Subwoofer Kondensator kaputt - Grundsatzfragen und Reparatur

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yabbah
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Feb 2007, 21:16
Hallo liebe Leute,

hab gestern auf ner Zwangsversteigerung nen Schnäppchen gemacht. Hab ich zumindest gedacht. Habe den auf dem Bild dargestellten Subwoofer plus Boxen fürn 10ner ersteigert.
http://www.picturetrunk.com/2007/02102007/f8c67ae792.jpg
Die Boxen laufen auch einwandfrei, nur die "Durchleitung" durch den Subwoofer war auf einer Seite defekt. Als ich das Ding offen hatte, sah man auch direkt das der linke Kondensator en Buckel macht. Die rechte Seite funktioniert und auch der Subwoofer tut, soweit ich das beurteilen kann seinen Dienst.
Hier ein Bild von der Platine:
http://www.picturetrunk.com/2007/02102007/56eff82ca0.jpg

Jetzt zu meinen Fragen:
Kann man so einen Kondensator einfach austauschen? Also runterlöten und wieder draufmachen?

Und brauch ich für den Woofer den unbedingt ein Stereo-Signal oder reicht eine Seite vielleicht sogar aus...? Die andere Box könnt ich ja dann direkt an meinen Verstärker dranmachen. Funzt auch..., kann nur nicht einschätzen ob das so gut für meine Gerätschaften is, oder ob da irgentwas zuviel oder zuwenig Spannung kriegt.

Danke schonmal für Eure Hilfe....

Yabbah


[Beitrag von kptools am 10. Feb 2007, 22:01 bearbeitet]
gürteltier
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2007, 21:23
hy,

die frage ist wohl, ob in dem gehäuse ein oder zwei chassis sitzen? oder ob es sich um einen doppelschwingspuler handelt.

den kondi sollte man eigentlich einfach ersetzen können, dann aber am besten gleich beide.

gruß
yabbah
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 10. Feb 2007, 21:42

gürteltier schrieb:

die frage ist wohl, ob in dem gehäuse ein oder zwei chassis sitzen? oder ob es sich um einen doppelschwingspuler handelt.


Öhm..., keine Ahnung.., sind auf jeden Fall zwei kupferfarbene Spulen auf der Platine. Die Platine auf dem Foto is auch die einzige..., dann is da nur noch der "Lautsprecher". Dieser is allerdings oben und unten jeweils mit zwei Kabeln verbunden. Das würd natürlich dafür sprechen, das da schon nen Stereosignal reingeht...., oder?


gürteltier schrieb:

den kondi sollte man eigentlich einfach ersetzen können, dann aber am besten gleich beide.

Könnt Ihr mir vielleicht sagen, was ich da für welche brauche.?
Und hat vielleicht jemand nen Link, wo sowas erklärt wird. Also ich mein jetzt den Austausch. Oder vielleicht ein paar Stichworte, die mir beim googeln helfen würden....?

MfG....Yabbah....!
gürteltier
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2007, 21:45
steht auf dem kondi nichts drauf? bai doch mal das chassis aus, dann siehst du was hintendran ist.

gruß
yabbah
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Feb 2007, 22:07
Mh..., meintest Du die Rückseite der Platine...?
Also auf der steht nix....

Versuche mal aufzschreiben was alles auf dem Kondensator steht:
Auf der einen Seite: Bipolar - 100V - 47µF
Auf der anderen: HS-Procon und -40°/+85°

Auf der Platine steht was von SP-250...
Jacky_Lee
Gesperrt
#6 erstellt: 10. Feb 2007, 22:14
wenn der kondi bei 100V platzt..aua das sind gut 400W gewesen wenn nich sogar mehr :/

ach ja den verstärker dazu hab ich hier noch rumkullern ^^

Naja die LS sind ok.

einfach nen neuen 100V 40µF Elko kaufen (oder ich guck mal ob ich noch einen habe)
yabbah
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 10. Feb 2007, 22:46

Jacky_Lee schrieb:
wenn der kondi bei 100V platzt..aua das sind gut 400W gewesen wenn nich sogar mehr :/

Hab ihn ja nicht selbst geschrottet...
Meiner bringt auch bloß 330....

Jacky_Lee schrieb:

Naja die LS sind ok.

Was meinst Du mit LS...., die Lautsprecher? Ja die sind okay..., denke ich....

Jacky_Lee schrieb:

einfach nen neuen 100V 40µF Elko kaufen (oder ich guck mal ob ich noch einen habe)

Sehr nettes Angebot..., aber so teuer sind die Dinger ja nicht. Da bezahlen wir mehr Porto als son Ding kostet, oder...?(hab nicht wirklich ne Ahnung was son Ding kostet, is aber hoffentlich nicht die Welt, oder?)

Hab auch nen Conrad um die Ecke..., da müsst ich sowas doch kriegen oder ? Das sach ich dann "ich will nen 100Volt Elko mit 40µF" (oder vieleicht doch besser genau 47 ???) und dann krieg ich einen der passt...?

€dit: Aßerdem meinte Gürteltier, ich solle beide tauschen..., was hats damit auf sich.....?

Yabbah!

PS.:
Außerdem...., was is das für ne Einheit...., im Netz hab ich beim oberflächlichen Suchen nur herausgefunden, das das mit der "Kapazität" des Kondensators zu tun hat, aber Kapazität für was ....? Ach..., muss mir hier aber auch keiner beantworten..., muss mich vielleicht einfach mal grundlegend mit Löt- und Platinentechnik auseinandersetzen..., hätte da vielleicht jemand en guten Link....?


[Beitrag von yabbah am 10. Feb 2007, 22:51 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#8 erstellt: 10. Feb 2007, 22:48
dauert ne ecke bis du alles verstehst

F = Farad is ne elektrische kapazität.

Naja ja sagste einfach 100V / 47µF
wenns mehr V sin auch net schlimm, weniger solltens halt nich sein
gürteltier
Inventar
#9 erstellt: 10. Feb 2007, 22:53
ich würde halt gleich beide austauschen, damit sie wieder gleich sind.
Jacky_Lee
Gesperrt
#10 erstellt: 10. Feb 2007, 22:54
halte ich für wenig sinnvoll !
yabbah
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 10. Feb 2007, 23:14

Jacky_Lee schrieb:
dauert ne ecke bis du alles verstehst

Ja..., is ziemliches Neuland für mich hier..., ich weiss..., bin Euch aber immer dankbar für Eure Geduld...

Also nur nochmal zum Ablauf.....in der Theorie...
Ich besorg mir sone Lötlitze (oder besser ne Spritze..?)und entferne das Lot, welches auf der Rückseite der Platine den Elko "festhält".... (Is Platine in dem Zusammmenhang eigentlich richtig, oder wäre Chassi gebräuchlicher....?)

Dann kann ich den Elko rausziehen...
Neuen Elko drauf..... (gibts da Plus und Minus... oder is egal wie rum ich den Elko auf die Löcher stecke..?)

Dann en schönen Tropfen Lot , von hinten auf die zwei Verbindungs"füße"...., und fertig...? Oder muss ich noch auch was achten....!(ACHTUNG!!!ACHTUNG!!!ElektroNOOB!!!)

Hab noch nicht soviel Löterfahrung...., hat vielleicht jemand en schönes Tutorial zu dem Thema, oder nen Link, wo das mal so grundlegend erklärt wird...?

MfG....Yabbah...!
yabbah
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Feb 2007, 23:20

gürteltier schrieb:

die frage ist wohl, ob in dem gehäuse ein oder zwei chassis sitzen? oder ob es sich um einen doppelschwingspuler handelt.


Öhm..., keine Ahnung.., sind auf jeden Fall zwei kupferfarbene Spulen auf der Platine. Die Platine auf dem Foto is auch die einzige..., dann is da nur noch der "Lautsprecher". Dieser is allerdings oben und unten jeweils mit zwei Kabeln verbunden. Das würd natürlich dafür sprechen, das da schon nen Stereosignal reingeht...., oder?


gürteltier schrieb:

den kondi sollte man eigentlich einfach ersetzen können, dann aber am besten gleich beide.

Könnt Ihr mir vielleicht sagen, was ich da für welche brauche.?
Und hat vielleicht jemand nen Link, wo sowas erklärt wird. Also ich mein jetzt den Austausch. Oder vielleicht ein paar Stichworte, die mir beim googeln helfen würden....?

MfG....Yabbah....!
Jacky_Lee
Gesperrt
#13 erstellt: 10. Feb 2007, 23:22
benutze mal die suche
Gab nen Thread "richtig löten" oder so
Such mal selber

Naja, da das ein "bipolar" Elko ist, ist es egal wie rum du ihn draufsetzt.
Aber es gibt auch Polare ! bei denen kann das ernste konsequenzen haben !

Musst auch sagen das du nen Bipolaren willst bei Conrad!


Naja, kaufst dir nen Lötkolben für n paar € und hälst den nach ca 3min anheizzeit an die lötstelle. (das ding is gut 400°C heiß ! achtung) sobalt das lot weich wird kann man den kondensator herausziehen.
ne Entlötpumpe wäre praktisch, kostet auch nur n paar € un kannste bei conrad gleich mitkaufen
damit kann man das flüssige lot einfach absaugen

naja den neuen kondensator in die Platine setzten (chassi heist es z.b. bei lautsprechern oder gehäusen) und wieder mit etwas lot festlöten.

Tip:
-nicht pusten um die abkühlzeit zu verkürzen!
-nicht wackeln !
eine ordentliche lötstelle erkennt man daran das sie tropfenförmig ist und silbrig GLÄNZT, eine matte beulenpest is zu 99% ne "kalte Lötstelle"
Das sind wiederrum Lötstellen die nicht richtig abkühlen konnten und somit keine richtige mechanische und elektrische verbindung gewährleisten können.

üb am besten ein wenig meine ersten lötversuche sahen auch grauenhaft aus
Heut verdien ich sogar nebenbei geld damit
yabbah
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 10. Feb 2007, 23:37
Super...., vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. und danke auch ans Gürteltier.

Obwohl ich noch nicht weiss.., ob einen oder zwei neue Elkos... Nagut, mach ich vom Preis abhängig..., außerdem hab ich dann was zum Üben..., obs jetzt nötig wäre oder auch nicht...

Jetzt würd ich am liebsten direkt loslegen... , werd aber wohl bis Montag warten müssen...

MfG...Yabbah...!
Donatin
Stammgast
#15 erstellt: 11. Feb 2007, 09:09
Geh nach Conrad (o.ä.) und lasse Dir einen Tonfrequenz(!)-Elko mit 47µF geben. Tonfrequenzelko deshalb weil du dann auch einen bipolaren Elko ausgehändigt bekommst. Wenn du nur einen 47µF Elko an der Theke angibst dann bekommst du zu 99% einen gepolten Typ mit dem du bei dieser Anwendung nichts anfangen kannst.

Bei Conrad bekommst du mit der Artikel-Nr.: 336556 - 62 den passenden TF-Elko. Tausche am besten Paarweise!


eine ordentliche lötstelle erkennt man daran das sie tropfenförmig ist und silbrig GLÄNZT, eine matte beulenpest is zu 99% ne "kalte Lötstelle"


Gilt für bleihaltige Lote. Bei den neuen Bleifreien kann es durchaus vorkommen das die Lötstelle matt wird und trotzdem eine schlüssige Verbindung eingegangen ist.


[Beitrag von Donatin am 11. Feb 2007, 09:16 bearbeitet]
Ars_Vivendi
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2007, 18:41
Hallo,

das mit dem Tonfrequenzelko ist sehr wichtig, falls es ein unipolarer ist, wird es ihn dir gleich beim ersten Probehören wieder um die Ohren hauen.

Als "Chassis" wird der in die Box eingebaute Lautsprecher bezeichnet. Eine Platine ist kein Chassis.

Der Kondensator ist mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht durch Überlastung zerstört worden, sondern weil er ein gewisses Alter erreicht hat (oder extrem schlechte Qualität). Elektrolytkondensatoren altern eben einfach. Hätte deine Sub-Sat-Kombo tatsächlich einmal 100V abbekommen, dann wären vorher eher die Schwingspulen der Chassis abgeraucht. Bei 8Ohm wäre dabei ein Strom von ca. 12,5 Ampere geflossen, was sogar schon für die Lautsprecherzuleitungen mit für gewöhnlich 0,75mm² Querschnitt kritisch gewesen wäre, und die Lautsprecherkabel sind meist noch das stärkste Glied in der Kette.

So, nun wünsche ich aber viel Erfolg beim rumdoktoren. Das mit dem Löten ist machbar, keine Angst, da kann nicht viel schief gehen.
gürteltier
Inventar
#17 erstellt: 11. Feb 2007, 20:11

Donatin schrieb:

Tausche am besten Paarweise!


wenigstens einer teilt meine meinung
yabbah
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Feb 2007, 18:03
Okay...., also...., nach mehrheitlicher Meinung hab ich jetzt zwei von den Elkos daheim.
Sind zwar so Elkos, welche an zwei Seiten Drähte haben, und nicht wie bei den "Alten", zwei an der Unterseite, der Typ bei Conrad meinte aber die könnte ich auch nehmen, andere hätte er nicht da.

Jetzt hab ich allerdings en anderes Problem..., ich glaub mein 4Euro Lötstab, wird nicht heiss genug..., schaffs kaum was von dem alten Zinn da runter zu kriegen, nur mit ner Menge Druck....

Is das Normal..., oder muss ich doch en bissel mehr investieren...und mir nen vernünftigen Lötkolben besorgen?
Hab zwar mit viel Geduld das Lot von einer Verbindung soweit runterbekommen, aber das Lot, das wahrscheinlich in dem "Loch" is krieg ich nicht heiss, glaub ich..., oder kann es sein, das die Elkos auf der Platine kleben.....?

MfG......Yabbah...:!
Ars_Vivendi
Inventar
#19 erstellt: 12. Feb 2007, 21:05
Hallo,

das kann natürlich auch sein. Fahr mal mit nem Messer oder so darunter.
yabbah
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 12. Feb 2007, 23:18
Okay..., es war Kleber...
Hab mir zudem noch nen Ersa Lötstab besorgt...., der is jetzt auch heiss genug..., da ging das schon viel besser....

Also..., die Elkos sind drauf...

Nur funzen tut das Ding nicht...
Wenn ich mit nem Multimeter der Durchfluss messe, krieg ich nur auf den Minus-Leitungen ein Signal, bei Plus tut sich nix...., woran kann das denn liegen ???


€DIT:
SO..., hab jetzt mal die Elkos überbrückt. Dann funzt die Durchleitung...
Was bedeutet das jetzt? Hat der Conrad Typ mir die falschen Kondensatoren gegeben, oder kann das noch mit was anderm zusammen hängen....?
PS: Hab alles so gesagt, wie hier beschrieben. Der hat mich sogar noch ausgelacht, als ich meinte ich will den Bipolaren Tonfrequenzelko...., weil "die sind doch immer bipolar!" hat er gesacht...


[Beitrag von yabbah am 13. Feb 2007, 01:38 bearbeitet]
Donatin
Stammgast
#21 erstellt: 13. Feb 2007, 02:34
Hast du mal die Sats angeschlossen und es mit Musik probiert ?

Mit einem Multimeter, solange es keine Kapazität messen kann, wirst du nicht viel erreichen .. schon garnicht bei einer Durchgangsmessung.

€: Vielleicht auch noch etwas zu: "Warum kann ich es nicht messen?". Kurz gesagt sperrt ein Kondensator Gleichspannung und da dein Messgerät den Durchgang/Widerstandswert mit einer Gleichspannung bestimmt sagt es dir das es keinen Durchgang gibt.


[Beitrag von Donatin am 13. Feb 2007, 02:36 bearbeitet]
yabbah
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 13. Feb 2007, 11:54
Oh Mann..., eine Nacht drüber geschlafen..., Platine wieder drangestöpselt und siehe da...., MUUUSIIIIK!!!!

War wohl alles soweit richtig. Scheint nur irgendeine Kontaktschwierigkeit gewesen zu sein. Hab ich wohl am falschen Ende gesucht..., hab alles verteufelt, aber auf sowas einfaches wie nen Kabel das beim Anschluss nicht ganz Kontakt bekommen hat, bin ich niatürlich nicht gekommen...

Also..., DANKE AN ALLE!!!

Schön das es Foren gibt in dehnen die Leute echt noch Plan haben...!

PS: Jetzt bin ich richtig in Lötlaune. Also rechnet weiter mit mir...
gürteltier
Inventar
#23 erstellt: 13. Feb 2007, 16:20
na das ist doch, das doch noch alles geklappt hat
Jacky_Lee
Gesperrt
#24 erstellt: 13. Feb 2007, 18:19
oh man..
man merkt du hast 0 ahnung von technik ^^
ein kondensator ist kein leiter !
da kommt 0, aber auch 0 gleichstrom durch wenn er ganz ist

ein kondensator sind 2 platten die einen bestimmten abstand zueinander haben, also galvanisch getrennt.

die platten bei so nem elko sind oft folien auf die metall aufgedampft ist, zwichen diesen ist bei Elkos (elektrolytkondensatoren) ein dielektrikum das ist bei normalen Aluminiumoxid, bei tentalkondensatoren Tentaloxid
dadurch erhöht sich die kapazität, aber darauf geh ich jetzt nicht ein, kannst aber fragen, dann sag ichs dir

Naja wie gesagt, strom fließt da nur bei wechselstrom und der schwappt sozusagen nur...
hm mechanisch wäre das ein gefäß in einer wasserleitung das durch eine dehnbare plane getrennt ist, es kann mehr wasser auf der einen seite rein als auf der adnern, wird also "gespeichert" und kann dieses wasser wieder abgeben, aber nicht weiterleiten
yabbah
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Feb 2007, 21:05

Jacky_Lee schrieb:
oh man..
man merkt du hast 0 ahnung von technik ^^

Hat halt jeder sein Fachgebiet...., und Elektrotechnik is meins nicht wirklich, da muss ich Dir Recht geben.
Aber es hat ja geklappt..., auch wenn ich noch nicht ganz verstehe warum...
Das kommt aber....,
Mein nächstes "Projekt" is auch schon in Arbeit...., dann werd ich Euch hier wieder auf noobisch nerven...

Danke nochmal an alle... (kann ich nicht oft genug sagen)

Und bis dahin....
Donatin
Stammgast
#26 erstellt: 14. Feb 2007, 11:32

Jacky_Lee schrieb:
oh man..
man merkt du hast 0 ahnung von technik ^^
ein kondensator ist kein leiter !
da kommt 0, aber auch 0 gleichstrom durch wenn er ganz ist
...


Das ist falsch!

Ein ungeladener Kondensator stellt einen Kurzschluss dar. Legst du eine Gleichspannung an fliesst im Einschaltmoment der maximal mögliche Strom durch ihn hindurch. Der "Widerstand" des Kondensators steigt nach der Kondensatorkonstante (tau=R*C) an und nach 5 tau ist er geladen was dann einem ideal gesehen unendlichen Gleichstromwiderstand entspricht.

Einen Kondensator als Nichtleiter zu bezeichnen ist also sehr gewagt, das wird auch jeder bestätigen der einmal diese riesen Caps für das KfZ ohne Ladeschaltung/Widerstand direkt an die Autobatterie geklemmt hat.
Jacky_Lee
Gesperrt
#27 erstellt: 14. Feb 2007, 15:00
das weiß ich auch
nach 5 tau ist das ding auch nur "theopraktisch" geladen, da das ne eulerische funktion ist geht das theoretisch ewig weiter, auch ganz leer würde er nie gehen, halt nur nich mehr nutzbar.
Naja, ansonsten hast du schon recht
Nur n Messgerät wird da wohl nichts messen
Das mein ich. Ist ja ne galvanische Trennung , deswegen auch als Koppelkondensatoren eingesetzt. Da aber hauptsächlich damit kein gleichstrom durchkommt !(also stimmt dort meine aussage ) z.b. bei eingängen von Verstärkern und bei den ausgängen auch, wenn sie gegen masse arbeiten.
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