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Raspberry PI perfekt als Mediaplayer ?

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StillPad
Inventar
#1 erstellt: 18. Apr 2012, 13:17
Hallo Leute,

ich habe gerade diese sehr interessante Nachricht gefunden und gleich hier mal nach Info gesucht.
Leider noch gar nix zu gefunde weshalb ich mal denke das es für einige ganz interessant sein kann.

http://www.chip.de/n...iefert_54846033.html

Rasberry bringt ein 25$ Mini PC raus der auf Linux basiert.
Sehr interessant finde ich das Video mit dem laufendem XBMC

Da er selbst HD Videos schafft per HDMI wiederzugeben klingt das für mich gerade zu nach einer perfekten Basis für ein HTPC Mediaplayer

Was meint ihr dazu? Habt ihr schon mehr Infos?

Für ca. 30-40€ ein richtig guten Mediaplayer bauen klingt irgendwie verlockend
hudri
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Apr 2012, 18:55
"Ist da..." ist wohl eine ziemliche Übertreibung, bisher konnten sich nur Gewerbekunden nur 1 einziges Gerät vormerken lassen. Das Video zeigt den OpenElec-Port von XBMC für ARM-Rechner:

http://openelec.tv/c...arm-device-supported
StillPad
Inventar
#3 erstellt: 18. Apr 2012, 19:21
Naja Farnell hat es lieferbar gelistet.

Finde das ganze Konzept sehr interessant.
Vorallen da die Kiste im Prinzip genauso Leistungsfähig ist wie ein Mediaplayer mit Realtek 1185.

Und wenn man guckt was die so kosten finde ich den Raspberry gerade zu günstig
hudri
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 18. Apr 2012, 19:53
Ich habe bei RS Components schon vor Monaten vorbestellt, ein Bekannter von mir bei Farnell - und wir haben beide noch nichts bekommen. Aber es ist auf jeden Fall ein interessantes Projekt, mir schwebt ein gehäuseloses Setup mit dem Rasperry Pi ganz einfach hinten am Fernseher montiert vor, der USB-CEC-Adpater von Pulse8 zum Steuern und nem Qnap oder Synology NAS als Speicher.
sh2
Neuling
#5 erstellt: 22. Apr 2012, 15:06
Ich denke, dass es so oder so noch etwas dauern wird, bis ihr solch ein Gerät euer eigen nennen könnt.

Die Aussage von hudri kann ich bestätigen, habe auch bei Farnell bestellt vor ca. 2 Monaten.
Da war ich wohl schon spät dran ;-)
StillPad
Inventar
#6 erstellt: 22. Apr 2012, 16:56
Naja bei Ebay gehen die für über 100€ weg die Dinger, absolut krank.

Habt ihr alle nen Gewerbeschein oder wie konntet ihr bei Farnell bestellen?

Ich würde mir auch mal ein zum Testen kaufen wollen, 40€ fürn Mini PC ist schon ne Ansage
julee
Inventar
#7 erstellt: 22. Apr 2012, 18:41
Studenten konnten auch da bestellen.

Ob das Teil gut ist bezweifel ich aber bei dem Preis und den Specs.
StillPad
Inventar
#8 erstellt: 22. Apr 2012, 20:13
Also von den Specs klingt es wie ein Mix auf Realtek 1185(500MHz- 256MB Ram) / 1186 (750MHz - 256MB Ram)

Der PI hat 700MHz 256MB Ram

Wobei der Realtek 1186 die 250MHz zusätzlich nur wegen 3d Filmen braucht.

Und wenn man das so vergleicht kostet der Pi nur ein Bruchteil davon was man für ein fertigen Mediaplayer mit Realtek 1185/1186 zahlen soll.
biokeks
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 01. Mai 2012, 23:08
XNight
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 29. Jun 2012, 10:17
Ich weiß, Grabschändung..
Aber da sicher hier viele über die langen Wartezeiten mockiert haben, möchte ich ein anders interessantes Board vorstellen.

Das Gooseberry Board.
Ausgestattet mit 512mb RAM und 1GHz Prozessor.
Kommt von Haus aus mit Android 2.3, es lassen sicher aber auch Android 4 oder Ubuntu (Oder für Profis sicher auch einige andere Distributionen) aufspielen.
Hier ein Artikel darüber: http://www.golem.de/...roid-1206-92738.html
Einziges Manko:
Er hat keinen LAN anschluss, stattdessen nur WLAN. Was ein, für mich wichtiges, Wake on LAN verhindert.
Es gibt allerdings auch USBtoLAN Adapter, die unter Linux nicht schwer zu konfigurieren sind. Wie es mit Android aussieht, kann ich nicht sagn.


Meiner Meinung nach eine echte alternative!


[Beitrag von XNight am 29. Jun 2012, 10:20 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#11 erstellt: 29. Jun 2012, 14:05
Naja weil man das Ding nirgends bekommen hat und die Dinger bei eaby für 150€ weg gingen habe ich mir einfach ein fertigen Mediaplayer gekauft.

Ich will das Ding ja jetzt nutzen und nicht in ein paar Jahren
quadrophoeniX
Inventar
#12 erstellt: 03. Jul 2012, 13:36

XNight schrieb:

Meiner Meinung nach eine echte alternative!


Vor Allem in Punkto "nicht verfügbar" (Ansonsten würde mir das sogar besser gefallen)
Back on topic: Ich durfte jetzt bestellen und habe eine ETA von 10 Wochen ... Hurrraaaa
XNight
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 03. Jul 2012, 14:57
Haha, ja habe leider auch erst nach dem Posten gemerkt, dass es mit der Verfügbarkeit wohl auch nicht viel besser steht
Aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass es ab 5.7.2012 wieder genug Himberkuchen für alle geben soll! Ich bin gespannt. Wenn dem so ist, werde ich auf alle Fälle sofort zuschlagen

Edit:
Bin gerade auf eine weitere alternative gestoßen. Das PandaboardPadaboard
Mir war nicht bewusst, dass es so viele Platinen gibt. Werde mich wohl vor dem bestellen doch erstmal mehr nach alternativen erkundigen müssen


[Beitrag von XNight am 03. Jul 2012, 15:01 bearbeitet]
quadrophoeniX
Inventar
#14 erstellt: 03. Jul 2012, 15:17
Ja, solche Lösungen schießen momentan wie Pilze aus dem Boden. (ich hab mir z.B. auch die sehr knuffige CuBox geholt.

Die Entwicklung ist ja auch nicht weiter verwunderlich, schließlich stellt diese Architektur ja die Basis für die momentan den Markt beherrschenden Smartphones/Tablets/Microbooks etc dar. ARM ist das neue x86... Leider sind die Designs auch für halbwegs marktfähige Endprodukte d/n och nicht einheitlich genug und mit LTE schauts bei der momentanen Marktdynamik sowieso bescheiden aus...

Das von Dir genannte Pandaboard, sowie das Beagle stellen da eine löbliche Ausnahme dar - das lassen sich die Hersteller aber auch gut bezahlen. Gerade der preis macht das Raspberry ja so interessant - und ehrlich - mehr ist das bei entsprechender Fertigungsmange ja auch nicht wert....


[Beitrag von quadrophoeniX am 03. Jul 2012, 15:20 bearbeitet]
*mad-max*
Stammgast
#15 erstellt: 03. Jul 2012, 19:45
Hab heute das erste mal einen Rasperry Pi zum spielen bekommen...
Das Ergebnis: sehr ernüchternd...

Die Installation von Raspbmc ist etwas trickreich und nur durch viel googlen halbwegs vernünftig durchführbar...
Wenn man die Kniffe raus hat ist das ganze doch recht schnell installiert...15 Minuten ungefähr...

Raspbmc startet direkt ein aktuelles XBMC Monthly V12 was sehr träge reagiert....selbst der default Confluence braucht gefühlte Ewigkeiten (6-9 Sek.) um von Hauptmenü zu Videos zu wechseln (und das ohne einen Film oder eine Serie in der DB zu haben)...
Zum testen habe ich mir auf die schnelle mal die h264 1080p Ausgabe von BigBuckBunny genommen...
Ergebnis: 17-20 Frames/s...leider zu ruckelig...

Werde die Tage noch ein wenig rumprobieren und schauen, wo man noch etwas rausholen kann...

Aber meine Befürchtung geht dahin, dass der Pi NOCH nicht als MediaPlayer geeignet ist...

Als Automatisierungsserver für Hausautomatik oder ähnliches, evtl. Samba schon ganz gut, nur leider keine MediaPlayer...

Weitere Ergebnisse folgen...

mad-max
StillPad
Inventar
#16 erstellt: 04. Jul 2012, 15:57
Klingt auf jedenfall sehr schade
musv
Stammgast
#17 erstellt: 04. Jul 2012, 16:16
Als ich meinen HTPC vor 'nem halben Jahr geplant hatte, wollte ich eigentlich das Teil auch auf ARM-Basis bauen.

Leider musste ich auch das lesen, was mad_max geschrieben hatte. Zusätzlich hatte mich noch gestört, dass das Rasbperri keinerlei der benötigten Anschlüsse hatte, die da wäre: PCIe, SATA.
hudri
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Jul 2012, 20:09
Ich habe es heute mit dem aktuellen pre-compiled daily build von OpenElec ausprobiert: Ersteindruck nach den ersten 30min: Das Interface flutscht tadellos. SD Filme laufen auch tadellos, bei HD-Filmen habe ich aber Ruckler (immer 5sec butterweich, dann 1sec Standbild).

Nachtrag: Offensichtlich ein Problem mit dem Ton. Ein anderer 1080p-Film läuft butterweich, aber leider kein Ton. Kurzes googlen deutet auf ein Problem des daily builds hin.



In Summe: Aktuell noch zu buggy, aber definitiv enormes Potential. Aber ich denke in Q3-Q4/2012 wird es stable Releases von OpenElec für Raspberry Pi geben, die man wirklich verwenden kann.


[Beitrag von hudri am 15. Jul 2012, 20:46 bearbeitet]
keibertz
Stammgast
#19 erstellt: 20. Jul 2012, 10:18
Der PI ist sicher eine interessante Sache zum Basteln und frickeln. Aber für den Produktiven Einsatz ist er einfach zu schwach. Außer man gibt sich mit sehr regelmäßigen Gedenksekunden zu frieden und dass man nur Basis dinge nutzen kann.
Gerade im Einsatz mit XBMC ist das schon eine sehr große Einschränkung. Da alles was etwas komplexer ist gar nicht geht oder nur sehr langsam.

Ich hoffe ja auch eine neue Version mit stärkerer Hardware im nächsten Jahr. Problem daran wird sein, dass Potentere Hardware auch wieder teurer ist und der extrem billige Preis ja das Hauptziel der Pi Erfinder war.
Das Ziel der Erfinder ist auf jeden Fall erfüllt. Extrem billiger PC mit dem man alle Basisanwendungen wie E-Mails, Surfen Textverarbeitung erledigen kann.
Nur der Kundenstamm wurde meiner Meinung nach bisher zu 100% verfehlt. Nicht die Leute die sich keinen PC Leisten können wurden erreicht sondern die FREAKS

Die Nutzung des Pi als MultimediaCenter war nie geplant und hinkt daher auch etwas .... Daher für mich möglich ja, aber es macht einfach keinen Spaß. Zu dem können nicht alle Dateiformate wiedergegeben werden z.B. VC1.
froschke
Inventar
#20 erstellt: 20. Jul 2012, 10:21
mit optimierter software soll es ja besser flutschen:


Die Distribution Raspbian soll das Raspberry Pi deutlich beschleunigen. Anders als mit dem bisherige Debian-Image kann mit Raspbian auch die Gleitkomma-Einheit des Minirechners genutzt werden.


http://www.golem.de/...s-pi-1207-93317.html
quadrophoeniX
Inventar
#21 erstellt: 20. Jul 2012, 13:55

keibertz schrieb:

Nur der Kundenstamm wurde meiner Meinung nach bisher zu 100% verfehlt. Nicht die Leute die sich keinen PC Leisten können wurden erreicht sondern die FREAKS

Die Nutzung des Pi als MultimediaCenter war nie geplant und hinkt daher auch etwas .... Daher für mich möglich ja, aber es macht einfach keinen Spaß. Zu dem können nicht alle Dateiformate wiedergegeben werden z.B. VC1.


Was Spaß definiert, liegt mal wieder im Auge des Anwenders.
Das Ding war ja niemals als fertiges Gerät geplant geschweige denn angekündigt, weder als MultimediaPC noch ein one-PC-per-child....
Im Gegenteil, von Anfang an war die erklärte Applikation eine günstige, flexible Experimentierplattform für Schüler und Studenten zum Einstieg ins Programmieren auf temporärer Hardware zu schaffen. (Deswegen kommtes ja komplett ohne Bootloader...)
Folgerichtig ging die erste Lieferung ja auch an eine Schule. Und ich glaube nicht, dass die restlichen 350.000 Vorbetseller von einer out-of-zhe-box-experience ausgegangen sind.
chrissl_w
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 23. Jul 2012, 11:36
Spiegel Online hat dazu auch nen Artikel.
Anleitung ist aus der C't Linux.

http://www.spiegel.d...center-a-842581.html
element5
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2012, 12:01
hallo,

mal einen frage, kann man bei dem pi auch die fps einstellen wie z.b. beim wdtv - also 24, 50 und 60hz ?
musv
Stammgast
#24 erstellt: 14. Dez 2012, 13:05

element5 schrieb:
mal einen frage, kann man bei dem pi auch die fps einstellen wie z.b. beim wdtv - also 24, 50 und 60hz ?

Da auf dem Teil ein X-Server laufen muss, kannst du das in der xorg.conf logischerweise wie bei jedem normalen Linux einstellen.

http://www.xbmcfreak.nl/en/english-xbmc-and-fixing-the-24p-issue/

So gesehen, ist die Frage, ob man das beim Pi einstellen kann, falsch, weil das Pi selbst nichts mit den Bildschirm-FPS zu tun hat.
element5
Inventar
#25 erstellt: 14. Dez 2012, 14:03
es geht mir nur um die ausgabe von divx und mkv files über hdmi.
musv
Stammgast
#26 erstellt: 15. Dez 2012, 02:06

element5 schrieb:
es geht mir nur um die ausgabe von divx und mkv files über hdmi.

Du hast absolut keine Ahnung von Linux, oder?

Was du abspielst, ist vollkommen Rille. Für die grafische Darstellung ist der X-Server zuständig. Dort werden die Parameter für die Darstellung konfiguriert (Auflösung, Bildwiederholfrequenz, Start- + Endpixel).
quadrophoeniX
Inventar
#27 erstellt: 15. Dez 2012, 04:33
Ich erlaube mir die Eingangsfrage des freds einfach und hart mal mit "Nein" zu beantworten und betone nochmal für element5:
der/die/das Raspberry ist kein fertiges Gerät wie der WDTV oder ähnliches, es ist eine ARM Developmentplattform, da uss man sich sogar um den Bootloader kümmern. Gut es gibt mittlerweile ein paar Anleitungen, mit denne es jedeer hinbekommen sollte, aber trotzdem, da ist oft noch vile Hand anlegen gefragt, bis alles rund läuft - und einen Supportabteilung gibt's da auch nicht.


[Beitrag von quadrophoeniX am 15. Dez 2012, 04:35 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#28 erstellt: 18. Dez 2012, 12:34

quadrophoeniX schrieb:
Ich erlaube mir die Eingangsfrage des freds einfach und hart mal mit "Nein" zu beantworten und betone nochmal für element5:
der/die/das Raspberry ist kein fertiges Gerät wie der WDTV oder ähnliches, es ist eine ARM Developmentplattform, da uss man sich sogar um den Bootloader kümmern. Gut es gibt mittlerweile ein paar Anleitungen, mit denne es jedeer hinbekommen sollte, aber trotzdem, da ist oft noch vile Hand anlegen gefragt, bis alles rund läuft - und einen Supportabteilung gibt's da auch nicht.


Das kann ich absolut nicht unterschreiben.
Ich habe mit sehr wenig Aufwand und komplett ohne auch nur eine xml-Datei von Hand anzufassen ein perfekt funktionierendes XBMC in unser Wohnzimmer gebracht und zwar mit Raspbmc.
Die Installation könnte ein Fünfjähriger durchführen.
Die einzige Anpassung, die ich überhaupt gemacht habe, war die Framerate der Oberfläche auf 24Hz einzustellen und das geht in der Oberfläche selbst.

ALLES funktioniert out-of-the-box! 1080p-Streaming über NFS absolut ruckelfrei. Sogar die Bedienung der Oberfläche mit meiner Fernseh-Fernbedienung über CEC klappte auf Anhieb und war sogar defaultmäßig schon aktiviert, da hab ich nicht schlecht gestaunt.
Das einbinden der NFS-Shares und das Scraping funktionierten perfekt, wie von XBMC gewohnt. Zugegebenermaßen sollte man auf Skins mit viel Schnickschnack verzichten (Aeon o.ä.) aber der Standardskin wird hinreichend flüssig dargestellt.
keibertz
Stammgast
#29 erstellt: 18. Dez 2012, 12:53

Zugegebenermaßen sollte man auf Skins mit viel Schnickschnack verzichten (Aeon o.ä.) aber der Standardskin wird hinreichend flüssig dargestellt.
Ist dann wohl definitions Sache was hinreichend genau ist. Bereits bei einer kleinen bis mittleren Größe der XBMC Datenbank muss man gehörige Gedenksekunden in kauf nehmen. Die Verwendung von aufwendigeren Skins und Add-ons kann man direkt vergessen.

Klar ist der Pi unschlagbar billig. Aber dafür handelt man sich auch einiges an Einschränkungen ein. Ob es einen stört oder doch der Preis auf Platz eins steht muss jeder selbst entscheiden. Für mich sind die ganzen Einschränkungen für das Wohnzimmer auf jeden Fall ein NOGO.
Metal-Max
Inventar
#30 erstellt: 18. Dez 2012, 13:24

keibertz schrieb:

Zugegebenermaßen sollte man auf Skins mit viel Schnickschnack verzichten (Aeon o.ä.) aber der Standardskin wird hinreichend flüssig dargestellt.
Ist dann wohl definitions Sache was hinreichend genau ist. Bereits bei einer kleinen bis mittleren Größe der XBMC Datenbank muss man gehörige Gedenksekunden in kauf nehmen.


Diese Effekte kann man minimieren, wenn man raspbmc nicht auf die SD-Karte, sondern auf eine externe Festplatte installiert. Meine Datenbank ist schon recht groß, glaube ich. Etwa 400 Filme und geschätzte 3000-5000 Serienfolgen. Die Gedenksekunden sind minimal und die nehme ich gerne in Kauf für Unsichtbarkeit, Lautlosigkeit, Energieeffizienz, Brecher-Preis und, im Gegensatz zu meinem anderen HTPC, nicht vorhandenem Aufwand bei der Konfiguration.
Bis ich bei meiner alten Kiste alles perfekt mit Hardwarebeschleunigung und Bild/Ton-synchron am laufen hatte, musste ich einiges an Zeit investieren und die Kiste hat allein während der Konfiguration soviel Strom verbraucht, wie der RPI in zwei Jahren.
Jetzt klebt ein winziges Kistchen hinten am Fernseher und jeder fragt sich, wie ich auf einen Nicht-SmartTV ein wunderbar funktionierendes XBMC bekommen hab.
musv
Stammgast
#31 erstellt: 19. Dez 2012, 13:18

Metal-Max schrieb:
Jetzt klebt ein winziges Kistchen hinten am Fernseher und jeder fragt sich, wie ich auf einen Nicht-SmartTV ein wunderbar funktionierendes XBMC bekommen hab. :D

Wo und wie hast du die TV-Karte und die Festplatten untergebracht? Das sind für mich noch Gründe gegen das PI.
quadrophoeniX
Inventar
#32 erstellt: 20. Dez 2012, 17:03
Dass er TV am Start hat, schreibt er ja gar nicht, wobei eine funktionierende PVR Funktion auf Raspberry oder Android Stick mich auch brennend interessieren würde...
Metal-Max
Inventar
#33 erstellt: 20. Dez 2012, 19:00
Mediendateien kommen selbstredend von einem NAS, das nicht im Wohnzimmer steht. TV läuft im Moment noch über einen einfachen Receiver, wird aber mittelfristig auf einen StandAlone-MythTV-Server umgestellt. Der steht dann natürlich auch nicht im Wohnzimmer. Damit wird der RPI neben dem Fernseher das einzige Wohnzimmergerät sein.


[Beitrag von Metal-Max am 20. Dez 2012, 19:00 bearbeitet]
Gelegenheitshörer
Stammgast
#34 erstellt: 30. Dez 2012, 18:19
Offensichtlich wird das Teil ja mittlerweile in einer überarbeiteten Fassung mit 512 MB RAM und einigen technischen Korrekturen geliefert. Doppelt soviel RAM könnte sich durchaus positiv auf die Multimedia-Performance auswirken. Vielleicht ist jetzt auch der analoge Audioausgang besser.

Wahrscheinlich werde ich mir jetzt auch mal eines zulegen ...
arteck
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 07. Jan 2013, 14:07

Gelegenheitshörer schrieb:
Offensichtlich wird das Teil ja mittlerweile in einer überarbeiteten Fassung mit 512 MB RAM und einigen technischen Korrekturen geliefert. Doppelt soviel RAM könnte sich durchaus positiv auf die Multimedia-Performance auswirken. Vielleicht ist jetzt auch der analoge Audioausgang besser.

Wahrscheinlich werde ich mir jetzt auch mal eines zulegen ...



mittlerweile ist gut seit 4 Monaten...hab die Kiste bei mir im Heimkino laufen... bin total begeistert.. mann muss dazu sagen Linux Kenntnisse sind von vorteil. wenn man bissel unter der Haube tunen will..

Preis-Leistung unschlagbar
dekodiert 3D Filme ohne Probleme.. und ich hab die kleine Version mit nur 256 MB.. war einer der ersten die es angeliefert bekommen haben..

OPENELEC mit Metropolis als Oberfläche .. das Teil bootet in ca. 15 sec. DB wurde auf NAS verlagert..

warte Zeit wo wann...klar man kann es nicht mit einem 8 Kern 16 GB SSD rechner vergleichen.. aber wenn an sich nur auf die grundlegende Sache FILME schauen fixiert renn das teil wie sau..


[Beitrag von arteck am 07. Jan 2013, 14:18 bearbeitet]
keibertz
Stammgast
#36 erstellt: 07. Jan 2013, 21:17
Der Pi kann 3D ? Der kann ohne die extra Codec ja nicht einmal VC1 wiedergeben .....
Gelegenheitshörer
Stammgast
#37 erstellt: 07. Jan 2013, 23:33

arteck schrieb:
mittlerweile ist gut seit 4 Monaten...


Der Anfang des Threads stammt ja vom Juli ...


hab die Kiste bei mir im Heimkino laufen... bin total begeistert.. mann muss dazu sagen Linux Kenntnisse sind von vorteil. wenn man bissel unter der Haube tunen will..


Ich finde das Teil eigentlich ziemlich grotesk. Ursprüngliche Zielsetzung war doch ein Lowcost-PC für Ausbildungszwecke, aber das Broadcom-SoC besteht überwiegend aus einem extrem proprietären Grafikprozessor. Billig mag der Chip ja sein, aber für Lehrzwecke wäre ein besser dokumentiertes und weniger auf den Grafikkram konzentriertes SoC sicherlich geeigneter gewesen.

Auch die Grundhypothese, dass sich die Programmierkenntnisse der Studienanfänger verschlechtern, weil keine günstigen Heimcomputer wie in den 1980er Jahren mehr existieren, finde ich äußerst fraglich. Hardware ist auch so schon so billig wie nie zuvor. Heutzutage stehen in fast jeder Schule und fast jedem Privathaushalt gleich mehrere PCs herum, auf denen sich im Handumdrehen Linux installieren lässt, und die dann zum Programmieren mindestens ebenso gut geeignet sind wie der RPi.


Preis-Leistung unschlagbar dekodiert 3D Filme ohne Probleme.. und ich hab die kleine Version mit nur 256 MB.. war einer der ersten die es angeliefert bekommen haben..


256 MB waren mir definitiv zu wenig. Von den Specs her finde ich andere ARM-Boards viel interessanter. Aber die Raspberry-Foundation hatte halt das beste Marketing-Konzept, und somit ist nun auch der Community-Support besser als bei allen anderen ARM-Boards. Habe mir daher letzte Woche dann doch zwei RPis bestellt.


OPENELEC mit Metropolis als Oberfläche .. das Teil bootet in ca. 15 sec. DB wurde auf NAS verlagert..


Illegale Film-Downloads sind nicht so mein Ding. Für legale On-Demand-Angebote ist der RPi ungeeignet, weil die Rechteinhaber i.d.R. ein proprietäres DRM verlangen. Interessant wäre für mich eine Server-Client-basierte PVR-Lösung. Habe zwar einen Standalone-Festplattenrekorder von Panasonic, aber die Aufnahmen kann man halt nicht streamen.

Audio-Streaming wäre auch interessant, aber da steht beim RPi natürlich der grottige Analogausgang im Wege.

Viele Grüße
Alexander
quadrophoeniX
Inventar
#38 erstellt: 08. Jan 2013, 01:29

Gelegenheitshörer schrieb:
für Lehrzwecke wäre ein besser dokumentiertes [...] SoC sicherlich geeigneter gewesen.



Von den Specs her finde ich andere ARM-Boards viel interessanter.



Interessant wäre für mich eine Server-Client-basierte PVR-Lösung.



Audio-Streaming wäre auch interessant, aber da steht beim RPi natürlich der grottige Analogausgang im Wege.


+315
Gelegenheitshörer
Stammgast
#39 erstellt: 08. Jan 2013, 07:43

quadrophoeniX schrieb:

+315 :prost


350$?

Nein, das halte ich für ein Gerücht. Wahrscheinlich teurer als 35$, aber sicherlich nicht 10x mal so teuer. Diese Preisgrenze von 35$, die sich die Foundation gesetzt hat, war doch auch primär ein geschickter Marketing-Schachzug ... deswegen werden jetzt 90% der RPis für bildungsferne Zwecke verwendet.
quadrophoeniX
Inventar
#40 erstellt: 08. Jan 2013, 14:39
Nein, es war als überdickes "+1" gemeint, besser als Du konnte man meine Meinung zum Thema nicht auf den Punkt bringen....


Gelegenheitshörer schrieb:
... deswegen werden jetzt 90% der RPis für bildungsferne Zwecke verwendet.

Und noch nicht einmal das problemlos, dank der madigen Dokumentation...


[Beitrag von quadrophoeniX am 08. Jan 2013, 14:43 bearbeitet]
Metal-Max
Inventar
#41 erstellt: 08. Jan 2013, 15:25
Allerdings gibt es schon eine riesige Community und diverse Foren, wo einem schnell und kompetent geholfen wird, sollte man Probleme haben...
Gelegenheitshörer
Stammgast
#42 erstellt: 08. Jan 2013, 16:28

Metal-Max schrieb:
Allerdings gibt es schon eine riesige Community und diverse Foren, wo einem schnell und kompetent geholfen wird, sollte man Probleme haben...


Ich schrieb ja oben bereits, dass der RPi den besten Community-Support hat.
musv
Stammgast
#43 erstellt: 10. Jan 2013, 18:59

Gelegenheitshörer schrieb:
Illegale Film-Downloads sind nicht so mein Ding. Für legale On-Demand-Angebote ist der RPi ungeeignet, weil die Rechteinhaber i.d.R. ein proprietäres DRM verlangen. Interessant wäre für mich eine Server-Client-basierte PVR-Lösung. Habe zwar einen Standalone-Festplattenrekorder von Panasonic, aber die Aufnahmen kann man halt nicht streamen.

Audio-Streaming wäre auch interessant, aber da steht beim RPi natürlich der grottige Analogausgang im Wege.

Proprietäres DRM ist i.d.R. nicht so mein Ding, weil ich mich nicht gern gängeln lass, welchen Inhalt ich wo sehen will.

Das mit dem Analogausgang versteh ich nicht. Der Pi hat doch HDMI, sollte doch als Ausgang für alles reichen. Oder geht da kein Ton drüber?
quadrophoeniX
Inventar
#44 erstellt: 10. Jan 2013, 20:14
Er meinte ja den Verwendungszweck als miniaturisierte Streaming Client für Audio z.B. zum Anschluß an aktivboxen o.Ä. und da ist HDMI keine Option, da wäre SPDIF schon das Minimum... Zwargäbe es ja die Möglichkeit der Ausgabe über USB oder eien HDMI Extraktor ... allerdings kriegt man für die Summe dann bald auch schon wieder fertige Audio Renderer....
Gelegenheitshörer
Stammgast
#45 erstellt: 19. Jan 2013, 02:10

quadrophoeniX schrieb:
Zwargäbe es ja die Möglichkeit der Ausgabe über USB oder eien HDMI Extraktor ... allerdings kriegt man für die Summe dann bald auch schon wieder fertige Audio Renderer....


Richtig, da könnte man dann auch schon wieder über sowas hier nachdenken. Allerdings ist da der Linux-Support vermutlich noch etwas problematisch.

Habe mittlerweile zwei RPis zum Herumspielen daheim herumliegen. Irgendein Verwendungszweck fällt mir dafür sicherlich noch ein. Wobei das Ding gefühlt noch lahmer ist als ich erwartet hatte. Gute Performance gibt es nur bei Anwendungen, die die GPU nutzen können.

Bin noch nicht dazu gekommen, XBMC auszuprobieren, aber das steht als nächstes an.
mikelm
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 21. Jan 2013, 00:31
Ich verstehe die negativen Kritiken nicht ganz.
OK, für mich ist Musikstreaming vorrangig.

Aber da macht der Raspberry eine recht gute Figur. Daher mal meine Eindrücke:
(Beziehen sich eigentlich auf XBMC, da der PI nur die Hardware ist)

1) Fertiges MCE System out of the Box
Flash Karte mit Openelec rein und fertig.
2) XBMC finde ich für die Bedienung mit Fernbedienung/Funktastatur ideal.
Funktioniert mit Cursortasten/Cursorkreuz und ESC/Enter fast komplett.
3) Navigation in großen Musiksammlungen dank Tastatur und guter Menüführung bestens.
4) Geschwindigkeit mittels UPNP völlig ausreichend
5) Leistungsverbrauch 3 Watt
6) Updates automatisch
7) Teilweise konfigurierbar
Start mit fester HDMI Auflösung auch ohne angeschaltetes HDMI Display
Datenbank lässt isch auslagern

Negatives:
1) Kein Gapless (ca 1sec Pause, liegt aber wohl an XBMC))
2) Läßt sich nicht abschalten (Funksteckdose)

Ansonsten
Datenbankbetrieb noch nicht getestet, bisher nur UPNP
Ton über HDMI Switch ausgekoppelt (auf Toslink)
Schnelle SD Karte (45MB/s), Bootzeit Linux 10sec, XBMC 30-40sec)
Web Interface (Wobei ich hier noch nicht die ideale Funktionalität sehe)
Techflaws
Inventar
#47 erstellt: 30. Jan 2013, 15:53
Hab auf US-Foren gelesen, dass es unter XBMC auch mit dem aktuellen Modell mit 500 MB RAM Probleme bei der 1080p Wiedergabe von MKVs mit DTS-Tonspur geben kann. Äußern sich in kurzen Aussetzern, hat das mal wer probiert?
arteck
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 01. Feb 2013, 09:45
ich hab den kleinen 256 und keine Probleme mit Dolby oder DTS..
kann sein das es mal in einem Software Realese Probleme gab...

mit der neune Frodo Version .. lüppt alles...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 12. Feb 2013, 11:59

Techflaws (Beitrag #47) schrieb:
Hab auf US-Foren gelesen, dass es unter XBMC auch mit dem aktuellen Modell mit 500 MB RAM Probleme bei der 1080p Wiedergabe von MKVs mit DTS-Tonspur geben kann. Äußern sich in kurzen Aussetzern, hat das mal wer probiert?


ich hab das B-Modell und kann das nicht bestätigen. eben extra ein paar 1080p Files durchgenudelt und keine Aussetzer (auch nicht Microaussetzer) festgestellt.

ich nutze Raspbmc mit Frodo mit USB-Install und hab den Raspberry im Turbo-Mode laufen.

Der einzige Wehrmutstropfen ist die fehlende Unterstützung für Multi-Channel Flac Files...
bAD_kARMA
Stammgast
#50 erstellt: 15. Feb 2013, 14:27
Es gibt Probleme, wenn man die DTS-Spur auch auf dem Raspberry dekodiert. Wenn man dem AVR die Arbeit überlässt, sind auch DTS-HD Master und diese anderen Superhypergigaformate True HD Excellence undwasweißich überhaupt kein Thema.
Nutze meinen RPi mit minimalstem Overclocking - hauptsächlich um in der Oberfläche eine höhere Geschwindigkeit zu erzielen. Bei Filmen hatte ich noch nie Probleme...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 15. Feb 2013, 14:31
also ich hab auf meinem XBMC-Frodo Quartz als Oberfläche. Die funktioniert auch ohne Overclocking brauchbar schnell.

größere Fanarts flutschen halt besser overclocked (so mein Eindruck).
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