Technics SL-1300/1310 MK nix / Fragen- & Sammelthread

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Antiphon
Stammgast
#1 erstellt: 16. Okt 2011, 14:51
Hallo zusammen und einen schönen Sonntag Nachmittag!

Damit man sich nicht immer durch eine unzählige Anzahl von Threads ohne aussagekräftigen Titel wühlen muss, um eine Antwort zu finden, dachte ich mir, es sei vielleicht sinnvoll, eine Thread zu öffnen, in dem alle Fragen zu dem Technics SL-1300/1310 MK nix gesammelt und hoffentlich auch beantwortet werden können.

Links:

Technics SL-1300/1310 Info & Tuning © Achim Eschhold 3/2005
BDA/instruction/owners manual - auch in Deutsch (vinylengine.com) kostenlose Anmeldung erforderlich
hifi-wiki.de/Technics_SL-1310
Antiphon
Stammgast
#2 erstellt: 16. Okt 2011, 14:51
Dann mache ich auch gleich mal den Anfang. Gestern habe ich eine neuen alten SL-1300 bekommen. Der Zustand ist gut, die Automatik funktioniert tadellos, die Tonarmlager haben kein Spiel und er hält die Geschwindigkeit. Ein kleines Problem gibt es allerdings doch, und zwar geht der Tonarmhebel nicht automatisch in seine Ruheposition zurück, sondern man muss ihn manuell in die Ausgangsposition zurückführen. Bei meinem anderen SL-1300 geht dies automatisch. Ist der Hebel oben, befindet sich auch die Liftbank in der oberen Position und wenn man den Hebel umlegt, dann fährt die Liftbank auch schön geschmeidig hinunter, also kann es doch an ihr nicht liegen, oder. Kann es sein, dass nur die Hebelführung verschmockt ist (der Dreher kam aus einem Raucherhaushalt)? Wie kann ich das beheben?

Desweiteren würde mich interessieren, wie man die Nikotinablagerungen auf der Oberfläche am besten wegbekommt, da das Ergebnis mit Fensterreiniger nicht meinen Vorstellungen entsprach. Mit Ceranfeld-Reiniger habe ich es auch schon an einer nicht sichtbaren Stelle probiert – das Nikotin ist weg, die Farbe allerdings auch etwas . Kann ich mit Isopropylalkohol (70%) dran oder geht es auch nicht?

Beste Grüße,
Steven
stefansb
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Okt 2011, 15:00
Hi,

probier es mal vorsichtig mit wasser mit viel essigreiniger und einen mikrofasertuch. drauftupfen und einwirken lassen, dann nachwischen.

reinigungsmittel auf alkoholbasis greifen immer den lack an, also kein isoprop. verwenden.

ich habe auch einen sl-1300. prima plattenspieler.
demnächst soll dann ein nagaoka 110 oder 150 ta dran.

gruss stefan
Antiphon
Stammgast
#4 erstellt: 16. Okt 2011, 15:12
Hallo Stefan,

danke für die Antwort, das werde ich mal probieren.

Wenn Du dich für eines der beiden Nagaoka entschieden hast, kannst Du ja mal einen kleinen Erfahrungsbericht an dieser Stelle posten, das würde mich nämlich auch interessieren.
Ich selber fahre seit kurzem ein Denon DL160 und bin sehr zufrieden. Das System holt Sachen aus der Rille, die waren mir davor völlig unbekannt und das bei einer hohen Nachgiebigkeit im Bezug auf Kratzerchen und Ähnlichem.

Hier habe ich mich beraten lassen und auch einen kleine laienhaften Bericht geschrieben.
lunatic303
Stammgast
#5 erstellt: 17. Okt 2011, 12:30
Hi Steven,

bin nicht sicher, ob ich Dein Tonarmproblem richtig verstanden habe: Hebt der Tonarm am Ende ab und fährt nur nicht zurück oder hebt er auch nicht ab, wenn die Auslaufrille erreicht ist? Sollte zweiteres der Fall sein, musst Du evtl. nur die Rückführautomatik neu einstellen.

Schau mal in der BDA, unter Aufsetztpunkt einstellen. Dort müsste auch beschrieben sein, wie man die Rückführung justiert. Sollte über eine versenkte Schraube oberhalb der Tonarmbasis erfolgen, zumindest bei meinem 1600er ist das so.

Grüße,

Patrick
Antiphon
Stammgast
#6 erstellt: 17. Okt 2011, 12:57
Hallo Patrick,

vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt.
Die Automatik können wir mal komplett ausblenden. Es geht einfach um den Tonarmlift-Hebel (rechts neben den Tonarm), mit dem man den Tonarm hochfahren und wieder absenken kann.

Mache ich den Hebel hoch, geht dementsprechend die Liftbank und mit ihr der Tonarm in die Höhe. Bei SL-1300 Nr.1, imo der defekte, bleibt der Hebel nach dem loslassen in der oberen Position und muss manuell wieder zurück in die Ausgangsposition gebracht werden.
Beim SL-1300 Nr.2 geht der Hebel nach dem Loslassen automatisch zurück in die Ausgangsposition, was man hier ab Minute 3:05 erkennen kann.

Ich hoffe, dass war jetzt etwas klarer ausgeführt.

Beste Grüße
stefansb
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Okt 2011, 13:04
Hi,

genau andersrum, bleibt der hebel oben, ist die tonarmanhebung in ordnung, geht sie von selbst wieder runter (bei meinen auch), ist sie defekt.
der sl-1330 nr. 1 ist also in ordnung.

gruss stefan
Antiphon
Stammgast
#8 erstellt: 17. Okt 2011, 13:58
Hallo Stefan,

also wäre die Tonarmhebung, wie in dem Video gezeigt, defekt?
Vielleicht könnten ja andere SL-1300 Besitzer mal schreiben, wie es bei ihnen ist.

Beste Grüße,
Steven
rorenoren
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 17. Okt 2011, 18:14
Moin Steven,

wenn ich es richtig erinnere, bleibt der Hebel bei meinem 1300 auch immer in der Stellung in die man ihn bringt.
(an alles andere würde ich mich erinnern)
Alles andere wäre auch blöd, wenn z.B. das Telefon bimmelt und man den Lift betätigt, muss man das Gespräch kurz halten?
(bei manchen Menschen wäre das toll.....)

Im Video geht es auf jeden Fall nicht richtig.
Man muss doch etwas Zeit haben, den Arm in die richtige Position zu bringen.
Das ist so unmöglich, wenn man präzise aufsetzen will.

Also ist SL1300 Nummer zwei defekt, bzw. "eigensinnig".


Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 17. Okt 2011, 18:14 bearbeitet]
Antiphon
Stammgast
#10 erstellt: 17. Okt 2011, 19:11
Hallo Jens,

danke für die Antwort.

Alles andere wäre auch blöd, wenn z.B. das Telefon bimmelt und man den Lift betätigt, muss man das Gespräch kurz halten?
(bei manchen Menschen wäre das toll.....)

Macht eigentlich Sinn. Ist mir sogar auch recht, dass Nr. 2 der defekte Dreher ist, da er auch optisch der Nr. 1 etwas unterlegen ist. Kann man das wieder gängig bekommen (neue Dämpfung)?

Eine andere Frage:
Habe ja nun das Denon DL-160 in Betrieb und fahre es bei einer Auflagekraft von 1,9g und AS bei 2,1. Gehe ich mit Beidem runter, überspringt es mir sonst beim Aufsetzen die ersten 2-3 Einlaufwindungen der Rille und landet sofort bei den ersten Akkorden des ersten Liedes. Jetzt möchte ich gerne wissen, ob das für das System in Ordnung ist, oder ob ich es damit ruiniere, da Denon eine Auflagekraft von 1,6g +/- 0,3g angibt.
Bzgl AS: Verzerrung habe ich bisher nicht wirklich wahrgenommen. Eine Testschallplatte habe ich leider nicht, um es korrekt einzustellen.

Beste Grüße,
Steven
rorenoren
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 17. Okt 2011, 19:26
Moin Steven,

das liegt oft an schlecht gepressten Platten.
Wenn die Rille flach (nicht tief gepresst) ist und die Platte am Rand sehr viel dicker ist, als am Anfang des Stückes, kann dieses Springen schon mal vorkommen.
Das ist nicht gut für die Nadel, die dabei auch mal brechen kann.
Die Auflagekraft und das Antiskating sind in diesem Rahmen ziemlich unkritisch für die Lebensdauer.

Die Auflagekraft beim DL110 stelle ich immer nur grob nach Skala ein, so dass es zwischen 1,8 und 2g sind.
(ich wechsle häufiger mal und habe keine Lust, jedesmal die frickelige, blöde Ortofon- Billig- Plastik- Klemm- Waage zu benutzen, mit allen Gefahren...., dann lieber ein-zweihundert Milligramm daneben liegen)

Das Antiskating kannst du bei kritischen Platten evtl. nach Gehör einstellen.
Wenn es bei mancher Platte nur auf einem Kanal leicht verzerrt (innere Rille, Zischlaute), kann man mit dem AS herumspielen, bis es entweder weg ist, oder beidseitig, aber schwächer verzerrt.
Dann ist normalerweise eine günstige Einstellung gefunden.


Gruss, Jens
Antiphon
Stammgast
#12 erstellt: 17. Okt 2011, 20:09
Hallo Jens,


rorenoren schrieb:
...das liegt oft an schlecht gepressten Platten...
Das leuchtet mir ein, da es auch nur bei manchen Platten auftritt.

rorenoren schrieb:
...Das ist nicht gut für die Nadel, die dabei auch mal brechen kann...
Na hoffentlich bleibt mir so etwas erspart. Dann fahre ich doch lieber mit etwas mehr Gewicht. Ich stelle die Auflagekraft auch nur mit der Skala des Kontergewichtes ein, da der Unterschied zwischen der Skalaanzeige am Gegengewicht und der einer digitalen Dynavox Tonarmwaage, welche ich mir mal von einem bekannten ausgeliehen habe, auch nur etwa bis 0,1g beträgt. Die Ortofon Plastikwaage habe ich selber noch nicht genutzt, kann also diesbezüglich nix sagen.

rorenoren schrieb:
...Das Antiskating kannst du bei kritischen Platten evtl. nach Gehör einstellen...
Das habe ich hier im Foren schon des öfteren gelesen und auch schon selber ausprobiert, doch das DL160 hat bei keiner Einstellung, ob nun AS 0, oder AS 3, verzerrt. (Bei dem Concorde war das allerdings etwas anderes.)

Beste Grüße
Hörbert
Inventar
#13 erstellt: 17. Okt 2011, 20:38
Hallo!

@Antiphon

Mit inem Kopfhörer und einer Mono-Schallplatte als minimal-Ausrüstung, (besser wäre ein altes Tape-Deck mit Analoganzeige ) sollte sich das Antiskating etwa in der Schallplattenmitte nährungsweise einstellen lassen.

Hier sollte dann auf beiden Kanälen der gleichhohe Output vorhanden sein.

Idealerweise nimmt man dazu aber eine entsprechend ausgestattete Testschallplatte.

MFG Günther
Antiphon
Stammgast
#14 erstellt: 17. Okt 2011, 20:57
Hallo Günther,

so wie es aussieht, mangelt es mir nicht nur an Wissen, sondern auch an der "minimal-Ausrüstung" (Kopfhörer, Mono-Platte, Tape-Deck mit Analoganzeige)
Wenn ich mich recht entsinne, ist aber bei der demnächst eintreffenden Bestellung eine Mono-LP dabei, dann werde ich das mal ausprobieren. Danke für den Tip.

Beste Grüße
Antiphon
Stammgast
#15 erstellt: 18. Okt 2011, 22:26
Hat den wirklich keiner eine Idee, wie ich den Lift wieder gängig bekomme, dass er ihn auch oben hält, den Arm und nicht automatisch runterfährt?

Beste Grüße,
Steven!


[Beitrag von Antiphon am 18. Okt 2011, 22:27 bearbeitet]
Antiphon
Stammgast
#16 erstellt: 11. Nov 2011, 23:08
Hallo,

leider habe ich bisher noch keine Hilfe bekommen , weshalb ich hiermit das Thema nochmals nach oben schieben möchte.

Hier noch einmal das Problem:
Der Lifthebel, sowie auch die Liftbank bleibt beim Technics SL1300 mk nix nicht in der oberen Stellung, nachdem man den Hebel nach oben gebracht hat, sondern fährt sich automatisch wieder in die Ausgangs/Ruheposition. Man muss also, damit der Tonarm in der erhöhten Position bleibt, immer den Lifthebel nach oben halten - dass das unpraktisch ist, kann man sich ja denken.

Wie kann ich dieses Problem beseitigen, oder ist es irreparabel - über jede Hilfe bin ich dankbar!

Schönen Abend & beste Grüße,
Steven!
Antiphon
Stammgast
#17 erstellt: 12. Nov 2011, 11:58
Geschwindigkeitsproblem -> Poti-Kur

Falls euer Technics SL-1300/1310 die Geschwindigkeit nicht mehr richtig stabil hält und leiert, so wie hier, dann ist wohl eine Reinigung der Potis mit Kontaktspray nötig.
Eine genaue Anleitung, wie man so etwas beim Technics SL1300/1310 durchführt, findet ihr hier.

Viel Erfolg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 12. Nov 2011, 20:50
Moin,

mit dem Lift kann ich dir auch nicht helfen.
Schraube das Ding doch mal auf.

Vielleicht ist der Hebel nur zu leichtgängig und du kannst die "Bremse" (Fett oder ein Andruckblech) wieder zum Arbeiten bringen.
Die Automatik hat damit nichts zu tun, der Lift ist davon getrennt.

Gruss, Jens
S.H
Neuling
#19 erstellt: 23. Nov 2011, 22:43
Hallo,

ich habe seit Februar 2007 einen alten Technics 1300 bei mir stehen (gebraucht von ebay) und habe leider wenig Zeit mich mit ihm zu beschäftigen. Anfangs waren die Regler (Anzahl der Abspiel-Wiederholungen) ein wenig hakelig, Kontaktspray half teilweise, obwohl es dabei nie zu 100% wieder "flutschte". Insgesamt lief er aber zufriedenstellend.

Seit einiger Zeit ist der Output nur noch in Mono, das IST ein Problem.

Er steht seit dem ersten Tag an der gleichen Stelle, wurde meiner Erinnerung nach nur einmal bei einer Renovierung in ein Nachbarzimmer getragen. Wodran kann es liegen, daß ich nur noch Mono zu hören kriege? Wo kann ich da ansetzen und vielleicht in den kommenden, dunklen Abenden versuchen, den Fehler zu beheben?

Herzlichen Dank für Tips und Ratschläge!

S.H


[Beitrag von S.H am 24. Nov 2011, 01:30 bearbeitet]
Antiphon
Stammgast
#20 erstellt: 24. Nov 2011, 00:03
Hallo und herzlich willkommen im Forum!


Seit einiger Zeit ist der Output nur noch in Mono


Das Cinch Kabel besteht ja aus zwei Kanälen, einen für rechts und einen für links. Wenn Du jetzt nur noch Mono hörst, dann findet keine Aufschlüsselung in den rechten, bzw. linken Kanal statt und beide Lautsprecher geben das selbe wieder.
Das muss nicht zwingend am Dreher liegen, sondern kann auch mit der Mono-Schaltung des Verstärers zusammenängen, welche evtl. versehentlich aktiviert wurde. Wurde da schon alles überprüft? Eventuell einen anderen Verstärker anschließen, um die Fehlerquelle ausfindig zu machen!

Oder ich habe Dich falsch verstanden und Du hörst nur noch auf einem Lautsprecher also nur noch auf einem Kanal? Dann kannst Du einfach mal einen die beiden Cinch-Stecker des Phono-Kabels ziehen und vertauschen (rot in weiß und umgekehrt). Wenn jetzt der andere LS etwas wiedergibt, dann kann es ein Kabelbruch irgendwo zwischen Tonabnehmer und Verstärker sein.

Beste Grüße,
Steven!
S.H
Neuling
#21 erstellt: 24. Nov 2011, 00:32

Antiphon schrieb:
Hallo und herzlich willkommen im Forum!
Herzlichen Dank!

Antiphon schrieb:

Citizen schrieb:
Seit einiger Zeit ist der Output nur noch in Mono
Oder ich habe Dich falsch verstanden und Du hörst nur noch auf einem Lautsprecher also nur noch auf einem Kanal? Dann kannst Du einfach mal einen die beiden Cinch-Stecker des Phono-Kabels ziehen und vertauschen (rot in weiß und umgekehrt). Wenn jetzt der andere LS etwas wiedergibt, dann kann es ein Kabelbruch irgendwo zwischen Tonabnehmer und Verstärker sein.
Genau so meine ich es, links höre ich den Ton, rechts ist Stille. Vertausche ich die Anschlüsse ist auch der Ton vertauscht.

Also liegt der Fehler irgendwo beim Kabel / Plattenspieler... Ist das Kabel leicht austauschbar? Ist wie geschrieben schon gut vier Jahre her, daß ich den mal offen hatte. Sonst andere Faktoren? Kann ich irgendwas prüfen? Beim Tonabnehmer stelle ich mir einen Austausch schon schwieriger vor... (da steht übrigens AKG X8E dran).

S.H


[Beitrag von S.H am 24. Nov 2011, 01:29 bearbeitet]
Magister_Verbae
Inventar
#22 erstellt: 24. Nov 2011, 00:55
Möglich wäre auch, dass ein "Defekt" an den Headshellkabeln vorliegt. Im günstigsten Falle ist da einfach das für den Kanal zuständige Kabel abgegangen bzw. es stellt keinen Kontakt mehr her. Auch hier kann jedoch ein Kabelbruch vorliegen (manche Headshellkabel sind nach langer Lagerung kaum mehr als solche erkennbar).
Ansonsten möglicherweise ein Kabelbruch im Cinchkabel, wie schon angesprochen?

LG

Martin
S.H
Neuling
#23 erstellt: 24. Nov 2011, 01:29

Magister_Verbae schrieb:
Möglich wäre auch, dass ein "Defekt" an den Headshellkabeln vorliegt. Im günstigsten Falle ist da einfach das für den Kanal zuständige Kabel abgegangen bzw. es stellt keinen Kontakt mehr her. Auch hier kann jedoch ein Kabelbruch vorliegen (manche Headshellkabel sind nach langer Lagerung kaum mehr als solche erkennbar).
Ansonsten möglicherweise ein Kabelbruch im Cinchkabel, wie schon angesprochen?
Okay, ich habe gerade mal die Headshell losgeschraubt und druntergeschaut. Die vier Kabel sitzen fest an ihrem Platz und sind optisch auch fast wie neu - wie es unter der Isolierung aussieht weiss ich natürlich nicht. Könnte ich ggf. mal durchmessen.

Nebenbei, ich hab grad mal ein Foto vom Typenschild gemacht, eher ein wenig zweckfrei, aber vermutlich werde ich so ansatzweise erfahren, wie alt mein Plattenspieler eigentlich ist. Die Regeln zur Bestimmung des Alters des SL-1200 per Seriennummer scheinen beim SL-1300 nicht anwendbar.

Technics SL-1300 Typenschild
Antiphon
Stammgast
#24 erstellt: 24. Nov 2011, 02:05

S.H schrieb:
Nebenbei, ich hab grad mal ein Foto vom Typenschild gemacht, eher ein wenig zweckfrei, aber vermutlich werde ich so ansatzweise erfahren, wie alt mein Plattenspieler eigentlich ist.


Der Technics SL-1300/SL-1310 wurde nur in den Jahren 1975/76 hergestellt. Demnach hat Dein Dreher zwischen 35 und 36 Jahre auf dem Buckel.


S.H schrieb:
Die vier Kabel sitzen fest an ihrem Platz und sind optisch auch fast wie neu - wie es unter der Isolierung aussieht weiss ich natürlich nicht. Könnte ich ggf. mal durchmessen.


Wenn die Kabel noch iO sind, dann ist höchstwahrscheinlich ein Bruch am Cinch-Kabel des Fehlers Ursache, denn es ist meines Wissens eher selten, dass dies bei den Tonarmkabeln vorkommt (Kann aber auch der Fall sein).
Mit etwas Geschick beim Löten sollte einem Kabelwechsel nichts im Wege stehen. Es ist aber dabei zu beachten, dass man das richtige Austauschkabel mit gleicher Kapazität, etc. verwendet. Selber habe ich so etwas noch nicht gemacht, aber ich denke, dass andere Forenmitglieder Dir diesbezüglich mit Rat zur Seite stehen.
Ich weiß nur, dass in der DJ-Szene des häufigeren das Phono-Cinch-Kabel am SL-1210 MkII gewechselt wurde - vielleicht mal im 1210er Stammtisch stöbern!

Beste Grüße,
Steven!


[Beitrag von Antiphon am 24. Nov 2011, 02:07 bearbeitet]
Magister_Verbae
Inventar
#25 erstellt: 24. Nov 2011, 10:46
Alternativ empfehle ich -ähnlicher Aufbau des 13xxer vorausgesetzt- den User "Albus" einmal anzuschreiben. Er hat in besagtem Stammtisch schon oft Tipps hinsichtlich der Kabelkapazität gegeben und kann auch zu speziellen, geeigneten Kabeln raten.

LG

Martin
Antiphon
Stammgast
#26 erstellt: 02. Dez 2011, 15:07
Kleines Update im Bezug auf die 2. Frage aus Post #10.

Da mir doch noch ab und zu die Nadel die ersten Windungen übersprungen hat und sofort im ersten Lied gelandet ist, habe ich jetzt etwas anderes probiert.
Ich habe den Aufsetzpunkt im Automatikmodus etwas mehr nach innen gesetzt, sodass die Nadel nicht in die allerersten cm der Rille aufsetzt, sonderen nur ganz knapp vor dem Liedbeginn und es es hilft.
Nun kann ich das Denon DL160 auch bei 1,8g und AS auf 1,8-1,9 fahren, ohne irgend welche Sprünge beim Aufsetzen, juhu.
Scheinbar sind wirklich nur die ersten cm der Schallplatte etwas weniger tief gepresst, wodurch das Springen entstand.

Cheers,
Steven
Antiphon
Stammgast
#27 erstellt: 20. Jun 2012, 17:56
Hallo zusammen,

momentan beschäftigen mich zwei Angelegenheiten:

1.
Kann man an den SL-1300 nix die Scharniere des SL-12xx anbringen? Die verwendete Abdeckhaube ist die des SL-1300.
Die Originalscharniere des 1300 haben während des Abspielens eine zu starke Vibrationsübertragung auf den Plattenspieler beim Schließen & Öffnen der Haube (spiele meine Platten bei geschlossener Haube). Durch die Automatik spielt das beim Starten keine Rolle, jedoch wenn ich mitten in einer Plattenseite doch einmal abbrechen muss, wird logischerweise der Deckel geöffnet und somit starke Vibrationen auf den Tonabnehmer übertragen.

Hier mal die Maße des SL-1300 nix Scharniers: (immer Schraubenmitte)
4,27 cm - Abstand der Schrauben an einem Scharnier A
23,6 cm - Abstand innere Schrauben von Scharnier zu Scharnier
4,2 cm - Abstand der Nieten (beim 12xx sind es glaube ich Schrauben) der Haubenaufnahme B
1,3 cm - Abstand der Schrauben (die am Gerät befestigt werden) zur Unterkante der Haubenaufnahme (bei "geschlossenem" Scharnier C
0,9 cm - Abstand der Schrauben (Haubenaufnahme) zur Unterkante der Haubenaufnahme D

Scharnier Technics SL-1300

2.
Benötige ich zum schmieren des SL-1300 das original Technics Schmieröl, oder kann man auch, wie man in mehreren Threads lesen kann, Motoröl (10W40, etc.), an welches ich kostenlos käme, oder auch synthetisches Fahrrad-Kettenöl verwenden. Falls nur das original Öl geht, kennt eventuell jemand eine Seite, wo es dieses günstig zu erwerben gibt?

Beste Grüße,
Steven
max130
Inventar
#28 erstellt: 20. Jun 2012, 18:09

Antiphon schrieb:
Hallo zusammen,

Benötige ich zum schmieren des SL-1300 das original Technics Schmieröl, oder kann man auch, wie man in mehreren Threads lesen kann, Motoröl (10W40, etc.), an welches ich kostenlos käme, oder auch synthetisches Fahrrad-Kettenöl verwenden. Falls nur das original Öl geht, kennt eventuell jemand eine Seite, wo es dieses günstig zu erwerben gibt?

Beste Grüße,
Steven


http://www.4-dj.de/s...n=1&keyword=SFW00010

oder einfach nach SFW00010 googlen bzw. in den einschlägigen Webshops suchen

VG
Stefan
donmann
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Nov 2015, 12:19
Hallo zusammen!

Ich bin recht günstig an einen SL 1300 gekommen, der soweit auch noch in gutem Zustand ist. Abgesehen von einem wichtigen Detail: Der Motor scheint nicht rund zu laufen. Das Stroboskop schlägt trotz Feinjustierung immer leicht aus - es 'eiert' immer ein wenig. Je nach Musikstück fällt das mal weniger, mal mehr auf. Interessant finde ich zudem: Halte ich den Teller kurz mit einem leichten Druck an, beschleunigt der Teller beim Loslassen auf eine deutlich zu hohe Geschwindigkeit, nur um dann auf eine zu niedrige Geschwindigkeit abzubremsen, bis es sich dann wieder auf Normaltempo einpendelt. Das dauert etwa 2 oder 3 Sekunden.

Deshalb die Frage: Was kann ich tun? Reicht evtl. ein wenig Öl? Oder hat der Motor einen Defekt?

Viele Grüße
Marco

Edith sagt: Beim Test mit 45 RPM habe ich genau die gleichen Abweichungen am Stroboskop (und im Klang natürlich).


[Beitrag von donmann am 23. Nov 2015, 12:40 bearbeitet]
RelacksMax
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 24. Nov 2015, 14:33

Antiphon (Beitrag #16) schrieb:
Hallo,

leider habe ich bisher noch keine Hilfe bekommen , weshalb ich hiermit das Thema nochmals nach oben schieben möchte.

Hier noch einmal das Problem:
Der Lifthebel, sowie auch die Liftbank bleibt beim Technics SL1300 mk nix nicht in der oberen Stellung, nachdem man den Hebel nach oben gebracht hat, sondern fährt sich automatisch wieder in die Ausgangs/Ruheposition. Man muss also, damit der Tonarm in der erhöhten Position bleibt, immer den Lifthebel nach oben halten - dass das unpraktisch ist, kann man sich ja denken.

Wie kann ich dieses Problem beseitigen, oder ist es irreparabel - über jede Hilfe bin ich dankbar!

Schönen Abend & beste Grüße,
Steven!


Ich hab zwar keinen SL-1300 sondern nen SL-1510 aber die Liftkonstruktion ist meine ich identisch. Du wirst den Dreher öffnen müssen und von unten die Mechanik vom Lift freilegen. Vermutlich ist es ähnlich wie bei meinem Spieler: Ich hatte einen sich zu schnell absenkenden Lift und habe deshalb die Dämpfung ausgefrischt - dabei wohl etwas zuviel "Öl" genommen. Das drückt aus dem Dämpfer in die eigentliche Hebelmechanik und führt dazu, dass der Hebel nicht oben bleibt sondern sich langsam absenkt.

Also aufmachen und reinigen.

http://old-fidelity.de/thread-5464.html


[Beitrag von RelacksMax am 24. Nov 2015, 15:43 bearbeitet]
donmann
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 06. Dez 2015, 12:33

Antiphon (Beitrag #17) schrieb:
Geschwindigkeitsproblem -> Poti-Kur

Falls euer Technics SL-1300/1310 die Geschwindigkeit nicht mehr richtig stabil hält und leiert, so wie hier, dann ist wohl eine Reinigung der Potis mit Kontaktspray nötig.
Eine genaue Anleitung, wie man so etwas beim Technics SL1300/1310 durchführt, findet ihr hier.


Danke! Das hat mein weiter oben beschriebenes Problem gelöst!
RelacksMax
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 09. Dez 2015, 17:35
Noch ein paar Grunddaten, die für SL-1310/1300/1510/1500 identisch sind (da ich grad dabei bin die Angaben für meine beiden Spieler zusammenzusuchen):

Eff. Masse (Tonarm): 17 g ohne Tonabnehmer (Standardheadshell enthalten mit 9.5 g)

Für meinen SL-5310 bin ich noch etwas am rätseln. Laut Manual liegt die eff. Masse bei 12 g ohne Tonabnehmer.
Standardheadshell wiegt 7.5 g - jetzt würde ich davon ausgehen, dass die Headshell in den 12 g enthalten ist.
Dennis_STILL
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 24. Jan 2016, 16:34
Hallo zusammen,

auch wenn ich erst seit gestern hier angemeldet bin, bin ich doch seit langem Stammbesucher dieses Forums und möchte mich hier auch mal für die ganzen Tipps bedanken, die mir immer wieder geholfen haben und vor allem dazu beigetragen haben, dass ich jetzt einen SL 1300 in fantastischem Zustand zu Hause habe.

Habe den SL 1300 bei ebay geschossen, in der Hoffnung, dass er so gut ist wie er beschrieben war, was leider nur auf die Optik zutraf. Optisch ist er wirklich wie gerade aus dem Karton gezogen. Ohne Kratzer, ohne Dellen und die Haube ohne irgendeinen Minikratzer. Dafür war technisch gar nicht alles prett... Jedoch konnte ich viele Dinge mit den guten Anleitungen aus diesem Forum selber beheben. Der Tonarmlift hielt den Arm nicht oben, sondern senkte sich von alleine wieder, die Geschwindigkeiten des Tellers eierten nur so rum, dass es eine Katastrophe war, der Repeatschalter wurde von der Startautomatik mitgezogen und zuguterletzt war die Führung des Tonamrgegengewichts gebrochen, so dass das Gewicht lose hin und her rutschte. Also einmal alles zum mitnehmen... Bis auf das Problem mit dem Tonarmgewicht, konnte ich alle Mängel mit euren Tipps und Anleitungen beseitigen. Das Problem mit dem Gewicht ließ ich dann von einem Händler beheben ( eine Kugellagerkugel auf einer Feder wurde eingesetzt ), so dass auch das Problem schnell und günstig erledigt war.

Bezüglich des Problems mit der abgebrochenen Führung des Gegengewichts (was scheinbar ein bekanntes und nicht seltenes Problem bei den Drehern ist) habe ich aber auch eine sehr einfache Bastellösung gefunden, die auch sehr interessant aussieht, sofern man das abgebrochene Stück noch hat.

Dabei wird das Teil einfach auf ein Stück Kunstkork ( zurechtgeschnittenen aus einem Weinflaschenkorken) geklebt und in das Loch des Tonarms geschoben... klingt unverständlich lässt sich aber hier genau und mit Bildern nachlesen (weit am Ende). Evtl.hilft das ja dem Ein oder Anderen.

Ansonsten bin ich jetzt stolzer Besitzer eines TOP SL 1300, welcher bei mir zu Haus den SL Q3 abgelöst hat. Als System läuft ein AT 150MLX, welches ich trotz grenzwertiger Kompatibilität an dem Dreher fantastisch finde!


[Beitrag von Dennis_STILL am 24. Jan 2016, 16:36 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#34 erstellt: 24. Jan 2016, 16:46
Hi Dennis,

Glückwunsch zum SL-1300!


Dennis_STILL (Beitrag #33) schrieb:
der Repeatschalter wurde von der Startautomatik mitgezogen

Du weisst schon, dass das so gewollt ist?
Das normale Verhalten: wenn man den "Start"-Hebel zieht, wechselt der Repeatschalter zu Position "1". Sobald sich der Tonarm am Plattenanfang absenkt, retourniert er wieder zurück zu Position "0".
Dennis_STILL
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 24. Jan 2016, 16:52
Ja das weiß ich , da war aber alles total verharzt und der Repeatschalter wurde bis Position 2 gezogen und ist dort geblieben .... das war weniger praktisch... allerdings war eine einfache Reinigung und das anschließende fetten der Teile schon des Problems Lösung, generell waren fast alle Probleme des Spielers auf nicht mehr vorhandenes bzw. verharztes Schmiermittel zurückzuführen... evtl stand der auch einfach nur 35 Jahre rum ohne je gelaufen zu sein, was jedenfalls den guten optischen Zustand erklären würde.


[Beitrag von Dennis_STILL am 24. Jan 2016, 16:53 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#36 erstellt: 24. Jan 2016, 17:08
Das ist das Tolle an dieser Baureihe (SL-1300 bis SL-1500) sowie eigentlich auch an der Nachfolgegeneration (SL-1600 bis SL-1800): die Dinger sind praktisch unkaputtbar. Man muss sie nur ein wenig neu schmieren.
regalhörer
Neuling
#37 erstellt: 24. Dez 2016, 16:00
Moin,
ich habe mich jetzt durch die versch. Foren gelesen,
mir ist nur nicht klar,
welches Teil womit am besten geschmiert wird ?
Der Eine nimmt Nivea, der Andere Motoröl oder Feinmechaniköl...
Das gleiche gilt für Kontaktspray,
ich habe Ballistol, WD40 und Caramba sowie Isoprop-Alkohol zur Auswahl.
Es wäre super, zu erfahren,was ich wann womit schmieren, etc. müsste.

Mein Tonarmlift saust übrigens ungebremst runter, da brauche ich wohl 300000/500000 Silikonöl, wenn ich richtig gelesen habe.

VG
volker

SL 1310
(und auch ein SL D303)
Roadtrip
Stammgast
#38 erstellt: 24. Dez 2016, 16:24
Wenn der Luft gleich funktioniert wie beim SL-1600, dann ja.
Schau mal hier. Anleitung ist zwar für den 1600er.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-22243.html
#Darkstar#
Inventar
#39 erstellt: 24. Dez 2016, 16:44
Ich habe bisher in allen Technics Drehern ( auch im 1300 MKnix) 500000er Silikon Öl verwendet.

Viel Grüße
Christian


[Beitrag von #Darkstar# am 24. Dez 2016, 16:45 bearbeitet]
thebosswas
Stammgast
#40 erstellt: 25. Dez 2016, 10:39

regalhörer (Beitrag #37) schrieb:
Moin,
ich habe mich jetzt durch die versch. Foren gelesen,
mir ist nur nicht klar,
welches Teil womit am besten geschmiert wird ?
Der Eine nimmt Nivea, der Andere Motoröl oder Feinmechaniköl...
Das gleiche gilt für Kontaktspray,
ich habe Ballistol, WD40 und Caramba sowie Isoprop-Alkohol zur Auswahl.
Es wäre super, zu erfahren,was ich wann womit schmieren, etc. müsste.


Volker,
Isopropol zum Reinigen von verharzten Stellen (sofern vorhanden) ist sicher eine gute Wahl.
Dann noch ein paar Tropfen Mortoröl für die Welle und herkömmliches Schmierfett für die wenigen mechanischen Reibungsstellen.
Wundbenzin zum Reinigen der Oberfläche für die Optik und max. ein wenig Kunststoffplege im Nachgang. Mehr braucht ein SL 1300-1xxx nicht (Elektrik außen vor). Bei z. B. "Reibrädern" von PE oder Dual schaut das anders aus. Da macht die Nutzung verschiedener Fette, das oben genannte Feinmechaniköl usw. Sinn.

Zu den Viskositäten Silikonöl: 500000er verwende ich auch. Aber der Lift geht schon seeeehr langsam abwärts; muss man mögen.
Manchen dauert das zu lange und wählen daher 300000er. Man kann die beiden auch mischen. Wäre dann ein guter Kompromiss.
Holz24
Inventar
#41 erstellt: 28. Dez 2016, 18:45
Hallo,
kann mir jemand sagen, ob der kleine Bolzen welcher in der Nut vom Kurvenrad mitfährt und
die Automatik antreibt, starr oder drehbar gelagert ist. Bei meinem SL1300 ist der nicht drehbar,
er schleift demzufolge in der Führungsnut. Ist dass so richtig ?

Vielen Dank vorab

Markus
seppo3000
Neuling
#42 erstellt: 04. Nov 2018, 19:28
Hallo zusammen,

als stiller Mitleser seit schon einigen Jahren muss ich mich leider mit einem Problem zu Wort melden. Eine Lösung habe ich bisher nicht gefunden und bin ein wenig mit meinem Latein am Ende.

Ich bin glücklicher Besitzer eines 1310 MK1; allerdings dreht der Gute sich nicht mehr vernünftig.

Begleitet von einem leisen Summen fängt er in Zeitlupe an sich zu drehen, kommt aber nicht auf Geschwindigkeit. Es fehlt die sogar die Kraft, dass sich der Arm hebt.

Alle Potis habe ich schon mit Kontaktspray bearbeitet und wieder gangbar gemacht, um einen Fehler an der Geschwindigkeitsregelung auszuschließen. Leider vollkommen erfolglos.

Ich hoffe jemand hier kennt dieses Problem und kann mir vielleicht weiterhelfen!

Beste Grüße,
Seppo
Technixxx
Stammgast
#43 erstellt: 23. Aug 2020, 11:00
Hallole! Dann will ich mal den 1300er Thread wiederbeleben.
Das Problem: Der SL-1300 funktioniert zwar perfekt, bis auf eine Kleinigkeit. Der Lifthebel bleibt nicht oben. Die Absenkung des Tonarms ist schön langsam; also die Dämpfung ist ok. In diesem Thread hab ich gelesen daß das passiert wenn die Dämpfung trocken ist was bei meinem Exemplar nicht der Fall ist. Der Hebel bleibt nicht oben sondern senkt sich wie der Tonarm in Zeitlupe nach unten. Gibt es da eine mechanische Arretierung (Nocke, Feder) die den Hebel oben hält?

Gruß Frank
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