Mahler, Gusatv 9. Sinfonie, langsamer 4. Satz

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jethi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mrz 2008, 10:58
Hallo,

ich weiß, einige hier werden mich steinigen, aber ich finde Gefallen an den sehr langsam gespielten 4. Sätzen der 9. von Mahler. Bisher konnte ich folgende Aufnahmen hören:

Bernstein (die neuere mit dem Concertgebouw): auch für mich zu sehr gedehnt, zu viel "Lenny" darin.

Bertini: mir ein bisschen zu trocken

Chailly: schon besser

Haitink: emotional, aber immer noch beherrscht, bisher die schönste Aufnahme des 4. Satzes m. E.

Kennt ihr noch weitere Aufnahmen mit langsam gespielten 4. Sätzen (so ab 27 min)?


[Beitrag von jethi am 03. Mrz 2008, 11:11 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 03. Mrz 2008, 12:14
Hi!

Lennys spätere DG-Einspielung dürfte recht langsam sein.

Grüße

Frank
lydian
Stammgast
#3 erstellt: 03. Mrz 2008, 12:54
Mein Favorit für die 9. ist Giulini, der ja durchaus bekannt ist für eher langsame Tempi. Allerdings habe ich die CD jetzt nicht zur Hand. Werde heute Abend mal nachschauen, wie lange er den 4. Satz spielen lässt.

Gruß,
Steff
jethi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 03. Mrz 2008, 13:49

Hüb' schrieb:
Hi!

Lennys spätere DG-Einspielung dürfte recht langsam sein.


:prost


Die meinte ich mit der letzten von Bernstein
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 03. Mrz 2008, 13:53
Wer lesen kann...
Red_Bull_
Stammgast
#6 erstellt: 03. Mrz 2008, 14:22
Hi Jethi,

Solti hat mit den Chicagoern ich glaube um 1982 herum eine schöne Aufnahme gemacht, das Adagio dauert fast eine halbe Stunde.

Im 3. Satz spielen die Chicagoer ihr fantastisches Blech aus

LG Red Bull
jethi
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Mrz 2008, 14:36

Red_Bull_ schrieb:
Hi Jethi,

Solti hat mit den Chicagoern ich glaube um 1982 herum eine schöne Aufnahme gemacht, das Adagio dauert fast eine halbe Stunde.

Im 3. Satz spielen die Chicagoer ihr fantastisches Blech aus

LG Red Bull


Die habe ich sogar, da ist der erste Satz recht lang, aber der 4. "nur" bei knapp 25 Minuten.
lydian
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mrz 2008, 23:59
Das Nachschauen bei Giulini ergibt: knapp 26 Minuten. Die Tracklist ist beim 4. Satz 8-fach unterteilt - ich kann also noch mit genaueren Angeben dienen.....
jethi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:03

lydian schrieb:
Das Nachschauen bei Giulini ergibt: knapp 26 Minuten. Die Tracklist ist beim 4. Satz 8-fach unterteilt - ich kann also noch mit genaueren Angeben dienen..... :D


Die 9. von Giulini finde ich auch nicht schlecht, wenn auch 26 Minuten nicht gerade langsam ist. Aber vielleicht weiß noch jemand eine 9. mit einem langsam gespielten 4. Satz.
Maastricht
Inventar
#10 erstellt: 04. Mrz 2008, 22:28
Ich sehe bei Haitink:
1969, studio, KCO: 24'42
1987, 'kerstmatinee', KCO: 28'15
1993, live, Eur. Comm. Youth O., 26'08
1999, concert London P.O., 22'56

Rattle, City of Birmingham S.O., 1989, 30'34

Edo de Waart, Radio Filh. O., Aufnahme zwischen 1992-1995, live im Gebäude des KCO: 25'34

Chailly, KCO, 2004: 28'27;

Gruss, Jürgen
jethi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Mrz 2008, 14:52

Maastricht schrieb:
Ich sehe bei Haitink:
1969, studio, KCO: 24'42
1987, 'kerstmatinee', KCO: 28'15
1993, live, Eur. Comm. Youth O., 26'08
1999, concert London P.O., 22'56

Rattle, City of Birmingham S.O., 1989, 30'34

Edo de Waart, Radio Filh. O., Aufnahme zwischen 1992-1995, live im Gebäude des KCO: 25'34

Chailly, KCO, 2004: 28'27;

Gruss, Jürgen

Die "kerstematinee" von Haitink und die Chailly sind die, die ich bereits kenne. Die Rattle habe ich trotz intensiver Suche im Internet bisher noch nicht entdeckt (nur die mir den Berlinern und die ist bedeutend kürzer).


[Beitrag von jethi am 05. Mrz 2008, 14:53 bearbeitet]
jethi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:11
Bei Chailly habe ich den Hinweis "Original Version" gelesen. Weiß jemand von euch, in welchen Teilen sie sich von anderen Versionen (welchen?) unterscheidet?
Maastricht
Inventar
#13 erstellt: 05. Mrz 2008, 16:48
Die Rattle ist Unterteil einer EMI-Box.
http://www.jpc.de/jp...=classic&rsk=hitlist

Die Aufnahmen sind mit den Berlinern, de Wienern und dem Birmingham S.O. Die Nummern der Symphonien stimmen nicht überein mit den der CD's und sie laufen auch über.
Leider habe ich beim vorigen Mal nicht gut in das nicht so übersichtliche Büchlein geschaut.

Also: In der Box steht auf CD nr. 12, der 2e, 3e und 4e Satz der 9. Symphonie. Sie wird gespielt von den Wienern und dauert - auf jeden Fall für dich: leider - nur 24'58.

Die Aufnahme ist vom 4.-5.XII.1993.

Gruss, Jürgen
s.bummer
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Mrz 2008, 21:23
Hallo,
dass manche, auch hier im Forum, Mahler für klebrigen, aufgeblasenen Kitsch halten,- wie man in sonstigen Beiträgen lesen kann, gehöre ich nicht dazu!!- dafür mögen die in Überlänge gedehnten und überbetonten Interpretationen mancher neuerer Einspielungen mit verantwortlich sein.
Bruno Walter hat jedenfalls den letzten Satz der 9. 1938 noch unter 19 Minuten eingespielt, Scherchen 1951 in 20 Minuten und selbst die berühmte Barbirolli Aufnahme mit dem BPO dauert keine 23 Minuten.
Der Damm brach mit Lennie und damit begann der Umschwung von einem beseelten Gesang in einen selbstmitleidigen schnarchlangsamen Klagegesang.
Daher: Traue keinem über 25!
Wer wissen will, wie ne meiner Meinung nach ideale 9. sich anhört, greife zu Karel Ancerl bei Suprophon, auch wenn es besser klingende gibt. Der braucht übrigens 23:37

Gruß S.


[Beitrag von s.bummer am 05. Mrz 2008, 21:24 bearbeitet]
AladdinWunderlampe
Stammgast
#15 erstellt: 05. Mrz 2008, 23:42
Hallo s.bummer,

so sehr ich Deine Skepsis gegenüber zerdehnten und überaffektierten Mahler-Interpretationen teile, so unsicher bin ich mir doch, ob derartiges sich umstandslos an den Satzlängen festmachen lässt.

Ich persönlich finde übrigens ein breites Tempo im letzten Satz von Mahlers 9. Sinfonie viel unproblematischer als in deren ersten Satz.

Da ich nicht zu denjenigen gehöre, die jedes Werk in zwanzig Einspielungen besitzen müssen, habe ich in meinem CD-Regal nur zwei Aufnahmen von Mahlers 9. Sinfonie: aus meiner Jugendzeit die Einspielung Eliahu Inbals mit dem Radio-Sinfonieorchester Frankfurt (Denon 60CO-1566-67) und seit einem Jahr die neuere SACD-Einspielung Ricardo Chaillys mit dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam (Decca 475 6191).

(Die Live-Aufführungen der 9. Sinfonie, die ich unter Gary Bertini, Bernard Haitink und - vielleicht am beeindruckendsten - unter Claudio Abbado erlebt habe, bleiben hier außen vor, weil ich in Konzerten nicht den Sekundenzeiger meiner Armbanduhr zu verfolgen pflege.)

Vergleicht man die Zeiten des ersten und des letzten Satzes, so ergibt sich folgendes Bild:

1. Satz (Andante commodo): Inbal - 28'16, Chailly - 30'29

4. Satz (Adagio. Sehr langsam und noch zurückhaltend): Inbal - 22'56, Chailly - 28'24.

Während die beiden Dirigenten sich in den 454 Takten des Andante commodo nur um 2'13 unterscheiden, differenzieren die Aufführungen des 185-taktigen Adagio um mehr als das Doppelte, nämlich um 5'28.

Trotzdem finde ich Chaillys überaus langsames Tempo beim 4. Satz viel unproblematischer als das gegenüber Inbal nur geringfügig langsamere im 1. Satz. Das Adagio scheint mir sowohl bei Inbal als auch bei Chailly zu funktionieren, während ich das Andante commodo als den eigentlichen Schwachpunkt der Chailly-Interpretation empfinde. Quantität ist hier anscheinend nicht alles.

Bei der Diskussion der Tempi müsste meines Erachtens die Stellung der betreffenden Sätze im Gesamtwerk betrachtet werden. Der grandiose erste Satz der 9. Sinfonie sollte nicht so klingen, als sei nach ihm schon alles zu Ende; schließlich folgen noch drei weitere gewichtige Etappen. Und folgerichtig ist Andante commodo als Grundtempo um einiges schneller als Adagio; dieser Unterschied wird nivelliert, wenn man den ersten Satz zu langsam nimmt.

Mahler ist ferner im ersten Satz beinahe ständig bemüht, einem zu schleppenden Tempo vorzubeugen; die Musik tendiert vielmehr stets dazu, in ein Allegro umzuschlagen: T. 1: Andante commodo, T. 80: etwas frischer, T. 86: fließend, T. 92 (nach einem eintaktigen ritardando): a tempo (Allegro moderato), T. 102: Allegro, T. 110: Tempo I (aber nicht schleppend), T. 165: Allmählich fließender, T. 174: Mit Wut, Allegro risoluto (nicht zu schnell) u. s. w. Inseln agogischer Beruhigung finden sich dagegen im ersten Satz viel seltener und dann tendenziell auch eher zu seinem Ende hin.

Im letzten Satz zielt Mahler dagegen gerade umgekehrt darauf ab, ein zu schnelles Tempo zu verhindern. Schon das Grundtempo ist extrem langsam; die folgenden Tempovorschriften fordern - bis wenige Steigerungspartien, deren längste in T. 106-122 erscheint - meist eine Verbreiterung des Tempos: T. 28: Plötzlich wieder sehr langsam (wie zu Anfang) und etwas zögernd, T. 49: Molto Adagio subito, T. 62: Pesante, T. 88: Stets sehr gehalten, T. 126: Tempo I. Molto Adagio (noch breiter als zu Anfang), T. 159: Adagissimo, T. 179: Äußerst langsam.

Indem im letzten Satz das überaus langsame Grundtempo im weiteren Verlauf tendenziell noch mehr gedehnt (und schließlich zerdehnt) wird, steuert Mahler hier - anders als in der überquellenden Polyphonie des ersten Satzes, in dem die Stimmen einander gleichsam gestikulierend ins Wort fallen - offenbar gezielt ein Zerfallen der musikalischen Bögen und Strukturen an. Das geht - zumindest für meine Ohren - durchaus in Inbals 22'56 (und vermutlich auch in Ancerls 23'37), doch empfinde ich hier auch Chaillys 28'24 noch als angemessen. Keineswegs wird hier durch ein langsames Tempo aus einem "beseelten Gesang" notwendigerweise ein "selbstmitleidiger, schnarchlangsamer Klagegesang"; die zerbröselnden Strukturen tendieren vielmehr - bei angemessener dynamisch-agogischer Gestaltung - zum kahlen Verlöschen: "ohne Ausdruck" fordert Mahler in T. 146. (Auch Chaillys anfangs tendenziell eher mässig bewegte, dafür aber unerbittlich - "Sehr trotzig" fordert Mahler - ausgespielte Rondo-Burleske funktioniert merkwürdigerweise - vielleicht weil Chailly so auch für die Schluss-Stretta noch genügend Tempo-Reserven behält.) Dagegen machen im ersten Satz jene 2'13, die Chailly länger als Inbal benötigt, aus dem Andante commodo ein Adagio, das ich an dieser Stelle der Sinfonie noch nicht hören möchte - und Mahler anscheinend auch nicht, wenn man seinen Vortragsanweisungen glauben darf. Allerdings führt das langsame Tempo auch hier eigentlich nicht zu weinerlich übertriebenem Sentiment, sondern eher im Gegenteil zu einer Abgeklärtheit, die mir werkdramaturgisch verfrüht erscheint.



Herzliche Grüße
Aladdin


[Beitrag von AladdinWunderlampe am 06. Mrz 2008, 01:40 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#16 erstellt: 06. Mrz 2008, 13:59

jethi schrieb:
Aber vielleicht weiß noch jemand eine 9. mit einem langsam gespielten 4. Satz.


James Levine, Philadelphia Orch. 1979 RCA: 29,50 Min
IMO eine sehr gute Aufnahme, allerdings sagt die reine Zeitangabe wenig aus. 30 Minuten können sehr lang sein, aber auch sehr kurz.
s.bummer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 06. Mrz 2008, 18:52
Ich bin zu faul alles neu zu schreiben.
Daher verweise ich auf meine und vor allem auf die Beiträge der anderen Forumsteilnehmer in folgendem Thread Mahler 9
Dieser erscheint mir geeigneter für weitere Diskussionen
Gruß S.
s.bummer
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 06. Mrz 2008, 23:20
Hach Alladin,
da haste nun ausgerechnet solche Aufnahmen in Deiner Sammlung stehen, die meinem (Vor)Urteil nicht entsprechen.
Denn Chailly, obwohl Italiener (Vorurteil, denn keiner kennt mehr Toscanini) musiziert sehr strukturbezogen und Inbal ebenfalls. Das sind halt zwei aus einer Klasse, wenn auch durchaus unterschiedlich.
Worum gehts?
Der letzte Satz der 9. läßt sich m.E. nicht allein auf Abschied und Verklingen reduzieren.
Deine Anmerkungen zur Partitur belegen das.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Länge dieses Satzes entscheidend davon abhängt, wie schnell man ihn beginnt, denn darauf wird bezogen!
Der letzte Satz ist eben auch Remineszens an das, was war und das war eben auch schön und ist so darzustellen.
Deswegen habe ich dem anderen Mahler 9 Thread die Einlassung zu Horenstein und dessen SINNLICHKEIT beschrieben.
Er betont eben auch die diesseitige Seite der Sinfonie.
Nein, was ich meine ist, das der Verzicht der Interpretation auf den anderen Aspekt des Satzes, das gelebte Leben und dessen Schönheit diesen Satz um seinen Sinn bringt.
Was dann bleibt ist tiefes Selbstmitleid. Das mag Lennie duchaus eindruckvoll darstellen, bei Tennstedt oder Rattle wirds dann klebrig.
Die anderen neuen Aufnahmen sind dann, so ich sie kenne, quasi als Antithese zu den emotionalen, strukturell betont.
Gielen, Chailly und Inbal.
Ich komme damit nicht so gut zurecht.
Dann schon Old Klemp, der die Struktur und das Disparate der Stimmen einzigartig betonte und dennoch den Pinsel tief in Schopenhauersche Schwärze tunkte, dass es einen gruseln könnte. Bei Klemp (wohlgemerkt der 82-jährige, leider hat er Nr 9 nie!! früher aufgenommen) ist das gesamte Leben dunkel.
Das merkt man vor allem in Satz 2.

Gruß S.

PS @Gene: Levine war 1979 mit der 9. nur noch ein Schatten seiner selbst. Man vergleiche das mit 1, 3 und 4 aus den 70igern..
Die späten Aufnahmen aus München sind viel, viel besser
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