ela verstärker peicom

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julzZz303
Stammgast
#1 erstellt: 20. Feb 2009, 16:01
hallo,

ich hab einen ela verstärker der firma peicom und habe dazu 2 fragen,

1. wie kann ich das ding denn anschließen (gibt keine chinch/XLR/netzstecker)

also das netz habe ich schon mal gefunden, war nicht so schwer, aber wie finde ich raus, wo die ls ausgänge sind, bzw auch die eingänge?

hab das ding nat auch schon offen gehabt, und da gesehen, dass 3 rkts verbaut sind! ein großer (meine überlegung netz) und 2 kelinere meiner überlegung nach kann es ja sein, dass die zwei das normale audio signal in die 100v ela technik wandeln...?!


also zur 2. frage:

sofern ich ein- und ausgang finde, kann ich die 2 teile dann ausbauen, und habe ich dann eine normale endstufe?

schaltpläne gibts leider garnix...zumindest kann mir google nichtweiterhelfen, und die fa gibt es auch nicht mehr...

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen

best regards jul
detegg
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2009, 16:10

julzZz303 schrieb:
... und die fa gibt es auch nicht mehr...

... hier anrufen!

Gruß
Detlef
Hannomag
Stammgast
#3 erstellt: 20. Feb 2009, 16:30
Hallo,

eine etwas genauere Bezeichnung und/oder ein paar Bildchen von der Front- und Rückseite, währen schon nicht schlecht.

Nein, die Trafos, die innen sind, kann man in der Regel nicht ausbauen, um eine "normale" Endstufe zu erhalten.
Da ELA-Verstärker zu 95% auch für Batterieanlagen mit geringer Spannung konzipiert sind und die Trafos quasi in die Schaltung integriert sind. Um auf die Ausgangsleistung zu kommen braucht man dann den Trafo. Entweder der Amp hat einen niederohmigen Ausgang von Hause aus, oder du musst einen weiteren 100V Trafo benutzen, um auf Niederohmanschlüsse zu kommen.

Was die Eingänge angeht, möglich, daß die ganz offensichtlich sind, du sie nur nicht kennst.

Wenns runde 5-polige Anschlüsse sind, hast du einen DIN-Anschluss, was bei ELAs sehr oft verbaut wurde.

mfg. Dirk
julzZz303
Stammgast
#4 erstellt: 20. Feb 2009, 17:00
hallo,

mit din hätte ich kein problem, aber die anschlüsse sind nichts was ich mit hifi in verbindung bringen würde

foto geht gerade nicht, weil ich gerade kiene cam hab die funkt

kommt aber bald

peicom pma 900 ist die bezeichnung

best regards jul


[Beitrag von julzZz303 am 20. Feb 2009, 17:11 bearbeitet]
Hannomag
Stammgast
#5 erstellt: 20. Feb 2009, 17:06
um Missverständnisse von vornherein auszuschließen...

ELA-Verstärker haben nix mit HiFi zu tun.

1. sind sie mono und 2. wird da selten auf einen sauberen Frequenzgang geachtet. Dazu sind die einfach nicht gebaut.
Auch wenn ich dir grad nen kleinen Traum zerstört haben sollte

Ich guck mal, ob ich was finde.

mfg. Dirk
Hannomag
Stammgast
#6 erstellt: 20. Feb 2009, 17:56
nix zu finden, musst du wohl pics machen.

mfg. Dirk
julzZz303
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mrz 2009, 02:06
so da bin ich wieder

ich habe mich übrigens vertan, das ding war in deutschland bei meinem vater, habs erst holen müssen

es ist ein peicom dca 930


@dirk sind elas alle mono? vom aufbau her (fotos) kommt mir das schon ziemlich stereo vor, und die gerätschaft verfügt über eine siebung von2*20000µ wenn ich die schaltung richtig gecheckt habe

verbaut ist ein riesen rkt und 2 übertrager von talema mit der aufschrift

eingang 15v ausgang 0-50-70-100v/150 w

was sagt das über die dimensionierung aus?
kann ich die dinger auch im schlachtfall weiterverwenden??






und wtf tun die relais in dem ding und warum sind da so viele steckplätze frei

komisches teilchen

best regards jul


[Beitrag von julzZz303 am 02. Mrz 2009, 02:34 bearbeitet]
Hannomag
Stammgast
#8 erstellt: 02. Mrz 2009, 08:20
moin,

da hast du recht, komisches Teilchen für nen Ela-Amp.

Offenbar eine Stereovariante und wenn die AÜs nur eine Primärwicklung haben, währs denkbar, daß man die ausbauen kann.

Was die Stecker und Relais angeht, das wage ich nicht zu prognostizieren.

Wenn du ihn schlachten wills, die AÜs kann man sicher in der Bucht verscherbeln.

Ich will aber den 2. Beitrag aufgreifen und den Vorschlag von Detlef aufgreifen. Vielleicht sind die ja in der Lage, dir Unterlagen zu besorgen, dann wüsste man mehr.

mfg. Dirk
killnoizer
Inventar
#9 erstellt: 03. Mrz 2009, 12:15
Da sind so viele steckplätze weil das eine standardplatine ist die in vielen Varianten verwendet wurde .

Und tatsächlich ist das Gerät sowohl mit niederohmigen Ausgängen als auch mit 100 Volt Anschlüssen ausgestattet .

Ich bemühe mich auch um Lösung unseres gemeinsamen Problems , ansonsten muß ein befreundeter Elektroniker ran , kann ja nich sooo schwer sein die eingänge zu finden .

Greetz , Gerrit
Hannomag
Stammgast
#10 erstellt: 03. Mrz 2009, 19:36
hast du den gleichen?

Eingänge findest du leicht mit der "Finger-Brummspannungsmethode".

mfg. Dirk
julzZz303
Stammgast
#11 erstellt: 06. Mrz 2009, 00:53
hallo,


ein bisschen abweichend zum thema,

ich habe den trafo aus der peicom stufe ausgebaut, und einen gleichrichter aus mur 860 dioden angeschlossen, nur leider bekomme ich keine 26 gleichgerichteten volt heraus, sondern der fi schutz kommentiert mein vorhaben mit stromausfall!!

hat jemand eine ahnung wo mein problem liegen könnte?

best regards jul
ribfreak
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 04. Nov 2009, 20:32
Da ich mir nun auch gerade zwei dieser Schätzken geschossen habe, hier mein Senf dazu:

Nach Anruf bei der Firma c4 bekam ich folgende Auskunft:

Die Peicom DCA930 ist eine 2 Kanal Endstufe mit 2x150W Leistung und Ausgangsübertragern. Es gab auch noch eine LV930, die wesentlich "normaler" war, denn das war mehr die klassische Endstufe von wegen "vorne 6db rein, hinten 100V raus"......

Die DCA930 läuft in Ihrer vollen Funktion nur an einem passenden Systemcontroler, mit dem der User in der Lage war, das Ausgangssignal
1. auf mehrere Ausgangskreise zu verteilen (dafür also die Relais!)
2. die Lautstärken r/l per VCA fernbedient anzupassen

Es ist also mehr Krams da drin, aber eigentlich müsste es lt. Auskunft möglich sein, die Stufe soweit zu entkernen, das man sie auch normal nierderohmig betreiben kann. Jedenfalls wusste der Hr. Kolb von der Firma c4, das zum Ende der Fa. Peicom viele DCA Modelle so umgebaut worden sind.

Ich habe nun noch eine weitere Adresse bekommen, an die ich mich jetzt wenden werde, sollten dabei noch verwertbare Dinge rauskommen, melde ich mich hier wieder und poste ggfs. eine Umbauanleitung.

Gruß,
Ribfreak


[Beitrag von ribfreak am 04. Nov 2009, 20:34 bearbeitet]
kadioram
Inventar
#13 erstellt: 06. Nov 2009, 10:17
Hi,

da ich gerade dabei bin ebenfalls einem ehemaligen ELA-Amp für zuhause umzurüsten ( hier), mal eine Info von mir, ob sie allerdings in eurem Fall hilft??

Grob gesagt, die Ausgangsüberträger (passive Bauteile) werden direkt an die LS-Ausgänge des Verstärkers gehängt, in meinem Fall haben die AÜ also je zwei Kabel, die rein gehen, und zwei, die raus gehen. Sprich, das was reingeht, sollte imo der LS-Ausgang sein, jedoch solltet ihr mal, falls es bei euch auch so sein sollte, die Impedanz messen!!!
Ullimann
Neuling
#14 erstellt: 03. Sep 2013, 06:50
Hallo zusammen,
falls noch jemand in den Uralttread hier reinschaut:
Habt Ihr eine Lösung gefunden? Ich habe ebenfalls noch 2 Stk der DCA930 hier liegen. Die Übertrager kann man ohne weiteres rausschmeissen und die Endstufe niederohmig nutzen. Allerdings hat das Teil einen Microcontroller der auf ein P-Bus-Signal wartet und dann ein Remoterelais einschaltet. Ohne das kommt da nix raus.
Hat jemand herausgefunden, wie man das Ding ferneinschalten kann?
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