Welche Steckerleisten für HiFi-Komponenten?

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wolle76
Stammgast
#1 erstellt: 05. Okt 2004, 11:59
Servus,

war mir jetzt nicht sicher, wo man das Thema unterbringen könnte... aber egal..

Mich würde mal interessieren, welche Stromsteckerleisten ihr zur Versorgung Eurer Hifi-Komponenten benutzt. War auf der Suche nach einer qualitativ und preislich vernüftigen Lösung und bin auf den Power-Protector 510 von Trust gestossen; die hab ich auch schon für meinen Rechner (Rechner, Drucker, Scanner etc.)
Ist auch für Computer und Hifi empfohlen lt. Hersteller.

Es gibt im Hifi-Bereich ja auch Steckerleisten namhafter Hersteller, die gleich ein Vermögen kosten... was ich mich frage ist... da kommt doch auch nur Wechselstrom raus... Was ist daran so teuer...
Und eine Filter hat die Trust auch drin.
Was meint ihr zu dem Thema und was habt ihr im Einsatz? Erfahrungen mit der Trust speziell im Hifi-Bereich??
Arminschen
Stammgast
#2 erstellt: 05. Okt 2004, 12:07
hallo

Voodoo hin oder her ne richtige Steckerleiste mit etwas besserem halt für die Stecker als bei den 2,5 Euro teilen sollte es schon sein, OHNE Schalter hab ich mir sagen lassen wäre besser.

Im Notfall - bau Dir eine, ein paar Steckdosen, bisßchen kabel, holzgehäuse (darf man das?)

Arminschen
wolle76
Stammgast
#3 erstellt: 05. Okt 2004, 13:35
wollte gar nicht mal auf Voodoo abstellen. An eine ganz normale Steckerleiste würd´ ich meine Anlage auch nicht hängen... mir ging´s vorwiegend um den Überspannschutz - den hat sowieso keine 0815-Leiste!!

Hab´ vor einer halben Stunde noch im Conrad-Elektronik geschaut... die haben zu meiner Verwunderung Steckerleisten mit Überspannschutz von "Brennenstuhl" gehabt. Hab ich doch gleich zugeschlagen! Waren auch nicht teurer als die anderer Hersteller.
hydro
Stammgast
#4 erstellt: 05. Okt 2004, 13:46
Überspannungsschutz hab ich keinen - die Filter sollen nicht immer das wahre sein...

Hab eine vom Baumarkt, aber ne richtig stabile........
bothfelder
Inventar
#5 erstellt: 05. Okt 2004, 13:48
Hi!

Ich persönlich habe mir damals 2 Stück 6-fach beim ALDI gekauft. 20,-- Euro Stück kam die. Ist von REV. Alles robust und ordentlich verarbeitet ... Filter dabei, Überspannungsschutz auch...
Ähnliches bekommst DU in jedem Saturn o. MM o. Baumarkt ... Die sind da aber meist wesentlich teurer.

Bewerte das mit dem Überspannungsschutz aber nicht über.
Wenn's wirklich rummst, dann juckt es den Blitz nicht....

Andre


[Beitrag von bothfelder am 05. Okt 2004, 13:50 bearbeitet]
wolle76
Stammgast
#6 erstellt: 05. Okt 2004, 15:59
ok... also was ich insgeheim wissen wollte, hab ich bestätigt bekommen... nämlich, daß es wohl nicht lohnt sich eine Leiste für über 100 Euro anzuschaffen... die gibt´s nämlich...
Meine hat jetzt zwar keinen Filter, aber Überspannschutz und auswechselbare Sicherung...sollte ok sein
Dr.Who
Inventar
#7 erstellt: 05. Okt 2004, 16:06

wolle76 schrieb:
ok... also was ich insgeheim wissen wollte, hab ich bestätigt bekommen... nämlich, daß es wohl nicht lohnt sich eine Leiste für über 100 Euro anzuschaffen... die gibt´s nämlich...

Hallo,

und die hab ich,zwar für 200 € aber egal - Sunaudio-Leiste -
Gold stellt diese her und man bekommt sie für 50% Rabatt,dafür steht auch kein Sunaudio drauf,lohnt sich also.

Quetschi
Stammgast
#8 erstellt: 05. Okt 2004, 16:19

und die hab ich,zwar für 200 € aber egal - Sunaudio-Leiste -
Gold stellt diese her und man bekommt sie für 50% Rabatt,dafür steht auch kein Sunaudio drauf,lohnt sich also.


ob sich die leiste lohnt hängt glaub ich nicht davon ab ob sie woanders das doppelte kostet, sondern ob es klanglich die 100 EUR rechtfertigt. Ob Sie das tut oder nicht, darüber erlaube ich mir kein Urteil weil ich sie noch nicht gehört hab.
Dr.Who
Inventar
#9 erstellt: 05. Okt 2004, 16:38
[quote="Quetschi"]
ob sich die leiste lohnt hängt glaub ich nicht davon ab ob sie woanders das doppelte kostet, sondern ob es klanglich die 100 EUR rechtfertigt.
[quote]
Hallo,
ich bin in diesem Fall nicht vom Klang ausgegangen, sondern mehr um eine möglichst gleichwertige Kette zusammenzustellen.
hoschna
Stammgast
#10 erstellt: 05. Okt 2004, 18:58
Hallo

Brennenstuhl BF5000=35Euro
Naim=40Euro
beides gute Leisten,obwohl die Naim glaub ich keine Überspannung hat
Gruss Lars


[Beitrag von hoschna am 05. Okt 2004, 18:59 bearbeitet]
GandRalf
Inventar
#11 erstellt: 05. Okt 2004, 18:58
Moin auch,

Eine wichtige Eigenschaft der HiFi Steckerleisten ist hier überhaupt noch nicht genannt worden.
Es sollten alle einzelnen Steckbuchsen mit vernünftigen, durchgehenden Leitungen verbunden sein. Die Kontakte sollten solide verschraubt sein. So können zwischen den einzelnen Geräten auch nur geringe Potenzialunterschiede auftreten.
Eingebaute Filter sollten auch so ausgelegt sein, daß sie den Stromfluß nicht bremsen. Sonst kann die Anlage Impulse nicht vernünftig übertragen.

Ja, ich weiß daß jetzt wieder Beiträge mit dem Thema "Voodoo" kommen.

Ich bin aber nicht bereit statt meiner Einstein-Netzleiste (das ist diese im Toblerone-Gehäuse) je wieder mit einer Baumarkt- oder anderen technisch nicht geeigneten Leiste meine Anlage zu versorgen.
hydro
Stammgast
#12 erstellt: 06. Okt 2004, 10:01
gerade die überprüfung der filter ist aber kaum möglich - und hier ist bei weitem nicht besser was teuerer ist - im zweifel bin ich daher eher für eine vernünftige/solide leiste ohne filter


[Beitrag von hydro am 06. Okt 2004, 10:02 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#13 erstellt: 06. Okt 2004, 10:18
Hi!

Googeld doch mal: Supra line Steckdosenleiste

Dann findet Ihr genug.

Oder: http://www.rev.de/deutsch/index_deutsch.html

Andre
UweM
Moderator
#14 erstellt: 06. Okt 2004, 10:19

... So können zwischen den einzelnen Geräten auch nur geringe Potenzialunterschiede auftreten.


In welcher Größenordnung liegen denn die durch "falsche" Konstruktion verursachten zusätzlichen Potentielunterschiede? Im Bereich von Millivolt?

Zwichen den Geräten gibt es sowieso Potentialunterschiede im Bereich von einigen dutzend Volt, welchen Einfluss hat da die Steckerleiste?

Grüße,

Uwe
GandRalf
Inventar
#15 erstellt: 06. Okt 2004, 10:26
Moin auch,

Etwa den gleichen wie die richtige Netzsteckerpolung. Das Gesamtpaket macht`s.
Je weniger Potenzialunterschiede über das Netz bestehen, umso weniger wird sich über die Signalleitungen ausgleichen und hier den Klang beeinflussen.
Die Unterschiede sind nicht gravierend, aber hörbar.
UweM
Moderator
#16 erstellt: 06. Okt 2004, 10:41
Verzeihung, aber das ist Unsinn. Bei unterschiedlicher Steckerpolung konnte ich schon Potentailunterschiede von bis zu 20V feststellen. Zwischen zwei Geräten durchaus in ähnlicher Größenordnung.

Aber 20V Potentialunterschied alleine durch die Art der Befestigung der Leiter in der Leiste ist Mumpitz. Da würden sich einige Geräte bei einer schlechten Leiste gar nicht mehr einschalten lassen.

Grüße,

uwe
GandRalf
Inventar
#17 erstellt: 06. Okt 2004, 10:49
Entschuldigung,

Ich meinte das nicht absolut.( Gleicher Potenzialunterschied etc.)
Das ganze sollte aber unter einem gemeinsamen Aspekt gesehen werden.
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 06. Okt 2004, 11:13

GandRalf schrieb:
Moin auch,

Etwa den gleichen wie die richtige Netzsteckerpolung. Das Gesamtpaket macht`s.
Je weniger Potenzialunterschiede über das Netz bestehen, umso weniger wird sich über die Signalleitungen ausgleichen und hier den Klang beeinflussen.
Die Unterschiede sind nicht gravierend, aber hörbar.

Moin auch,
Richtig-das Problem dabei,so denk ich ist das die wenigsten das Ausphasen der Geräte auf die Reihe kriegen.
Gruß
Rolf
Quetschi
Stammgast
#19 erstellt: 06. Okt 2004, 11:54

Richtig-das Problem dabei,so denk ich ist das die wenigsten das Ausphasen der Geräte auf die Reihe kriegen.


hab ich damals mit einem Kopfhörer gemacht mit dem ich entweder am CD-Spieler direkt bzw. am Verstärker gehört hab... bei falscher Phase war über die Kopfhörer ein Brummen im Hintergrund recht deutlich zu hören, drehte ich den Stecker um, hats gepasst. Dann hab ich mir die Stecker-Steckdosen mit Lackstift markiert - Fertig.

würd mich mal interessieren was ein Prüfgerät dazu sagen würde, ein solches hatte ich nie benutzt. aber ich denke mal das ich richtig lag.
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 06. Okt 2004, 12:01

Quetschi schrieb:

Richtig-das Problem dabei,so denk ich ist das die wenigsten das Ausphasen der Geräte auf die Reihe kriegen.


hab ich damals mit einem Kopfhörer gemacht mit dem ich entweder am CD-Spieler direkt bzw. am Verstärker gehört hab... bei falscher Phase war über die Kopfhörer ein Brummen im Hintergrund recht deutlich zu hören, drehte ich den Stecker um, hats gepasst. Dann hab ich mir die Stecker-Steckdosen mit Lackstift markiert - Fertig.

würd mich mal interessieren was ein Prüfgerät dazu sagen würde, ein solches hatte ich nie benutzt. aber ich denke mal das ich richtig lag.

Naja ich denke so einfach geht das nicht!
Ich hatte mal ein Prüfgerät von MFE,das zeigte aber bei einigen Geräten falsch an,und mansche ließen sich gar nicht prüfen!
Ich meinerseits habe kurzum alle Geräte geöffnet,um Gewißheit zu haben! Bitte nicht nachahmen,wenn keine Kenntnisse vorliegen!!!Bin ja schonmal falsch verstanden worden!Gruß
Rolf
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 06. Okt 2004, 12:09
Was steckerleisten anbelangt:
Ich habe da auch einige ausprobiert- von A-Z
Klangunterschiede,für mich keine!
Habe mir aber trotzdem ne gute zugelegt.
Mein Tip die Von DSS,ist zwar teuer aber gut Verarbeitet
hätte ein"HIFIGERÄT" werden können.
Sie besteht aus 4mm starkem Aluminium!
Ist halt für die Ewigkeit gebaut,somit habe ich wohl Ruhe.
Gruß
Rolf
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