandard gewesen.
dh. alle Vorteile Progressiver Darstellung, unter Vermeidung von verlustbehaftetem Deinterlacing, und die 1280x720 Pixel reichen voll und ganz ,weil über den Kell-Faktor bewertet(s.o.) für normales Fernsehen, unter Ausnutzung der biolog. Möglichkeiten des gesunden menschlichen Augenpaares, der gleiche Schärfe und Detaileindruck rüberkommt wie bei Technisch optimierten 1080i Signalketten.
(und dass die ideale 1080i Signalkette jeder hat will ich dabei bezweifeln !! )
Die ÖR-Fernsehanstalten haben schon gewusst, warum sie eigentlich 720p den Vorzug vor 1080i für HDTV geben würden.

UHDTV---was für ein Quatsch---zumindest zum Fernsehen !!!
Und das wollen doch die meisten, oder ???
Das Ganze als UHDHC bezeichnet (HC für HomeCinema) könnte etwas Sinn machen, wobei dieser Standard selbst dafür doppelt so viel bietet, wie er eigentlich sinnvoll bräuchte---das sitzen ein paar Pixel und Byte-wütige Japaner und Chinesen , die jeden Realitätsbezug verloren haben, in ihren Labors, und erfinden was, was kein vernünftiger Mensch wirklich braucht-----na ja, und hierzulande baut man 1000ps Personenwagen für die öffentl. Strasse----auch nicht viel besser----

mfg pspierre

mfg pspierre
madshi
Inventar
#35 erstellt: 07. Mai 2007, 15:46

pspierre schrieb:
1.) UHDTV braucht kein Mensch (TV= stinknormales Wohnzimmer-Fernsdehen)

Zustimmung. Gut für echte Kinos mit Riesenleinwand, aber meiner Meinung nach selbst für Heimkinos unnötig.


pspierre schrieb:
2.) Und dieses Stinknormale Wohnzimmerfernsehen vorausgesetzt (in 95% der Fälle zutreffend) wäre 720p der bessere Sendestandard gewesen.

Da kann ich leider gar nicht zustimmen. Ok, für HD-TV (Sport, Shows) wäre 720p besser, aber nicht für HD-Heimkino (Filme). Und ich denke mal, die meisten Leute wollen HD nicht wegen TV, sondern eher wegen Kinofilmen. Und für Kinofilme ist 1080i in jeder Hinsicht besser als 720p. Da gibt's überhaupt keine Diskussion. Warum? Weil sich 1080i bei Filmen perfekt in 1080p zurück wandeln läßt. Ok, noch besser wäre direkt 1080p24/1080p25 gewesen, dann hätte man sich die aufwendigen Deinterlacer schenken können. Aber auch das haben wir ja inzwischen (HD-DVD/Blu-Ray). Anyway, wer für Filme nach 720p schreit, der hat meiner Meinung nach die Technik nicht verstanden. (Tschuldigung).

Ok, wenn Du jetzt mit dem Argument kommst, daß 95% der Leute einen Bildschirm haben, der zu klein ist, um von 1080p zu profitieren, so mag das im Moment noch der Fall sein. Aber der Trend geht ja zu immer größeren Displays, von daher kann sich sowas relativ schnell ändern. Während sich Standards nachträglich nur extrem schwer ändern lassen. Deshalb ist es schon der richtige Weg, Standards eher zu hoch anzusetzen als zu tief. Sonst wären die Standards ja schon wieder hoffnungslos überholt, bevor sie dann irgendwann verbreitet sind.
pspierre
Inventar
#36 erstellt: 07. Mai 2007, 16:57
@ madshi


Da kann ich leider gar nicht zustimmen. Ok, für HD-TV (Sport, Shows) wäre 720p besser, aber nicht für HD-Heimkino (Filme). Und ich denke mal, die meisten Leute wollen HD nicht wegen TV, sondern eher wegen Kinofilmen. Und für Kinofilme ist 1080i in jeder Hinsicht besser als 720p. Da gibt's überhaupt keine Diskussion. Warum? Weil sich 1080i bei Filmen perfekt in 1080p zurück wandeln läßt. Ok, noch besser wäre direkt 1080p24/1080p25 gewesen, dann hätte man sich die aufwendigen Deinterlacer schenken können. Aber auch das haben wir ja inzwischen (HD-DVD/Blu-Ray). Anyway, wer für Filme nach 720p schreit, der hat meiner Meinung nach die Technik nicht verstanden. (Tschuldigung).



Deine Kette an einwürfen ist schlüssig, und ich kann dir somit durchaus recht geben.

Da 95% von dem, was an aktuellen Kinofilmen geboten wird , meiner Meinung nach Volksverdummender Murks ist, relativiert sich das allerdings für meine Belange.
Es gibt verdammt wenig, das ich mir in einem eigenen TV-Heimkino aus diesem Angebot antun würde.

Fernsehen, Magazine , schöne alte Filme, und die ein oder andere gute Fernsehproduktion haben da durchweg ein höheres Niveau.

Der Ambitionierte Home-Cineast wäre mit 1080 p nat. bestens und absolut ausreichend, und sogar mit Sicherheitsabstand der Technik(Aufrlösung) nach oben bedient.

mfg pspierre
madshi
Inventar
#37 erstellt: 07. Mai 2007, 17:16

pspierre schrieb:
Da 95% von dem, was an aktuellen Kinofilmen geboten wird , meiner Meinung nach Volksverdummender Murks ist, relativiert sich das allerdings für meine Belange.

Aber dafür kriegen wir die Volksverdumme wenigstens in bester Bildqualität... Nee, aber im Ernst, ich gucke mir Kinofilme ja nicht an, um mich weiter zu bilden, sondern um zu chillen. Von daher hab ich nicht so ein großes Problem damit, wenn einem Film die Aussage fehlt. Hauptsache, er ist unterhaltsam. Ist aber natürlich Geschmackssache!!
pspierre
Inventar
#38 erstellt: 07. Mai 2007, 17:34

madshi schrieb:

pspierre schrieb:
Da 95% von dem, was an aktuellen Kinofilmen geboten wird , meiner Meinung nach Volksverdummender Murks ist, relativiert sich das allerdings für meine Belange.

Aber dafür kriegen wir die Volksverdumme wenigstens in bester Bildqualität... Nee, aber im Ernst, ich gucke mir Kinofilme ja nicht an, um mich weiter zu bilden, sondern um zu chillen. Von daher hab ich nicht so ein großes Problem damit, wenn einem Film die Aussage fehlt. Hauptsache, er ist unterhaltsam. Ist aber natürlich Geschmackssache!!




Na,eines wurde hier schon klar und das finde ich an unserer Diskussion sehr positiv: Dass man nämlich durchaus unterschiedlicher Ansicht, aber dabei dennoch einer Meinung sein kann.

Darauf ein

mdg pspierre
madshi
Inventar
#39 erstellt: 07. Mai 2007, 17:38
nichtraucher
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 17. Mrz 2009, 14:40
bitte nicht hauen aber ich kram mal einen alten thread hervor

undzwar weil ich woanders hier auf diesen link getroffen bin

http://www.digitalne...Portugal-2009-TV.pdf

da scheint ja nun doch ein 21:9 fernsehr zu kommen oder?!
rockin'_ritwik
Stammgast
#41 erstellt: 17. Mrz 2009, 19:48
Nach dieser Meldung sollte der 21:9 TV irgendwann im Frühjahr im Handel sein.
Black_B
Stammgast
#42 erstellt: 18. Mrz 2009, 14:56
Laut dieser Meldung soll er um die 4000€ kosten...

Schickes teil auf jedenfall.
nichtraucher
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 18. Mrz 2009, 15:01
krasses gerät aufjedenfall

aber da ich viel zocken will is des nix für mich!
es sei denn die spiele kommen auch in dem format
joachim06
Inventar
#44 erstellt: 18. Mrz 2009, 15:22
Hi Leute.

4000 €,ist eine Menge Geld und dafür bekommt man auch schon einen recht guten Beamer.Mit solch einem Projektor und einer Leinwand von 3 Meter Durchmesser,habe ich mit Bildformaten wie 16:9 oder 21:9 garkeine Probleme.

Gruß

joachim06
nichtraucher
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 18. Mrz 2009, 16:21
das hab ich auch scho gedacht!
das das format sich wohl kaum auf allem bereichen durchsetzen wird und wenn mans denn haben will es doch besser und einfacher und vielseitiger mit nem beamer geht!

sieht auch irgendwie gewöhnungsbedürftig aus!
finde ich jedenfalls
waldixx
Inventar
#46 erstellt: 18. Mrz 2009, 18:41
Könnte mir vorstellen, dass mein nächster TV ein 21:9 ist. Mich nerft schon, dass ich ausgerechnet bei Spielfilmen nicht die volle Bildfläche nutzen kann. Damit, dass ich bei 16:9 Sendungen dann rechts und links schwarze Blaken habe, könnte ich leben.
-horn-
Stammgast
#47 erstellt: 18. Mrz 2009, 19:47
moien,

ich finde die idee ja ganz nett von philips, und einigermaßen durchdacht ist es auch, dass die 1080 zeilen haben, aber dafür auch mehr als 1920 horizontale punkte, so dass man auch das bild 1:1 in pilarbox anzeigen lassen könnte (sofern es dafür eine einstellung gibt und es keinen overscan gibt).
allerdings ist es doof, dass dann immer skaliert werden muss, denn die blu-ray (und hd-dvd) haben immer 1080 zeilen, wenn die 1080p nutzen, egal, ob es mit oder ohne balkenrand ist.
die balken sind immer mit im bild und da muss immer der scaler mit ran. ich hatte damals gehoft, dass es eine art verzerrungsmöglichkeit geben wird, wie es anamorph bei den dvds ja gibt. aber das wurde nicht integriert. genau so wenig, wie das bild zu beschneiden, also zb 1280zu544 anstelle von 1280zu720, was bei den wmv-hd-dvds gemacht wurde. da wurde dann ein wenig speicherplatz gespart, weil man die schwarzen balken nicht mitspeichern musste, sondern die wurden einfach vomplayer hinzugefügt. wenn die filme so auf den BDs liegen würde, dann könnte man genau wissen, um wie viel man den strecken darf, denn wenn bei der vergrößerung das bild unten anschlägt ist spätestens schluss.

naja, mal schauen, wie der dann in echt sein wird, wenn er denn dann kommt.

grüße, Andreas
junky90
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 30. Apr 2009, 16:18
gibt es eigentlich noch andere modelle?
man sieht doch öfters in filmen 21:9 fernseher.
oder gibts die nur am us-markt?
beni2
Inventar
#49 erstellt: 30. Apr 2009, 18:11
Habe besagten 21:9 TV im Saturn gesehen, echt sowas von eine Entäuschung was das Bild angeht das ich es nicht glauben konnte und alleine schon wegen der Optik und Verarbeitung, (wirkt wie eine Plastikbombe) ein Scherz für 4000€.

Der Verkäufer hat auch noch an den Einstellungen herumgespielt hat aber dann auch genervt aufgegeben.


[Beitrag von beni2 am 30. Apr 2009, 18:13 bearbeitet]
allwonder
Inventar
#50 erstellt: 30. Apr 2009, 22:51

beni2 schrieb:
Habe besagten 21:9 TV im Saturn gesehen, echt sowas von eine Entäuschung was das Bild angeht das ich es nicht glauben konnte und alleine schon wegen der Optik und Verarbeitung, (wirkt wie eine Plastikbombe) ein Scherz für 4000€.

Der Verkäufer hat auch noch an den Einstellungen herumgespielt hat aber dann auch genervt aufgegeben.


Ist wohl ein Muster ohne Wert
-horn-
Stammgast
#51 erstellt: 30. Apr 2009, 22:54

junky90 schrieb:
gibt es eigentlich noch andere modelle?
man sieht doch öfters in filmen 21:9 fernseher.
oder gibts die nur am us-markt?


moien,

den einzigen film mit breiteren fernseher als 16:9 kam bei children of man vor, und das war ein scifi film ;).
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