Sharp RP-30 Tohnabnehmer

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Modorok
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Mrz 2013, 22:51
Hallo zusammen,

hab mir ein Plattenspieler zugelegt.
Wollte erst mal nicht viel investieren darum erst dieser Plattenspieler.

Nun habe ich ein par Fragen.
Woher kommt das knacksen?
Habe eine Alte Platte eingelegt welche ziemlich häufig knackst.

Meine neuen bestellten sind noch nicht da.
Liegt das knacksen evtl an der Nadel?

Macht es Sinn das Tohnabnehmersystem auszutauschen wenn ja welches wäre für mich geeignet?
Musikrichtung : Metal ( Black,Doom,Stoner)
Equipment:
DENON SC-M39
Technics SA-EX 100

Grüße

Modorok
Modorok
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 14. Mrz 2013, 23:00
Was meint ihr zu dem hier?
AT 95 E
akem
Inventar
#3 erstellt: 15. Mrz 2013, 14:02
Bevor man so eine Frage beantworten kann müßte man erst mal wissen, was im Moment drauf ist. Die Wahrscheinlichkeit, daß was Besseres als ein AT95 drauf ist, ist extrem hoch, weil es kaum was Schlechteres als das AT95 gibt...
Metal ist auch sehr anspruchsvoll abzutasten. Ich bin selber Metaller, daher weiß ich das aus eigener Erfahrung. Wenn das einigermaßen klingen soll, kommst Du bei einem neuen Tonabnehmer unter 200€ kaum weg.
Zum Knistern: in seltenen Fällen ist daran der Dreher oder die Nadel schuld. Meist sind schlichtweg die Platten hin, weil sie falsch behandelt wurden. Ich selbst lege eine neue Platte VOR dem ersten Abspielen auf eine Plattenwaschmaschine und lege sie dann nicht wieder in die originale, dreckige Innenhülle sondern in eine zugekaufte, saubere und antistatisch ausgekleidete Innenhülle. Dann nach jedem ca. 5ten Abspielen wieder mal naß reinigen. Dann knistert es auch kaum einmal...

Gruß
Andreas
Modorok
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Mrz 2013, 18:08
200 sind mir zuviel zum testen.
Hab mich hier im Forum eingelesen und bin auf den Shure m44-7 als Einsteiger Allrounder gekommen.
Der wurde mal bestellt.
Eine ersatznaldel kostet 30 und der Shure 60. Falls ..


da was nicht passt wirds wieder zuruckgeschickt oder verkauft.

Im Moment ist der Sharp STY Standard drauf.
akem
Inventar
#5 erstellt: 15. Mrz 2013, 23:47
Das M44-7 ist ein DJ-System mit dem einfachsten Nadelschliff den es gibt. Hättest Du wenigstens mal das da bestellt, das hat wenigstens einen halbwegs brauchbaren Nadelschliff:
http://www.zum-shop....317-527_p7358_x2.htm

Gruß
Andreas
Detektordeibel
Inventar
#6 erstellt: 16. Mrz 2013, 05:49
Wo haste dageschaut? im DJ Forum?

hmm ob das shure da nicht zu hoch ist? Hoffentlich kann man das auch ranbauen. Obwohl für Rock jetzt nicht unbedingt das schlechteste System. Auflösung wird halt fehlen erstmal.

Standard TA ist ein Sharp STY 116, Cheapass-rundschliff 70er jahre system. Besser als ein AT3400/AT95 ist das wohl kaum.

Gibts auch keine besseren Nadeln für. Fur das Shure M44 immerhin schon.


weil es kaum was Schlechteres als das AT95 gibt


Geschmacksfrage.. gegenüber Grado Prestige Black oder nem OM 10 das nach unten streut lieber ein AT95...


Nun habe ich ein par Fragen.
Woher kommt das knacksen?
Habe eine Alte Platte eingelegt welche ziemlich häufig knackst.


Definiere Knacksen, Ursachen? Staub auf Platte, Staub auf Nadel, platte verzogen und höhenschlag der durchknallt. Mechanische Beschädigung der Platten(rillen).


[Beitrag von Detektordeibel am 16. Mrz 2013, 05:54 bearbeitet]
Modorok
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Mrz 2013, 13:40
Hab mich auf diesen Artikel bezogen.
Anscheinend erlebt das Shure m44-7 nur eine Renaissance im Dj Bereich und wurde ursprünglich für den Hifi Bereich entwickelt.

Ich schau mal obs passt und ich zufrieden sein werde.
Sehe das eher als Experiment.

Falls ich damit nicht zufrieden sein Sollte, dann wird alles Wieder verkauft.

Hab mir mal 2 Black Metal Schallplaten gekauft und werde dann vergleichen zum Streaming Sound.
Modorok
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Mrz 2013, 13:45

Detektordeibel (Beitrag #6) schrieb:
Wo haste dageschaut? im DJ Forum?
...
Gibts auch keine besseren Nadeln für. Fur das Shure M44 immerhin schon.
....
.


Was wäre denn eine bessere Nadel für gute Auflösung?
Da es sich nicht um einfachen Rock handelt sondern um atmosphärischen Black Metal

Hier ein Beispiel

Dieses Album hab ich mir mal als Platte gekauft.
Modorok
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Mrz 2013, 13:59

Detektordeibel (Beitrag #6) schrieb:
Wo haste dageschaut? im DJ Forum?

hmm ob das shure da nicht zu hoch ist? Hoffentlich kann man das auch ranbauen. Obwohl für Rock jetzt nicht unbedingt das schlechteste System. Auflösung wird halt fehlen erstmal.

.


Die Höhe ist identisch mit dem verbauten TA.
Welchen würdest du empfehlen?

Grüße

Modorok
Albus
Inventar
#10 erstellt: 16. Mrz 2013, 14:21
Tag,

mit dem M44-7 hast du die 44er-Version mit dem dominanten "punchy bass-Sound" bestellt, die Version M44G ist dagegen in der Bandbreite ausgeglichener, bei noch immer den Klangcharakter fundierender Bassregion (beide haben eine Überhöhung unterhalb 500 Hz im Amplitudenfrequenzgang). Ferner erwähnt, die Bauhöhe der 44er beträgt tatsächlich (unter Auflagekraft >2,0 g) ~18 mm - die Spezifikation 15,9 mm ist unzutreffend. Was aber uU durchaus vorteilhaft ist, da so der abweichende vertikale Spurwinkel etwas korrigiert wird (Tonarm hinten tiefer).

Freundlich
Albus
Modorok
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Mrz 2013, 14:35

Albus (Beitrag #10) schrieb:
Tag,

mit dem M44-7 hast du die 44er-Version mit dem dominanten "punchy bass-Sound" bestellt, die Version M44G ist dagegen in der Bandbreite ausgeglichener, bei noch immer den Klangcharakter fundierender Bassregion (beide haben eine Überhöhung unterhalb 500 Hz im Amplitudenfrequenzgang). Ferner erwähnt, die Bauhöhe der 44er beträgt tatsächlich (unter Auflagekraft >2,0 g) ~18 mm - die Spezifikation 15,9 mm ist unzutreffend. Was aber uU durchaus vorteilhaft ist, da so der abweichende vertikale Spurwinkel etwas korrigiert wird (Tonarm hinten tiefer).

Freundlich
Albus


Das hört sich doch mal besser an.
Gibt es eine Möglichkeit den M44-7 mit einer Ersatznadel ausgeglichener zu machen?

Grüße

Modorok
Albus
Inventar
#12 erstellt: 16. Mrz 2013, 15:06
Tag,

ich wollte noch zum M44-7 bzw. M44G bemerken, dass beide einen Abschluss mit 400-500 pF Lastkapazität verlangen, bestens 450 pF oder höher (aus Plattenspieler plus Eingangskapazität des Phono-Schaltkreises) - was bei nicht 'hochgezüchteten' Geräten typisch der Fall ist, also hier gut insoweit. Allerdings ist die Nadelnachgiebigkeit (d.h. das Feder-artige Schwingungsverhalten) beider Abtaster gering (sog. harte Nadelnachgiebigkeit, 8-10 µm/mN vertikal wie horizontal), der Tonarm des Sharp könnte davon vielleicht etwas zu sehr 'durchgeschüttelt' werden, aber, es bleibt abzuwarten, Effekte kann man beobachten, wenn denn...

Wird der Bass zu wuchtig, dann hilft der Einsatz der Klangregler sicherlich in Richtung weniger = besser. Eine andere Nadel macht da wohl nicht wirklich Entscheidendes, es sei denn, machte ein ganz anderes System draus (etwa eine Nachbaunadel mit unbekanntem Qualitätsprofil - wozu auch die JICO-Nadeln zu zählen sind).

Ein anderer Tonabnehmer, ein Nachbar zu den M44ern, machte es weniger Bass-charakteristisch: Das Shure M35X, auch ein einstiger HiFi-Tonabnehmer, der, wiederbelebt, in der DJ-Nutzung stark vertreten ist - macht sich aber auch gut als HiFi-Objekt. Bauhöhe korrekt 15,9 mm, Kapazität sowohl mit 250 pF möglich, als auch mit 450 pF; im ersten Fall mit einer leichten Delle zwischen 2 und 7 kHz (was entschärft), im zweiten Fall mit einem flachen Abfall, beginnend bei 2 kHz bis 20 kHz. Oder ein M97xE.

Und noch nachgeschoben: Wo ein Tonabnehmer mit geforderter Lastkapazität von 400-500 pF gut tauglich ist, da ist ein AT95E, welches 100-200 pF nur verträgt, eher 100 pF nur, eben untauglich. Zuwiderhandlungen sind typisch, was man dann ebenso typisch dem AT95E meint ankritisieren zu sollen. Ist einfach selbst gemachter Mist.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Mrz 2013, 15:09 bearbeitet]
Modorok
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 16. Mrz 2013, 15:21

Albus (Beitrag #12) schrieb:
Tag,

ich wollte noch zum M44-7 bzw. M44G bemerken, dass beide einen Abschluss mit 400-500 pF Lastkapazität verlangen, bestens 450 pF oder höher (aus Plattenspieler plus Eingangskapazität des Phono-Schaltkreises) - was bei nicht 'hochgezüchteten' Geräten typisch der Fall ist, also hier gut insoweit. Allerdings ist die Nadelnachgiebigkeit (d.h. das Feder-artige Schwingungsverhalten) beider Abtaster gering (sog. harte Nadelnachgiebigkeit, 8-10 µm/mN vertikal wie horizontal), der Tonarm des Sharp könnte davon vielleicht etwas zu sehr 'durchgeschüttelt' werden, aber, es bleibt abzuwarten, Effekte kann man beobachten, wenn denn...

Wird der Bass zu wuchtig, dann hilft der Einsatz der Klangregler sicherlich in Richtung weniger = besser. Eine andere Nadel macht da wohl nicht wirklich Entscheidendes, es sei denn, machte ein ganz anderes System draus (etwa eine Nachbaunadel mit unbekanntem Qualitätsprofil - wozu auch die JICO-Nadeln zu zählen sind).

Ein anderer Tonabnehmer, ein Nachbar zu den M44ern, machte es weniger Bass-charakteristisch: Das Shure M35X, auch ein einstiger HiFi-Tonabnehmer, der, wiederbelebt, in der DJ-Nutzung stark vertreten ist - macht sich aber auch gut als HiFi-Objekt. Bauhöhe korrekt 15,9 mm, Kapazität sowohl mit 250 pF möglich, als auch mit 450 pF; im ersten Fall mit einer leichten Delle zwischen 2 und 7 kHz (was entschärft), im zweiten Fall mit einem flachen Abfall, beginnend bei 2 kHz bis 20 kHz. Oder ein M97xE.

Und noch nachgeschoben: Wo ein Tonabnehmer mit geforderter Lastkapazität von 400-500 pF gut tauglich ist, da ist ein AT95E, welches 100-200 pF nur verträgt, eher 100 pF nur, eben untauglich. Zuwiderhandlungen sind typisch, was man dann ebenso typisch dem AT95E meint ankritisieren zu sollen. Ist einfach selbst gemachter Mist.

Freundlich
Albus



Also liege ich mit meinem Kauf nicht komplett falsch?
Albus
Inventar
#14 erstellt: 16. Mrz 2013, 16:54
Tag erneut,

so ist es, der Nutzen wird sich zeigen - oder man korrigiert.

Freundlich
Albus
Detektordeibel
Inventar
#15 erstellt: 16. Mrz 2013, 19:02

Die Höhe ist identisch mit dem verbauten TA.
Welchen würdest du empfehlen?


Für den Sharp RP 30? Für möglichst kleines Geld.
Ein AT91 ca 16€ - wahrscheinlich das meistgebaute und dadurch auch billigste System der Welt, mit der sphärischen Standardnadel ist das ne bassige, aber doch relativ dumpfe Geschichte.
Aber aufgebrezelt mit elliptischer Nadel 3652E (ca 20€) daraus ergibt sich ein AT94 - gibts leider so nicht mehr von der Stange zu kaufen ist aber klanglich deutlich ausgeglichener und gibt sich unkritischer als das AT95 - das Ding klingt gerade angesichts des Preises erstaunlich gut und kommt vom Grundcharakter schon fast an das Denon DL110 ran würd ich sagen.

Der angegebene Kapazitätswert und die sonstigen Papierdaten etc ist fast alles identisch mit dem AT95 seltsamerweise, der größte Unterschied ist der Carbonnadelträger (AT 95 Alu) und der Generator ist minimal anders. Ich kann mir nur vorstellen das das Teil an der Idealkapazität klanglich im Vergleich zum 95er so dermaßen "Dunkel" abgestimmt ist das es auch mit Werten 200pf aufwärts das eventuell ne leichte Hochtonüberhöhung durch höhere Eingangskapazität sich alles andere als Störend auswirkt. Auch ist der Bassbereich deutlich kräftiger ausgeprägt als beim 95er und verschwindet nicht gleich unter nicht perfekten Anschlussbedingungen...



Gibt es eine Möglichkeit den M44-7 mit einer Ersatznadel ausgeglichener zu machen?


Im M44 schlummert (laut hörensagen) der Generator des alten Shure V15 MK1, das war mit der 60er sowas wie DER Referenztonabnehmer für viele. Für das das 44er gibts elliptische (nachbau)Nadeln die passen, nennt sich dann Shure M55E - Dafür gibts zwar auch nur noch Nachbaunadeln, aber ein schärferer Schliff macht sich immer irgendwo bemerkbar.
http://www.zum-shop....-10472_p12431_x2.htm.

Naja, man wird sehen wie es sich macht wenn es angekommen ist. Mit der Standard DJ Nadel klingt das ganze bei der Musikrichtung vielleicht sogar schon ausreichend.

Ach ja, achte wenn du neue (aktuelle) Platten kaufst darauf das du kein Picture Vinyl oder sowas kaufst, Klangqualität ist da vergleichsweise unterirdisch.
Albus
Inventar
#16 erstellt: 16. Mrz 2013, 19:58
Tag erneut,

die gezeigte Nachbau...nadel 55E (...ton... vermieden) hatte ich auch probiert, ohne brauchbaren Nutzen, ich meine: lieber nicht nehmen wollen.

Freundlich
Albus
Detektordeibel
Inventar
#17 erstellt: 16. Mrz 2013, 20:13
Grad hochwertig sieht das Ding nicht aus stimmt schon.
Da bleibt wohl nur was aus Übersee mit "unbekanntem Qualitätsprofil".
Modorok
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 17. Mrz 2013, 12:47
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich halte euch auf dem laufendem!
Albus
Inventar
#19 erstellt: 17. Mrz 2013, 13:47
Tag,

die Nachbaunadel M55E ist ein Fall von Als-ob-Ellipse, tatsächlich ein metallgefasster, vorn und hinten geringfügig abgeflachter Rundschliffkegel (mikroskopische Auswertung, >200-fache Vergrößerung).

Freundlich
Albus
Modorok
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Mrz 2013, 21:41
Hallo zusammen,

Hab den Shure M44-7 drauf, hört sich bis jetzt ganz gut an konnte bis jetzt aber nur the doors damit anhören . Meine Metal Platten sind noch nicht da.

Ich hab mir überlegt etwas mit den Nadeln zu experementieren macht mir relativ Spaß.
Zum einen die
N55E
und
Shure 3X

Anscheinend passen beide auf den M44-7.
Oder ne Nachbaunadel von JICO.

Was meint ihr macht das Sinn?

Grüße
Modorok
Detektordeibel
Inventar
#21 erstellt: 24. Mrz 2013, 21:54
3X weiß ich nicht aber M55 passt. Nachbauten sind aber wohl net ganz einfach zu bekommen.

Jico ist da wohl erste Adresse, die haben auch nen normalen elliptischen Nachbau als "verbesserte Version".
Die alte Jico gibts hier.
http://www.turntable...-759-DEM_p_4039.html

Ich würd se direkt in Japan bestellen, für das M44;m55 scheint noch viel billigschrott im Umlauf zu sein.
Modorok
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:01
Alles klar Danke!
Ich warte noch meine Metal Alben ab, und entscheide dann.
23€ sind ja nicht die Welt.
Modorok
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:03
Was meinst zu der Hier
Modorok
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:21

Albus (Beitrag #19) schrieb:
Tag,

die Nachbaunadel M55E ist ein Fall von Als-ob-Ellipse, tatsächlich ein metallgefasster, vorn und hinten geringfügig abgeflachter Rundschliffkegel (mikroskopische Auswertung, >200-fache Vergrößerung).

Freundlich
Albus



Bin jetzt etwas verwirrt, is die nun elliptisch? Oder doch nicht.
Detektordeibel
Inventar
#25 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:21

Bin jetzt etwas verwirrt, is die nun elliptisch? Oder doch nicht.


Ist se...

Was deinen EbayLink in Deutschland angeht.


Keine Ahnung... Wenns immerhin nen Nadelschutz hat schauts auch nicht nach totalem Abfall aus...

Die Schachteln der Nadeln die der Verkäufer anbietet schauen aus wie die Dinger die Cleorec verkauft...Vermutlich Tonex AG aus der Schweiz...

Bleibt nur ausprobieren.

Albus meint die M55 Nadel von Thakker taugt nix.


[Beitrag von Detektordeibel am 24. Mrz 2013, 22:27 bearbeitet]
Modorok
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:29
Komplizierte Angelegenheit, hab mich etwas in englischsprachigen Foren Schlau gemacht, viele schwören auf den m44-7 mit elliptischer Nadel.

Ich halt euch auf dem Laufendem
Detektordeibel
Inventar
#27 erstellt: 24. Mrz 2013, 22:33
probiers einfach mal mit der von Ebay. Falls die nix ist halt eine bei stylus.export.japan die Quelle ist sicher.
Modorok
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Mrz 2013, 12:59
Gilt bei nem TA auch das fernabsatzgesetz?
Kann ich den testen und wieder zurück schicken.
Detektordeibel
Inventar
#29 erstellt: 25. Mrz 2013, 18:57
Aus Japan nicht, aber wenn die Nadel bei ebay bestellst müsste das gelten ließ mal die AGB durch.

Ich würd ne 20€ Nadel aber nich zurückschicken, lohnt allein wegen dem Porto nicht und die 4€ die die Leute dran verdienen kann man ihnen ruhig lassen.
Modorok
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 25. Mrz 2013, 19:56
Also Album is da, war auch ein Coupun dabei, für FLAC.
Die Platte hört sich etwas wuchtiger an mehr Druck, die FLAC is etwas feiner Aufgelöst beides gut.

Die Platte klingt etwas dumpf aber nur etwas.
Hören sich Platten beim ersten mal anders an wie wenn ich sie schon ein paar mal abgespielt habe?
Modorok
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Mrz 2013, 19:58
Hab noch etwas mit dem Auflagegewicht gespielt und klingt schon etwas ausgeglichener
Detektordeibel
Inventar
#32 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:10

Hören sich Platten beim ersten mal anders an wie wenn ich sie schon ein paar mal abgespielt habe?


Hoffentlich nicht...

Feinauflösung und Höhen sind Schwäche der M44-7 Standardnadel... der voluminöse Bass gehört aber dazu.
Modorok
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:17
Was meint man dann mit der Auflösung ? Das die Höhen besser durchkommen ? Nicht das die nachher überspitzt wirken.
Albus
Inventar
#34 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:21
Tag,

da du nun ein M44-7 hast: AK 2,5 g, nicht darunter, ebenso das Antiskating, und einen Blick auf die Lage des Tonarmes zur Plattenoberfläche bitte werfen; liegt der Tonarm parallel oder fällt er nach hinten zum Sockel hin ab? Letzteres wäre in geringem Maße zu empfehlen, der vertikale Spurwinkel des M44-7 profitierte davon (und somit die Kanaltrennung sowie die Differenztonverzerrungen). Kapazitätsfragen erörtern wir besser hier nicht? Das M44-7 braucht für optimalen Betrieb 450 pF - dann stimmt es auch mit der Mittel- und Hochtondefinition (hatte ich anfangs schon mal gesagt; wo ein AT95E passabel klingt, kann ein M44 nichts gewinnen).

Erinnere: die Bauhöhe des M44-7 beträgt unter Auflagekraft tatsächlich 17,5-18,0 mm - die Spezifikation 15,9 mm ist falsch (der Korpus ist 15,9 mm hoch, doch der Nadelträger ragt weit darüber hinaus).

Freundlich
Albus
Modorok
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:34
Liegt parallel auf eher weiter nach vorne abfallend aber nicht nach hinten, sollte ich da was machen?
Modorok
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:42
Nochmal neu justiert, klingt noch ausgeglichener.
Danke euch allen, vlt lässt sich was rausholen, bin zumindest vom Album begeistert.
Albus
Inventar
#37 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:46
Tag erneut,

ja, vorn zum Beispiel eine Pappscheibe unter die Plattenmatte legen, wenn verfügbar auch eine Filzmatte unter die Gummimatte, Stärke so 1,5-2,0 mm. Das macht, dass der Eintauchwinkel der Abtastnadel ins Normfenster gelangt.

Freundlich
Albus
Modorok
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:47
wird gleich ausprobiert
Modorok
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:58
Ist drunter, und es ist besser aber jetzt is es parallel vlt noch eine höhere matte damit es etwas nach hinten abfällt?
Albus
Inventar
#40 erstellt: 25. Mrz 2013, 22:29
Tag erneut,

ja, in 0,5 mm Aufstufungen schrittweise vorgehen, und zwar so weit, bis die Abtastnadel anschaulich - von der Seite gesehen - nur noch geringfügig nach links geneigt ist (unter Auflagekraft), bedeutet in anderer Redeweise, bis die Abtastnadel fast senkrecht in der Rille steht. Nach rechts darf der Diamant nicht geneigt stehen (so: /), dann berührt der Korpus typisch auch schon die Platte, bei Welligkeit immer.

Freundlich
Albus
Modorok
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:51
Hab nun den direkten Vergleich zu der Flach hinter mir, ein paar Details gehen auf der Platte im Moment noch unter, Aber mir gefällt beides sehr gut die Flac und ihre Auflösung und die Platte kommt etwas wärmer rüber, kanns schwer bschreieben. Mal schauen was die neue Nadel noch bringt.
Modorok
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 03. Apr 2013, 20:45
Bin mit der Konischen Nadel ganz zufrieden gewesen aber die N55 macht alles noch mal stimmiger.
Beide Alben klingen genial !
Ich danke euch für eure Hilfe.

Grüße

Modorok
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