Frage zu Kabel für DIY Cinch

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schmoka
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Jan 2012, 19:24
Hallo,

ich habe vor mir ein paar Cinchkabel selbst zumachen. Ich wollte mir diese und diese stecker kaufen und dachte bei dem Kabel an das RG 59B/U. Da ich allerdings nichts mit geflechtschlauch machen wollte und die Kabel nicht mit einem Kabelbinder zusammen machen wollte, suche ich ein Kabel das ähnlichkeit mit diesem hat:

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Ich hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich.

Gruß
RobertKuhlmann
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2012, 19:28
Die Cinch-Stecker von Reichelt lassen sich nur schwer zugsichern - leider.
Die Optik ist gut.
roedert
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jan 2012, 03:48
nennt sich "Twin" - also googel einfach nach "RG59 Twin"

Eine andere Alternative wäre Mikrofonkabel - zB dies hier http://www.thomann.de/de/cordial_cmk_422_zwillingskabel.htm
Jeck-G
Inventar
#4 erstellt: 13. Jan 2012, 22:04
Mikrofonkabel nimmt man für symmetrische Verbindungen (z.B. XLR), nicht für asymmetrische Verbindungen wie Cinch.
Richtig wäre z.B. dieses.

Wenn du was Vernünftiges (gute techn. Eigenschaften, robust, langlebig, quasi eine einmalige Anschaffung) haben willst, empfehle ich Sommer Spirit XXL mit Neutrik Profi-RCA:

Kosten:
Ca. 2€/m für das Kabel (Monometer), ca. 16€ für ein Paar Stecker, also ca. 40€ für 2 Stereometer.
Zuzüglich Zeit, etwas Lötzinn und Strom für den Lötkolben.

Besorgen kannst Du die Teile z.B. bei HippeliPA (Mitglied im Forum), er könnte es Dir aber auch konfektionieren (bzw. auch andere Kabel).
Thomann hat das auch alles, aber die haben ohnehin zu viel Umsatz, da kann man auch die Kleineren unterstützen.


Die Cinch-Stecker von Reichelt lassen sich nur schwer zugsichern - leider.
Hat es keine Spannzange, dann taugt es nichts...
(Bei Cinch hat man entweder diese Biegelaschen drin oder es wird seitlich eine Madenschraube ins Kabel gerammt, die meisten Neutrik-Stecker hingegen haben die Spannzange)


[Beitrag von Jeck-G am 13. Jan 2012, 22:10 bearbeitet]
schmoka
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 14. Jan 2012, 20:30
Ich möchte eigentlich nur neue Kabel machen, damit in meinem Mischpult eine Sorte von Steckern drin steckt und nicht zig verschiedene, dafür ist mir das zu Teuer. Dennoch danke für den Tipp.

Hatte schon in einem anderen Thread nachgefragt, weil ich da an einem Cinchkabel genau das gesehen habe, was ich suche um die Kabel zusammen zu halten. Die könnte man doch mit einem stück Schrumpfschlauch lösen?

1301

Dann würde ich mir nämlich das RG59 Kabel kaufen und wegen den Steckern würde ich nochmal gucken was es da noch für alternativen gibt.
roedert
Stammgast
#6 erstellt: 14. Jan 2012, 20:42
Warum müssen die Kabel denn "zusammen" sein? Hochwertige Cinchkabel sind oft auch als Monokabel ausgeführt.
Auf dem Bild ist auch nur Schrumpfschlauch abgebildet - jedoch spezieller der mit Heißkleber innenbeschichtet ist. Das ist noch stabiler und verhindert das Verrutschen
schmoka
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Jan 2012, 18:19
Naja ich fände es schon besser wenn sie zusammen wären, weil da hinterher 8 Kabel drinstecken und ich so sicher die übersicht verliere, ausserdem kann ich dann die Kabel besser ordnen.

Verwendet man den "Innenklebenden Schrumpfschlauch" genau so wie den "normalen"? Hab damit nämlich noch nie gearbeitet, finde aber das es eine gute alternative zum Geflechtsschlauch ist.
roedert
Stammgast
#8 erstellt: 17. Jan 2012, 20:32
jo, wird genauso verwendet. ist aber durch den zusätzlichen Kleber nicht so flexibel wenn du ein längeres Stück davon "verbaust"
cptnkuno
Inventar
#9 erstellt: 18. Jan 2012, 15:24
Von Klotz gibts beispielsweise das hier
http://shop.klotz-ai...=&gesamt_zeilen=&p8=

ist doch genau das was du suchst.

Oder du nimmst Gitarrenkabel, z.B. von
Cordial CIK 122
oder SOMMER TRICONE MKII
die gibts in jeweils 4 Farben, dann hast du deine Geräte farbcodiert angeschlossen


[Beitrag von cptnkuno am 18. Jan 2012, 15:30 bearbeitet]
schmoka
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 19. Jan 2012, 19:09
Ich habe gestern mal die Kabelmenge ausgemessen und bin auf 5m Stereo bzw. 10m Mono gekommen. Habe mich deshalb nun für das Cordial CMK 422 entschieden. So brauche ich dann auch weder Schrumpfschlauch noch Geflechtschlauch.

Nun habe ich noch 3 Frage dazu;
- Muss ich vorher die blanken Kabel verzinnen?
- Könnte ich bei diesem Kabel trotzdem die oben genannten Stecker benutzen?
- Wie schliesse ich das Kabel dann an die Stecker an? Masse ist klar, nehme ich dann nur das blaue/rote Kabel und löte ich es an oder verdrill ich beide und löte beide an?

Gruß
roedert
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jan 2012, 20:49
Du hast aber den #4 gelesen? Der Kollege dort hatte noch was passenderes gefunden mit nur einer Innenader SOMMER CABLE SC-ONYX 2008 http://www.thomann.de/de/sommer_cable_sc_onyx_2008.htm

An beide enden Ein kleines Stück (5-10mm) Schrumpfschlauch mit Innenkleber schadet aber auch da nicht um ein zu weites Teilen des Kabelpaares zu verhindern - sozusagen als "Sperre"


[Beitrag von roedert am 19. Jan 2012, 20:51 bearbeitet]
schmoka
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Jan 2012, 21:53

roedert schrieb:
Du hast aber den #4 gelesen? Der Kollege dort hatte noch was passenderes gefunden mit nur einer Innenader SOMMER CABLE SC-ONYX 2008 http://www.thomann.de/de/sommer_cable_sc_onyx_2008.htm


Ja stimmt, gar nicht mehr dran gedacht. Dann wird es wohl doch das werden.


roedert schrieb:
An beide enden Ein kleines Stück (5-10mm) Schrumpfschlauch mit Innenkleber schadet aber auch da nicht um ein zu weites Teilen des Kabelpaares zu verhindern - sozusagen als "Sperre"


Das ist eine gute idee, kam mir auch nicht in den sinn da die Kabel nicht ständig raus gezogen werden.


[Beitrag von schmoka am 19. Jan 2012, 22:06 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#13 erstellt: 20. Jan 2012, 00:51

schmoka schrieb:

roedert schrieb:
Du hast aber den #4 gelesen? Der Kollege dort hatte noch was passenderes gefunden mit nur einer Innenader SOMMER CABLE SC-ONYX 2008 http://www.thomann.de/de/sommer_cable_sc_onyx_2008.htm


Ja stimmt, gar nicht mehr dran gedacht. Dann wird es wohl doch das werden.

da würde ich dann aber Cinchstecker mit einer ordentlichen Zugentlastung dranlöten
http://www.parts-express.com/pe/showdetl.cfm?Partnumber=092-113
gibts mit Farbkennung in 6 Farben
schmoka
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Jan 2012, 02:06
Als Stecker habe ich nun ein Auge auf die NEUTRIK NYS 352BG geworfen. Die sehen recht gut aus. Da diese ja keine Farberkennung haben, wollte ich abhilfe mit rotem/weissem Schrumpfschlauch schaffen. So wie es auf dem Foto zu sehen ist, gefällt es mir recht gut.

sw2549
cptnkuno
Inventar
#15 erstellt: 20. Jan 2012, 11:26

schmoka schrieb:
Als Stecker habe ich nun ein Auge auf die NEUTRIK NYS 352BG geworfen. Die sehen recht gut aus. Da diese ja keine Farberkennung haben, wollte ich abhilfe mit rotem/weissem Schrumpfschlauch schaffen. So wie es auf dem Foto zu sehen ist, gefällt es mir recht gut.

Die haben aber, so weit ich weiß, auch nur eine Blechlasche als Zugentlastung und keine Spannzange. Schrumpfschlauch als Kanalkennzeichnung ist natürlich OK
schmoka
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Jan 2012, 17:53
37689

Das sollte doch reichen? Ich könnte da ja auch noch ein stück schrumpfschlauch dranmachen dann sitzt es fester und wie gesagt soviel belastung haben die Kabel nicht. Da mein Equipment nur bei mir steht wird es einmal angeschlossen und das wars.
cptnkuno
Inventar
#17 erstellt: 20. Jan 2012, 18:01

schmoka schrieb:

Das sollte doch reichen?

Mir persönlich ist diese Art der Zugentlastung extrem zuwieder, wenn es dir reicht, OK. Wenn du einmal versuchst so einen Stecker vom Kabel wieder runterzukriegen, weißt du warum mir das zuwieder ist.
schmoka
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Jan 2012, 19:28
Mit ein wenig fummelei sollte dies doch auch gehen, denke ich mal. Aber eigentlich sollten die ja am Kabel bleiben, es sei denn es gibt ein Kabelbruch o.ä.
schmoka
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 06. Mrz 2012, 18:10
Kabel habe ich mir nun Cordial CIK 122 gekauft und die Rean Cinchstecker. Es ist jetzt auch alles da. Nun habe ich noch eine kurze Frage. Die Masse kommt an die Stelle die rot markiert ist, oder?

DUKE_OF_TUBES
Inventar
#20 erstellt: 06. Mrz 2012, 18:13
ja
schmoka
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 17. Mrz 2012, 17:53
Gab eine kleine verzögerung, da mein Lötkolben nicht mehr mitgemacht hat, musste ich mir einen neuen besorgen. Gestern habe ich dann die Kabel fertig gemacht. Es hat aufjedenfall länger gedauert als ich dachte. Die längeren Kabel muss ich gleich nur noch zusammenschrumpfen und dann kann ich die anschliessen.
Das Kabel find ich sehr gut, es ist schön dick, biegsam und der innenleiter wird nochmal durch eine Kunststoffummantelung geschützt. Da ich das zum ersten mal gemacht habe, sind mir beim löten 1 Stecker kaputt gegangen und ein Kabel ist geschmolzen weil das Metall zu heiss wurde. Habe allerdings genau einen Stecker mehr bestelt.

Preislich war es auch okay, ich habe für 10m Cordial CIK122 6,50€ und für die 25 Stecker 26,53€ bezahlt für 2 Kabel a 40cm und 4 a 70cm.


JBL_ES_100
Stammgast
#22 erstellt: 04. Jun 2012, 18:19
hallo ich suche ein sommer cable
was ich als koax digitalkabel nehmen kann ich will es mir selber zusammen stellen

könnt ihr mir weiter helfen ?
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#23 erstellt: 04. Jun 2012, 19:17
hallo!
ich würde RG58 nehmen....
gruß
bo
JBL_ES_100
Stammgast
#24 erstellt: 04. Jun 2012, 21:23
1007_Harman_Kardon_HK-3490_2oh sorry ich habe mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt ich meine so ein kabel die auf den bild was ich rot eingekreist nur so eins will ich mir selber zusammenlöten
kannst du mir da ein kabel von sommercable emfelen?
cptnkuno
Inventar
#25 erstellt: 04. Jun 2012, 22:44
technisch ist für diesen Anwendungszweck RG58 perfekt. Zwei Cinchstecker dran und fertig.
JBL_ES_100
Stammgast
#26 erstellt: 04. Jun 2012, 23:02
JBL_ES_100
Stammgast
#27 erstellt: 04. Jun 2012, 23:07
cptnkuno
Inventar
#28 erstellt: 04. Jun 2012, 23:11
ja
Uwe_Mettmann
Inventar
#29 erstellt: 07. Jun 2012, 02:09

cptnkuno schrieb:
technisch ist für diesen Anwendungszweck RG58 perfekt. Zwei Cinchstecker dran und fertig.

Nein, RG58 ist technisch nicht perfekt. Tecnisch perfekt ist RG59, da es den korrekten Wellenwiderstand von 75 Ohm aufweist.


Gruß

Uwe
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#30 erstellt: 07. Jun 2012, 13:07
Hallo!
Warum muß es denn 75Ω sein?
gruß
bo
Uwe_Mettmann
Inventar
#31 erstellt: 07. Jun 2012, 13:39

DUKE_OF_TUBES schrieb:
Warum muß es denn 75Ω sein?

Hallo bo,

muss nicht, es ist aber zu empfehlen. Das digitale Audiosignal enthält so hohe Frequenzanteile, dass der Wellenwiderstand nicht ganz zu vernachlässigen ist. Nun ist die digitale Audioverbindung für einen Wellenwiderstand von 75 Ohm ausgelegt, weshalb ein digitaler Audioeingang auch eine Impedanz von 75 Ohm aufweist. Wählt man ein Kabel mit einem anderen Wellenwiderstand, so kommt es zu Reflexionen (siehe hier und hier)

Natürlich funktioniert es in den allermeisten Fällen auch, wenn man ein Kabel mit einem anderen Wellenwiderstand verwendet. Wenn wie hier aber nach einem passenden Kabel gefragt wird, so sollte man ein 75 Ohm Kabel empfehlen.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 07. Jun 2012, 13:45 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#32 erstellt: 07. Jun 2012, 13:45
Danke Uwe, jetzt hab ich es auch verstanden.

Ich habe auch schon bei kurzen digitalen Verbindungen eine aufgetrennte Beipackstrippe benutzt.
Dabei sind mir jedoch keinerlei Klangbeeinträchtigungen oder Ausfälle (eher wahrscheinlich bei digitalen Verbindungen als Klangverfärbungen) untergekommen.

Schönen Gruß
Georg
JBL_ES_100
Stammgast
#33 erstellt: 07. Jun 2012, 17:51
ja danke
Neandertaler2012
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 15. Jun 2012, 14:30
Ein kleiner Beitrag um Thema Wellenwiderstand.
Bei analogen Audiosignalen sollte das System Kabel-Stecker einen gleichbleibenden homogenen Wellenwiderstand haben. Bei einer Änderung des Wellenwiderstandes in einer Leitung (Stecker-Kabel-Stecker) entstehen Reflexionen, die so lange hin und her vagabundieren und die Feinauflösung des Signals versauen bis die Energie aufgebraucht ist.
Der Unterschied zwischen einem stark reflektierenden und wenig reflektierenden Kabel ist deutlich hörbar.
bapp
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 15. Jun 2012, 16:51
Soso - wie soll denn diese perfekte Anpassung ausschauen, bei niederohmigem Ausgangs- und hochohmigem Eingangswiderstand, wie es halt im Audiobereich so üblich ist?
Impedanzwandelnde Kabel und Stecker gibt es m.W.n. nicht.
UweM
Moderator
#36 erstellt: 15. Jun 2012, 17:16

bapp schrieb:
Soso - wie soll denn diese perfekte Anpassung ausschauen, bei niederohmigem Ausgangs- und hochohmigem Eingangswiderstand, wie es halt im Audiobereich so üblich ist?


Das ist bei einer analogen Übrtragungsstrecke auch nicht nötig.
Im HF-Bereich, also z.B. bei Antennen- oder Digitalverbindungen, ist eine Impedanzanpassung üblich.

Während so ein "Digitalkabel" jedoch problemlos auch in einer analogen Übertragungsstrecke funktioniert, kann es im umgekehrten Fall zu Schwierigkeiten kommen.

GRüße,

Uwer
bapp
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 15. Jun 2012, 17:20

Der Unterschied zwischen einem stark reflektierenden und wenig reflektierenden Kabel ist deutlich hörbar.

Inwiefern - lass' mich raten - die Bühne vielleicht?
Stigmen
Stammgast
#38 erstellt: 15. Jun 2012, 17:22

Impedanzwandelnde Kabel und Stecker gibt es m.W.n. nicht.


Ein Lambda-viertel Trafo ließe sich natürlich als koax kabel ausführen, da kommen dann bei analogen audiofrequenzen aber schon etliche kilometer kabel zusammen

Da es hier aber um die digitalverbindung geht noch die frage: wenn das signal nun durch reflexionen oder anderen störungen in mitleidenschaft gezogen wurde, kommt es dann zu artefakten oder kommt irgendwann einfach nur nichts mehr an?


[Beitrag von Stigmen am 15. Jun 2012, 17:35 bearbeitet]
Neandertaler2012
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 15. Jun 2012, 18:16
Hallo,

ein reflexionsarmes oder freies Kabel hat überhaupt nichts mit Anpassung von niederohmigen Ausgängen an hochohmige Eingänge zu tun. Es geht ausschließlich um dem Müll den das Kabel an sich produziert.
Bei analogen Signalen ist bei refexionsarmen Verbindungen einfach die Feinauflösung wesentlich höher, kurze Bursts (Schlagzeug) klingen schneller ab, das Klangbild wird trockener.
Für meine einzige digitale Verbindung, die ich in der Anlage habe, verwende ich ein hochwertiges 75- Ohm Kabel (gekauft und nicht selbst gemacht) mit HF Filtern und hochwertigen Steckverbindern. Der hörbare Effekt mit reflexionsarmen Kabel ist für mich nur schwer definierbar und nicht vergleichbar mit dem Gewinn an Durchzeichnung auf der analogen Strecke.
Ich benutze zusätzlich Übertrager in der Verbindung DAC-Vorstufe, die ich aus meinem Musiker Equipment ausgebaut habe. Damit entfernt einfach man den durch die DA-Wandlung entstandenen "Schmutz" im Signal. (Das schafft richtig Luft im Klangbild, allerdings habe ich aber auch nur einen selbstgebauten einfachen DAC und kein Gerät mit vierstelligem Preisschild).
Ich höre mit Schmackshörnern (Sica Breitbänder, Frequenzgang kompensiert) und aufgesetzte AMT 1 als Hochtonunterstützung. (Etwas "Größer" dafür absolut erstklassig mit 95 dB/1Watt).

audiophile Grüße

Roland
pelowski
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 15. Jun 2012, 18:25

Neandertaler2012 schrieb:
...ein reflexionsarmes oder freies Kabel hat überhaupt nichts mit Anpassung von niederohmigen Ausgängen an hochohmige Eingänge zu tun...

AHA!

Vollkommen neue Definition von Anpassung in der Elektrotechnik.

Deine übrigen Schwurbeleien lass´ ich mal unkommentiert; ich vermute mal, du hast zuviel "Fachzeitschriften" gelesen.

Grüße - Manfred
bapp
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 16. Jun 2012, 03:49

Vollkommen neue Definition von Anpassung in der Elektrotechnik

Sogar nobelpreisverdächtig - wäre es nicht die übliche unsinnige Projektion von HF-Effekten auf die vergleichweise banale Übertragung von eher gleichstromähnlichen analogen Audiosignalen.
Jedes beliebige Kabel ist in diesem Bereich natürlich äußerst reflektionsarm - inwieweit es "frei" ist, hängt dabei wohl hauptsächlich vom Grad des Eingestöpseltseins ab.

Damit entfernt einfach man den durch die DA-Wandlung entstandenen "Schmutz" im Signal

Keine Ahnung wie es im Neandertal ausschaut, im Rest der Welt entfernt diesen Schmutz jedenfalls ein schnöder intefrierter Tiefpass (üblicherweise kein Übertrager) derart gründlich, dass ihn normalerweise auch die abgefahrenste Schmacks/AMT-Kombination nicht mehr hörbar machen kann.
Du hast dir halt ein schönes Gspielettl zusammengebaut - passt schon!


[Beitrag von bapp am 16. Jun 2012, 04:13 bearbeitet]
soundvernatiker
Inventar
#42 erstellt: 21. Feb 2018, 17:46
Hallo

ich würde mir gerne auch selber ein Chinchkabel bauen etwa 6m für KFZ. Zusätzlich mehrere kleine Stücke.
Hier wurde öfters dieses erwähnt 0,8mm , aber ist dieses nicht sehr dünn mit 0,8mm?

Ist da nicht eher das mit 0,25mm besser? 0,25

Nachtrag... wie ich gelesen habe, soll man ein solches Kabel (symmetrich) nicht verwenden (oder eben 2 für Stereo), da der Schirm der gleiche ist für ein Stereo Chinch. Aber wo genau ist da nun das Problem?
Gibt es eine andere Lösung wie 2x ein Kabel für Stereo? Wenn ich auf 6m oder gar länger Schrumpf oder Gewebeschlauch drüber ziehen würde (damit die Kabel auf der länge zusammenbleiben), wird es Preislich ziemlich unattraktiv (2x1,50€ pro meter, 2€ pro Stecker, 0,60€ pro Meter Gewebeschlauch - bei 6m wären das etwa 30€)


[Beitrag von soundvernatiker am 21. Feb 2018, 18:20 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#43 erstellt: 21. Feb 2018, 21:19
Hallo,

RCA/"Cinch"-Verkabelung ist unsymmetrisch, also ist das verlinkte Kabel dafür geeignet. Der Innenleiter ist Signal, der Schirm gleichzeitig Masse. Ich find es auch zu teuer...

Du bekommst günstige RCA-Kabel im Internet für ein paar Euro, selbst bei 20 m spielen die paar Milliohm zusätzlicher Widerstand nicht die Bohne (ausser bei Phono).
Von daher lass Dich nicht verrückt machen.

Peter
soundvernatiker
Inventar
#44 erstellt: 21. Feb 2018, 22:16
Also kann ich die Doppel Ader Kabel nehmen die eine gemeinsame Masse / Schirmung haben ? Die Schirmung ist das wichtig für mich und weil ich viele verschiedene Stücke brauche. Da kann selber machen schon günstiger sein.
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 21. Feb 2018, 22:22
Hallo,

jepp. Auch die Strippe ist wie gesagt ok. Der Übergangswiderstand wäre meist größer, daher verzichte nach Möglichkeit auf stückeln.

Peter
soundvernatiker
Inventar
#46 erstellt: 22. Feb 2018, 10:50
Ok danke. Werde ich mal testen. Mit Stückeln meinte ich, das ich verschiedene Stücke / Länge für verschiedene Anschlüsse brauche.
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