Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Auswirkung von 4/8 ohm auf Lautsprecher und Verstärker

+A -A
Autor
Beitrag
buletti
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Feb 2006, 23:31
hallo,

ich hätte da ne frage zu den impedanzangaben bei lautsprechern bzw. bei verstärkern.
angenommen ich habe 2 lautsprecher-paare: ein paar mit 4 ohm und ein paar mit 8 ohm. wenn ich je ein paar am gleichen verstärker mit gleicher lautstärkeneinstellung betreibe, dann fließt bei dem 4ohm-lautsprecher ein höher strom als bei dem 8ohm-lautsprecher, weil der widerstand bei 4 ohm geringer ist als bei 8 ohm. wenn bei 4 ohm also mehr strom als bei 8 ohm fließt, dann bedeutet das, dass der verstärker bei 4 ohm mehr leistung bringen muss bzw. mehr arbeiten muss als bei 8 ohm. ich hoffe, ich hab das soweit richtig verstanden.
ich frage mich nun wie sich dieser unterschied in der leistung auswirkt. ist der 4ohm-lautsprecher dann bei gleicher lautstärkeeinstellung am verstärker einfach nur lauter als der 8ohm lautsprecher? weiterhin würd ich gerne wissen wofür der impedanz-wahlschalter am verstärker ist und was der verstärker bei 4ohm-einstellung anders macht als bei 8ohm-einstellung. wie würde es sich auswirken, wenn man lautsprecher (4 oder 8 ohm) an einem verstärker einmal mit 4ohm-einstellung und einmal mit 8ohm-einstellung betreibt?

4 ohm amp + 4 ohm ls -> ?
4 ohm amp + 8 ohm ls -> ?
8 ohm amp + 4 ohm ls -> ?
8 ohm amp + 8 ohm ls -> ?
Grampman
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 24. Feb 2006, 13:45
DANKE!

GENAU wegen der Frage komme ich heute ins Forum!

Ich habe Wharfedale 9.2er Boxen, welche ja mit 6 Ohm ausgegeben werden. Auf der Webseite von Wharfedale steht, dass die Lautsprecher kompatibel zu 8 Ohm Verstärkern sind. Wäre es Dynamikmäßig nicht aber besser die Lautsprecher mit 4 Ohm zu betreiben? Für wen ist das schädlicher? Verstärker? Lautsprecher? Ich höre manchmal ziemlich laut Musik, der Verstärker wäre also schon belastet bei 4 Ohm. Machen oder lassen?
zucker
Inventar
#3 erstellt: 24. Feb 2006, 15:43
Hallo,

rein rechnerisch stimmt die Sache mit der Stromerhöhung bei sich verringernder Last.
Um es nicht zu komplex zu machen, gehen wir einfach mal von 100W Sinus Pa aus.

100W x 4R Last = 400, daraus die Wurzel = 20V~ eff Ua
100W x 8R Last = 800, daraus die Wurzel = 28,28V~ eff Ua

Der Strom bei 4R würde nun einen eff Wert von 5A annehmen.
Der Strom bei 8R würde nun einen eff Wert von 3.5A annehmen.

Die Berechung ist so nicht ganz korrekt, da der Endstufe durch die gesetzte Betriebsspannung Grenzen gesetzt werden. Das heißt also, es können keine 28.28V~ am Ausgang erscheinen, wenn die Betriebsspannungen nur 2 x 30V oder 1 x 60V aufweisen.

Aus diesem Grunde gehen wir mal etwas anders vor und setzen 2 x 30V Betriebsspannung vorraus.
Von den 30V werden etwa jeweils 1 V an den Leistungstransistoren "hängen" bleiben. Diese Spannungen wollen sie als, na sagen wir einfach "Lohn" für ihre Mühen abhaben.
Es bleiben nun faktisch noch 2 x 29V für die Last über. Da wir nun die beiden Betriebsspannungen im gegentakt an die Last bringen, wird aus der Gleichspannung eine Wechselspannung. Diese wiederum errechnet sich mit der Wurzel aus 2 aus der Gleichspannung.

29V / 1.4142 = 20.5V~ eff Ua

Diese 20.5V~ stehen nun für die Last bereit.

Hängen wir einen 4R Verbraucher an, so wird die leistung wie folgt sein.
20.5V² = 420.25 / 4R Last = 105.0W Sinus
20.5V² = 420.25 / 8R Last = 52.5W Sinus

Diese beiden Größen sind nun tatsächlich erreichbar.

Der Strom bei 4R würde nun einen eff Wert von 5.12A annhemen.
Der Strom bei 8R würde nun einen eff Wert von 2.5A annehmen.

Ob die Werte bei 4R eingehalten werden können, hängt vom Netzteil ab. Bricht die Spannung ob der kleineren Last, also bei höherem Strom zusammen, dann werden die 20.5V~ am Ausgang nicht mehr erreicht. Das sei aber hier einmal dahingestellt.

Ist eine Endstufe nun für 8R ausgelegt, bekommt aber eine Last von 4R angeklemmt, dann steigt (wie oben berechnet) der Strom um über das Doppelte. In dem Moment wirkt der oder die Leistungstransistoren wie eine Sicherung. Sie gehen einfach kaputt.
Das ist der Grund, warum die Last niemals unterfahren werden darf.
Es gibt zwar ein paar kleine Sicherheitstricks, -reserven und -schutzschaltungen aber generell soll die Last nicht kleiner werden, als auf dem Gerät aufgedruckt.

Eine verschiedenartige Lastankopplung wurde oder wird bei Röhrengeräten mittels des Ausgangsübertragers ermöglicht. Hierbei werden verschiedene Anzapfungen an diesem Trafo genutzt, um die Last entsprechend anzupassen.

Bei einem Transistorgerät ist solch eine Trafo nicht gebräuchlich (zumindest heutzutage). Von daher liegt meine Vermutung des "Impedanzwahlschalters" auf einer simplen "in Reihe zuschaltbaren Last", sprich, es wird ein Lastwiderstand im Inneren des Gerätes in Reihe zur Außenlast (LS) geschalten.
Damit wäre die Endstufe für 8R ausgelegt und kann somit mit 4R Last Außen + 4R Last im Inneren eben einen 4R LS treiben.

Einen anderen Sinn oder schaltungstechnische Möglichkeit sehe ich hier nicht.

Zur Sache lauter oder nicht lauter.
Der 4R LS wird an einer Endstufe, die für diesen Wert gebaut ist, lauter sein als ein 8R LS. Der Schalldruck erhöht sich aber nicht um das Doppelte.
Zum Schalldruck gibt es im "Wissen" gute Beiträge. Ein Blick dorthin dürfte einige Unklarheiten beseitigen.

So denn, hoffe es hat etwas zur Klärung beigetragen.
viele Grüße
buletti
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Feb 2006, 16:43
erstmal vielen dank zucker.

ich fasse die kernaussage mal kurz zusammen um zu sehn, ob ich das richtig verstanden habe (bitte laut aufschreien, falls ich was falsches schreibe):
wenn der verstärker für 8R ausgelegt ist (innenlast) und man eine aussenlast dranhängt, die geringer ist als diese 8R, dann ist das nicht gut. deshalb sollte die aussenlast genau so gross oder grösser sein als die innenlast des verstärkers.
ist ein verstärker nun für 8R ausgelegte, dann könnte er eigentlich keine 4R (oder 6R) lautsprecher betreiben, da die aussenlast kleiner wäre als seine innenlast. um nun aber doch 4R LS an einem 8R verstärker betreiben zu können, erhöht man mit einem zuschaltbaren 4R-widerstand die aussenlast, so dass wieder gilt:
innenlast (8R) = aussenlast (4R LS + 4R zusatzwiderstand)
das würde bedeuten, dass der impedanzschalter am amp in 8R-stellung rein gar nix macht, während er in in 4R-stellung einen weiteren 4R-widerstand in serie dazu schaltet.

darauf aufbauend jetzt ein weitere frage, die sicher auch Grampman interessieren wird. wir beide betreiben wharfedale lautsprecher aus der diamond 9 serie, die alle mit 6R (aber kompatibel zu 8R) angegeben sind. da die impedanz von LS vom frequenzbereich abhängig ist, vermute ich, dass es sich bei den angegebenen 6R um einen mittelwert der impedanz über den gesamten frequenzgang handelt. wahrscheinlich haben wir also 8R lautsprecher, die in manchen frequenzbereichen im bereich von 4R liegen (vgl. http://www.nubert.de/downloads/ts_38-39_impedanz.pdf).
wäre es in diesem fall - ohne genaues wissen um die verteilung der impedanz im frequenzbereich - besser den zusatzwiderstand am amp dazu zu schalten oder doch besser nicht? nach dem bisher gehörten, tendiere ich dazu auf nummer sicher zu gehen und würde den LS als 8R-LS betreiben. aber sicher bin ich mir da nicht..
zucker
Inventar
#5 erstellt: 24. Feb 2006, 20:15
Moment, Moment,

ob da wirklich ein zusätzlicher R eingesetzt ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Es war nur meine Vermutung, weil ich mir rein logisch sonst keinen Reim darauf machen kann.
Möglicherweise kennt jemand wirklich so ein Gerät vom Schaltplan her und kann dann dazu eine detaillierte Aussage treffen.

Innenlast und Außenlast:
Eine Endstufe hat eine Innenlast, das ist korrekt. Sie ändert sich aber immer mit dem Aussteuerungsgrad.
Kurz geschrieben:
Je höher die Amplitude wird, desto kleiner wird der Innenwiderstand, den man auch als innere Last ansehen kann.

Bleiben wir mal bei unseren 2 x 30V Betriebsspannung von oben. Wir wollen hier nur eine Seite der Gegentaktendstufe betrachten. Die andere Seite tut abwechselnd selbiges.

30V Ub
Aussteuerung der Amplitude 1V
Differenz 29V
Diese 29V bleiben am Transistor hängen.

Bei 4R Last ergibt sich nun ein Strom von :
1V / 4R = 0.25A
0.25A / 1.4142 = 0.176A eff~
1V / 1.4142 = 0.707V eff~
1V x 0.25A = 0.25W (das ist die Leistung im Amplitudenspitzenwert)
0.707V~ x 0.176A~ = 0.124W (das ist die reine Sinusleistung)

Diese 0.25A (man nennt das hier Kollektorstrom Ic) durchfließen den Transistor und die Last mit 4R.
Der Transistor hat nun einen Innenwiderstand (auch RiL, innerer Lastwiderstand, genannt), den man gegenüber der Spannungsquelle auch als Last betrachten kann. Dieser Wert ergibt sich aus:
29V (das war die Differenz von oben) / 0.25A = 116 Ohm

Nun addieren wir die Last von 4R mit dem Innenwiderstand und erhalten:
4R + 116R = 120R

Im Bezug auf die Spannungsquelle ergibt sich nun folgendes:
30V / 120R = 0.25A

Jetzt erhöhen wir die Amplitude von 1V auf 29V.
30V Ub
Aussteuerung der Amplitude 29V
Differenz 1V
Dieses 1V bleibt am Transistor hängen.

Bei 4R Last ergibt sich nun ein Strom von :
29V / 4R = 7.25A
7.25A / 1.4142 = 5.12A eff~
29V / 1.4142 = 20.5V eff~
29V x 7.25A = 210.25W (das ist die Leistung im Amplitudenspitzenwert, die übrigens vom Trafo erbracht werden muß)
20.5V~ x 5.12A~ = 104.96W (das ist die reine Sinusleistung)

Jetzt durchfließen diese 7.25A den Transistor und die Last mit 4R.
Der Transistor hat nun einen Innenwiderstand mit einen Wert von:
1V (das war die Differenz von oben) / 7.25A = 0.138 Ohm

Nun addieren wir die Last von 4R mit dem Innenwiderstand und erhalten:
4R + 0.138R = 4.138R

Im Bezug auf die Spannungsquelle ergibt sich nun folgendes:
30V / 4.138R = 7.25A

Aha! Das ist also der Zusammenhang Amplitudenaussteuerung (Lautstärkeregler), Strom und Lastwiderstand (LS).

(Ganz genau genommen müßte man als Sicherhietsaufschlag für Rechtecksignale den Gleichstromwiderstand eines LS mit einbeziehen. Er liegt für einen 4R LS bei ca. 2.8R bis 3.4R. Bei einem Rechtecksignal werden die Wechselstromgesetzte vom Gleichstromgesetzt überlagert und das kann heftig werden.)

Für 8R oder 2R Last kann sich das nun mal jeder selber ausrechnen.
Das Problem mit den leidigen Öhmers ist die Tatsache, daß eben der Transistor den Stromfluß vertragen muß. Kann er das nicht mehr dann geht er schlichweg kaputt. Deshalb schrieb ich ganz oben als Vorstellungsmodell "er ist wie eine Sicherung"

Meine Vermutung mit dem Impedanzwahlschalter ging nun dahin, daß eben diese besagte Endstufe für 8R ausgelegt ist. Beim Anschluß eines 4R LS wird nun mit eben diesem Schalter ein 4R Lastwiderstand innerlich im Gerät zugeschalten.
Ob es das aber wirklich gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Es ist aber die einzig logische Schlußfolgerung meinerseits.

Die Frage Freq. und Widerstand, den man dann Impedanz nennt.
Wenn da 6R aufgedruckt sind, dann wird das sicher der tiefste Wert sein. Leider kenn ich die Böxli nicht, von denen ihr schreibt.
Gehen wir aber mal von einem Kappa 12 oder 15 von Eminence aus, dann hat dieser nur auf einem kurzen Freq.-stück die angegeben 8R. Ab 1Khz (oder so) geht er ziemlich steil auf 50R.

Hilft das erstmal?
snoop69
Stammgast
#6 erstellt: 18. Apr 2006, 16:52
Dem zuschaltbaren Widerstand widerspricht aber, das auch AVR mit dem ominösen Schalter bei 4-Ohm Boxen eine höhere Leistung abgeben als bei 8-Ohm Boxen. Wenn wirklich ein Widerstand in Reihe geschaltet würde, dann müsste die Hälfte der Leistung am Lastwiderstand verfeuert werden, bei 4 Ohm also nur die halbe Ausgangsleistung zur Verfügung stehen.

In einem anderen Thread wurde vermutet, das mit dem Schalter der Arbeitspunkt der Endstufentransistoren verändert wird.

Nach DIN darf ein Lautsprecher den aufgedruckten Impedanzwert übrigens um max. 20% unterschreiten, d.h. ein 6-Ohm LS darf nirgendwo im Frequenzspektrum unter 4,8 Ohm fallen.

Snoop
KSTR
Inventar
#7 erstellt: 18. Apr 2006, 21:21
Hallo,

Hm, als eine schaltungstechnisch sinnvolle Variante für einen 4 Ohm / 8 Ohm Umschalter bei einem Transistor-Amp könnte ich mir einen Reduzierung der Versorgungsspannung bei 4 Ohm Last vorstellen, damit die Verlustleistung in Amp und Netzteil klein bleibt (auch wg. der ominösen 65°C Gehäusetemp. die ein in D zugelassenen Verstärker maximal haben darf).

Wenn ein Widerstand dabei in Reihe zum Ausgang gelegt würde, widerspräche das dem derzeitigen Stand der Technik, das wäre nicht sinnvoll für die LS (weil dann ein Dämpfungsfaktor von nur 1 bestünde, siehe den Strang zum "Mythos Dämfpungsfaktor").

Generell sollte man ich immer vergegenwärtigen, dass eine Angabe einer Ohmzahl am Transistor-Verstärker nur beutetet, für welche Belastungen er ausgelegt/zugelassen ist -- dieser Wert ist NIE der reale Innenwiderstand des Amps. Das gilt auch für Röhrenverstärker, bei denen wichtiger ist, dass die maximale Leistung auch entnommen werden kann, was nur bei einem bestimmenten Bereich des Arbeitspunkts geht (und wieder ist das aber KEINE Leistungsanpassung mit Ri = Ra). Das änderbare Übersetzungsverhältnis eines Transformators nutzt man dafür aus, weil es damit eben sehr einfach zu machen ist. Der tatsächliche (vor allem durch Gegenkopplung erreichte) Innenwiderstand von Transistor-Amps bewegt sich im Bereich bis maximal 1/10 Ohm (oft < 1/100 Ohm), Röhrenamps ohne Gegenkopplung können schon mal 1 Ohm oder mehr erreichen.

Grüße, Klaus
Chalcin
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mai 2006, 16:26
Also man hat einen verstärker ( Receiver ) welcher immer 28 Volt liefert .

Ich schließe jetzt an diesen Receiver einen verbraucher (den LS ) mit 8 Ohm .

Nun liefert der receiver einen Strom von
I = U/R 28/8 =3.5 Ampere .

Und wenn ich einen LS mit 4 Ohm anschließe liefert der Receiver eine Stromstärke von 7 Ampere .

Die Leistung die der Verstärker leisten kann bedeutet also einfach die Maximale Stromstärke die er liefern kann (wenn der Wiederstand gleich null ist )
Bei 3.5 Ampere und einem Wiederstand von 8 Ohm und 28 Volt wäre die Leistung die von Receiver in den LS geht also
28 * 3.5 ( 89 ) Watt .

Bei einem Lautsprecher mit nur 2 Ohm wäre die Ampere zahl doppelt so hoch .
also 28 * 14 sprich 392 Watt ..

Also hängt die Leistung die der receiver liefert vom LS ab .
Jedoch kann der Receiver nur eine Maximale Anzahl liefern ... (warum) ?

Und warum verändert sich die Spannung eigentlich nicht ?

DANKE

Habe ich das jetzt so richtig verstanden ?



Nach meiner These ist es doch so , dass ein Receiver nur für bestimmte Ohmerte einer box ausgelegt ist und nicht selber einen 4 oder 8 ohm Wiederstand intus hat ..
HifiJacko
Stammgast
#9 erstellt: 30. Jun 2009, 19:20
wie ist es dann im car-hifibereich? also wenn man jetzt z.B. an eine Endstufe die an 4 Ohm 50W sinus einen lautsprecher mit 8 Ohm dranhängt ... kommt da nur die hälfte der leistung an? also dann bei 25W
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 01. Jul 2009, 01:41
Hi,

HifiJacko schrieb:
... also wenn man jetzt z.B. an eine Endstufe die an 4 Ohm 50W sinus einen lautsprecher mit 8 Ohm dranhängt ... kommt da nur die hälfte der leistung an? also dann bei 25W

Wenn Du nichts an den Einstellungen änderst: Ja !

Du kannst aber in der Regel den Pegel etwas weiter aufdrehen für ähnlich starkes Clipping,
z.B. 1 dB, das wären dann 32 Watt.
Bei einigen klassischen HiFi-Verstärkern (ausgelegt auf 8 Ohm) auch 2 dB entsprechend 40 Watt.


Gruss,
Michael
HifiJacko
Stammgast
#11 erstellt: 01. Jul 2009, 18:16
alles klar vielen dank
tennismastertcbe
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Mrz 2010, 02:11
Also kann ich jetzt diesen Verstärker:

http://www.thomann.de/de/the_tmix_pm400.htm

An die Magnat 1200 anschließen, bei denen steht ein Ohmwert von 4 bis 8!!


Danke David
ehemals_Mwf
Inventar
#13 erstellt: 22. Mrz 2010, 02:29
Hi,

tennismastertcbe schrieb:
Also kann ich jetzt diesen Verstärker ...An die Magnat 1200 anschließen, bei denen steht ein Ohmwert von 4 bis 8!!

Ein LS: Ja.
Zwei: Nein.

(4 bis 8 Ohm heisst praktisch immer: 4 Ohm. Dieser Sachverhalt soll unklar bleiben, v.a. um genau Deine Zweifel möglichst abzubügeln )

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Mrz 2010, 02:31 bearbeitet]
tennismastertcbe
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 22. Mrz 2010, 11:29

Mwf schrieb:
Hi,

tennismastertcbe schrieb:
Also kann ich jetzt diesen Verstärker ...An die Magnat 1200 anschließen, bei denen steht ein Ohmwert von 4 bis 8!!

Ein LS: Ja.
Zwei: Nein.

(4 bis 8 Ohm heisst praktisch immer: 4 Ohm. Dieser Sachverhalt soll unklar bleiben, v.a. um genau Deine Zweifel möglichst abzubügeln )

Gruss,
Michael





ich bitte um weitere Erläuterung!!


David
JackRyan
Inventar
#15 erstellt: 22. Mrz 2010, 12:12
Es wird bei Lautsprechern immer die minimale Impedanz angegeben. Dort fließt der größte Strom, also wird der Verstärker am meisten belastet. Man hat das so spezifiziert, dass ein Lautsprecher um 20% von der Nennimpedanz nach unten Abweichen darf also:

4Ohm aufgedruckt -> min 3,2 Ohm
8 Ohm aufgedruckt -> min 6,4 Ohm

Aber man muss wissen, dass die Impedanz (der Widerstand) nicht bei allen Frequenzen gleich ist. Sie schwankt teils seht stark.

Beispiel: klick

Hier liegt das Minimum irgendwo bei 4 Ohm, das Maximum bei über 40 Ohm. Diese Box müsste vom Hersteller mit 4 Ohm angegeben werden.

Nun gibt es einige Hersteller, die aber 4-8 Ohm draufdrucken. Warum sie das machen, kann dir wohl nur der Hersteller erklären. Sinn macht diese Angabe aber nicht, wie dir aus den obigen Informationen ersichtlich sein sollte.
Die Erfahrung zeigt, dass Lautsprecher, welche mit 4-8 Ohm betitelt werden, ganz normale 4 Ohm Lautsprecher sind, auf die der Verstärker dann ausgelegt sein muss.
ehemals_Mwf
Inventar
#16 erstellt: 23. Mrz 2010, 01:45

tennismastertcbe schrieb:

Mwf schrieb:
...4 bis 8 Ohm heisst praktisch immer: 4 Ohm.
Dieser Sachverhalt soll unklar bleiben, v.a. um genau Deine Zweifel möglichst abzubügeln ;)



ich bitte um weitere Erläuterung!!


Das Thema kommt hier öfters
Hier habe ich es mal -- etwas ironisch -- aus Herstellersicht dargestellt, wenn denn offen über diese Mogeleien geredet würde:

http://www.hifi-foru...ead=5&postID=702#702


"Lieber Kunde,
Sie können unsere Lautsprecher mit praktisch jedem Verstärker kombinieren.
Bitte lassen sie sich nicht vom Kauf abhalten... äh... verwirren.
In 99% der Fälle werden keine Probleme (*) wg. der Ohmzahl auftreten.
Falls doch, hilft Ihnen gerne Ihr Verkäufer...


(*) Probleme treten eigentlich nur auf, wenn Sie

a) Ihre Anlage längere Zeit im (oder gar über ihrem) Lautstärke-Grenzbereich betreiben (Party),
und zusätzlich der Verstärker nicht genügend Kühl-Luft erhält,

oder /und (= verschärft):

b) zwei oder gar mehr Lautsprecher pro Verstärkerkanal betreiben (parallel-geschaltet),
dazu gehört auch (in 99% aller Fälle) die Schaltung "Speaker A + B", wenn zwei Anschluß-Sets vorhanden sind.


---------------
Warum wir überhaupt so ein Tamtam darum machen?

-- Wir wissen, dass eine Angabe "4-8 Ohm" nach allen internationalen Normen nicht zulässig ist, weil sie versucht technische Sachverhalte zu verschleiern.
Aber der böse Mitbewerb, spez. aus dem angelsächsischen Raum, ergaunert sich an der Verkaufsfront unberechtigte Vorteile dadurch,
dass er "8 Ohm" auf seine LS schreibt, aber oft nur 3 Ohm drinhat...
Falls Sie, lieber Kunde, die Sache mit den Ohms verstehen sollten, könnten Sie annehmen,
diese Produkte wären für viele Verstärkermodelle besser geeignet als unsere, was nicht zutrifft."

Wir würden gerne -- wie auch im Profibereich weit verbreitet -- nur echte "8 Ohm" -Lautsprecher bauen.
Dann wäre vieles leichter, sprich: wir müssten hier nicht Ihre wertvolle Zeit in Anspruch nehmen.
Aber davor hat der liebe Gott -- dass müssen wir hier deutlich sagen -- nur Sie, lieber Kunde, gesetzt!
Evtl. ohne dass Sie es wollen, bevorzugen Sie im direkten Umschalt-Vergleich (ohne Änderung der Verstärkereinstellung) den lauteren Lautsprecher,
und das ist -- alles andere gleich -- der niederohmigere, also der "4 Ohm" - Lautsprecher."


------------------------

Gruss,
Michael
jonny.tall
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Nov 2010, 23:43
Hallo Leute, bin neu hier, kurze Frage, wenn ich 2 8ohm Lautsprecher an ein 4 Ohm Amp anschließe, sollte ich sie dann parallel oder in reihe anschließen um im Endeffekt den besten und vor allem verlustärmsten sound zu haben? Bis jetzt konnte mir keiner eine verständliche Antwort dadrauf geben. Ich danke euch schon mal im Vorraus.


edit: müsste doch eigentlich parrallel sein um 4 ohm zu bekommne oder?


jonny.tall


[Beitrag von jonny.tall am 21. Nov 2010, 23:46 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#18 erstellt: 22. Nov 2010, 00:18
Hi Jonny,

JA!
Du hast den -- selteneren -- Fall, dass alles passt
jonny.tall
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Nov 2010, 23:58
hallo leute,
Habe folgenden Fall: 3 membranen @ 8 ohm müssen an einen 8 ohm amp. 2 dieser membranen sind bald in einer box untergebracht, diese würde ich dann wie oben geschrieben zusammen fassen um 4 ohm zu bekommen. Gibt es eine Möglichkeit mein Problem zu bewältigen? Der Amp ist im Behringer BXL3000A und hat 300watt @ 8 ohm, @ 4ohm hat er dann das doppelte????

Bin für jeden Tipp dankbar!

Gruß jonny.tall
holadihue
Neuling
#20 erstellt: 07. Dez 2010, 19:21
Hallo,

jetzt hänge ich mich hier auch mal mit rein . Ich habe einen Onkyo TX-SR508 an dem ein Teufel Theater 1 als 7.1 System hängt. Der Reciever ist auf 4 Ohm eingestellt, damit er nicht so warm wird.

Jetzt möchte ich gern versuchen ein älteres Satellitensystem, das hier noch so rumliegt über "upper front" anzuschliessen. Das ist aber laut Typenschild ein 8 Ohm System. Da mich diese ganze Ohm-Diskussion doch ziemlich verwirrt, frage ich mal in die Runde ob das gutgehen kann oder ob ich den Lautsprechern oder womöglich noch dem Reciever schade?
holadihue
Neuling
#21 erstellt: 10. Dez 2010, 11:36
Na, kann mir keiner helfen?
ehemals_Mwf
Inventar
#22 erstellt: 11. Dez 2010, 00:50

holadihue schrieb:
...Das ist aber laut Typenschild ein 8 Ohm System. Da mich diese ganze Ohm-Diskussion doch ziemlich verwirrt, frage ich mal in die Runde ob das gutgehen kann oder ob ich den Lautsprechern oder womöglich noch dem Reciever schade?

Schade...,
dass die bisherigen Beiträge nicht dazu geführt haben,
dich erkennen zu lassen,
dass deine Kombi -- 8 Ohm Last an auf 4 Ohm eingestelltem Amp -- genau die sorglos-Variante ist :),
sozusagen für Warmduscher.

Wichtiges Detail:
Dein Satellitensystem wird an eigene Endstufen (7.1, "upper front") geklemmt, und nicht elektrisch parallel zu anderen LS betrieben (wie im Fall von "Speaker B" bei Stereo-Amps, 2.0).

Gruss,
Michael
Pokerteufel
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Dez 2010, 23:29
Hallo
joa bin ein blutiger anfänger in sachen hifi muss alles lernen naja zumindist hoffe ich das es hier ein paar vernünftige Antworten gibt also zu Frage kann mir bitte mir mal jemand erklären für was die Kanäle an der Endstufe sind???
->definition!!!
wie gesagt ich bin blutiger Anfänger aber man muss es ja lernen
ehemals_Mwf
Inventar
#24 erstellt: 25. Dez 2010, 15:25

Pokerteufel schrieb:
...kann mir bitte mir mal jemand erklären für was die Kanäle an der Endstufe sind???

Vielleicht so:

Monoblock = 1 Kanal
Stereo-Endstufe = 2 Kanäle
5.1 Receiver = 5 Kanäle
7.1 Receiver = 7 Kanäle

Ein Kanal ist ein eigenständiger Schaltungsteil, der ein (von anderen) unabhängiges, eigenes Signal soweit verstärkt, das es für den Betrieb von Lautsprechern ausreicht.

Bei Mehr-Kanal-Endstufen ist das einzige gemeinsame Teil das Netzteil. (und das Gehäuse...)
Als Netzteil
-- klassisch: großer schwerer Transformator + Gleichrichter + große Siebelkos, heute oft kleiner als Schaltnetzteil ausgeführt --
bezeichnet man den Teil der Schaltung, der die von den einzelnen Endstufen benötigte Leistung als Gleichspannung aufbereitet und zur Verfügung stellt.
Wenn in einer Mehr-Kanal-Endstufe von allen Endstufen gleichzeitig volle Leistung gefordert wird, ist meistens das (gemeinsame) Netzteil die begrenzend wirkende Komponente.
Sobald nicht alle Endstufen gleichzeitig voll gefordert werden, kann die Leistung pro Kanal etwas höher sein.

Da die abgegebene Leistung direkt vom Widerstand (Ohm) der Last (Lautsprecher) abhängt, kommt es zu den oft verwirrenden Hinweisen zur Mindest-Ohmzahl je nach Betriebsart (bei Stereoverstärkern mit Doppelanschluß Speaker A + B),
oder zur Umschaltung der Ohmzahl (bei 5./7.1-Receivern).

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Dez 2010, 15:27 bearbeitet]
Pokerteufel
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 26. Dez 2010, 10:55
vielen dank genau so wollt ich haben
Pokerteufel
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Dez 2010, 12:39
und wie ist das wenn der verstärker nur 2 kanäle hat (angenommen) kann man dann nur 2 subs der lautsprecher anschließen??
ehemals_Mwf
Inventar
#27 erstellt: 26. Dez 2010, 15:55

Pokerteufel schrieb:
... 2 subs der lautsprecher...
:?

Du kannst auch mehrere Lasten (Lautsprecher) pro Kanal anschließen,
Stichworte:
-- Reihenschaltung (die Ohmzahlen addieren sich; nur bei gleichen LS sinnvoll)
oder
-- Parallelschaltung (universell nutzbar, aber die resultierende Last für den Verstärker wird größer /Ohmzahl sinkt ab, siehe z.B.:
http://www.schule-bw...e_1/ohm/parallel.htm

Re: Subwoofer
Du must grundsätzlich unterscheiden zwischen AKTIV- und PASSIVSubs.
-- AktivSub: problemlos, fast alles geht, wenn die Anschlüsse vorhanden sind, sonst Adapter...
-- PassivSub: es kommt sofort die Frage nach einer Frequenzweiche, ob, wann was "geht" und wie es klingt...

Lies dich mal ein bischen ein...

...und sei dir klar darüber, dass im dezenten Normalbetrieb von Audioanlagen nahezu alles ohne Probleme möglich ist,
hingegen "Party",
also länger dauernder Betrieb an und über der Leistungsgrenze,
zu Beschädigungen führen kann, wenn nicht alles dafür mit Know-how optimiert ist und bedient wird.
Ähnliche Situation wie die Teilnahme an einer harten Offroad-Rallye mit der Familienkutsche...
Pokerteufel
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Dez 2010, 18:52
ich hatte schreiben wollen 2 lautsprecher oder subs sory


[Beitrag von Pokerteufel am 26. Dez 2010, 19:15 bearbeitet]
peddanet
Neuling
#29 erstellt: 01. Jan 2011, 13:27
Hallo zusammen, frohes Neues!

Ich bin ebenfalls neu hier, habe bisher den meisten Ausführungen zustimmen können, habe allerdings eine weitergehende Frage, die ich hier bisher nicht beantwortet gefunden habe:

Mein ultraneuer Verstärker (der alte hat leider in Folge Ü-Spg. den Geist aufgegeben) kann leider maximal 6 Ohm zuschalten, eigentlich ist er für 8 Ohm ausgelegt. Das ist mir leider erst zuhause aufgefallen, aber da ich bez. des Modells keine Wahl hatte (bez. der Anzahl der Ins und Outs), sei es drum.

Auch meine alten Kantonboxen aus dem Anfang der HIFI Zeit haben nur 4-8 Ohm, also zuwenig, falls ich wirklich gerne mal auch lauter Musik hören möchte. Sinnigerweise ist hier ein Abschaltschutz seitens des Herstellers integriert, wie der Funktioniert, keine Ahnung (LEM-Sensoren etc.). Das heisst ich habe das Gerät schon bei relativ kleinen Lautstärken in die Kniee gezwungen.

Welche sinnvolle Alternative habe ich, wenn ich mir keine neuen Boxen kaufen möchte? Gibt es da gebastelte Lösungen, Kauflösungen, wie die Impedanz wirkungsvoll erhöhen kann (Serienlastwiderstand, wie dick muss das dann wohl sein? 2W)? Ungern würde ich die Boxen auf den Müll geben, nur weil sich Hifi Verstärker Hersteller und Boxenhersteller gegenseitig bescheissen, wie oben beschrieben...
ehemals_Mwf
Inventar
#30 erstellt: 01. Jan 2011, 18:16
Hi,

peddanet schrieb:
... Sinnigerweise ist hier ein Abschaltschutz seitens des Herstellers integriert, wie der Funktioniert, keine Ahnung (LEM-Sensoren etc.). Das heisst ich habe das Gerät schon bei relativ kleinen Lautstärken in die Kniee gezwungen.


Wer hat die Schutzfunktion? -- Canton-Lautsprecher oder
Mein ultraneuer Verstärker :?



kann leider maximal 6 Ohm zuschalten, eigentlich ist er für 8 Ohm ausgelegt.

Warum gibts hier keine Angabe von Hersteller/Typ/Link, ebenso beim Canton-LS


... (der alte hat leider in Folge Ü-Spg. den Geist aufgegeben)...

Das sind evtl. spannende Geschichten auf dem Weg zur Lösung deines Problems


...Welche sinnvolle Alternative habe ich, wenn ich mir keine neuen Boxen kaufen möchte? Gibt es da gebastelte Lösungen, Kauflösungen, wie die Impedanz wirkungsvoll erhöhen kann (Serienlastwiderstand, wie dick muss das dann wohl sein? 2W)? Ungern würde ich die Boxen auf den Müll geben, nur weil sich Hifi Verstärker Hersteller und Boxenhersteller gegenseitig bescheissen, wie oben beschrieben...

Die klassische Lösung nennt sich:
Breitband-Leistungs-Transformator (2:1)
mit den Vorgaben:
-- 40 Hz unten, 20000 Hz oben, z.B. 100 Watt --
wird das Ding schwer und teuer (gibts IMHO nicht serienmäßig, evtl. bei McIntosh?) ... Vergiss es

Ohne nähere Infos würd ich den Verstärker wechseln (kosten heute nicht die Welt).


Gruss,
Michael
peddanet
Neuling
#31 erstellt: 01. Jan 2011, 20:10
Hi Michael, danke für die Antwort!
Mwf schrieb:

Wer hat die Schutzfunktion? -- Canton-Lautsprecher oder
Mein ultraneuer Verstärker :?


Yamaha,RX-V1900, ist neu gekauft und war leider nicht billig. Das wird immer gesagt, aber nachdem man geendet hat, was man genau machen möchte scheidet alles unterhalb von 1000 Euro schon mal aus. Mir ist der alte Verstärker abgeraucht, der problemlos 4..8 Ohm Boxen betreiben konnte. Habe mir deshalb keine Gedanken darüber gemacht, dass so ein teures Teil minderwertige Komponenten verbauen könnte.

Wie auch immer, war ein Auslaufmodell und deshalb günstiger zu haben -> Trotzdem ärgerlich, denn der alte Verstärker hat gerade einmal 10 Jahre gehalten, ein Witz.



kann leider maximal 6 Ohm zuschalten, eigentlich ist er für 8 Ohm ausgelegt.

Warum gibts hier keine Angabe von Hersteller/Typ/Link, ebenso beim Canton-LS :?


Canton Quinto 510, 50/80 (Nennleistung/"Musik"leistung (amplitude?)) Watt, 4...8 Ohm



... (der alte hat leider in Folge Ü-Spg. den Geist aufgegeben)...

Das sind evtl. spannende Geschichten auf dem Weg zur Lösung deines Problems


Ich dachte mir so etwas bereits, aber da ich gerne erzähle, dachte ich zu mir, na, lass ihn doch!


Die klassische Lösung nennt sich:
Breitband-Leistungs-Transformator (2:1)
mit den Vorgaben:
-- 40 Hz unten, 20000 Hz oben, z.B. 100 Watt --
wird das Ding schwer und teuer (gibts IMHO nicht serienmäßig, evtl. bei McIntosh?) ... Vergiss es

Ohne nähere Infos würd ich den Verstärker wechseln (kosten heute nicht die Welt).


Das einzige, wie man auf 4 Ohm herunterkommen könnte bei dem System, wäre die Stereoboxen an das 7.1 System anzuschliessen, aber es sind nun mal Stereoboxen!!
Gruss Peter


[Beitrag von peddanet am 01. Jan 2011, 20:13 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#32 erstellt: 01. Jan 2011, 21:45

peddanet schrieb:
...Yamaha,RX-V1900,...

und der, lt.:
http://de.yamaha.com...rs-amps/rx-v1900__g/

Max. Ausgangsleistung (für Europa, 4 ohm, 1 kHz, 0.7% THD) 7 x 180W / Kanal


Dynamische Ausgangsleistung / Kanal (8/6/4/2 ohm) 160/195/255/335 W

soll nicht mit den Quintos spielen, bzw. schaltet schnell ab?
Das heisst ich habe das Gerät schon bei relativ kleinen Lautstärken in die Kniee gezwungen.


Welches Gerät hat denn nun die Schutzfunktion


...Mir ist der alte Verstärker abgeraucht, der problemlos 4..8 Ohm Boxen betreiben konnte. Habe mir deshalb keine Gedanken darüber gemacht, dass so ein teures Teil minderwertige Komponenten verbauen könnte...
...denn der alte Verstärker hat gerade einmal 10 Jahre gehalten, ein Witz.

, das mit der Überspannung ist immer noch unklar.


...Das einzige, wie man auf 4 Ohm herunterkommen könnte bei dem System, wäre die Stereoboxen an das 7.1 System anzuschliessen, aber es sind nun mal Stereoboxen!!
Du sprichst in Rätseln . Was ist dein Problem?
Ich vermute Fehler in der Anlage (z.B. Teil-Kabel-Kurzschluss)
oder:
ein krasses Missverhältnis zwischen gewünschtem Schalldruck und den Möglichkeiten einer 29-jährigen Quinto 510 in deinem Raum /Musikstil ...
peddanet
Neuling
#33 erstellt: 02. Jan 2011, 14:15
Hi Michael,
Mwf schrieb:

peddanet schrieb:
...Yamaha,RX-V1900,...

und der, lt.:
http://de.yamaha.com...rs-amps/rx-v1900__g/

Max. Ausgangsleistung (für Europa, 4 ohm, 1 kHz, 0.7% THD) 7 x 180W / Kanal


Dynamische Ausgangsleistung / Kanal (8/6/4/2 ohm) 160/195/255/335 W

soll nicht mit den Quintos spielen, bzw. schaltet schnell ab?
Das heisst ich habe das Gerät schon bei relativ kleinen Lautstärken in die Kniee gezwungen.


Welches Gerät hat denn nun die Schutzfunktion

Ich dachte, das wäre klar geworden dadurch, dass ich das Yamaha V1900 unter die entsprechende Frage angeordnet habe, tut mir leid für das Missverständnis.



...Mir ist der alte Verstärker abgeraucht, der problemlos 4..8 Ohm Boxen betreiben konnte. Habe mir deshalb keine Gedanken darüber gemacht, dass so ein teures Teil minderwertige Komponenten verbauen könnte...
...denn der alte Verstärker hat gerade einmal 10 Jahre gehalten, ein Witz.

, das mit der Überspannung ist immer noch unklar.


Zur Überspannug: Das gehört zur Vorgeschichte des Altverstärkers von Sony (ca.10 Jahre alt, ähnliche Ausstattung wie das aktuelle Yamaha Modell).
Die Überspannung brachte die Sony-Reparaturabteilung nach Erstellung eines Kostenvoranschlags ins Spiel. Eigentlich wollte ich die Komponenten nach deren Analyse selbst austauschen, nur:
Die haben keine Bauteilbezeichnungen geliefert sondern nur festgestellt, was ich auch vorher schon wusste, Tuner, Soundfeld(Mute) waren kaputt. Ursache unklar. Vermutung Überspannung, Blitz. Mir wurde von einer Reparatur abgeraten,
(die auch ohnehin mir zu teuer gewesen wäre, da kann man sich gleich ein neues Gerät kaufen)

Dann habe ich das Gerät selbst aufgemacht, aber keinerlei Sichtspuren irgendeines Schadens feststellen können.

Danach habe ich mich entschlossen, ein neues Gerät, besagtes Yamaha V1900 zu kaufen. Die Anleitung fand ich, für jemanden wie mich, der nur einfach HIFI hören möchte und keinerlei Interesse an technischem Schnickschnack hat, sehr unübersichtlich. So fehlt mir in der Anleitung eine Struktur, mit der man etwas anfangen kann:
1. Wie schliesse ich Stereoboxen an (1Paar/2 Paar - unterschiedliche Impedanzen) und wenn ja wo. Kann man sich selbst zusammenraten, anhand eines unklaren Zone 2/3 und Vordergrundlautsprechergelaberes
2. Wie ich unterschiedliche Impedanzen anschliessen kann, steht da gar nicht (also wie ich das pro Kanal unterschiedlich konfigurieren kann, damit ich auch die beste Leistungsausbeute habe! Egal brauch ich - im MOment - eh nicht. War aber in der Vergangenheit schon mal ein Thema.
3. Ich habe bis heute kein übersichtliches Datenblatt gefunden, auf der Angaben so stehen, wie Du sie mir hier zitierst hast.

Auf Seite 93 wird unten ganz popelig und kurz darazuf eingangen, wie man den Innenwiderstand auf 6 Ohm einstellen kann. Da steht dann - Erleuchtung! - das muss ich wohl beim ersten Mal übersehen haben,
dass man am Vorderlautsprecheranschluss auch 4 Ohm betreiben kann (Heureka).

Wie man allerdings auf 2 Ohm kommen kann, wird mir nicht erklärt. Vielleicht kannst Du mir da ja helfen.




ein krasses Missverhältnis zwischen gewünschtem Schalldruck und den Möglichkeiten einer 29-jährigen Quinto 510 in deinem Raum /Musikstil ...


Nun bisher konnte ich die Boxen laut betreiben (am alten Verstärker über 15 Jahre). Nachdem Du mir geholfen hast, weiss ich nun, dass ich das System richtig konfiguriert und betrieben habe.
Dann muss ich wohl den Fehler suchen, bei meinem Onkyo MD2321-Player, bei dessen Betrieb bei manchen Aufnahmen das Problem sehr krass auftrat.

Danke an dieser Stelle, dann erspart sich mir die teure Zusatzinvestition in neue Boxen oder einen Impedanzwandler-Transformator.
Ghostrider1911
Stammgast
#34 erstellt: 20. Feb 2011, 18:16
So, jetz misch ich mich auch mal ein
Also ich hab momentan an meinem yamaha rx-v463 ein JBL scs 178 dranhängen, funktioniert perfekt..
Nur gefällt mir der Sound beim Musikhören nicht so.. da fehlt mir der Bass in den Sateliten, so nun überlegt statt den Frontsateliten Magnat Standboxen anzuschließen, die jedoch 8 ohm haben, geht das gut? also von der Lautstärke her? nicht das dann die anderen 4 ohm Satelliten die 8 Ohm Standboxen überlagern?

Man kann zwar am Receiver die Lautstärke der einzelnen Satelliten bestimmen, aber ob das dann so viel nützt?
Danke im Vorraus
mfg
ehemals_Mwf
Inventar
#35 erstellt: 20. Feb 2011, 19:57

Ghostrider1911 schrieb:
...Man kann zwar am Receiver die Lautstärke der einzelnen Satelliten bestimmen, aber ob das dann so viel nützt?

Gegenfrage:
Warum soll das nichts nützen?


[Beitrag von ehemals_Mwf am 20. Feb 2011, 20:05 bearbeitet]
Ghostrider1911
Stammgast
#36 erstellt: 20. Feb 2011, 22:03
Hmm.. weil man die Lautstärke ja nicht soo arg viel reduzieren könnte, das ein Lautsprecher doppelt so laut ist wie der andere, wie es ja theoretisch bei 8ohm zu 4 ohm sein könnte
ehemals_Mwf
Inventar
#37 erstellt: 20. Feb 2011, 22:49

Ghostrider1911 schrieb:
... ein Lautsprecher doppelt so laut ist wie der andere, wie es ja theoretisch bei 8ohm zu 4 ohm sein könnte

Der Unterschied beträgt 3 dB (doppelte Leistung),
das ist nicht viel und wird sicher einzustellen sein.
Voraussetzung: gleicher Wirkungsgrad. Bei etwas höherem Wirkungsgrad der Standboxen ist der Unterschied noch kleiner.

Welche Magnat-Stand-LS mit 8 Ohm hast du? (genaue Type, link), nur interessehalber, das wäre nämlich eine Rarität.
Ghostrider1911
Stammgast
#38 erstellt: 21. Feb 2011, 00:09
http://www.hifi-foru...m_id=171&thread=5914

Die hab ich nicht, will/werde ich aber kaufen, deshalb frage ich ja jetzt nach

Bei ebay hab ich den gleichen Typ gefunden, da fand ich dann auch die information mit den 8 ohm, daher keine Verlässliche Angabe
ehemals_Mwf
Inventar
#39 erstellt: 21. Feb 2011, 02:32
Die Magnat Motion sind durchweg mit "4 - 8 Ohm" angegeben, eine -- eigentlich unzulässige -- Angabe, um Fragen zur Impedanz garnicht erst aufkommen zu lassen
bzw. zu verschleiern, dass es sich um "4 Ohm"-LS handelt (da bin ich zu >90% sicher ohne sie genau zu kennen ).

Bei angegebenen 91 - 92 dB Empfindlichkeit, selbst wenn hier etwas übertrieben wird, wird dein Pegelausgleich genau andersrum laufen als gedacht, sprich: du wirst die neuen LS eher runter als rauf-drehen müssen.
Alles prinzipiell kein Problem.
Viel Erfolg!
Ghostrider1911
Stammgast
#40 erstellt: 21. Feb 2011, 08:51
Ah, hmm ok, hab bei ebay 8 ohm gelesen
Danke, dann währe ja alles geklärt
Benji8871
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 22. Feb 2011, 01:58
Hi
Ist es ok wenn ich eine pianocraft mcs 1330 an Elans 127 anschliesse
die haben 4-8 Ohm also 4 Ohm und die anlage hat minimal 6ohm max 4 Ohm gehts das gut oder mache ich was kaputt?
danke für die Antwort
Grus benji
ehemals_Mwf
Inventar
#42 erstellt: 22. Feb 2011, 02:07

Benji8871 schrieb:
...gehts das gut oder mache ich was kaputt?

Normalbetrieb: Null Problem
Party (dauernd am oder überm Limit): auf ausreichende Kühlung des Amps achten
Benji8871
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 22. Feb 2011, 02:16
Hi
Danke für die antwort suche schon seit heute morgen eine
nen freund meint das wäre als wenn man im 1 gang fährt
mir ist das schon zu laut wenn der regler auf 9:30 steht also ich finde die anlage ist dadurch lauter geworden ist.
danke
ehemals_Mwf
Inventar
#44 erstellt: 22. Feb 2011, 02:41

Benji8871 schrieb:
...nen freund meint das wäre als wenn man im 1 gang fährt...

Nein,

im 6. Gang, aber kaum über Standgas ...,
weil:
Stau, Geschwindigkeitsbegrenzung, oder einfach nur Entspannen ,
das wird heute in jeder Fahrschule gelehrt


...also ich finde die anlage ist dadurch lauter geworden ist.

größerer LS = häufig höherer Wirkungsgrad, d.h. lauter bei gleichem Eingangssignal,
ebenso bei niedrigerer Ohmzahl...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Feb 2011, 02:50 bearbeitet]
Benji8871
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 22. Feb 2011, 02:58
Danke dir
ToshibaLCD
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 08. Aug 2011, 22:19
sensationell das fachchinesisch

kann man nicht in zwei sätzen erläutern ob ein höherer oder niedriger widerstand besser ist und warum das so ist.

stattdessen rechnungen aus der uni


[Beitrag von ToshibaLCD am 08. Aug 2011, 22:20 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#47 erstellt: 09. Aug 2011, 01:25

ToshibaLCD schrieb:
...sensationell das fachchinesisch :D

Wo bitte genau?
Viele hier reißen sich den A... auf, gerade möglichst keine Fachworte zu benutzen...


kann man nicht in zwei sätzen erläutern ob ein höherer oder niedriger widerstand besser ist und warum das so ist.

Nein.
Es gibt kein besser - schlechter.
Der Widerstand /die Impedanz ist nur eine Kenngröße, die beim Zusammenspiel verschiedener Geräte eine Rolle spielt.
Oft wird Gleichheit angestrebt (= bester Wirkungsgrad).
Abweichungen haben immer sowohl Vor- wie Nachteile.


stattdessen rechnungen aus der uni :D



[Beitrag von ehemals_Mwf am 09. Aug 2011, 01:29 bearbeitet]
gärtner65
Neuling
#48 erstellt: 20. Aug 2011, 23:26
Muss mich da auch mal mit einer Frage einklinken:

Bei manchen Verstärkern (z.b Unison Unico Primo) ist lt. Herstellerangaben nur eine Leistung >80W an 8Ω angegeben.

Jetzt könnte ich auch einen 4 ohmigen LS daran anschließen und würde somit keinen "Schaden" verursachen?
Wieviel Leistung bringen dann eigentlich solche Verstärker an 4 Ohm?

Wäre es nicht generell "sicherer" LS mit 4 Ohm an einem Verstärker anzuschließen der für sowohl für 8 als auch für 4 Ohm konzipiert ist?
ehemals_Mwf
Inventar
#49 erstellt: 21. Aug 2011, 01:18

gärtner65 schrieb:
...Wäre es nicht generell "sicherer" LS mit 4 Ohm an einem Verstärker anzuschließen der für sowohl für 8 als auch für 4 Ohm konzipiert ist? :?

JA.

Ich würde mal versuchen rauszufinden, ob /warum Unison ausschließlich von 8 Ohm spricht.
Und nach internationalen Tests suchen, die auch eigene Leistungmessungen anstellen.
gärtner65
Neuling
#50 erstellt: 21. Aug 2011, 20:14

JA.

Ok, das war mal deutlich



Ich würde mal versuchen rauszufinden, ob /warum Unison ausschließlich von 8 Ohm spricht.
Und nach internationalen Tests suchen, die auch eigene Leistungmessungen anstellen.


Hab denen mal interessenshalber ne Mail zukommen lassen; hat mich auch irgendwie gewundert, dass die hier nur 8ohm angegeben haben; dachte, dass heutzutage fast alle Verstärker für 4&8 ohm konzipiert wurden
Shimmi
Neuling
#51 erstellt: 08. Dez 2013, 15:08
Mahlzeit.

Habe einen Pioneer Reciever SX-828 an dem der Phonoeingang nicht mehr funktioniert. Eine seite setzt leider immer wieder aus.
Habe eben erst hinten, wo man die Boxen anschließt gelesen.

Achtung: bei einem Lautsprecher Paar Mindestimpedanz 4ohm
bei zwei Lautsprecher Paaren Mindestimpedanz 8ohm.

Da ich eine Zeit lang ein Paar 8ohm + ein Paar 4ohm Boxen angeschlossen hatte, die zeitgleich liefen, glaube ich das der Pio deshalb kaputt ist.
Kann es daran liegen?

Gruß Shimmi
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
8 Ohm Verstärker an 4 ohm boxen?
Der_Köppi am 21.03.2010  –  Letzte Antwort am 22.03.2010  –  9 Beiträge
4-8 Ohm ??
XxXusernameXxX am 21.03.2004  –  Letzte Antwort am 03.02.2005  –  7 Beiträge
LS Ohm 4 oder 8?
TheCatcher am 26.02.2011  –  Letzte Antwort am 26.02.2011  –  2 Beiträge
4-8 Ohm LS. Verstärker auf 6 oder 8 Ohm einstellen?
Dennis0785 am 28.03.2011  –  Letzte Antwort am 29.03.2011  –  2 Beiträge
Lautsprecher-Verstärker ohmfrage
chrystal3ey am 09.08.2014  –  Letzte Antwort am 09.08.2014  –  9 Beiträge
4-6-8 ohm was habe ich?
Luetec am 27.12.2014  –  Letzte Antwort am 14.04.2015  –  9 Beiträge
5 Ohm Boxen bei 8 Ohm passivem Sub?
keepthecarrun am 11.03.2013  –  Letzte Antwort am 11.03.2013  –  2 Beiträge
2 Boxenpaare parallel geschaltet mit 4.8 Ohm pro Box, an 6.8 Ohm Verstärker anschließen ?
Olliknolli am 17.02.2012  –  Letzte Antwort am 18.02.2012  –  11 Beiträge
Lautsprecher mit 4, 6 oder 8 Ohm an alten Sony-Verstärker TA-1130
Lars-Loerfeark am 25.02.2017  –  Letzte Antwort am 28.02.2017  –  7 Beiträge
AV-Receiver 4 Ohm / 6 Ohm / 8 Ohm - Frage nach Leistung
horst98 am 24.12.2012  –  Letzte Antwort am 26.01.2013  –  5 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.150 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedMyzh4Swato
  • Gesamtzahl an Themen1.552.205
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.564.027