2 Vorstufen über optisch Schalten eine als bt receiver und hochwertige Netzteile

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kingjayz2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2022, 22:02
Guten Abend ! Habe mir vor kurzem eine kleine hifikette aufgebaut und bräuchte euren teuren Rat.

Die Kette besteht aus einem kleinem luxman amp einer audionet map1 und kef ls50 und da ich extreeeeeem faul bin habe ich mir noch einen kleinen topping dx3 pro mit dem ak chip aus amiland mit ldac bt bestellt vllt der letzte neue den es gab.... jedenfalls habe ich gerade einen Schreck bekommen da ich gelesen habe das wenn man 2 vorstufen hintereinander schaltet es zu Problemen kommen kann. stimmt das den beim dx3 pro heißt es KANN auch als dac verwendet werden der wird übrigens optisch an die map gehangen meint Ihr da könnte es Probleme geben.?

Die andere Frage die mich noch beschäftigt ist Netzteil Kabel für die Geräte wurde schon öfter durchgekaut mit voodo abteilung und so aber ich versuchs nochmal xD Habe mir ein paar geschirmte natzkabel von Glockenklang zb angeschaut gibts unterschiedliche mit c17 c13 hier die 5volt runden buchsen für jedes gerät was es braucht... dann geschirmte mit reinem kupfer mit versilberung und querschnitten wie auch immer wenn man sein chinabillig beipack kabel gegen eins Tauschen will gegen sagen wir mal Mittelklasse 3x 2,0 mm reines kupfer kann es da zu Problemen kommen oder kann man die tauschen wie man munter ist hauptsache es passt vom Stecker her?? Und wenn ich die 2 Vorstufen hintereinander schalte reicht dann ein gutest Netzkabel an der Map zB Bt Signal zum topping dac optisch zum map wolfson dac chinch zum luxman da das Signal ja digital zur map geht kann die ja erst dann das "Gute Netzteil" haben? Oder mach ich einen Denkfehler?

Mal abgesehen davon Kupfer , Silber und Querschnitte was denkt Ihr kann das was ausmachen? Habe zB gehört wen die Kupferleitungen in der Wand 2,0mm oder mehr dick sind das solche Kabel dann wirklich etwas an Kontrolle dazugewinen. Ich bedanke mich schonmal für eure guten Ratschläge und nochmal zur Info hatte ne 5- in Physik Liebe Grüße
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2022, 22:13
extrem anstrengend zu lesen!

Keinen Bock auf Kommata?!?
dialektik
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2022, 22:35
Oder, was ist jetzt überhaupt die Frage in einem Satz?
Was hat der Titel mit dem Text zu tun?
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jun 2022, 22:37

kingjayz2 (Beitrag #1) schrieb:
Oder mach ich einen Denkfehler?


Ja.
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 21. Jun 2022, 04:29

kingjayz2 (Beitrag #1) schrieb:
....Die andere Frage die mich noch beschäftigt ist Netzteil Kabel für die Geräte wurde schon öfter durchgekaut mit voodo abteilung und so aber ich versuchs nochmal xD Habe mir ein paar geschirmte natzkabel von Glockenklang zb angeschaut gibts unterschiedliche mit c17 c13 hier die 5volt runden buchsen für jedes gerät was es braucht... dann geschirmte mit reinem kupfer mit versilberung und querschnitten wie auch immer wenn man sein chinabillig beipack kabel gegen eins Tauschen will gegen sagen wir mal Mittelklasse 3x 2,0 mm reines kupfer kann es da zu Problemen kommen oder kann man die tauschen wie man munter ist hauptsache es passt vom Stecker her?? .....


Solche Sätze sind eine Zumutung!

Geh noch mal (??) in dich, ob das der richtige Weg ist, wenn man Hilfe erwartet!
pogopogo
Inventar
#6 erstellt: 21. Jun 2022, 05:50
Auf jeden Fall hat Kontrolle etwas mit dem Dämpfungsfaktor zu tun. Bei dem Rest tue ich mich schwer.
Brunello09
Stammgast
#7 erstellt: 21. Jun 2022, 08:38
hallo,

ich versuch mal das aufzuschreiben, was ich aus dem Wirrwarr entnommen habe.

1. Problem: Zusammenspiel der Geräte
Den Topping nutzt du "nur" als BT Empfänger, nicht als DAC
Dann geht es optisch in den Audionet, der dient als DAC und LS Regler , von da dann in den Luxman
Ist das soweit richtig ?
Was hängt denn sonst noch am Audionet ? Oder ist BT Deine einzige Quelle ?

2. Problem: Netzteile und Kabel
Dazu halt ich mich mangels Glauben zurück

Gruß Klaus
Passat
Inventar
#8 erstellt: 21. Jun 2022, 09:17
Kabel müssen nur folgende Eigenschaften haben:
1. Sie müssen Strom leiten können
2. Sie müssen passende Stecker o.Ä. haben

Allenfalls bei sichtbar verlegten Kabeln könnte man noch über die Optik nachdenken.

Alles Andere ist schlicht Voodoo.

Grüße
Roman
buggydevil_No5
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Jun 2022, 12:26
Moin kingjayz2,

dein Text ist schon schwer zu lesen und nachzuvollziehen. Um schnell gute, verwertbare Antworten zu erhalten solltest du daran arbeiten.

So wie ich es verstehe wird am Ende schon Musik bei deiner Konfiguration raus kommen.

Bevor du mit der Optimierung der Stromversorgung beginnst, die sinnvoll sein kann, gibt es sicher noch andere Baustellen.
Standard Verkabelung und Netzteile reicht bestimmt erstmal aus.

Den größten Optimierungs Effekt erhält man durch gute Positionierung der LS im Raum. Allein damit kann man schon mal den einen oder anderen Tag beschäftigt sein.
Alles Andere ist nice to have. Aber auch das geht nur strukturiert und nicht mal eben.
kingjayz2
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Jun 2022, 23:06
Guten Abend , ja ich hab zu schnell geschrieben glaube ich..... sry deswegen nochmal

Zu buggydevil_No5 Danke für die Antwort ist bestimmt richtig das ich mir da zu viele Gedanken mache...
Finde es bloß merkwürdig das wir 1000de € für Verstärker ausgeben und die dann an nem Chinakautschuk hängen. Aufstellung ist wohl wirklich wichtiger.

Zu Passat Feuchte Handtücher leiten ja auch Strom und sehen auch schick aus... Spaß bei Seite, du hast doch bestimmt kein Sportwagen gekauft weil der Schick aussieht sondern weil der ordentlich Dampf macht.
Oder hast du deine Anlage an den Beipack Gummis dran? Ich finde die Leute auch merkwürdig die Avantgarde Hörner stehen haben und einen CD Player anschließen einfach aus bequemlichkeit und weils schön aussieht. Das CDA Format ist ja auch Verlustbehaftet möge der jetzt von Burmester oder von Sony sein. Und das reines Kupfer besser leitet weiß ich Physik Genie sogar. Also meinst du da brennt nichts durch
Stecker ist Stecker?

Brunello09 meine Quellen sind dann Ldac und Usb. Bin aus den 90gern die Mp3 Generation halt. Aber mit Spotify kann ich auch nichts anfangen obwohl die Seiten immer besser werden. Internet Zwang und Abo
Dienste ist nicht so meins bin eher der Typ Datengrab. Vielleicht kannst du mir noch was zu asynchronem USB erzählen haben das mittlerweile alle Verstärker? Die Beiträge die ich gelesen habe waren aus 2011, da wurde von "Diese ausgewählten neuen Verstärker besitzen auch asynchrones Usb" gesprochen. Ist das Mitlerweile Standard geworden? Und wo ist das Implementiert im Dac Chip oder Cmos Chip? MfG

Danke Im Vorraus für eure Antworten
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 22. Jun 2022, 23:10

kingjayz2 (Beitrag #10) schrieb:
....Das CDA Format ist ja auch Verlustbehaftet möge der jetzt von Burmester oder von Sony sein.....


Das mal bitte erklären.

Vielen Dank!
Passat
Inventar
#12 erstellt: 23. Jun 2022, 10:22
Was am CDA-Format ist verlustbehaftet?
Genau: Gar nichts!

Die CDA hat eine Datenrate von 1,4112 MBit/s.
Zum Vergleich:
MP3 hat 320 kbit/s oder weniger

Verlustbehaftet sind MP3, AAC, MQA, Dolby Digital, DTS, DTS HD HRA, MPEG, etc.
Verlustfrei sind CDA, MLP, FLAC, DSD, Dolby True HD, DTS HD Master Audio, etc.

Und was die Kabel angeht:
Ich habe bei mir alle Kabel selbstkonfektioniert und verwende dafür ganz normales RG58U.
Nicht, weil es schick aussieht oder irgendwie besser klingen würde (tut es nicht!), sondern weil ich Kabelsalat hinter der Anlage hasse und daher die Kabel nur so lang konfektioniere, wie es für die Verbindung nötig ist.

Und was den Einfluß der Komponenten auf den Klang angeht:
50% macht die Raumakustik, 35% die Lautsprecher und 15% alle anderen Komponenten zusammengenommen.

Grüße
Roman
pogopogo
Inventar
#13 erstellt: 23. Jun 2022, 12:32

Passat (Beitrag #12) schrieb:
50% macht die Raumakustik, 35% die Lautsprecher und 15% alle anderen Komponenten zusammengenommen.

Die Realität sieht doch eher so aus, sprich der Verstärker hat einen viel größeren Einfluß, dafür der Raum einen geringeren:
Link
imLaserBann
Inventar
#14 erstellt: 23. Jun 2022, 12:44

kingjayz2 (Beitrag #1) schrieb:
jedenfalls habe ich gerade einen Schreck bekommen da ich gelesen habe das wenn man 2 vorstufen hintereinander schaltet es zu Problemen kommen kann. stimmt das den beim dx3 pro heißt es KANN auch als dac verwendet werden der wird übrigens optisch an die map gehangen meint Ihr da könnte es Probleme geben.?

So ganz genau ist mir leider nicht klar, welches Topping-Gerät genau gemeint ist. Dieses hier?
Die Modelle, die ich im Sinn habe, verfügen alle nur über optische Eingänge. (genau wie die Map 1 auch?)
Daher verstehe ich nicht, wie das Setup letztendlich aussehen soll.
Slatibartfass
Inventar
#15 erstellt: 23. Jun 2022, 13:12
Wenn der dx3 pro optisch an den map1 handelt es sich hier ja nicht um die Reihenschaltung ovn 2 Vorstufen. Bei den Problemen beim analogen hintereinander Schalten von 2 Vorstufen geht es darum, dass der Ausgangspegel einer Vostufe die Eingagsstufe der 2. Vorstufe übersteuern wird, da der Pegel des Ausgangsignals einer Vorstufe für die Ansteuerung einer Endstufe ausgelegt ist.

Bei einer digitalen optischen Verbindung kann der dx3 pro nicht als Vorstufe und auch nicht als DAC verwendet werden, da es nach der Digital-Analog-Wandlung analog weiter geht. Analoge Signale können nicht optisch übertragen werden kann. In dem Fall reicht er das digitale Signal des am dx3 digital angeschlossenen Abspielers nur durch zum map1, und erfüllt darüber hinaus im Grunde überhaupt keine Funktion.

Daher ist mir das ganze Konstrukt auch nicht verständlich.

Slati
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 23. Jun 2022, 13:46

pogopogo (Beitrag #13) schrieb:

Passat (Beitrag #12) schrieb:
50% macht die Raumakustik, 35% die Lautsprecher und 15% alle anderen Komponenten zusammengenommen.

Die Realität sieht doch eher so aus, sprich der Verstärker hat einen viel größeren Einfluß, dafür der Raum einen geringeren:
Link


Natürlich (!) nicht.

hier werden Einzelmeinungen zusammengeklaubt, die 40 Jahre HiFi-Standardwissen torpedieren wollen...
kingjayz2
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jun 2022, 15:38
Zu Passat: Die Kabel kurz zu halten is ja schonmal logisch. Aber du verwendest HF-Koaxkabel RG58U, seewasserbeständige Isolierung, ideales Anschlusskabel von Antennen und Funkanlagen???????????
Hahahahahaaha Ideal für kurze Kabellängen bis 11 m und Sendeleistung bis 25 W ???????? Naja wenigstens ist es geschirmt.

Zu Apalone und Passat: Ist ja auch richtig 1400kbits 16 bit ist ja ganz gut und bestimmt nicht schlecht aber es ist trotzdem immer noch kein Highres 40 Jahre Hifi sollte sowas wissen? Und ihr habt Anlagen und Lautsprecher von 1000en Euros und hengt die an nen 30 Euro CD Player von OK oder wie habe ich das verstanden??? Ich möchte jetzt auch keinem seine Welt zum Einsturz bringen. Oder findet Ihr ne normale CD besser als ne SACD?? Oder habt Ihr 100 SACDs zuhause für 50 Euro das Stück??

Zu pogopogo: DF Faktor habe ich noch garnicht gehört werde mich mal rein lesen. Spannendes Thema, ich dachte immer 90% Lautsprecher...

Zum Dx3pro bitte nichts mehr habs schon geschnallt. Weiß jemand vllt was über asynchrones USB?
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 23. Jun 2022, 16:15

kingjayz2 (Beitrag #17) schrieb:
Zu Passat: Die Kabel kurz zu halten is ja schonmal logisch. Aber du verwendest HF-Koaxkabel RG58U, seewasserbeständige Isolierung, ideales Anschlusskabel von Antennen und Funkanlagen???????????


RG 58 ist seit 35 Jahren DER Tipp bei Kabeln...




kingjayz2 (Beitrag #17) schrieb:
Oder habt Ihr 100 SACDs zuhause für 50 Euro das Stück??....


Nee, natürlich nicht. ich habe ca. 150... Plus die ganzen Audio-Blurays.

SACD hat signifikante Vorteile mMn nur bei Mehrkanal; stereo-SACDs können v den meisten doch gar nicht v der Redbook-Spur unterschieden werden.

Wo war jetzt nochmal genau (!! ) der Vorteil v 16 bit gegenüber 24 bit Wortbreite?!?
der_Lauscher
Inventar
#19 erstellt: 23. Jun 2022, 17:32

Apalone (Beitrag #18) schrieb:
RG 58 ist seit 35 Jahren DER Tipp bei Kabeln...

ich verwendete "früher", also auch vor über 30 Jahren, Abfallstücke eines "großen deutschen Telekomunikationsunternehmens" , das das für Kabelfernsehen eingesetzt hatte. Nennt sich 1KX bzw. iKX, daran lötbare Alustecker mit vergoldeten Kontaktflächen (von Conrad Elektronik oder auch Bürklin Elektronik). Die richtige Länge erfolgte mit einer kleinen Säge und einem scharfen Messer für die Isolierung. Waren halt extrem steif und benötigten einen relativ großen Biegeradius, da die sonst knickten. Auch mußten die vorher gut zurechtgebogen werden und waren schon eine Belastung für die eingebauten Buchsen. Konnten mit "guten" Cinchkabeln klanglich mithalten und auf jeden Fall besser als die Plastik-rot-weiß-Beipackstrippen .
Inzwischen bin ich aber auf XLR und/oder "gekaufte" Cinchkabel umgestiegen

iKX
Passat
Inventar
#20 erstellt: 23. Jun 2022, 18:01
Wieso sollte ich ein anderen Kabel nehmen?
RG58 ist billig (die 100 Meter-Rolle kostet um die 20,- €) und es erfüllt seinen Zweck.

Und was HighRes angeht:
Das ist technischer Unsinn!
Man braucht weder die 24 bit, noch die 96 oder 192 kHz Samplingfrequenz.
Selbst hochdynamische Musik hat nur slten mehr als 60 dB Dynamik.
16 bit schafft 96 dB, was will man also mit den 144 dB, die mit 24 bit möglich sind?
Hinzu kommt, das man die 24 bit gar nicht ans Ohr bekommt.
Die rauschärmsten DACs der Welt, egal ob 24 oder 32 bit, schaffen einen Rauschabstand von 128 dB, was ca. 21 bit entspricht.
Hinzu kommt, das selbst extrem rauscharme Verstärker kaum mehr als ca. 122 dB Rauschabstand schaffen.
90% aller Verstärker, auch die meisten HighEnd-Modelle, schaffen kaum über 110 dB, was ca. 18 bit entspricht.
Und auch nur sehr wenige Lautsprecher schaffen 110 dB unverzerrt.
Wenn man dann noch berücksichtigt, das selbst in extrem ruhigen Räumen ein Ruherauschen von ca. 20 dB vorhanden ist, sieht man, das die 96 dB der CD völlig ausreichend sind.

Und die 44,1 kHz Samplingfrequenz sind auch völlig ausreichend.
Lt. Abtasttheorem von Shannon lässt sich jede Frequenz zu 100% exakt reproduzieren, wenn die Abtastfrequenz mindestens doppelt so hoch ist wie die höchste wiederzugebende Frequenz.
D.H., für 20 Khz würde eine Samplingfrequenz von 40 kHz ausreichen.
Man hat damals 44,1 kHz gewählt, weil man Aliasingkomponenten wegfiltern muß und man Filter nicht beliebig steil machen kann.
Ergo hat man da etwas Luft eingebaut.

Dann kommt noch das menschliche Hörvermögen dazu:
Nur Kinder können 20 kHz überhaupt hören.
Die allermeisten 30-jährigen hören nur noch bis ca. 18 kHz und die Hörgrenze sinkt mit steigendem Alter.
Die allermeisten 60-jährigen können nur noch bis ca. 13 kHz hören.
Was will man da mit einem System, das theoretisch bis 48 bzw. 96 kHz wiedergeben kann?
Zudem gibt es gar keine Musik, die Frequenzen oberhalb 16 kHz enthält.
Und bei allen Aufnahmen, die vor 1999 (Einführung der SACD) gemacht wurden ist das Master gar nicht in HighRes.
Die damalige analoge Aufzeichnungstechnik konnte es schlicht nicht.

Und auch heute noch gibt es weltweit nur ca. 100 Tonstudios, die überhaupt HighRes-fähig sind.
Das allermeiste HifgRes-Material wurde von LowRes hochgerechnet und damit man einen Unterschied hört, etwas anders abgemischt.

HighRes wurde nur aus einem einzigen Grund eingeführt:
Damit man neue Geräte verkaufen kann und bei Musik neue Umsätze, auch mit alten Sachen, generieren kann.
Und damit die Leute das Zeugs auch kaufen, wird die Musik etwas anders abgemischt.

Es gibt diverse Hörtests, bei denen man HighRes-Aufnahmen auf das CD-Format herunterkonvertiert hat und dann die HighRes- und die herunterkonvertierte Version miteinander verglichen hat.
Niemand, auch nicht bekannte Goldohren, konnten einen Unterschied heraushören.

Grüße
Roman
pogopogo
Inventar
#21 erstellt: 23. Jun 2022, 19:06
RG59 wäre das richtige Kabel, da Wellenwiderstand = 75Ohm!
Eine Fehlanpassung wird zu Signalverfälschungen führen.


[Beitrag von pogopogo am 23. Jun 2022, 19:07 bearbeitet]
Passat
Inventar
#22 erstellt: 23. Jun 2022, 20:12
RG59 ist für Digital- und Videoverbindungen richtig, denn da sind die 75 Ohm Wellenwiderstand genormt.
Aber bei Analogverbindungen spielt der Wellenwiderstand keine Rolle, denn da gibt es keinen irgendwie genormten Wellenwiderstand des Kabels.

Bei Analog wirkt sich das auch nicht aus, Analog ist NF.

Grüße
Roman
Denon_1957
Inventar
#23 erstellt: 23. Jun 2022, 20:46
@Roman
Das in #20 beschriebene von dir ist wieder mal perfekt erklärt.
Sockenpuppe
Gesperrt
#24 erstellt: 23. Jun 2022, 23:57

pogopogo (Beitrag #13) schrieb:

Passat (Beitrag #12) schrieb:
50% macht die Raumakustik, 35% die Lautsprecher und 15% alle anderen Komponenten zusammengenommen.

Die Realität sieht doch eher so aus, sprich der Verstärker hat einen viel größeren Einfluß, dafür der Raum einen geringeren:
Link


So langsam nimmt das skurrile Züge an (die Geschichte mit dem Verstärker/DF)...

Persönlich würde ich sogar noch einen Schritt weitergehen.


In den 2000er gab es Untersuchungen, welche Komponenten für den Klang, wenn es ihn den gibt verantwortlich ist. Mann einigte sich auf folgende Annahmen. 70 Prozent Raum, 25 Prozent Musikboxen, 5 Prozent der Rest. (Digitale Signalquelle).


Quelle: #195

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 24. Jun 2022, 00:13 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#25 erstellt: 24. Jun 2022, 08:24

pogopogo (Beitrag #21) schrieb:
RG59 wäre das richtige Kabel, da Wellenwiderstand = 75Ohm!
Eine Fehlanpassung wird zu Signalverfälschungen führen.


Aber doch nicht für Analogverbindungen!

Kann das sein, dass hier etlicher Anpassungsbedarf, was Grundlagen angeht, herrscht?!?

Auch bei Stichworten wie u.a. Wortbreite, Samplingfrequenz, Dynamikumfänge, usw. usf.
pogopogo
Inventar
#26 erstellt: 24. Jun 2022, 16:25

Apalone (Beitrag #25) schrieb:
Aber doch nicht für Analogverbindungen!

Hatte ich überlesen, aber macht die Sache auch nicht besser. Durch den größeren Abstand zwischen Innenleiter zu Aussenleiter liegen hier andere elektrische Eigenschaften vor, die sich auch im Audiobereich bemerkbar machen können, aber eher nicht im Home-Hifibereich. Viel schlimmer ist der zulässige Biegeradius, sprich schnell hat das Kabel einen Knacks weg und das kann zu erhöhter Störeinstrahlung führen.
Sockenpuppe
Gesperrt
#27 erstellt: 24. Jun 2022, 16:49

pogopogo (Beitrag #26) schrieb:
Viel schlimmer ist der zulässige Biegeradius...


Wenn dann doch nur bei skurrilen/dubiosen High End Strippen, wo der Hersteller die Meinung vertritt, je dicker, desto besser.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 24. Jun 2022, 16:53 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#28 erstellt: 24. Jun 2022, 17:20

Passat (Beitrag #22) schrieb:
RG59 ist für Digital- und Videoverbindungen richtig, denn da sind die 75 Ohm Wellenwiderstand genormt.
Aber bei Analogverbindungen spielt der Wellenwiderstand keine Rolle, denn da gibt es keinen irgendwie genormten Wellenwiderstand des Kabels.

Bei Analog wirkt sich das auch nicht aus, Analog ist NF.

Hier muss man eindeutig wiedersprechen! Es sei denn der Ersteller dieser Zeilen setzt einige Dinge voraus die aus
Kontext nicht herauslesbar sind.

Der 75 Ohm Wellenwiderstand ist sehr wohl, sogar im Basisband, für Analogverbindungen definiert und sogar genormt.
Es handelt sich hierbei um den Videobereich aus den Zeiten als YPbPr, FBAS oder gar RGB analog im Basisband übertragen
wurde. Heute macht man das digital. Selbst zu FBAS-Zeiten hatte das analoge Videosignal eine Bandbreite von ca. 5.5 MHz.
Ist das noch NF?
AusdemOff
Inventar
#29 erstellt: 24. Jun 2022, 17:42

Passat (Beitrag #20) schrieb:

Man braucht weder die 24 bit, noch die 96 oder 192 kHz Samplingfrequenz.
Selbst hochdynamische Musik hat nur slten mehr als 60 dB Dynamik.
16 bit schafft 96 dB, was will man also mit den 144 dB, die mit 24 bit möglich sind?
Hinzu kommt, das man die 24 bit gar nicht ans Ohr bekommt.
Die rauschärmsten DACs der Welt, egal ob 24 oder 32 bit, schaffen einen Rauschabstand von 128 dB, was ca. 21 bit entspricht.
Hinzu kommt, das selbst extrem rauscharme Verstärker kaum mehr als ca. 122 dB Rauschabstand schaffen.
90% aller Verstärker, auch die meisten HighEnd-Modelle, schaffen kaum über 110 dB, was ca. 18 bit entspricht.
Und auch nur sehr wenige Lautsprecher schaffen 110 dB unverzerrt.
Wenn man dann noch berücksichtigt, das selbst in extrem ruhigen Räumen ein Ruherauschen von ca. 20 dB vorhanden ist, sieht man, das die 96 dB der CD völlig ausreichend sind.

Und die 44,1 kHz Samplingfrequenz sind auch völlig ausreichend.
Lt. Abtasttheorem von Shannon lässt sich jede Frequenz zu 100% exakt reproduzieren, wenn die Abtastfrequenz mindestens doppelt so hoch ist wie die höchste wiederzugebende Frequenz.
D.H., für 20 Khz würde eine Samplingfrequenz von 40 kHz ausreichen.
Man hat damals 44,1 kHz gewählt, weil man Aliasingkomponenten wegfiltern muß und man Filter nicht beliebig steil machen kann.
Ergo hat man da etwas Luft eingebaut.
(...)
HighRes wurde nur aus einem einzigen Grund eingeführt:
Damit man neue Geräte verkaufen kann und bei Musik neue Umsätze, auch mit alten Sachen, generieren kann.
Und damit die Leute das Zeugs auch kaufen, wird die Musik etwas anders abgemischt.

Es gibt diverse Hörtests, bei denen man HighRes-Aufnahmen auf das CD-Format herunterkonvertiert hat und dann die HighRes- und die herunterkonvertierte Version miteinander verglichen hat.
Niemand, auch nicht bekannte Goldohren, konnten einen Unterschied heraushören.

1. Rauschabstand ist nicht Dynamik

2. Dynamik ist nicht Pegel

3. Ein Ruhegeräuschpegel in Relation zur Dynamik ist sportlich. Was will uns das sagen?

3.
Lt. Abtasttheorem von Shannon lässt sich jede Frequenz zu 100% exakt reproduzieren, wenn die Abtastfrequenz mindestens doppelt so hoch ist wie die höchste wiederzugebende Frequenz.
Für die Frequenz gilt das, für den Pegel
aber leider nicht. Um das auch noch zu gewährleisten wäre eine viel höhere Abtastrate vonnnöten. Dies hängt von der Implementation des Gesamtsystems ab mit welchem Roll-off hier gearbeitet wurde.

4.
Man hat damals 44,1 kHz gewählt, weil man Aliasingkomponenten wegfiltern muß und man Filter nicht beliebig steil machen kann. Ergo hat man da etwas Luft eingebaut.

Das ist bedingt richtig. Es ist eine Frage des Filteraufwands und damit der Kosten. Mit den heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten wäre ein Filterdesign ausreichend für eine 20 kHz Bandbreite und einer kleineren Abtastfrequenz möglich. Des weiteren muss man keine Aliaskomponenten wegfiltern, man muss erstmal dafür sorgen das sie erst gar nicht entstehen oder soweit aus dem Hörbereich hinausgeschoben werden, das sie keinen Scahden mehr anrichten können (z.B. MASH). Das führt wiederum zu einem einfacheren Filter.

5. High-res wurde nicht für den Endgebraucher entwickelt, sondern für die Musikindustrie. Um eben die 16 bit der CD
weitestgehend zum Gebraucher zu bekommen braucht es ein wenig Headroom im Produktionsprozess. Um wiederum von höheren Samplingraten und Wortbreiten wieder gescheit zurück zum Redbook Standard zu kommen bedarf es wiederum eines gewissen Aufwandes. Weshalb also nicht gleich die Hi-res Files aus dem Studio an den Kunden weiterreichen wenn das Korsett CD weggelassen werden kann? An dieser Stelle der Industrie zu unterstellen man wolle eben nur neue Hardware verkaufen
ist schlicht weg falsch bis anmaßend. SACD und alle anderen physikalischen Medien stellen mehr und mehr Nischen dar. Viele Hersteller haben hierfür bereits die Produktion entsprechender Geräte aufgegeben. Ein neues, physikalisches Medium für Hi-res wurde erst gar nicht entwickelt.
Passat
Inventar
#30 erstellt: 24. Jun 2022, 19:05

AusdemOff (Beitrag #28) schrieb:

Der 75 Ohm Wellenwiderstand ist sehr wohl, sogar im Basisband, für Analogverbindungen definiert und sogar genormt.
Es handelt sich hierbei um den Videobereich aus den Zeiten als YPbPr, FBAS oder gar RGB analog im Basisband übertragen
wurde. Heute macht man das digital. Selbst zu FBAS-Zeiten hatte das analoge Videosignal eine Bandbreite von ca. 5.5 MHz.
Ist das noch NF?


Wir reden hier von Audio!
Im Videobereich sind tatsächlich 75 Ohm Wellenwiderstand genormt, übrigens auch bei Antennenkabeln!

Und deshalb kann man problemlos billige Videokabel anstatt teure "Digitalkabel" für eine Digitalverbindung nehmen.

Aber, wie schon geschrieben:
Bei einer analogen Audioverbindung spielt der Wellenwiderstand keinerlei Rolle.

Grüße
Roman
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