NAD T777 vs. NAD T787

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questo
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 06. Nov 2016, 21:15
Habe grade günstig einen NAD T777 erstanden, der Händler meint für 200öcken mehr bekäme ich den T787. Da der einzige Unterschied zwische den beiden Receivern 80W vs. 120W und 20kg vs. 25kg ist, frage ich mich ernsthaft ob sich das lohnt.

Denke der T787 ist für meine Zwecke "overpowered". Betreiben möchte ich ein Nubert-System bestehend aus nuLine: 2x 284, 1x CS42, 2x DS62, 2x AW600 + 2x nuBox 380. Werde bestimmt nie lauter als im Kino hören und bestimmt keine Räume über 50qm befeuern. Von daher denke ich, dass ich nie mehr als 3/4 der Leistung benötigen werde und somit auch keine Vorteile (Stichwort: Clipping) habe oder wie seht Ihr das?

P.S. Sry, bin nicht ganz sicher, vill. sollte das eher in den Bereich "Kaufberatung"


[Beitrag von questo am 07. Nov 2016, 07:48 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 07. Nov 2016, 16:17
Die NADs bieten bei dem Preis gerade mal das einfache Audyssey XT-Einmesssystem. Bei Denon/Marantz gibt es bereits in der 1000€-Klasse, bei Auslaufmodellen deutlich darunter, schon XT32. Damit eine deutliche bessere Einmessung, die gerade die Raummoden im Bassbereich besser unter Kontrolle hat. XT32 kann auch deine zwei Subs getrennt einmessen, das kann der NAD nicht. Auch hat er nur HDMI 1.4 statt 2.0 - falls du 4K-Support brauchst. Von der restlichen Konnektivität ganz zu schweigen (kein Netzwerk für Musikdienste, Apple Airplay etc.)
Für über 1800€ Differenz würde ich mir das nicht antun. Klanglich ist XT32 dem einfachen XT weit überlegen, vom restlichen Verstärkerklang halte ich nichts. Schau mal, ob du den AVR noch wegtauschen kannst.


[Beitrag von JULOR am 07. Nov 2016, 16:22 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#3 erstellt: 07. Nov 2016, 16:51

questo (Beitrag #1) schrieb:

Habe grade günstig einen NAD T777 erstanden....


Selbst wenn Du 50% Rabatt bekommen hast, kann beim antiquierten NAD von günstig nicht die Rede sein.

Die Gründe dafür hat mein Kollege ja schon ausführlich geschildert.
dawn
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2016, 17:43
Warum fragst Du nicht VOR dem Kauf nach? Wieviel hast Du denn dafür bezahlt?
questo
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Nov 2016, 20:58
Hallo Zusammen,

erstmal lieben Dank für die Antworten.

Hatte mir den NAD vor einigen Jahren rausgesucht, nachdem ich ihn im Vergleich zu anderen Verstärkern u.a. Denon, Marantz, Yamaha und so weiter gehört hatte. Rein subjektiv war die Auflösung und Dynamik damals beim NAD besser. Er liegt m.E. klanglich in der gleichen Liga wie Proton oder Musical Fidelity und gefällt mir dementsprechend auch vom Design. Mir ist auch Wichtig, dass das Teil möglichst leise zu Werke geht, da ich gerne Stereo höre und das Dolby 5.1 nur für Filme benötige. Schnickschnack der nur kaputt geht brauch ich hingegen nicht und kaufe ich dann, wenn es benötigt wird extra.

Speziell bei Denon hab ich auch so meine Vorurteile. Hatte mal von denen einen Billig-Verstärker in 90ern und der war richtig grottig. Auch wenn die Nubert-Boxen jetzt nicht die besten und anspruchsvollsten der Welt sind, denke ich schon das sich ein würdiger Zuspieler in der 1000Euro-Klasse lohnt. Gibt es vill. noch andere Vorschläge mit Fokus auf klangliche Qualitäten?

Das mit dem Audyssey ist natürlich ärgerlich und war mir so nicht bewusst. Wobei ich die beiden Subs, bei meinem Stereosystem ganz gut im Griff habe, da sie Phasenverdreht, sich diagonal gegenüber stehen. Zugegeben, die Ersteinstellung per Gehör, war nicht ganz einfach. Gibt es noch andere Möglichkeiten des DIY-Einmessens, ähnlich wie bei der Kalibrierung von Monitoren? Wäre ja auch interessant, wenn man Absorber gezielt einsetzen will.

Ich habe 1800,- Teuronen bezahlt, habe aber auch 30 Tage Rückgaberecht.


[Beitrag von questo am 07. Nov 2016, 21:05 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#6 erstellt: 07. Nov 2016, 21:07

questo (Beitrag #5) schrieb:

....nachdem ich ihn im Vergleich zu anderen Verstärkern u.a. Denon, Marantz, Yamaha und so weiter gehört hatte.
Rein subjektiv war die Auflösung und Dynamik damals beim NAD besser.
Er liegt m.E. klanglich in der gleichen Liga wie Proton oder Musical Fidelity und gefällt mir dementsprechend auch vom Design.
Mir ist auch Wichtig, dass das Teil möglichst leise zu Werke geht, da ich gerne Stereo höre und das Dolby 5.1 nur für Filme benötige.

Speziell Bei Denon hab ich auch so meine Vorurteile. Hatte mal von denen einen Billig-Verstärker in 90ern und der war richtig grottig.
Gibt es vill. noch andere Vorschläge mit Fokus auf klangliche Qualitäten?

....da sie Phasenverdreht, sich diagonal gegenüber stehen. Zugegeben, die Ersteinstellung per Gehör, war nicht ganz einfach.


Sorry, aber unter diesen Aspekten braucht man eigentlich gar nicht groß weiter zu diskutieren....

In dem Fall über Verstärker Klang zu diskutieren macht nun wirklich keinen Sinn.


[Beitrag von dejavu1712 am 07. Nov 2016, 21:11 bearbeitet]
dawn
Inventar
#7 erstellt: 07. Nov 2016, 22:00

Speziell Bei Denon hab ich auch so meine Vorurteile. Hatte mal von denen einen Billig-Verstärker in 90ern und der war richtig grottig.


Das meinst Du wirklich ernst, oder nimmst Du uns hier auf den Arm?

Hol Dir einen Denon oder Marantz mit Audyssey XT32. Du sparst nicht nur Geld, sondern bekommst auch noch besseren Klang.
questo
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 08. Nov 2016, 01:07

Sorry, aber unter diesen Aspekten braucht man eigentlich gar nicht groß weiter zu diskutieren....

In dem Fall über Verstärker Klang zu diskutieren macht nun wirklich keinen Sinn.


Was macht denn Sinn, außer produktiv zu diskutieren? Handfeste Argumente?

Nein, im Ernst.. Wieso denn nicht? Diese Aufstellung wird nicht nur von Nubert selbst, sondern auch an diversen anderen Stellen empfohlen, z.B. hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-1358.html

Nach dem ich den zweiten Sub auf- und eingestellt hatte, hatte ich sofort weniger Resonanzen und trotzdem immer noch präzisen und gleichmäßig verteilten Bass. Ob sich Tonal was verändert hat, kann ich schlecht sagen, da ich Frequenzen unterhalb von 40Hz kaum bewusst wahrnehme. Falls es physikalische Effekte gibt, die dagegen sprechen, bin ich dafür offen. Zum Musik hören im Stereobetrieb, würde ich sowie so auf die Subs verzichten. Die 284 liefert genug Tiefgang und man hat vom Hersteller abgestimmte Lautsprecher ohne Sub-Übergang.

@dawn: Deswegen habe ich ja geschrieben "Vorurteile". Wir spreche hier von einem Gerät, das ich mir irgendwann in der Jugend gekauft habe, als ich noch dachte, dass der Verstärker eh keine große Rolle spielt. Das muss ja nicht bedeuten das Denon Geräte schlecht sind. Vill. war es ja auch einfach nur ein Montagsmodell. Aber so ist der Mensch nun mal gestrickt und man bekommt sowas auch nur schlecht weg.

Für mich steht jedenfalls eines außer Frage: Der Musical Fidelity E10, den ich im Schlafzimmer betreibe, ist um Welten besser als alle Stereo-AMPs, die ich aus der unter 1000€ Klasse kenne. Ich war damals wirklich Verblüfft, wieviel der rausholt. Letztlich kommt es eben darauf an, was einen glücklich macht, jemand anders schwört eher auf B&O oder Bose... und da ich lieber nur einmal kaufe, möchte ich natürlich sowas in der Art auch gerne für das Wohnzimmer.

Aber ich nehme Eure Einwände durchaus ernst und werde versuchen die anderen Geräte in den nächsten Wochen gegenzuhören. Ich kenne mich ja auch mit Heimkinosystemen wenig aus und danke Euch für Eure ehrliche Meinung.
.
questo
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 08. Nov 2016, 01:48
Was is den von dem Arcam AVR 550 zu halten?
der_kottan
Inventar
#10 erstellt: 08. Nov 2016, 08:02

questo (Beitrag #9) schrieb:
Was is den von dem Arcam AVR 550 zu halten?

Vernünftiger AVR mit einem sehr guten, wenn nicht sogar dem besten in AVR's verbauten Einmesssystem.
dejavu1712
Inventar
#11 erstellt: 08. Nov 2016, 09:52
Sorry, ich hatte das so verstanden, das die LS und Subwoofer diagonal stehen, bei letzteren ist das natürlich was anderes, Asche auf mein Haupt.

Den Klang Vergleich verschiedener AVR kannst Du dir sparen, da dieser beim Händler ganz sicher nicht objektiv sein wird, ein aussagekräftiger
Test ist lässt sich gar nicht so einfach durchführen, schon gar nicht beim Händler der aus verschiedenen Gründen parteiisch ist, genauso wie Du.

Du bist doch schon jetzt Voreingenommen, wer etwas hören will, der hört einen Unterschied, egal wo und wie der zu Stande kommt, aber ich will
dir deinen Glauben nicht ausreden, wenn du der Überzeugung bist diese riesigen Unterschiede bei Verstärkern zu hören, dann akzeptiere ich das.

Also wenn Du mit einem Mainstream AVR nichts anfangen kannst und unbedingt viel Geld in ein Gerät investieren willst, was die Halbwertzeit eines
PC besitzt, dann ist der Arcam AVR 550 mit Sicherheit eine gute Wahl, eine Alternative wären eventuell noch die AVR von Anthem, die ebenfalls ein
hervorragendes Einmess System und potente Endstufen verbaut haben, außerdem verzichten sie bei der Ausstattung auf viel Schnick Schnack.
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 08. Nov 2016, 11:58
Den 300€-Center CS-42 halte ich aber für unterdimensioniert bei diesem Projekt. Dann doch den CS-174.
Der Center muss im Filmbetrieb ziemlich schuften, da kommen nicht nur Dialoge rüber, sondern der Hauptfilmton. Und der klingt dann im Vergleich zu den Effekten aus den Stand-LS wie Mickey Mouse, auch wenn man eine höhere Trennfrequenz wählt.


[Beitrag von JULOR am 08. Nov 2016, 12:00 bearbeitet]
dawn
Inventar
#13 erstellt: 08. Nov 2016, 14:52
Aber auch das beim Arcam verwendete Einmesssystem kann afaik keine zwei Subs einmessen. Und wenn man dann noch den horrenden Preis bedenkt...
dejavu1712
Inventar
#14 erstellt: 08. Nov 2016, 17:30
Bist Du dir sicher, das man mit dem Arcam (Dirac) keine zwei Subwoofer getrennt einmessen kann?

Das wäre natürlich im Falle des TE ein Nachteil gegenüber den D&M Modellen mit Audeyssey XT32.

Den Preis des AVR 550 halte ich trotz Dirac für überzogen, aber wenn man (nur) damit glücklich wird....
dawn
Inventar
#15 erstellt: 08. Nov 2016, 20:33
http://www.hometheat...ning-comparison.html

siehe Kapitel "Subwoofers and Bass Corrections"
questo
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 08. Nov 2016, 22:48
Also Ihr Lieben,

ich bin jetzt von dem Kauf zurückgetreten, auch wenn ich das mit etwas gemischten Gefühlen tue...

Mich hat es bei Stereo nicht gestört, wenn ich nicht in einen perfekten Hörraum, mit perfekt linearen Monitoren sitze. Schließlich bin ich ja auch nicht neutral. Dröhnen im unteren Spektrum, untergehende Stimmen und aufdringliche Höhen finde ich hingegen eher unschön. Der Unterschiede von dem High-End zum Mainstream ist für mich eher die Dynamik und Präzision, auch wenn ich mal nicht so laut aufdrehe. Das ist etwas, was erstmal Garnichts mit Raumverteilung und Aufstellung zu tun hat, sondern nur damit wie hochwertig und wie gut alle Komponenten zusammenarbeiten. Ich bilde mir auch ein, recht schnell bei entsprechender Musik raushören zu können, was verwaschen und was aufgelöst ist und das Rechtfertigt dann für mich auch einen gewissen Preis.

Zum Thema Langlebigkeit kann ich nur sagen, dass das genau das ist, wogegen ich mich wehre. Ich Plane den AVR mindestens 25Jahre zu verwenden, auch wenn er dann nicht mehr den neusten Schnickschnack hat.

Ich kann aber nachvollziehen, dass im Surroundbereich, der Abstimmung aller Schallquellen aufeinander eine viel höher Bedeutung beigemessen wird, solange dies nicht auf Kosten der Dynamik geschieht, soll es mir das nur recht sein. Nebenbei Bemerkt, Versteh' nur nicht wie 5.1, 20 Jahre lang ohne diese Technologie überlebt hat.

Aber dann müssten doch die Unzulänglichkeiten der CS42/CS44
der klingt dann im Vergleich zu den Effekten aus den Stand-LS wie Mickey Mouse
durch Pegel, Phasen und Frequenzbereichsanpassung schon irgendwie kompensiert werden-oder? Ich hatte den rausgesucht, weil ich mehr aus optischen Gründen am liebsten überall die gleiche Chassigröße (150mm T/M-Treiber) verbaut hätte. Mich wundert es auch, dass niemand die nuBoxen bemängelt. Hab irgendwo gelesen, dass grade bei den Rears auf gleiche Abstrahlcharakteristika hinsichtlich denrSurroundspeakern geachtet werden soll.

Zu guter Letzt zum Bass, wenn ich das jetzt einigermaßen manuell mit den beiden baugleichen Subs hinbekommen habe, ist es den notwendig diese getrennt Einzumessen oder zermatscht mir Dirac gleich wieder alles?


[Beitrag von questo am 08. Nov 2016, 23:01 bearbeitet]
dawn
Inventar
#17 erstellt: 08. Nov 2016, 23:33

Ich bilde mir auch ein, recht schnell bei entsprechender Musik raushören zu können, was verwaschen und was aufgelöst ist und das Rechtfertigt dann für mich auch einen gewissen Preis.


Da wird Dir hier auch kaum jemand widersprechen. Ich frage mich nur, wie zu Du der Ansicht kommst, dass der Arcam besser klingt als ein Denon oder Marantz. In Deinem Fall mit den zwei Subwoofern wird vermutlich eher XT32 die Nase vorn haben. Dass der Arcam signifikant besser klingen wird, kann ich mir eigentlich kaum vorstellen.. Aber wenn man es genau wissen will, müßte man natürlich einen Blindtest machen. Relativ sicher bin ich mir aber, dass man beim Blindtest im "Pure Direct"-Modus ohne jegliche Klangeinstellung und ohne Einfluß des Messsystems keinen Unterschied hören wird.

Der Center geht aus meiner Sicht in Ordnung. Warum Du hinten mit den NuBoxen mischt, verstehe ich auch nicht. Einen Tausch gegen zwei Lautsprecher aus der NuLine-Serie dürfte eine leichte Verbesserung darstellen.


Zu guter Letzt zum Bass, wenn ich das jetzt einigermaßen manuell mit den beiden baugleichen Subs hinbekommen habe, ist es den notwendig diese getrennt Einzumessen oder zermatscht mir Dirac gleich wieder alles?


Natürlich wird das Ergebnis besser, wenn man sie getrennt einmisst. Inwieweit sich das in Deinem Fall hörbar bemerkbar macht, kann niemand vorher wissen. Aber da Du zur Goldohrigkeit neigst, ist das eigentlich ein Punkt, wo es mich wundert, dass Du an dieser Stelle einen Kompromiss eingehen willst.
questo
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 09. Nov 2016, 09:52

Aber da Du zur Goldohrigkeit neigst, ist das eigentlich ein Punkt, wo es mich wundert, dass Du an dieser Stelle einen Kompromiss eingehen willst.


Genau das ist ja der Punkt, bei mir muss gar nicht alles wie mit dem Lineal gezogen sein, solange sich die Überschwinger in Grenzen halten und das Gesamtbild passt, ist doch alles in Ordnung. Früher wurden Verstärker und Boxen grade wegen Ihrer Eigentümlichkeiten gesucht. Röhrenverstärker, 3-Wegelautsprech mit Frequenzweichen 2.Ordnung...Heute wird immer alles bis hin zu den Ohrenhaaren geglättet. Man darf nicht vergessen, solche Eingriffe haben ja auch so ihre Tücken, umso mehr, wenn noch günstige Teile eingesetzt werden. Andererseits setze ich bei diesem System ja bewust auch bei den Wandlern auf hochgradige Signalverarbeitung, warum also nicht auch beim AVR...

Ob ich mir die Unterschiede in der Dynamik im Laden nur eingebildet habe, kann ich nicht sagen, sie waren jedenfalls nicht so eklatant wie beim E10 damals... Aber wie dejavu1712 schon bemerkt hat, am besten hört sich sowas Zuhause und da ich nicht alles bestellen und dann wieder abgeben möchte, gehe davon aus, dass mein erster Eindruck mich nicht getrügt hat. Beim Arcam kann ich nur hoffen, dass er meinen Ansprüchen gerecht wird, aber nachdem was ich gelesen habe, ist der wohl sehr gut. Den hohen Preis, zahle ich aus meiner Sicht, für die ganzen Spielereien, von denen wohl einige (fast) unverzichtbar sind. Es ist ja auch fraglich, ob sich Raumkorrekturen blind raushören lassen, solange keine groben Fehler vorliegen...


Warum Du hinten mit den NuBoxen mischt, verstehe ich auch nich


Letztlich werden die dann übrig bleiben und ich werde probieren ob das geht. (oder: hier möchte ich aber bitte sparen!) Leider hat nuLine keine Regallautsprecher mit 150mm Chassis, so dass ich da dann auch die CS44 nehmen müsste.
JULOR
Inventar
#19 erstellt: 09. Nov 2016, 15:21
Ob man bezogen auf das Gesamtbudget nun bei den Rears ein paar Euro spart, dürfte keine so große Rolle spielen. Aus einem Guss ist zwar besser, ich denke aber, das die NuBox auch ihren Job machen. Das fällt bei den Rears weniger ins Gewicht. Außer du willst Mehrkanalmusik hören, dann sollte man aber 5 möglichst identische LS nehmen.

Mit dem Center kannst du ja ausprobieren. Aufrüsten geht immer noch.

EDIT: In einem Parallelthread wird über den Cambridge CSX200 diskutiert. Weiß hier jemand etwas über das Einmesssystem? Selbst Cambridge hält sich da sehr bedeckt.


[Beitrag von JULOR am 09. Nov 2016, 15:22 bearbeitet]
questo
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 09. Nov 2016, 21:42
Den hatte ich mir auch angesehen. Soweit ich weiss, hat der kein Einmesssystem, sind eben auch Puristen...
questo
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 15. Nov 2016, 09:59
Um das hier mal abzuschließen, das ist der aktuelle Status:

Meine Wahl ist jetzt doch auf den Anthem MRX 710 gefallen. Laut den spärlich gesäten Tests schneidet dieser klanglich ganz gut ab. Außerdem bietet er mit ARC2, auch eine ausgereifte Einmessung. Diese bietet zwar keine Phasenkorrektur, dafür aber genügend Einstellmöglichkeiten und mehrere Hörzonen.

Etwas skeptisch stehe ich den Berichten über Softwarebugs und anderen, teils auch erst nach einigen Jahren auftretenden Qualitätsproblemen bei Anthem gegenüber. Außerdem fürchte ich, dass mir der Lüfter wohl auch zu laut sein wird. Wobei sich hier evt. noch etwas Modifizieren lässt. Angesichts dessen, das er gut die Hälfte von dem AVR 550 kostet, ist es aber einen Versuch wert.

Ich Danke Euch für die Beratung.


[Beitrag von questo am 15. Nov 2016, 10:09 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#22 erstellt: 15. Nov 2016, 10:44
Der Exot bringt halt so seine kleinen "Unwegbarkeiten" mit sich und die "Philosophie" ist
nicht immer so ganz meins, aber das meiste lässt sich nach meinen Infos ganz gut lösen.

Die Bedienung ist nicht immer ganz selbsterklärend und die BDA hilft da auch nicht immer
weiter, aber das Einmess System ist für meinen Geschmack sehr gut, die Endstufen sind
sogar exzellent und Leistungsstark, empfindliche Naturen kann der Lüfter natürlich stören.
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