Abacus C gegen Nubert A-100

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Denonenkult
Stammgast
#1 erstellt: 25. Dez 2013, 20:27
Mich interessieren sowohl die Abacus C-Box als auch die Nubert A-100.

Wer macht eurer Meinung nach das Rennen?

Den ersten Minuspunkt fährt Abacus (bei mir) schon mal wegen des fehlenden USB-Einganges ein.

Habt ihr bereits Hörerfahrungen der beiden Boxen im Vergleich?
frix
Inventar
#2 erstellt: 26. Dez 2013, 02:39
Auch wenn ich nicht beide im vergleich gehört habe sind die boxen in summe ihrer eigenschaften doch recht unterschiedlich. Die abacus ist nochmal deutlich kompakter und geschlossen und dadurch aufstellungs unkritischer, bietet aber nicht die anschlussvielfalt wie eine a-100.
sebigandalf
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Dez 2013, 21:10
Ich werfe mal die ADAM Artist 3 ins Rennen.
Ich stand nämlich vor der gleichen Entscheidung.

Die Boxen haben sicherlich ihre Schwächen, aber funktionieren gerade beim leisem Hören sehr gut (Hochtonbereich).
versuchstier
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Dez 2013, 21:40
Hallo Denonenkult,

ich betreibe seit ein paar Wochen die C-Boxen im Arbeitszimmer am PC-Tisch. Einen Vergleich zur recht neuen nuPro A-100 hatte ich bisher zwar nicht, aber vom Tiefgang her wird sie lt. Datenblatt mit der C-Box nicht mithalten...
A-100 bei ± 3 dB = 50 Hz
C-Box bei ± 3 dB = 35 Hz

Das hört sich in der Praxis auch entsprechend gut an mit den C-Box Zwergen
Der Tiefgang ist wahrhaftig enorm

Dazu liefern sie noch ein sehr präzises und absolut natürliches Klangbild, einfach genial die Kleinen
Klar kannst Du damit keine Konzertpegel hören, aber im Nahfeld absolut ausreichend, auch bei höheren Pegeln.
Falls Du irgendwie die Möglichkeit hast, solltest Du sie unbedingt hören!
Solltest Du bei Gelegenheit mal in der Nähe von Hamburg seien, kannst Du die C-Boxen bei mir gerne mal beim Kaffee Probehören kommen,

Gruß versuchstier
Elhandil
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2014, 10:22
Ohne die Nubert gehört zu haben, auf alle Fälle +1 für die Abacus. Habe die auch im Arbeitszimmer am PC und die sind einfach der Hammer. Super seidige Höhen und ein hervorragender Tiefgang. Einziger Malus ist die maximale Lautstärke, zur Beschallung von Party's eigenen sie sich nicht unbedingt. Aber da reden wir wirklich von Pegeln, die die du in einer Wohnung eh nicht fahren kannst, ohne die Nachbarn mitzubeschallen.
mydroid
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Okt 2014, 21:28
Ich grabe diesen Thread mal aus, da exakt die drei Lautsprecher genannt wurden, die ich auch in Betracht ziehe.

Derzeit habe ich ein Paar ESI nEar 05 und habe mir kürzlich einen Klipsch SW-110 Subwoofer dazugekauft. Jetzt habe ich überlegt, vielleicht auch die Lautsprecher aufzurüsten, wenn es sich lohnt.
Budget habe ich ca. 500€ veranschlagt.

Die "neuen" sollten in etwa so groß sein wie meine derzeitigen, da sie auf dem Schreibtisch auf Schaumstoffpads stehen (die Yamaha HS8 währen wohl super, aber zu groß).
Ich mische damit nix ab, die Lautsprecher werden zu 95% zum Musik hören verwendet, 5% für Filme. Ich sitze normalerweise direkt vor den Lautsprechern (ca. 80cm), dennoch sollte sich der Klang, wenn man seine Position verändert, nicht ZU stark ändern (ist bei Nahfeldmonitoren ja teilweise der Fall, z.b. bei kleinen Genelec).

In die engere Auswahl habe ich jetzt genommen (Paarpreise):
- Nubert nuPro A-100 (570€)
- Abacus C-Box 2(490€)
- Adam A3X (440€)
- Adam Artist 3 (360€)

Zu beachten ist natürlich, dass ich aufgrund des Subwoofers keinen Tiefgang brauche, der ja vor allem bei den Abacus und teilweise auch bei den A-100 nicht schlecht sein soll (letztere sind eingetlich eh fast zu teuer, aber vielleicht sind die Funktionen ja den Aufpreis wert?).
Angeschlossen werden die Lautsprecher an den PC (an eine Xonar D1, die jetzigen ESI über XLR->Stereoklinke-Kabel), ebenso wie der Subwoofer (Cinch->Klinke). Die Trennfrequenz stelle ich dann am Soundtreiber ein. Manche Modelle ermöglichen den Anschluss des Subwoofers direkt, ist das ein großer Vorteil?
Letztendlich ist auch alles eine Preisfrage, zwischen den Adam und den Nubert liegen 200€ - das müsste sich dann natürlich auch bezahlt machen.

Persönlich halte ich die Adam für die beste Wahl, da sie am günstigsten sind, einen super Hochtöner haben (oder ist die Art des Hochtöners egal? In Testberichten wird der Adam Hochtöner sehr stark gelobt), kompakt sind und der Nachteil, dass sie wenig Bass haben, für meinen Einsatzweck dank Subwoofer keine Rolle spielt. Wenn der einzige Vorteil der Abacus der Tiefgang ist, würden sie sich ja kaum lohnen, oder?
Was meint ihr? Gibt es auch noch andere Modelle, die sich eignen würden?


[Beitrag von mydroid am 28. Okt 2014, 21:33 bearbeitet]
sebigandalf
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 28. Okt 2014, 23:08
Hallo!

Ich habe die Boxen nicht miteinander verglichen, kann nur für die Adam Artist sprechen.
Ich komme ja eher vom Analogbereich (Plattenspieler mit Röhrenverstärker), wollte aber auch am PC eine vernünftige Beschallung).
Was mir an der Adam gefällt:
--> Leisehören macht wirklich Spass
--> "seidige" (nicht nervende) Höhen
--> sie sehen wirklich gut aus
--> mir sind die Mitten (der "Schmelz in einer Stimme") wichtig, das können sie wirklich
--> zum Bass möchte ich keine Aussage treffen, da er mir nicht wichtig ist und ich auch keine Vergleiche ziehen kann
--> Preis ist ja wirklich top, habe letztes Jahr als B-Ware noch 440€ bezahlt.

Anschlusstechnisch fahre ich über einen DAC in die Boxen (ich will mir noch den Sub 7 zulegen, dann gehts vom DAC in den Sub und dann in die Artist 3)
Hoffe dir geholfen zu haben (trotz blumiger Beshcreibung)
mydroid
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Okt 2014, 23:11
Ja das bringt mich schon etwas weiter, danke

Warum hast du dich für die Artist 3 und nicht für die A3X entschieden? Laut Hompage ist das Datenblatt der beiden identisch, nur dass dass die Artist 3 zusätzlich einen digitalen Eingang, einen Kopfhörereingang und eine Blende haben sowie 400g schwerer sind pro Stück (wohl wegen des digitalen Eingangs). Selbst die Abmessungen sind identlisch.
Aber warum sind sie dann günstiger?


[Beitrag von mydroid am 28. Okt 2014, 23:16 bearbeitet]
sebigandalf
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Okt 2014, 23:48
Vor einem Jahr waren die Artist teurer ( pro Stück 298€). Wieso sie
jetzt so billig sind - keine Ahnung . Ich hab sie wegen dem Digitaleingang gekauft, DAC kam später), ausserdem sind sie vieel schöner.
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