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Luxman L 230 Defekt?

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dancecore92
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Jun 2012, 01:13
Nabend!

Ich habe nach langer Zeit (1 Jahr) noch mal meinen Luxman L 230 Verstärker aus der Ecke geholt.
Leider gibts hier ein Problem...

Lautsprecher angeschlossen, Aux und Tuner belegt (AUX mit dem PC verbunden per Y-Kabel und Tuner mit normalem Cinch, alles wie es sein soll und vorher auch funktioniert hat!).

Nun gut, angeschaltet, Betriebsleuchten gehen kurz an, und sofort wieder aus. Von beiden Quellen kommt kein Ton an. Wenn man die Knöpe für die LS-Kanäle drückt, hört man jedoch dass der Lautsprecher Saft bekommt. Dieses typische "knacken" oder wie man es auch immer beschreiben soll...

Habe euch mal ein Video gemacht, vielleicht könnt ihr mir direkt sagen, was kaputt ist oder ob ich ihn lieber in die Tonne werfen soll. Denn eine Reperatur wäre mir zu teuer - Dann kaufe ich lieber einen neuen.

Youtube - Luxman L 230 Defekt?

Was noch erwähnenswert wäre... der L 230 Hat auch 3 LEDs, je nachdem ob er im Tuner Modus, AUX oder Phono Modus ist. Egal wohin ich schalte - keine dieser LEDs leuchten auf.
PBienlein
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2012, 06:49
Hallo,

nachdem das Gerät schon offen ist, schau mal nach defekten (Glas)sicherungen.

Gruß
PBienlein
Poetry2me
Inventar
#3 erstellt: 08. Jun 2012, 11:47
Du hast da einen sehr begehrten Verstärker.

Auf dem Video sieht es so aus, als würde die Versorgungsspannungen der vorderen Stufen kommen und gehen.

Die Leuchtdioden auf der Hauptplatine sind Teile der Endstufenschaltung und hängen an dieser Versorgung. Ich vermute mal, es gehen immer alle LEDs an und aus, richtig?

Sie sollten immer Brennen, auch wenn des Relais der Schutzschaltung nnicht durchgeschaltet hat.
Dass diese Dioden an und aus gehen bedeutet, dass die Versorgungsspannungen kommt und geht.

Man hört auch ein Klicken wie von einem Relais, das an und aus geht. Hat das mit dem Problem zu tun?

Ich tippe auf kalte Lötstellen, evtl. sogar in der Form wie beim L-410. Das wurde hier im Forum schon intensiv beschrieben.

Ich würde zunächst mal unbedingt vermeiden, an den Bauteilen herumzubiegen, denn dadurch hat man sich beim L-410 diese Kalten Lötstellen eingehandelt.

Untersuche die Platinenunterseite, jede Lötstelle auf Risse. Vor allem an Bauteilen, welche warm oder sogar heiß werden.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 08. Jun 2012, 12:33 bearbeitet]
dancecore92
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Jun 2012, 12:29
Moin moin

Danke für die Antworten. Leider habe ich keine Ahnung woran ich die defekten Sicherungen erkennen sollte -.-

Und die Platinenunterseite zu untersuchen, das ist mir noch zu heikel Davon habe ich nur wenig Ahnung... Verbogen habe ich noch nichts und habe ich nicht vor.

Ich habe jedoch etwas gefunden... schaut mal hier:



Ist das normal? Oder eher nicht? Auf dem Bild ist der "schwarzgraue" Fleck heller durch den Blitz. Also in Original quasi noch dunkler.


[Beitrag von dancecore92 am 08. Jun 2012, 12:31 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#5 erstellt: 08. Jun 2012, 12:39
Hallo dancecore92,

das scheint eher normal zu sein. Durch die starke Erwärmung mancher Bauteile kann die Platine schon mal verkohlen.

Wegen der Platinenunterseite: Ich hatte so einen L-230 schon offen vor mir. Es ist nicht schwierig an die Unterseite ranzukommen. Dazu muss man die Bodenplatte abschrauben. Das schadet nichts, da das GErät ein tragendes Gestell hat, also sehr wartungsfreundlich.

- Poetry2me
dancecore92
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 08. Jun 2012, 12:44
Ok, ich werde es mal versuchen. Falls ich nichts auffälliges finden sollte, stelle ich ein hochauflösendes Bild ein von der Platine - für die geschulten Augen
dancecore92
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Jun 2012, 13:21
Juhu, ich habe das Problem gefunden Das Bild ist selbsterklärend, oder?



Werde mir davon 4 neue kaufen und mal schauen ob es wieder funktioniert. Betet für mich mit!
AnthonyP
Inventar
#8 erstellt: 08. Jun 2012, 13:26
Hallo,

jetzt warst du schneller als ich und hast die Sicherungen gefunden.
Ich will deinen Optimismus ja nicht bremsen, aber Sicherungen fliegen im Normalfall nicht ohne Grund raus.
Die Neuen werden es zu 90 % auch wieder tun, denn Du musst die Ursache finden.
Ich könnte mir vorstellen, dass die großen SIebelkos durch die lange Betriebspause ggf. einen Kurzschluss verursachen.
Aber das wirst du dann schon mit Hilfe finden.

Gruß
Poetry2me
Inventar
#9 erstellt: 08. Jun 2012, 14:07
Ja, kauf mal eine Zehnerpackung oder sogar zwei von diesen Sicherungen.

Sind das die vier Sicherungen F101a, F101b, F102a, F102b?
Die sitzen in den positiven und negativen Versorgungsspannungen für die Leistungstransistoren der Endstufen.

Sind wirklich alle vier durch ???

Wenn nein, welche nicht?

Hoffentlich ist nur eine der Endstufen durchgebrannt (zwei Sicherungen).

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 08. Jun 2012, 14:14 bearbeitet]
dancecore92
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 08. Jun 2012, 14:45

AnthonyP schrieb:
Hallo,

jetzt warst du schneller als ich und hast die Sicherungen gefunden.
Ich will deinen Optimismus ja nicht bremsen, aber Sicherungen fliegen im Normalfall nicht ohne Grund raus.
Die Neuen werden es zu 90 % auch wieder tun, denn Du musst die Ursache finden.
Ich könnte mir vorstellen, dass die großen SIebelkos durch die lange Betriebspause ggf. einen Kurzschluss verursachen.
Aber das wirst du dann schon mit Hilfe finden.

Gruß



Moin, du hattest recht. 2 von den neuen Sicherungen sind mir direkt! nach dem einschalten wieder durchgebrannt. die 2 anderen laufen noch - und eine von den Betriebsleuchten brennt. Habe mir jetzt ein 10er Pack davon gekauft.



Sind das die vier Sicherungen F101a, F101b, F102a, F102b?
Die sitzen in den positiven und negativen Versorgungsspannungen für die Leistungstransistoren der Endstufen.

Sind wirklich alle vier durch ???

Wenn nein, welche nicht?


Ja genau, sind die 4 Sicherungen. F101a und F102a sind wieder durchgebrannt, die anderen 2 laufen noch, wie gesagt. bin jetzt nur ängstlich. Woran kann das liegen?


[Beitrag von dancecore92 am 08. Jun 2012, 14:55 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#11 erstellt: 08. Jun 2012, 15:26
Glück im Unglück gehabt! Nur die linke Endstufe ist kaputt.
Hinweis: Alle Bauteile mit "a" hinten dran beziehen sich auf den linken Kanal. "b" ist rechts.

Relativ sicher sind die beiden großen Leistungstransistoren des linken Kanals und evtl. die Treibertransistoren betroffen. Mindestens einer, wenn nicht mehrere dürften durchgebrannt sein.


Tja, jetzt beginnt dass messen und analysieren.

Wie viel Erfahrung hast Du und traust Du Dir zu, ein paar Spannungs bzw. Widerstandsmessungen zu machen?
Dazu benötigt man ein Multimeter. Hast Du sowas?


Das erst, was jetzt zu messen wäre, ist die Haupt-Versorgungsspannung der Leistungsstufe. Diese Versorgungsspannung ist symmetrisch, das heißt es gibt zwei davon: Eine positive von +46V und eine negative von -46V, jeweils bezogen auf Masse, die auch mit dem Gehäuse verbunden ist.

- Poetry2me
dancecore92
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 08. Jun 2012, 15:44
Hehe, genau solch eine Erfahrung hab ich nicht... hab mal in meinem Beruf ein paar Heizungsanlagen durchgemessen, aber im Verstärker sind ja doch viel mehr Sachen....

Ein Mutimeter ist schnell zu besorgen;

Kannst du mir in dem Bild hier markieren, wo und was ich messen muss? Spannung, Wiederstand oder whatever... ?

Bild 1 - Abload.de
Bild 2 - Abload.de
Poetry2me
Inventar
#13 erstellt: 08. Jun 2012, 16:41
Hier kommt erst mal die übliche Warnung, dass die Arbeit am offenen Gerät lebensgefährlich ist, wenn es ans Netz angeschlossen ist, weil einige Teile im Inneren offen die Netzspannung führen. Also Achtung !!

Die Versorgungsspannungen +/-46V kann man genau jeweils an dem einen Ende der Sicherungshalter messen. Ich vermute innen.

Es wäre wichtig zu wissen, ob dei Versorgungsspannung mit symmetrischen Werten auf beiden Seiten bis zu den Sicherungen anliegt. Gegenüber dem Schaltplan von Anfang der 1980er könnten sich die Spannungswerte etwas erhöht haben, da mittlerweile die Netzspannungen in Mitteleuropa von 220V auf 230V umgestellt wurden und auch sonst schwanken dürfen. Eskönnten also auch z.B. +/-49V sein. Das wäre OK.

Darüber hinaus gibt es noch ein paar andere Spannungswerte, wie zu prüfen wären. Da schaue ich mal, ob ich Punkte finde.


Danach geht es dann aber zu den Leistungstransistoren auf der Unterseite.

Dazu wäre ein gutes Bild von der Platinenunterseite wirklich hilfreich. Im Internet habe ich auch nichts gutes gefunden, alles zu klein in der Auflösung. Die verfügbaren Service Manuals haben mir leider auch nicht geholfen, alles unvollständig oder in schlechter Qualität. Muss noch mal Suchen.

- Poetry2me
dancecore92
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 08. Jun 2012, 16:51
Also einen Schaltplan habe ich hier.. auch aus dem Internet, nur zusammengeschnitten in PS.
Ob das hilft weiß ich nicht - aber lieber haben als nicht haben





Hier kommt erst mal die übliche Warnung, dass die Arbeit am offenen Gerät lebensgefährlich ist, wenn es ans Netz angeschlossen ist, weil einige Teile im Inneren offen die Netzspannung führen. Also Achtung !!


Weiß ich, aber bin ja froh dass du dich da so reinhängst Mit so viel Hilfe habe ich nicht gerechnet - danke schonmal.

Ich mach mal eben ein paar bilder von der unterseite.


[Beitrag von dancecore92 am 08. Jun 2012, 16:58 bearbeitet]
dancecore92
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Jun 2012, 17:07
Bin gerade die Bilder am hochladen, dauert ein paar Min. da ich nur eine 384er Leitung habe
Poetry2me
Inventar
#16 erstellt: 08. Jun 2012, 17:09
Hier das Platinenlayout (PCB = Printed Circuit Board) des weitgehend baugleichen L-400. Das gilt auch für den L-230:

Luxman L-400 L-230 Main PCB Layout
dancecore92
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 08. Jun 2012, 17:33
So hier die Bilder:

Ein paar sind etwas verschwommen, wenn es stört lade ich neue hoch.
Die hier hab ich nur schnell mit dem Handy gemacht.


Ganze Platine:



Unterer Abteil (Wo Drehknöpfe usw. sind)



Oberer Abteil (Wo Quelleneingänge usw. sind)



Linke Seite



Rechte Seite



Komisches "Brandmal"



Noch mal der Schaltplan:

Schaltplan Luxman L 230
Poetry2me
Inventar
#18 erstellt: 08. Jun 2012, 18:17
Prima, danke für die Bilder.

Hier noch mal ein Schaltplanauszug mit allen Teilen der Strom- bzw. Spannungsversorgung.

Luxman L-400 L-230 schematic detail power supply all voltages regulators zener diodes


Hier ein Bild mit Markierungen, wo Du messen kannst, um die wichtigsten Versorgungsspannungen zu prüfen:

Luxman L-400 L-230 inside naked with supply voltages test point measurements

Poste mal, was Du da jeweils messen kannst.
Wenn das einigermaßen passt, dann können wir uns auf die linke Endstufe konzentrieren.

- Poetry2me
dancecore92
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 08. Jun 2012, 18:41
Ok, dass sieht schonmal gut aus.
Wie muss ich das Multimeter einstellen wenn ich es hier habe?

Auf Gleichspannung oder Wechselspannung?
Und wo genau muss ich die Spitzen des Multimeters anhalten?

Will dich nicht überfordern - aber da bin ich wie gesagt ein blutiger Laie.
Poetry2me
Inventar
#20 erstellt: 08. Jun 2012, 19:06
OK,

Wir messen hier jetzt ausschließlich Gleichspannungen. Nachher vielleicht noch mal Widerstände.

Falls Du kein moderneres Multimeter hast, welches den Bereich automatisch einstellt, musst Du noch darauf achten, den Messbereich so einzustellen, dass er den maximal erwarteten Messwert einschließt.
Wenn die Messbereiche also 0,2V= 2V= 20V= 200V= sind und Du willst z.B. 46V= messen (= steht für Gleichspannung), dann stellst Du 200V= ein.

Der negative Pol, den man normalerweise an den Referenzpunkt anschließt, heißt am Multimeter manchmal "Common" oder "COM" Stecke dort das schwarze Kabel ein. Verbinde dieses Kabel mit dem Gehäuse des Gerätes, dies ist mit dem zentralen Massepunkt des Gerätes verbunden und damit die Referenzspannung 0 Volt.

Das rote Kabel stecke am Messgerät in die Buchse für Spannungsmessung (Volt) und/oder Widerstandsmessung (Ohm). ACHTUNG! nicht in die Buchse für Strommmessung (Ampere) stecken !!!! Da funktioniert die Sache anders und wir würden unsere Schaltung durch einen Spannungsmessversuch zerstören, weil wir durch Strommmessung quasi einen Kurzschluss erzeugen.

Nachdem das schwarze Kabel an Masse (Referenz) liegt, kannst Du die Stellen, welche im Bild markiert sind, der Reihe nach mit der Messspitze des roten Kabels berühren und dann jeweils den Spannungswert ablesen.
Schreibe es irgendwie auf und achte auch auf das Vorzeichen.

Hilft das so?
dancecore92
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Jun 2012, 19:46
Die perfekte Anleitung für Noobs wie mich! Vielen dank!

Spätestens nächste Woche habe ich die Werte - vielleicht auch schon morgen. Bitte den Thread nicht vergessen - Will die Kiste unbedingt wieder ans Laufen bringen Ist ja schon einiges Wert.
Poetry2me
Inventar
#22 erstellt: 08. Jun 2012, 19:55
Alles klar
Gutes Gelingen.

- Poetry2me
stbeer
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 08. Jun 2012, 22:50
... und ich druecke die Daumen - äh, das Bier - auch mal mit

Bei Poetry2me bist Du jedenfalls in guten Haenden

Gruss Stefan
dancecore92
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Jun 2012, 14:31
Das hab ich schon gemerkt - Multimeter ist jetzt bestellt, bei Amazon dauert dass ja glücklicherweise nie lange. Denke also dass ich es spätestens Dienstag oder Mittwoch habe, falls ich keins zum Ausleihen finde

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

Luxman L 230 Amplifier


[Beitrag von dancecore92 am 10. Jun 2012, 16:22 bearbeitet]
dancecore92
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Jun 2012, 12:02
Moin moin!

Ich habe eben bei luxman-forever.de angefragt, wie viel eine Reparatur des L-230 kosten würde.
Als Antwort bekam ich, dass ich für eine KOMPLETTÜBERHOLUNG 85 Euro (ohne MWST und Versand) zahlen würde. Also gesamt um die 120 Euro.

Würde sich dass lohnen, ihn sofort dahin zu schicken, oder soll ich lieber warten bis das Multimeter da ist?

LG
Poetry2me
Inventar
#26 erstellt: 12. Jun 2012, 12:32
Also 120€ für eine Reparatur incl. "Überholung" (wahrscheinlich Schalter/Regler bearbeiten, Birnchen tauschen) wäre ein fairer Preis.

Was Dir hier bevorsteht, kann man im Augenblick nur vermuten. Es deutet Einiges auf ein paar durchgebrannte Leistungstransistoren und Treibertransistoren an einem Kanal hin. Das kann potentiell schon richtig Aufwand werden, wenn man das vorher noch nicht gemacht hat.

Du kannst auch erst mal mit dem Multimeter die Transistoren druchmessen, dann hast Du schon mal einen Anhaltspunkt.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 12. Jun 2012, 13:08 bearbeitet]
dancecore92
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 12. Jun 2012, 12:37
Moin Poetry,

gut dann werde ich das Ganze erst durchmessen - die Reparatur eilt ja nicht
dancecore92
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 15. Jun 2012, 13:37
Man man, das Multimeter ist noch immer nicht da
So lange Wartezeit hatte ich bei Amazon noch nie.
AnthonyP
Inventar
#29 erstellt: 15. Jun 2012, 14:43
Tröste dich, ich warte auch schon seit Sonntag auf eine DVD-Lieferung. Die haben anscheinend Stress :-)

LG
steffen1972
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 22. Dez 2012, 20:58
Hi Leute,

etwas alter Thread, trifft aber genau mein Problem.

Nachdem ich meinen Luxman L400 einmal innen sauber gemacht habe (ordentlich mit Kontakt WL geduscht), sieht er jetzt von innen toll aus, die Potis kratzen auch nicht mehr und die kaputten Lämpchen der Wahlanzeige habe ich auch repariert.

Das Problem: Seit dem kommt keine Leistung mehr, ich muss den Lautstärkeregler voll aufdrehen damit was aus den Boxen kommt. Beide Kanäle funktionieren.

Jetzt habe ich die Lötstellen kontrolliert, und die Versorgungsspannung kontrolliert.

Und siehe da: Am Anschluss R122 (Pre- Driver) liegen statt 45 V nur 21 V, und auf der Gegenseite (Eingangsdifferenverst.) statt 24 V nur 14 V an.

Am R153 (Muting an/aus) liegen statt 40 V nur 30,8 V, und auf der Gegenseite (Lämpchen) statt 22 V nur 16,8 V

Die 46 V an den Sicherungen liegen an!

Mit meinem elektronischen Halbwissen habe ich jetzt drei Tage verbracht herauszufinden wo der Fehler liegt.
Habt ihr einen Tip für mich wo ich am besten ansetze? Was kontrolliere ich als nächstes?
steffen1972
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Dez 2012, 22:48
Also, Fehler gefunden. War die Diode D112 und der Kondensator davor.

Juhu!

Poetry2me
Inventar
#32 erstellt: 23. Dez 2012, 00:31
Hallo Steffen1972,

willkommen im Forum und WOW, was für ein Einstand

____GRATULATION____ zur gelungenen Reparatur

Zeitgleich haben wir hier einen Luxman L-215 Thread, der in der Spannungsversorgung recht ähnlich dem L-230 / L-400 aufgebaut ist.
Und jetzt rate mal .... er hatte ebenfalls eine kaputte Diode D112.

Aber wir vermuten dort, dass auch noch einer der Kondensatoren defekt ist.
Könntest Du hier (oder dort) posten, welcher Kondensator genau es war? C131 oder C133?

Bitte lasse es uns wissen. Danke.

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 23. Dez 2012, 00:32 bearbeitet]
steffen1972
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 23. Dez 2012, 14:41
Vielen Dank für die Blumen!

Ja genau, es war der Elko C133. Die Diode hatte einen dicken schwarzen Fleck auf die Platine gebrannt.L-400 Platine
Die Zener Diode hatte ich mir von Conrad besorgt, wusste nicht wieviel Watt, deshalb habe ich die Stärkste genommen die sie da hatten (1,3 Watt)
Das Problem war danach aber nicht beseitigt, die Kanäle waren immer noch zu leise. Erst mit dem Tausch des Elkos gab es wieder vollen Druck .

Der Orginal- Elko ist ein 35V 47yf. Ich hatte noch einen 63V 47yf liegen. Ich denke aber das es keine Auswirkungen haben sollte, oder?

Jetzt kratzt nur noch der Lautstärkepoti. Da wollte ich mal mit T6 bei. Wie kann ich denn den Beitrag in den anderen Thread verlinken? Damit wäre evtl. geholfen..
Bertl100
Inventar
#34 erstellt: 23. Dez 2012, 15:51
Hallo zusammen,


35V 47yf. Ich hatte noch einen 63V 47yf liegen. Ich denke aber das es keine Auswirkungen haben sollte, oder?

Eine höhere Spannungsbelastbarkeit schadet bei Kondensatoren nie!

Gruß
Bernhard
Poetry2me
Inventar
#35 erstellt: 23. Dez 2012, 21:59
Hallo Steffen1972,

danke für das Bild und die Information zum Elko. Das war dann wahrscheinlich C133, der parallel zur Zener-Diode liegt.

Mir ist dann auch klar, warum der Elko durch ist:
Er liegt genau zwischen dem Widerstand R153 und der Zenerdiode D112.
Der Widerstand verbrät konstant ca. 1,5Watt und bei der Zenerdiode dürfte es auch nicht viel weniger sein. Beide werden enorm heiß.

Der Elko lebt bei solcher Hitze nur noch Bruchteile so lang wie er soll!

- Poetry2me


[Beitrag von Poetry2me am 23. Dez 2012, 23:08 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#36 erstellt: 23. Dez 2012, 23:07
Hier noch ein Querverweis auf den Thread mit dem selben Problem:

Thread: Luxman L 215 - passende Zener Diode

- Poetry2me
*aths*
Neuling
#37 erstellt: 22. Jan 2013, 13:23
Hallo zusammen,

da es sich hierbei schon wieder um ein Stromversorgungsproblem bei einem Luxman L230 handelt, ist besser, denke ich, einfach meine Frage hier zu posten.
Hab diesen wertvollen Verstärker seit ca. 10 Jahren und bin mit ihm sehr zufrieden.
Also, das Problem besteht darin, dass nur die Sicherung F101b rausgfliegt, sobald das Gerät eingeschaltet wird. die anderen Sicherungen sind OK. Hab die entsprechende Messungen an der betroffenen Sicherung gemacht, anbei das Foto mit den Ergebnisse.

l-400-platine_248776

die Kondensatoren C131, C130, C133 und die Zener-Diode D112 habe ich gerade austauscht, leider nicht mit dem gewünschten Erfolg. Das Problem besteht weiterhin.
Ich würde Euch sehr dankbar sein wenn jemand mir einen Tipp geben könne, in welche Richtung das Problem gesucht werden sollte (vielleicht muss ich schon die Transistoren anfassen?) Bin auch bereit Messungen zu machen, die Kiste ist offen.

Vielen Dank im Voraus.

Gruß
Atanas
Poetry2me
Inventar
#38 erstellt: 22. Jan 2013, 20:57
Hallo Atanas,

die Feinsicherung F101b sichert die positive Versorgungsspannung für die Leistungstransistoren (incl. Treiber) der Endstufenschaltung des rechten Kanals. (Suffix b = rechter Kanal, a = linker Kanal)

Ich fürchte, dass Du Dich auf ein paar durchgebrannte Halbleiter gefasst machen musst.
Namentlich sind das Q112b (2SC3181) und evtl. der davor sitzende Treibertransistor Q109b (2SC2814).

Kannst Du diese Transistoren mal durchmessen? Erst im eingebauten Zustand und wahrscheinlich mwirst Du sie dann auch auslöten wiollen, wenn Du Kurzschluss auf der C-E-Strecke oder ähnliches feststellst.

- Poetry2me
*aths*
Neuling
#39 erstellt: 23. Jan 2013, 18:18
Hallo Poetry2me,

vielen Dank für Deinen Ratschlag und die Infos.

Hab den Q109b sicherheitshalber ausgelötet und durchgemessen, alles scheint in Ordnung zu sein. Das ist leider nicht der Fall beim Q112b. Anbei sende ich Dir zwei Fotos mit den entsprechenden Werten, die ich festgestellt habe.

2SC3181_old
2SC3181_new

ich habe mir einen neuen Transistor des Typs 2SC3181 zugelegt, da ich Kurzschluss auf der Strecke E-C gefunden habe (genau wie Du vermutet hast). Der Wiederstand (Kollektor- Emitter) war nur 1Ohm.
Den neuen Transistor habe ich gelötet und eine neue Sicherung F101b angelegt, Sobald das Gerät eingeschaltet wird, passiert das selbe- die F101b fliegt sofort raus. Danach habe ich ihn ausgelötet und gemessen. Die Werte, wie auf dem Foto zu sehen ist, sind doch seltsam oder mache ich etwas fasch?

Ich bedanke mich für Deine Hilfsbereitschaft.

Gruß
Atanas
Bertl100
Inventar
#40 erstellt: 23. Jan 2013, 19:06
Hallo zusammen,

nun, du hast leider nicht alle defekten Bauteile erneuert, bevor du eingeschaltet hast.
Jetzt hast du den neuen 2SC3181 genauso gegrillt wie den alten.
Du mußt diesen Bereich sehr großflächig untersuchen!

Gruß
Bernhard
hf500
Moderator
#41 erstellt: 23. Jan 2013, 21:51
Moin,
und nochwas. Wenn man keinen Stelltrafo hat, schaltet man bei frisch reparierten Verstaerkern und zur Fehlersuche eine 40 oder 60W-Lampe in Reihe zur Netzleitung. Diese Lampe verhindert, dass einem bei Fehlern der gerade reparierte Verstaerker "um die Ohren fliegt", sie begrenzt den vom Geraet aufgenommenen Strom auf 300mA (60W) oder 200mA(40W). Bei Geraeten, die in Ordnung sind, wird die Lampe nach einem kurzen Aufblitzen beim Einschalten schwach weiterleuchten, im Fehlergfall zeigt sie diesen durch mehr oder weniger starkes Leuchten an. Die Staerke der Lampe richtet sich nach der (Leerlauf-)Stromaufnahme des zu reparierenden Geraetes. Ich habe mir eine Sammlung von 15 bis 200W zugelegt. Bei den meisten Verstaerkern reicht eine 40W-Lampe (Verstaerker bis etwa 2x 30W) oder 60W (V. bis etwa 2x 100W).

Bei diesem Verstaerker haette die Lampe wahrscheinlich voll geleuchtet und damit angezeigt, dass man mit der Reparatur noch nicht fertig ist. Die Sicherung und der neue Transistor haetten ueberlebt.

73
Peter
Poetry2me
Inventar
#42 erstellt: 23. Jan 2013, 23:29
Ich hatte nicht mit Deiner Schnelligkeit gerechnet
Das hätte ich heute morgen gleich ausführlicher beschrieben sollen, sorry.

Natürlich haben die Kollegen Recht: Es sind einfach noch mehr Teile hinüber, wahrscheinlich noch zusätzlich mindestens ein weiterer Transistor und auch die Widerständ eim Umfeld.

Luxman L-400 L-230 schematic detail right power amplifier with potentially damaged parts marked

Untersuchen solltest Du:
- die hellblauen Leistungstransistoren
- die grünen Treibertransistoren
- die gelben Überstrom-Schutztransistoren
- den orangenen Ruhestromtransistor
- die violetten Bauteile, welche mit diesen Transistoren verbunden sind
- besonders verdächtig sind die beiden (violetten) Emitter-Widerstände (0,22 Ohm / 5Watt), von dnen sich zwei in einem Keramik-Gehäuse befinden.


Wenn Du mich fragst, ist wahrscheinlich noch der andere Leistungstransistor Q113b durch und möglicherweise einer/zwei der Emitterwiderstände. Wenn die Emitterwiderstände durch sind, dann hat es auch die daran angeschlossenenÜberstrom-Schutzschalter erwischt, (gelbe Transistoren) und deren Widerstände.


Poetry2me
*aths*
Neuling
#43 erstellt: 24. Jan 2013, 01:06
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Hilfe, es macht wirklich Spaß ein Mitglied von diesem Forum zu sein.

alles um mich herum kaputtmachen- dabei bin ich blitzschnell

Hier noch ein bisschen mehr Information, was ich nach dem heutigen erfolglosen Transistoraustausch festgestellt habe:

- die beiden Leistungstransistoren Q112b und Q113b sind leider durch (hab den Q113b auch ausgelötet und abgemessen);

- folgende Transistoren habe ich im eingebauten Zustand durchgemessen und scheinen OK zu sein: Q107b, Q106b, Q109b.

Alle weiteren Komponenten, die Poetry2me sehr ausführlich aufgelistet hat, werde ich morgen untersuchen.

Was mich jedoch stört, ist, dass ich eine solche Lampe, von der Peter spricht, nicht zur Verfügung habe. Ganz theoretisch gesehen, kann ich z.B bestimmte Transistoren austauschen , den Richtigen aber nicht . Es besteht das Risiko im Fall, dass die neuen Teile beim Einschalten des Geräts auch gegrillt werden.

Schauen wir mal was ich morgen schaffen kann.
Ich werde Euch Bescheid geben, sobald ich weitere Infos habe.

Einen ruhigen Abend wünsche ich Euch allen.

Gruß
Atanas
hf500
Moderator
#44 erstellt: 24. Jan 2013, 19:05

*aths* (Beitrag #43) schrieb:


Was mich jedoch stört, ist, dass ich eine solche Lampe, von der Peter spricht, nicht zur Verfügung habe.

Gruß
Atanas


Moin,
dann renn los, dahin, wo sie noch Restbestaende an Haushaltslampen haben ;-) Es ist egal, was fuer welche, sie muessen nur die richtige Leistung haben. Dazu noch die passende Fassung (fuer E27 gibt es "Baufassungen", also eine Fassung mit angeschlossenem Kabelschwaenzchen, um beim Anstreichen Licht zu haben). Um die Lampe in den Stromweg zu bekommen, gibt es mehrere Moeglichkeiten.
-An Stelle der Netzsicherung, also Sicherung herausnehmen und die Zuleitung der Lampe anloeten.
-Besser, weil sicherer, ist eine andere Methode. Es gibt Zwischenstecker fuer Schnurschalter, also eine Seite Schukostecker, andere Seite Steckdose. Alle Pole bis auf einen sind miteinander verbunden, der nichtverbundene wird normalerweise ueber einen Schnurschalter verbunden. Statt des Schalters wird die Lampenfassung angeschlossen. Mein Zwischenstecker stammt von Kopp, keine Ahnung, ob es die noch gibt.

73
Peter
Poetry2me
Inventar
#45 erstellt: 24. Jan 2013, 20:01
Jemand hatte mal als Alternative Halogen-Birnen erwähnt, die man ja noch verkaufen darf.
Selbst habe ich das aber noch nicht probiert.
Schätze mal Peter hat Recht: Die Leistung sollte stimmen. 60W Halogen ist dann schon ganz schön hell.

- Poetry2me
hf500
Moderator
#46 erstellt: 25. Jan 2013, 00:23
Moin,
hier mal ein schnelles Bild von der Lampe:

lamp1

Eingeschraubt ist gerade die 200W-Lampe.

73
Peter
*aths*
Neuling
#47 erstellt: 25. Jan 2013, 01:12
Hallo zusammen,

heute habe ich alle Transistoren, die Poetry2me auf dem Foto markiert hat, ausgelötet und gemessen. Alle sind OK bis auf die Leistungtransistoren (Q112b und Q113b) und den Wiederstand R138b ( anstatt 22Ohm hat der Multimeter 12Ohm gezeigt und deswegen habe ich die Entscheidung getroffen ihn auszutauschen).

Die defekten Teile habe ich erneuert und danach eingeschaltet (ohne Lampe) und.... die beiden Sicherungen F101b und F102b waren durch konnte einfach meinen Augen nicht trauen, aber das war leider die pure Wahrheit. Glücklicherweise habe die Transistoren diesmal überlebt.

die Spanung an den Sicherungen habe ich auch gemessen, da hat sich etwas verändert:

l-400-platine-248776_260748

Ich werde mir eine 60W Lampe zulegen (@ Peter: vielen Dank für das Foto) und erst dann weitere Tests machen. Diese Methode habe ich nie ausprobiert... aber immer gibt es ein erstes Mal.

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

Gruß
Atanas
*aths*
Neuling
#48 erstellt: 26. Jan 2013, 02:16
Moin,

hab den Kurzschluß gefunden... die Ursache ist mir leider immer noch nicht bekannt.
Der Widerstand zwischen die Lötstelle des Emitters(Q113b) und den Kühlkörper (GND) ist 6Ohm. Nur der Kollektor muss mit dem KK verbunden sein. Aus meiner Sicht sollte das nicht so sein ( auf dem Foto ist der Q113b ausgelötet):

IMG_20130126_004951

Gruß
Atanas


[Beitrag von *aths* am 26. Jan 2013, 02:19 bearbeitet]
Poetry2me
Inventar
#49 erstellt: 26. Jan 2013, 08:06
OK, das wäre eine Erklärung:

Wenn einer der Transistor-Anschlüsse Kontakt zum Kühlkörper hätte, dann wäre das fatal, quasi in totaler Kurzschluss.

Der Kühlkörper ist Masse. Keiner der Transistoranschlüsse darf auf Masse liegen. Deshalb gibt es dünne Glimmerscheiben, welche gute Wärmeleitfähigkeit haben, aber die Metallfläche das Transistors elektrisch trennen vom Kühlkörper.

Prüfe am Besten mit dem Ohmmeter der Kollektoren (mittlerer Pin der Transistoren) auf Masseschluss.
Bei durchgebrannten Transistoren kann eine C-E-Strecke leicht mal 6 Ohm haben, dann ist der Transistor hinüber.

- Poetry2me
*aths*
Neuling
#50 erstellt: 26. Jan 2013, 17:04
Hallo Poetry2me


*aths* (Beitrag #48) schrieb:
Nur der Kollektor muss mit dem KK verbunden sein.

- das stimmt nicht, mein Fehler, tut mir leid.


Poetry2me (Beitrag #49) schrieb:


Prüfe am Besten mit dem Ohmmeter der Kollektoren (mittlerer Pin der Transistoren) auf Masseschluss.
Bei durchgebrannten Transistoren kann eine C-E-Strecke leicht mal 6 Ohm haben, dann ist der Transistor hinüber.

- Poetry2me


Der Kollektor liegt nicht auf Masse (die Glimmerscheibe habe ich angelegt). Die C-E Strecke habe ich mehrfach gemessen und der Ohmmeter zeigt keinen Widerstand, also der Transistor ist immer noch am Leben.

Gruß
Atanas
Poetry2me
Inventar
#51 erstellt: 26. Jan 2013, 20:09
OK, alles klar. Dann geht die Suche also weiter.

- Poetry2me
Suche:
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