Technics SL-1310 knackt beim Einschalten / Justierung der Elektronik

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deepwave
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Apr 2024, 20:05
Hallo liebe Freunde der schwarzen Scheiben,

ich habe folgendes Problem:
bei meinem gerade erworbenen SL-1310 gibt es beim Einschalten oft (aber nicht immer) einen deutlich vernehmbaren Knackser.
Wenn er dann läuft, ist nur noch glasklarer, sehr erfreulicher Sound zu hören, ohne Rauschen / Brummen oder sonstige Störungen.
Auch beim Ausschalten ist er mucksmäuschenstill.

Die Chinch- und das Erdungskabel sind natürlich vorschriftsmäßig angeschlossen an einen Musical Fidelity V90-LPS Preamp.
Die Headshell mit montiertem Technics EPC-207C habe ich schon seit einigen Jahren, sie hat eigentlich überhaupt keine Probleme.
Ich habe bei der Reinigung auch die Headshell-Kontakte am SME-Anschluss mit Tunerspray gereinigt.
Den Netzstecker hatte ich schon mal umgedreht, das brachte aber keine Verbesserung.
Von innen sieht der 1310 eigentlich sehr gut aus, keine losen Kabel, ausgebeulten Elkos, schwarzgewordenen Widerstände oder ähnliches.
Da ich in den letzten paar Jahren schon diverse Technicsdreher angetestet habe, und keiner von denen auch nur ansatzweise so einen Einschaltknacks hatte, schließe ich Probleme mit dem V90-LPS eigentlich aus.
Es knackt manchmal (meistens bei der ersten Inbetriebnahme des Tages, also nach vielen Stunden Auszeit) ziemlich deutlich,
oft nur relativ leise, manchmal auch gar nicht.

Hat jemand eine Idee, wo ich da ansetzen könnte ?

Und da ich hier ja v.a. Elektronikkenner anspreche, hätte ich gleich noch eine weitere Frage:
der 1310 hatte die üblichen Geschwindigkeitsprobleme, und ich habe deswegen die ebenso übliche Behandlung der äußeren Speedpotis und auch der Speedpotis unter dem Plattenteller mit Kontaktspray durchgeführt. Mit vollem Erfolg, das Stroboskop sieht jetzt praktisch aus wie bei nem quartzgesteuerten Modell, wie festgenagelt.

Zu diesem Zwecke hatte ich die Platine ausgebaut, und habe dabei noch zwei weitere Potis entdeckt:
diese sind im Servicemanual mit VR3 und VR4 bezeichnet.
Im Trouble Shooting Guide werden diese unter Punkt "G" erwähnt:
bei instabiler Geschwindigkeit über lange Zeit sollen sie folgendermaßen eingestellt werden:

"Make it become 50mV at both ends of C15 with semi-fixed resistor VR3.
Make it become 2,2V at both ends of R38 with semi-fixed resistor VR4.

Sie beeinflussen also auch die Steuerung der Geschwindigkeit. Jetzt wollte ich natürlich alles perfekt machen, und diese beiden auch mit Kontaktspray behandeln und dann perfekt justieren.
Dazu habe ich folgende 2 Fragen:

eigentlich steht ja überall, man soll so einen direktgetriebenen Dreher nicht ohne montierten Plattenteller ans Netz hängen und einschalten.
Da diese Aktion aber anders nicht möglich ist, habe ich es dann für die Messungen trotzdem gemacht (und es ist auch nix passiert ).
Macht ein Techniker das eigentlich irgendwie anders ?

Aber meine eigentliche Frage ist:
es waren nicht annähernd diese angegebenen Werte zu messen (50mV und 2,2V). Ich verstehe das doch richtig, ich muss jeweils eine Anschlussseite des Widerstands bzw. des Kondensators gegen 0 / Erde messen und so die angegebenen Werte einstellen, richtig ?

Ich habe die Potis dann nach der Tunerspray-Behandlung wieder auf die vorher gemessenen Widerstandswerte eingestellt. Wie gesagt, die Kiste läuft absolut stabil, trotzdem würde ich gerne wissen:

Was mache ich falsch ??

Für sämtliche Anregungen wäre ich sehr dankbar !


[Beitrag von deepwave am 19. Apr 2024, 20:08 bearbeitet]
deepwave
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 19. Apr 2024, 22:22
Hallo nochmal,

ich muss mich korrigieren:
beim Ausschalten knackt es auch, aber deutlich leiser.


LG Franz
flyingscot
Inventar
#3 erstellt: 20. Apr 2024, 09:25
Hast du den MK nix oder den MK II?

Der MK II hat einen Mute Switch, der MK nix soweit ich weiß, nicht.

Da würde ich ansetzen, wenn es im Ausgangssignal knackst.
deepwave
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Apr 2024, 10:08
@flyingscot

Moin, das ist der MK NIXX, er hat keinen Muteswitch.
Danke fuer den Tipp !
Klaus_N
Stammgast
#5 erstellt: 20. Apr 2024, 13:41
Auf der Platine für den Netzanschluss (mit den Feinsicherungen drauf) sitzt ein 47nF C in Reihe mit einem 4,7 Ohm R. Diese sind parallel zum Einschalter und bilden ein Entstörglied.

Den 47nF Kondensator würde ich durch den verlinkten 47nF X2 275V Typ ersetzen und den Widerstand in Reihe nachmessen. Dann sollte das wieder passen.


[Beitrag von Klaus_N am 20. Apr 2024, 13:42 bearbeitet]
deepwave
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 20. Apr 2024, 16:28
Hallo, Klaus,

du meinst den Kondensator austauschen gegen den 275V Typ und den Widerstand belassen,
wenn der Wert noch stimmt ?
Soll ich ansonsten den Widerstand auch gegen einen neuen wechseln ?
Was für einen sollte ich da nehmen ?
Genau den gleichen, oder lieber einen, der mehr Leistung verträgt ?

Auf jeden Fall vielen Dank für den deinen Rat !

Franz
Klaus_N
Stammgast
#7 erstellt: 20. Apr 2024, 16:57
Hallo Franz,
wenn der Widerstand noch passt, würde ich den drin lassen. Gem. Service Manual hat der 4,7 Ohm. Falls Du ihn austauschen musst, ruhig einen mit 2W, oder auch 5W Belastbarkeit, wenn der von der Grösse reinpasst.

Der Kondensator hängt dauerhaft an Netzspannung; hier muss ein X2 Typ mit 275V Spannungsfestigkeit verwendet werden. Lt.. Servicemanual hat der 47nF Kapazität. Der Kondensator im Link passt.

Hier ist das Servicemanual zum Download.

Und Netzstecker ziehen - am Kondensator liegen 230V an.


[Beitrag von Klaus_N am 20. Apr 2024, 17:19 bearbeitet]
deepwave
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Apr 2024, 17:37
Hi Klaus,

vielen Dank für die detaillierte Erklärung.
Dann werde ich mal ein paar Sachen bei Reichelt bestellen ....
Ich melde mich auf jeden Fall, wenn ich das gemacht habe.
Das kann allerdings noch etwas dauern.

Dir noch ein schönes Wochenende!

Franz
deepwave
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Apr 2024, 19:54
@Klaus_N

Hi, ich hab doch noch ne Frage:
in meinem Service Manual, das ich von "Vinyl Engine" runtergeladen hab, ist der Widerstand R41 mit 47 Ohm bezeichnet,
in dem von dir verlinkten (Elektro Tanya) mit 4,7 Ohm.

Was ist jetzt der richtige Wert ?
Klaus_N
Stammgast
#10 erstellt: 22. Apr 2024, 20:55
Das von mir verlinkte Manual ist für die Variante mit 220/240V, Deines mit 47 Ohm ist wahrscheinlich für 120V Netzspannung.

Einfach den Widerstand im Gerät nachmessen...
deepwave
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Apr 2024, 13:05
Hi,
ich dachte, es gibt nur ein Modell für alle Spannungen.
Meinen SL-1310 kann ich auf 110, 120, 220 und 240 Volt einstellen.
Sind die dann nicht alle gleich bestückt ?
Aber du hast recht, ich messe es einfach nochmal nach, das ist das sinnvollste.
Gurkenhals
Inventar
#12 erstellt: 24. Apr 2024, 00:04
Tach Franz,

aus meiner Erfahrung heraus tippe ich auf den internen Schalter, der die Maschine in Gang bringt.

1310_switch_1 1310_switch_2

Allerdings mußt du dazu den halben Dreher demontieren. Ob sich das lohnt?

Warum ich darauf tippe? Ganz einfach. Dieser Schalter hat auch schon weit mehr als 40 Jahre auf dem Buckel, und wenn dieser Dreher mal eine lange (anzunehmende) Zeit nicht in Betrieb war, oxidieren die Kontaktoberflächen und geben nur schlecht oder widerwillig Kontakt.
Dies wiederrum verursacht genau das Knacken beim Einschalten. Kenne ich von meinen Dual Verstärkern oder auch von einer meiner kleinen Halogen-Schreibtischlampen. Wenn ich den Schalter nicht zackig genug betätige, dann kann es sogar fast in den Lautsprechern knallen.

Voraussetzung ist, denke ich, daß alles an einer Steckdose hängt, sprich der Amp und der Plattenspieler, so wie eben auch bei mir. Der Vorteil ist, man fängt sich keine Brummschleifen ein.

Da du aber leider keine Möglichkeit hast, die Geschwindigkeit des Schaltvorganges des Schalters zu beeinflussen, bleiben dir nur zwei Möglichkeiten:
Entweder das Problem gibt sich mit der Häufigkeit der Nutzung oder der Schalter sollte ersetzt oder "gewartet" werden.

Ich hatte vor längerer Zeit zur "Wartung" einmal einen Beitrag verfaßt, leider läßt die Zeit es gerade nicht zu, danach zu suchen, deswegen hier kurz die Bilder nochmal dazu. Geht schneller.

IMG_1710 IMG_1711 IMG_1713 IMG_1716

IMG_1717 IMG_1721 IMG_1720 IMG_1724

Hier ein Bild der Netzteilplatine:

IMG_2120

Daran gibbet normalerweise gar nichts zu machen, außer es sind offensichtliche Schäden erkennbar.


Gruß,

Ulf
deepwave
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Apr 2024, 19:46
Hallo Ulf,
schön auch hier von dir zu lesen.

Ich denke auch, es wird hauptsächlich am Schalter liegen.
Und ja, das lohnt sich auf jeden Fall !
Es nervt, wenn das so poppt, das hatte ich vorher noch nie.
Außerdem zerlege ich sowieso nicht nur den halben, sondern den ganzen Dreher.
Der Arm ist schon fertig, er fiel etwas abrupt auf die Platte und brauchte neues Silikonöl.
Dazu muss der innere Teil komplett zerlegt werden.
Dann wird die gesamte Mechanik gereinigt und v.a. neu geschmiert, das macht sehr viel aus.
Die Kisten laufen hinterher fast geräuschlos beim Start / Stopp, und butterweich.
Das ist einfach geil !

Bzgl. der Platine:
die sieht bei mir doch etwas anders aus.
Der Widerstand mit den farbigen Streifen scheint ganz zu fehlen.
Der türkise Widerstand (ist das ein Sicherungswiderstand ?) ist auch bei mir vorhanden, sieht ähnlich aus wie bei dir.
Der Kondensator scheint ein anderer und auch von der Position her anders verlötet zu sein.
Sollte nicht laut Schaltplan nur ein Widerstand vorhanden sein ?
Oder ist der türkise der für die Strobo-Glimmlampe ?
Dann wuerde bei mir einer fehlen.

Hier mal n Foto:

SL-1310 Netzteil-Platine

Meinst du, man sollte den Entstörkondensator besser nicht gegen einen neuen mit höherer Spannungsfestigkeit (min. 275V) tauschen ?
Was ist das eigentlich genau für einer, ein Folien-C ?

Ach so, was ist eigentlich in der roten Tube, Chrompolitur ?

Gruß
Franz


[Beitrag von deepwave am 24. Apr 2024, 19:49 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#14 erstellt: 24. Apr 2024, 20:37

ich denke auch, es wird hauptsächlich am Schalter liegen.


Nicht zwingend.
Ein Entstör-/Funkenlösch-Kondensator des Schalters kann auch nur bedingt die erzeugten Oberwellen eines Schalter-Abreissfunkens "löschen". Daher, wenn die Löschfähigkeit des C ausgemerzt ist und es daher immer noch zu diesen Störungen führt, ist auch eine Oxidation der Schaltkontakte nicht abwägig.


Meinst du, man sollte den Entstörkondensator besser nicht gegen einen neuen mit höherer Spannungsfestigkeit (min. 275V) tauschen ?


Eine Erneuerung tut keinem weh - noch nicht mal der Geldbörse.
Eine höhere Spannungsfestigkeit ist immer zum Vorteil der Langlebigkeit des C. Dennoch ist hier wegen der Netzspannung mindestens ein X2-Type als C gefordert.


Was ist das eigentlich genau für einer, ein Folien-C ?


Auf dem Bild handelt es sich um einen Keramik-Typen (und ist eigentlich "unkaputtbar").
Heutzutage sind X2 aber Folien.


[Beitrag von Rabia_sorda am 24. Apr 2024, 20:39 bearbeitet]
deepwave
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Apr 2024, 20:38
Also ich vergleiche gerade die beiden Bilder der Netzplatinen,
und ich würde sagen, der Widerstand R41 (47 Ohm) FEHLT bei mir.
Das würde, wenn ich es richtig verstanden habe, auch genau den Einschaltknacks erklären, richtig ?
Rabia_sorda
Inventar
#16 erstellt: 24. Apr 2024, 20:51

der Widerstand R41 (47 Ohm) FEHLT bei mir.


Nicht mit 4,7 Ohm?
Ansonsten ist es nicht tragisch.
Nimm einen neuen 0,047 µF mit einem integrierten 4,7 Ohm Widerstand.


Das würde, wenn ich es richtig verstanden habe, auch genau den Einschaltknacks erklären, richtig ?


Auch.
Aber eigentlich ist er gegen einen frühzeitigen Kontaktabbrand der Schaltkontakte vorgesehen.....wie gesagt: AUCH!
deepwave
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 24. Apr 2024, 21:07
Hallo,
es gibt 2 Service Manuals, in einem steht 4,7 Ohm, im anderen 47 .....
Klaus meinte weiter oben ja auch, es sind 4,7 Ohm.
Ich werde, wenn die Kiste das nächste Mal auf ist, die Platine ganz genau mit dem Schaltplan vergleichen.

Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 24. Apr 2024, 21:23
Bei mir stehen 4,7 Ohm.

Unbenannt
Gurkenhals
Inventar
#19 erstellt: 24. Apr 2024, 22:52
Tach Franz,

ja, offensichtlich fehlt der (Strombegrenzungs-) Widerstand in Reihe zu dem Kondensator. Der hat übrigens einen Wert von 4,7 Ohm, nicht 47 Ohm.
Interessant ist, daß bei dir an dieser Stelle, als Funkenlösch-Cap ein Keramiktyp eingesetzt wurde. Habe ich so noch nie gesehen und ist mir auch nicht bekannt. Deswegen auch der fehlende Vorwiderstand.

Normalerweise kommen parallel zu Schaltkontakten (Schalter oder Relais) immer Folienkondensatoren zum Einsatz, nix Keramik. Ich sehe mich verwundert.
Auch meine Empfehlung ist, an dieser Stelle einen 0,047µF Folien-Cap (X2, min. 275V) in Reihe mit einem mind. 2W-Widerstand (4,7 Ohm), wie bei mir zu sehen, statt des Keramik-Caps einzusetzen.

Am Rande bemerkt, ich hatte noch zu keinem Zeitpunkt das von dir bemerkte "Ein-Aus-Schalt knacksen". Lediglich muß auch ich mal zur Tat schreiten, und den Lift frisch machen, der mich schon eine Nadel gekostet hat (794H30 ) Derzeit allerdings ist dieser Dreher eingemottet.


Gruß,

Ulf
Rabia_sorda
Inventar
#20 erstellt: 24. Apr 2024, 23:20

ja, offensichtlich fehlt der (Strombegrenzungs-) Widerstand in Reihe zu dem Kondensator


Strombegrenzung


Interessant ist, daß bei dir an dieser Stelle, als Funkenlösch-Cap ein Keramiktyp eingesetzt wurde. Habe ich so noch nie gesehen und ist mir auch nicht bekannt. Deswegen auch der fehlende Vorwiderstand.

Normalerweise kommen parallel zu Schaltkontakten (Schalter oder Relais) immer Folienkondensatoren zum Einsatz, nix Keramik. Ich sehe mich verwundert.


Nicht selten wurden Keramiken bis etwa Mitte der 80er-Jahre dazu eingesetzt. Aber dennoch wäre das Material egal, denn es zählt dabei nur die Kapazität.


Auch meine Empfehlung ist, an dieser Stelle einen 0,047µF Folien-Cap (X2, min. 275V) in Reihe mit einem mind. 2W-Widerstand (4,7 Ohm), wie bei mir zu sehen, statt des Keramik-Caps einzusetzen


2 W sind vllt. nur etwas übertrieben.
Einen mit 1/2 W reicht vollkommen.

Aber der serielle Widerstand ist im Grunde nicht so wichtig. Wenn er aber vorhanden ist, ist er zusätzlich nochmals von Vorteil im Bereich der Funkenlöschung zu sehen.
Gurkenhals
Inventar
#21 erstellt: 25. Apr 2024, 00:20
Tach Rabia,

Rabia_sorda (Beitrag #20) schrieb:
Strombegrenzung

Wenn dieser Widerstand nicht den Strom begrenzt, was tut er dann mit seinen gerademal 4,7 Ohm? Dann kann ich ihn ja an dieser Stelle auch weglassen.
Oder dient er als Spannungsteiler?

Hmmm.

Gruß,

Ulf


[Beitrag von Gurkenhals am 25. Apr 2024, 00:21 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 25. Apr 2024, 00:32
Er dient in Kombination zu der Kapazität als zusätzliche Filtereinheit


[Beitrag von Rabia_sorda am 25. Apr 2024, 00:36 bearbeitet]
deepwave
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Apr 2024, 19:55
Hallo zusammen,

ich denke des Rätsels Lösung ist jetzt klar. Ich habe mir meinen SL-1300, der momentan als Dauerleihgabe bei nem Freund steht, mal geholt und reingeguckt: er sieht auf der Netzteilplatine genau gleich aus wie der von Ulf. Und knackst nicht das kleinste bisschen.

Beim neuen 1310er hat wohl mal jemand den 4,7-Ohm Widerstand rausgelötet, und auch den Kondensator gewechselt.
Ich frag mich nur, warum .....

Ich werde es jetzt einfach genau so wiederherstellen, wie es im Original war.
Welchen Typ 4,7-Ohm Widerstand sollte ich da nehmen ?
Da gibts ja schon wieder x verschiedene ......


@Ulf: zerlegt wird der 1310 trotzdem, und der Schalter blitzeblank geputzt & poliert !

Gruß
Franz
Rabia_sorda
Inventar
#24 erstellt: 26. Apr 2024, 10:23

Welchen Typ 4,7-Ohm Widerstand sollte ich da nehmen ?


Nimm am besten einen Metallschicht-Widerstand. "Normale" Kohleschicht-Widerstände brennen eher ...
deepwave
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 26. Apr 2024, 11:15
Alles klar, werde ich machen.
Danke für den Tipp !
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