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Kingsgards lustige und schräge Hifiwelt!!!

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burkm
Inventar
#101 erstellt: 12. Mai 2015, 10:47
Stimmt natürlich.
ATC
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 12. Mai 2015, 12:19

Kingsgard (Beitrag #91) schrieb:
Eigentlich mőchte ich nur eines erreichen und zwar, dass beide boxen einigermaßen gleich laut spielen.


Schonmal am Balance Regler gedreht?

Bei der ehemaligen symetrischen Aufstellung an der Längswand,
wenn dort "nur" das Dröhnen gestört hat und alles andere in Ordnung war,
das Dröhnen bekommt man in den Griff.(Korrektur des FG am Hörplatz)
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 12. Mai 2015, 17:46
Hallo Alufolie und alle anderen: Erstmal Danke dafür, dass ihr hier überhaupt noch alle mitlest. Doch ich glaube, wir reden ein Wenig aneinander vorbei (nicht böse gemeint).

Erstens: Ich empfand Stimmen nie voll oder Grundtonstark, sondern präsent, glasklar und je nach Aufnahme seidig und zart - aber das soll jetzt nicht schon wieder durchgekaut werden. Sondern worauf ich hinaus möchte ist, dass ich kein Bass oder Grundtonproblem habe mit dieser Aufstellung wie auf den Fotos, die 803 klang mir stellenweise sogar zu dünn im Bass - sondern, dass ich immer meine, die rechte Box würde nen ticken lauter im Hochton und Mitteltonbereich spielen, als die linke.

Dröhnen oder wummern, auch wenn es keiner glauben mag, habe ich mit dieser Aufstellung nicht mehr. Komplett dröhn frei ist es, wenn ich anständig mittig auf dem Sofa sitze und die Hochtöner auf Ohrhöhe habe. Bissel tiefer nach unten rutschen auf dem Sofa oder nach rechts, ok, ein sehr leises dröhnen bei einigen Stücken ist wieder zu erkennen, aber sehr dezent. Doch das ist mir völlig egal, da ich ja so nie höre bzw sitze, wenn ich Musik höre.

Das Problem mit der etwas lauteren rechten Box in den Höhen und den Mitten, konnte ich mir so erklären, dass die linke Box ja viel mehr Luft zur Seite hat und die Rechte keine und sehr dicht an einer kahlen Wand steht. Nach hinten, da haben beide Boxen exakt den gleichen Abstand!

Darum fing ich an, die rechte kahle Wand zu behängen und sie nicht länger kahl zu lassen, um die Hoch und Mitten Reflexionen auf ihr etwas einzudämmen bzw zu bedämpfen - damit die rechte Box eben nicht länger, bedingt durch die kahle Wand, lauter spielt.

ps. Das mein Raum, und egal mit welcher Aufstellung der Anlage in ihm, dann immer noch weit entfernt von perfekt ist, das ist mir leider vollkommen klar. Aber es ist schon mal ein Unterschied wie Tag und Nacht gewesen, die Anlage weg von der lange Seite des Zimmers zu stellen und dort hin zu platzieren, wo sie auf den Fotos nun steht.


[Beitrag von MasterKenobi am 12. Mai 2015, 17:49 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 12. Mai 2015, 18:15

meridianfan01 (Beitrag #102) schrieb:

Kingsgard (Beitrag #91) schrieb:
Eigentlich mőchte ich nur eines erreichen und zwar, dass beide boxen einigermaßen gleich laut spielen.


Schonmal am Balance Regler gedreht?

Bei der ehemaligen symetrischen Aufstellung an der Längswand,
wenn dort "nur" das Dröhnen gestört hat und alles andere in Ordnung war,
das Dröhnen bekommt man in den Griff.(Korrektur des FG am Hörplatz)



Das dröhnen war richtig unerträglich bei vielen Stücken, so sehr, dass man in gewissen Passagen nur noch wummern hatte und sonst nichts mehr. Aber war mir logisch - Box 5 cm vor der Wand, Sofa und ich auch direkt vor ner wand. So ist es wirklich besser.
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 12. Mai 2015, 18:32
Ich hab nach 3 Tagen wo ich mit anderen ls gehört habe die Magnats mal wieder angeschlossen, und bin zum Entschluss gekommen, das sie recht ordentlich klingen. Viel viel besser als anfangs. Die gewisse Höhenlastigkeit ist zwar noch immer da, aber jetzt klingt es nicht mehr so spitz. Es klingt fast schon seidig.
Da es mir keine Ruhe lässt, habe ich heute meinen Hifi Händler angerufen, der die 803 auch führt und hab ihn gefragt ob ich mir ein "taufrisches" Pärchen gegen meine im Vergleich anhören kann. Lange Rede kurzer Sinn, morgen weiß ich mehr

Zumal mir meine kleine Cousine heute fast die Quantums gegrillt hat. Sie konnte es nicht lassen knall laut Techno über die kleinen zu hören, so das es hinterher nach angekokelter Schwingspule roch. Ich hab es zum glück recht früh bemerkt und hab leiser gedreht, sonst wären die kleinen jetzt wohl Geschichte. Das sie die Verzerrungen aber nicht gehört hat...
Sei's drum, Gleichstromwiderstand ist bei beiden identisch, und auch bei großen Amplituden kein Kratzen oder ähnliches. Hab ich wohl nochmals Glück gehabt.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 12. Mai 2015, 18:34
hallo Alufolie nochmal: Zu den Details, ich wage mich mal kurz so weit aus dem Fenster und behaupte mal, dass, was den Detailreichtum angeht, erstmal nichts mit neutral oder nicht neutraler Wiedergabe zu tun hat.

Meine Meinung bleibt, dass die 803 hier mehr Details gezeigt hat. Jedoch nehme ich wirklich an, dass es damit zu tun hat, dass in manchen Aufnahmen so einige Details gar nicht unbedingt so abgemischt wurden, dass sie auch gut hörbar sind, sondern gewollt dezent und leise im Hintergrund laufen sollen.

Dann macht es die Phonar natürlich richtiger, und lässt solche Feinheiten auch leise und hinten und spielt das Stück ins sich Geschlossen ab - während die Magnat diese Stellen regelrecht zerpflückt und seziert und diese Details dann, die eigentlich leise und im Hintergrund in der Aufnahme bleiben sollten, an die Oberfläche kommen und sehr deutlich zu vernehmen sind.

So etwas wurde hier ja auch schon mal gesagt, dass sie manche Sachen in den Vordergrund stellt, die eigentlich keiner Hören will und ich konnte es selbst bei einem Song vom Hobbit - Erebor - hören, was damit gemeint sein könnte.

die letzen 30 Sek dieses Liedes, da baut es sich nochmal richtig schön auf an einer sehr kurzen Stelle. Und genau an dieser Stelle kommt das besagte: Über die Phonar wird diese sehr kurze Stelle, aus einem Guss abgespielt und eine Trompete ist nur leise zu vernehmen im Ganzen. Bei der Magnat, kommt die Trompete für 3 sek deutlich heraus und kommt auf einen zu und ist sehr genau aus der Mitte heraus zu orten. Fand ich immer geil diese Stelle bei der 803, muss ich zugeben, wenn wohl auch nicht korrekt wiedergegeben.
Das einzige, was ich eigentlich mittlerweile nur noch vermisse über die Phonar, sind diese feinen seidigen Anstreichgeräusche (feines Kratzen), welches bei Violinen oder Cellos über die 803 zu hören war.

Hier mal der Link von dem Titel Erebor, für mich Gänsehaut pur!!!

https://www.youtube.com/watch?v=SSkLO976Vfc&feature=youtu.be

oder dieser Titel zb. Dort gleich am Anfang sind ganz deutliche Anstreichgeräusche, feines Kratzen der Instrumente normalerweise zu hören. Über PC und Youtube kann man sie wenn, leider nur erahnen.

https://www.youtube.com/watch?v=_gwLxntIfZY&feature=youtu.be


[Beitrag von MasterKenobi am 12. Mai 2015, 18:41 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 12. Mai 2015, 18:43
Ok, danke für dein feedback. Letztlich kannst du sie ja jeden Tag hören und besser beurteilen, was da raus kommt, als ich aus der Ferne
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 12. Mai 2015, 21:04

P.W.K._Fan (Beitrag #105) schrieb:
Ich hab nach 3 Tagen wo ich mit anderen ls gehört habe die Magnats mal wieder angeschlossen, und bin zum Entschluss gekommen, das sie recht ordentlich klingen. Viel viel besser als anfangs. Die gewisse Höhenlastigkeit ist zwar noch immer da, aber jetzt klingt es nicht mehr so spitz. Es klingt fast schon seidig.
Da es mir keine Ruhe lässt, habe ich heute meinen Hifi Händler angerufen, der die 803 auch führt und hab ihn gefragt ob ich mir ein "taufrisches" Pärchen gegen meine im Vergleich anhören kann. Lange Rede kurzer Sinn, morgen weiß ich mehr

Zumal mir meine kleine Cousine heute fast die Quantums gegrillt hat. Sie konnte es nicht lassen knall laut Techno über die kleinen zu hören, so das es hinterher nach angekokelter Schwingspule roch. Ich hab es zum glück recht früh bemerkt und hab leiser gedreht, sonst wären die kleinen jetzt wohl Geschichte. Das sie die Verzerrungen aber nicht gehört hat...
Sei's drum, Gleichstromwiderstand ist bei beiden identisch, und auch bei großen Amplituden kein Kratzen oder ähnliches. Hab ich wohl nochmals Glück gehabt.



Nun kommen wir meinem empfinden schon näher, was dem hochton entspricht. Neben dem seidigen, fehlt nur noch das offene jetzt, lach. Aber es stimmt, ich mein, hab ja auch die Messung gesehen, der hochton steigt schon an bei ihr. In einem großen und auch noch kahlen raum, wären sie vermutlich falsch. Sie wűrden verhungern, während der hochton sich freien lauf lässt.

Aber da bin ich ja mal gespannt beim deinem Vorhaben bzw test, den du mit deinem Händler vor hast. Wird ja noch richtig spannend hier, grins!

Ps. Techno und voller pegel, die armen. Ich habe mal etwas lauter die overture 1812 von Tschaikowsky űber sie gehőrt. Schien ihnen aber gefallen zu haben.


[Beitrag von MasterKenobi am 12. Mai 2015, 21:14 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 12. Mai 2015, 21:19

ALUFOLIE (Beitrag #107) schrieb:
Ok, danke für dein feedback. Letztlich kannst du sie ja jeden Tag hören und besser beurteilen, was da raus kommt, als ich aus der Ferne :prost


Aber bedenke, du hast vermutlich selbst aus der Ferne mehr Erfahrung als ich und weist bestimmt viel besser, was eine wirklich schöne stimmwiedergabe, echte feinauflősung usw usw bedeutet bzw sich anhőrt.
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 12. Mai 2015, 21:45
Nein! Alles Geschmacksache
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 12. Mai 2015, 22:46
So, für alle Interessierten schreibe ich nochmal, nachdem auch mal wieder die 803 dran hingen, die unterschiedlichen eindrücke beider Pärchens auf. Insbesondere bei meiner neu gekauften CD neal morse band mit the grand experiment. Schőner prog rock mit einem 26 min langen song. Gott, ich liebe solche langen songs beim prog.

Bei beiden sehr angenehmer klang. CD natürlich nicht perfekt aufgenommen, kaum Dynamik mal wieder, aber es gibt wahrlich schlimmeres. Die geht noch, auch weil sie nicht unendlich mit hőhen voll gepumpt ist, wie zb metallica oder running wild.

Die phonar drückt an einigen Stellen mehr, macht mehr Druck und bass. Aber sehr trocken und schőn knackig. Kein drőhnen. Und hey, dieses Album scheint endlich mal komplett mittig aufgenommen zu sein. Bei beiden wirkte es űberhaupt nicht so, als wenn die stimme mehr von rechts käme. Lediglich bei ein paar wenigen stellen, kommt die stimme nur von rechts.

Stimmen und der mehrstimmige Gesang, sind űber beide sehr schőn. Nur jetzt kommt das komische wieder, űber die 803 wirken sie direkter und wieder mehr vor einem stehend, kommen mehr raus und gehen nach vorn. Bei der phonar wirken sie leicht nach hinten gesetzt, scheinen weiter entfernt zu sein. Klingt beides irgendwie schőn. Räumlichkeit hat die CD natürlich keine. Ist eine flache studioaufnahme.

Magnat kőnnte an der ein oder anderen Stelle mehr drücken im bass. Dafür werden schnelle tempowechsel ebenso schnell umgesetzt von ihr, wie sie auf der CD auch kommen. Alles wirkt raketenschnell, auch die Riffs.

Die ruhigen und gefühlvollen Passagen werden von beiden sehr zart und intim wieder gegeben. Lediglich habe ich wieder das Gefühl nur, dass alles űber die phonar etwas blass wirkt, während die 803 an der oder der stelle mehr Leuchtkraft zeigt. Manche Instrumente erstrahlen irgendwie mehr. Kann das schlecht erklären. Vielleicht so, als wenn ich beim Fernseher langsam den Kontrast anheben wűrde und das Bild mehr Farbe bekommt, anstatt matt zu wirken.

Das soll es erstmal gewesen sein.


[Beitrag von MasterKenobi am 13. Mai 2015, 05:51 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 14. Mai 2015, 13:33
Schönen Vatertag euch allen,

irgendwie gefallen mir die Veritas von Tag zu Tag mehr. Mann kann sich einfach zurücklehnen und der Musik zurückhaltend Lauschen. Das ist wirklich ihre Stärke. Da nervt nicht mal das übelste Metalica Zeug, welches voll ausgesteuert und mit endlosen Höhen voll gepumpt ist.

Alles wirkt, aber wirklich alles, ins sich geschlossen und rund. Das gesamte Klangbild wirkt bei jeder Musik etwas weiter entfernt. Wenn man sich darauf einlässt, eingelassen hat, dann vermisst man irgendwann gar nicht mehr, die ein oder andere fehlende Leuchtkraft einiger Instrumente. Oder das ein oder andere Detail, welches über die 803 deutlicher und genauer zu hören war, was über die Phonar aber nur sehr leise zu vernehmen ist oder gar komplett im Gesamtbild der Musik untergeht, unterzugehen scheint.

Dafür bleiben diese Stellen aber bei der Phonar ins sich geschlossen und komplett und werden nicht seziert oder analysiert.

Ja, wenn sich so tatsächlich vollkommene Neutralität anhört - also warm, rund, geschlossen, entspannt und zurückhaltend und die gesamte Musik ein bissel weiter weg vom Hörplatz und nicht mehr vor einem stehend - Ja dann, dann werden ich und die Phonar bald nicht mehr nur gute Freunde sein (das waren wir ja vom ersten Hören an) , sondern könnten bald Best Buddys werden!!! Könnten, weil ein Wenig mehr nach vorn und angriffslustiger, zumindest bei Filmmusik oder so, könnten sie noch werden, grins.

Bei Filmmusik, aber auch nur solche Stücke, die man auch gerne als Action Score oder so bezeichnet. Zb, der Ost von Independence Day. Der hat ja nur 2-3 wirklich ruhige Title und der Rest geht ab und fetzt, sorry, wie sau!!!
https://www.youtube.com/watch?v=q34vCME3Ve8&feature=youtu.be


[Beitrag von MasterKenobi am 14. Mai 2015, 13:49 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 14. Mai 2015, 19:01
Wie in dem Thread erwähnt, war ich gestern bei meinem Hifi Händler, der gleichzeitig auch schon ein langjähriger Freund ist.
Wir trafen uns um 18 Uhr, und sind dann irgendwann gegen 5 Uhr am Morgen im Hörraum eingeschlafen.

Wir hatten die Magnats miteinander verglichen, und noch ein paar andere Kandidaten probe gehört. Da waren u.a die B&W PM1, Neumann KH-120 (wovon ich mir gleich ein Pärchen mitgenommen habe), und meine Adam Artist 3.

Zu erst zu den Magnats, Jetzt traue ich mir mich aus dem Fenster zu lehnen, und zu sagen ja es gibt Unterschiede zwischen einem eingespielten und nicht eingespielten ls. Zwar nicht so gravierend wie ich anfangs vermutet habe, aber doch schon gut wahrnehmbar. Ich würde sagen, das sich im Bass und Grundton mehr getan hat als im Hochton. Klang der Bass bei den frisch ausgepackten Quantums noch ein wenig "boxig" fast schon ein kleines bisschen dröhnig, war bei meinen davon nichts mehr zu merken. Um die Raumakustik auszuschließen haben wir auch mal die Plätze der ls getauscht, mit dem selben Ergebnis.
Ich sollte noch dazu sagen, das ich zu keinem Zeitpunkt wusste welche der Quantums nun "meine" sind. Allein um das subjektive Empfinden so gut es geht auszuschalten.

Als nächstes verglichen wir die Quantum mit der B&W PM1, (ich glaub mein Händler verkauft sie für 2500€) Da dachte ich mir erst einmal Das mit dem "schiefen" klang der Quantums muss ich gleich wieder zurück nehmen. So einen aufgedickten verfärbten klang habe ich schon lange nicht mehr gehört.
Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen, denn nach zwei liedern klemmte ich sie wieder ab. Ne, mit so etwas kann ich nicht Musik hören.

Als nächstes ließen wir die Magnat gegen meine Artist 3 antreten. Größen technisch kein fairer Vergleich, aber die Adams haben den Magnats eindeutig gezeigt wo es lang geht. Selbstverständlich nur bis zu einem gewissen Pegel. Sie Klangen um einiges natürlicher, und "in sich geschlossen" mit einer Räumlichkeit, die ich sonst nur von meiner Heresy kenne. Trotz amt würde ich aber nicht sagen das sie feiner auflösen als die Quantums, da sehe ich sie nämlich in etwa auf Augenhöhe. Es klingt nur angenehmer, ohne dieses lästige Zischeln. So mag ich meine Höhen

Da meinem Händler auch der Klang gefiel fingen wir an etwas über die verschieden Aktiv Konzepte zu reden, bis er wortlos aufstand, und rauf in seine Wohnung ging. Runter kam er mit einem braunen Karton worauf der Name "Neumann" zu lesen war. Er meinte nur grinsend, mal schauen was du zu diesen kleinen sagst.

Also schlossen wir sie an, und ließen erst einmal etwas gemütlichen Jazz darüber laufen. Mein erster Eindruck war "nicht schlecht, ganz und gar nicht schlecht". Die Instrumente waren klar voneinander getrennt, und alles sehr plastisch. Natürlich wurde ich dann neugierig, und hab sie mit den verschiedensten Metal subgenres "gefoltert": Das ging von gut produzierten Scheiben von Dream Theater, bis hin zum komprimierten schnellen "Geschrabbel" wie z.b Kataklysm.
Und tsja, schlechte Aufnahmen klangen schlecht, sogar noch einen ticken schlechter als wie mit meinen Artisten. Aber wenn die Aufnahme es hergibt, hauen sie einem die Effekte einfach so etwas von um die Ohren das ich mir manchmal dachte, "das kommt aus diesen Schuhkartons?". Ich habe dann nicht lange gefackelt, und ihm die kleinen abgeschwatzt. Und das zu einem Preis der mehr als fair war.
Meine Quantums habe ich dann gleich bei ihm gelassen, mit der Bitte sie für mich zu verkaufen.

Wenn ich die Ls einer Rangordnung unterziehen müsste, würde es in etwa so ausschauen.

1. Platz Neumann, 2. Platz Adam audio, 3. Platz Magnat, und ganz weit hinten die B&W.

Das ist jetzt nun die kurz kurz Fassung, ist auch so schon in dem Thread viel zu sehr ausgeartet. Ich gehe jetzt erst einmal mit meinen Neumännern "spielen"


[Beitrag von P.W.K._Fan am 14. Mai 2015, 20:06 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 15. Mai 2015, 16:50
Da es mein thread ist, schreib ruhig. Finde ich echt spannend. Schon mal schőn, das die 803 gegen 2500 Euro teure Lautsprecher gewonnen haben. Neumann, ok, das ist mal ein Gegner. Wie würdest du die Auflősung generell zwischen der 803 und der Neumann beschreiben, also den unterschied? Wie macht sich die bessere auflősung bemerkbar bei der neumann?

Und, hatte ich das richtig verstanden, außer der tonalen abstimmung, die unterschiedlich ist, spielen die Adam und die Magnat auf augenhőhe? Danke dir erstmal fűr deinen bericht, war sehr interessant.

Ps. Hast mich neugierig gemacht, was die neumanns betrifft. Ist es neumann klein und hummel? Was wűrden die denn kosten eigentlich oder was kostet generell der Einstieg bei neumann? Nur mal so aus reiner neugierde, lach

aber sage mal, was würdest du jetzt am ende allgemein sagen? Beherrscht die 803 denn űberhaupt so etwas wie feinauflősung, oder sieht ihr hochtőner nur hochwertig aus, ist es aber in wahrheit gar nicht? oder hat sie űberhaupt irgendeine Stärke oder macht was richtig? Oder kann man meine Ohren und mein empfinden total abschreiben? Diese Frage meine ich vollkommen ernst! Und bitte nicht zimperlich sein, mit der wahrheit.


[Beitrag von MasterKenobi am 15. Mai 2015, 17:13 bearbeitet]
P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 15. Mai 2015, 18:03
Neumann ist ehemals Klein & Hummel. Ich hab die "kleinsten" von denen. Sie bekommt man z.b da http://www.thomann.d...HdgisFlkAaAl_f8P8HAQ

Deu Neumänner stellen die Feinheiten irgendwie feiner abgestuft dar. Im ersten Moment könnte man meinen die Magnats lösen feiner auf, doch beim genaueren hinhören "matschen" sie die Details etwas zu.
Das ist aber schon jammern auf sehr hohen Niveau

Vom Auflösungsverhalten würde ich die Magnats in der Tat mit meinen Adams auf Augenhöhe sehen. Interessant ist, wenn ich bei meinen Adams die Höhen um 4db anhebe, erhalte ich ein recht ähnliches Klangbild wie mit den Quantums. Da wirken sogar die AMT's auf mich zischelig. Und gerade die werden an den Adams so sehr gelobt.
Ich glaube viel mehr daran, das ich mit den tonalen Eigenheiten nicht zurecht komme. Ich reagiere vielleicht etwas zu empfindlich auf präsente Höhen, und bevorzuge eher ein netrales bis leicht warmes Klangbild.
Aber das ist eben subjektiv, deswegen hat das auch keinerlei Allgemeingültigkeit. Nicht umsonst heißt es, das man sich vorher ls anhören soll
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 15. Mai 2015, 19:32
Hey, danke dir erstmal. Die neumanns sind ja bezahlbar. Bei nem paar, wäre man ja gerade so in den 1000 euro. Na mal schauen, lach.

Auch fűr den fall, dass ich nerve, aber wenn du so nett wärst und die Zeit auch hast, wűrde es mich freuen, wenn du das mit dem matschigen bei den 803 und dem feineren abstufen von details von den neumanns ein wenig näher erläutern kőnntest. Wűrde mich echt interessieren. Vielleicht auch anhand eines Musik Beispieles, wo du es sehr genau hőren konntest. Vielen Dank erstmal, aber auch nur, wenn du möchtest und ich nicht nerve.

Ps. Wie sieht es eigentlich mit der mitten wiedergabe im Vergleich aus? Bleibt die 803 bei dir und im Vergleich Mittenschwach?


[Beitrag von MasterKenobi am 15. Mai 2015, 19:45 bearbeitet]
burkm
Inventar
#117 erstellt: 16. Mai 2015, 19:55
Die Schilderung des LS-Klangs ist nur in Kombination mit Angabe der Aufstellung, Hörposition, Raumabmessungen / Grundriss und Raumakustik sowie Möbilierung usw. wirklich relevant, weil diese einen erheblichen, um nicht zu sagen "wesentlichen", Anteil am erzielten "Klangbild" haben. Ein Spitzen-LS in einer ungünstigen Umgebung kann das gesamte Resultat "degradieren", ein "einfacher" LS in einer optimalen Umgebung diesen erheblich aufwerten.
Das Eine ohne das Andere geht nicht und ist auch nicht zu trennen...

Dann wird es nur noch eine subjektive Einschätzung ohne wirkliche Bedeutung für Andere...
ATC
Hat sich gelöscht
#118 erstellt: 16. Mai 2015, 21:08
Deshalb wäre eine Messung ja auch mal recht aufschlussreich.

Es gibt Lautsprecher welche in bestimmten Räumen bestens funktionieren,
in Anderen wiederum fast unhörbar sind.

Das Zusammenspiel machts,
der Frequenzgang des Lautsprechers ist im Vergleich zu dem was der Raum verfälscht sehr,sehr oft schnurgerade.
Tywin
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 16. Mai 2015, 23:07
Hallo,


Dann wird es nur noch eine subjektive Einschätzung ohne wirkliche Bedeutung für Andere...


wertlos sind solche subjektiven Beschreibungen nicht unbedingt.

Wenn ich weiß, wie Person X den Lautsprecher Y in seinen Räumlichkeiten empfindet und ich komme beim Ausprobieren von Lautsprecher Y - in meinen Räumlichkeiten - zu einem ähnlichen Ergebnis, dann liegt es nahe, dass akustische Rahmenbedingungen und Hörgeschmack ähnlich sind.

Je mehr solche Übereinstimmungen festgestellt werden, desto wertvoller können solche subjektiven Beschreibungen sein.

VG Tywin
burkm
Inventar
#120 erstellt: 17. Mai 2015, 08:26
Wenn man die Räumlichkeiten, den Hörgeschmack, die Erwartungshaltung usw. nicht kennt bzw. kennen kann, dann sind diese Schilderungen für mich erst einmal "frei im Raum schwebend". Wenn man erst selbst die LS anhören muss, um Parallelen zu entdecken, dann ist es für einen Außenstehenden wohl kaum nachzuvollziehen, da für Ihn das Alles ja erst einmal nicht gilt. Für mich soll es ja eine Beurteilung im Vorhinein sein, ohne mir die LS selbst nach Hause holen zu müssen, damit ich Auswahlkriterien und Maßstäbe habe.

Ich sage nicht, dass es generell keinen Sinn macht, sondern dass man die Rahmenbedingung im Detail kennen muss, um das in den passenden Kontext gesetzt zu bekommen. Frei schwebendes "Geschwurbel" finde ich auch in den gängigen "Fachmagazinen" zu Genüge...
Tywin
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 17. Mai 2015, 09:16
Hallo,

frei schwebendes kritikloses Geschwurbel ohne auch extreme Quervergleiche, ohne Subjektivität und ohne deutliche Worte sind für mich hinsichtlich Lautsprechern ähnlich wertlos wie eine emotionslose Gegenüberstellung von Messwerten.

Wenn ich weiß wie der Rezensent tickt, ich das was er schreibt oft nachempfinden kann und keine kommerziellen Interessen im Spiel sind, dann kann ich mich an dem Geschriebenen orientieren.

Damals gab es in dieser Art tatsächlich mal Musiksendungen im Radio und auch in Deutschlandradio Kultur kommt so etwas auch heute noch hin und wieder vor. Daran konnte/kann ich mich tatsächlich orientieren, da mein Hörgeschmack offensichtlich ähnlich wie der des Redakteurs war/ist.

Ähnlich geht es mir mit subjektiven Klangbeschreibungen einiger Mitglieder im Forum.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 17. Mai 2015, 10:10 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 17. Mai 2015, 09:35
Was ich fűr mich selber mal so rausfinden konnte, darum behaupte ich es jetzt auch mal, ist, dass nicht nur der Raum oder andere Kriterien eine unterschiedliche subjektive Wahrnehmung entstehen lassen, sondern auch die Quelle, besser gesagt die Aufnahme, mit der wir die Lautsprecher fűttern.

Ein Beispiel mal dazu, gehe ich Lautsprecher x test hőren, mit zb einigen extrem hőhenbetonten Metallica Scheiben, dann fällt das Ergebnis garantiert anders aus, als wenn jemand Lautsprecher x zwar im selben Raum, jedoch zb mit der Filmmusik vom Soldat James Ryan fűttern wűrde. Warum gerade die beiden, weil beide CDs nicht unterschiedlicher sein kőnnten.
Die eine kűhl, hell, komprimiert. Die andere räumlich, dynamisch und so warm und zart, wärmer geht es schon nicht mehr.

Versteht ihr, was ich meine? Schönen Sonntag euch

In den Testberichten hier, kőnnten wir dann bestimmt 2 verschiedene Meinungen zu ein und dem selben Lautsprecher finden. Der eine wűrde sagen, obwohl im gleichen Raum gehőrt, Gott, klingt Lautsprecher x schrecklich und kűhl. Der hat ja nicht mal Räumlichkeit.
Der andere wűrde aber sagen, was denn, Lautsprecher x hat doch eine tolle Räumlichkeit. Der spielt doch nicht kűhl, sondern warm und seidig und wie in Watte gepackt.

Klar hat die Raumaķustik einen viel größeren Einfluss auf alles, jedoch sollte man wirklich auch nicht die unterschiedlichen Aufnahmen außer acht lassen, mit der die User so test hőren gehen. Da kőnnen dann so unterschiedliche Ergebnisse und Meinungen zu einem Lautsprecher raus kommen, obwohl er im selben Laden an gleicher Position von allen gehőrt wurde.

Um nochmal dabei die Brücke zu mir und den 803 zu schlagen - hätte ich ausschließlich meine wenigen Metallica oder Pop Scheiben űber sie laufen lassen, wären sie vermutlich längst von mir entsorgt worden. Oder aber, ich hätte ihnen ein vernichtendes Ergebnis gegeben, in dem sie nicht besser als Brűllwűrfel oder eingebaute Handylautsprecher gewesen wären. ABER, ja genau, aber es wäre ein vőlliges Fehlurteil gewesen.


[Beitrag von MasterKenobi am 17. Mai 2015, 10:14 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 25. Mai 2015, 07:06
Fűr alle, die es noch interessiert, ich habe seit Freitag zur finalen Hőrsession bei mir gerufen, weil ich mich endlich entscheiden musste, welche Box nun bei mir bleibt und welche nicht. Die quantum 803 oder die veritas m4 next. Habe bis fast eben noch gehőrt, nun erstmal bissel pennen. Wie ich nun letztendlich darauf gekommen bin und warum, werde ich im Laufe des Tages nochmal schreiben.
Nun sollt ihr lediglich erstmal das Ergebnis erhalten, welche Box nun definitiv fest bei mir bleibt und mit der ich die nächsten Jahre hőren mőchte. Es sind die Phonar veritas m4 next geworden! So, nun geht es erstmal ins Bett. Bis später dann, wer mőchte.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#124 erstellt: 25. Mai 2015, 17:48
Also ich bin nach wie vor űberzeugt, dass die quantum 803 trotz der leichten Hőhenanhebung, in meinem Raum jedoch abfallend, besser auflőst als die phonar. Zumindest im Hochton tut sie das, der einfach sauberer und differenzierter wirkt und mehr Details offenbart. Sicherlich aber auch durch die unterschiedliche Abstrahlung beider kommt. Die Phonar strahlt breit und diffus in den Raum, die quantum wegen ihres waveguides gerichteter und Punktgenauer, wie eine Art laser.

Die Mitten, bzw die Tiefmitten sind wahrlich lauter bei der phonar als bei der 803. Jedoch lősen beide dort nach meinem Empfinden gleich gut auf. Die Mitten wirken bei der Phonar nur etwas direkter. Doch, da die 803 im Präsenzbereich ordentlich zur Sache geht, hat man eigentlich bei beiden das Gefűhl, das Sänger und Stimmen direkt vor einem stehen und singen.

Hätte die Magnat einen perfekten linearen Frequenzgang, dann wűrde sie nach meiner Meinung wirklich einen guten Studio Monitor abgeben, so wie sie Hifi Vision bezeichnet hatte. Das Potenzial und die richtigen Wurzeln trägt sie dafür mit sich inne. Aufnahmen klanglich gut bewerten, trotz nicht ganz neutralem Frequenzgang, kann man mit der 803 schon gut.
Impulsschneller ist die 803 auch. Ihr Hochtőner und tiefmitteltőner kann einfach schneller gewissen Strukturen in der Musik folgen, besonders deutlich, wenn es von langsam auf plötzlich ganz schnell im Lied wechselt, wie es bei Filmmusik oft der Fall ist.
Hier will die phonar nicht so schnell folgen, sondern kommt langsamer und geműtlicher daher.

Warum es dann am Ende aber doch die Phonar sein wird, die bei mir bleiben, trotz schweren Herzens - ist ihre musikalische Wärme und Rundheit, bei der wirklich jede CD gleich gut klingt und vor allem jede CD gut anhőrbar ist, selbst Metallica, die schlimmste Cd, die ich habe! Die phonar lässt jede Art von Musik wie in Watte gepackt wirken, die Magnat zeigt deutlich, dass nicht jede Aufnahme/Cd gleich gut klingt.

Schöne Pfingsten euch noch.


[Beitrag von MasterKenobi am 25. Mai 2015, 18:06 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#125 erstellt: 25. Mai 2015, 19:23
ich würd die 803 dennoch behalten,
dafür bekommst du gebraucht doch nicht mehr viel, die bekommt man mittlerweile für 444€ das Paar NEU,
was denkst du was du für Gebrauchte da bekommst?

Die 803 bündelt im Hochton zwar etwas mehr darunter aber doch ebenso oder ebensowenig, schau dir mal die TF an.
WiC
Inventar
#126 erstellt: 26. Mai 2015, 10:14
Hallo,

Kingsgard (Beitrag #122) schrieb:
Was ich fűr mich selber mal so rausfinden konnte, darum behaupte ich es jetzt auch mal, ist, dass nicht nur der Raum oder andere Kriterien eine unterschiedliche subjektive Wahrnehmung entstehen lassen, sondern auch die Quelle, besser gesagt die Aufnahme, mit der wir die Lautsprecher fűttern

da stimme ich dir gerne zu, ich kann da auch enorme Unterschiede feststellen.

Kingsgard (Beitrag #124) schrieb:
Die phonar lässt jede Art von Musik wie in Watte gepackt wirken, die Magnat zeigt deutlich, dass nicht jede Aufnahme/Cd gleich gut klingt

Mit meinen P6 Next kann man auch noch CD´s hören die sich mit den Quadral Platinum M4 schrecklich anhörten, dennoch hört man auch mit den Phonar deutlich was eine schlechte Aufnahme ist, von "in Watte gepackt" würde ich da nicht sprechen wollen.

Was leitet man aber daraus ab ? Für mich ist die Quadral zu hell abgestimmt, wenn jetzt noch eine eher schlechte Aufnahme einer E-Gitarre kommt, kann es "kreischend" werden, das macht dann keinen Spaß.

Die Quadral ist eben nicht so neutral wie die Phonar und mMn schon ein kleiner "Ef­fekt­ha­sche­r", das kann dann aber auch mal schnell in die Hose gehen. Schlechte Lautsprecher sind das aber nicht, wenn die Rahmenbedingungen passen machen die richtig Laune.

Bei der Magnat könnte das ähnlich sein, die habe ich mal im MM gehört, ist aber schon etwas her und reicht mir nicht für eine Beurteilung.

LG
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 26. Mai 2015, 16:55

meridianfan01 (Beitrag #125) schrieb:
ich würd die 803 dennoch behalten,
dafür bekommst du gebraucht doch nicht mehr viel, die bekommt man mittlerweile für 444€ das Paar NEU,
was denkst du was du für Gebrauchte da bekommst?

Die 803 bündelt im Hochton zwar etwas mehr darunter aber doch ebenso oder ebensowenig, schau dir mal die TF an.


Und was bedeutet das genau, wenn die Trennfrequenz so hoch bei 3800 hz liegt? Ist das eher schlecht oder einfach nur eine Entlastung fűr den Hochtőner? Angeblich soll ja der tiefmitteltoner so eine Art biegewellenwandler sein und die Fläche, die Schall abstrahlt, immer kleiner zu hohen Frequenzen werden.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 26. Mai 2015, 17:07

Fanta4ever (Beitrag #126) schrieb:
Hallo,

Kingsgard (Beitrag #122) schrieb:
Was ich fűr mich selber mal so rausfinden konnte, darum behaupte ich es jetzt auch mal, ist, dass nicht nur der Raum oder andere Kriterien eine unterschiedliche subjektive Wahrnehmung entstehen lassen, sondern auch die Quelle, besser gesagt die Aufnahme, mit der wir die Lautsprecher fűttern

da stimme ich dir gerne zu, ich kann da auch enorme Unterschiede feststellen.

Kingsgard (Beitrag #124) schrieb:
Die phonar lässt jede Art von Musik wie in Watte gepackt wirken, die Magnat zeigt deutlich, dass nicht jede Aufnahme/Cd gleich gut klingt

Mit meinen P6 Next kann man auch noch CD´s hören die sich mit den Quadral Platinum M4 schrecklich anhörten, dennoch hört man auch mit den Phonar deutlich was eine schlechte Aufnahme ist, von "in Watte gepackt" würde ich da nicht sprechen wollen.

Was leitet man aber daraus ab ? Für mich ist die Quadral zu hell abgestimmt, wenn jetzt noch eine eher schlechte Aufnahme einer E-Gitarre kommt, kann es "kreischend" werden, das macht dann keinen Spaß.

Die Quadral ist eben nicht so neutral wie die Phonar und mMn schon ein kleiner "Ef­fekt­ha­sche­r", das kann dann aber auch mal schnell in die Hose gehen. Schlechte Lautsprecher sind das aber nicht, wenn die Rahmenbedingungen passen machen die richtig Laune.

Bei der Magnat könnte das ähnlich sein, die habe ich mal im MM gehört, ist aber schon etwas her und reicht mir nicht für eine Beurteilung.

LG


Ich dachte, die Quadral Platinum Serie sei sehr neutral abgestimmt, jedoch einen besonders hochauflősenden Hochtőner haben. Zumindest immer gehőrt und gelesen. Aber deine Beschreibungen kenne ich verdammt gut.

Dann bist du ja auch ein Veritas next Besitzer. Wie würdest du generell diese Serie von Phonar einstufen? Ist das schon gehobenes Hifi, auch wenn es natűrlich noch weit entfernt von High End ist.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 26. Mai 2015, 17:47
Eine Frage hätte ich da aber noch an euch. Warum zb, klingen fűr viele Leute Canton und Nubert so nervig und űberhaupt nicht langzeittauglich, obwohl sie auch einen Frequenzgang wie mit dem Lineal gezogen aufweisen? VENTO, NULINE, NUVero zb. Also auch sehr neutral sind und die Nubert sogar identische Chassis Materialien verwenden- Polyproblyen, Gewebe.
Tywin
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 26. Mai 2015, 17:56
Hallo,

auch wenn ich nicht Fanta bin:


Ich dachte, die Quadral Platinum Serie sei sehr neutral abgestimmt,


Das habe ich bei den beiden bislang gehörten LS der Platinum Baureihe nicht im geringsten so empfunden. Ganz im Gegenteil. Es sind - wie Fanta schon schrieb - Effekthascher, die beim Hören schnell ermüden und sich selbst zu sehr in den Vordergrund schieben.


jedoch einen besonders hochauflősenden Hochtőner haben.


Einige Hersteller erfinden die dollsten Chassis mit den dollsten - hoffentlich verkaufsfördernden - Bezeichnungen und lassen diese ordentlich durch die "Presse" beschwurbeln.

Bislang konnte ich nur selten erleben, dass irgendwelche besonders dollen Chassis zu einem "besonders guten" Ergebnis geführt hätten.

Zumeist klangen Lautsprecher mit besonders beschwurbelten Chassis ganz besonders unangenehm. Ich denke dabei an Klipsch, Quadral und Elac. Das führe ich aber nicht auf die Chassis, sondern die vom Entwickler gewollte "besondere" Abstimmung der Boxen zurück. Wäre ja auch doof, wenn Boxen mit dollen Chassis auch "nur gutes Musikhören" ermöglichen, wie gute Boxen von anderen Herstellern auch, die keine beschwurbelten Chassis haben.

Man sollte technische Details von Lautsprechern nicht überbewerten.


Wie würdest du generell diese Serie von Phonar einstufen?


In meinen Ohren sind das gute Lautsprecher, mit denen man gut Musik und bei geeigneten akustischen Rahmenbedingungen auch HiFi und gutes HiFi - hören kann.


wenn es natűrlich noch weit entfernt von High End ist.


HaiEnd ist für mich ein Schimpfwort und steht mit dem Klang in üblichen heimischen Umgebungen in keinem Zusammenhang. Mit dieser Überschrift wird viel Schindluder getrieben und hier geht es nach meiner Meinung hauptsächlich um Geldschneiderei und Bauernfängerei.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 27. Mai 2015, 13:11 bearbeitet]
burkm
Inventar
#131 erstellt: 26. Mai 2015, 18:10
In einem Raum ist "Linearität" des Klangerzeugers nur ein Aspekt der Wiedergabe und entspricht dahingehend ja nicht unbedingt dem Hörgeschmack jedes Einzelnen, manche bevorzugen lieber die sog. "Badewannenkurve" oder eine betonte Mittenlage wegen der Stimmwiedergabe oder einen "wärmeren" Klang unter Betonung der unteren Mitten usw. Man lese sich nur durch verschiedenen Threads, um die ganze Bandbreite der individuellen Vorlieben mitzubekommen. Das Endresultat unter Einbeziehung der allgegenwärtigen Raumakustik des Hörraums sollte ja ein relativ "linearer", zu den Höhen hin leicht fallender Frequenzgang (ca. 3db / Oktave) sein, weil sich das nach der Meinung vieler am "Natürlichsten" anhört. Nicht jeder Raum lässt das aber so geschehen, speziell wenn er eher "modern" oder stark bedämpft möbiliert ist. Da kommen ja auch noch die Nachhallzeiten usw. ins Spiel.

Zudem hängt es sicherlich auch vom Musikgeschmack und dem jeweils bevorzugten Quellmaterial ab, ob das miteinander korrespondiert.
Dann ist da auch noch die Darstellung der sog. "Raum- oder Bühnentiefe" einer Aufnahme, die "vordergründige" Lautsprecher eher vernachlässigen, dafür aber vielleicht "präziser" klingen. Wobei nicht klar ist, ob wirklich mehr "echter", in der Aufnahme vorhandener "Raum" dargestellt wird, oder ob dies "nur" das Resultat einer speziellen Lautsprecherkonzeption bzw. Abstrahlverhaltens usw. ist. Oder die Stimmwiedergabe soll "virtuell" nach Vorne geholt werden, weil das Manche mögen. Das hört sich natürlich alles irgendwie nach "Geschwurbel" an und ist es vermutlich auch, da es eben immer subjektiver Natur ist.

So stellt sich letztendlich das empfundene Gesamtklangbild anhand der genannten Umständen bei jedem Hörer und seinen Erwartungen und Vorlieben (wie auch Optik usw.) und natürlich der Akustik des Hörraums anders dar.... und deswegen gibt es vermutlich auch so viele Lautsprecherhersteller, von Denen jeder einen anderen Schwerpunkt setzt (und einen anderen "Nerv" trifft).


[Beitrag von burkm am 26. Mai 2015, 20:07 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#132 erstellt: 26. Mai 2015, 19:44

Und was bedeutet das genau, wenn die Trennfrequenz so hoch bei 3800 hz liegt?

Wenn ich mir den Argenta-Thread so anschaue,dann kann der TMT in dem Bereich schon klirren und so einen hochauflösenden Eindruck vermitteln,aber auch ziemlich auf den S....k gehen.Bündeln tut der TMT da auch ziemlich,der WG passt zwar den HT etwas an,aber ob das langt?Bei 30Grad kann der Fgang gesteigert sein.
thewas
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 26. Mai 2015, 20:08
Burkm hat es sehr schön auf den Punkt gebracht (wobei 3dB pro Oktave Abfall habe ich noch nie als Roomcurve gesehen, eher 6-10 dB Abfall insgesamt), dazu nur noch paar Kommentare zu oberen Posts von Kingsgard:


Ich dachte, die Quadral Platinum Serie sei sehr neutral abgestimmt, jedoch einen besonders hochauflősenden Hochtőner haben. Zumindest immer gehőrt und gelesen. Aber deine Beschreibungen kenne ich verdammt gut.


Die Messungen die ich von der Platinum Serie kenne sind eher höhenbetont, z.B.
http://www.hifitest....-platinum_m30_7993/3


Eine Frage hätte ich da aber noch an euch. Warum zb, klingen fűr viele Leute Canton und Nubert so nervig und űberhaupt nicht langzeittauglich, obwohl sie auch einen Frequenzgang wie mit dem Lineal gezogen aufweisen? VENTO, NULINE, NUVero zb. Also auch sehr neutral sind und die Nubert sogar identische Chassis Materialien verwenden- Polyproblyen, Gewebe.


Weil der Raum, Aufstellung und Aufnahme auch eine Rolle spielen und besonders auch das Abstrahlverhalten. Obere Marken bauen meistens auf Achse neutrale Lautsprecher die wenig bündeln und bei modernen ziemlich kahlen Wohnungen einen Frequenzgang am Hörplatz erzeugen der nicht stark genug zu den Höhen abfällt. Das große Problem ist dass im Gegensatz zu (Heim)Kinos, Video usw. es leider immer noch keine einheitliche Standards bezüglich Aufnahme und Wiedergabekette bei Stereo gibt http://seanolive.blo...le-of-confusion.html, sondern nur Empfehlungen an der sich kaum jemand hält http://www.tonmeiste...SSF_01_1_2002_v2.PDF

Schöne Grüße,
Theo
burkm
Inventar
#134 erstellt: 26. Mai 2015, 20:23
Ich meine mich zu erinnern, dass 5 - 10 kHz (-3db) und 10kHz - 20 kHz nochmals (-3db) = 5 - 20 kHz (-6 db) gängig sind. Das würde Deinen Angaben in etwa entsprechen. Würde man den Bereich 2.5 kHz - 5 kHz noch zusätzlich mit (-3db) belegen, käme man auf die ca (-10 db).


[Beitrag von burkm am 26. Mai 2015, 20:27 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#135 erstellt: 26. Mai 2015, 20:40
Kommt drauf an wo man mit dem Abfall abfängt, bei der guten alten B&K Kurve von 1974! ungefähr ab Schröderfrequenz für insgesamt 6dB also ungefähr 1dB pro Oktave http://www.bksv.com/doc/17-197.pdf (Fig .5), bei REW fällt die Default Roomcurve erst ab 1kHz mit 1,8 dB/Oktave ab (ingesamt also ca. 8dB), Prof. Görtz entzerrt in seimem akustisch optimierten Studio abfallend um 5dB von 100 Hz bis zu 1 Kz also ungefähr 1,5 dB pro Oktave http://www.neumann-k...neumann_KH420_DE.pdf , 3dB pro Oktave habe ich als Kurve persönlich noch nicht gesehen, wobei nichts ist unmöglich, Toyota Das gute ist dass obere zwei Entzerrungen ziemlich ähnlich klingen, benutze ich meistens auch.
Schöne Grüße,
Theo


[Beitrag von thewas am 26. Mai 2015, 20:43 bearbeitet]
burkm
Inventar
#136 erstellt: 27. Mai 2015, 04:08
Ich kenne diesen Kurvenverlauf eigentlich nur ab Mittenfrequenz. Vielleicht finde ich dazu mal wieder was. Ist schon eine Weile her.
WiC
Inventar
#137 erstellt: 27. Mai 2015, 10:22

Kingsgard (Beitrag #128) schrieb:
Wie würdest du generell diese Serie von Phonar einstufen? Ist das schon gehobenes Hifi, auch wenn es natűrlich noch weit entfernt von High End ist.

Ich kann ehrlich gesagt mit solchen Einstufungen nichts anfangen. Ein Lautsprecher muss zu meinen Gegebenheiten passen und mir persönlich gefallen.

Ich habe mir gerade gestern Abend die CD "Favorite Sin" von Carolin No angehört, für mich mit den p6next ein ganz großes Erlebnis, ich konnte richtig eintauchen, eben nicht nur hören, sondern erleben, ich weiss nicht wie ich das ausdrücken soll

Ich bin davon überzeugt das es einige sehr teure (High End ) Lautsprecher gibt, die das in meinem Raum an meinen Ohren nicht besser machen.
Ansonsten schließe ich mich gerne den Ausführungen von Tywin an

LG
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 27. Mai 2015, 10:39

burkm (Beitrag #131) schrieb:
In einem Raum ist "Linearität" des Klangerzeugers nur ein Aspekt der Wiedergabe und entspricht dahingehend ja nicht unbedingt dem Hörgeschmack jedes Einzelnen, manche bevorzugen lieber die sog. "Badewannenkurve" oder eine betonte Mittenlage wegen der Stimmwiedergabe oder einen "wärmeren" Klang unter Betonung der unteren Mitten usw. Man lese sich nur durch verschiedenen Threads, um die ganze Bandbreite der individuellen Vorlieben mitzubekommen. Das Endresultat unter Einbeziehung der allgegenwärtigen Raumakustik des Hörraums sollte ja ein relativ "linearer", zu den Höhen hin leicht fallender Frequenzgang (ca. 3db / Oktave) sein, weil sich das nach der Meinung vieler am "Natürlichsten" anhört. Nicht jeder Raum lässt das aber so geschehen, speziell wenn er eher "modern" oder stark bedämpft möbiliert ist. Da kommen ja auch noch die Nachhallzeiten usw. ins Spiel.

Zudem hängt es sicherlich auch vom Musikgeschmack und dem jeweils bevorzugten Quellmaterial ab, ob das miteinander korrespondiert.
Dann ist da auch noch die Darstellung der sog. "Raum- oder Bühnentiefe" einer Aufnahme, die "vordergründige" Lautsprecher eher vernachlässigen, dafür aber vielleicht "präziser" klingen. Wobei nicht klar ist, ob wirklich mehr "echter", in der Aufnahme vorhandener "Raum" dargestellt wird, oder ob dies "nur" das Resultat einer speziellen Lautsprecherkonzeption bzw. Abstrahlverhaltens usw. ist. Oder die Stimmwiedergabe soll "virtuell" nach Vorne geholt werden, weil das Manche mögen. Das hört sich natürlich alles irgendwie nach "Geschwurbel" an und ist es vermutlich auch, da es eben immer subjektiver Natur ist.

So stellt sich letztendlich das empfundene Gesamtklangbild anhand der genannten Umständen bei jedem Hörer und seinen Erwartungen und Vorlieben (wie auch Optik usw.) und natürlich der Akustik des Hörraums anders dar.... und deswegen gibt es vermutlich auch so viele Lautsprecherhersteller, von Denen jeder einen anderen Schwerpunkt setzt (und einen anderen "Nerv" trifft).


Ich glaube, du hast wahre Worte gesprochen. Zu der Räumlichkeit nochmal - diese klanglichen Ereignisse in der Tiefe, also Aufnahmen mit Räumlichkeit in der Tiefe oder breite, haben bei mir vielleicht insgesamt 10, 15 cds, die restlichen klingen ziemlich 2 Dimensional. Das haben mir zumindest beide Boxen, die phonar und magnat, sehr gut aufgezeigt. Űber beide Lautsprecher gab es Räumlichkeit nur, wenn ich die richtige CD im Player hatte.
zb. Jon lord - Concerto for Group and orchester. Űber beide Boxen baute sich jedes mal ein sehr tiefer Raum auf, nicht breit, sondern richtig tief nach hinten ging es. Dann war es herrlich zu hőren, das man zb eine Trommel aus dem ganzen Geschehen richtig schőn orten konnte und ich sah sie förmlich vor mir, wie sie unten rechts aus der Tiefe heraus los trommelte.
Danach mochte man diese ganzen 2 Dimensionalen Aufnahmen gar nicht mehr hőren. Nur leider űberwiegen solche bei mir.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 27. Mai 2015, 10:58

Fanta4ever (Beitrag #137) schrieb:

Kingsgard (Beitrag #128) schrieb:
Wie würdest du generell diese Serie von Phonar einstufen? Ist das schon gehobenes Hifi, auch wenn es natűrlich noch weit entfernt von High End ist.

Ich kann ehrlich gesagt mit solchen Einstufungen nichts anfangen. Ein Lautsprecher muss zu meinen Gegebenheiten passen und mir persönlich gefallen.

Ich habe mir gerade gestern Abend die CD "Favorite Sin" von Carolin No angehört, für mich mit den p6next ein ganz großes Erlebnis, ich konnte richtig eintauchen, eben nicht nur hören, sondern erleben, ich weiss nicht wie ich das ausdrücken soll

Ich bin davon überzeugt das es einige sehr teure (High End ) Lautsprecher gibt, die das in meinem Raum an meinen Ohren nicht besser machen.
Ansonsten schließe ich mich gerne den Ausführungen von Tywin an

LG


Na ja, High end, habe ich mal gelesen, sollte fűr einen persőnlich erreicht sein, wenn einem die Lautsprecher, die man hat, nicht nur gefallen, sondern man beim Musik hőren űber sie, auch Gänsehaut bekommt. Das haben beide Pärchens bei mir geschafft. Wobei ich schon mal gern so richtig schőne neutrale und teure Studiomonitore wie Neumann (Klein u Hummel) hőren wűrde. Was wűrden die bei mir wohl erst auslősen?
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#140 erstellt: 27. Mai 2015, 11:11
Ach ja, mal was ganz anderes. Kennt jemand die sonus faber toy? Kőnnte ich fűr 450 Euro das paar bekommen und bin mal kurz am űberlegen gewesen sie zu bestellen, weil ich mir vorstellen kőnnte, das die perfekt in meinem komischen kleinen Raum harmonieren kőnnten. Brauchen tue ich sie nicht, aber sollen ja gerade fűr Wandnähe und kleine Räume gedacht sein. Und eine Sonus Faber fűr so kleines Geld zu bekommen, da hatte man halt mal űberlegt.

Doch lassen wir den Namen mal weg, sind die űberhaupt zu empfehlen?
thewas
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 27. Mai 2015, 11:16
Ich finde ihren zu dem Bass abfallenden Frequenzgang für Nahfeld und wandnahe Aufstellung sehr praxisgerecht, auch sonst finde ich sie gut.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 27. Mai 2015, 11:26
Genau darum hatte ich auch űberlegt, sie mal zu bestellen. Klar hübsch sind sie auch, es steht Sonus Faber mit goldenem Schriftzug drauf und sie hat ebenfalls Perless und Scan Peaks verbaut. Fűr 450 Euro hatte ich da echt űberlegt. Nur dann stehen hier bald 3 Paare rum, lach.
audi-o-phil
Inventar
#143 erstellt: 28. Mai 2015, 01:25
Wenn es dich reizt... Wäre gespannt, was du dazu sagst. Eventuell sind dann 2 LS-Paare endgültig abzugeben
Strahlx
Stammgast
#144 erstellt: 28. Mai 2015, 01:44

Kingsgard (Beitrag #124) schrieb:

Ich dachte, die Quadral Platinum Serie sei sehr neutral abgestimmt, jedoch einen besonders hochauflősenden Hochtőner haben. Zumindest immer gehőrt und gelesen.


Die höheren aktuellen Modelle - ja. Die klingen echt harmonisch. Es kommt darauf an, welche Platinum M du heranziehst.
Die Quadral Platinum M40 und M50 sind meiner Ansicht nach sehr gute Lautsprecher und relativ neutral abgestimmt. Die M40 und M50 sind mindestens so neutral wie die Phonar Veritas P6 (siehe Messung unten). Sicherlich alles andere als Effektlautsprecher.
Eingewinkelt ist der Hochton bei den Quadral Platinum auch eher abfallend. Aber was sind schon solche Messungen. Die Raumakustik und Aufstellung beeinflussen den Frequenzgang wesentlich. Richtig aufgestellt klingen die Platinum mMn. bei jeder Musikrichtung klasse.

Anbei die Messungen der Audio/Stereoplay.
Links: Phonar Veritas P6 next, Rechts: Quadral Platinum M50

Phonar Veritas P6 und Quadral Platinum M50


[Beitrag von Strahlx am 28. Mai 2015, 02:51 bearbeitet]
WiC
Inventar
#145 erstellt: 28. Mai 2015, 09:34

Strahlx (Beitrag #144) schrieb:
Aber was sind schon solche Messungen. Die Raumakustik und Aufstellung beeinflussen den Frequenzgang wesentlich

Da hast du völlig recht und in meinem Raum war es so wie ich es beschrieben habe

Richtig aufgestellt klingen die Platinum mMn. bei jeder Musikrichtung klasse

Die Aufstellung alleine kann ja den Raum nicht verändern, von daher....

Die M5 klangen zum z.B. im kleinen Hörraum von SG Akustik mit Rockmusik schrecklich und die Phonar P6 next habe ich auch schon mal bei einem Händler in einem riesigen Ausstellungsraum gehört und dort klangen sie einfach nur schlecht.


Links: Phonar Veritas P6 next, Rechts: Quadral Platinum M50

Ich habe über die M4 gesprochen, die standen 2 Jahre im gleichen Raum wie jetzt die P6, ich denke mal da kann ich einen Vergleich (für meinen Raum) wagen

Ich habe ja auch geschrieben

Schlechte Lautsprecher sind das aber nicht, wenn die Rahmenbedingungen passen machen die richtig Laune


LG
thewas
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 28. Mai 2015, 10:13
Wie Strahlx geschrieben hat, von den Messungen die ich bisher gesehen habe war die alte Platinum Mx Serie höhenbetont, während die aktuelle Mx0 ziemlich neutral abgestimmt ist.
Schöne Grüße,
Theo
WiC
Inventar
#147 erstellt: 28. Mai 2015, 10:25
Dann passt es doch, ich habe von den M4 geschrieben
LG
thewas
Hat sich gelöscht
#148 erstellt: 28. Mai 2015, 10:36
Genau!
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 28. Mai 2015, 23:00

audi-o-phil (Beitrag #143) schrieb:
Wenn es dich reizt... Wäre gespannt, was du dazu sagst. Eventuell sind dann 2 LS-Paare endgültig abzugeben ;)


So gut sind die!? Da bin ich ja mal gespannt. Wűrden bei mir dann direkt wand nah stehen und somit auch genug Druck bestimmt machen, lach.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 29. Mai 2015, 09:42
Für alle, die es interessiert oder auch nicht, poste ich nochmal Bilder aus meinem kleinen, komischen Reich. Was dort noch so rumsteht, was zum Thema Hifi passen könnte oder einfach nur Sachen, die mir sehr am Herzen liegen.

Da wäre einmal mein Panasonic TV zu sehen, auf dem ich meine Filme schaue

Meine AKG 712 pro Kopfhörer für nächtliches Musik hören, wobei ich die echt selten nutze

Meine Titanic (ein Traum wurde letzes Jahr wahr damit, endlich mal ein Modell von ihr zu besitzen)

Und natürlich mein Blu Ray Player, ohne den ich natürlich keine Filme schauen könnte, Panasonic BDT 300.

Und meine Anlage mal von hinten, auch wenns da nicht viel zu sehen gibt

Viel Spaß, lach



HPIM1467HPIM1454HPIM1458HPIM1459HPIM1462HPIM1463HPIM1456HPIM1452


[Beitrag von MasterKenobi am 29. Mai 2015, 09:44 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 29. Mai 2015, 22:41
Sach mal, fehlt da in den Phonars nicht die Steckbrücke für die Hochtöner? Oder funktioniert der Hochtöner auch so, wie auf dem Bild angeschlossen?
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