Apple Air Pods Sitz und Klang

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Muranyi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Jul 2019, 09:57
Hallo,

ich würde mir gern neue mobile und kabellose KH/IE zulegen, bin aber unentschlossen, was die Praktikabilität angeht.
An sich machen mich die Air Pods an, aber ich bezweifle, dass diese über längere Zeit im Ohr richtig sitzen. D.h. sie sich beim laufen lockern, dann der Bass wieder nicht da ist etc. So kenne ich es zumindest von meinen bisherigen In Ears.

Oder greift man daher gleich zu richtigen Over Ears, die es ja auch brauchbar mit Noise Cancelling zu finden gibt, was ein Vorteil wäte. Nachteil ist halt leider die Größe.
Eigentlich soll es kompakt werden, d.h. immer mit dabei in Stadt und Bahn.

Audiophilität ist erstmal nebensächlich, da bin ich nicht mehr so krass drauf...
Aber der Bass sollte schon nicht weg sein dauernd

Danke für die Infos!


[Beitrag von Muranyi am 12. Jul 2019, 10:06 bearbeitet]
ploseter
Stammgast
#2 erstellt: 12. Jul 2019, 13:45
bei mir funktionieren die AirPods auch nur mit den EarHoox.
der Sitz ist perfekt und der Klang ist damit, für mich, extrem klar und natürlich und auch Bass ist mit den Hoox vorhanden! allerdings hängt das sehr stark von der jeweiligen Ohrform und Größe ab.
bedenken solltest du auch das die AirPods keinerlei Isolation bieten, daher Umgebungsgeräusche exakt genauso laut zu hören sind!
jardinero
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 12. Jul 2019, 13:59
Ich stehe vor einem ähnlichen Problem: Bei den AirPods fehlt mir auch eine gewisse "Abgeschirmtheit". NC ist zwar nicht nötig, aber die klassischen Gummiaufsätze gefallen mir da schon besser. Vor ein paar Tagen bin ich auf folgende TWS In-Ears gestoßen: die Pamu Slide von Padmate. Das Konzept klingt schon ziemlich vielversprechend, die meisten Reviews, die ich gefunden habe, fallen positiv aus. Inklusive Versand nach Deutschland kosten die knapp 50€. Einziger Haken: Man muss ein paar Wochen Wartezeit mitbringen. Hat schon jemand Erfahrung mit den Kopfhörern gesammelt?

Berichtet haben u.A.:
https://www.sueddeut...pamu-slide-1.4508161
https://www.cnbc.com...o-apple-airpods.html
Muranyi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Jul 2019, 00:39
Hi, Danke. Für die Antworten.
Aber warum bieten die Airpods keine Isolation? Doch ein bisschen, dadurch, dass sie scjonmal im Ohr stecken oder... So wie andere In Ears auch?!

@ploster: haben sixh deine mit Bassverlust Anfangs gelockert?
ploseter
Stammgast
#5 erstellt: 13. Jul 2019, 11:52
ja, ohne die EarHoox halten die bei mir gar nicht! und Bass gab es so gut wie keinen. Aber wie gesagt, das hängt vom Ohr ab. Ich hab Rezensionen gelesen denen der Bass zu fett war.
Mit der Isolation solltest du selbst mal probieren wenn du mir nicht glaubst! Ich finde sogar das manche Frequenzen im Mittenbereich sogar störender wahrgenommen werden (z.B. vorbeifahrende Autos u.ä.), als ohne Hörer.

Es gibt aber ne Menge True Wireless In Ears die gut isolieren. Das Angebot ist mittlerweile enorm.
Ich hatte mir letztes Jahr mal „Chinakram“ geholt (SoundPEATS TrueFree), die ich auf Arbeit nutze. Die sind nicht mal schlecht, sind eher dunkler und weicher abgestimmt aber sie funktionieren sogar unterm Kapselgehöhrschutz, wenn’s mal zu laut wird. Obwohl sie das meiste schon gut bedecken. Mittlerweile verlieren sie zwar schon ab und zu mal die Synchronisation zwischeneinander, aber für den Preis ist das okay.
k.e.
Stammgast
#6 erstellt: 13. Jul 2019, 18:20
Apple AirPods 2

Ich habe meiner Frau die Apple AirPods 2 gekauft und natürlich auch mal selber getestet. Sind wirklich OK, in der Bedienung super bequem. Auch der Tragekomfort ist prima. Bei meinen Ohren eine Verbesserung gegenüber der EarPods. Wegen dem Halt habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht; man sollte nur keine Purzelbäume schlagen. Meine Frau benutzt sie regelmäßig auf dem Laufband.

Der Sound ist nicht schlecht. Relativ ausgeglichen mit hervorragender Sprachverständlichkeit. Tiefbass schaffen sie nicht, doch Rhythmus kommt durch den Hochton und dem Punch dennoch gut rüber. Durch die offene Bauweise ist der Raumklang angenehm weit und luftig, Sibilanten gibt es keine.

Das Mikrofon ist hervorragend. Das beste das ich bisher getestet habe. Nur dummerweise isolieren die AirPods gar nicht. Von daher betrachte ich die AirPods hauptsächlich als Headset und weniger als Ohrhörer. Für Büro, zuhause und zum Jogging sehr gut, doch sonst empfehle ich die Pods nicht gerne.

Astrotec Lyra Nature

Passt zwar nicht zum Thema True Wireless, aber wer sonst gerne die offene Trageweise der AirPods mag um auch damit Musik zu genießen, für den gibt es auch audiophile Alternativen. Ich habe z.B. die MoonDrop Liebesleid und auch die Astrotec Lyra Nature. Yuin PK2 habe ich inzwischen abgegeben. Ich finde es im ruhigen Zimmer oft angenehm sich nicht komplett abzuschirmen, aber ich muss gestehen, dass die klassischen Earbuds einfach nichts für mich sind. Die Intimität finde ich selten ausreichend und durch die oft hellere Darstellung tritt bei mir schnell Ermüdung auf. Da hilft auch kein Silberkabel, hoch-entwickelter Treiber oder womit die Hifi-Hersteller sonst gerne werben. Vielleicht liegt das aber auch an mir, da ich normal auch geschlossene Kopfhörer der offenen Bauweise vorziehe, unabhängig der Abstimmung.

Astrotec S80 BA

Zurück zu TWS (True Wireless Stereo - falls sich jemand fragt wofür das S in der Abkürzung steht): Ich habe gerade zum Testen zwei Demos von Astrotec hier. Es handelt sich um den S80 in zwei verschiedenen Ausführungen. Einmal mit dynamischen Beryllium-Treiber und einmal mit einem Balanced Armature. Ich möchte mich noch nicht endgültig festlegen, doch nach 2 Tagen tendiere ich fast tatsächlich zur dynamischen Version, da diese wirklich sehr gut abgestimmt ist. Gar keine auffällige Badewanne sondern herrliche Mitten und ein sauberer Hochton zu festem und tiefem Bass. Ab 5m kann ich Artefakte in der BT-Übertragung hören, doch mit dem iPhone in der Nähe bin ich vom Sound sehr positiv überrascht. Was TWS betrifft, bisher das beste das ich gehört habe. Die BA-Version klingt etwas wärmer, ist dennoch an beiden Enden des Frequenzbereichs fest und präsent. Von Single-BAs sollte man nicht mehr nur Mitten erwarten. Beide spielen sehr räumlich.

Die Übertragung hat allerdings etwas Latenz, was mir besonders beim Tippen auf der virtuellen Tastatur auffällt. Für Musik stört das natürlich nicht. Das verbaute Mikrofon ist eher eine Notlösung und ist nicht mit dem von Apple vergleichbar.

https://www.sony.de/electronics/truly-wireless/wf-1000xm3

Eventuell auch für einige interessant: Die Sony WF-1000XM3 sind mittlerweile in Asien schon erhältlich. Ein Freund von mir ist total begeistert. Natürlich schwingt noch das New Toy Syndrome mit, doch er redet von audiophilen Klang und hervorragendem ANC. Mikrofon sei aber auch hier Schrott. Sehr viele werden ihre TWS natürlich für den Sport verwenden. Achtung: Die Sony haben keine IPX-Zertifizierung und können somit theoretisch ohne Gewährleistungsanspruch schon durch Schweiß kaputt gehen. (Die AirPods zwar auch, doch da die nur im Ohr "hängen" ist das Risiko da geringer. Die S80 haben IPX5.)

Mit 250 € ist der Sony auch nicht die günstigste Lösung, vor allem wenn man bedenkt, dass ich einige IEM seid über 8 Jahren im Schrank habe, die keinerlei Verschleiß aufweisen. Bluetooth mit verbautem Akku ist leider ein reines Wegwerfprodukt mit keinerlei Wert auf dem Gebrauchtmarkt. Trotzdem habe ich gerade großes Interesse mir die Sony mal genauer anzuschauen...
derSchallhoerer
Inventar
#7 erstellt: 13. Jul 2019, 21:55
Kann Klaus bezüglich der AirPods nur zustimmen. Ich verwende meine seit einem Jahr täglich beim Sport für 1-2 Stunden. Rausgefallen sind die weder auf der Rudermaschine, dem Ergometer oder beim laufen. Klanglich reicht mir das für den Sport absolut aus.
Muranyi
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Jul 2019, 14:11
Moin Moin! So, da ich noch etwas im Urlaub verweilt habe, hatte ich auch erst die Tage die Airpods bestellt. Ich wollte sie einfach ausprobieren. Vor allem, weil ich das Design mit schwarzem Knopf im Ohr etwas befremdlich empfinde. Da hat mich das Apple Design einfach mehr angesprochen.

Das tolle ist: der Klang ist wirklich gut, sie sitzen sehr gut bei mir und auch bei Bewegung lockern sie sich nicht. Das heißt auch: kein Bassverlust. Das war mir sehr wichtig.
Das negative ist, wie ihr schon sagtet, dass sie extrem durchlässig sind. Also quasi als wenn man nichts im Ohr hätte. Das hat mich tatsächlich auch etwas überrascht, auch wenn ich euch geglaubt habe Leider nervt mich das doch etwas, der erste Test in der Ubahn war entsprechend ernüchternd. Aber ohne Test hätte ich es nicht einschätzen können.

Einen sehr interessanten Artikel habe ich tatsächlich (überraschend für mich) bei Chip gefunden.
https://www.chip.de/...-Test_167943175.html
Im Video wird ein nicht zu verachtender Fakt erläutert: lose In Ears und gehörgangverschließende In Ears. Die Losen lassen wohl Geräusche generell durch. Gehörgangverschließende haben einen Abschirmungseffekt, sie können sich aber wohl lösen oder unangenehm sitzen.

Das ist nun wohl die Gretchenfrage. Einen Tod muss man wahrscheinlich sterben. Denn eigentlich suche ich welche, die sich nicht lösen/unangenehm sitzen aber auch abschirmen. Die Ubahn ist einfach zu laut.

Ich werde jetzt wohl nochmal Gehöhgangverschließende ausprobieren, obwohl meine LG-IE (Handyzubehör, Kabel) immer rausgerutscht sind und nerven. Erstmal habe ich einen Testballon geschossen und mir nochmal beim großen Fluss die best/meistbewerteten Chinakracher von Antimi (was auch immer das ist) geholt. Wurden auf einer anderen Seite emfohlen und sollen auch laut Bewertungen brauchbar sein. Kann mir nicht vorstellen, dass 1500 zufriedene Rezensenten täuschen.

Ich werde nun wohl nochmal die Betenliste von Chip aus dem Artikel durchgehen. Vll. probiere ich nochmal die Jabra Elite Active 65t oder gar die Sennheiser Momentum. Wenn sie wirklich so gut sind und meine Ohren sie wider Erwarten ertragen... mal schauen.
Was mich etwas ankotzt ist der Style haufen Zeug zu bestellen und nur eins davon zu behalten. Naja, Amazon wird es verkraften - was ich dort schon alles bestellt und wie wenig zurückgeschickt habe.
Oder hat von euch jemand dazu eine gute Alternative? (wohne in Berlin, bezweifle aber, dass man IE mal einfach so irgendwo testen kann. Schon wegen der Hygiene).
Oder kennt gar jemand lose In Ears mit Noise Cancelling? Ich habe dazu noch nichts gefunden


[Beitrag von Muranyi am 20. Jul 2019, 14:26 bearbeitet]
BartSimpson1976
Inventar
#9 erstellt: 20. Jul 2019, 14:56

Muranyi (Beitrag #8) schrieb:

Oder kennt gar jemand lose In Ears mit Noise Cancelling?



Sony WF-1000XM3


[Beitrag von BartSimpson1976 am 20. Jul 2019, 14:58 bearbeitet]
Muranyi
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Jul 2019, 17:19

BartSimpson1976 (Beitrag #9) schrieb:

Muranyi (Beitrag #8) schrieb:

Oder kennt gar jemand lose In Ears mit Noise Cancelling?


Sony WF-1000XM3


Das sind leider keine losen In Ears. Das sind welche, die man in den Gehörgang einführt mit den benannten Nachteilen.
Hatte mich noch etwas eingelesen. Ich glaube die einzigen losen Modelle gibt es wohl von Apple. Das ist wohl deren außergewöhnliches Konzept. Vorteil und Nachteil zugleich.

Übrigens sind meine Antimi vorhin angekommen. Also schlecht sind sie schonmal nicht. Total bassbetont abgestimmt, das muss man per EQ korrigieren. Sonst aber hören sie sich auf die ersten Lieder okay an. Das könnte etwas werden. Sitzen zumindest gut, ob sie schmerzen muss ich definitiv noch im Langzeittest ausprobieren.
Und wieder interessant, wie extrem subjektiv und gewöhnungsabhängig Klangqualität ist. Sie sind defintiiv eine Liga unter den Airpods und meinen AKG K550. Aber wenn man eine weile hört (in meinem Fall House, elektronisches), gewöhnt man sich so daran, dass mir beim Vergleich grad die AKG K550 vorkamen wie Blechbüchsen... so gewöhnt man die Ohren um


[Beitrag von Muranyi am 20. Jul 2019, 17:26 bearbeitet]
BartSimpson1976
Inventar
#11 erstellt: 20. Jul 2019, 20:06
Dann sag doch nicht daß Du nach InEars suchst wenn Du Earbuds meinst
Muranyi
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Jul 2019, 03:44
Wo soll denn da der Unterschied sein? Laur Google gibt es keine Definition dafür...
k.e.
Stammgast
#13 erstellt: 22. Jul 2019, 07:31
Earbuds sind offene Ohrhörer, die den Ohrkanal nicht abdichten. Inears sind jene, die in den Ohrkanal eingeführt werden und somit auch die Umwelt besser blockieren. Auch nicht so definiert, aber wenn man möchte, könnte man noch überlegen von Inears die Untergruppe IEM zu bilden (In-Ear Monitors). Mit dem Bezug zum Monitoring, also professionelle Anwendung, kategorisieren manche die Trageweise mit dem Kabel über dem Ohr. Ist allerdings keine Definition und hakt auch etwas, denn Etymotic verdient die Beschreibung IEM am ehesten und hat allerdings keine vorhergesehene Trageweise mit dem Kabel über dem Ohr.

Wer im Hifi-Forum Rat sucht, sollte meiner Erfahrung nach schon Klangqualität priorisieren. Da haben Inears aus verschiedenen Gründen einen erheblichen Vorteil über Earbuds.
Muranyi
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Jul 2019, 16:36

k.e. (Beitrag #13) schrieb:
Earbuds sind offene Ohrhörer, die den Ohrkanal nicht abdichten. Inears sind jene, die in den Ohrkanal eingeführt werden und somit auch die Umwelt besser blockieren.

komisch, warum die Samsung Galaxy True Wireless Teile dann "Earbuds" heißen
Wirklich verwirrend. Jetzt verstehe ich auch erst deinen Text von oben richtig


k.e. (Beitrag #13) schrieb:
Wer im Hifi-Forum Rat sucht, sollte meiner Erfahrung nach schon Klangqualität priorisieren. Da haben Inears aus verschiedenen Gründen einen erheblichen Vorteil über Earbuds.


Mit ersterem gehe ich schon mit. Aber dass Inears Klangqualitätsvorteile haben, kann man meiner Meinung nach nicht pauschalisieren. Sie haben vor allem einen erheblichen Nachteil: Dass sich bei Änderung der Kiefer/Kopfposition der Tieftonbereich eklatant ändert. Ich denke das passiert durch die Druckverhältnisse im Gehörgang. Man kann ja nichtmal normale menschliche Körperfunktionen ohne Klangveränderung durchführen. Z.B. Speichel schlucken, Lippen am Mund befeuchten, Gähnen, Kopf drehen oder nach oben gucken... also mich nervt das ziemlich.
Dann fast lieber etwas schlechtere Earbuds, wie die Airpods, dafür aber immer volles Klangbild.

Wenn es InEars gäbe, die diesen Nachteil nicht hätten, würde ich dafür wahrsch. auch ordentlich Geld ausgeben. Denn der passive "Noise Cancelling" Effekt reicht mir.

Aktuell bin ich eher auf 2 Paar behalten. Airpods + InEars. Die InEars für die Bahn und für alles andere Airpods. Wobei die Airpods eher auch in der SBahn übertage oder bei einer Ubahn mit geschlossenen Fenstern + früh am morgen tragbar sind.
k.e.
Stammgast
#15 erstellt: 22. Jul 2019, 21:41

Muranyi (Beitrag #14) schrieb:
Aber dass Inears Klangqualitätsvorteile haben, kann man meiner Meinung nach nicht pauschalisieren.

Du hast viel stärkere und variierendere Einflüsse der Anatomie bei einem offenen Earbud. Einen Inear sollte man wesentlich einfacher richtig ausrichten können. Bei gleicher Technik hätte man also sehr wahrscheinlich den besseren Raum mit einem Inear als mit einem Earbud.
Dann kommt die Schwierigkeit des Tieftons hinzu. "Volleres Klangbild" bekommt man mit den Inears. Die langen Wellen verlieren sich viel eher vor dem Ohr als wenn sie im Ohr gefangen werden. Das kann man ausgleichen wenn man den Treiber überdimensioniert, aber dann hat man einen Kopfhörer und keinen Earbud.
Also die Ausgangslage eines Earbud ist wesentlich herausfordernder um ein gutes und vor allem volles Klangbild zu erzeugen als mit einem IEM.


Muranyi (Beitrag #14) schrieb:
Sie haben vor allem einen erheblichen Nachteil: Dass sich bei Änderung der Kiefer/Kopfposition der Tieftonbereich eklatant ändert. [...]
Wenn es InEars gäbe, die diesen Nachteil nicht hätten, würde ich dafür wahrsch. auch ordentlich Geld ausgeben. Denn der passive "Noise Cancelling" Effekt reicht mir.

Gibt es. Nennt sich Apex und war früher auch mal als ADEL erhältlich. Nutzen nur wenige Hersteller, funktioniert aber.
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#16 erstellt: 22. Jul 2019, 22:33
In Ears auf Foam Tips umrüsten.
Foam Tips isolieren besser, sitzen besser und dadurch hat man auch nicht das Problem mit dem fehlenden Bass.

Oder einfach seinen Lieblingshörer zum IEM selber umbauen, der sitzt dann immer optimal im Ohr, Siehe Anleitung
Muranyi
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 22. Jul 2019, 22:54
Danke für den interessanten Tipp! Das könnte man in der Tat mal probieren, das habe ich noch nicht gewusst. Klingt sehr vielversprechend.


k.e. (Beitrag #15) schrieb:

Du hast viel stärkere und variierendere Einflüsse der Anatomie bei einem offenen Earbud. Einen Inear sollte man wesentlich einfacher richtig ausrichten können. Bei gleicher Technik hätte man also sehr wahrscheinlich den besseren Raum mit einem Inear als mit einem Earbud.
Dann kommt die Schwierigkeit des Tieftons hinzu. "Volleres Klangbild" bekommt man mit den Inears. Die langen Wellen verlieren sich viel eher vor dem Ohr als wenn sie im Ohr gefangen werden. Das kann man ausgleichen wenn man den Treiber überdimensioniert, aber dann hat man einen Kopfhörer und keinen Earbud.
Also die Ausgangslage eines Earbud ist wesentlich herausfordernder um ein gutes und vor allem volles Klangbild zu erzeugen als mit einem IEM.


Das wäre dann nämlich auch meine Frage gewesen. Was würdest du mir dann raten mit meinem Problem? Denn anscheinend bin ich da anders? Oder ich habe noch nicht genug mit IEs probiert. Ich scheue mich etwas haufen Zeug zu bestellen und alles wieder zurück zu schicken.

Bzgl. Adel und Apex: Die Frage vorab: macht das für mich Sinn? Adel scheint mir auf Gehörschutz für Musiker umgerüstet zu haben, die gefundenen Seiten führen in der Regel nicht zu viel. Nur zu Erklärungen etc. Für Apex gibt es wohl einen Akustikerladen in Berlin, der IE-Monitore damit verkauft und anpasst... scheint mir wohl eher etwas für High-End und Musiker. Aber wäre einen Versuch wert. Am Ende will ich aber defintiiv eine Wireless Variante haben.


[Beitrag von Muranyi am 22. Jul 2019, 23:10 bearbeitet]
k.e.
Stammgast
#18 erstellt: 23. Jul 2019, 10:04

Muranyi (Beitrag #17) schrieb:
Was würdest du mir dann raten mit meinem Problem?

Ganz ehrlich, die AirPods. Audiophile rümpfen die Nase, alle anderen freuen sich über ein tolles Produkt.
Muranyi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Jul 2019, 12:25
Ja, ich bin ja auch nicht unbedingt der audiophilste. Ich mache das zwar schon ein gutes Jahrzehnt und habe daher keine geringen Ansprüche (zuhause Selbstbau Stand-LS; damals viel professionelles Carhifi), aber ich finde die Airpods auch wirklich okay!
Wenn ich da mal meine Referenzgeschichten von Yusuf (Cat Stevens), Stockfish, etc. reinhaue kommt mir das Ganze schonmal sehr vertraut vor. Aber ehrlich gesagt höre ich eh hautpsächlich elektronisches, da kommt es nicht immer sooo drauf an.

Na gut. Den Rat befolge ich, aber ich werde dennoch ein Paar InEars behalten. Ich probiere jetzt mal die Foam-Tips aus, für 9,90€ kann man nichts verkehrt machen. Vielleicht hilft das ja zumindest für die Bahn. Bin heute wieder mit Airpods auf Arbeit gefahren - es nervt einfach, die Umgebung ist zu laut für diese. Und ich will nicht volle Pulle hören und meine Ohren kaputt machen.

Danke an euch!


[Beitrag von Muranyi am 23. Jul 2019, 12:26 bearbeitet]
Muranyi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Jul 2019, 19:16
Feedback:
Bester Tipp mit den Foam Tips!

[quote="Steven_Mc_Towelie (Beitrag #16)"Foam Tips isolieren besser, sitzen besser und dadurch hat man auch nicht das Problem mit dem fehlenden Bass.[/quote]

Besser könnte ich es nicht beschreiben. Genau das ist eingetreten.

Das könnte was werden mit mir und den In Ears. Naja... semi... der Tragekomfort der Airpods ist auf Dauer doch um einiges besser.
Ich teste das mal ein paar Tage mit Langzeitwirkung.
Zumindest bin ich die letzten Tage mit beidem unterwegs und je nachdem was ich mache, nehme ich Airpods oder Inears. Ca. 50/50. Hat sich ganz gut bewährt und ich bin damit schon zufrieden.

Habe zwischendurch aus Neugier nochmal die SoundPeats bzw. QCY T1 getestet. Sind Schrott und sofort zurück gegangen. Klang wie durch einen Vorhang in einer Holzkiste. Auch durch EQ nicht hinzubiegen, es fehlt komplett an Klarheit. Meine Antimi sind wesentlich besser und liegen gar nicht so weit weg von den Airpods. Müssen nur im Bass etwas gebremst werden. Mir reichen sie zumindest. Daher bin ich noch stark am überlegen, ob ich noch die Jabra Elite 65t gebraucht kaufe, um sie zu testen.


[Beitrag von Muranyi am 24. Jul 2019, 19:20 bearbeitet]
Steven_Mc_Towelie
Inventar
#21 erstellt: 25. Jul 2019, 16:32
Prima!

Ich mache mir passende Tips aus Ohropax color selber, die sind günstiger und ich kann sie mir
so schneiden, wie ich sie brauche.

Mit einem Cutter auf Länge kürzen, flachdrücken und mit einer Lochzanke ein entsprechend großes Loch mittig reingestanzen.


IMG_1414



4

Die Teile vor Gebrauch leicht zusammendrücken, ins Ohr stecken kurz etwas festhalten bis der Schaum sich wieder ausgedehnt hat, so sitzen sie bei mir dann richtig gut.
AMIGA_500
Stammgast
#22 erstellt: 31. Jul 2019, 13:08

jardinero] (Beitrag #3) schrieb:
Vor ein paar Tagen bin ich auf folgende TWS In-Ears gestoßen: die Pamu Slide von Padmate. Das Konzept klingt schon ziemlich vielversprechend, die meisten Reviews, die ich gefunden habe, fallen positiv aus. Inklusive Versand nach Deutschland kosten die knapp 50€. Einziger Haken: Man muss ein paar Wochen Wartezeit mitbringen. Hat schon jemand Erfahrung mit den Kopfhörern gesammelt?


Habe meine vorgestern erhalten:
Der Tragekomfort ist durch die drei verschieden große Aufsätze sehr gut; wobei es eigentlich sechs sind, da alle drei Größen (Weiten) auch in einer baulich tieferen Version beigelegt sind.
Die Verbindung ist superschnell und superstabil, kann mich in der Wohung nahezu frei bewegen, selbst durch zwei Ziegelwände auf ca. 10 m Entfernung keine Abbrüche/ Aussetzer. Die PaMu haben BT 5.0 an Board, Zuspieler ist iPhone XS resp. ebenfalls BT 5.0
Der Akku scheint ein echter Langstreckenläufer zu sein, allerdings konnte ich die Kapazität einer Ladung noch nicht voll ausreizen, da die Teile sofoer tgeladen werden, sobald man sie in das Case gibt. Auto Off habe ich noch nicht getestet: Nutze die Teile u.a. zum Einschlafen in Verbindung mit einem Sony A15. Der sleeptimer steht auf 30 Minuten, aber die PaMu sind auch Stunden später noch in Bereitschaft; muss mich die Tage mal genauer mit denen befassen...

Klanglich... Ich hatte bisher Tribit X1 in Verwendung, in Hinsicht auf den Anschaffungspreis sind die mit Ausnahme der relativ kurzen Spieldauer (ca. 2,5-3 Stunden mit einer Ladung) aus meiner Sicht sehr empfehlenswert. Beide Geräte spielen für meine Begriffe nicht allzu laut. Der Tribit übersteuert minimal im unteren Tieftonbereich bei hoher Lautstärke, der PaMu macht das nicht. Allerdings ist der PaMu doch sehr "badewannig" abgestimmt. Einerseits macht der bei Electro/ House/ EDM etc. viel Spaß. Anderseits ist er für Klassik, Accoustic etc. aufgrund doch relativ deutlich "redizierter" Mitten nur bedingt empfehlenswert. Der Tribit ist wie gesagt nicht ganz so bassstark, löst aber deutlich besser auf und bietet für meinen Geschmack das abgerundetere und somit gefälligere Klangbild, was sich insbesondere bei Gesang und Stimmen (Hörspiele) bemerkbar macht. Sehr schöner Stereoeffekt, klingt groß und geräumig, mit vergleichsweise sehr guten Mitten, wohingegen der PaMu im direkten Vergleich eher komprimiert und etwas eingeengt klingt.

Die Touchsteuerung des PaMu funktioniert zuverlässig. Auch wenn mir die Drucktastensteuerung des Tribit eher zusagt, vermisse ich beim X1 die Lautstärkenregulierung. Auch drückt man sich mit der Sensorsteuerung nicht den kompletten Aufsatz in den Gehörgang - Vor-und Nachteile also auf beiden Seiten.

Die Sprachqualität ist bei beiden sehr gut, Sparachassistenten funktionieren ebenso zuverlässsig wie Telonie, beim Tribit scheint mir das Mikrofon eine Spur besser zu sein.

Der verbaute Chip reagiert beim PaMu minimal schneller, die Verbindung erschient mir auch geringfügig stabiler im Grenzbereich (Entfernung, Wände etc.)

Ich werde auch die neuen Tribit Flybuds ebenfalls ordern sobald sie für Österreich verfügbar sind, bisher hat mich noch jedes Tribt-Produkt voll überzeugt. Ich erhoffe mir vom Nachfolger des X1 eine deutlich längere Laufzeit und vlt. etwas mehr Punch im unteren Tieftonbereich.

Wer eine JBL-Soundsignatur mit angehobenen unteren Tiefen und oberen Höhen zu Lasten zurückgenommener Mitten bevorzugt, dem sei der PaMu wärmstens empfohlen; die Verarbeitungsqualität ist ebenfalls tadellos, so ein Gesamtpaket (Akku, Bass, Passform, Verarbeitungsqualität...) kriegt man so nicht unter 55 Euro.

Wer eher ausgewogenen Klang und eine weitere Bühne bevorzugt und auf eine lange Laufzeit verzichten kann, kommt zum derzeitigen Preis von 30 Euro an den Tribit X1 nicht vorbei. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar, und sie sind mit Sicherheit sehr vielen no-name-Krachern im Bereich um 30-70 Euro klanglich überlegen. Beie Geräte (PaMu wie X1) würde ich mir wieder zulegen, auch wenn ich wie gesagt beim Tribit auf eien bessere Akkuperformnace beim Nachfolgemodell "FlyBuds" hoffe.





Zum Thema AirPods: Sind die verbauten Treiber mit denen der den iPhones (XS) beigelegten kabelgebundenen Ohrhörern vergleichbar; und ist die Soundcharakteristik die gleiche? So sehr ich mich bemühe, ich bekomme mit den Teilen einfach keinen Halt. Sie fallen aus den Ohren, und selbst wenn ich sie manuell so positioniere, dass sie gut klingen, hält das erstens nicht, und ist das zweitens viel zu leise. Sie klingen geschmeidig, sanft, sehr gefällig - aber kraftlos. Ich habe etwas größere Ohrmuscheln, aber bei meiner Tochter passen die Teile auch nicht, und die ist 11 und hat kleine Ohren. Unverständlich, dass Apple davon ausgeht, dass eine starre Hartplastikform ohne Anpassungsmöglichkeit im Sinne von Caps oder ähnlichen Aufsätzen für unterschiedlichste Ohren passen soll, zum aufgerufenem Kaufpreis eigentlich absurd... Das kommt mir vor wie ein on-ear ohne Polster...


[Beitrag von AMIGA_500 am 01. Aug 2019, 01:36 bearbeitet]
ploseter
Stammgast
#23 erstellt: 01. Aug 2019, 00:53
Hättest du mal diesen Thread genauer gelesen, hättest du z.B. über deinen (optisch etwas unübersichtlichen) Zitat-Beitrag lesen können dass das Thema Halt der AirPods hier schon beantwortet wurde!
Mit den genannten EarHoox könnte ich Purzelbäume schlagen ohne das sie sich lockern und durch den etwas besseren Verschluss des Gehörgangs gibts wesentlich mehr Bass. Leider müssen sie wieder runter wenn die Pods ins Case sollen, aber das ist es wert. Die Maximallautstärke reicht mir völlig. Für die Hardcore-100dB+ Fraktion sind die natürlich nix!
Die verbaute Technik in den AirPods ist meines Wissens wesentlich besser als bei den beigelegten EarPods, was ich persönlich schon verglichen habe und klanglich auch bestätigen kann. Ich auf jeden Fall liebe diesen klaren, offenen und natürlichen Klang sehr, auch wenn der Akku nach 2 Jahren schon etwas nachgelassen hat.


[Beitrag von ploseter am 01. Aug 2019, 01:01 bearbeitet]
AMIGA_500
Stammgast
#24 erstellt: 01. Aug 2019, 01:15
Einerseits ist das hier ein Forum, dessen Grundlage wohl Kommunikation und Gemeinschaft sein dürfte, und in dem du sicher nicht für andere Teilnehmer festlegst, wann etwas zur Genüge beantwortet wurde. Das es Hilfsmittel für die AirPods gibt, ist mir klar. Das die Dinger um 180 Euro ab Werk ohne jegliche Anpassungsmöglichkeit daherkommen, darf ich kritisieren. Andererseits hat niemand im Thread die Frage bzgl. der PaMu beantwortet, also habe ich das getan. Daher erschließt sich mir dein Problem mit meinem Beitrag nicht. Die etwaige Unübersichtlichkeit bzgl. Quote bitte ich zu entschuldigen, ich werde das später am PC editieren. (~done)

Danke für die Antwort auf meine Frage, auch wenn es möglicherweise „nur“ eine Vermutung resp. ein Eindruck ist. In diesem Zusammenhang: Funktionieren die EarHoox und ähnliche Teile auch für die kabelgebundenen InEar, sind die Einheiten resp. die Gehäuseoberteile baugleich? Habe hier von unseren XS noch zwei dieser beigelegten InEar rumliegen, fast zu schade zum vergammeln...


[Beitrag von AMIGA_500 am 01. Aug 2019, 01:42 bearbeitet]
ploseter
Stammgast
#25 erstellt: 01. Aug 2019, 01:57
die Gehäuse der EarPods und der AirPods sind im Grunde gleich, nur der „Schaft“ der AirPods ist etwas dicker wegen der Akkus. Also die EarHoox passen hier wie da gleich. Hab da auch verschiedene Varianten in Benutzung, da ich über die EarPods auch noch gelegentlich höre.

.. hab übrigens nicht behauptet das ich ein Problem mit deinem Beitrag habe, also nix für ungut! ... Zitat sieht jetzt besser aus
nicoleschafer
Neuling
#26 erstellt: 01. Aug 2019, 09:47
Die Airpods sitzen bei mir, wie bei den meisten anderen die ich kenne, ganz gut, sind aber nicht für Sport geeignet. Vielleicht lässt sich Apple im September was Neues einfallen.
k.e.
Stammgast
#27 erstellt: 01. Aug 2019, 16:09
Haben sie doch schon. Nennt sich Powerbeats.
AMIGA_500
Stammgast
#28 erstellt: 01. Aug 2019, 16:24
wow... sieht aus wie Opas altes Hörgerät in neuweiß, und kostet nur schlappe 250 Taler, come on...

Nachdem ich bisher noch keinen einzigen gutklingenden Beats-Lautsprecher erleben durfte, muss es sich bei dem Kaufpreis ja quasi um einen klanglichen Quantensprung handeln. Weiter oben erwähnte PaMu können nahezu das Gleiche, einziges Alleinstellungsmerkmal der Beats, wenn man so will: "Lautstärke- und Trackkontrolle in beiden Ohrhörern".
Die PaMu (und ich bin mir sicher es folgen einige frei erhältliche vergleichbare Kandidaten anderer Hersteller ) kosten derzeit noch ca. 55 Euro inkl. Versand nach DE...
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